DE3851823T2 - Entwickelungsvorrichtung für Bilder auf Papierentwicklerbögen. - Google Patents

Entwickelungsvorrichtung für Bilder auf Papierentwicklerbögen.

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    • GPHYSICS
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Entwicklungsvorrichtung und genauer auf eine Vorrichtung zur Entwicklung einer Abbildung oder eines Bildes auf einem Bogen aus Entwicklungspapier von einem belichteten Bogen aus lichtempfindlichem Material durch Zusammendrücken der Bögen.
  • Vor kurzem wurde in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 59-30537 vorgeschlagen, ein Farbbild auf einem Bogen aus Entwicklungspapier von einem Bogen aus lichtempfindlichem Material zu drucken oder zu entwickeln, der eine Beschichtung aus lichtempfindlichen Mikrokapseln aufweist, die mit einer Lichtabbildung des Bildes bestrahlt wurden. Dieses bekannte Druckverfahren verwendet als lichtempfindlichen Bogen eine Grundlage aus einem geeigneten Harz, auf der sich eine Beschichtung aus gleichförmig verteilten gelben, magenten und cyanen Mikrokapseln befindet. Jede der gelben, magenten und cyanen Mikrokapseln weist eine Außenhülle aus verhältnismäßig weichem Material auf, in die eine optisch aushärtbare Zusammensetzung eingeschlossen ist, die ein entsprechendes Pigment oder einen Zwischenstoff davon enthält. Wenn die lichtempfindlichen Mikrokapseln mit Licht entsprechender Wellenlänge bestrahlt werden, werden die optisch aushärtbaren Zusammensetzungen darin selektiv ausgehärtet. Z. B. härtet eine Bestrahlung mit blauem Licht die gelben Mikrokapseln, die einen Zwischenstoff aus gelbem Pigment enthalten, Bestrahlung mit Grünlicht härtet die magenten Mikrokapseln, die einen Zwischenstoff aus magentem Pigment enthalten und Bestrahlung mit rotem Licht härtet die cyanen Mikrokapseln, die einen Zwischenstoff aus cyanem Pigment enthalten.
  • Es ist ersichtlich, daß, wenn der oben beschriebene Bogen aus lichtempfindlichem Material mit einer Lichtabbildung eines Farbbildes bestrahlt wird, das Licht des Farbbildes geeigneterweise in die drei Primärfarben Rot, Grün und Blau zerlegt wird und der Bogen aus lichtempfindlichem Material getrennt mit einem roten Lichtbild, einem grünen Lichtbild und einem blauem Lichtbild bestrahlt wird, wodurch die cyanen, magenten bzw. gelben Mikrokapseln selektiv entsprechend solchen Abbildungen ausgehärtet werden. Dann wird die bestrahlte oder belichtete Schicht aus lichtempfindlichen Mikrokapseln auf den Bogen aus lichtempfindlichem Material in Kontakt mit einem Bogen aus Entwicklungspapier gebracht, der mit einer Entwicklungssubstanz beschichtet ist oder diese enthält, und die sich berührenden Bögen werden zusammengepreßt, um die Hüllen der gelben, magenten und cyanen Mikrokapseln zu zerbrechen, die im Wesentlichen durch die Bestrahlung mit Licht entsprechender Wellenlänge nicht gehärtet wurden. Die Substanzen, die Zwischenstoffe von Pigmenten enthalten, werden von den zerbrochenen Mikrokapseln auf die gegenüberliegende Oberfläche des Entwicklungspapierbogens übertragen und reagieren mit den Entwicklungssubstanzen auf diesem, um die entsprechenden Farbpigmente von deren Zwischenstoffen zu entwickeln. Somit werden die übertragenen Zwischenstoffe von Pigmenten von den gelben, magenten und cyanen Mikrokapseln zu den entsprechenden Pigmenten entwickelt, die geeigneterweise gemischt sind, um ein gedrucktes Farbbild auf dem Entwicklungspapierbogen darzustellen.
  • Bei einer vor kurzem vorgeschlagenen Vorrichtung zum Zusammendrücken der Bögen aus Entwicklungspapier und lichtempfindlichem Material, die bei a in Fig. 1 der begleitenden Zeichnungen gezeigt sind, werden ein Bogen c aus lichtempfindlichem Material, der geeigneterweise die Form einer langen Bahn oder eines Films aufweist, und ein Bogen d aus Entwicklungspapier zwischen einem Paar von senkrecht übereinander gelegenen zylindrischen Druckrollen e und f zusammengebracht, deren axiale Ausdehnungen etwas größer sind als die Breite der Bögen c und d. Die untere Druckwalze e ist drehbar auf einem geeigneten Tragrahmen angebracht, der nicht gezeigt ist, und wird durch einen ebenfalls nicht gezeigten Motor gedreht. Die obere Druckwalze ist drehbar an einem vertikal bewegbaren Rahmen angebracht, der durch eine oder mehrere starke Federelemente (nicht gezeigt) so nach unten gedrückt wird, daß die Walze f nach unten gegen die Walze e gedrückt wird. Ein Bildrahmen oder eine Fläche der Bahn oder des Bogens c aus lichtempfindlichem Material wird mit einem Lichtbild belichtet, bevor er mit dem Bogen d aus Entwicklungspapier zusammengebracht wird, wonach die Bögen c und d zusammen zwischen die Druckwalzen e und f geführt werden. Wenn die untere Walze e gedreht wird, wird ebenso die dagegengedrückte untere Walze f gedreht, so daß der Bogen c aus lichtempfindlichem Material und der Entwicklungspapierbogen d zusammen bewegt werden, während sie zwischen die Walzen e und f gedrückt werden.
  • Die Vorrichtung a weist den Vorteil auf, daß eine verhältnismäßig hohe Druckgeschwindigkeit geschaffen wird, da die Bögen aus dem Entwicklungspapier und dem lichtempfindlichen Material zusammengedrückt werden, während sie kontinuierlich durch die gedrehten Walzen e und f transportiert oder vorgeschoben werden. Indessen drücken bei der Vorrichtung a die Walzen e und f die Bögen c und d gleichzeitig längs einer streifenähnlichen Fläche zusammen, die sich über die gesamte Breite der Bögen erstreckt. Daher muß, um den nötigen Druck bei jedem Vorschub von solch einer streifenähnlichen Fläche zu schaffen, um ein Zerbrechen dieser Mikrokapseln zu gewährleisten, die nicht vollständig ausgehärtet wurden, und weiterhin das Übertragen der Zwischenstoffe von Pigmenten von den zerbrochenen Mikrokapseln auf den Entwicklungspapierbogen zu gewährleisten, eine sehr hohe Kraft geschaffen werden, um die Walze f in Richtung der Walze e vorzuspannen. Um die gehärteten Mikrokapseln des Bogens aus lichtempfindlichem Material zu zerbrechen und den nötigen Kontakt der freigegebenen Pigmentzwischenstoffe mit den Entwicklungssubstanzen auf dem Entwicklungspapierbogen zu gewahrleisten, ist es z. B. nötig, daß der Bogen c aus lichtempfindlichem Material und der Entwicklungspapierbogen d mit einem Druck in der Größenordnung von 30 bis 40 kg/mm² zusammengedrückt werden. Für den Fall, daß beispielsweise ein Bild in DIN A4-Größe, das eine Breite von 21 cm aufweist, auf einem Entwicklungspapierbogen gedruckt werden soll, und die verwendeten Walzen e und f zum Zusammendrücken der Bögen c und d jeweils einen Durchmesser von 50 mm haben, muß die die walzenvorspannende Kraft ungefähr 57 kg/cm Walzenlänge betragen, d. h. eine Gesamtkraft von ungefähr 1200 kg für Walzen mit einer Länge von 21 cm. Um solch eine hohe Kraft zum Vorspannen der Walzen e und f gegeneinander ausüben zu können, muß die Vorrichtung a massiv sein und benötigt einen äußerst leistungsfähigen Motor und Übertragungsmechanismus zur Übertragung des Drehmoments auf die untere Druckwalze e. Als Ergebnis aus dem Vorhergehenden ist die Vorrichtung a verhältnismäßig teuer und schwierig zusammenzubauen und zu warten.
  • Um die oben beschriebenen Nachteile der bekannten Vorrichtung a zu bewältigen, wurde eine Vorrichtung b vorgeschlagen, die wie in Fig. 2 gezeigt, ein festes Stützelement g aufweist, das eine nach oben weisende Stützfläche g' festlegt, und ein Druckelement h mit einer sphärischen Kugel i, die drehbar an seinem unteren Ende angebracht ist. Die Bögen c und d aus lichtempfindlichem Material bzw. Entwicklungspapier werden miteinander in Kontakt gebracht und absatzweise über die Stützfläche g' in einer Bogentransportrichtung transportiert, die quer zu der Längserstreckung der Stützfläche g' verläuft. Das Druckelement h ist für Auf- und Abbewegungen in der Richtung längs der Stützfläche g', d. h. senkrecht zur Bogentransportrichtung, zwischen Endpositionen h&sub1; und h&sub2; angebracht, die strichliniert in Fig. 2 gezeigt sind, und an denen das Druckelement h seitlich jenseits der Seitenkanten der Bögen c und d gelegen ist. Während seiner Bewegungen zwischen den Endpositionen h&sub1; und h&sub2;, die erscheinen, wenn die Bögen c und d auf der Stützfläche g in Ruhe sind, wird das Druckelement h so nach unten vorgespannt, daß die Kugel i einen Druck ausübt, um die Bögen c und d fortlaufend längs eines schmalen Druckabschnitts gegen die Stützfläche g' zusammendrücken, der sich über die gesamte Breite der sich berührenden Bögen c und d erstreckt. Der beschriebene Druckschritt wird mit zwischenliegenden Bogentransportschritten wiederholt, während denen die Bögen c und d weitergeschoben werden.
  • Da die Kugel i des Druckelements h zu jeder Zeit nur auf ihre sehr kleine Fläche der sich berührenden Bögen c und d wirkt, kann der nötige Druck zur Gewährleistung des Zerbrechens der nicht gehärteten Mikrokapseln und der Übertragung der freigesetzten Pigmentzwischenstoffe in ausreichendem Kontakt mit den Entwicklungssubstanzen mit einer mäßigen Kraft erreicht werden, die das Druckelement h in Richtung der Stützfläche g' vorspannt. Somit weist die Vorrichtung b den Nachteil auf, daß ihre Druckgeschwindigkeit niedrig ist, da die Entwicklung des Bildes durch ein Wechseln der Bewegungen des Druckelements h auf den sich berührenden Bögen c und d und dem dazwischenliegenden Transport der Bögen c und d aus lichtempfindlichem Material und Entwicklungspapier ausgeübt wird. Weiterhin ist wie in Fig. 3A gezeigt der Berührungsdruck zwischen der Kugel i, des Druckelements h und der Stützfläche g' über die Breite w der Druckfläche nicht gleichmäßig, wie durch die Druckverteilungskurve j gezeigt ist. Wie es aus solch einer Kurve j ersichtlich ist, ist der Berührungsdruck zwischen der Kugel i und der Stützfläche g im Zentrum der Kugel am höchsten und wird in Richtung der abgewandten Seiten der Druckfläche niedriger.
  • Daher ist der Druck, der den Bogen c aus lichtempfindlichem Material und den Entwicklungspapierbogen d vorspannt, im Zentrum der Druckfläche am höchsten und verringert sich fortschreitend in Richtung der abgelegenen Randbereiche einer solchen Fläche. Daher werden, unabhängig vom speziellen Belichtungsgrad mehr der Mikrokapseln zur Freisetzung der entsprechenden Pigmentzwischenstoffe längs des Zentrums der Druckfläche zerbrochen als längs der abgelegenen Randbereichen der Druckfläche. Somit ist die Entwicklungskonzentration auf dem Bogen d aus Entwicklungspapier im Zentrum von jedem der streifenähnlichen Druckbereiche am höchsten und verringert sich fortschreitend in Richtung der abgelegenen Kanten von jedem solchen Druckbereich oder Strichfläche, wie durch die aufeinanderfolgenden Konzentrationsverteilungskurven k in Fig. 3B dargestellt ist. Wenn die Bögen c und d absatzweise um eine Vorschubstrecke transportiert werden, deren Größe der Breite w der streifenahnlichen Kontaktfläche der Kugel i mit dem Bogen d aus Entwicklungspapier entspricht, weist das gedruckte oder entwickelte Bild ein Streifenmuster auf, das aus der unregelmäßigen Entwicklungskonzentration resultiert.
  • Wenn die Vorschubbewegungen der absatzweise transportierten Bögen c und d verringert werden, beispielsweise, wenn jede Vorschubbewegung der Bögen c und d ungefähr gleich der Hälfte der Breite w der streifenähnlichen Kontaktfläche der Kugel i mit dem Entwicklungspapierbogen d gemacht wird, wirkt das Druckelement h auf die Bögen c und d längs überlappenden Druckflächen, woraus sich für das gedruckte Bild eine einheitlichere Entwicklungskonzentration auf dem Entwicklungspapierbogen d ergibt, wie durch die Konzentrationsverteilungskurven k in Fig. 3C gezeigt ist. Jedoch vergrößert solch eine Verringerung der Vorschubbewegungen der Bögen c und d stark die Druck- oder Entwicklungszeit und vermindert somit wesentlich die Druckgeschwindigkeit.
  • Um die Kraft, die zum Zusammendrücken der Bögen c und d ausgeübt werden muß, im Vergleich zu der Vorrichtung a von Fig. 1 zu verringern und dagegen die Breite der Druckfläche, längs der die Bögen c und d während jedes Takts oder Rasterung längs ihrer Breite zusammengedrückt werden im Vergleich zu der Vorrichtung b von Fig. 2 zu vergrößern, wurde in der EP-A-314 462 (die nicht vor dem Prioritätsdatum dieser Anmeldung veröffentlicht wurde) vorgeschlagen, das Druckelement h mit einer Drehkugel i zum Kontakt mit dem Entwicklungspapierbogen d durch eine Drehwalze 1 (Fig. 4) zu ersetzen, die gegenüberliegend der Stützfläche g' angebracht ist und eine Drehachse aufweist, die sich parallel zu der Bogentransportrichtung der Bögen c und d über die Stützfläche g' erstreckt. Die Walze 1 weist eine zylindrische Umfangsfläche auf und ist angebracht, um sich im Ganzen relativ zu dem Stützelement g parallel zu der Stützfläche g' in Richtungen senkrecht zu der absatzweisen Bogentransportrichtung zu bewegen, und während solcher Bewegungen der Walze 1 wird diese in Richtung der Stützfläche g' vorgespannt, während sich die Bögen c und d aus lichtempfindlichem Material und Entwicklungspapier in Berührung miteinander zwischen der Walze 1 und der Stützfläche g' befinden, um dadurch zusammengedrückt zu werden. Aufgrund der zylindrischen Umfangsfläche der Walze 1 kann die Breite der streifenähnlichen Druckfläche, entlang der die Bögen c und d zur Entwicklung des Bildes ausreichend einheitlich zusammengedrückt werden, wesentlich vergrößert werden. Daher kann die Druck- und Entwicklungsgeschwindigkeit bezüglich der der Vorrichtung b von Fig. 2 vergrößert werden.
  • Bei der Vorrichtung von Fig. 4 wird die Walze 1 während jeder Vorschubsbewegung der Bögen c und d weg von den sich berührenden Bögen c und d in eine Bereitschaftsstellung an der Stützfläche g' an der einen oder anderen Seite der Bögen c und d bewegt, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Nach der Beendigung jeder Vorschubsbewegung der Bögen c und d wird die Walze 1 von ihrer Bereitschaftsstellung an der Stützfläche g' an einer Seite des Transportwegs der Bögen c und d wegbewegt quer über die sich berührenden Bögen in einem Druckschritt in eine Bereitschaftsstellung auf der Stützfläche g', die an die abgewandten Seiten der Bögen c und d angrenzt, worauf eine Vorschubsbewegung der Bögen c und d in einem weiteren Bogentransportschritt ausgeführt wird. Somit werden die Bogendruck- und Transportschritte abwechselnd wiederholt durchgeführt und aufgrund der verhältnismäßig breiten Fläche, entlang der die Walze 1 den nötigen Druck gegen die sich berührenden Bögen c und d während jedes Druckschritts ausübt, kann eine ausreichend hohe Druck- oder Entwicklungsgeschwindigkeit ausgeführt werden. Indessen weisen die sich berührenden Bögen c und d eine nicht unbedeutende Dicke auf, und wie es in Fig. 5 gezeigt ist, erstrecken sich die abgewandten Kanten der sich berührenden Bögen aufwärts von der Stützfläche g' an den Bereitschaftsstellungen der Walze 1. Jedesmal, wenn die Walze 1 auf die sich berührenden Bögen c und d von bzw. zu einer Bereitschaftsstellung der Walze auf der Stützfläche g' gerollt wird, rollt die Walze 1 daher über eine Stufe und erzeugt dadurch ein störendes Geräusch. Weiterhin besteht die Möglichkeit, daß bei der Bewegung von einer Hilfsposition an der Stützfläche g' auf die sich berührenden Bögen c und d die Walze 1 die Seitenkanten des Entwicklungspapiers und des lichtempfindlichen Materials beschädigt, oder daß dadurch sogar beim Zusammenstoß mit den erhobenen Seitenkanten der Bögen c und d die Rollbewegung der Walze 1 gestoppt wird.
