DE3853098T2 - Sondierbarer abgedichteter Verbinder in Kombination mit einem externen Prüfkopf. - Google Patents
Sondierbarer abgedichteter Verbinder in Kombination mit einem externen Prüfkopf.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen abgedichteten elektrischen Diagnostikverbinder mit einer zurückziehbaren Dichtung, die sich in eine Position zurückzieht, um wenigstens teilweise die elektrischen Anschlüsse zum Sondieren in Kombination mit einem externen Prüfkopf offenlegt. Die elektrischen Anschlüsse können sondiert werden, während der elektrische Verbinder mit einem zugehörigen Verbinder verbunden ist und während das System, an dem der Verbinder angeschlossen ist, in Betrieb ist.
- Elektrische Verbinder werden oft im Freien oder in anderen Umgebungen eingesetzt, die Korrosion und dergleichen verursachen, was eventuell eine Unterbrechung zwischen wenigstens einigen der elektrischen Verbindungen bewirkt, weshalb Verbinder dieser Art abgedichtet sein sollten, wodurch die elektrische Verbindung vor gefährlicher Umgebung und daraus resultierender Korrosion geschützt werden. Wenn ein System betriebsunfähig wird, ist oft die elektrische Verbindung zwischen den zugehörigen elektrischen Verbindungen ein möglicher Prüfpunkt. Um die elektrische Verbindung zu prüfen, müssen die zugehörigen elektrischen Verbinder jedoch gelöst werden, was manchmal die Situation heilen könnte, da die Schleifbewegung zwischen den elektrischen Komponenten während des Lösens die zugehörigen elektrischen Komponenten ausreichend reinigen könnte, um eine elektrische Schaltung zeitweise wiederherzustellen.
- Es ist deshalb wünschenswert, einen elektrischen Verbinder zu erhalten, der abgedichtet ist, wodurch jegliche Art von Korrosion und dadurch entstehende Unterbrechung zwischen den elektrischen zugehörigen Komponenten verhindert wird. Es ist ebenfalls wünschenswert, daß der elektrische Verbinder eine Vorrichtung zum Sondieren des Verbinders aufweist, wenn das System, welches mit dem elektrischen Verbinder verbunden ist, betriebsunfähig wird, ohne daß die zugehörigen elektrischen Verbinder gelöst werden müssen.
- Eine derzeit im Stand der Technik angewendete Methode zum Testen einer schlechten elektrischen Schaltung ist in dem US-Patent 3,718,859 gezeigt. Dieses Testelement ist in der Tat ein zugehöriger Verbinder, der zwischen die zugehörigen elektrischen Verbinder zwischengeschaltet wird. Um jedoch ein derartiges Testelement einzusetzen, müssen die zugehörigen Verbinder, mit denen das System verbunden ist, gelöst und das Testelement zwischen die zwei getrennten zugehörigen elektrischen Verbinder eingesetzt werden. Wenn die Verbindung zwischen den zugehörigen Verbindern fehlerhaft ist, kann die Schleifbewegung auf den zugehörigen elektrischen Anschlüssen, die durch das Lösen der zugehörigen Verbinder bewirkt wird, ausreichend sein, um die elektrische Verbindung zwischen jedem der gelösten elektrischen Verbinder und zwischen dem entsprechenden Abschnitt eines wiederverbundenen Testelementes wiederherstellen. Es kann auch möglich sein, daß eine elektrische Verbindung zwischen dem Testelement und den elektrischen Verbindern geschaffen werden kann, wenn aber das elektrische Testelement entfernt ist und die elektrischen Verbinder wieder verbunden sind, daß die elektrischen Verbinder noch immer nicht richtig zusammenpassen oder miteinander fehlerfreien Kontakt bilden, um eine unbehinderte elektrische Verbindung zu schaffen.
- Andere Methoden zum Testen von betriebsunfähigen Systemen umfassen Lösen der zugehörigen Verbinder, die das System verbinden und Testen jeder Systemhälfte, die abgekoppelt ist. Manche Systeme funktionieren jedoch unter gewissen Betriebsbedingungen des Systems nicht richtig, und deshalb muß, um ein derartiges System zu testen, das System in Betrieb sein, während der Test durchgeführt wird. Wenn die Verbindung zwischen den zugehörigen Verbindern unterbrochen ist, um den Test durchzuführen, ist das System per se nicht unter seinen normalen Betriebsbedingungen betreibbar.
- Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen elektrischen Verbinder zu schaffen, der abgedichtet ist, um das Offenliegen der elektrischen Komponenten für Verschmutzungen aus der Umgebung, in der sie arbeiten, die die elektrische Verbindung betriebsunfähig machen, zu verhindern.
- Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, Einrichtungen zum Sondieren der elektrischen Verbindung zwischen gekuppelten elektrischen Anschlüssen vorzusehen, um festzustellen, ob sie richtig funktionieren.
- Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, einen elektrischen Verbinder zu schaffen, der sondiert werden kann, um Fehlfuiiktionen innerhalb des Systems zu testen, während es unter Betriebsbedingungen des Systems arbeitet.
- Entsprechend einem dieser Aspekte besteht die vorliegende Erfindung in einem abgedichteten, elektrischen Verbinder in Kombination mit einem externen Prüfkopf gemäß Anspruch 1.
- Die EP-A-0 072 104 offenbart einen abgedichteten elektrischen Verbinder mit einem isolierenden Gehäuse, mit wenigstens einem darin angeordneten Anschluß, wobei der Anschluß ein balliges Ende hat, das in der Nähe eines Fensters innerhalb des Gehäuses angeordnet ist, wobei das Fenster darin angeordnete Dichtungsmittel hat, die von dem Fenster abgezogen werden können.
- Entsprechend einem anderen Aspekt besteht die vorliegende Erfindung in einem Verfahren nach Anspruch 8, zum Sondieren der elektrischen Verbindung zwischen einem elektrischen Verbinder in Kombination mit einem externen Prüfkopf entsprechend der Erfindung und einem elektrischen Kopfstück.
- Es wird nun eine Ausführungsform der Erfindung beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
- Fig. 1 ist eine isometrische Ansicht des elektrischen Verbinders der vorliegenden Erfindung, die die Verbinderkomponenten in aus dem Verbinderkörper gezogenem Zustand, jedoch ohne den externen Prüfkopf, zeigt.
- Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 2-2 von Fig. 1.
- Fig. 3 ist eine isometrische Ansicht des Anschlusses des elektrischen Verbinders.
- Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 4-4 von Fig. 1, wobei die Verbinderkomponenten montiert sind.
- Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht ähnlich der von Fig. 2, die die Verbinderkomponenten in montiertem Zustand und elektrisch verbunden mit einer kuppelbaren elektrischen Buchse zeigt.
- Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht ähnlich der von Fig. 4, die den mit der elektrischen Buchse gekoppelten Verbinder zeigt.
- Fig. 7 ist eine isometrische Ansicht, die die Dichtung des elektrischen Verbinders in zurückgezogener Position zum Sondieren zeigt, während der elektrische Verbinder mit der elektrischen Buchse gekuppelt bleibt.
- Fig. 8 ist eine isometrische Ansicht des externen Prüfkopfes, der eingesetzt wird, um die elektrischen Anschlüsse der vorliegenden Erfindung zu sondieren, wenn sich die Dichtung in der zurückgezogenen Position gemäß Fig. 7 befindet.
- Fig. 9 ist eine isometrische Ansicht, die den elektrischen Verbinder in gekoppeltem Zustand mit der elektrischen Buchse zeigt, wobei die Dichtung des elektrischen Verbinders sich in zurückgezogener Position befindet und der externe Prüfkopf sich in einer Stellung zum Sondieren der Anschlüsse des elektrischen Verbinders befindet.
- Fig. 10 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 10-10 von Fig. 9.
- Gemäß Fig. 1 weist der elektrische Verbinder der vorliegenden Erfindung allgemein einen isolierenden Körper 2 mit einem Zwischenflächendichtungsglied 70, das an dessen Vorderseite positioniert ist und eine Endkappe 50 auf, die eine Positionierungs- und Rückhalteeigenschaft für elektrische Anschlüsse (nicht gezeigt) schafft, die in Öffnungen des isolierenden Körpers angeordnet werden. Der elektrische Verbinder weist außerdem ein zurückziehbares Dichtungsglied 80 und eine Dichtungskappe 100 auf.
- Weiter weist das Verbindergehäuse 2 gemäß Fig. 1 einen isolierenden Körperabschnitt 4 auf, der Greifglieder 6, die seitlich an jeder Seite des Gehäuses 4 angeordnet sind, aufweist. Eine innere Ausnehmung ist durch eine innere periphere Oberfläche 12 und eine Rückwand 14 definiert, wobei sich die periphere Oberfläche von einer Seite 8 zu der Rückwand 14 erstreckt. Die Rückwand 14 enthält eine Vielzahl von sich durch sie erstreckenden Öffnungen 18 zur Aufnahme einer gleichen Vielzahl von elektrischen Anschlüssen, wie später genauer beschrieben werden wird. Eine Vielzahl von Kanälen 26 erstrecken sich ebenfalls von der Rückwand 18 nach vorne und werden durch die Gießwerkzeugzüge, wie auch später genauer beschrieben werden wird, bestimmt. Das isolierende Gehäuse 4 hat außerdem zwei Rastarme 36, die sich davon nach vorne erstrecken, zwei rastende Vorsprünge 34 sind auf der oberen Oberfläche des Gehäuses 4 angeordnet und zwei rastende Vorsprünge 34 (nicht gezeigt in Fig. 1) sind auf der Unterseite des Gehäuses 4, wie die oberen Rastvorsprünge 34, symmetrisch angeordnet.
