DE3852518T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Kontrollieren der Spannung des Florkettenfadens. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Kontrollieren der Spannung des Florkettenfadens.

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DE3852518T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur zuverlässigen Steuerung der Spannung von Florkettfäden auf einer Florwebmaschine in Verbindung mit dem Terry- Antrieb mit den Merkmalen des Oberbegriffs der Ansprüche 1 bzw. 3, wie sie aus der JP-A-63-120 141 bekannt sind.
  • Der vorgeschlagene Ablaßbetrieb hat ein Spannungssteuersystem und ein Geschwindigkeitssteuersystem und verwendet das Geschwindigkeitssteuersystem zum Ablassen der Florkettfäden. Bei dem Bilden des Flores wird das Steuersystem an dem Spannungssteuersystem auf das Geschwindigkeitssteuersystem umgeschaltet und die Spannrolle wird verlagert, um die Florkettfäden schnell bei einer geringen Spannung abzulassen. Infolgedessen werden Schlaufen mit einer vorgegebenen Länge zuverlässig und ohne jeden Verlust von Schlaufen gebildet.
  • Bei einer Florwebmaschine von dem Typ mit einem bewegten Tuch ändert sich die Spannung der Kettfäden plötzlich bei dem Umschalten der Steuerbetriebsart des Steuersystems von einer Geschwindigkeitssteuerbetriebsart zu einer Spannungsbetriebsart, da die Kettfäden schlackern, während das Steuersystem in einer Geschwindigkeitssteuerbetriebsart sind. Infolgedessen wird die Eigenschaft des Spannungssteuersystems zeitweise aufgrund der Variation der Last instabil, nachdem der Steuerbetrieb des Steuersystems von der Geschwindigkeitssteuerbetriebsart zu der Spannungssteuerbetriebsart umgeschaltet worden ist. Das heißt, der Vorgang der Regulierung des Spannungssteuersystems zum Einstellen der Kettfadenspannung auf einen gewünschten Wert schwankt zeitweise, die Kettfadenspannung ist dadurch veranlaßt, um den gewünschten Wert zu schwanken.
  • Bei dem Bewegen des Randes des Tuchs nach hinten in die Schlagposition für die Spannungssteuerung neigt die Spannrolle weiter dazu, sich durch ihre Trägheit über eine Position hinaus zu bewegen, in der die Spannrolle gestoppt sein soll, so daß der Steuerbetrieb des Steuersystems zeitweise schwankt und instabil wird. Derartige Probleme treten auf bei einer Florwebmaschine vom Typ mit einem sich bewegenden Blatt auf, etwa von der Art mit einem Schwertschlag oder einem Blattschlag.
  • Eine derartige instabile Eigenschaft des Steuersystems ist unerwünscht und wird den Aufbau des Flors negativ beeinflussen.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu verhindern, daß die Antwort des Steuersystems einer Florwebmaschine durch das Bremsen der verschiebbaren Spannrolle bei dem Umschalten der Steuerbetriebsart des Steuersystems der Florwebmaschine von der Betriebsart der Geschwindigkeitssteuerung zu der Betriebsart der Spannungssteuerung instabil wird.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird eine Bremskraft auf die die Spannrolle tragenden Mittel einer Webmaschine aufgebracht, um die Bewegung der Spannrolle zeitweise bei dem Umschalten der Betriebsart der Spannrolle von einer Betriebsart mit einer Positionssteuerung für die Geschwindigkeitssteuerung in eine Betriebsart der Steurung des Drehmoments für die Spannungssteuerung zu stoppen, um den Einfluß der Geschwindigkeitssteuerung auf die Spannungssteuerung zu eliminieren. Weiter wird eine Bremskraft auf das die Spannrolle tragende Mittel aufgebracht, um das auf der Trägheit beruhende Überschießen der Spannrolle bei dem Vorgang des Stoppens des sich nach hinten bewegenden Tuchrandes zu verhindern, nämlich den Vorgang des Umschaltens der Betriebsart der Spannrolle von der Drehmomentsteuerung zu der Betriebsart der Positionssteuerung, als auch bei dem Vorgang des Umschaltens der Betriebsart der Spannrolle von der Betriebsart der Positionssteuerung auf die Betriebsart der Steuerung des Drehmoments. Da eine Stoppkraft auf eine Antriebsquelle bei dem Umschalten der Betriebsart der Steuerung der Spannrolle von der Betriebsart der Positionssteuerung auf die Betriebsart der Drehmomentsteuerung aufgebracht wird, wird das Steuersystem daran gehindert, instabil zu werden; eine übermäßige Bewegung, nämlich ein Überschießen der Spannrolle, kann zuverlässig vermieden werden.