  • Die US-A- 4 648 699 offenbart eine Vorrichtung, bei der Abbildungsbögen um einen Zylinder gewickelt sind, und auf die durch ein punktförmiges Kontaktelement eingewirkt wird, das sich axial zu dem Zylinder bewegen kann, während der Zylinder gedreht wird, um einen örtlichen Druck auf den Abbildungsbogen auszuüben und auf diesem eine Spur zu hinterlassen. Eine Drehkugel, ein Zahn oder ein Nocken mit drehbaren Rädern kann das punktförmige Kontaktelement bilden. Wenn ein sich drehendes Rad verwendet wird, erstreckt sich seine Drehachse parallel zu der Drehachse des Zylinders.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Entwicklung eines Bildes auf einem Bogen aus Entwicklungspapier von einem Bogen aus lichtempfindlichem Material vorgesehen von dem Typ, bei dem das Bild durch Zusammendrücken des Bogens aus Entwicklungspapier und desjenigen aus lichtempfindlichem Material entwickelt wird, wobei die Vorrichtung aufweist:
  • ein Stützteil mit einer Stützfläche und Hilfsflächen, die sich von den abgewandten Enden der Stützfläche erstrecken und bezüglich der Stützfläche zur Festlegung von Führungsschultern an den Enden der Stützfläche erhöht sind,
  • eine Einrichtung zum absatzweisen Transport der Bögen aus Entwicklungspapier und lichtempfindlichem Material in Kontakt miteinander über die Stützfläche zwischen den Führungsschultern in einer vorbestimmten Bogentransportrichtung in einem merklichen Winkel zu einer Längsmittenebene der Stützfläche,
  • wenigstens eine drehbare Walze, die gegenüberliegend der Stützfläche angebracht ist und eine Rotationsachse aufweist, die einen im Wesentlichen rechten Winkel mit der Längsmittenebene der Stützfläche bildet,
  • eine Einrichtung zur Anbringung der Walze zur Bewegung im Ganzen bezüglich des Stützteils in Richtung auf und weg von der Stützfläche und parallel zu der Stützfläche in Richtungen parallel zu ihrer Längsmittenebene,
  • eine Einrichtung zum Transport der Rolle bezüglich des Stützteils in den Richtungen parallel zu der Längsmittenebene von der einen zu der anderen der Hilfsflächen, während die Walze in Richtung der Stützfläche vorgespannt wird, wobei sich die Bögen aus Entwicklungspapier und aus lichtempfindlichem Material in Kontakt miteinander zwischen der Walze und der Stützfläche befinden, um dadurch gegeneinander gepreßt zu werden, und
  • eine Steuereinrichtung für Koordinierungsvorgänge der Einrichtung zum absatzweisen Transport der Bögen und der Einrichtung zum Transport der Walze, so daß die Bögen um eine vorbestimmte Vorschubstrecke in der Richtung des Bogentransports transportiert werden, während die Walze auf einer der Hilfsflächen liegt und die Bögen sich nicht bewegen, während die Walze längs der Stützfläche von der einen zu der anderen Hilfsfläche transportiert wird.
  • Solche eine Vorrichtung kann eine verhältnismäßig kleine Größe und niedrige Kosten aufweisen, während eine verläßliche Entwicklung des Bildes bei akzeptierbar hoher Geschwindigkeit erreicht werden kann. Eine einheitliche Entwicklungskonzentration kann erreicht werden und eine Beschädigung der Bögen aus Entwicklungspapier und lichtempfindlichem Material und die Erzeugung von störendem Geräusch während des Betriebs der Vorrichtung können vermieden werden.
  • Die Bögen aus Entwicklungspapier und lichtempfindlichem Material können in Berührung miteinander absatzweise transportiert werden in einer vorbestimmten Bogentransportrichtung über die Stützfläche und während jedem Intervall, während dem die Bögen auf der Stützfläche in Ruhe sind, kann die drehbare Walze längs der Stützfläche in einem merklichen Winkel zu der Bogentransportrichtung transportiert werden, während sie in Richtung der Stützfläche vorgespannt wird, um die Bögen zwischen der Walze und der Stützfläche zusammenzudrücken. Die Stützfläche kann erhöhte Führungsschultern an ihren abgewandten Kanten zur Führung der angrenzenden Seitenkanten der Bögen aufweisen, und dadurch einen relativen Versatz von diesen während des Zusammendrückens der Bögen oder des absatzweisen Transports von diesen verhindern.
  • Beispielsweise können zwei sich berührende Bögen aus Entwicklungspapier bzw. lichtempfindlichem Material, die eine unterschiedliche Härte oder Steifigkeit aufweisen, in Kontakt miteinander über eine gekrümmte Stützfläche transportiert werden, ohne relativ zueinander versetzt zu werden.
  • Der Druck, der auf die sich berührenden Bögen aus Entwicklungspapier und lichtempfindlichem Material zwischen einer Stützfläche und einer Walze, die über diese transportiert wird, ausgeübt wird, kann im Wesentlichen gleichmäßig verteilt sein, so daß eine scharfe Entwicklung eines Bildes ohne unregelmäßige Entwicklungskonzentrationen auf diesen erhalten wird.
  • Eine Selbstausrichtung bezüglich der Stützfläche und der Walze, zwischen denen die sich berührenden Bögen aus Entwicklungspapier und lichtempfindlichem Material zusammengedrückt werden, kann erreicht werden, wodurch die beim Zusammenbau und Einstellen der entsprechenden Teile benötigte Genauigkeit vermindert wird.
  • Die Kraft, die zum Zusammendrücken der Bögen aus Entwicklungspapier und lichtempfindlichem Material gegen die Stützfläche benötigt wird, kann minimalisiert werden, wodurch es möglich ist eine verhältnismäßig preisgünstige Vorrichtung zu schaffen, die kompakt und von niedrigem Gewicht ist.
  • Der Reibwiderstand gegenüber dem absatzweisen Transport der Bögen aus Entwicklungspapier und lichtempfindlichem Material über die Stützfläche kann minimalisiert werden, um unregelmäßige Bewegungen der Bögen zu vermeiden, die eine gleichförmige Entwicklung nachteilig beeinflussen wurden.
  • Der Bogen aus lichtempfindlichem Material kann steifer als der Bogen aus Entwicklungspapier sein und die Entwicklungsbögen können durch die Walze zusammengedrückt werden, die auf den verhältnismäßig weniger steifen Entwicklungspapierbogen wirkt.
  • Die Stützfläche der Walze kann so ausgeführt sein, daß während des Transports der Walze über die Stützfläche der Berührungsdruck zwischen der Umfangsfläche der Walze und der Stützfläche an den abgelegenen Randbereichen der Umfangsfläche niedriger ist als an jedem anderen Abschnitt der Stützfläche zwischen den Randbereichen.
  • Der Bogen aus lichtempfindlichem Material, der steifer oder härter als der Entwicklungspapierbogen ist, kann so angeordnet sein, daß er die Stützfläche berührt, während die Walze, die den Druck ausübt, über den verhältnismäßig weichen Bogen aus Entwicklungspapier ausübt, während sie von der einen zur anderen Hilfsfläche transportiert wird.
  • Wenigstens eine der Stützfläche und der Umfangsfläche der Walze kann mit kleinen konkaven und konvexen Oberflächenunebenheiten gebildet sein, die über diese verteilt sind.
  • Die Stützfläche und die Walze können so ausgeführt sein, daß während des Transports der Walze über die Stützfläche von der einen zu der anderen Hilfsfläche der Berührungsdruck zwischen der Umfangsfläche der Walze und der Stützfläche an den abgewandten Randbereichen der Umfangsfläche geringer ist als an jedem anderen Abschnitt zwischen den Randbereichen der Letzteren.
  • Das Stützelement kann aufweisen: einen Stützzylinder, der die Stützfläche an seinem Umfangsbereich festlegt und abgerundete Kanten an den abgelegenen Enden der Stützfläche anstatt der Führungsschultern aufweist, die Einrichtung zum Transport der Bögen aus Entwicklungspapier und dem lichtempfindlichen Material in Berührung miteinander in einer vorbestimmten Bogentransportrichtung über die Stützfläche, kann eine Einrichtung zum absatzweisen Drehen des Zylinders aufweisen, und die Walze kann im Ganzen bezüglich des Stützzylinders zwischen Hilfspositionen bewegt werden, die jenseits der abgewandten Enden der Stützfläche liegen, und rollt glatt über die abgerundeten Endkanten bei der Bewegung zwischen der Stützfläche und den Hilfspositionen.
  • Die wenigstens eine Drehwalze kann eine erste und eine zweite Drehwalze aufweisen, die tandemartig gegenüberliegend der Stützfläche angeordnet sind und jeweils eine Drehachse aufweisen, die sich im wesentlichen rechten Winkel zu der Längsmittenebene erstreckt.
  • Eine selbstausrichtende Einrichtung kann vorgesehen sein, um automatisch eine gewünschte Stellung der Umfangsfläche der Walze bezüglich der Stützfläche während des Transports der Walze bezüglich des Stützelements zu erreichen.
  • Entweder das Stützelement, das die Stützfläche festlegt, oder die Walze, oder eine Anordnung aus Walzen kann selbstausrichtend angebracht sein, um automatisch eine gewünschte Stellung der Umfangsfläche von jeder Walze bezüglich der Stützfläche zu erreichen.
  • Eine Bogenführungseinrichtung kann bei Betrachtung in Bogentransportrichtung vor und hinter der Stützfläche angebracht sein, wobei die Bogenführungseinrichtung Wege für die Bögen festlegt, die sich zu und weg von der Stützfläche erstrecken und die konvergieren bzw. divergieren bezüglich einer Ebene tangential zu der Stützfläche an dem oberen Ende der Stützfläche, wobei die Wege zwischen der Ebene und der Stützfläche angeordnet sind und von der Stützfläche an den abgewandten Längsrändern der Stützfläche beabstandet sind.
  • Die Erfindung wird beispielsweise schematisch durch die begleitenden Zeichnungen erläutert:
  • Fig. 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Druckers oder einer Entwicklungsvorrichtung vom Drucktyp der vor kurzem vorgeschlagenen Art,
  • Fig. 2 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines weiteren Druckers oder einer Entwicklungsvorrichtung vom Drucktyp der vor kurzem vorgeschlagenen Art,
  • Fig. 3 zeigt eine vergrößerte schematische Seitenaufsicht von wesentlichen Bauteilen der Entwicklungsvorrichtung von Fig. 2.
  • Fig. 3B und 3C zeigen schematische Diagramme, die Entwicklungskonzentrationen veranschaulichen, die mit der Vorrichtung von Fig. 2 bei verschiedenen Vorschubbewegungen der Bögen aus Entwicklungspapier und lichtempfindlichem Material während deren absatzweisen Transport erreicht werden,
  • Fig. 4 zeigt eine schematische Seitenaufsicht ähnlich der von Fig. 3A einer weiteren vor kurzem vorgeschlagenen Entwicklungsvorrichtung,
  • Fig. 5 zeigt eine schematische Stirnansicht der Hauptbestandteile der Vorrichtung von Fig. 4,
  • Fig. 6 zeigt eine teilgeschnittene perspektivische Ansicht von wesentlichen Bauteilen einer Entwicklungsvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • Fig. 7 zeigt eine Stirnansicht der Entwicklungsvorrichtung von Fig. 6,
  • Fig. 8 ist eine Aufsicht von oben der Vorrichtung von Fig. 6 und 7,
  • Fig. 9 ist eine Schnittansicht längs der Linie IX-IX in Fig. 7.
  • Fig. 10 ist eine teilgeschnittene, perspektivische Explosionsansicht einer Schlitten- und Walzenanordnung, die in der Vorrichtung von Fig. 6 bis 9 enthalten ist,
  • Fig. 11 ist eine vergrößerte Schnittansicht der Schlitten- und Walzenanordnung längs einer Linie XI-Xx in Fig. 6,
  • Fig. 12 ist eine vergrößerte, teilperspektivische Ansicht von Einzelheiten der Anbringung von Bogenvorschubwalzen bei der Entwicklungsvorrichtung von Fig. 6 bis 11,
  • Fig. 13 ist ein Blockschaltbild einer Schaltung, die zur Steuerung der Vorgänge der Entwicklungsvorrichtung von Fig. 6 bis 12 verwendet wird,
  • Fig. 14 ist eine Stirnansicht ähnlich der von Fig. 5, auf die bei der Erklärung der vorteilhaften Vorgänge der Entwicklungsvorrichtung von Fig. 6 bis 13 Bezug genommen wird,
  • Fig. 15 ist eine schematische Seitenaufsicht von Hauptbestandteilen einer Entwicklungsvorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • Fig. 16 ist eine schematische Stirnansicht eines Abschnitts der Vorrichtung von Fig. 15,
  • Fig. 17 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer Walze, die in einer Entwicklungsvorrichtung gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung verwendet wird,
  • Fig. 18 ist eine Seitenaufsicht von den Hauptbestandteilen einer Entwicklungsvorrichtung, die die Walze von Fig. 17 verwendet,
  • Fig. 19 ist eine schematische Seitenaufsicht ähnlich der von Fig. 18, die Hauptbestandteile einer Entwicklungsvorrichtung gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt,
  • Fig. 20 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer Walze, die in der Vorrichtung von Fig. 19 enthalten ist,
  • Fig. 21 ist eine schematische Seitenaufsicht ähnlich der von Fig. 19, die ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt,
  • Fig. 22 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer Walze, die in der Vorrichtung von Fig. 21 verwendet wird,
  • Fig. 23 ist eine schematische Seitenansicht einer Entwicklungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, bei der die Bögen zu und weg von einer Stützfläche längs bevorzugt angeordneten Wegen vorgeschoben werden,
  • Fig. 24 ist eine schematische Seitenansicht ähnlich eines Abschnitts von Fig. 23, bei der eine Andruckwalze in einer bevorzugten Anordnung vorgesehen ist.
  • Fig. 25 ist eine vergrößerte schematische Seitenaufsicht ähnlich der von Fig. 24, auf die bei der Erklärung der Vorteile der Walzenanordnung und der bevorzugten Bogenvorschubwege gemäß der vorliegenden Erfindung Bezug genommen wird,
  • Fig. 26 ist eine Schnittansicht ähnlich der von Fig. 11, die eine Schlitten- und Walzenanordnung einer Entwicklungsvorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel dieser Erfindung zeigt,
  • Fig. 27 ist eine detaillierte Schnittansicht längs einer Linie XXVII-XXVII in Fig. 26, die die Weise zeigt, in der die Walzen der entsprechenden Schlitten- und Walzenanordnung zur Selbstausrichtung bezüglich der Stützfläche angebracht werden,
  • Fig. 28 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht von Teilen, die in der Schlitten- und Walzenanordnung von Fig. 26 und 27 enthalten sind,
  • Fig. 29 zeigt eine Stirnansicht einer Entwicklungsvorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer Anordnung zur Selbstausrichtung der Walzen bezüglich der Stützfläche,
  • Fig. 30 zeigt eine Schnittansicht längs einer Linie XXX-XXX in Fig. 29,
  • Fig. 31 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Schwenkrahmens zur Selbstausrichtung, der in der Vorrichtung von Fig. 29 und 30 enthalten ist,
  • Fig. 32 zeigt eine schematische Stirnansicht einer Entwicklungsvorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • Fig. 33 zeigt eine Schnittansicht längs einer Linie XXXIII-XXXIII in Fig. 32,
  • Fig. 34 ist eine teilgeschnittene perspektivische Ansicht ähnlich der von Fig. 6 einer Entwicklungsvorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel,
  • Fig. 35 zeigt eine Stirnaufsicht der in Fig. 34 gezeigten Vorrichtung,
  • Fig. 36 ist eine Aufsicht von oben der Vorrichtung von Fig. 34 und 35,
  • Fig. 38 ist eine teilperspektivische Ansicht eines Stützelementes, das gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eine so geformte Stützfläche aufweist, daß die Druckanwendung auf die Bögen aus Entwicklungspapier und lichtempfindlichem Material, die auf der Stützfläche in Kontakt miteinander liegen, verstärkt wird,
  • Fig. 39 ist eine vergrößerte schematische Schnittansicht, die die Weise zeigt, in der die Stützfläche von Fig. 38 die Druckausübung auf die Bögen verstärkt, und
  • Fig. 40 ist eine teilperspektivische Ansicht ähnlich der von Fig. 38 eines Stützelementes mit einer Stützfläche gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Bezugnehmend auf die Zeichnungen und zuerst auf Fig. 6, 7, 8 und 9 ist es ersichtlich, daß eine Entwicklungsvorrichtung oder Drucker 1 allgemein eine untere Rahmenstruktur 2 aufweist, die auf einer Grundplatte 3 von im wesentlichen rechtwinkliger Form ausgebildet ist, und Seitenwände 4 und 4', die sich von den abgewandten Seitenabschnitten der Grundplatte 3 nach oben erstrecken. Eine zylindrische Stange 5 erstreckt sich horizontal dazwischen und verbindet vordere Endabschnitte der Seitenwände 4 und 4' an einer vertikalen Stelle, die ungefähr 2/3 des Abstands von der Grundplatte 3 zu den oberen Kanten der Seitenwände 4 und 4' beträgt, und eine Rückwand 6 der Rahmenstruktur 2 erstreckt sich zwischen und verbindet die hinteren Endabschnitte der Seitenwände 4 und 4' (Fig. 9).
  • Ein verlängertes Stützelement 7 aus einem verhältnismäßig hartem Metall erstreckt sich quer dazwischen und ist geeigneterweise an seinen Enden an den Seitenwänden 4 und 4' der Rahmenstruktur 2 befestigt. Das Stützelement 7 befindet sich wie gezeigt in einer Höhe in der Nähe des oberen Endes der unteren Rahmenstruktur 2 und ist zwischen der Vorderseite und der Rückseite von dieser angebracht.
  • Wie in Fig. 6 und 9 gezeigt ist, weist das Stützelement 7 wünschenswerterweise einen vertikal länglichen Querschnitt auf, um einen Träger zu bilden, der bei von oben ausgeübten Belastungen stark widerstandsfähig gegen Verbiegung ist. Solch ein vertikal länglicher Querschnitt kann im Wesentlichen elliptisch sein oder wie in Fig. 6 und 9 gezeigt ist wenigstens eine Oberseite 8 des Stützelementes 7 nach oben konvex und weist eine geradlinige Erzeugende auf, die sich parallel zu der Längsachse des Stützelements 7 erstreckt. Genauer kann die obere Fläche 8 durch einen kreisförmig gekrümmten Abschnitt des Querschnitts des Elements 7 gebildet sein, der an der Längsmittenebene 8d (Fig. 6) des Stützelementes 7 am höchsten ist und der beispielsweise einen Krümmungsradius von ungefähr 10 mm aufweisen kann.
  • Die obere Fläche 8 des Stützelementes 7 ist aufgeteilt, um eine Stützfläche 8a zu schaffen, die eine Längsausdehnung aufweist, die bei Messung in Längsrichtung der Vorrichtung 1 der Breite der Bögen aus Entwicklungspapier und lichtempfindlichem Material entspricht, die in der Vorrichtung verwendet werden sollen, und Hilfsflächen 8b, die sich von den abgewandten Enden der Stützfläche 8a erstrecken und bezüglich der Fläche 8a erhöht sind, um Führungsschultern 8c an den Enden der Stützfläche 8a festzulegen, wie es insbesondere in Fig. 14 gezeigt ist. Die Höhe der Führungsschultern 8c an den abgewandten Enden der Stützfläche 8a ist vorzugsweise ungefähr genauso groß wie die kombinierte Dicke des Entwicklungspapiers und lichtempfindlichen Materials, die gegen die Stützfläche 8a zusammengedrückt werden sollen.