- Unter Bezugnahme auf Fig. 2 wird nun das Verbindergehäuse 4 genauer beschrieben. Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht durch das isolierende Gehäuse 4 in einer Position, in der die Kanäle 26 hindurchgehen. Die Kanäle 26 werden bestimmt, wenn die Gießwerkzeuge zurückgezogen werden, um die Rastoberflächen 28 zu formen. Der Kanal 26 geht weiter zum Ende 20 des Nasenabschnitts 34, der eine gestufte Fläche 30 und eine Rampenfläche 32 definiert. Es ist zu erkennen, daß die Rampenfläche 32 von einem Gießwerkzeugzug geformt wird, der sich von der Vorderseite des Gehäuses 4 in einer entgegengesetzten Richtung wie die Gießwerkzeugzüge, die die Kanäle 26 formen, zurückzieht. Der vordere Nasenabschnitt 34 weist eine äußere und eine periphere Oberfläche 24 auf, die den Nasenabschnitt umgibt.
- Fig. 1 zeigt nun, daß die Endkappe 50 eine Rastplatte 52 mit einer Vielzahl von Rastarmen 56, die sich davon nach vorne erstrecken, aufweist. Die Rastplatte hat auch eine Vielzahl von Öffnungen 54 durch die Platte, wobei jede Öffnung mit einer der Öffnungen 18 durch das Gehäuse 4 in Flucht liegt. Fig. 2 zeigt die Querschnittsansicht durch die Öffnung 26 des Gehäuses und durch die Endkappe 50 in einer Position, in der sich ein Rastarm 56 ausdehnt. Es ist zu beachten, daß die Dicke der Rastarme 56 gleich oder kleiner der Distanz zwischen den Oberflächen 24 und 30 des Nasenabschnitts ist; die Rastarme ruhen somit, wenn die Endkappe über den Nasenabschnitt gestülpt ist, in den Kanälen 26, und die obere Fläche, die im wesentlichen durch 24 definiert wird, ist von der oberen Fläche der Rastarme 56 unbehindert. Der Nasenabschnitt 34 des Verbindergehäuses einschließlich der Endkappe 50 kann deshalb später ohne Störung von den Rastarmen in eine zurückziehbare Anordnung später eingesetzt werden. Es ist zu beachten, daß, wenn die Endkappe 50 über den Nasenabschnitt 34 des Gehäuses eingesetzt ist, die Rastflächen 58 sicher hinter der Fläche 28 innerhalb des Kanals 26 des Gehäuses befestigt sind.
- Gemäß Fig. 2 ist die Ausnehmung, die vor der Hinterwand 8 gebildet und von der peripheren Fläche 12 und einer Endwand 14 definiert ist, in größerem Detail gezeigt. Ebenfalls in Fig. 2 im Detail besser gezeigt ist die Ausnehmung 22, die die Zwischenflächendichtung 70 beherbergt. Dies soll so verstanden werden, daß der Hohlraum 22 sich in einer ovalförmigen Figur um das Gehäuse 4 erstreckt und natürlich so gestaltet ist, um die Zwischenflächendichtung, wie in Fig. 1 gezeigt ist, aufzunehmen.
- Fig. 1 zeigt die zurückziehbare Dichtung 80 und die Dichtungskappe 100 in größerem Detail. Die Dichtung 80 weist im wesentlichen einen Körperabschnitt 82 mit einem vorragenden Abschnitt 92, der sich davon nach vorne erstreckt, auf, wobei der vorragende Abschnitt 92 eine Vielzahl von sich peripher erstreckenden umlaufenden Rippen 84 aufweist. Das Dichtungsglied 80 hat außerdem eine Vielzahl von Öffnungen 88, die sich zwischen einer Hinterfläche 96 und eine Vorderfläche 86 erstrecken, wobei die Öffnungen zueinander in Abstand stehen und zur Fluchtung mit der Vielzahl der Öffnungen 18 innerhalb des Gehäusekörpers 4 und mit den Öffnungen 54 in der Endkappe 50 profiliert sind. Wie am besten in den Fig. 4 und 6 zu sehen ist, enthalten die inneren Abschnitte der Öffnungen Dichtungsrippen 94, die für eine abdichtende Umschließung eines isolierten Leiters gestaltet sind, der sich durch das Dichtungsglied 80 erstreckt.
- Wie in Fig. 1 gezeigt ist, weist die Endkappe 100 im wesentlichen einen Körperabschnitt 102 auf, der eine innere Ausnehmung aufweist, die durch die innere periphere Oberfläche 104 definiert ist, wobei die Fläche 104 oval gestaltet ist, um den Körperabschnitt 82 des Dichtungsgliedes 80 zu umgeben. Der Körperabschnitt 102 der Kappe 100 enthält außerdem vier Rastarme 106, die sich von dem Dichtungskörper 102 erstrecken, wobei die Rastarme Schlitze 108 enthalten, die Rastflächen 110 darstellen. Die Endkappe 100 hat außerdem äußere Rückhaltefinger 112 und innere Rückhaltefinger 114, die einteilig mit der Endkappe 100 geformt sind. Man beachte, daß jeder innere Rückhaltefinger 114, obwohl er davon axial in Abstand steht, konventionell zwischen zwei äußeren Rückhaltefingern 112 angeordnet ist, um eine Einfachzuggießtechnik beim Gießen der Dichtungskappe 100 zu ermöglichen.
