DE3854545T2 - Behälterverschlüsse. - Google Patents
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf Behälterverschlüsse und deren Herstellung.
- In US-A-4 526 282 ist ein aus Kunststoff ausgeformter und mit einem Schraubgewinde versehener Verschluß mit 0riginalitätsverschlußeigenschaften angegeben, welcher eine Reihe von brechbaren Brücken hat, welche einen Originalitätsverschlußring mit der Bodenkante des Rands des Verschlusses verbinden. Die Bodenkante des Originalitätsverschlußringes hat eine nach innen vorspringende Wulst, welche in Umfangsrichtung in kurze Längsstücke mit Hilfe einer Reihe von axialen Schlitzen unterteilt ist. Eine ringförmige Schulter ist auf der Außenfläche des Rings ausgebildet, und sie dient dazu, die Brücken während des Abziehens des Verschlusses von der Form zu schützen.
- Ein Nachteil bei diesem üblichen Verschluß ist darin zu sehen, daß er sich einfach mit Hilfe eines Werkzeuges, wie eines öffenbaren und schließbaren Rings, entfernen läßt, der bei einer Anordnung unter dem Verschluß bewirkt, daß die gesamte Wulst sich expandiert, wenn der Verschluß zugleich losgeschraubt wird. Ferner ermöglicht die stark konvexe Krümmung der Nockenflächen nicht, daß der Verschluß ruckfrei auf dem Hals des Behälters angebracht werden kann, wodurch zum Ausdruck gebracht werden soll, daß dieses Anbringen nicht ohne das Auftreten eines plötzlichen Widerstandes möglich ist.
- Die Erfindung zielt darauf ab, einen Verschluß und ein speziell hierfür bestimmtes Verfahren zum Herstellen eines derartigen Verschlusses bereitzustellen, bei welchem die vorstehend zum Stand der Technik genannten Schwierigkeiten überwunden sind.
- Nach der Erfindung wird hierzu ein Behälterverschluß bereitgestellt, welcher aus Kunststoffmaterial geformt ist und ein Oberteil, einen ringförmigen Rand, welcher sich von dem Oberteil nach unten erstreckt und mit einem Schraubgewinde auf der Innenfläche versehen ist, und einen 0riginalitätsverschluß aufweist, welcher mit dem Ende des von dem Oberteil entfernt liegenden Randes durch brechbare Brücken verbunden ist, welche sich über einen Axialspalt erstrecken, oder über eine in Umfangsrichtung verlaufende Schwächungslinie zwischen dem Ring und dem Rand verbunden ist, wobei der Ring auf seiner inneren Fläche radial nach innen vorspringende Vorsprünge hat, die jeweils eine Endfläche besitzen, welche im allgemeinen dem Oberteil zugewandt aber radial nach innen geneigt ist, und wobei der Ring eine ringförmige Ausnehmung hat, welche in einer radial weisenden Fläche hiervon an einer Stelle axial zwischen den Vorsprüngen und den Brücken und der Schwächungslinie ausgebildet ist, welcher sich dadurch auszeichnet, daß jeder Vorsprung eine nach unten und radial nach außen, konisch oder teilweise oder vollständig konkav geneigte Nockenfläche hat, welche sich von der Endfläche in Richtung zu dem freien Rand des Rings erstreckt, daß der Ring in Umfangsrichtung über die gesamte axiale Höhe durchgehend ausgebildet ist, und daß die ringförmige Ausnehmung ein ringförmiges Gelenk für den jeweiligen Vorsprung derart bildet, daß beim Aufbringen einer Druckkraft auf die geneigten Nockenflächen ermöglicht wird, daß die Vorsprünge unter Unterstützung durch den Schwächungseffekt der ringförmigen Ausnehmung auf der Wand des Ringes nach außen verschwenkbar sind.
- Die ringförmige Ausnehmung kann auf der radial inneren Fläche des Rings ausgebildet sein. Bevorzugt wird aber, daß die Ausnehmung in der radial äußeren Fläche des Rings ausgebildet ist.
- Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung nach der Erfindung sind im allgemeinen der Außendurchmesser und die radiale Dicke des Ringes kleiner als jene des Randes in dem an den Spalt angrenzenden Bereich, und die äußere Fläche des Ringes ist mit einem im wesentlichen durchgehenden und nach außen vorspringenden hinteren Ende oder mit einer Mehrzahl von in Umfangsrichtung im Abstand angeordneten und nach außen weisenden hinteren Endteilen versehen, welche jeweils an der Umfangsstelle der Vorsprünge angeordnet sein können, wobei die hinteren Enden oder jedes hintere Ende sich von der ringförmigen Ausnehmung zu dem axialen Rand des Ringes in der Nähe des Oberteils erstreckt und eine axiale Fläche hat, die der axialen Endfläche des Randes an dem axialen Spalt zugewandt ist.
- Bei einigen Auslegungsformen nach der Erfindung können die Enden von einem oder mehreren Vorsprüngen einen größeren Abstand von dem Oberteil des Verschlusses als die jeweils anderen Vorsprünge haben.
- An den in Umfangsrichtung zwischen den Vorsprüngen der äußeren Fläche des Ringes liegenden Stellen ist vorzugsweise eine Durchmesserverminderung ausgehend von einer Stelle in der Nähe der ringförmigen Ausnehmung zu dem axialen Ende des Ringes in der Nähe des Randes vorgesehen.
- Die Erfindung stellt auch ein Verfahren zum Ausformen eines Behälterverschlusses aus Kunststoffmaterial, welcher ein Oberteil, einen ringförmigen Rand, welcher sich von dem Oberteil nach unten erstreckt und mit einem Schraubgewinde auf der Innenfläche versehen ist, und einen Originalitätsverschlußring aufweist, welcher mit dem Ende des von dem Oberteil entfernt liegenden Randes über brechbare Brücken verbunden ist, welche sich über einen Axialspalt erstrecken, oder durch eine in Umfangsrichtung verlaufende Schwächungslinie zwischen dem Ring und dem Rand verbunden ist, wobei der Ring auf seiner inneren Fläche radial nach innen vorspringende Vorsprünge hat, welche jeweils eine Endfläche haben, welche im allgemeinen dem Oberteil zugewandt, aber radial nach innen geneigt ist, und wobei der Ring eine ringförmige Ausnehmung hat, welche in einer radial weisenden Fläche hiervon an einer Stelle axial zwischen den Vorsprüngen und den Brücken oder der Schwächungslinie vorgesehen ist, wobei bei dem Verfahren das radial innere Profil des Verschlusses auf einem Formkern ausgebildet wird, die äußeren Flächen des Oberteils und des Randes in einer Formhülse zur Anordnung um die oberen Teile des Formkernteils ausgebildet werden, die Brücken und die Abschnitte der Außenfläche des Rings von den Brücken zu der Ausnehmung einschließlich der Ausnehmung in einem dritten Formteil ausgebildet werden und der restliche Teil der radial äußeren Fläche des Ringes in einem vierten Formteil ausgebildet wird, und bei dem nach der Ausformung des Verschlusses in der zusammengesetzten Form die Formhülse und das vierte Formteil in axial gegenüberliegenden Richtungen entfernt werden, dann der Formkern axial entfernt wird, während der Verschluß entgegen einer axialen Bewegung dadurch gehalten ist, daß ein Zusammenarbeiten des dritten Formteils im Bereich des axialen Spalts vorhanden ist, und bei dem dann das dritte Formteil etwa von dem Verschluß entfernt wird, bereit, welches sich dadurch auszeichnet, daß jeder Vorsprung derart ausgebildet wird, daß er eine nach unten und radial nach außen konisch oder teilweise oder vollständig konkav geneigte Nockenfläche hat, welche sich von der Endfläche in Richtung zu dem freien Ende des Rings erstreckt, daß der Formkörper und das vierte Formteil zusammen sowohl die Vorsprünge als auch die Zwischenwand Teile des Rings bilden, welche zwischen den Vorsprüngen verlaufen, um eine in Umfangsrichtung durchgehende Wand über die gesamte axiale Höhe an der Stelle der Vorsprünge zu bilden, und daß dann, wenn der Formkern von dem Behälterverschluß entfernt wird, unter der Druckkraft des Formkerns gegen die Endflächen der Vorsprünge die Vorsprünge um den Ort der ringförmigen Ausnehmung nach außen geschwenkt werden, um zu ermöglichen, daß die Vorsprünge von dem Formkern abgezogen werden können.