  • Eine Antriebs- oder Vorschubswalze 9 erstreckt sich parallel zu und hinter dem Stützelement 7 mit einem verhältnismäßig kleinen Abstand dazwischen, wobei sich das obere Ende der Vorschubwalze 9 unterhalb der oberen Fläche 8 des Stützelementes 7 befindet. Eine Zugwalze 10 ist in gleicher Weise vor dem Stützelement 7 angebracht, und die Vorschub- und Zugwalze 9 und 10 sind drehbar an ihren jeweiligen Enden durch die Seitenwände 4 und 4' gelagert. Die Walzen 9 und 10 werden so angetrieben, daß sie sich zu vorbestimmten Zeitpunkten im Uhrzeigersinn, wie in Fig. 9 gezeigt ist und im Folgenden im Detail beschrieben wird, mittels eines Bogentransportmotors 11, der auf der Grundplatte 2 angebracht ist, und mit den Walzen 9 und 10 durch geeignete Geschwindigkeitsreduktionsmechanismen 12 und 13 (Fig. 8 und 9) verbunden ist. Während jedes absatzweisen oder Vorschubvorgangs des Bogentransportmotors 11 wird die Vorschubwalze 9 mit einer etwas kleineren Geschwindigkeit als die Zugrolle 10 gedreht, so daß die Bögen aus Entwicklungspapier und lichtempfindlichem Film oder Material durch die Walzen 9 und 10 unter leichtem Zug transportiert werden.
  • Ein Verriegelungselement 14 (Fig. 7 und 9) erstreckt sich zwischen den Seitenwänden 4 und 4' einer Vorderseite der unteren Rahmenstruktur 2 und weist Endflansche auf, die schwenkbar auf dem zylindrischen Stab 5 gelagert sind und an ihren oberen Enden in Verriegelungsklauen 14a für einen unten beschriebenen Zweck enden.
  • Eine Lichtquelle 15, die vorzugsweise aus einem Bündel von mehreren optischen Fasern gebildet wird und im Folgenden als FOT (Fig. 9) bezeichnet wird, ist in geeigneter Weise innerhalb der unteren Rahmenstruktur 2 hinter und unterhalb des Stützelements 7 angebracht und weist eine lichtabstrahlende Fläche 15a auf, die nach hinten zeigt zur Belichtung eines Bogens oder Rahmenbildes aus lichtempfindlichem Film oder Material, wie es im Folgenden detailliert beschrieben wird.
  • Die Vorrichtung 1 weist weiterhin wie gezeigt eine bewegliche obere Rahmenstruktur 16 (Fig. 7 bis 9) auf, die aus gegenüberliegenden Seitenwänden 17 und 17' besteht, die in Querrichtung im Wesentlichen mit dem selben Abstand wie die Seitenwände 4 und 4' der unteren Rahmenstruktur 2 voneinander beabstandet sind, und Querelemente 18 und 19, die sich zwischen oberen Abschnitten der Seitenwände 17 und 17' erstrecken und diese verbinden. Die Seitenwände 17 und 17' sind drehbar an ihren hinteren Enden an Bolzen 20 angebracht, die sich von den Seitenwänden 4 und 4' an deren oberen rückseitigen Enden erstrecken. Somit ist die obere Rahmenkonstruktion 16 zwischen der horizontalen Betriebsposition, die in Fig. 9 mit durchgezogenen Linien gezeigt ist, und der nach oben geschwenkten offenen Position, die strichliniert bei 16' in Fig. 9 gezeigt ist, schwenkbar bewegbar. Verriegelungsstifte 21 erstrecken sich nach innen von den Seitenwänden 17 und 17' angrenzend an deren untere Vorderabschnitte (Fig. 9) und können durch die Verriegelungsklauen 14a des Verriegelungselementes 14 eingegriffen werden, um die obere Rahmenkonstruktion 16 in ihrer horizontalen Betriebsstellung sicher zu halten.
  • Zylindrische Führungsschäfte 22 erstrecken sich parallel zueinander quer zu der oberen Rahmenkonstruktion 16 und sind an ihren abgewandten Enden geeigneterweise an den Seitenwänden 17 und 17' angebracht. Die Führungsschäfte 22 sind voneinander beabstandet und liegen so, daß in der Betriebsstellung der bewegbaren oberen Rahmenkonstruktion 16 die Führungsschäfte 22 in gleichen Abständen vor und hinter einer vertikalen Ebene, die sich durch die Längsmittenebene des Stützelementes 7 erstreckt, beabstandet sind. Zwei Nachlauf- oder Bogenführungswalzen 23 und 24 sind in der unteren Rahmenkonstruktion 16 angebracht und so angebracht, daß sie wie im Folgenden im Detail beschrieben von oben auf die Vorschubwalze 9 bzw. die Zugwalze 10 herunterdrücken, wenn die Rahmenkonstruktion 16 sich in ihrer Betriebsstellung befindet. Wie insbesondere in den Fig. 9 und 12 gezeigt ist, sind die abgewandten Enden der Walzen 23 und 24 drehbar durch freie Endabschnitte von jeweiligen Tragarmen 25 gehalten, die wiederum drehbar auf Lagerzapfen 27 gelagert sind, die sich von den angrenzenden Seitenwänden 17 und 17' erstrecken. Eine Torsionsfeder 26 ist mit jedem der Tragarme 25 verbunden und weist einen schraubenförmigen Abschnitt 26a auf, der an dem entsprechenden Zapfen 27 und Schraubenarmen 26b und 26c angebracht ist, die jeweils gegen die zugehörigen Tragarme 25 und ein Schraubenwiderlager 28 drücken, das sich von deren angrenzenden Seitenwänden 17 oder 17' erstreckt. Jede Torsionsfeder 26 spannt den entsprechenden Tragarm 25 in der Richtung winkelförmig vor, daß die angebrachten Walzen 23 oder 24 nach unten in Richtung der darunterliegenden Walzen 9 bzw. 10 bewegt werden.
  • Ein Motor 29 mit umkehrbarer Laufrichtung, dessen Schaft 29 sich vertikal nach oben erstreckt, ist in einem Befestigungsträger 30 befestigt, der von der Seitenwand 17 der beweglichen Rahmenkonstruktion 16 nach außen gerichtet ist. Eine Antriebsriemenscheibe 31 ist mit dem oberen Ende der Motorwelle 29a fest verbunden und wie in Fig. 8 gezeigt ist, liegt ungefähr in der Mitte zwischen den Achsen der Führungsschäfte 22, jedoch auf einer etwas höheren Ebene. Eine angetriebenen Riemenscheibe 32 ist drehbar auf einem Schaft 34 angebracht, der durch einen Träger 33 gehalten ist, der sich von der Seitenwand 17' nach außen erstreckt und der im Wesentlichen quer zu der Motorwelle 29a ausgerichtet ist. Ein Endlostreibriemen 35 erstreckt sich um die Riemenscheiben 31 und 32 herum zum Transport einer Schlitten- und Walzenanordnung 41 längs der Führungsschäfte 22, d. h. in Richtungen parallel zu den Längsachsen des Führungselements 7, wie im Folgenden im Detail beschrieben wird.
  • Sensoren 36 und 37 (Fig. 8) sind auf dem Querelement 18 der beweglichen Rahmenkonstruktion 16 angrenzend an die Seitenwände 17 bzw. 17' angebracht, um zu erfassen, wenn die Schlitten- und Walzenanordnung 41 die abgewandten äußersten Endstellungen erreicht hat innerhalb ihres Bewegungsspielraums zwischen den Seitenwänden 17 und 17'. Jeder der Sensoren 36 und 37 weist ein lichtabstrahlendes Element 38 auf und ein lichtempfangendes Element 39, die jeweils gegenüberliegend angebracht sind, und durch ein Tragelement 40 gehalten sind, das in geeigneter Weise fest mit einem entsprechenden Endabschnitt des Querelements 18 verbunden ist.
  • Die Schlitten- und Walzenanordnung 41 umfaßt wie in Fig. 10 und 11 gezeigt einen Schlitten 42 mit einem allgemeinen blockförmigen Körper 43, der parallele, voneinander beabstandete Flansche 45 aufweist, die von dem Boden des Körpers 43 ausgehen, und ein Paar von Durchbohrungen 44, die sich senkrecht durch den Mittenabschnitt des Körpers 43 zwischen den Flanschen 45 erstrecken und tandemartig parallel zu der Erstreckungsrichtung der Flansche 45 angeordnet sind. Die voneinander beabstandeten Flansche 45 haben ausgerichtete Löcher 46, die sich durch diese anstellen in der Mitte längs der Längsausstreckung der Flansche 45 erstrecken. Weiterhin ist ein Durchgangsloch 47 durch den Körper 43 in der Richtung rechtwinklig zu den Löchern 46, und so gelegen, daß sie die Bohrungen 44 anstellen ungefähr in der Mitte zwischen den offenen oberen und unteren Ebenen der Bohrungen 44 schneiden.
  • Wie in Fig. 9 gezeigt ist, erstrecken sich Deckelemente 48 und 48' nach vorne und nach hinten von dem oberen Ende des Körpers 43 von dem Schlitten 42 und weisen solche Abmessungen auf, daß sie sich über die Führungsschäfte 22 erstrecken, wenn der Körper 43 zwischen den Schäften 22 liegt. Vorsprünge 49 gehen von den Deckelementen 48 und 48' so aus, daß sie oberhalb der Führungsschäfte 22 liegen, wobei ein kleiner Abstand zwischen ihnen besteht, wenn die Schlitten- und Walzenanordnung 41 innerhalb der Rahmenkonstruktion 16 angebracht ist. Das Deckelement 48, das sich von dem Schlittenkörper 43 nach vorne erstreckt, weist einstückig einen Flansch 48a auf, der von diesem nach oben gerichtet ist, um eine Lichtabschirmung zu bilden, die wie im Folgenden beschrieben mit den Sensoren 36 und 37 zusammenwirkt.
  • Wie insbesondere in Fig. 6 und 7 gezeigt ist, erstrecken sich Paare von parallelen beabstandeten Achsen 50 nach vorne bzw. nach hinten von dem Schlittenkörper 43, und Führungswalzen 51 sind drehbar an solchen Achsen 50 angebracht und weisen verhältnismäßig tiefe, V-förmige Umfangsvertiefungen 51a auf, die von unten in die Führungsschäfte 22 eingreifen, die vor und hinter den Schlittenkörper 43 vorgesehen sind.
  • Somit kann sich der Schlitten 42 quer frei bewegen, d. h. in Richtungen parallel zu der Längsachse des Stützelementes 7, wobei die Führungswalzen 51 von unten in die Führungsschäfte 22 eingreifen können, und die Vorsprünge 49 der Deckelemente 48 und 48' den Oberseiten der Führungsschäfte 22 mit einem schmalen Abstand dazwischen gegenüberliegen. Weiterhin ist ein Verbindungselement 52 fest mit der Oberseite des Schlittenkörpers 43 verbunden und ist mit einem Lauf des Riemens 35 zwischen den Riemenscheiben 31 und 32 so verbunden, daß der Schlitten 42 quer in einer oder der anderen Richtung abhängig von dem Betrieb des Motors 29 bewegt wird, um seinen Schaft 29a entweder vorwärts oder rückwärts zu drehen.
  • Wie insbesondere in Fig. 10 und 11 zu sehen ist, weist die Schlitten- und Walzenanordnung 41 weiterhin Walzentragarme 53 und 54 auf mit blockförmigen Hauptabschnitten 53a bzw. 54a. Diese Hauptabschnitte 53a und 54a der Walzentragarme sind mit jeweiligen sich nach unten öffnenden zentralen Ausschnitten gebildet, um die unteren Abschnitte der Hauptabschnitte 53a und 54a in verzweigte abhängige Teile 53b bzw. 54b aufzuteilen, die mit ausgerichteten Löchern 55 gebildet sind, die sich durch diese erstrecken. Die Oberseiten der blockförmigen Hauptabschnitte 53a und 54a sind mit seichten ringförmigen Ausnehmungen 56 gebildet. Weiterhin weisen die Hauptabschnitte 53a und 54a der Walzentragarme 53 bzw. 54 entgegengesetzt abgesetzte, einstückig ausgeführte Vorsprünge 57 auf, die sich von diesen erstrecken und mit Durchgangslöchern 57a gebildet sind, die parallel zu den Löchern 55. Jeder der Vorsprünge 57 weist einen halbzylindrischen Endflächenabschnitt 57b auf, der korksial zu dem entsprechenden Durchgangsloch 57a ist. Die Tragarme 53 und 54 weisen solche Abmessungen auf, daß die Hauptabschnitte 53a und 54a von ihnen zwischen die entsprechenden Flansche 45 des Schlittens 42 passen, wobei die Vorsprünge 57 der Tragarme 53 und 54 Seite an Seite angeordnet sind und deren Durchgangslöcher 57a achsial zueinander und mit den Löchern 46 in den Flanschen 45 ausgerichtet sind. Ein einzelner Schaft 60 erstreckt sich durch die Löcher 46 in den Flanschen 45 und durch die Löcher 57a in den Vorsprüngen 57 der Tragarme 53 und 54, um die Tragarme 53 und 54 schwenkbar anzubringen, damit sie um die Achse des Tragschafts 60 schwanken.
  • Scheibenförmige Andruckwalzen 58 und 58' weisen eine dicke oder axiale Erstreckung von ungefähr 1/4 der Breite der Stützfläche 8a, beispielsweise eine Breite von ungefähr 4 mm auf, sind aus einem Metall von im Wesentlichen großer Härte gefertigt. Die äußeren Umfangsbereiche 58a und 58'a der Andruckwalzen 58 und 58' sind zylindrisch, d. h. jede der Umfangsflächen 58a und 58'a weist eine geradlinige Erzeugende auf, die sich parallel zu der Achse der entsprechenden Walze erstreckt. Die Andruckwalzen 58 und 58' sind weiterhin mit zentralen, sich axial erstreckenden Bohrungen 58b und 58'b gefertigt, die drehbar entsprechende Achsen 59 und 59' aufnehmen. Wenn sich die Andruckwalzen 58 und 58' zwischen den verzweigten unteren Abschnitten 53b bzw. 54b der Walzentragarme 53 und 54 befinden, werden die Achsen 59 und 59' in die Löcher 55 eingedrückt und erstrecken sich lose durch die Bohrungen 58b und 58'b der Druckwalzen 58 und 58'. Daher sind die Druckwalzen 58 und 58' drehbar durch die Arme 53 und 54 gelagert, wobei die Rotationsachsen der Walzen 58 und 58' an abgewandten Seiten der durch den Schaft 60 festgelegten Drehachse beabstandet sind und die resultierende tandemartige Walzenanordnung 58 und 58' untere Abschnitte aufweist, die sich von den Tragarmen 53 und 54 nach unten erstrecken, um in Dreheingriff mit den Bögen zu stehen, die durch die Fläche 8a der Stützelemente 7 wie im Folgenden beschrieben gestützt werden.
  • Im wesentlichen zylindrische Federlagerungen 61 und 61' sind in der Nähe ihrer unteren Enden mit Flanschen 61a versehen und sind lose in den Löchern 44 durch deren offene oberen Enden aufgenommen. Die Federdichtungen 61 und 61' sind weiterhin mit sich gegenüberliegend erstreckenden Bohrungen 61b ausgebildet, die sich durch diese unterhalb der Flansche 61a erstrecken. Schraubenförmige Kompressionsfedern 63 und 63' sind um die Federlagerungen 61 bzw. 61' angeordnet, drücken an ihren unteren Enden gegen die Flansche 61a der entsprechenden Federlagerungen 61 und 61', während die unteren Enden der Federn 63 und 63' in den ringförmigen Ausnehmungen 56 in den oberen Seiten der Walzentragarme 53 bzw. 54 sitzen. Ein einzelner Lagerstift 62 geht durch die gegenüberliegenden Bohrungen 61b in den Federlagerungen 61 und 61' und ist in den Löchern 47 preßeingepaßt, die in dem Körper 43 des Schlittens 42 vorgesehen sind, wodurch die Federlagerungen 61 und 61' fest innerhalb der entsprechenden Löcher 44 positioniert sind. Solch eine Positionierung der Federlagerungen 61 und 61' drückt die Feder 63 und 63' so zusammen, daß sie die Walzentragarme 53 und 54 vorspannen, um um die Welle 60 nach unten zu schwenken und dadurch die Andruckwalze 58 und 58' nach unten gegen die Oberseite 8 des Stützelementes 7 zu drücken. Die Hauptabschnitte 53a und 54a der Walzentragarme 53 und 54 sind vorteilhafterweise mit Stopelementen (nicht gezeigt) versehen, die von ihren gegenüberstehenden Flächen hervorstehen, um die Abwärtsschwingbewegung der Tragarme 53 und 54 zu begrenzen, wenn solche Bewegungen nicht durch Eingriff der Walzen 58 und 58' mit dem Stützelement 7 begrenzt werden. Wenn somit beispielsweise die bewegliche obere Rahmenkonstruktion 16 sich in ihrer aufgerichteten Bereitschaftsstellung befindet, kann das Stopelement, das sich von jedem der Tragarme 53 und 54 erstreckt, in die gegenüberstehende Fläche des anderen solcher Tragarme eingreifen, um die Schwingbewegung der Arme 53 und 54 durch die Federn 63 und 63' zu begrenzen, und dadurch das unerwünschte Rausspringen nach unten der Federn 63 und 63' aus ihren entsprechenden Löchern 44 zu verhindern.
  • Wenn die obere Rahmenkonstruktion 16 aus ihrer Bereitschaftsstellung, die mit 16 in Fig. 9 bezeichnet ist, nach unten bewegt wird, greifen die Andruckwalzen 58 und 58', die mit dem Schlitten 42 verbunden sind, an der Oberseite 8 des Stützelementes 7 ein, bevor die Rahmenkonstruktion 16 in ihre horizontale Betriebsstellung kommt. Während des letzten Abschnitts der Schwenkbewegung der Rahmenkonstruktion 16 nach unten in ihre Betriebsstellung, in der sie durch den Eingriff der Verriegelungsklauen 14a in die Verriegelungsstifte 21 verriegelt ist, sind somit die Tragarme 53 und 54 winkelförmig nach oben bezüglich des Körpers 43 des Schlittens 42 versetzt gegen die Kraft der Kompressionsschrauben 63 und 63'. Wenn sich daher die obere Rahmenkonstruktion 16 in ihrer horizontalen Betriebsstellung verriegelt befindet, werden die Andruckwalzen 58 und 58' nach unten gedrückt durch die Federn 63 und 63' gegen die Oberseite 8 des Stützelementes 7 und als Reaktion darauf wird der Schlitten 42 nach oben vorgespannt, so daß die Führungswalzen 51 gegen die Unterseiten der Führungsschäfte 22 gepreßt werden. Während der Bewegung des Schlittens 42 quer längs der Führungsschäfte 22 durch den Riemen 35 als Antwort auf den Betrieb des Motors 29 in einer oder der anderen Richtung drehen sich die Andruckwalzen 58 und 58' tandemartig, d. h. eine nach der anderen längs der Oberseite 8 der Stützwalze 7, wobei sich die Längsmittenebene 8d (Fig. 6) der Oberseite 8 des Stützelementes zentriert bezüglich der Breite der Umfangsflächen 58a und 58'a der Andruckwalzen und in einem rechten Winkel zu den Achsen der Walzen 58 und 58' befindet.