- Der elektrische Verbinder hat außerdem eine Vielzahl von elektrischen Anschlüssen 130, wie in Fig. 3 gezeigt ist, und weist im allgemeinen einen Drahtverbindungsabschnitt an einem Ende und einen Kontaktabschnitt an dem gegenüberliegenden Ende auf. Der Drahtverbindungsabschnitt enthält einen Klemmabschnitt 132, einen Zugentlastungsabschnitt 134 und einen gestreckten Sondierabschnitt 136. An seinem gegenüberliegenden Ende hat der Kontaktabschnitt des Anschlusses einen zylindrischen Bandabschnitt 138 und einen nach vorne zeigenden Bandabschnitt 140 mit einer Mehrzahl von elastischen Stababschnitten 144, die sich dazwischen erstrecken. Jeder der Stababschnitte 144 biegt sich bei 146 nach innen, um einen zusammengezogenen Abschnitt zu bilden, um gegen einen eingesetzten Stift eine Vorspannung zu schaffen. Der vordere Bandabschnitt 140 enthält nach außen geformte Rückhalteabschnitte 142 an seinem vorderen Ende.
- In Fig. 2 ist das Dichtungsglied 80 eingesetzt in die Dichtungskappe 100 gezeigt, so daß die hintere Fläche 96 und die vordere Fläche 90 des Dichtungsgliedes 80 zwischen den hinteren 112 und vorderen 114 Rückhaltefingern der Dichtungskappe 100 gefangen sind. Die Umgebungsfläche 83 des Dichtungsgliedes 80 wird auch eng mit der inneren Oberfläche 104 der Dichtungskappe zurückgehalten, die die Dichtung eng zusammenpreßt und gibt dem Dichtungskörper 82 einige Steifheit, wodurch ermöglicht wird, das Dichtungsglied 80 einfacher zu handhaben.
- Um den Verbinder zu montieren, wird ein nicht vorbereitetes Ende eines isolierten Leiters durch die Öffnung 88 des Dichtungsgliedes 80 und durch die entsprechende Öffnung 18 des lsolierkörpers 4 eingesetzt, bis das Ende über die Vorderfläche 20 des Isoliergehäuses 4 hinaus vorragt. Das Ende des isolierten Leiters wird dann abisoliert, und das vorbereitete Ende wird in dem Klemmabschnitt 132 des Anschlusses 130 plaziert. Der Anschlußabschnitt 132 wird um den Leiter herum geklemmt, und das Zugentlastungsglied 134 und der offengelegte Sondierabschnitt 136 werden um die Isolation des isolierten Leiters herumgewickelt. Der in Fig. 3 gezeigte Anschluß wird allgemein als Ziehsitzkontakt (pull to seat contact) bezeichnet, und wenn der Anschluß und der Leiter, wie zuvor beschrieben, montiert worden sind, kann der isolierte Leiter, der sich aus dem isolierenden Gehäuse 4 erstreckt, gezogen werden, um den Anschluß innerhalb seiner Öffnung 18 einzusetzen. Die Rückhalteabschnitte 142 am vorderen Ende des Bandabschnittes 140 liegen an der kegelstumpfförmigen Fläche 19 am vorderen Ende der Öffnung 18 an und halten dadurch den Anschluß von einer Rückwärtsbewegung innerhalb der Öffnung 18 ab, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Die Installation der Anschlüsse 130 wird dann in der oben beschriebenen Weise fortgesetzt bis alle Anschlüsse innerhalb der Öffnungen 18 des isolierenden Gehäuses eingesetzt sind. Wenn alle Anschlüsse nach hinten gezogen und innerhalb ihrer entsprechenden Öffnungen 18 eingesetzt sind, kann die Endkappe 50 über den vorderen Nasenabschnitt des Verbinders gesetzt werden, und jedes Rastglied 56 wird mit einem entsprechenden Kanal 26 im Nasenabschnitt in Flucht gebracht, wobei die Rastglieder über die Nockenfläche 32 rutschen, bis die Rastfläche 58 der Endkappe 50 hinter der Schulter 28 innerhalb des Kanals 26, wie am besten in den Fig. 2 und 5 zu sehen ist, eingerastet ist. Die vordere Kante der Anschlußbandabschnitte 140 liegt an der Platte 52 der Endkappe 50 an, die die Anschlüsse von einer axialen Bewegung innerhalb ihrer entsprechenden Öffnungen und in bezug auf das Isoliergehäuse abhält. Die Endkappe dient außerdem als eine Sichteinrichtung, um festzustellen, daß die Anschlüsse richtig innerhalb des Verbinders positioniert sind. Wenn die Anschlüsse nicht richtig in Sitzposition gezogen sind, paßt die Endkappe nicht richtig über das Ende der Nase 34 und wird nicht richtig mit den Rastflächen 28 eingerastet. Dabei werden die Rastarme von der Fläche 24 des Nasenabschnitts 34 wegragen und nicht bündig mit der Fläche 24 sein. Wenn die Anschlüsse nicht richtig eingesetzt sind und dies aus irgendeinem Grund nicht visuell festgestellt wird, paßt die vordere Nase nicht richtig mit der elektrischen Buchse, wie in Fig. 5 gezeigt ist.