  • Diese und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den bei liegenden Zeichnungen.
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines Controllers für die Spannung eines Kettflorfadens nach einem ersten Ausführungsbeispiel entsprechend der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ist ein Blockdiagramm eines wesentlichen Teiles des Controllers für die Spannung des Florkettfadens von Fig. 1;
  • Fig. 3 ist eine zeitliche Darstellung, die zur Erläuterung des Betriebs des Controllers für die Spannung des Kettschußfadens nach Fig. 1 dient; und
  • Fig. 4 ist eine Darstellung, die die Positionsbeziehung zwischen dem Rand des Tuches und einer Spannrolle in unterschiedlichen Zuständen des Webvorgangs erläutert.
  • Der Controller 1 für die Spannung des Kettschußfadens nach der vorliegenden Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4 beschrieben.
  • Ein Kettfaden aus einer Mehrzahl von Florkettfäden 2 ist auf einen Florbaum 3 aufgewickelt. Die Florkettfäden 2 werden zuverlässig durch Drehen des Florbaums 3 durch einen Ablaßmotor 4 abgelassen. Die Florkettfäden 2 erstrecken sich um eine ortsfeste Führungsrolle 5 und eine bewegliche Spannrolle 6 und werden in Richtung auf den Rand des Tuches 7 eines Tuches mit dem Fortschreiten des Webvorgangs geführt. Die Spannrolle 6 wird drehbar auf der Extremität eines Spannhebels 8 gelagert, nämlich einer der Komponenten eines Mechanismus für die Spannungssteuerung, der wiederum fest auf dem Basisende von diesem für eine Schwingbewegung auf einer stummelwelle 9, die drehbar auf dem Rahmen einer Webmaschine gelagert ist, befestigt ist. Die Stummelwelle 9 ist mechanisch mit einer Antriebsquelle 11, etwa einem Drehaktuator befestigt. Die Antriebsquelle 11 erzeugt ein Drehmoment, das im wesentlichen mit einem Eingangsstrom proportional ist, um die Spannrolle 6 über die Stummelwelle 9 nach vorne oder nach hinten zu verschieben, so daß eine vorgegebene Spannung auf die Florkettfäden 2 aufgegeben wird.
  • Der Ablaßmotor 4 wird durch eine Antriebseinheit 12 gesteuert. Die Antriebseinheit 12 für den Ablaßmotor erkennt die Verlagerung des Spannhebels 8 durch einen Positionsdetektor 13 und treibt den Ablaßmotor 4 auf der Grundlage des Ergebnisses der Erkennung des Positionsdetektors 13 an, so daß der Spannhebel 8 konstant in einer vorgegebenen Position gehalten wird und die Kettschußfäden 2 graduell in Richtung auf den Rand des Tuches 7 mit dem Fortschritt des Webvorgangs abgelassen werden. Üblicherweise hat die Antriebseinheit 12 für den Ablaßmotor eine Antwortcharakteristik mit einer großen Zeitkonstanten. Entsprechend antwortet die Antriebseinheit 12 für den Ablaßmotor nicht auf die zeitweise Variation der Spannung der Florkettfäden 2 in einem Webzyklus aufgrund eines Fachantriebs, der Bewegung des Tuchs 10 und einem den Flor bildenden Antrieb.
  • Die Antriebsquelle 1 wird durch eine Spannungseinstelleinheit 14 (Spannungssteuersystem), eine Geschwindigkeitssteuereinheit 51 (Geschwindigkeitssteuersystem), eine Stoppbefehlseinheit 52 und eine Antriebsquellensteuereinheit 16, die die Ausgangssignale von der Spannungseinstelleinheit 14, die Befehlseinheit 51 und die Stoppbefehlseinheit 52 aufnimmt, gesteuert. Die jeweiligen Ausgänge der Spannungseinstelleinheit 14, die Geschwindigkeitsbefehlseinheit 51 und die Stoppbefehlseinheit 52 sind mit den Eingängen einer Schalteinheit 17 verbunden. Ein Spannungssignal T und Geschwindigkeitssignal V1 und V2 der Spannungseinstelleinheit 14, der Geschwindigkeitsbefehlseinheit 51 und der Stoppbefehlseinheit 52 werden wahlweise auf die Antriebsquellensteuereinheit 16 aufgegeben. Fig. 2 zeigt die vereinfachte konzeptionelle Verbindung zwischen der Spannungseinstelleinheit 14, der Geschwindigkeitsbefehlseinheit 51, der Stoppbefehlseinheit 52, der Schalteinheit 17 und der Antriebsquellensteuereinheit 16.