- Einige bevorzugte Ausführungsformen nach der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die schematische Zeichnung näher erläutert. Darin gilt:
- Fig. 1 ist eine Teilschnittansicht eines Verschlusses nach der Erfindung längs der Linie 1-1 in Fig. 2,
- Fig. 2 ist eine Unteransicht in Richtung des Pfeils 2 in Fig. 1, teilweise geschnitten entlang der Linie 2-2 in Fig. 1,
- Fig. 3 ist eine schematische Seitenschnittansicht längs der Linie 3-3 in Fig. 2,
- Fig. 4, 5, 6, 7 und 8 verdeutlichen die Abfolge der Vorgänge beim Abziehen des Verschlusses nach den Fig. 1 bis 3 von der Form,
- Fig. 9 ist eine Ansicht entsprechend Fig. 2 zur Verdeutlichung der Zwischenverbindung der Vorsprünge,
- Fig. 10 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 10-10 in Fig. 9,
- Fig. 11 ist eine Fig. 2 entsprechende Ansicht mit weiteren Ausbildungseinzelheiten,
- Fig. 12 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 12-12 in Fig. 11,
- Fig. 13 und 14 sind Fig. 2 entsprechende Ansichten von zwei weiteren Ausführungsvarianten,
- Fig. 15 ist eine Ansicht in Richtung des Pfeils 15 in Fig. 14,
- Fig. 16 ist eine Fig. 3 entsprechende Ansicht zur Verdeutlichung von weiteren gegebenenfalls vorgesehenen Einzelheiten, und
- Fig. 17 zeigt eine weitere, gegebenenfalls vorgesehen Einzelheit des Verschlusses nach der Erfindung.
- Unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 3 wird zuerst ein Verschluß gezeigt, welcher aus einem federnd nachgiebigen Kunststoffmaterial ausgeformt ist und ein Oberteil 10, einen ringförmigen Rand 11, welcher sich von dem Oberteil nach unten erstreckt und mit einem Schraubgewinde 12 auf seiner Innenfläche versehen ist, und einen Originalitätsverschlußring 13 aufweist, welcher in einem Abstand von der Bodenkante des Randes über einem Axialspalt 14 vorgesehen ist, über den hinweg sich brechbare Brücken 15 erstrecken, welche einteilig mit dem Rand und dem Ring 13 ausgebildet sind.
- Die innere Fläche des Rings 13 hat daran ausgebildet eine Reihe von in Umfangsrichtung im Abstand angeordneten, axial verlaufenden, keilförmig ausgebildeten Vorsprüngen 16, welche jeweils eine Endfläche 17 haben, welche näher zu dem Oberteil liegt und unter einem kleinen Winkel von bis zu 15º von dem Oberteil weg in axialer Richtung nach innen geneigt ist und eine Fläche 18 hat, welche von der Mittelachse 19 des Verschlusses in Richtung nach außen geneigt verläuft. Die Fläche 18 kann konisch sich verjüngend ausgebildet sein, wie dies gezeigt ist. Alternativ kann sie teilweise oder vollständig konkav-konisch ausgebildet sein, wie dies im Schnitt gezeigt ist. Die Vorsprünge sind axial von dem Spalt 14 beabstandet, und eine im Querschnitt bogenförmige Ausnehmung 20 ist in der äußeren Fläche des Rings an einer Stelle axial zwischen dem Spalt 14 und den Endflächen 17 der Vorsprünge ausgebildet. Im allgemeinen sind der Außendurchmesser und die radiale Dicke des Randes 17 an der Stelle, an der sie an den Spalt 14 angrenzen, größer als jene des Rings 13, aber ein hinteres Ende 25 kann axial fluchtend zu dem jeweiligen Vorsprung auf der äußeren Fläche des Rings an dem Rand in der Nähe des Spalts ausgebildet sein. Wie in Figur 1 gezeigt ist, hat das hintere Ende eine in axialer Richtung verlaufende Endfläche 26 und eine nach innen geneigte äußere Fläche 27, welche in die äußere Fläche des Rings an dem oberen Rand der ringförmigen Ausnehmung 20 übergeht. Die hinteren Enden dienen dazu, die Brücken 15 während der allgemeinen Handhabung zu schützen.