  • Wenn die Schlitten- und Walzenanordnung 41 eine Stellung an einem Ende ihres Bewegungsspielraums erreicht, d. h. eine Stellung angrenzend an die Seitenwand 17 der oberen Rahmenkonstruktion 16, liegt die Lichtabschirmung 48, die sich von dem Schlitten 42 erstreckt, zwischen dem lichtabstrahlenden Element 38 und dem lichtempfangenden Element 39 des Sensors 36, und die daraus resultierende Unterbrechung des Lichtempfangs durch das Element 39 wird erfaßt als Anzeige des Ankommens der Schlitten- und Walzenanordnung 41 in dieser einen Endposition. Wenn die Schlitten- und Walzenanordnung 41 die andere Endposition angrenzend an die Seitenwand 17' der oberen Rahmenkonstruktion 16 erreicht, liegt die Lichtabschirmung 48 dann in gleicher Weise zwischen dem lichtabstrahlenden Element 38 und dem lichtempfangenden Element 39 des Sensors 37, und die sich daraus ergebende Unterbrechung des Lichtempfangs durch das Element 39 und den Sensor 37 wird erfaßt als Anzeige, daß die Schlitten- und Walzenanordnung 41 ihre andere Endposition erreicht hat.
  • Bei der Vorrichtung 1 ist der Bogen aus lichtempfindlichem Material wie gezeigt in der Form eines langen lichtempfindlichen Films 65, der von einer Spule innerhalb einer Filmkassette 64 (Fig. 9) abgespult wird, die geeigneterweise zwischen dem unteren Rückabschnitt der unteren Rahmenkonstruktion 2 vorgesehen ist, wobei sich die Achse seiner Spule quer erstreckt und ein Filmauslaß 64a der Cassette nach oben gerichtet ist. Der lichtempfindliche Film 64, der aus dem Auslaß 64a der Cassette 64 gezogen wird, wird direkt nach oben an der lichtabstrahlenden Seite 15a des FOT 15 und dann um eine Filmführungswalze 66 und von dieser nach vorne geführt, um aufeinanderfolgend zwischen der Antriebs- oder Vorschubswalze 9 und der Bogenführungswalze 24 hindurchzugehen, bevor er nach unten gerichtet wird, wie bei 65 gezeigt ist, und um eine Aufnahmerolle oder -spule (nicht gezeigt) gewickelt wird.
  • Wie zuvor in Verbindung mit dem Stand der Technik beschrieben wurde, kann der lichtempfindliche Film 65 aus einer geeigneten transparenten Filmgrundlage gebildet sein, wobei eine Seite, in Fig. 9 mit 65a bezeichnet, im Folgenden als Belichtungsseite bezeichnet, mit einer nahezu unendlich großen Anzahl von Mikrokapseln oder Teilchen aus einem geeigneten Harz beschichtet ist, die entsprechende Pigmentzwischenstoffe enthalten, und die optisch gehärtet werden, wenn sie mit einer Lichtabbildung mit entsprechenden Wellenlängen belichtet werden. Die gehärteten Mikrokapseln sind im Wesentlichen unzerstörbar, sogar wenn wesentliche Drücke auf sie einwirken, jedoch können diese Mikrokapseln, die nicht gehärtet wurden, zerdrückt oder zerbrochen werden durch Druck, um die entsprechenden Farbzwischenstoffe freizugeben, die dann chemisch mit Entwicklungssubstanzen oder -mitteln reagieren können, um die entsprechenden Pigmentfarben zu schaffen. Entwicklungssubstanzen oder -mittel sind auf einer Seite 67a, im Folgenden als Entwicklungsseite bezeichnet, beschichtet, auf Bögen 67 aus Entwicklungspapier, auf denen Fabbilder oder Abbildungen gedruckt werden sollen.
  • Wie in Fig. 9 gezeigt weist die Belichtungsseite 65a des lichtempfindlichen Films 65 nach oben, wenn der Film nach vorne von den Führungswalzen 66 und in die Klemmstelle zwischen der Vorschubwalze 9 und der Bogenführungswalze 23 transportiert wird. Andererseits werden die Bögen 67 aus Entwicklungspapier, die im Wesentlichen rechteckförmig sind und eine etwas größere Breite als die des lichtempfindlichen Films 65 aufweisen können, in einem Papiervorratskasten oder Magazin 68 gestapelt, wobei die Entwicklungsseiten 67a der Bögen 67 nach unten zeigen. Der Papiervorratsbehälter 68 ist geeigneterweise innerhalb der oberen Rahmenkonstruktion 16 oberhalb deren Schwenkachse befestigt, die durch die Drehbolzen 20 festgelegt wird, und in der Betriebsstellung der oberen Rahmenkonstruktion 16 ist der Papiervorratsbehälter 68 in der Vorwärtsrichtung leicht nach unten geneigt. Eine Papierversorgungswalze 69 ist geeigneterweise oberhalb des vorderen Endabschnitts des Papiervorratskastens 68 angebracht und ein federndes Bodenelement des Bogenhebers 68a ist innerhalb des Kastens 68 unterhalb des Bogenstapels 67 vorgesehen, um den Stapel nach oben vorzuspannen und dadurch einen Reizschluß zwischen dem obersten Bogen 67 in dem Stapel mit der Papierversorgungswalze 69 hervorzurufen.
  • Während eines Druck- oder Entwicklungsvorganges der Vorrichtung 1 wird die Papierversorgungswalze 69 in geeigneterweise so angetrieben, daß die Bögen 67 aus Entwicklungspapier jeweils einzeln zu einem Zeitpunkt von dem Kasten 68 auf einem Weg geliefert werden, der mit dem Weg des lichtempfindlichen Films 65 zusammenläuft, der sich von der Führungswalze 66 nach vorne erstreckt. Somit geht die nach unten weisende Entwicklungsseite 67a jedes vorgeschobenen Bogens 67 in Kontakt mit der nach oben weisenden Belichtungsseite 67a des Films 65 und wird zusammen mit dieser zwischen der Vorschub- oder Treibwalze 9 und der Bogenführungswalze 23 und auf der Stützfläche 8a des Stützelementes 7 vorgeschoben. Nachdem sie gegen die Stützfläche 8a mittels der Walzen 58a und 58'a, die im Folgenden im Detail beschrieben werden, zusammengedrückt wurden, während der Film 65 und der Entwicklungspapierbogen 67 zusammen zwischen der Zugwalze 10 und der entsprechenden Bogenführungswalze 64 vorgeschoben, worauf der Film 65 nach unten abgezweigt wird, beispielsweise wie es schematisch bei 65' dargestellt ist, während der Bogen 67 mit dem entwickelten oder gedruckten Farbbild oder Abbildung darauf in geeigneter Weise von dem Film abgezogen wird und aus der Vorrichtung 1 längs einer Papierauslaßführungsplatte 70 an dem vorderen Ende der Vorrichtung ausgegeben wird. Unter Bezugnahme auf Fig. 13 ist es ersichtlich, daß eine Schaltung zur Steuerung der Vorgänge des Motors 11, um den lichtempfindlichen Film 65 und die aufeinanderfolgenden Bögen 67 aus Entwicklungspapier und des Motors 29 der Ausführungen der Bewegungen der Schlitten- und Walzenanordnung 41 quer zu dem Stützelement 7, weist im allgemeinen monostabile Multivibratoren 71L und 71R auf, die abhängig von dem Empfang von Erfassungssignalen von den Sensoren 36 bzw. 37 getriggert sind. Mit anderen Worten erzeugen die monostabilen Multivibratoren 71L und 71R wahlweise Pulse mit einer vorbestimmten Pulsbreite abhängig von Signalen mit dem logischen Pegel 1 von den Sensoren 36 bzw. 37. Solch ein Signal mit dem logischen Pegel 1 wird von dem Sensor 36 oder 37 erhalten, wenn er das Ankommen der Schlitten- und Walzenanordnung 41 an der jeweiligen Endstellung erfaßt, an denen die Walzen 58 und 58' an der entsprechenden Hilfsfläche 8b des Stützelementes 7 gelegen sind, und somit von dem Bogen 67 und Film 65, die durch die Stützfläche 8a getragen werden, wegbewegt sind. Der Puls einer vorbestimmten Pulsbreite von dem monostabilen Multivibrator 71L oder 71R wird durch eine Oder-Schaltung 72 zu einem Motoransteuerkreis 73 für den Motor 11 übergeben. Somit wird der Bogentransportmotor 11 für eine Zeitdauer betrieben, die durch die Pulsbreite von dem monostabilen Multivibrator 71L oder 71R bestimmt ist und während solch einer Zeitdauer verursacht der Motor 11 einen Transport des lichtempfindlichen Films 65 und des Papierentwicklungsbogens 67 um eine vorbestimmte Vorschubstrecke.
  • Wie schon weiter oben angemerkt erzeugt jeder der Sensoren 36 und 37 ein Signal von einem logischen Pegel 1 zum Triggern des entsprechenden monostabilen Multivibrators 71L oder 71R, wenn die Lichtabschirmung 48a auf dem Schlitten 72 zwischen dem lichtabstrahlenden und dem lichtempfangenden Element 38 und 39 der entsprechenden Sensoren 36 oder 37 liegt, wenn die Schlitten- und Walzenanordnung 41 die entsprechende Endstellung in ihrem Bewegungsspielraum erreicht. Andererseits geben die Sensoren 36 und 37 ein Signal mit dem logischen Pegel 0 aus, wenn die Lichtabschirmung 48a aus dem Zwischenraum zwischen dem lichtabstrahlenden und dem lichtempfangenden Element 38 und 39 des jeweiligen Sensors entfernt ist.
  • Die Steuerschaltung von Fig. 13 weist weiterhin wie gezeigt eine Oder-Schaltung 74 auf, die mit den Ausgangssignalen von den Sensoren 36 und 37 versorgt wird und deren Ausgang mit dem Eingang eines Flip-Flop 75 verbunden ist, dessen Ausgangssignal zu einer Motoransteuerschaltung 76 für den Motor 29 gegeben wird, durch den die Schlitten- und Walzenanordnung 41 quer über den Film 65 und Bogen 67 auf der Stützfläche 8a von der einen zu der anderen der abgewandten Endstellungen der Anordnung 41 bewegt wird. Das Flip-Flop 75 stellt ein Ausgangssignal zur Verfügung, das wechselweise eine positive oder eine negative Polarität aufweist, um den Motor 29 vorwärts bzw. rückwärts zu betreiben, abhängig von den aufeinanderfolgenden Ausgangssignalen von der Oder-Schaltung 74. Mit anderen Worten wird abhängig von jedem Ausgangssignal mit dem logischen Pegel 1 von der Oder-Schaltung 74 die Polarität des Ausgangssignals von dem Flip-Flop 75 gewechselt. Das Flip-Flop 75 wird ebenso wie gezeigt mit einem Start/Stopsignal versorgt. Somit wird ein Startsignal dem Flip-Flop 75 zugeführt, wenn die Vorrichtung 1 einen Druck- oder Entwicklungsvorgang durchführen soll und abhängig von solch einem Startsignal liefert das Flip-Flop 75 ein Ausgangssignal an die Motoransteuerschaltung 75, wobei die Polarität solch eines Ausgangssignales abhängig von den aufeinanderfolgenden Ausgangssignalen von der Oder-Schaltung 74 umgedreht wird. Andererseits, wenn das Flip-Flop 75 ein Stopsignal zum Anhalten des Druck- oder Entwicklungsvorgangs durch den in Vorrichtung 1 erhalten hat, liefert das Flip-Flop 75 kein Ausgangssignal zu der Motoransteuerschaltung 76 mit dem Ergebnis, daß der Motor 29 in der Nicht- Betriebsstellung gehalten wird. Fig. 13 zeigt weiterhin, daß das Ausgangssignal von der Oder-Schaltung 72 ebenso zu der Motoransteuerschaltung 76 als ein Abschaltesignal für diese gegeben wird. Mit anderen Worten wird abhängig von einem Ausgangssignal von der Oder-Schaltung 72, um einen Vorschubvorgang des Motors 11 zu veranlassen, durch den ein Bogen 67 und der Film 65 transportiert werden, der Betrieb des Motors 29 von der Motoransteuerschaltung 76 verhindert, so daß die Schlitten- und Walzenanordnung 41 in einer oder der anderen ihrer Endpositionen verbleibt, wobei die Walzen 58 und 58' auf einer der Hilfsflächen 8b während jeder Vorschubbewegung oder Transport des Films 65 und Bogens 67 ruhen.
  • Der Betrieb der Vorrichtung 1 wird nun beschrieben: Beim Start eines Druck- oder Entwicklungsvorgangs der Vorrichtung 1 ist die Schlitten- und Walzenanordnung 41 an der einen oder der anderen ihrer Endpositionen und wartet an solch einer Position, wobei die Walzen 58 und 58' an der entsprechenden Hilfsfläche 8b ruhen, während der lichtempfindliche Film 65 absatzweise durch die Antriebswalze 9 und die zugehörige Führungswalze 23 und durch die Zugwalze 10 und die zugehörige Führungswalze 24 transportiert wird. Während solch eines absatzweisen Transports des Films 65 an dem FOT 15 vorbei, wird die Belichtungsseite 65a des Films 65 linienweise mit Licht belichtet, das durch die transparente Filmgrundlage hindurchgeht, um das gewünschte Bild auf einer vorbeschriebenen Fläche oder Bildrahmen des Films 65, das einen Rahmen dafür bildet, zu schaffen.
  • Wenn sich der belichtete Bildrahmen des Films 65 der Klemmstelle zwischen den Walzen 9 und 23 nähert, wird ein Bogen 67 aus Entwicklungspapier von dem Kasten 68 so geliefert, daß er über dem belichteten Rahmenbild des Filmes 65 zwischen den Walzen 9 und 23 und auf der Stützfläche 8a des Stützelementes 7 liegt.
  • Das Ankommen des Führungsendes des belichteten Rahmenbildes des lichtempfindlichen Films 65 an dem oberen Ende oder der Längsmittenebene 8d der Stützfläche 8a wird durch einen geeigneten Sensor (nicht gezeigt) erfaßt, um ein Startsignal zu erzeugen, durch das das Flip-Flop 75 die Motoransteuerschaltung 76 dazu veranlaßt, den Motor 29 so zu betreiben, daß die Schlitten- und Walzenanordnung 41 weg von der Endposition bewegt wird, an der sie während des Wartens auf die Ankunft des belichteten Rahmenbilds des Films ruht. Als Antwort auf diesen Betrieb des Motors 29 drehen sich die Andruckrollen 58 und 58', während sie den Bogen 67 aus Entwicklungspapier und den lichtempfindlichen Film 65 gegen die Stützfläche 8a des Elements 7 zusammendrücken, in eine oder die andere Querrichtung, d. h., in einer Richtung senkrecht oder wenigstens in einem merklichen Winkel zu der Vorschubsbewegungs- oder Transportrichtung des Filmes 65 und des Bogens 67, so daß die Walzen 58 und 58' über den Entwicklungspapierbogen 67 und den lichtempfindlichen Film 65 in deren Breitenerstreckung rastern. Demgemäß wird auf einer streifenbandförmigen Fläche, die sich längs der Breite des Bogens 67 aus Entwicklungspapier und des lichtempfindlichen Films 65 erstreckt, Druck ausgeübt zwischen den Andruckrollen 58 und 58' und der Stützfläche 8a, um eine Entwicklung der entsprechenden bandförmigen Fläche des belichteten Farbbilds auf dem Bogen 67 zu bewirken.
  • Wenn die Schlitten- und Walzenanordnung 41 vollständig sich über die Breite des Bogens 67 und des Filmes 65 bewegt hat und ihre andere Endstellung erreicht hat, wobei die Walzen 58 und 58' auf der entsprechenden Hilfsfläche 8b ruhen, erfaßt der Sensor 36 oder 37 die Ankunft der Anordnung 41 an solch einer anderen Endposition und liefert ein Signal mit dem logischen Pegel 1 durch die Oder-Schaltung 74 an das Flip-Flop 75, um die Polarität des Ausgangssignals des Flip-Flops zu invertieren. Indessen triggert gleichzeitig das Signal mit dem logischen Pegel 1 von dem Sensor 36 oder 37 den entsprechenden monostabilen Multivibrator 71L oder 71R, und der resultierende Ausgangspuls von dem getriggerten monostabilen Multivibrator wird durch die Oder-Schaltung 72 zu der Motoransteuerschaltung 76 gegeben, um jeglichen Betrieb des Motors 29 für die Zeitdauer solch eines Pulses zu verhindern. Somit verbleibt während der Zeitdauer jedes Pulses von dem monostabilen Multivibrator 71L oder 71R die Schlitten- und Walzenanordnung 41 in Ruhe an einer ihrer Endstellungen, während die Motoransteuerschaltung 73 auf solch einen Puls antwortet, indem sie den Betrieb des Motors 11 bewirkt, durch den eine weitere Vorschubsbewegung des Bogens 67 zusammen mit dem Film 65 durchgeführt wird. Nach der Beendigung solch einer Vorschubsbewegung, die durch die Pulsbreite von dem monostabilen Multivibrator 71L oder 71R festgelegt ist und die nicht größer als die Breite der vorher erwähnten bandförmigen Druckfläche ist, gestattet das Fehlen eines Pulses von der Oder-Schaltung 72 an die Motorsteuerschaltung 76 der Schaltung 76 den wiederholten Betrieb des Motors 29 in der Richtung erlaubt, die der Polarität des Ausgangssignals entspricht, das darauf die Motoransteuerschaltung 76 von dem Flip-Flop 75 empfängt. Somit wird die Schlitten- und Walzenanordnung 41 quer bewegt oder kehrt in ihre ursprüngliche Endposition zurück und während solch einer Bewegung drücken die Walzen 58 und 58' den Entwicklungspapierbogen 67 und den lichtempfindlichen Film 65 zusammen gegen die Stützfläche 8a in einer weiteren bandförmigen Druckfläche, die gegen die bandförmige Fläche, in der der Bogen 67 und der Film 65 zuvor zusammengepreßt wurden, teilweise überlappt oder an diese stößt.