  • Die Spannungseinstelleinheit 14 weist einen Positionsdetektor 18 zum indirekten Erkennen der Position der Spannrolle 6 aus der Position des Spannhebels 8, einer Spannungseinstelleinrichtung 19 zum Einstellen des Koeffizienten a der Variation der Spannung verbunden mit dem Positionsdetektor 18 und eine Spannungseinstelleinrichtung 20 zum Einstellen einer Grundspannungskonstanten b auf. Die Spannungseinstelleinrichtungen 19 und 20 sind über einen Summierungspunkt 21 mit einem Schalter 22 verbunden, etwa einem analogen, kontaktfreien Schalter, der in der Schalteinheit 17 vorhanden ist.
  • Die Geschwindigkeitssteuereinheit 51 und die Stoppbefehlseinheit 52 haben Impulsoszillatoren 261 bzw. 262. Die Einrichtungen 241 und 242 für das Einstellen der Verlagerung sind jeweils mit den Ausgängen der Impulsoszillatoren 261 und 262 verbunden. Ein gemeinsamer Drehdetektor 25, der mit der Hauptwelle 40 der Webmaschine verbunden ist, ist mit den jeweiligen Eingängen der Impulsoszillatoren 261 und 262 verbunden. Die jeweiligen Ausgängen der Impulsoszillatoren 261 und 262 sind jeweils mit den aufzählenden Anschlüssen der auf- und abzählenden Zähler 271 und 272 verbunden. Die Ausgänge der aufzählenden Zähler 271 und 272 sind jeweils mit Einrichtungen 281 und 282 zum Einstellen der Geschwindigkeit verbunden, die wiederum mit den Schaltern 331 und 332 der Schalteinheit 17 verbunden sind. Die Schalter 331 und 332 sind über einen Summierungspunkt 29 mit einem Geschwindigkeitssignalverstärker 30, der gemeinsam für die Geschwindigkeitsbefehlseinheit 51 und die Stoppbefehlseinheit 52 vorgesehen ist, verbunden. Der Ausgang des Geschwindigkeitssignalverstärkers 30 ist über eine Spannungeinstelleinrichtung 34 zum Einstellen einer oberen Grenzausgangsspannung mit dem Schaler 23 der Schalteinheit 17 verbunden. Ein Tachometergenerator 31 und ein Impulsgenerator 32 sind mechanisch mit der Antriebsquelle 11 verbunden. Der Tachometergenerator 31 ist mit dem Summierungspunkt zur negativen Rückkopplung verbunden. Der Impulsgenerator 32 ist über Schaler 361 und 362 mit den jeweiligen abzählenden Eingängen der auf- und abzählenden Zähler 271 und 272 verbunden.
  • Die Schalter 331 und 332 und die Schalter 361 und 362 werden wahlweise zu vorgegebenen Zeitpunkten jeweils durch logische Decodierschaltkreise 37 und 38 geschlossen. Die Eingänge der logischen Decodierkreise 37 und 38 sind mit dem Rotationsdetektor 25 verbunden, um die Schalter 331, 332, 361 und 362 zu vorgegebenen Phasenwinkeln der Hauptwelle 40 jeweils einmal bei einem Webzyklus zu schließen und zu öffnen.
  • Die Schalter 22 und 23 der Schalteinheit 17 werden durch einen logischen Decodierkreis 39 zum Ein- und Ausschalten gesteuert. Die Ausgänge der Schalter 22 und 23 sind gemeinsam mit dem Summierungspunkt 41 der Steuereinheit 16 für die Antriebsquelle verbunden. Der Ausgang des Summierungspunktes 11 ist über einen Stromverstärker 42 mit der Antriebsquelle 11 verbunden. Der Ausgangsstrom des Stromverstärkers 42 wird durch einen Stromdetektor 43 erkannt und wird zu dem Summierungspunkt 41 als ein Rückkopplungssignal rückgeführt.
  • Der Betrieb des Kontrollers 1 für die Spannung des Florkettfadens wird im folgenden beschrieben.
  • Wenn die Webmaschine in Betrieb ist, schreitet der Rand des Tuches 7 graduell mit dem Fortschritt des Webvorgangs voran, die Spannung der Florkettfäden 2 wird graduell erhöht. Infolgedessen wird der Spannhebel 8 gegen den Uhrzeigersinn gedreht, wie in Fig. 1 gezeigt, auf der Stummelwelle 9. Der Positionsdetektor 13 gibt ein elektrisches Signal an die Antriebseinheit 12 für den Ablaßmotor ab, das der Winkelverlagerung des Spannhebels 8 entspricht. Sodann bestimmt die Antriebseinheit 12 des Ablaßmotors die Position der Spannrolle 6 aus dem Eingangssignal und treibt den Ablaßmotor 4 zum Ablassen der Florkettfäden 2 in richtiger Weise mit dem Fortschreiten des Randes 7 des Tuches.