- Oberhalb des oberen Randes der Ausnehmung 20 ist in den in Umfangsrichtung zwischen den Brücken 15 liegenden Bereichen die äußere Fläche des Rings nach innen unter einem Winkel Θ geneigt, wie dies mit 21 in Figur 3 gezeigt ist, wodurch die Dicke des Rings 13 in dem an den Spalt 14 angrenzenden Bereich verringert wird. Die Flächen 21 sind an den Stellen der hinteren Enden 25 unterbrochen.
- Bei dieser speziellen bevorzugten Ausführungsform sind die Brücken 15 in einer übereinstimmenden Anzahl mit der Anzahl der Vorsprünge 16 vorgesehen und sie sind in regelmäßigen Abständen zwischen den Vorsprüngen angeordnet, wobei aber die Anzahl und die Lagen der Brücken und der Vorsprünge vollständig unabhängig voneinander sein können.
- Die Endflächen 17 von einigen der Vorsprünge 16 können von dem Bodenrand des Ringes 13 unterschiedliche Abstände gegenüber anderen Vorsprüngen haben. Bei einer derartigen Auslegungsform haben die Flächen 17 von vier der Vorsprünge, die in regelmäßigen Winkelabständen von 90º angeordnet sind, einen ersten Abstand von dem zweiten Rand des Ringes, und die Fläche 17 von acht dazwischenliegenden Vorsprüngen haben einen zweiten, kleineren Abstand von dem zweiten Rand des Ringes.
- Wenn der Verschluß auf einem mit einem Schraubgewinde versehenen Behälter angebracht wird, welcher ein ringförmiges Sicherheitsband hat, welches mit einer Schulter am unteren Ende auf an sich bekannte Weise ausgebildet ist, kommen die geneigten Flächen 18 der Vorsprünge in Eingriff mit dem Sicherheitsband und werden durch das Sicherheitsband nach außen gespreizt, wodurch bewirkt wird, daß sich der Ring 13 örtlich expandiert und sich nach außen schwenkt, was durch den Schwächungseffekt der ringförmigen Ausnehmung 20 auf der Wand des Ringes unterstützt wird, bis der Verschluß vollständig in Eingriff ist und die Vorsprünge an der Schulter vorbeigegangen sind, so daß es dann möglich ist, daß sich der Ring federnd nachgiebig zusammenziehen kann.
- Wenn der Verschluß losgeschraubt wird, kommen die Endflächen 17 der Vorsprünge 16 in Anlageberührung mit der Schulter auf dem Behälter, wodurch einer weiter aufwärtsgerichteten Bewegung des Rings 13 ein Widerstand entgegengesetzt wird und bewirkt wird, daß die Brücken durchbrochen werden. Die Entfernung des Verschlusses kann dann beendet werden. Der Bruch der Brücken ist dann ein erkennbares Zeichen, daß der Verschluß einmal geöffnet worden ist. Wenn die Endflächen 17 der Vorsprünge unterschiedliche Abstände von dem Bodenrand des Rings 13 haben, wie dies voranstehend beschrieben worden ist, sind die brechbaren Brücken Bruchbelastungen zu unterschiedlichen Zeitpunkten ausgesetzt, welche den Zeitpunkten zugeordnet sind, zu denen je eine Brücke mit benachbarten Vorsprüngen in Anlageberührung mit der Schulter auf dem Behälter während des Losschraubens des Verschlusses von dem Behälter kommt.