  • Aus dem Vorhergehenden ist es ersichtlich, daß der absatzweise Transport eines Bogens 67 aus Entwicklungspapier und des lichtempfindlichen Films 65 und die Bewegung oder der Transport der Walzen 58 und 58' quer zu dem Bogen 67 und dem Film 65, während sie auf der Stützfläche 8a getragen sind, wechselweise wiederholt durchgeführt werden. Jedesmal, wenn die Andruckrollen 58 und 58' über den Bogen 67 und den Film 65 gegen die Stützfläche 8a bewegen, werden die Mikrokapseln aus Pigmentzwischenstoffen von dem lichtempfindlichen Film 65 in der bandförmigen Druckfläche, die nicht mit dem Licht des FOT 15 belichtet wurden, zerbrochen oder zerdrückt, um die entsprechenden Pigmentzwischenstoffe auf die Entwicklungsfläche 67 des Bogens 67 aus Entwicklungspapier zu übertragen und dadurch das entsprechende Pigment oder die Farbe auf dem Bogen 67 zu schaffen. Somit bewirkt jede Querbewegung der Walzen 58 und 58' über den Bogen 67 und den Film 65 einen Druck oder eine Entwicklung eines streifenförmigen Teils des Bildes oder der Abbildung auf dem Bogen 67.
  • Da die Andruckrollen 58 und 58' eine streifenförmige Fläche des lichtempfindlichen Films 65 und des Bogens 67 aus Entwicklungspapier zusammen gegen die Stützfläche 8a pressen durch Überrollen in der breiten Richtung des Films 65, ist die Fläche, bei der jede der Walzen 58 und 58' die Bogen 67 an einem Zeitpunkt berührt so klein, daß die durch die Federn 63 und 63' ausgeübte Kraft nur zwei bis drei Kilogramm betragen kann, im Vergleich zu der Kraft von 1000 bis 1500 kg, die zum Zusammendrücken der Walzen e und f in der vor kurzem vorgeschlagenen Anordnung in Fig. 1 benötigt werden.
  • Weiterhin besteht aufgrund der relativen Erhöhung der Hilfsfläche 8b bezüglich der Stützfläche 8a an dem Stützelement 7 keine große Höhendifferenz zwischen der oberen Seite des Bogens 67 aus Entwicklungspapier, der auf dem lichtempfindlichen Film 65 liegt, gegenüber der Stützfläche 8a und den Hilfsflächen 8b. Daher können die Andruckwalzen 58 und 58' verhältnismäßig glatt zwischen den Hilfsflächen 8b und der Oberfläche des Entwicklungspapierbogens 67 rollen, um eine Beschädigung der Seitenkanten des übereinandergelegten Filmes 65 und des Bogens 67 zu vermeiden, und um ebenso die Erzeugung von störendem Geräusch bei der Bewegung hin und weg von den abgewandten Seitenkanten des Bogens 67 und des Filmes 65 zu vermeiden. Da die Seitenkanten des übereinandergelegten Bogens 67 und des Filmes 65 nicht wesentlich über die Hilfsflächen 8b hinausstehen, besteht weiterhin keine Gefahr, daß die Walzen 58 und 58' bei der Bewegung weg von den Hilfsflächen 8b mit den Seitenkanten des Films 65 und des Bogens 67 zusammenstoßen und dadurch angehalten werden.
  • Es bleibt ebenso festzustellen, daß, da die zwei Andruckrollen 58 und 58' bei dem tandemartigen Rollen über eine streifenförmige Fläche des übereinandergelegten Bogens 67 und des Filmes 65 gegen die Stützfläche 8a aufeinanderfolgend dieselben Zuwachsbereiche von einer solchen streifenförmigen Fläche abrastern, keine nicht ausgehärteten Mikrokapseln des Filmes 65, die nicht durch die Einwirkung der Führungswalzen 58 oder 58' zerbrochen oder zerdrückt wurden, sehr wahrscheinlich durch den Druck der darauffolgenden Walzen 58' bzw. 58 zerbrochen oder zerdrückt werden. Somit wird sehr wahrscheinlich eine gleichmäßigere Entwicklungskonzentration geschaffen.
  • Da weiterhin der Druck, der durch jede der beiden Walzen 58 und 58' ausgeübt wird, reduziert werden kann, ohne die Gleichmäßigkeit der Entwicklungskonzentration zu verschlechtern, kann weiterhin eine Beschädigung des lichtempfindlichen Films 65 und des Entwicklungspapierbogens 67, beispielsweise ein Zerreißen oder Zerknittern von diesen, im Wesentlichen verhindert werden.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 15 und 16 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Entwicklungsvorrichtung 1A ähnlich der vorher beschriebenen Vorrichtung 1, jedoch ist das Stützelement 7, das die feste Stützfläche 8a festlegt, durch ein zylindrisches Stützelement 77 ersetzt mit einem drehbaren, zylindrischem Gehäuseabschnitt 78, der auf einer Welle 79 angebracht ist und eine axiale Länge aufweist, die im Wesentlichen der Breite des Begens 67 aus Entwicklungspapier und des lichtempfindlichen Films 65 entspricht. Fest angebrachte abgewandte Endabschnitte 80 haben jeweils einen etwas größeren Durchmesser als der Durchmesser des drehbaren zylindrischen Gehäuseabschnitts 78, so daß die fest angebrachten Endabschnitte 80 Hilfsflächen 80b an ihren Umfangsbereichen und Führungsflächen oder Schultern 80c an den abgewandten Enden einer Stützfläche 80a festlegen.
  • Die Vorrichtung 1A wird ähnlich wie die Vorrichtung 1 beschrieben mit der Ausnahme, daß während der Rollbewegungen der Walze 58 oder der Walzen 58 und 58' quer über die übereinandergelegten Bogen 67 und Film 65 gegen die Stützfläche 80a von der einen zu der anderen Hilfsfläche 80b, der zylindrische Gehäuseabschnitt 78, der die Stützfläche 80a festlegt, vorteilhafterweise gegen die Drehbewegung durch geeignete Verriegelungsmittel (nicht gezeigt) gehalten ist. Andererseits ist während jedes Intervalls oder Vorschubsbewegung der übereinandergelegenen Film 65 und Bogen 67 der zylindrische Gehäuseabschnitt 78 in ähnlicher Weise winkelförmig beabstandet oder gedreht, während die Walze 58 oder die Walzen 58 und 58' an der einen oder der anderen fest befestigten Hilfsflächen 80b angebracht sind. Somit verursacht während des absatzweisen Transports des Films 65 und jedes Bogens 67 die Stützfläche 80a keinerlei Reibungswiderstand gegen solche Bewegungen des Bands 65 und des Bogens 67. Somit werden relative Versetzungen oder Verschiebungen des Filmes 65 und des Bogens 67 zur Gewährleistung einer scharfen Entwicklung des erwünschten Bildes vermieden. Der Unterschied zwischen dem Durchmesser des drehbaren zylindrischen Gehäuseabschnitts 78 und dem Durchmesser der festen Endelemente 80 ist so gewählt, daß die Führungsschultern 80c vorzugsweise einen Radius haben, der ungefähr so groß wie die kombinierte Dicke des Films 65 und des Bogens 67 ist. Somit weist die Vorrichtung 1A die zuvor beschriebenen Vorteile der Vermeidung von Beschädigungen der Kanten des Filmes 65 und des Bogens 67 auf, und ebenso die Vermeidung der Geräuscherzeugung, wenn die Walze 58 oder die Walzen 58 und 58' belichtet werden und dann gegen den Entwicklungspapierbogen gedrückt werden, der die Entwicklungsmittel oder Substanzen enthält zur Schaffung der gewünschten Abbildung oder des Bilds auf dem Entwicklungspapierbogen. Es ist offensichtlich, daß die Erfindung auf andere bilderzeugende Systeme angewendet werden kann, die ebenso die Anwendung von Druck verwenden. So kann z. B. die Erfindung in gleicher Weise auf eine Entwicklungsvorrichtung angewendet werden, die ein Entwicklungspapier verwendet, das sowohl die lichtempfindlichen Pigmentzwischenstoffe als auch die Entwicklungsmittel aufweist und das gegen ein Kopierpapierblatt gedrückt wird, auf dem das Bild erzeugt werden soll. Als weiteres Beispiel kann die Erfindung auf eine Entwicklungsvorrichtung von der Art angewendet werden, bei der ein lichtempfindlicher Toner zum Drucken verwendet wird und gegen ein Kopierpapier gedrückt wird und auf diesem fixiert wird mittels der Vorrichtung, die diese Erfindung enthält. Somit ist offensichtlich, daß die Entwicklungsvorrichtung gemäß dieser Erfindung auf jede Anordnung angewendet werden kann, bei der ein lichtempfindliches Material und ein Entwicklungspapier zusammen in gegenüberliegendem Kontakt miteinander bewegt werden und gegen eine Stützfläche gedrückt werden, um das gewünschte Bild oder die Abbildung zu schaffen.
  • Bei den oben unter Bezugnahme auf die Fig. 6 bis 14 bzw. 15 und 16 beschriebenen Ausführungsbeispielen ist die Umfangsfläche 58a oder 58'a der Andruckwalzen 58 bzw. 58' zylindrisch und weist eine geradlinige Erzeugende auf, die sich parallel zu den Drehachsen der entsprechenden Druckwalzen erstreckt, während die die Stützfläche 8a oder 80a nach außen oder nach oben konvex ist und eine geradlinige Erzeugende aufweist, die parallel zu der Längsmittenebene der Stützfläche ist, d. h. parallel zu den Richtungen, in denen die Walzen 58 und 58' transportiert werden, wobei der Schlitten 42 in Richtung links des Führungsschafts 22 bewegt wird. Mit anderen Worten sind die Stützflächen 8a oder 80a und die Umfangsfläche 58a oder 58'a jeder Walze 58 und 58' so geformt, daß sie zueinander divergieren bezüglich der Längsmittenebene der Umfangsfläche 58a oder 58'a in Richtung der abgewandten Randbereiche dieser Umfangsfläche. Aufgrund dieses Divergierens übt jede der Walzen 58 und 58' einen Druck auf den übereinandergelegten Bogen 67 und Film 65 gegen die darunterliegende Stützfläche 8a oder 80a aus, der im Wesentlichen in der Nähe der Mitte der Umfangsfläche der Andruckrolle verstärkt ist. Um die Druckverteilung zu verteilen oder dieselbe nahezu gleichmäßig über die Breite der Umfangsfläche jeder Andruckrolle 58 und 58' zu machen, kann jede dieser Andruckrollen die Form der in Fig. 17 und 18 gezeigten Walze 158 aufweisen. Jede Andruckrolle 158 weist eine Umfangsfläche 158a auf, die nach außen konkav ist zwischen ihren Randbereichen. Solch eine nach außen konkave Umfangsfläche 158a weist einen Krümmungsradius R&sub1; auf, der etwas größer ist als der Krümmungsradius R&sub2; der nach oben konvexen Stützfläche 8a des Stützelements 7. Beispielsweise kann der Krümmungsradius R&sub1; 15 mm sein, während der Krümmungsradius R&sub2; 10 mm ist. Aufgrund der oben beschriebenen Krümmungsradius-Differenz divergieren die Flächen 158a und 8a immer noch etwas von der Längsmittenebene der Stützfläche 8a, so daß der Berührungsdruck in der Mitte der Umfangsfläche 158a größer ist als an seinen Randbereichen. Indessen ist es offensichtlich, daß die Druckverteilungskurve m&sub1;, wie in Fig. 18 gezeigt ist, Druckverteilung über die Breite w der Umfangsfläche der Walze 158 besser ausgleicht, als dies im Fall für die oben beschriebenen Walzen 58 und 58' bei Verwendung mit deren Stützelement 7 der Fall ist. Es ist offensichtlich, daß die Vorrichtung 1B, die in Fig. 18 gezeigt ist und die Walze 158 in Verbindung mit dem Stützelement 7 verwendet, sonst die selbe wie zuvor beschriebenen Vorrichtungen 1 oder 1A ist, so daß nur die Details der kennzeichnenden Andruckrolle 158 veranschaulicht und beschrieben wurden.
  • Fig. 19, 20 und 21, 22 zeigen weitere zusammenwirkende Anordnungen der Andruckwalze und der Stützfläche, durch die die Druckverteilung über die Breite der Andruckrolle in wünschenswerter Weise beeinflußt werden kann.
  • Bei der Vorrichtung 1C von Fig. 19 und 20 weist jede Andruckrolle 258 eine Umfangsfläche 258a auf, die zwischen den Randbereichen der Umfangsfläche nach außen konvex ist und einem Stützelement 107 zugeordnet ist, das eine ebene Stützfläche 108 aufweist, die sich längs deren oberen Endes erstreckt. Durch eine geeignete Auswahl des Krümmungsradius der nach außen konvexen Umfangsfläche 258a jeder Walze 258 kann die Druckverteilung, die durch die Walze 258 auf die übereinandergelegten Bögen aus Entwicklungspapier und lichtempfindlichem Film gegen die ebene Stützfläche 108 ausgeübt wird, im Wesentlichen über die Breite w der Andruckrolle gleichförmig gemacht werden, wobei der ausgeübte Druck jedoch fortschreitend in der Nähe der abgewandten Randbereiche der Umfangsfläche 258a abnimmt, wie durch die Druckverteilungskurve m&sub2; in Fig. 19 gezeigt ist.
  • Bei der Vorrichtung 1D von Fig. 21 und 22, die ebenso ein Stützelement 107 mit einer ebenen Stützfläche 108 verwendet, die sich längs deren oberen Endes erstreckt, weist jede Andruckrolle 358 eine zylindrische Umfangsfläche 358a mit einer geradlinigen Erzeugenden auf, die sich parallel zu der Rotationsachse der Walze 358 erstreckt. Indessen sind die abgewandten Flanken 358b der Walze 358 mit ringförmigen Ausnehmungen 358c ausgebildet, die konzentrisch zu der Drehachse der Walze sind. Solche ringförmigen Ausnehmungen 358c sind so geformt, daß die Dicke des Rands 358d der Walze 358 von dem Zentrum in Richtung der abgewandten Seiten so abnimmt, daß der Rand 358d an den abgelegenen Randbereichen der Umfangsfläche zwischen diesen Randbereichen eine geringere Steifigkeit aufweist. Wenn die Walze 358 der Vorrichtung 1D daher einen übereinandergelegten Bogen aus Entwicklungspapier und lichtempfindlichem Film gegen die ebene Stützfläche 108 drückt, ist die Druckverteilung über die Breite w der Andruckrolle im Wesentlichen wie in Fig. 21 mit m&sub3; bezeichnet, d. h. es wird eine im Wesentlichen gleichförmige Druckverteilung erhalten mit einer geringen Druckerniedrigung in der Nähe der abgewandten Randbereiche der Umfangsfläche der Walze. Das Vorhergehende unterscheidet sich von der in Fig. 4 bezeichneten Druckverteilung für die zuvor vorgeschlagene Anordnung, die eine ebene Stützfläche g' und eine Andruckwalze 1 mit einer zylindrischen Umfangsfläche verwendet, die eine geradlinige Erzeugende parallel zu der Rotationsachse der Walze aufweist. Bei solch einer Anordnung besteht die Gefahr, daß, wenn die Walze 1 nach unten in Richtung der flachen Stützfläche g' mit einem verhältnismäßig weichem Entwicklungspapierbogen d und einem lichtempfindlichem Film c in Kontakt miteinander dazwischen vorgespannt wird, die Druckverteilung m den höchsten Wert an den abgewandten Randbereichen der Umfangsfläche der Walze aufweist, die über die gesamte Umfangsfläche die selbe Steifigkeit aufweist.
  • Alle bisher beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung verwenden eine Stützfläche und eine Andruckwalze oder Walzen, die so relativ zueinander geformt sind, daß während des Transports jeder Walze über die Stützfläche von dem einen zu der anderen Hilfsfläche der Kontaktdruck zwischen der Umfangsfläche jeder Walze und der Stützfläche an den abgewandten Randbereichen der Umfangsfläche zwischen den Randbereichen geringer ist. Solch eine Druckverteilung wird dadurch erreicht, daß wenigstens eine der Stützfläche und der Umfangsfläche von der oder von jeder Andruckwalze so geformt sind, daß sie relativ zu der anderen dieser Flächen von der Mitte der Umfangsfläche in Richtung ihrer abgewandten Randbereiche evergieren, beispielsweise wie in den Ausführungsbeispielen von Fig. 6 bis 14, Fig. 15 und 16, Fig. 17 und 18, und Fig. 19 und 20, oder durch versehen jeder Andruckrolle mit einem Rand, der eine geringere Steifigkeit an den Randbereichen der Umfangsfläche als an deren Mitte aufweist, wie in dem Ausführungsbeispiel von Fig. 21 und 22.
  • Bei jedem der beschriebenen Beispiele ist der Streifen oder die streifenförmige Fläche, längs der der Bogen 67 und Film 65 zusammen gegen die Stützfläche durch das Überrollen durch jede Andruckrolle gedrückt werden, verhältnismäßig breit ausgeführt im Vergleich zu dem schmalen Kontaktbereich, der durch die Kugel i des Andruckelements h in der zuvor vorgeschlagenen Anordnung von Fig. 3a geschaffen ist, so daß die Vorschübe des absatzweisen Transports des Bogens 67 und des Films 65 verhältnismäßig vergrößert werden können entsprechend einer Vergrößerung der Entwicklungs- oder Druckgeschwindigkeit, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Kontaktdrücke unter den Randbereichen der Umfangsfläche der Andruckrolle anormal ansteigen, mit der daraus resultierenden Gefahr für den Bogen aus Entwicklungspapier und/oder dem lichtempfindlichen Film.