- Wenn die Anschlüsse, wie oben beschrieben, installiert sind, kann das Dichtungsglied 80 mit der Dichtungskappe 100 nach vorne geschoben werden, um die inneren Abschnitte des elektrischen Verbinders abzudichten. Vorteilhafterweise sind, wie in Fig. 1 gezeigt ist, die inneren Kanten 116 der Rastarme 106 so profiliert, daß sie eng zwischen die Außenkanten 38 der Rastarme 36 passen, was den vorderen Dichtungsabschnitt 92 mit der Ausnehmung des Gehäuses ausrichtet. Die Kanten 116 der Rastarme 106 treffen die Kanten 38 der Rastarme 36 bevor die Vorderfläche 86 der Dichtung die Ausnehmung erreicht, wodurch eine tadellose Ausrichtung des Dichtungsabschnitts 92 mit der Ausnehmung vor deren Einsetzen sichergestellt wird, wodurch jegliche mögliche Beschädigung der Dichtungsrippen 84 verhindert wird.
- Wie in Fig. 4 gezeigt ist, sind, wenn der vordere Abschnitt 92 der Dichtung 80 innerhalb der Ausnehmung eingesetzt ist, die Umfangsrippen 84 gegen die innere Umfangsfläche 12 des Isoliergehäuses 4 verformt, und die Vorderfläche 86 des Dichtungsgliedes 80 befindet sich mit der Rückwand 14 des Isoliergehäuses 4 in Anlage. Wie am besten in den Fig. 1 und 4 gezeigt ist, wird die Dichtung in ihrer Vorderposition durch die Rastarme 106, die an den Vorsprüngen 34 auf den oberen und unteren Flächen des Isoliergehäuses einrasten, zurückgehalten. Außerdem sind die Rippen 94, die innerhalb der Öffnungen 88 des Dichtungsgliedes 80 angeordnet sind, um die Isolierung 152 des isolierten Leiters 150 herum verformt. Man beachte, daß die Dichtung 80 zwei unterschiedliche axiale Dichtungsbereiche hat; einen ersten zwischen den Dichtungsrippen 84 und der inneren Umfangsfläche 12 und einen zweiten zwisehen den Dichtungsrippen 94 innerhalb der Öffnungen 88 und der Isolation der isolierten Leiter 150. Man beachte ebenfalls, daß die Dichtung zwischen den Rippen 94 und den isolierten Leitern 150 hinter dem gestreckten Abschnitt 136 liegt, was ein Zurückziehen der Dichtung erlaubt, ohne daß die Dichtungsrippen 94 über den Abschnitt 136 gleiten müssen, wodurch möglicherweise die Rippen 94 verletzt würden. Dies ermöglicht also, daß die gestreckten Abschnitte 136 hinter der Verbinderfläche 8 und zugänglich für ein Sondieren liegen, während es immer noch möglich ist, den gestreckten Abschnitt 136 in einer Position hinter der Rückfläche 8 gedichtet zu halten.
- Wenn die Dichtung und der Verbinder, wie oben beschrieben ist, montiert sind, ist der Verbinder mit einer elektrischen Buchse mit einer Vielzahl von Stiften, die gleich der Anzahl der Anschlüsse innerhalb des Verbinders 2 ist, kuppelbar. Wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist, ist der Verbinder 2 mit einem Kopfstück 160 kuppelbar, das einen Isolierkörper 162 und eine Vielzahl von Stiften 168, die in Anzahl mit der Vielzahl der Anschlüsse 130 innerhalb des Verbinders 2 gleich ist, kuppelbar. Jeder der Stifte 168 ragt durch die Öffnungen 54 in der Endkappe 50 und liegt innerhalb der Öffnungen 18 in Kontaktstellung innerhalb der zusammengezogenen Abschnitte 146 der elastischen Stäbe 144 des Anschlusses. Das Kopfstück 160 weist einen Abschirmungsabschnitt 160 auf, der sich peripher erstreckt, um den Nasenabschnitt des Verbinders zu umgeben, und der so profiliert ist, um mit der Vorderseite 72 der Zwischenflächendichtung 70, wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist, anzustoßen und dieselbe zu deformieren, wenn er sich in eingerasteter Position befindet.