  • Es sei angenommen, daß die Webart des Flortuches vom Dreifaden-Florwebtyp ist. Sodann wird ein vollständiger Webvorgang jeweils bei drei Aufnahmen gebildet, nämlich jeweils bei drei Umwicklungen der Hauptwelle 40 der Webmaschine. Bei dem Weben eines florartigen Tuchs, bei dem die Schlagposition ortsfest ist, wird das Tuch 10 nach vorne und nach hinten bewegt, um die Position des Randes 7 des Tuches relativ zu der Schlagposition zu bewegen, so daß Schlaufen einer vorgegebenen Länge gebildet werden.
  • Fig. 3 zeigt den Abwurfzustand der Florkettfäden 2, die Verschiebung des Tuches 10, die Zustände der Schalter 22, 23, 331 und 332 und die Position der Spannrolle 6 in Verbindung mit der Anzahl der Umdrehungen der Hauptwelle 40 der Webmaschine in einem Webzyklus zum Bilden eines vollständigen Gewebes des Tuches 10. Fig. 4 zeigt die Position der Spannrolle 4 in Beziehung auf die Verschiebung des Randes 7 des Tuches.
  • Wie sich aus der Verschiebung des Tuches 10 und dem Vorgang der Schlaufenbildung, gezeigt in den Fig. 3 und 4, ergibt, variiert die Spannung der Florkettfäden 2 periodisch bei jedem Webzyklus. In Fig. 4 werden die Schlaufen in einem Zustand (1) vollendet, die Webmaschine arbeitet in den Zuständen (2), (3) und (4) für lockere Einträge und die Webmaschine arbeitet in den Zuständen (4) und (6) für einen schnellen Eintrag zum Bilden von Schlaufen.
  • In dem Kontroller 1 für die Spannung des Florkettfadens wirkt die Geschwindigkeitsbefehlseinheit 51 als Geschwindigkeitssteuersystem zum Antrieb der Antriebsquelle 11 während des Fortschreitens des Randes 7 des Tuches und sodann arbeitet die Stoppbefehlseinheit 22. Die Spannungseinstelleinheit 14 wirkt als ein Spannungssteuersystem zum Steuern der Antriebsquelle 11 derart, daß die Spannung der Florkettfäden 2 auf eine gewünschte Spannung aufrechterhalten bleibt, während der Rand 7 des Tuches an der vorderen Position gestoppt wird und während der Rand 7 das Tuches nach hinten verschoben wird.
  • Um die Geschwindigkeitsbefehlseinheit 51, die Stoppbefehlseinheit 52 und die Spannungseinstelleinheit 14 selektiv zu betreiben, erkennt der logische Decodierkreis 39 die Anzahl der Drehungen der Hauptwelle 40 zum Schließen des Schalters 23 in den Drehperioden R1 und R3 der Hauptwelle 40 und zum Schließen des Schalters 22 in einer Rotationsperiode R2 der Hauptwelle 40.
  • Eine Reihe von Steuervorgängen, die durch den Kontroller 1 für die Spannung 1 des Florkettfadens wird im folgenden beschrieben.
  • Vorgang der Steuerung der Position der Spannrolle
  • Nachdem die Schlaufen gebildet worden sind, empfangen die logischen Decodierkreise 37, 38 und 39 das Ausgangssignal des Rotationsdetektors 25 in der Rotationsperiode R1, um einen vorgegebenen Zeitpunkt des Startens des Fortschreitens des Randes des Tuches 7 zu erkennen und die Schalter 331, 361 und 23 zu dem vorgegebenen Zeitpunkt zu schließen. In ähnlicher Weise erkennt der Impulsoszillator 261 den vorgegebenen Zeitpunkt des Startens des Fortschreitens des Randes 7 des Tuches von dem Ausgangssignal des Rotationsdetektors 25 und erzeugt sodann Impulse einer Anzahl, die einer vorgegebenen Verlagerung nach vorne der Spannrolle 6, die zuvor von der Verlagerungseinstelleinrichtung 241 eingegeben worden ist, entspricht, und gibt diese Impulse auf den aufzählenden Eingang des auf- und abzählenden Zählers 271. Sodann zählt der auf- und abzählende Zähler 271 die Eingangsimpulse und gibt einen Ausgangssignal ab, das proportional zu der Anzahl der Eingangsimpulse ist, an die Geschwindigkeitseinstelleinrichtung 281. Sodann gibt die Einrichtung 281 zum Einstellen der Geschwindigkeit ein Geschwindigkeitssignal V1 entsprechend den Eingangsimpulsen über den Schalter 331 und den Summierungspunkt 29 auf den Geschwindigkeitssignalverstärker 30. Der Geschwindigkeitssignalverstärker 30 gibt das Geschwindigkeitssignal V1 nach Verstärkung an die Steuereinheit 16 für die Antriebsquelle ab. Sodann erzeugt die Steuereinheit 16 für die Antriebsquelle einen Strom entsprechend dem Geschwindigkeitssignal V1, um die Antriebseinheit 11 unmittelbar anzutreiben, so daß der Spannhebel 8 gedreht wird, um so die Spannung der Florkettfäden 2 zu reduzieren. Die Spannrolle wird dadurch schnell mit einer höheren Geschwindigkeit als der Fortschrittsgeschwindigkeit des Randes 7 von einer Position, die in dem Zustand (1) gezeigt ist, in eine Position, die in Figur (2) in Fig. 4 gezeigt ist, nach vorne bewegt, um einen Abstand, der dem Abstand des Fortschreitens des Randes 7 des Tuches entspricht. Die Spannrolle 6 wird auf diese Weise vor dem Fortschreiten 7 des Tuchs vorwärtsbewegt, um die Florkettfäden 2 zeitweise schlackern zu lassen. Da die Spannung der Florkettfäden 2 auf diese Weise auf einen Pegel verringert ist, bei dem keine fehlerhaften Schlaufen entstehen, ist die Bildung zufriedenstellender Schlaufen gesichert.