  • Das in Fig. 17 und 18 gezeigte Ausführungsbeispiel weist den weiteren Vorteil auf, daß die Kombination der Andruckrolle 158 mit einer nach außen konkaven Umfangsfläche 158a mit der nach oben konvexen Stützfläche 8a dazu neigt, die Andruckrolle 158 während ihrer Bewegung längs der Stützfläche 8a zu stabilisieren, was eine Vermeidung einer relativen Verschiebung des Entwicklungspapierbogens und des lichtempfindlichen Films zur Folge hat.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 23 ist ersichtlich, daß bei der Vorrichtung 1, bei der jede Andruckrolle eine zylindrische Umfangsfläche 58 oder 58'a mit einer geradlinigen Erzeugenden parallel zu ihrer Drehachse aufweist und einer Stützfläche 8a an dem Element 7 zugeordnet ist, die nach oben konvex ist und eine geradlinige Erzeugende aufweist, die sie parallel zu den Transportrichtungen der Walze 58 erstreckt, die Vorschubwalze 9, die der Bandführungswalze 23 zugeordnet ist, und die Zugrolle 10, die der Bandführungswalze 24 zugeordnet ist, Führungsmittel bilden, die vor bzw. hinter der Stützfläche 8a bei Betrachtung in der Transportrichtung des Entwicklungspapierbogens 67 und des lichtempfindlichen Films 65 über die Stützfläche und zur Schaffung der Klemmstelle zwischen den Walzen 9 und 23 und der Klemmstelle zwischen den Walzen 10 und 24 in einem Abstand L unterhalb der Ebene Pl&sub1;, die tangential zu der Stützfläche 8a an ihrer Längsmittenebene ist, entlang der die Walze 58 gedreht wird, führen die Walzen 9 und 23 und die Walzen 10 und 24 in übereinandergelegten Bogen 67 und Film 25 entlang wegen P&sub1; und P&sub2;, die sich hin bzw. weg von der Stützfläche 8a erstrecken, und die bezüglich der Ebene Pl&sub1; konvergieren bzw. divergieren. Es bleibt festzuhalten, daß der Abstand L so gewählt ist, daß die Wege P&sub1; und P&sub2; zwischen der Ebene Pl&sub1; und der Stützfläche 8a liegen und von der Fläche 8a an den abgewandten Randbereichen der Stützfläche beabstandet sind.
  • Der optimale Wert des Abstands L zwischen der Ebene Pl&sub1; tangential zu der Stützfläche 8a an der Kontaktfläche der Andruckwalze 58 und der Kontaktlinsen zwischen den Walzen 9 und 23 und den Walzen 10 und 24 ist gemäß der axialen Breite jeder Andruckrolle 58 und 58' festgelegt. Wenn der Abstand L zu klein ist, beispielsweise wenn die Wege P&sub1; und P&sub2; horizontal oder nahezu horizontal sind, besteht die Gefahr, daß die Andruckrollen 58 und 58' die obere Seite des Entwicklungspapierbogens 67 beschädigen durch Hineingraben oder Schneiden in den Bogen an den Randkanten der Umfangsflächen 58a und 58'a der Walzen. Wenn andererseits der Abstand L zu groß ist, ist es schwierig, zu Beginn den lichtempfindlichen Film 65 und den Bogen 67 aus Entwicklungspapier auf die Stützfläche 8a zu laden. Wenn weiterhin der Abstand L vergrößert wird, wird der Wickelungswinkel des Films 65 und des Bogens 67 um die bogenförmige Stützfläche 8a vergrößert, was eine übermäßige Dehnung des Bogens 67 zur Folge hat, der an der Außenseite der entstehenden Krümmung liegt. Darüberhinaus wird der Reibungswiderstand gegenüber dem absatzweisen Transport des Filmes 65 über die Stützflächen 8a vergrößert. Wenn demgemäß die Andruckrollen 58 und 58' eine Breite in dem Bereich von 5 bis 6 mm aufweisen, wird der Abstand L vorzugsweise so gewählt, daß ein Abstand L&sub1; von ungefähr 0,2 bis 0,5 mm zwischen der Umfangsfläche der Walzen 58 oder 58' an jedem ihrer Randbereiche und der darunterliegenden Fläche des Bogens 67 aus Entwicklungspapier in dem Weg P&sub1; oder P&sub2; geschaffen wird.
  • Um den Abstand L verhältnismäßig klein machen zu können, während ein Kratzen der oberen oder äußeren Fläche des Bogens 67 aus Entwicklungspapier durch die Kanten oder Randbereiche der Umfangsfläche der Andruckwalze oder Walzen vermieden wird, kann jede Andruckwalze wie bei 458 in Fig. 24 und 25 gezeigt mit einer zylindrischen Außenfläche 458a mit abgerundeten oder abgeschrägten Kanten 458b da die Umfangsfläche 458a zwischen ihren abgerundeten oder abgeschrägten Kanten 458b zylindrisch ist, kann die Stützfläche 8a nach oben konvex sein wie gezeigt, ohne unerwünschterweise die Breite der streifenförmigen Fläche, an der die Andruckrolle 458 zusammen den Bogen 67 aus Entwicklungspapier und den lichtempfindlichen Film 65 gegen die Stützfläche 8a drückt, zu vermindern. Aufgrund der nach oben konvexen Krümmung der Stützfläche 8a sind die abgewandten Randabschnitte der Stützfläche von dem darüber hinweggehenden lichtempfindlichen Film 65 beabstandet, wie es aus Fig.
  • 25 deutlich wird. Es ist offensichtlich, daß die in Fig. 24 und 25 gezeigte Anordnung von der in Fig. 23 nur hinsichtlich der Anordnung der Andruckrolle 458 abweicht und die Möglichkeit solch einer Anordnung zur Reduzierung des Abstands L in Fig. 23 bietet und daher eine Reduzierung der Krümmung der Stützfläche 8a. Indessen gewährleistet bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 24 und 25 genauso in dem Ausführungsbeispiel von Fig. 23 die Positionierung der Führungswalzen 23 und 24 vor bzw. hinter dem Stützelement 7 so, daß die Wege P&sub1; und P&sub2;, die sich hin und weg von der Stützfläche 8a erstrecken, konvergieren bzw. divergieren bezüglich der Ebene Pl&sub1;, daß der Bogen 67 aus Entwicklungspapier und der darunterliegende lichtempfindliche Film 65 eng gegen die Stützfläche gehalten werden, wenn die Andruckrolle 58 oder 458 über die Stützfläche rollt. Mit anderen Worten wird aufgrund der leichten Wickelung des Bogens 67 und des Films 65 um die gekrümmte Stützfläche 8a der Zug bei dem Bogen 67 und dem Film 65 zwischen den Rollen 9 und 23 und den Rollen 10 und 24 so, daß der Film 65 und der Bogen 67 eng gegen die Stützfläche gehalten sind.
  • Auch wenn die Wege P&sub1; und P&sub2; in Fig. 23 durch die Führungswalzen 23 und 24 im Zusammenwirken mit der Vorschubwalze 9 bzw. der Zugwalze 10 gebildet werden, können die Wege P&sub1; und P&sub2; durch andere Führungsmittel gebildet werden, wie z. B. durch Führungswalzen, die getrennt von den Walzen sind, die mit der Vorschubwalze 9 und der Zugwalze 10 zum Transport des Films 65 und des Bogens 67 zusammenwirken.
  • Es bleibt weiterhin festzuhalten, daß Fig. 25 insbesondere den lichtempfindlichen Film 65 veranschaulicht, der eine transparente Filmgrundlage 65b aufweist, die an ihrer Belichtungsseite 65a mit einer nahezu unbegrenzten Anzahl von Mikrokapseln oder Teilchen 65c aus einem geeigneten Hart beschichtet ist, die entsprechende Pigmentzwischenstoffe enthalten und die optisch gehärtet werden, beispielsweise wenn sie mit ultraviolettem Licht entsprechender Wellenlänge bestrahlt werden. Weiterhin weist jeder Bogen 67 aus Entwicklungspapier wie gezeigt die Entwicklungsseite 67 auf, die mit einer Entwicklungssubstanz oder -mitteln beschichtet ist, die zu einer chemischen Reaktion mit den Pigmentzwischenstoffen fähig sind, die durch die zerdrückten Mikrokapseln 65c freigegeben werden, um die entsprechenden Farben oder Pigmente auf der Entwicklungsfläche 67a des Bogens 67 zu schaffen.
  • Der lichtempfindliche Film 65 und der Bogen 67 aus Entwicklungspapier sind hinsichtlich des Stützelements 7 so angeordnet, daß der lichtempfindliche Film 65, der verhältnismäßig härter und steifer ist als der Bogen 67 aus Entwicklungspapier, in Berührung mit der Stützfläche 8a des Stützelements 7 ist. Aufgrund des Vorhergehenden verursacht, wenn die sich berührenden Film 65 und Bogen 67 durch eine Andruckrolle 58, 158, 258, 358 oder 458 zusammengedrückt werden, die sich daraus ergebende Verringerung der Dicke des Bogens 67, wie bei 67b in Fig. 25b kein Zerknittern des darunterliegenden lichtempfindlichen Films 65. Andererseits, wenn die Positionen des Bogens 67 und des Films 65 umgedreht werden würden, d. h. wenn der Film 65 oben läge, um durch die Andruckrolle berührt zu werden, während der Bogen 67 auf der Stützfläche 8a liegt, würde die Verformung oder Dickenreduzierung des verhältnismäßig weicheren Bogens 67 unter dem Film 65 ein Zerknittern oder Knicken des Filmes 65 unter dem durch die Andruckrolle ausgeübten Druck hervorrufen, und solch ein Zerknittern würde in einer Verschiebung oder einer Versetzung der streifenförmigen Vorschübe des Entwicklungsbildes und ebenso einer unregelmäßigen Entwicklungskonzentration resultieren. Weiterhin dient, da die Filmgrundlage 65b des lichtempfindlichen Films 65 weicher als der Entwicklungspapierbogen 67 ist, die in die Anordnung des Films 65 in Kontakt mit der festen Stützfläche 8a zur Verminderung des Reibwiderstands gegenüber der Bewegung des Films 65 über die Stützfläche. Daher kann der absatzweise Transport des Films 65 und des Bogens 67 aus Entwicklungspapier wiederum glatt ausgeführt werden, um relative Versetzungen oder Verschiebungen der streifenförmigen Vorschübe aus entwickelten Bildern und unregelmäßigen Entwicklungskonzentrationen zu vermeiden.
  • Die oben beschriebene Anordnung des Films 65 und des Entwicklungspapierbogens 67 hat zur Voraussetzung, daß der lichtempfindliche Film 65 härter ist und die größere Steifigkeit aufweist. Indessen kann für den Fall, daß der Entwicklungspapierbogen 67 die größere Steifigkeit und Härte aufweist, beispielsweise wenn der Entwicklungspapierbogen 67 aus einem Overhead-Projektor-(OHP)Film gebildet ist, solch ein OHP-Film unter dem lichtempfindlichen Film 65 angeordnet sein und daher in Kontakt mit der Stützfläche 8a sein.
  • Eine selbstausrichtende Einrichtung kann vorgesehen sein, um automatisch eine gewünschte Stellung jeder Andruckwalze bezüglich der Stützfläche während des Transports der Andruckwalze längs der Stützfläche zu erhalten.
  • Genauer gesagt, und wie in den Fig. 26 und 27 gezeigt ist, wird in einer Entwicklungsvorrichtung 1E, die im Allgemeinen ähnlich der Vorrichtung 1 ist, die Bezugnehmend auf Fig. 6 bis 14 beschrieben ist und deren entsprechende Teile mit den selben Bezugszeichen bezeichnet sind, die gewünschte Stellung der Umfangsflächen 58a und 58'a der Walzen 58 und 58' bezüglich der Stützfläche 108 durch Vorsehen einer Schlitten- und Walzenanordnung 541 bezüglich des Schlittens 542 erreicht. Der Schlitten 542 umfaßt wie gezeigt einen im allgemeinen blockförmigen Körper 543, der dem zuvor beschriebenen Körper 43 ähnlich ist, indem er parallele voneinander beabstandete Flansche 545 aufweist, die von dem Körper 543 weggehen. Indessen weisen die beabstandeten Flansche 545 ausgerichtete Löcher 546 und 546' auf, die sich durch diesen hindurcherstrecken an Stellen, die symmetrisch an abgewandten Seiten von der Mittenposition in Längsrichtung der Flansche 545 angeordnet sind.
  • Bei der Schlitten- und Walzenanordnung 541 sind die Andruckwalzen 58 und 58' durch Walzentragarme 553 bzw. 553' gehalten, die blockförmige Hauptabschnitte 553a bzw. 553'a aufweisen. Diese Hauptabschnitte 553a und 553'a der Walzentragarme sind jeweils mit sich nach unten öffnenden zentralen Ausschnitten gebildet, um die unteren Bereiche der Hauptabschnitte 553a und 553'a in sich verzweigt wegerstreckende Teile 553b bzw. 553'b zu teilen, die mit sich durch diese durcherstreckende ausgerichtete Löcher 555 und 555' ausgebildet sind. Die Andruckwalzen 58 und 58' weisen zylindrische Außenumfangsflächen 58a und 58'a auf und sind weiterhin mit zentralen, sich axial erstreckenden Bohrungen 58b und 58'b gebildet, die die jeweiligen Achsen 59 und 59' drehbar aufnehmen. Die Andruckwalzen 58 und 58' befinden sich zwischen den verzweigten unteren Abschnitten 553b bzw. 553'b der Walzentragarme 553 und 553' und die Achsen 59 und 59' sind in die Löcher 555 und 555' preßeingepaßt und erstrecken sich lose durch die Bohrungen 58b und 58'b der Andruckwalzen. Somit sind die Andruckwalzen 58 und 58' drehbar durch die Arme 553 und 553' gelagert, wobei die unteren Abschnitte der Walzen 58 und 58' von den entsprechenden Tragarmen 553 und 553' nach unten sich wegerstrecken.
  • Wie insbesondere in Fig. 28 gezeigt ist, weisen die Walzentragarme 553 und 553' weiterhin sich nach oben öffnende Kanäle 554 und 554' auf, die sich quer zu ihren entsprechenden oberen Abschnitten erstrecken und parallel versetzt bezüglich der Achsen 59 und 59' sind, auf denen die entsprechenden Andruckrollen drehbar sind. Die Kanäle 554 und 554' sind so dimensioniert, daß sie die Tragschäfte 560 bzw. 560' lose aufnehmen, die sich durch die in den Flanschen 545 ausgebildeten Löcher 546 bzw. 546' erstrecken und sich in diesen drehen. In der Mitte ihrer Längserstreckung weisen die Tragschäfte 560 und 560' sich gegenüber erstreckende Bohrungen 560a und 560'a auf, die in diesen ausgebildet sind zur Ausrichtung mit den Öffnungen 554a und 554'a, die in den Tragarmen 553 und 553' an abgewandten Seiten der Mittelabschnitte der Kanäle 554 bzw. 554' ausgebildet sind. Selbstausrichtende Schäfte 557 und 557' sind in den sich gegenüber erstreckenden Bohrungen 560a und 560'a preßeingepaßt und in den Öffnungen 554a bzw. 554'a drehbar aufgenommen. Schließlich sind in den oberen Seiten der Hauptabschnitte 553a und 553'a der Walzentragarme 553 und 553' seichte ringförmige Ausnehmungen 556 und 556' ausgebildet, in denen die unteren Enden der Kompressionsfedern 63 und 63' sitzen.
  • Aus dem Obigen ist ersichtlich, daß die Andruckrollen 58 und 58' drehbar durch die Arme 553 und 553' gelagert sind, wobei die Walzen 58 und 58' tandemartig angeordnet sind und voneinander unabhängig in der im Wesentlichen senkrechten Richtung bezüglich des Schlittenkörpers 543 durch Schwenken der Tragarme 553 und 553' um die Achsen in der Tragschäfte 560 bzw. 560' bewegbar sind. Weiterhin sind die Tragarme 553 und 553' zur winkelförmigen Bewegung unabhängig voneinander bezüglich den jeweiligen Tragwellen 560 und 560' um die Achsen der selbstausrichtenden Schäfte 557 bzw. 557' angebracht. Aufgrund solch einer winkelförmigen Bewegung der Tragarme 553 und 553' um die Achsen der selbstausrichtenden Schäfte 557 bzw. 557' können die Andruckrollen unabhängig voneinander in die eine oder in die andere Richtung bezüglich der Stützfläche an dem Element 107 geneigt werden, wie es durch die strichpunktierten Linien in Fig. 27 angezeigt ist, wodurch automatisch eine gewünschte Stellung der Umfangsfläche jeder Andruckrolle bezüglich der Stützfläche erreicht wird.
  • Wie bei der zuvor beschriebenen Vorrichtung 1 sind die Federlagerungen 61 und 61' so positioniert, daß sie die Federn 63 und 63' so zusammendrücken, daß sie die Walzentragarme 553 und 553' vorspannen, daß sie um die Schäfte 560 und 560' herum nach unten schwenken und dadurch die Andruckrollen 58 und 58' nach unten gegen die Stützfläche 108 des Stützelements 107 vorspannen, wenn eine obere Rahmenkonstruktion der Vorrichtung 1E entsprechend der vorbeschriebenen Rahmenkonstruktion 16 in gleicher Weise in ihrer Betriebsstellung verriegelt ist.