- Der Vorteil der vorliegenden Erfindung betrifft ihre diagnostischen Testeigenschaften. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, können das Dichtungsglied 80 und die Dichtungskappe 100 von dem Verbinder 2, der die gestreckten Abschnitte 136 der Anschlüsse 130 offenlegt, zum Sondieren zurückgezogen werden. Außerdem können die Dichtung zurückgezogen und die Anschlüsse sondiert werden, ohne die elektrische Verbindung zwischen dem Verbinder 2 und der elektrischen Buchse 160 zu stören. Es ist wichtig, bei einer elektrischen Verbindung die elektrische Verbindung zwischen den zugehörigen Verbindern aufrechtzuerhalten, da, wenn in einem System ein Fehler entdeckt worden ist und die elektrische Verbindung unterbrochen ist, es eine korrodierte Verbindung zwischen den Stiften und Anschlüssen der kuppelbaren Verbinder selbst gewesen sein kann, die den Fehler verursacht hat. Durch Lösen des Verbinders von der elektrischen Buchse könnte die Schleifbewegung zwischen den Stiften und Anschlüssen ausreichend sein, um die Korrosion teilweise zu entfernen, so daß ein Wiederverbinden des Verbinders und der Buchse zeitweise die Unterbrechung entfernt.
- Außerdem funktionieren oft die Einrichtungen, mit denen die Verbinder verbunden sind, nur unter bestimmten Betriebsbedingungen schlecht. Deshalb ist die Fehlfunktion am leichtesten zu finden, wenn die Einrichtung unter natürlichen Betriebsbedingungen läuft.
- Fig. 8 zeigt einen Prüfkopf 200, der mit den einzelnen isolierten Leitern in Flucht gebracht werden kann, wenn die Dichtung und die Dichtungskappe 100 sich in zurückgezogenem Zustand befinden, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Der Prüfkopf, wie er in Fig. 8 gezeigt ist, wird auch mit mehr Einzelheiten in der anhängigen Anmeldung Serial Number 053,458 mit dem Titel "Prüfkopf für einen abgedichteten Verbinder" (Anwaltsaktenzeichen 13838), eingereicht am 22. Mai 1987 beschrieben. Der Prüfkopf, wie er in Fig. 8 gezeigt ist, weist im wesentlichen einen Körperabschnitt 202 mit einer Vielzahl von Öffnungen 208 auf, die Seite an Seite angeordnet sind, mit einem Kanalabschnitt 206, der mit den Öffnungen 208 ausgerichtet und über diesen angeordnet ist. Die Kanalabschnitte 206 erstrecken sich nur teilweise quer über die Oberfläche 204 des Körpers 202, der einen elastischen Kontaktabschnitt 232 eines Anschlusses 230, der in den Öffnungen 208 sitzt, offenlegt. Auf diese Weise kann der Prüfkopfkörperabschnitt 202 unterhalb der Vielzahl einzelner isolierter Leiter 152, wie in Fig. 7 gezeigt ist, positioniert werden, wobei jeder isolierte Leiter 152 in einem einzelnen Kanal 206 des Prüfkopfkörpers 202 sitzt. Der Körper 202 sollte so gegen die Hinterfläche 8 des Verbinders positioniert werden, daß der elastische Kontaktabschnitt 232 sich mit dem gestreckten Abschnitt 136 des Anschlusses 130 in Kontaktstellung befindet. Das obere Rastglied 260 kann dann über die einzelnen isolierten Drähte 150 gesetzt werden und der Stift 270 des oberen Rastgliedes 260 kann in dem halbkreisförmigen Abschnitt 222 des Rastarmes 220 plaziert werden. Wenn sich das obere Rastglied in Position befindet, kann das obere Rastglied 260 relativ zum Körper 202 gedreht werden, bis der Rastarm 266 mit dem Rastanschlag 268 auf dem Körperelement 204 einrastet. Der Abstand zwischen der unteren Fläche 262 des Rastgliedes 260 und dem Kanal 206 bewirkt dazwischen auf dem isolierten Leiter einen Festsitz. Man beachte, daß die untere Fläche 262 den gestreckten Kontaktabschnitt 136 des Anschlusses so zurücksetzt, daß, wenn das obere Rastglied 260 in Position auf dem Körper eingerastet ist, der elastische Kontaktabschnitt 232 gegen den Boden 282 der Öffnung 208 unter Vorspannung anliegt. Somit wird eine gute elektrische Verbindung zwischen dem elastischen Kontaktabschnitt 232 des Anschlusses und dem gestreckten Kontaktabschnitt 136 geschaffen, und es wird eine mechanische Zugentlastung zwischen dem Prüfkopf und den isolierten Leitern gebildet, die den Prüfkopf in dessen Position halten. Somit können der Verbinder und das Kopfstück in ihrer normalen Umgebung betrieben werden, ohne daß befürchtet werden muß, daß der Prüfkopf von dem Verbinder 2 gelöst werden kann.