- Das Vorsehen der ringförmigen Ausnehmung 20 in der äußeren Fläche des Rings zwischen dem Spalt 14 (oder einer Schwächungslinie, die zu demselben Zweck vorgesehen ist) und den Vorsprüngen 16 ist insbesondere vorteilhaft hinsichtlich des Abziehens des ausgeformten Verschlusses von der Form bei der Herstellung, wobei die Herstellungsschritte an Hand den Figuren 4 bis 8 verdeutlicht sind. Unter Bezugnahme auf Figur 4 ist das Herstellungsverfahren in der Stufe gezeigt, wenn der geformte Verschluß von der Form abgezogen werden kann. Die Form weist ein Kernteil 30 auf, welches die gesamte radial innere Fläche des Verschlusses und den Bodenrand des Ringes 13 ausformt, sie weist ferner eine Formhülse 31 auf, welche die äußeren Flächen des Oberteils und des Randes bis hinab zu dem unteren Rand des radialen Spalts 14 ausformt, sowie ein drittes Formteil 32, welches den Spalte 14, die Brücken 15, die unteren Enden 25 und die Ausnehmung 20 insgesamt ausformt, und ein viertes Formteil 33 auf, welches die radial äußere Fläche des Rings 13 unterhalb der Ausnehmung 20 ausformt. Beim ersten Arbeitsgang zum Abziehen des geformten Verschlusses werden die Formhülse 31 und das Formteil 33 jeweils nach oben und unten bewegt, so daß der Verschluß auf dem Kernteil 30 bleibt und von dem Formteil 32 umgeben ist, wie dies in Figur 5 gezeigt ist. Das Kernteil 30 wird nunmehr nach unten bewegt, und die Kraft der Flächen 24 hiervon, welche die geneigten Endflächen 17 gegenüber den Flächen 17 formen, arbeiten auf eine nockenähnliche Weise zusammen, um die Vorsprünge radial nach außen ausgehend von der in der Figur in gebrochenen Linien gezeigten Position so zu drücken, daß die Teile des Rings 30 unterhalb der Ausnehmung 20 radial expandiert werden, wobei eine Verschwenkung um den dünnen Wandabschnitt des Rings 13 erfolgt, welcher sich durch die Ausnehmung 20 ergibt, und wobei eine Unterstützung durch den unteren Endabschnitt des Formteils 32 in der Ausnehmung 20 in dem Raum gegeben ist, welcher durch das Formteil 33 hohl ist, wie dies in Figur 6 gezeigt ist. Die nach unten gerichtete Bewegung des Verschlusses während dieses Vorganges wird durch das Zusammenarbeiten des oberen Randes des Formteiles 32 und der Bodenkante des Randes 11 verhindert. Das Kernteil 30 kann nun nach unten abgezogen werden, um den Verschluß freizugeben. Beim abschließenden und in Figur 8 gezeigten Vorgang wird der Verschluß durch das Formteil 32 nach oben gedrückt, wenn dieses in Form einer Hülse ausgebildet ist. Bei diesem Vorgang unterstützt die Hülse die Wirkung, daß die oberen Abschnitte des Rings zu der geformten Gestalt zurückkehren. Wenn alternativ das Formteil 32 ein geteiltes Teil ist, insbesondere in den Fällen, bei denen das hintere Ende 25 durchgehend ausgebildet ist, werden die beiden Hälften hiervon getrennt, um den geformten Verschluß freizugeben. Der Neigungswinkel Θ der Fläche 21 zwischen den Brücken, abgesehen von der Stelle, an der die Fläche durch die hinteren Enden 25 unterbrochen ist, ist derart gewählt, daß bewirkt wird, daß der Ring nach innen durch die komplementären Flächen des Formteils 32 gebogen wird, wenn das Formteil entfernt wird. Eine starke Belastung der Brücken während dieses Vorganges wird verhindert. Der bevorzugte Wertebereich für Θ zu diesem Zweck beläuft sich auf 17º bis 28º. Der Ring stellt sich elastisch zu der geformten Gestalt zurück, aber der Bodenrand des Rings kann gegebenenfalls gestreckt werden, um die Rückstellung zu unterstützen, indem eine Wulst oder ein Steg 35 auf der radial inneren Fläche des Bodenteils des Rings 13 ausgebildet wird, wie dies in Figur 16 gezeigt ist.