  • Vorgang der Steuerung der Stopposition
  • Während des Betriebs der Antriebsquelle 11 erzeugt der Pulsgenerator 32 Impulse einer Anzahl, die der Drehmenge der Antriebsquelle 11 entspricht und gibt diese Impulse auf den abzählenden Eingang des auf- und abzählenden Zählers 271 auf. Bei der Verringerung der von dem auf- und abzählenden Zähler 271 gezählten Zahl auf "0" wird das Geschwindigkeitssignal V1, das auf die Steuereinheit 16 für die Antriebsquelle von der Geschwindigkeitssteuereinheit 51 aufgegeben ist, unterbrochen. Die Stoppbefehlseinheit 52 gibt ein Stoppsignal B entsprechend der Zahl "0" auf die Steuereinheit 16 für die Antriebsquelle auf, um eine Bremskraft auf die Antriebsquelle 11 aufzubringen, um die Drehantriebswirkung der Antriebsquelle 1 zu beenden. Infolgedessen wird die Spannrolle 6 unmittelbar an einer vorgegebenen Position in einem gebremsten Zustand gestoppt. Sodann wird das Tuch nach vorne bewegt, um den Rand 7 des Tuchs in eine vorgegebene vordere Position fortzubewegen. Die Florkettfäden 2 werden so gestrafft und die Spannung der Florkettfäden 2 nimmt auf eine eingestellte Spannung zu. Die Vorwärtsbewegung der Spannrolle 6 wird in Antwort auf das Geschwindigkeitssignal V1 sofort in einen Wartezustand in Antwort auf das Stoppsignal B ohne eine Trägheitsbewegung über die vorgegebene Position hinaus gestoppt aufgrund der gegen den Uhrzeigersinn gerichteten Drehung des Spannhebels 8 (Fig. 1, Fig. 4, Zustand (2)).
  • Vorgang der Drehmomentsteuerung
  • In der Rotationsperiode R2 empfängt der logische Decodierkreis 39 das Ausgangssignal des Rotationsdetektors 25, bestimmt einen Stoppzeitpunkt des Randes des Tuches, nämlich einen Zeitpunkt, zu dem das Fortschreiten des Randes 7 des Tuches zu stoppen ist, und schließt sodann den Schalter 22 und öffnet den Schalter 23 zu dem Stoppmoment des Randes des Tuches. Infolgedessen wird ein gewünschtes Spannungssignal T auf die Steuereinheit 16 für die Antriebsquelle aufgebracht. Das heißt, daß durch die Spannungseinstelleinheit 14 erzeugte gewünschte Spannungssignal T wird auf die Steuereinheit 16 der Antriebsquelle aufgebracht, wenn der Schalter 22 der Schalteinheit 17 geschlossen ist. Das gewünschte Spannungssignal T wird durch die Spannungseinstelleinrichtungen 19 und 20 bestimmt durch einen Ausdruck: T = aS + b, wobei a ein Verhältnis zum Teilen eines Positionssignals S, das von dem Positionsdetektor 18 geschaffen wird, durch die Spannungseinstelleinheit 19 ist, um eine Spannungsvariation entsprechend dem Positionssignal S, das von dem Positionsdetektor 18 geschaffen wird, ist, und b eine Konstante ist entsprechend einer optionalen Basisspannung, die von der Spannungseinstelleinrichtung 20 eingestellt ist. Das gewünschte Spannungssignal T kann so durch einen allgemeinen Ausdruck einer Geraden gegeben werden: ax + b mit einer optionalen Steigung a und einem optionalen konstanten Ausdruck b. Die Steuereinheit 16 für die Antriebseinheit nimmt das gewünschte Spannungssignal T auf und liefert einen Strom entsprechend dem gewünschten Spannungssignal T an die Antriebsquelle 11, um ein erforderliches Drehmoment auf die Stummelwelle 9 aufzubringen, so daß eine gewünschte Spannung über den Spannhebel 8 und die Spannrolle 6 auf die Florkettfäden 2 durch das Drehmoment, das von der Antriebsquelle 11 auf die Stummelwelle 9 aufgebracht wird, aufgebracht wird. Wenn ein solches Drehmoment auf die Stummelwelle 9 aufgebracht wird, dreht sich der Spannhebel 8 im Uhrzeigersinn, wenn die Florkettfäden 2 von dem Florkettbaum 8 abgelassen werden, wie in den Zuständen (3), (4) und (5) in Fig. 4 gezeigt.