  • Es ist ersichtlich, daß, wenn die äußeren Umfangsflächen 58a und 58'a der Andruckrollen 58 und 58' zylindrisch sind, d. h. jeweils durch eine gradlinige Erzeugende parallel zu den Drehachsen der entsprechenden Walze festgelegt sind und die Stützebene 108 eben ist, wie insbesondere in Fig. 27 gezeigt ist, die an den Tragarmen 553 und 553' wirkenden Federn 63 und 63' die Tragarme zum winkelförmigen Verschieben um die Schäfte 557 und 557' so vorspannen, daß sie die Stellungen der Andruckrollen 58 und 58' in Positionen stabilisieren, in denen der von den Federn 63 und 63' resultierende Druck gleichförmig über die Breite jeder Rolle 58 und 58' in einer Richtung genau senkrecht zu der Fläche 108 auf die Stützfläche 108 ausgeübt wird. Daher werden unabhängig von der Parallelität zwischen der Stützfläche 108 und den Achsen der Tragschäfte 560 und 560' oder zwischen den Achsen der Tragschäfte 560 und 560' und den Achsen 59 und 59' der Andruckrollen 58 und 58' die Stellungen der Andruckwalzen 58 und 58' automatisch eingestellt durch den relativen Kontakt zwischen den Andruckrollen und der Stützfläche in Richtungen senkrecht zu dieser Stützfläche. Solch eine automatische Einstellung oder Selbstausrichtung der Andruckwalzen 58 und 58' bezüglich der Stützfläche 108 macht eine absolut genaue Ausrichtung bei der Herstellung und beim Zusammenbau der verschiedenen Teile der Vorrichtung 1E unnötig und reduziert dadurch die Herstellungskosten, während ein zufriedenstellender Betrieb gewährleistet wird.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel, durch das eine Selbstausrichtung der Andruckwalzen 58 und 58' bezüglich der Stützfläche 108 an dem Stützteil 107 erreicht werden kann, wird nun Bezugnehmend auf die Fig. 29, 30 und 31 beschrieben. Die Entwicklungsvorrichtung 1F in Fig. 29, 30 und 31 ist ähnlich der zuvor im Detail Bezugnehmend auf Fig. 6 bis 14 beschriebenen Vorrichtung 1 und unterscheidet sich von dieser wesentlich nur bezüglich der Konstruktion zum Erreichen der Selbstausrichtung. Genauer sind bei der Vorrichtung 1F die Führungsschäfte 22, die an ihren Enden an den Seitenwänden 17 und 17' der oberen Rahmenkonstruktion 16 bei der Vorrichtung 1 befestigt sind, durch ähnliche Führungsschäfte 622 ersetzt, die sich parallel zueinander in einem neigbaren Rahmen 623 erstrecken. Genauer ist wie in Fig. 31 gezeigt der Rahmen 623 rechteckförmig und in der Längsrichtung verlängert, d. h. in der Richtung parallel zu den Längsachsen des Stützelementes 107. Der Rahmen 623 faßt wie gezeigt verlängerte parallele Seitenelemente 623 auf, die an ihren Enden mit Kreuzelementen 623b verbunden sind, an denen die Enden der Führungsschäfte 622 angebracht sind. Schwenkbolzen 624 erstrecken sich zentral von den Kreuzelementen 623 und sind drehbar in geeigneten Lagerungen 625 (Fig. 29) aufgenommen, die in den Seitenwänden 17 und 17' der Rahmenkonstruktion 16 vorgesehen sind. Somit ist der Rahmen 623 um eine Achse parallel zu der Längsachse oder Mitte der Stützfläche 108 neigbar, und solch ein Neigen des Rahmens 623 kann in geeigneter Weise durch Stopstifte 626 begrenzt werden, die sich von den Seitenwänden 17 und 17' unterhalb der Kreuzelemente 623b nach innen erstrecken und bei einer vorbestimmten Neigung des Rahmens 623 von der Horizontalen mit den Kreuzelementen in Eingriff treten können.
  • Bei der Vorrichtung 1F kann die Schlitten- und Walzenanordnung 41 wiederum ähnlich der bezugnehmend auf den in Vorrichtung 1 beschriebenen sein und ist durch ihre Führungswalzen 51 mit Vertiefungen der Bewegungen längs der Führungsschäfte 622 geführt.
  • Es ist ersichtlich, daß, wenn die obere Rahmenkonstruktion 16 in ihrer horizontalen Betriebsstellung bezüglich der unteren Rahmenkonstruktion 2 verriegelt ist, die Andruckwalzen 58 und 58' durch Federn gegen die Stützfläche 108 vorgespannt sind, und als Reaktion darauf der Schlitten 42 durch Federkraft nach oben vorgespannt ist, um die Führungswalze 51 in Drehberührung mit den Führungsschäften 622 zu halten. Mit Antwort auf die elastische Vorspannung der Andruckwalzen 58 und 58' gegen die Stützfläche 108 ist der neigbare Rahmen 623 winkelförmig eingestellt um die Achse, die durch die Schwenkbolzen 624 so festgelegt ist, daß die gewünschte Stellung der Walzen 58 und 58' bezüglich der Stützfläche 108 erreicht wird. Mit anderen Worten wird der neigbare Rahmen 623 automatisch in eine Position vorgespannt, in der die Umfangsflächen der Andruckwalzen 58 und 58i gleichförmig einen Druck auf die Stützfläche 108 über die Breite der Andruckwalzen und in einer Richtung senkrecht zu der Stützfläche 108 ausüben.
  • Ein weiteres Beispiel einer selbstausrichtenden Einrichtung in einer Entwicklungsvorrichtung 1G wird nun bezugnehmend auf die Fig. 32 und 33 beschrieben. Die Vorrichtung 1G unterscheidet sich von der Vorrichtung 1, die bezugnehmend auf die Fig. 6 bis 14 beschrieben wurde, dadurch, daß die Schäfte 59 und 59' der Andruckwalzen 58 und 58' direkt in geeignete Löcher in Flansche 745 eines Körpers 743 eines Schlittens 742 angebracht sind. Somit ist die Schlitten- und Walzenanordnung 741 der Vorrichtung 1G nur durch die Führungsschäfte 22 (in Fig. 32 und 33 nicht gezeigt) geführt und es sind keine Federn vorhanden in der Anordnung 741, um die Andruckwalzen 58 und 58' nach unten bezüglich des Schlitten in Körper 743 vorzuspannen.
  • Weiterhin ist bei der Vorrichtung 1G von Fig. 32 und 33 das fest angebrachte Stützelement 7 der Vorrichtung 1 durch ein loses Stützelement 707 ersetzt, das durch Federkraft nach oben gegen die Umfangsbereiche 58a und 58'a der Andruckwalzen vorgespannt ist. Genauer weist das lose Stützelement 707 einen Hartmetallkörper 707a auf, der mit einem geeigneten Querschnitt zur hohen Steifigkeit versehen ist und mit einer Stützfläche 708 und Flanschen 707b ausgeformt ist, die quer zu seinen abgewandten Seiten vorstehen. Eine steife, verlängerte Tragplatte 709 erstreckt sich quer zwischen den Seitenwänden 4 und 4' der unteren Rahmenkonstruktion 2 und ist fest mit diesen verbunden. Führungsbolzen 710 mit Köpfen 710a an ihren oberen Enden erstrecken sich von der Tragplatte 709 in gleichmäßig beabstandeten Reihen an abgewandten Seiten des Körpers 700a des losen Stützelementes 707. Die Flansche 707b sind mit geeigneten beabstandeten Löchern 707c versehen, durch die sich die Führungsbolzen 710 lose erstrecken, wobei sich die Köpfe 710a oberhalb der Flansche 707b befinden. Schließlich sind schraubenförmige Kompressionsfedern 711 um die Führungsbolzen 710 zwischen der Tragplatte 709 und den Flanschen 707b so vorgesehen, daß sie das Stützelement 707 in einer erhöhten Position, die mit strichpunktierten Linien bei 707' in Fig. 33 gezeigt ist vorspannen, und in der die Flansche 707b gegen die Köpfe 710a der Führungsbolzen stoßen.
  • Die verschiedenen Teile der Vorrichtung 1G weisen solche Abmessungen auf, daß, wenn bewegliche obere Rahmenkonstruktion (nicht gezeigt), die der Rahmenkonstruktion 16 der Vorrichtung 1 entspricht, in ihrer horizontalen Betriebsstellung verriegelt ist, die Andruckwalzen 58 und 58' gegen die Stützfläche 708 an dem oberen Ende des Stützelementes 707 wirken, um das Stützelement 707 in einem schmalen Abstand nach unten zu drücken, beispielsweise in die Position, die mit durchgezogenen Linien in Fig. 33 gezeigt ist, gegen die Kräfte der Federn 711. Entsprechend ist die Stützfläche 708 kontinuierlich durch die Kräfte der Federn 710 gegen die Umfangsbereiche 58a und 58'a der Andruckwalzen 58 und 58' vorgespannt. Aufgrund der losen Passung der Führungsbolzen 710 innerhalb der Löcher 707c der Flansche 707b ist das Stützelement 707 frei, so daß es in jede Stellung vorgespannt werden kann, in der eine einheitliche Druckverteilung zwischen der Stützfläche 708 und den Umfangsflächen 58a und 58'a der Andruckwalzen über die gesamte axiale Breite dieser Walzen erzeugt wird.
  • Es ist ersichtlich, daß jede der Vorrichtungen 1E, 1F oder 1G aufgrund der oben beschriebenen selbstausrichtenden Eigenschaft gewährleistet, daß wenn die Walzen 58 und 58' über die übereinandergelegten Bogen 67 aus Entwicklungspapier und lichtempfindlichem Film 65 gegen die entsprechende Stützfläche, der Druck einheitlich auf den Bogen 67 und den Film 65 über die gesamte Breite jeder Andruckwalze ausgeübt wird, wodurch die Vermeidung einer unregelmäßigen Entwicklungskonzentration gewährleistet wird. Weiterhin wird aufgrund der selbstausrichtenden Eigenschaft der gewünschte Kontakt zwischen der Stützfläche und den Umfangsbereichen der Andruckwalzen zuverlässig erreicht, ohne daß äußerste Genauigkeit und Vorsorge bei der Herstellung und beim Zusammenbau der Vorrichtung benötigt ist.
  • Bezugnehmend auf Fig. 34 bis 37 ist eine Entwicklungsvorrichtung 1H gezeigt, die im allgemeinen ähnlich der bezugnehmend auf Fig. 6 bis 14 beschriebenen Vorrichtung 1 ist und von dieser im Wesentlichen nur bezüglich der in der Vorrichtung 1H vorgesehenen Konstruktionen unterschiedlich ist, um eine Stützfläche zu definieren zum Tragen des lichtempfindlichen Films 65 und des Entwicklungspapierbogens 67 während des Zusammendrückens von diesen, und der Konstruktion, die vorgesehen ist, um den absatzweisen Transport des Films 65 und des Bogens 67 über solche eine Stützfläche zu bewirken.
  • Die Teile der Vorrichtung 1H, die im Wesentlichen von den entsprechenden Teilen bei der Vorrichtung 1 unverändert sind, sind mit den selben Bezugszeichen bezeichnet und werden im Folgenden nicht weiter beschrieben.
  • Bei der Vorrichtung 1H ist ein Stützelement 800 in Form eines verlängerten zylindrischen Körpers 801 vorgesehen, der an seinen Umfangsbereich eine zylindrische Stützfläche 802 festlegt, die eine achsiale Länge aufweist, die etwas größer ist als die Breite des lichtempfindlichen Films 65 und des Entwicklungspapierbogens 67, die zusammen zwischen den Andruckwalzen 58 und 58' und der Stützfläche 802 gedrückt werden. Das Stützelement 800, das ebenso als Teil der Konstruktion zum Vorschub des Filmes 65 und des Bogens 67 dient, wie im Folgenden beschrieben wird, weist Endabschnitte 803 mit verringertem Durchmesser auf, die sich axial von den abgewandten Enden des zylindrischen Körpers 801 erstrecken und in Drehzapfen 804 und 804' enden, die in Lagern 805 bzw. 805' gelagert sind, die fest von den Seitenwänden 4 und 4' der unteren Rahmenkonstruktion 2 (Fig. 35) gehalten sind. Die Lagerungen 805 und 805' sind so positioniert, daß die Achse des zylindrischen Stützteils 800 sich horizontal in einer senkrechten Ebene erstreckt, die im Wesentlichen die Umfangsflächen 58a und 58'a der Walzen 58 und 58' teilt, wenn die Walzen mit der Schlitten- und Walzenanordnung 41 längs der Führungsschäfte 22 bewegt werden. Drehzapfen 804', der in der Lagerung 805' aufgenommen ist, erstreckt sich axial durch diese und weist ein angetriebenes Zahnrad 806 auf, das an diesem befestigt ist. Eine Antriebsanordnung 807 ist für das zylindrische Stützelement 800 vorgesehen und kann einen sog. Schrittmotor 808 aufweisen, der an der Grundplatte 3 angrenzend an die Seitenwand 4' fest angebracht ist und ein Antriebszahnrad 809 aufweist, das an einer Motorwelle 808a befestigt ist, die in geeigneterweise drehbar an der angrenzenden Seitenwand 4' so angebracht ist, daß es im Zahneingriff mit dem angetriebenen Zahnrad 806 steht.
  • Die Endabschnitte 803 des zylindrischen Stützelementes 800 mit verringertem Durchmesser weisen axiale Abmessungen auf, die im Wesentlichen größer als die Breite der Schlitten- und Walzenanordnung 41 sind und wie im Folgenden beschrieben wird schaffen Bereitschaftsstellungen für die Anordnung 41 während der absatzweisen Vorschübe des Films 65 und des Bogens 67 über die Stützfläche 802. Weiterhin weist wie insbesondere in Fig. 34 gezeigt ist die zylindrische Stützfläche 802 an dem Teil 800 abgerundete Kanten 802 an ihren abgewandten Enden auf für einen im Folgenden beschriebenen Zweck.
  • Bei der Vorrichtung 1H erstreckt sich die Papierausgabeführungsplatte 70 von nahe der zylindrischen Stützfläche 802 an dem Stützelement 800 nach vorne in einer im Wesentlichen horizontalen Ebene, die unterhalb der Tangente der Fläche 802 an ihrem oberen Ende (Fig. 37) liegt. Eine Papier- und Filmvorschubführungsplatte 811 ist ebenso bei der Vorrichtung 1H vorgesehen und erstreckt sich zwischen den Seitenwänden 4 und 4' der unteren Rahmenkonstruktion 2 hinter dem zylindrischen Stützelement 800 und ist mit diesem verbunden. Wie in Fig. 37 gezeigt ist, ist die Vorschubführungsplatte 811 unterhalb des Wegs des lichtempfindlichen Films 65 vorgesehen, der von der Führungswalze 66 nach vorne zu der Stützfläche 802 läuft in einer Lage unterhalb des oberen Endes der Stützfläche.
  • Bei der Vorrichtung 1H sind Führungs- oder Klemmwalzen 812 und 813 vorgesehen, die mit der zylindrischen Stützfläche 802 des drehbaren Stützelements 800 zusammenwirken, um den lichtempfindlichen Film 65 und den Entwicklungspapierbogen 67 in Kontakt miteinander um einen oberen Abschnitt des Umfangs der Stützfläche 802 zu wickeln, und um den absatzweisen Transport des Films 65 und des Bogens 67 über die Stützfläche abhängig von Vorschüben oder schrittweisen Drehungen des Elements 800 zu bewirken. Die Führungs- und Klemmwalzen 812 und 813 weisen wie gezeigt im Wesentlichen die selbe Länge wie der zylindrische Körper 801 des Elements 800 auf und erstrecken sich parallel zu der Achse des Elements 800 vor bzw. hinter einer senkrechten Ebene, die durch die Achse des Elements 800 hindurchgeht, und in gleichen Abständen von dieser senkrechten Ebene. Die Walzen 812 und 813 sind auf Schäften 812a bzw. 813a drehbar, die axial unterhalb der entsprechenden Walze hervorstehen und die an ihren abgewandten Enden durch Tragarme 814 und 814' bzw. Tragarme 815 und 815' gehalten werden. Die Arme 814 und 814' erstrecken sich im Wesentlichen horizontal nach vorne von Drehbolzen 816 und 816', die durch die Seitenwände 17 und 17' der oberen Rahmenkonstruktion 16 getragen sind und die so liegen, daß die Walze 812 so positioniert ist, daß sie nach unten gegen die Stützfläche 802 drückt an einer Position hinter der senkrechten Ebene, die die Rotationsachse des Elements 800 enthält, und daher an einer Position unterhalb des höchsten Punkts oder der Längsmittenebene der Stützfläche 802 an dem oberen Ende des zylindrischen Körpers 801. Die Tragarme 815 und 815' sind in gleicher Weise schwenkbar an Drehbolzen 817 und 817' gelagert und erstrecken sich von diesen, die durch die Seitenwände 17 bzw. 17' gehalten sind. Die Drehbolzen 817 und 817' liegen ungefähr auf der selben Höhe wie die Schwenkbolzen 816 und 816' und liegen so, daß die Walze 813 nach unten gegen die Stützfläche 802 drücken kann vor der senkrechten Ebene, die durch die Achse des Elements 800 hindurchgeht und etwas unterhalb des höchsten Punkts der zylindrischen Stützfläche 802, d. h. der Längsmittenebene der effektiven Stützfläche.
  • Jeder der Tragarme 814, 814', 815 und 815' ist nach unten um seinen entsprechenden Drehbolzen 816, 816', 817 und 817' vorgespannt durch eine entsprechende Torsionsfeder 818. Wie insbesondere in Fig. 34 bezüglich der Torsionsfeder 818, die den Tragarm 814 zugeordnet ist, gezeigt ist, weist jede der Torsionsfedern 818 einen schraubenförmigen Abschnitt 818a auf, der sich um den entsprechenden Drehbolzen 816, 816', 817 oder 817' erstreckt und winkelförmig zugehörige Arme 818b und 818c, die sich von den abgewandten Enden eines schraubenförmigen Abschnitts 818a erstrecken und verhältnismäßig elastisch durch die Letzteren so vorgespannt sind, daß sie den Winkelabstand zwischen den Armen 818b und 818c vergrößern. Der Arm 818b jeder Torsionsfeder 818 steht im Eingriff mit dem entsprechenden Tragarm 814, 814', 815 oder 815', und der Arm 818c jeder Torsionsfeder wird gegen eine jeweilige Federverankerung 819, die in geeigneter Weise mit der angrenzenden Seitenwand 17 oder 17' fest verbunden ist. Es ist ersichtlich, daß aufgrund der Torsionsfedern 818, die die Tragarme 814 und 814' nach unten um die entsprechenden Drehbolzen 816 und 816' vorspannen und in gleicher Weise die Tragarme 815 und 815' nach unten um die entsprechenden Drehbolzen 817 und 817' vorspannen, die Walzen 812 und 813 nach unten gegen die Stützfläche 802 gedrückt werden, wenn die bewegliche obere Rahmenkonstruktion 16 in ihre horizontale Betriebsstellung gebracht wird, die mit durchgezogenen Linien in Fig. 37 dargestellt ist.
  • Wie früher angemerkt ist die Vorrichtung 1H abgesehen von dem Vorhergehenden ähnlich der Vorrichtung 1 von Fig. 6 bis 14 und ihre Schlitten- und Walzenanordnung 41 ist durch die Führungsschäfte 22 so positioniert, daß die Andruckwalze 58 nach unten in Richtung der Stützfläche 802 drücken an der Längsmittenlinie von dieser in der Mitte zwischen den Führungs- und Klemmwalzen 812 und 813, wie genau in Fig. 37 gezeigt ist. Die Vorgänge der Vorrichtung 1H können ebenso durch eine Schaltung ähnlich der wie in Fig. 13 gezeigt gesteuert werden, jedoch ist der Motor 11, der zum Antrieb der Vorschubwalzen 9 und der Zugwalze 10 der Entwicklungsvorrichtung 1 vorgesehen ist, durch den Motor 808 des Antriebsmechanismus 807 für das drehbare Stützelement 800 in der Vorrichtung 1H ersetzt.