- Unter Bezugnahme auf die Figuren 9 und 10 werden nunmehr zwei oder mehr benachbarte Vorsprünge gezeigt, welche gegebenenfalls durch in Umfangsrichtung verlaufende Rippen 38 verbunden sein können, welche auf der radial inneren Fläche des Rings 13 zu Versteifungszwecken ausgebildet sind. Die Rippen 38 können beispielsweise an zwei diametral gegenüberliegenden Seiten des Rings 13 ausgebildet sein.
- Die Figuren 11 und 12 verdeutlichen eine alternative Auslegungsform, bei der die Vorsprünge 16 in, in Umfangsrichtung in Abständen angeordneten Paaren vorgesehen sind. Wie bei der Auslegung nach den Figuren 9 und 10 können die Vorsprünge an den entlang des Rings verlaufenden Stellen durch Versteifungsrippen 38 verbunden sein.
- Figur 13 verdeutlicht eine Auslegung, bei der die hinteren Enden weggelassen sind, und bei der die Brücken 15 in Umfangsrichtung versetzt relativ zu den Vorsprüngen 16 angeordnet sind. Jedoch können die Anzahl und die Positionen der Brücken und der Vorsprünge gegebenenfalls variiert werden.
- Die Figuren 14 und 15 zeigen eine modifizierte Auslegungsform, bei der einige der brechbaren Brücken 15 durch breitere, widerstandsfähigere Brücken 40 ersetzt sind, und in diesem Fall sind vertikale oder axiale Schwächungslinien 42 auf der radial äußeren Fläche des Rings 13 in der Nähe der Brücken 40 vorgesehen. Diese Auslegung ermöglicht, daß der Originalistätsverschlußring von dem Behälter mit den oberen Teilen des Verschlusses abgenommen werden kann.
- Die Ausnehmung 20 auf der radial nach außen weisenden Fläche des Ringes kann durch eine Ausnehmung 41 auf der radial nach innen weisenden Fläche des Ringes ersetzt werden, wie dies in Figur 17 verdeutlicht ist. Die Ausnehmung 41 ist axial zwischen dem Spalt 14 oder in äquivalenter Weise zwischen der Schwächungslinie und den Vorsprüngen 16 zur Unterstützung der gelenkigen Anordnung des Rings 13 für eine Schwenkbewegung in Richtung nach außen während des Abziehens von dem Kernteil 30 angeordnet.
- Der Axialspalt 14 bei den dargestellten Auslegungsformen kann durch eine in Umfangsrichtung verlaufende Schwächungslinie ersetzt werden, die man durch Materialausdünnung oder auf andere Weise erhalten kann, und diese Linie kann durchgehend oder unterbrochen sein, um eine oder mehrere Brücken zu bilden, wobei eine oder mehrere dieser Brücken breiter ausgelegt sein können.
- Bei weiteren nicht dargestellten Ausführungsvarianten haben die Vorsprünge 16 eine kleinere Umfangserstreckung als in den Figuren 1 bis 3 gezeigt, und sie sind in Paaren angeordnet, wie dies auf dem rechtsliegenden Teil in Figur 12 verdeutlicht ist.