  • Vorgang der Steuerung der Stopposition
  • In der Drehperiode R3 schließen die logischen Decodierkreise 37, 38 und 39 die zugehörigen Schalter 332, 362 und 23, wenn sie den vorgegebenen Zeitpunkt zwischen dem Start der rückwärtsgerichteten Bewegung des Randes 7 des Tuches und das Anhalten des Randes 7 des Tuches in der rückwärtigen Position erkennen. Zu demselben Zeitpunkt empfängt der Impulsoszillator 262 das Ausgangssignal des Rotationsdetektors 25, um den oben erwähnten Zeitpunkt zu erkennen und erzeugt sodann Impulse einer Anzahl, die der vorgegebenen Verlagerung des Randes 7 des Tuchs entspricht und gibt die Impulse an den aufzählenden Eingang des auf- und abzählenden Zählers 272.
  • Wenn die Einrichtung 242 zum Einstellen der Verlagerung zuvor auf "0" eingestellt ist, wird "0" als die Anzahl von Impulsen auf den aufzählenden Eingang des auf- und abzählenden Zählers 272 vorgegeben und eine Spannung von "0" wird auf den Eingang des Geschwindigkeitsverstärkers aufgegeben. Die Steuereinheit 16 der Antriebsquelle stoppt sodann die Antriebsquelle 11 unmittelbar und bremst die Antriebsquelle 11. Infolgedessen wird der Spannhebel 8 im Uhrzeigersinn verschwenkt, um eine vorgegebene Spannung auf die Florkettfäden 2 aufzugeben, wenn der Rand 7 des Tuches nach hinten bewegt wird, wenn der Vorgang der Steuerung des Drehmoments plötzlich zu einem vorgegebenen Zeitpunkt gestoppt wird, bevor der Stopp der nach hinten gerichteten Bewegung des Tuches 7 erfolgt, so daß die Florkettfäden 2 stabil auf die vorgegebene Spannung erstreckt wird, wenn der Rand 7 des Tuches 7 gestoppt wird. Der Webzyklus der Webmaschine ist so vollendet und die Webmaschine wiederholt sodann den Webzyklus nacheinander. Natürlich wird ein Kettfaden 44 bei jedem Eintragszyklus, der durch die Ziffern der Rotation 0, 1 und 2 angegeben wird, eingetragen.