- Man beachte auch, daß zwischen den zwei Kanten 10 des Verbinders 8 (Fig. 1) ein offener Raum gebildet ist, und daß sich ein polarisierender Vorsprung 214 von der Vorderfläche 212 des Prüfkopfes erstreckt und so profiliert ist, um in die Ausnehmung zu passen, wenn die Vorderfläche 212 des Prüfkopfes an der Fläche 8 des Verbindergehäuses 4, wie in Fig. 10 gezeigt ist, anliegt. Der Vorsprung dient zwei Funktionen; erstens polarisiert der Vorsprung den Prüfkopf mit dem Verbindergehäuse, wodurch sichergestellt wird, daß der Prüfkopf auf dem Verbinder nicht falsch aufgesetzt wird, und zweitens dient der Vorsprung als Abstützfläche für den Prüfkopf, der den Prüfkopf vor einem Biegen des Anschlusses während der Installation des Prüfkopfes, oder vor einer Vibration während des Testes bewahrt.
- Wenn der diagnostische Test beendet ist, wird der Prüfkopf entfernt, die Dichtung wieder an ihren alten Platz gesetzt und der Vorderabschnitt der Dichtung 92 innerhalb der Ausnehmung des Verbinders eingesetzt. Somit betrifft die vorliegende Erfindung einen abgedichteten elektrischen Verbinder, der unter Entfernung der Dichtung diagnostisch testbar ist in Kombination mit einem externen Prüfkopf. Die Dichtung ist für zahlreiche Durchläufe entfernbar und wieder einsetzbar, ohne die Funktionsfähigkeit der Dichtung zu verringern.
Claims (9)
1. Abgedichteter elektrischer Verbinder (2) in Verbindung mit einem externen Prüfkopf
(200), wobei der Verbinder (2) ein isolierendes Gehäuse (4) mit wenigstens einem darin
angeordneten Anschluß (130) hat, wobei ein verlängerter abtastbarer Abschnitt (136)
des Anschlusses (130) sich über eine Hinterfläche (8) des Gehäuses (4) in der Nähe
eines Fensters (12) innerhalb des Gehäuses (4) erstreckt, wobei der verlängerte Abschnitt
(136) für eine elektrische Verbindung mit einem Prüfkopfanschluß (230) des externen
Prüfkopfes (200) profiliert ist, mit einer Dichtungseinrichtung (80), die gegen die
Hinterfläche (8) positioniert und in eine Position zurückziehbar ist, um den verlängerten
Abschnitt (136) zum Abtasten offenzulegen, wobei das Positionieren des verlängerten
abtastbaren Abschnittes (136) im Fenster (12) ermöglicht, daß die Dichtungseinrichtung
(80) dort hinein eingesetzt werden kann, wobei der externe Prüfkopf (200) einen
Körper (202) mit wenigstens einer dort hindurchgehenden Öffnung (208) aufweist, die
einen entsprechenden Prüfkopfanschluß (230) des Prüfkopfes (200) aufnimmt, mit einem
Anschlußhalterungskanal (206), der sich teilweise über eine Oberfläche (204) des
Körpers (202) erstreckt, wobei er einen flexiblen Kontaktabschnitt (232) des
Prüfkopfanschlusses (230) in der Öffnung (208) in der Nähe einer Vorderfläche (212) des Körpers
(202) freilegt, wobei die Vorderfläche (212) mit der Hinterfläche (8) des Gehäuses (4)
des Verbinders (2) in Verbindung bringbar ist, um den elastischen Kontaktabschnitt
(232) in elektrische Verbindung mit dem verlängerten abtastbaren Abschnitt (136) zu
bringen, wenn der abtastbare Abschnitt (136) durch Zurückziehen der
Abdichtungseinrichtung (80) freigelegt ist.
2. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse (4) eine Vielzahl von in
entsprechenden Öffnungen (18) angeordneten Anschlüssen (130) aufweist, wobei jeder
dieser Anschlüsse (130) einen kuppelbaren Kontaktabschnitt (146), der neben einer
Vorderkupplungsfläche (20) des Gehäuses (4) angeordnet ist, aufweist, mit einem
Leiteranschlußabschnitt (132), der mit einem Leiter eines isolierten Anschlusses (150)
verbunden ist und mit einem verlängerten abtastbaren Abschnitt (136), der sich über die
Hinterfläehe (8) des isolierenden Gehäuses (4) erstreckt, wobei der Prüfkopf (200) eine
Vielzahl der Prüfkopfanschlüsse (230) zur elektrischen Verbindung mit entsprechenden
Anschlüssen der abtastbaren Abschnitte (136) und eine Vielzahl der Öffnungen (208),
die die Prüfkopfanschlüsse (230) aufnehmen, hat.