Claims (12)
1. Behälterverschluß, welcher aus Kunststoffmaterial geformt
ist und ein Oberteil (10), einen ringförmigen Rand (11),
welcher sich von dem Oberteil nach unten erstreckt und mit
einem Schraubgewinde (12) auf der Innenfläche versehen ist,
und einen Originalitätsverschluß (13) aufweist, welcher mit
dem Ende des von dem Oberteil entfernt liegenden Randes
durch brechbare Brücken (15) verbunden ist, welche sich über
einen Axialspalt (14) erstrecken, oder über eine in
Umfangsrichtung verlaufende Schwächungslinie zwischen dem Ring und
dem Rand verbunden ist, wobei der Ring auf seiner inneren
Fläche radial nach innen vorspringende Vorsprünge (16) hat,
die jeweils eine Endfläche (17) besitzen, welche im
allgemeinen dem Oberteil zugewandt aber radial nach innen
geneigt ist, und wobei der Ring (13) eine ringförmige
Ausnehmung (20) hat, welche in einer radial weisenden Fläche
hiervon an einer Stelle axial zwischen den Vorsprüngen (16)
und den Brücken (15) und der Schwächungslinie ausgebildet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Vorsprung (16) eine
nach unten und radial nach außen, konisch oder teilweise
oder vollständig konkav geneigte Nockenfläche hat, welche
sich von der Endfläche (17) in Richtung zu dem freien Rand
des Rings (13) erstreckt, daß der Ring (13) in
Umfangsrichtung über die gesamte axiale Höhe durchgehend
ausgebildet ist, und daß die ringförmige Ausnehmung (20) ein
ringförmiges Gelenk für den jeweiligen Vorsprung derart
bildet, daß beim Aufbringen einer Druckkraft auf die
geneigten Nockenflächen (18) ermöglicht wird, daß die
Vorsprünge (16) unter Unterstützung durch den
Schwächungseffekt der ringförmigen Ausnehmung (20) auf der Wand des
Ringes (13) nach außen verschwenkbar sind.
2. Verschluß nach Anspruch 1, bei dem die ringförmige
Ausnehmung (20) in der radial äußeren Fläche des Rings (13)
ausgebildet ist.
3. Verschluß nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem die
Endflächen (17) von einem oder mehreren der Vorsprünge (16)
weiter von dem Oberteil des Verschlusses (10) als die
Endflächen (17) der anderen Vorsprünge (16) beabstandet
sind.
4. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem in
Umfangsrichtung verlaufende Rippen (38) auf der radial
inneren Fläche des Rings (13) vorgesehen sind, welche eine
Verbindung mit einem oder mehreren der Vorsprünge (16) und
einem benachbarten Vorsprung oder benachbarten Vorsprüngen
(16) derart herstellt, daß der Ring (13) an der Stelle
dieser Rippen (38) versteift ist.
5. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die
Vorsprünge (16) paarweise angeordnet sind und die Vorsprünge
(16) jedes Paars eng benachbart zueinander angeordnet sind.
6. Verschluß nach Anspruch 4 und 5, bei dem jede Rippe (38)
sich zwischen den Vorsprüngen (16) der benachbarten Paare
und zwischen zwei Vorsprüngen (16) jeweils dieser Paare
erstreckt.
7. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem der
freie Randabschnitt des Rings (13) eine Versteifungsrippe
oder eine Wulst (35) auf der radial inneren Fläche hat.
8. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem der Ring
(13) ferner mit dem Ende des Randes durch eine oder mehrere,
nicht brechbare Brücken verbunden ist, welche in
Umfangsrichtung breiter als die ersten Brücken (15) ausgelegt sind,
und bei dem eine axiale Schwächungslinie sich über die
gesamte Breite des Bandes (13) auf einer Umfangsseite der
jeweiligen breiteren Brücken erstreckt.
9. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem zwischen
benachbarten Brücken (15) die radial äußere Fläche des Rings
(13) nach innen geneigt (bei 27) in den Teilen ist, welche
axial zwischen der Ausnehmung (20) und dem oberen Ende des
Rings (13) liegen.
10. Verschluß nach Anspruch 9, bei dem der Neigungswinkel in
einem Bereich von 17º bis 28º bezüglich der Mittelachse (19)
des Verschlusses liegt.
11. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem der
allgemeine äußere Durchmesser und die radiale Dicke des
Ringes (13) kleiner als jene des Rands (11) in dem an den
Spalt (14) angrenzenden Bereich sind, und die äußere Fläche
des Rings (13) mit einem im wesentlichen durchgehenden und
nach außen vorstehenden hinteren Ende oder einem nach außen
vorspringenden hinteren Ende (25) an der Umfangsstelle des
jeweiligen Vorsprunges (16) versehen ist, wobei das oder
jedes hinter Ende (25) sich von der ringförmigen Ausnehmung
(20) zu dem Axialrand des Ringes (13) in der Nähe des
Oberteils (10) erstreckt und eine Fläche hat, welche der
axialen Endfläche (26) des Randes an dem axialen Spalt (14)
zugewandt ist.
12. Verfahren zum Formen eines Behälterverschlusses aus
Kunststoffmaterial, welcher ein Oberteil (10), einen ringförmigen
Rand (11), welcher sich von dem Oberteil nach unten
erstreckt und mit einem Schraubgewinde (12) auf der
Innenfläche versehen ist, und einen Originalitätsverschlußring
(13) aufweist, welcher mit dem Ende des von dem Oberteil
entfernt liegenden Randes über brechbare Brücken (15)
verbunden ist, welche sich über einen Axialspalt erstrecken,
oder durch eine in Umfangsrichtung verlaufende
Schwächungslinie zwischen dem Ring und dem Rand verbunden ist, wobei
der Ring auf seiner inneren Fläche radial nach innen
vorspringende Vorsprünge (16) hat, welche jeweils eine
Endfläche (17) haben, welche im allgemeinen dem Oberteil
zugewandt, aber radial nach innen geneigt ist, und wobei der
Ring eine ringförmige Ausnehmung (20) hat, welche in einer
radial weisenden Fläche hiervon an einer Stelle axial
zwischen den Vorsprüngen und den Brücken oder der
Schwächungslinie vorgesehen ist, wobei bei dem Verfahren das
radial innere Profil des Verschlusses auf einem Formkern
(30) ausgebildet wird, die äußeren Flächen des Oberteils und
des Randes in einer Formhülse (31) zur Anordnung um die
oberen Teile des Formkernteils ausgebildet werden, die
Brücken und die Abschnitte der Außenfläche des Rings von den
Brücken zu der Ausnehmung einschließlich der Ausnehmung in
einem dritten Formteil (32) ausgebildet werden und der
restliche Teil der radial äußeren Fläche des Ringes in einem
vierten Formteil (33) ausgebildet werden, und bei dem nach
der Ausformung des Verschlusses in der zusammengesetzten
Form die Formhülse (31) und das vierte Formteil (33) in
axial gegenüberliegenden Richtungen entfernt werden, dann
der Formkern (30) axial entfernt wird, während der Verschluß
entgegen einer axialen Bewegung dadurch gehalten ist, daß
ein Zusammenarbeiten des dritten Formteils (32) im Bereich
des axialen Spalts vorhanden ist, und bei dem dann das
dritte Formteil (32) etwa von dem Verschluß entfernt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Vorsprung (16) derart
ausgebildet wird, daß er eine nach unten und radial nach
außen konisch oder teilweise oder vollständig konkav
geneigte Nockenfläche (18) hat, welche sich von der
Endfläche (17) in Richtung zu dem freien Ende des Rings (13)
erstreckt, daß der Formkörper (30) und das vierte Formteil
(33) zusammen sowohl die Vorsprünge (16) als auch die
Zwischenwand Teile des Rings (13) bilden, welche zwischen
den Vorsprüngen (16) verlaufen, um eine in Umfangsrichtung
durchgehende Wand über die gesamte axiale Höhe an der Stelle
der Vorsprünge (16) zu bilden, und daß dann, wenn der
Formkern (30) von dem Behälterverschluß entfernt wird, unter der
Druckkraft des Formkerns (30) gegen die Endflächen (17) der
Vorsprünge (16) die Vorsprünge (16) um den Ort der
ringförmigen Ausnehmung (20) nach außen geschwenkt werden, um zu
ermöglichen, daß die Vorsprünge von dem Formkern abgezogen
werden können.
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