  • Während die Antriebsquelle 11 in Betrieb ist, erzeugt der Tachometergenerator 31 ein Signal, das der Drehgeschwindigkeit des funktionalen Elements der Antriebsquelle 11 proportional ist und führt dieses Signal zu dem Summierungspunkt 29 zurück, um die Drehgeschwindigkeit des funktionalen Elements der Antriebsquelle 11 unterhalb eines vorgegebenen Grenzwertes zu halten.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist die Verlagerungseinstelleinrichtung 242 beispielsweise auf "0" in der Drehperiode R3 eingestellt, um den Spannhebel 8 zu bremsen. Falls erforderlich, kann die Betriebsart der Geschwindigkeitssteuerung derart sein, daß die Spannrolle 6 nach vorne bewegt wird, das heißt, in eine Richtung zum Schlackernlassen der Florkettfäden 2 vor dem Bremsen des Spannhebels 8, da es vorteilhaft ist, eine Spannung auf die Florkettfäden aufzubringen, während der Rand 7 des Tuches in der Drehperiode R3 rückwärts bewegt wird, das heißt in einer Florbildungsperiode, während die Florkettspannung erheblich zunimmt, wenn der Spannhebel 8 einfach gebremst wird. Es ist daher unmöglich, Schlaufen mit einer anderen als der vorgegebenen Länge zu bilden oder fehlerhafte Schlaufen zu bilden, da die Zunahme an Länge der Florkettfäden 2, die zum Abwerfen der Florkettfäden 2 erforderlich ist, größer ist als die Verlagerung des Randes 7 des Tuches nach hinten, also der Lauflänge, bei dem Weben eines Flortuches eines Webtyps. Ein solcher Geschwindigkeitssteuervorgang, der dem Bremssteuervorgang vorangeht, kann einfach verwirklicht werden durch Einstellen der Verlagerungseinstellungseinrichtung 242 für eine gewünschte Lagerung. In einem solchen Fall kann das Geschwindigkeitssignal V1, das in der Drehperiode R1 bestimmt worden ist. Die Verlagerung der Spannungsrolle 6 unter einem solchen Steuerbetrieb ist durch die in Figur 3 wiedergegebene Linie mit abwechselnd einem langen und zwei kurzen Strichen.
  • Da die jeweiligen Bremsperioden in den Rotationsperioden R1 und R3 erforderlich sind, um nur zwischen dem Ende des Geschwindigkeitssteuervorgangs oder dem Vorgang der Spannungssteuerung und der nachfolgenden Variation der gewünschten Spannung fortzusetzen, können die jeweiligen Längen der Bremsperioden optional sein.
  • Die vorgegebenen Zeitpunkte zum Definieren der Drehperiode R1, R2 und R3 können optional in Abhängigkeit der Art des Florgewebes bestimmt werden.
  • Weiter kann die Spannrolle 6 so gestützt sein, daß sie entlang von Führungsmitteln nach vorne und nach hinten beweglich ist, um die Spannung der Florkettfäden 2 zu vergrößern oder zu verringern, obwohl die Spannrolle 6 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel von dem Spannhebel 8 getragen wird, der wiederum für eine Schwenkbewegung um die Stummelwelle 9 gelagert ist.
  • Obwohl dieses Ausführungsbeispiel den Vorgang der Positionssteuerung ausführt, können der Vorgang der Drehmomentsteuerung und der Vorgang der Steuerung der Stopposition in Kombination hauptsächlich zum Unterdrücken der abrupten Variation der Spannung der Florkettfäden 2 in dem die Schlaufe bildenden Eintragzyklus, das heißt in dem schnellen Eintragzyklus, gegeben sein. Der Zeitpunkt des Umschaltens des Betriebs zwischen den drei Betriebsarten muß nicht wie in diesem Ausführungsbeispiel angegeben eingeschränkt sein. Diese drei Betriebsarten können in Kombination implementiert sein, wenn erforderlich, in einer geeigneten Zeitdauer zum Unterdrücken der zeitweisen Variation der Spannung der Florkettfäden 2 in einer Periode, die eine andere ist als diejenige des Zyklus der Schlaufenbildung, beispielsweise während des Schlagvorgangs und/oder während des Abwurfvorgangs.

Claims (4)

1. Ein Verfahren zum Steuern der Spannung von Florkettfäden unter Verwendung eines Spannungssteuermechanismus, der eine Spannrolle (6) hat, die derart gehalten ist, daß sie verlagert werden kann und kontinuierlich die Spannung der Florkettfäden (2), die sich um die Spannrolle (6) erstrecken, auf der Basis der Änderung der Position der Spannrolle (6) steuert, mit einem Drehmomentsteuerschritt, in dem ein gewünschtes Drehmoment auf den Mittelpunkt einer Schwingbewegung der Spannrolle (6) aufgebracht wird, um die Spannung der Florkettfäden (2) auf einen gewünschten Wert entsprechend dem gewünschten Drehmoment zu halten, gekennzeichnet durch
(a) einen Positionssteuerschritt, in dem die Spannrolle (6) zwangsweise in eine Verlagerungsrichtung in eine vorgegebene Position mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit verschoben wird, um die Spannung der Florkettfäden (2) in einem Zeitabschnitt, in dem die Spannung der Florkettfäden (2) sich plötzlich ändert, zu reduzieren,
(b) einen Stoppositionssteuerschritt, in dem die Spannrolle (6) in einer vorgegebenen Position, während einer vorgegebenen Zeitdauer des Webvorgangs gestoppt gehalten wird.