3. Verbinder nach Anspruch 1, wobei der externe Prüfkopf (200) ein Rastglied (260)
aufweist, das an dem Körper (202) einrastbar ist, um zu bewirken, daß eine Anlagefläche
(262) des Rastgliedes (260) den Kanal (206) abdeckt und den abtastbaren Abschnitt
(136) sichert.
4. Verbinder nach Anspruch 3, wobei die Anlagefläche (262) den elastischen
Kontaktabschnitt (232) gegen den Boden der Öffnung (208) über den abtastbNen Abschnitt (136)
vorspannt.
5. Verbinder nach Anspruch 1, 3 oder 4, wobei die Hinterfläche (8) des Gehäuses (4) eine
Ausnehmung aufweist, die sich in die Hinterfläche (8) öffnet, wobei ein polarisierender
Vorsprung (214), der sich von der Vorderfläche (212) des Prüfkopfkörpers (202)
erstreckt, so profiliert ist, daß er in die Ausnehmung paßt, wenn die Vorderfläche (212)
des Körpers (202) mit der Hinterfläche (8) des Gehäuses (4) verbunden ist, wobei der
polarisierende Vorsprung (214) dazu dient, das Gehäuse (4) auf dem Prüfkopfkörper
(202) zu tragen.
6. Verbinder nach Anspruch 1, wobei der verlängerte abtastbare Abschnitt (136) des
Anschlusses (130) um einen isolierten Anschluß (150) elektrisch mit dem Anschluß (130)
verbunden, geklemmt ist, wobei die Vorderfläche (212) des Prüfkopfkörpers (202) mit
der Hinterfläche (8) des Gehäuses (4) verbunden ist, wobei der Anschluß (150) im
Kanal (206) getragen wird und ein Rastglied (260) mit dem Körper (202) eingerastet ist,
der eine Unterfläche (262) aufweist, die den Anschluß (150) berührt, um ihn in dem
Kanal (206) zu sichern.
7. Verbinder nach Anspruch 1, wobei der Prüfkopf (200) eine Vielzahl von
Prüfkopfanschlüssen (230), die alle in einer entsprechenden Öffnung (208) im Körper (202)
aufgenommen werden, aufweist, und das Gehäuse (4) eine ähnliche Vielzahl von
Anschlüssen (130), die in entsprechenden Öffnungen (18) in dem Gehäuse (4) angeordnet
sind, aufweist, wobei jeder dieser Anschlüsse (130) einen Leiteranschlußabschnitt (132)
aufweist, der mit einem Leiter eines entsprechenden isolierenden Anschlusses (150)
verbunden ist und einen verlängerten Abschnitt (136) aufweist, der für eine elektrische
Verbindung mit dem elastischen Kontaktabschnitt (232) eines entsprechenden
Prüfkopfanschlusses (230) verbunden ist, profiliert ist, wobei die Dichtungseinrichtung (80)
eine Durchgangsöffnung hat, durch die sich jeder Anschluß (150) hindurcherstreckt und
wobei die Dichtungsei&ichtung (80) von dem Gehäuse (4) entlang der Anschlüsse
(150) zurückziehbar ist, um zu ermöglichen, daß die Vorderfläche (212) des
Prüfkopfkörpers (202) mit der Hinterfläche (8) des Gehäuses (4) verbunden wird, wobei jeder
Anschluß in einem entsprechenden Kanal (206) des Körpers (202) des Prüfkopfes (200)
getragen wird.
8. Verfahren zum Abtasten einer elektrischen Verbindung zwischen einem elektrischen
Verbinder (2) gemäß Anspruch 2 und einem elektrischen Kopfstück (160), wobei der
Verbinder (2) und das Kopfstück (160) mit den koppelbaren mit entsprechenden
Anschlüssen (168) des Kopfstückes (160) gekoppelten Kontaktabschnitten (146) gekoppelt
sind, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
- Zurückziehen der Dichtungseinrichtung (80) vom Fenster (12), um die
verlängerten Schutzabschnitte (136) freizulegen und
- Verbinden der Vorderfläche (212) des Prüfkopfkörpers (202) mit der Hinterfläche
(8) des Gehäuses (4) des Verbinders (2), so daß der elastische Kontaktabschnitt
(232) jedes Prüfkopfanschlusses (230) in elektrische Verbindung mit einem
entsprechenden verlängerten abtastbaren Abschnitt (136) des Verbinders (2)
gebracht ist.
9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem nach dem Zurückziehen der Dichtungseinrichtung
(80) jeder Anschluß (150) mit einem entsprechenden Kanal (206) des Prüfkopfkörpers
(202) in Flucht gebracht wird, wobei eine Kappeneinrichtung (260) auf dem
Prüfkopfkörper (202) angeordnet wird, um jeden Anschluß (150) in seinem entsprechenden
Kanal (206) zu sichern, und wobei der Prüfkopf (200) nach vorne bewegt wird, um die
elastischen Kontaktabschnitte (230) in elektrische Verbindung mit den abtastbaren
Abschnitten (136) zu bringen.
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