2. Ein Verfahren zum Steuern der Spannung von Florkettfäden nach Anspruch 1, wobei die Verlagerungsrichtung eine Richtung ist, in der die Florkettfäden abgelassen werden, wobei die erzwungene Verschiebung der Spannrolle (6) in der Ablaßrichtung der Florkettfäden in die vorgegebene Position bei der gewünschten Geschwindigkeit ein schnelles Eintragen in dem Positionssteuerschritt erleichtert, wodurch die Aufbringung des gewünschten Drehmoments um den Mittelpunkt der Schwingbewegung der Spannungsrolle (6) einen losen Eintrag in dem Drehmomentsteuerschritt erleichtert, und wobei die Spannrolle (6) in einer vorgegebenen Position in dem Stoppositionssteuerschritt während einer Zeitdauer zwischen einer der Positionen und den Drehmomentsteuerschritten und dem anderen gestoppt gehalten wird.
3. Ein Controller für die Spannung von Kettschußfäden zum Steuern eines Spannungssteuermechanismus, der ein Teil einer Webmaschine ist, die eine Spannrolle (6) hat, die so gehalten ist, daß sie um einen Mittelpunkt eines Drehantriebs verlagert werden kann und die kontinuierlich die Spannung der Florkettfäden (2), die sich um die Spannrolle (6) erstrecken, auf der Grundlage der Variation der Position der Spannrolle (6) steuert und mit einer Spannungseinstelleinheit (14), die ein Spannungssignal schafft und Mitteln, die auf das Spannungssignal ansprechend bewirken, daß der Spannungssteuermechanismus ein gewünschtes Drehmoment auf die Mitte des Schwenkantriebs der Spannrolle (6) aufbringt, um so eine gewünschte Spannung in den Florkettfäden (2) zu bewirken, einer Schalteinheit (17), die während jedes Webzyklus der Webmaschine sequentiell das Geschwindigkeitssignal aus der Geschwindigkeitsbefehlseinheit (51), das Stoppsignal aus der Stoppbefehlseinheit (52) und das Spannungssignal von der Spannungseinstelleinheit (14) sequentiell auswählt und ausgibt, wobei die Schalteinheit (17) das sequentiellen Auswählen an jeweiligen vorgegebenen Winkelpositionen der Hauptwelle der Webmaschine synchron mit der Drehung der Hauptwelle (40) bewirkt, einer Steuereinheit (16) für die Antriebsquelle, die dasjenige aus dem Geschwindigkeitssignal, dem Stoppsignal und dem Spannungssignal, das von der Schalteinheit (17) ausgegeben wird, aufnimmt, und das nacheinander Antriebsausgangssignale erzeugt, die jeweils dem Geschwindigkeitssignal, dem Stoppsignal und dem Spannungssignal entsprechen, und mit einer Antriebsquelle (11), die die Antriebsausgangssignale von der Steuereinheit (16) für die Spannungsquelle aufnimmt und in Antwort darauf den Spannungssteuermechanismus antreibt, um die Spannrolle (6) entsprechend dem ausgewählten Signal aus dem Geschwindigkeitssignal, dem Stoppsignal und dem Spannungssignal zu steuern, gekennzeichnet durch
(a) eine Geschwindigkeitsbefehlseinheit (51), die ein Geschwindigkeitssignal schafft, um die Verschiebung der Spannrolle (6) zwangsweise in eine Richtung zum Unterdrücken der Variation der Spannung der Florkettfäden (2) zu steuern und Mittel, die auf das Geschwindigkeitssignal ansprechend den Spannungssteuermechanismus veranlassen, die Spannrolle (6) in Richtung einer vorgegebenen Position bei einer gewünschten Geschwindigkeit zu bewegen;
(b) eine Stoppbefehlseinheit (52), die ein Stoppsignal schafft und Mittel, die auf das Stoppsignal ansprechend bewirken, daß der Spannungssteuermechanismus die Spannrolle (6) in der vorgegebenen Position gestoppt hält.
4. Ein Controller für die Spannung von Florkettfäden nach Anspruch 3, wobei die Geschwindigkeitsbefehlseinheit (51), die Stoppbefehlseinheit (52) und die Spannungssignaleinheit (14) jeweils das Geschwindigkeitssignal, das Stoppsignal und das Spannungssignal, das einer gewünschten Florkettfadenspannung entspricht, an den jeweiligen vorgegebenen Winkelpositionen der Hauptwelle (40) der Webmaschine synchron mit der Drehung der Hauptwelle (40) der Webmaschine schaffen und wobei die Schalteinheit (17) Mittel zum Auswählen des Geschwindigkeitssignals, das von der Geschwindigkeitsbefehlseinheit für einen schnellen Eintrag und das Spannungssignal geschaffen wird, und das durch die Spannungseinstelleinheit für einen lockeren Eintrag geschaffen wird, aufweist.
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