  • Nun wird der Betrieb der Vorrichtung 1H beschrieben:
  • Zu Beginn eines Druck- oder Entwicklungsvorganges der Vorrichtung 1H ist die Schlitten- und Walzenanordnung 41 an einem oder dem anderen ihrer Enden oder Bereitschaftspositionen vorgesehen entsprechend den Endabschnitten 803 des Stützelementes 800 mit verringertem Durchmesser, so daß die Andruckwalzen 58 und 58' der Anordnung 41 vollständig außer Eingriff von jeder Fläche des Stützelementes 800 sind, um jegliche Störung des Drehens des Stützelementes zu vermeiden. Während die Schlitten- und Walzenanordnung 41 an einer ihrer End- oder Bereitschaftspositionen wartet, wird der Schrittmotor 808 des Antriebs 807 in geeigneter Weise betrieben, um das Stützelement 800 im Uhrzeigersinn zu drehen, wie in Fig. 37 dargestellt ist. Als Ergebnis des Andrückens der Walzen 812 und 813 gegen die Stützfläche 802 werden die Walzen 812 und 813 in der dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung angetrieben wie in Fig. 37 gezeigt ist. Als Ergebnis des absatzweisen oder schrittweisen Betriebs des Motors 808 wird der lichtempfindliche Film 65, der zuvor zwischen der Walze 812 und dem Stützelement 800 eingeklemmt wurde und dann zwischen der Walze 813 und dem Stützelement 800, absatzweise an dem FOT 15 so vorbeigeführt, daß die Belichtungsseite 65a des Films linienweise durch Licht belichtet wird, das durch die transparente Filmgrundlage hindurchgeht, um eine Belichtung des erwünschten Bildes auf einer vorbestimmten Fläche oder Rahmenbild des Films 65 zu schaffen.
  • Wenn sich das belichtete Rahmenbild des Films 65 der Klemmstelle zwischen der Walze 812 und der Stützfläche 802 auf den drehbaren Stützelement 800 nähert, wird ein Entwicklungspapierbogen 67 von dem Kasten 68 so zur Verfügung gestellt, daß er das belichtete Rahmenbild auf dem Film in genauer Lageüberdeckung mit diesem überlappt und wird dann zusammen mit dem Film 65 zwischen der Walze 812 und der Stützfläche 802 vorgeschoben und dann in Richtung des höchsten Punkts oder der Längsmittenebene der Stützfläche 802, die vertikal mit der Rotationsachse des Elements 800 ausgerichtet ist.
  • Das Ankommen des Führungsendes des belichteten Rahmenbilds des lichtempfindlichen Films 65 an der Längsmittenebene der Stützfläche 802 wird durch einen geeigneten Sensor (nicht gezeigt) erfaßt, um ein Startsignal zu schaffen, das das Flip-Flop 75 im Motoransteuerkreis 76 dazu veranlaßt, den Motor 29 in der Richtung zu betreiben, um die Schlitten- und Walzenanordnung 41 weg von der End- oder Bereitschaftsstellung zu bewegen, in der sie während des Wartens auf die Ankunft des belichteten Rahmenbildes des Films verbleibt. Abhängig von solch einem Betrieb des Motors 29 wird die Schlitten- und Walzenanordnung 41 parallel zu den Führungsschäften 22 bewegt, d. h. parallel zu der Achse des Stützelementes 800, so daß die Walzen 58 und 58' sich von einer Hilfsposition frei von dem Stützelement 800 zu der Stützfläche 802 bewegen, die tandemartig angeordneten Andruckwalzen 58 und 58' über die abgerundeten Ecken 802a an dem entsprechenden Ende der Stützfläche 802 rollen, wodurch eine übermäßige Geräuschentwicklung und ein Widerstand gegenüber der Bewegung der Andruckwalzen 58 und 58' von der Bereitschaftsstellung auf die Stützfläche 802 vermieden wird, auf der die Andruckwalzen 58 und 58' parallel zu der Achse des Elements 800 rollen und dadurch die Bogen 67 aus Entwicklungspapier und den lichtempfindlichen Film 65 zusammen gegen die Stützfläche 802 drücken. Durch dieses Abrastern über den Bogen 67 aus Entwicklungspapier und den lichtempfindlichen Film 65 in der breiten Richtung des Papiers und des Films sind die Walzen 58 und 58' wiederum außer Eingriff mit dem Element 800, der Sensor 36 oder 37 erfaßt die Ankunft der Anordnung 41 an solch einer anderen Endstellung und liefert ein Signal mit dem logischen Pegel 1 durch die Oder-Schaltung 74 an das Flip-Flop 75, um die Polarität des Ausgangssignals von dem Flip-Flop zu invertieren. Indessen triggert das Signal mit dem logischen Pegel 1 von dem Sensor 36 oder 37 den entsprechenden monostabilen Multivibrator 71L oder 71R, und das entsprechende Ausgangssignal von dem getriggerten monostabilen Multivibrator geht durch die Oder-Schaltung 72 zu der Motoransteuerschaltung 76, um jeglichen Betrieb des Motors 29 für die Dauer solch eines Pulses zu verhindern. Somit verbleibt während der Dauer eines Pulses von dem monostabilen Multivibrator 71L oder 71R die Schlitten- und Walzenanordnung 41 in Ruhe an einem oder dem anderen ihrer Bereitschafts- oder Endpositionen, während die Motoransteuerschaltung 73 auf so einen Puls antwortet, indem sie mit dem Betrieb des Schrittmotors 808 bewirkt, durch den eine weitere Vorschubsbewegung des Bogens 67 zusammen mit dem Film 65 ausgeführt wird abhängig von der entsprechenden Winkelbewegung des Stützelementes 800. Bei der Beendigung der Vorschubsbewegung des Films 65 und des Bogens 67, die durch die Pulsdauer von dem monostabilen Multivibrator 71L oder 71R bestimmt ist und die nicht größer als die Breite der zuvor erwähnten reifenförmigen Druckfläche ist, gestattet die Abwesenheit eines Pulses, der von der Oder-Schaltung 72 zu der Motoransteuerschaltung 76 gegeben wird, der Schaltung 76 den erneuten Betrieb des Motors 29 in der Richtung, die der Polarität des Ausgangssignals entspricht, das dann durch die Motoransteuerschaltung 76 von dem Flip-Flop 75 empfangen wird. Somit wird die Schlitten- und Walzenanordnung 41 quer bewegt oder kehrt in ihre ursprüngliche End- oder Hilfsposition zurück, und während solch einer Bewegung pressen die Walzen 58 und 58' wiederum zusammen den Entwicklungspapierbogen 67 und den lichtempfindlichen Film 65 gegen die Stützfläche 802 in einer weiteren streifenförmigen Druckfläche, die gegen die streifenförmige Fläche stößt, oder diese teilweise überlappt, in der der Bogen 67 und der Film 65 zuvor zusammengepreßt wurden.
  • Aus dem Vorhergehenden ist es ersichtlich, daß der absatzweise Transport des Entwicklungspapierbogens 67 und des lichtempfindlichen Films 65 und die Bewegung oder der Transport der Walzen 58 und 58' quer zu dem Bogen 67 und Film 65, während diese von der Stützfläche 802 getragen werden, wechselweise wiederholt werden. Jedesmal, wenn die Andruckwalzen 58 und 58' von einer Hilfsposition sich wegbewegen, rollen die Walzen 58 und 58' auf die Stützfläche 802 an den abgerundeten Kanten 802a von dieser und von dieser weg.
  • Jedesmal, wenn die Andruckwalzen 58 und 58' sich über den Bogen 67 und den Film 65 gegen die Stützfläche 802 bewegen, werden die Mikrokapseln aus Pigmentzwischenstoffen des lichtempfindlichen Films 65, die in dem streifenförmigen Druckfläche liegen, und die nicht durch den FOT 15 belichtet wurden, zerbrochen oder zerdrückt, um die entsprechenden Pigmentzwischenstoffe auf die Entwicklungsfläche 67a des Bogens 67 zu übertragen, wodurch sie chemisch mit den Entwicklungsmitteln auf dieser Fläche reagieren, um die entsprechenden Pigmente oder Farben auf dem Bogen 67 zu schaffen. Somit verursacht jede Traversierung der Walzen 58 und 58' über den Bogen 67 und den Film 65 einen streifenförmigen Teil der Abbildung oder des Bildes, das auf dem Bogen 67 gedruckt oder entwickelt werden soll. Da die Andruckwalzen 58 und 58' aufeinanderfolgend die gleiche streifenförmige Fläche des lichtempfindlichen Films und des Entwicklungspapierbogens 67 gegen die Stützfläche 802 durch ein tandemartiges Überrollen drücken, ist die Fläche, in der jede der Walzen 58 und 58' den Bogen 67 zu jeder Zeit berührt, so klein, daß die durch die Federn 63 und 63' von der Schlitten- und Walzenanordnung 41 ausgeübte Kraft nur zwei bis drei Kilogramm betragen kann, im Vergleich zu der Kraft von 1000 bis 1500 kg, die für das Zusammendrücken der Walzen e und f bei der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung benötigt ist.
  • Da weiterhin der Entwicklungspapierbogen 67 und der lichtempfindliche Film 65 durch eine Drehung des Stützelementes 800 transportiert werden, tritt keinerlei Reibung zwischen dem Bogen 67 und dem Film 65, und der Stützfläche 802 an dem gedrehten Element 800 auf, so daß der Bogen 67 und der Film 65 immer um den richtigen Vorschubweg und mit hoher Genauigkeit transportiert werden. Da der Bewegungsvorschub des Bogens 67 und des Films 65 für die aufeinanderfolgenden Vorschubabschnitte regelmäßig ist, sind die aufeinanderfolgenden streifenförmigen Flächen, an denen die Andruckwalzen 58 und 58' zusammen den Bogen 67 und den Film 65 gegen die Stützfläche 802 drücken, von gleicher Breite, um eine scharfe und einheitliche Entwicklung des Bildes oder der Abbildung zu gewährleisten.
  • Es bleibt ebenso festzuhalten, daß, da das drehbare Stützelement 800, das die Stützfläche 802 festlegt, ebenso einen Teil der Anordnung zum absatzweisen Transport des Bogens 67 und des Films 65 darstellt, die Teileanzahl, die zur Schaffung der Vorrichtung 1H zusammengebaut werden muß, beträchtlich vermindert ist.
  • Wenn der Motor 808 zum Antrieb des drehbaren Stützelements 800 ein Schrittmotor wie beschrieben ist, ist das Stützelement 800 elektromechanisch verriegelt wegen Verdrehung in den Zeitintervallen, wenn der Motor 808 nicht betrieben wird, d. h., wenn die Schlitten- und Walzenanordnung 41 quer über die übereinandergelegten Bogen 67 und Film 65 gegen die Stützfläche 802 bewegt wird. Wenn eine andere Motorart für den Motor 808 verwendet wird, werden andere Mittel zur Verriegelung des Stützelements 800 gegen Verdrehung vorgesehen, wenn der Motor 808 nicht betrieben wird, beispielsweise kann ein Schneckengetriebe in der Übertragung zwischen dem Motor 808 und dem Stützelement 800 dazwischengelegt werden.
  • Jede der Umfangsfläche einer Andruckwalze oder einer Stützfläche, zwischen denen ein Entwicklungspapierbogen und ein lichtempfindlicher Film zusammengedrückt werden, kann mit winzigen konkaven und konvexen Oberflächenunebenheiten ausgeführt sein, die so über diese verteilt sind, daß die Kraft, die die Andruckwalze in Richtung der Stützfläche vorspannt, einen Kontaktdruck bewirkt, der auf dem Entwicklungspapierbogen und dem lichtempfindlichen Film ausgeübt werden soll, der vor allem an den lokalen Flächen wirkt, die durch die konvexen Oberflächenunebenheiten festgelegt werden.
  • In Fig. 38 und 39 ist ein Stützelement 907 dargestellt, das anstatt des Stützelementes 7 bei der Vorrichtung 1 von Fig. 6 bis 14 verwendet werden kann. Das Stützelement 907 weist wie gezeigt in gleicher Weise eine obere Fläche 908 auf, die aufgeteilt ist, um eine Stützfläche 908a zu schaffen, die eine Länge aufweist, die bei Messung in der Querrichtung der Entwicklungsvorrichtung den breiten der Bögen aus Entwicklungspapier und lichtempfindlichen Films entspricht, die in der Vorrichtung verwendet werden sollen, und Hilfsflächen 908b, die sich von den abgewandten Enden der Stützfläche 908a erstrecken und bezüglich der Stützfläche erhöht sind, um Führungsschultern 908c an den Enden der Stützfläche 908a festzulegen. Indessen ist bei dem in Fig. 38 und 39 veranschaulichten Ausführungsbeispiel die obere Fläche 908 des Stützelementes 907 im allgemeinen eben und weist abgeschrägte oder abgerundete Kanten 908d auf, die sich längs ihrer abgewandten Längsränder erstrecken. Weiterhin ist die Stützfläche 908a mit einer großen Anzahl von parallelen Vertiefungen 909 ausgeführt, die sich längs der Stützfläche 908a erstrecken. Die Vertiefungen 909, die wünschenswerterweise einen V-förmigen Querschnitt aufweisen, haben im allgemeinen eine Größe, die Auflösung eines zu entwickelnden Bildes entspricht, beispielsweise im Bereich von 100 um bis ungefähr 200 um. Beispielsweise können die Vertiefungen 909 mit einem Abstand je von ungefähr 200 um und mit einer Tiefe von im Wesentlichen dem Doppelten des Abstands p versehen sein. Natürlich kann, wenn erwünscht, der Abstand p der Vertiefungen 909 größer als 200 um sein, wenn die benötigte Auflösung nicht zu hoch ist. Die parallelen V-förmigen Vertiefungen 909 legen Vorsprünge 910 (Fig. 39) zwischen sich fest, und diese Vorsprünge 910 weisen einen umgedrehten V- förmigen Querschnitt auf. Die beschriebenen Vertiefungen 909 und die dazwischenliegenden Vorsprünge 910 können beispielsweise durch Verwendung eines Lasserstrahls hergestellt werden.
  • Es ist ersichtlich, daß die abwechselnden Vertiefungen 909 und Vorsprünge 910 winzige konkave und konvexe Oberflächenunebenheiten bilden, die über der Stützfläche 908a verteilt sind. Wenn somit eine Andruckwalze 58 oder 58' mit einer zylindrischen Umfangsfläche einen Entwicklungspapierbogen 67 und einen darunterliegenden lichtempfindlichen Film 65 gegen die Stützfläche 908a drückt, während sie über die Stützfläche in der Längsrichtung des Stützelements 907 rollt, verstärken sich die daraus resultierenden Kontaktdrucke an den Bereichen, die den Graten der Vorsprünge 910 entsprechen. Entsprechend, ohne Vergrößerung der Kraft, die zur Vorspannung der Walzen 58 oder 58' gegen die Stützfläche 908a ausgeübt wird, wird der Druck, der auf jede der Mikrokapseln 65c des Films 65, deren Größe der erwünschten Auflösung entspricht, wesentlich erhöht, so daß ein zerbrechen der nicht gehärteten Mikrokapseln gewährleistet ist.
  • Das Stützelement 907, das bezugnehmend auf Fig. 38 und 39 beschrieben wurde, weist weitere Vorteile im Vergleich zu einem Stützelement mit einer ebenen Stützfläche auf, beispielsweise wie bei der zuvor vorgeschlagenen Vorrichtung, die in Fig. 4 dargestellt ist. Wenn die Stützfläche g' bei solch einer zuvor vorgeschlagenen Vorrichtung nicht absolut eben ist, verstärkt die Andruckrolle l den Druck, der auf den Bogen d und Film c ausgeübt wird, an den Flächen, der unregelmäßigen Fläche g', die verhältnismäßig hoch liegen. Im Unterschied zu dem Vorhergehenden ist in dem Fall der Stützfläche 908a der Kontaktdruck an den spitzen oder geraden der Vorsprünge 910 verstärkt, die über die gesamte Breite der Stützfläche so verteilt sind, daß der Bogen 67 und der Film 65 gleichmäßig über die gesamte Breite der streifenförmigen Druckfläche zusammengedrückt werden, um eine einheitliche Entwicklungskonzentration zu gewährleisten.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 40 ist ersichtlich, daß die unter Bezugnahme auf Fig. 38 und 39 beschriebenen Vorteile der Stützfläche 908a erreicht werden können, indem ein Stützelement 907' mit einer Stützfläche 908'a vorgesehen wird, die eine Vielzahl von kleinen Löchern oder Vertiefungen (Pits) 909' aufweisen, die z. B. durch Ätzen in der Fläche 908'a erzeugt wurden und statistisch über diese mit einem vorbestimmten Abstand, beispielsweise ungefähr 100 um bis 200 um, verteilt sind. Somit weist die Stützfläche 908'a wiederum winzige konkave und konvexe Oberflächenunebenheiten auf, die über diese verteilt sind und durch die Löcher oder Pits 909' und die Räume dazwischen festgelegt sind. Wenn wiederum eine Andruckrolle 58a über die Stützfläche 908'a mit einem Entwicklungspapierbogen und einem lichtempfindlichen Film in Kontakt miteinander dazwischen rollt, wird der Druck, der durch die Walze 58 ausgeübt wird, an den lokalisierten Flächen, die durch die konvexen Oberflächenunebenheiten festgelegt sind, verstärkt, d. h. an den Flächen zwischen den Löchern 909'. Aufgrund solch einer Verstärkung oder Lokalisierung des ausgeübten Drucks werden die nicht bestrahlten Mikrokapseln sicher zerbrochen, um die entsprechenden Pigmentzwischenstoffe freizusetzen.

Claims (41)

1. Vorrichtung zur Entwicklung eines Bildes auf einem Bogen aus Entwicklungspapier (67) von einem Bogen aus lichtempfindlichem Material (65) von dem Typ, bei dem das Bild durch Zusammendrücken des Bogens aus Entwicklungspapier und desjenigen aus lichtempfindlichem Material entwickelt wird, wobei die Vorrichtung aufweist:
ein Stützteil (7) mit einer Stützfläche (8a) und Hilfsflächen (8b), die sich von den abgewandten Enden der Stützfläche erstrecken und bezüglich der Stützfläche zur Festlegung von Führungsschultern (8c) an den Enden der Stützfläche erhöht sind,
eine Einrichtung (9-13) zum absatzweisen Transport der Bögen aus Entwicklungspapier und lichtempfindlichem Material in Kontakt miteinander über die Stützfläche zwischen den Führungsschultern in einer vorbestimmten Bogentransportrichtung in einem merklichen Winkel zu einer Längsmittenebene (8d) der Stützfläche,
wenigstens eine drehbare Walze (58), die der Stützfläche (8a) gegenüberliegend angebracht ist und eine Rotationsachse (59) aufweist, die einen im wesentlichen rechten Winkel mit der Längsmittenebene der Stützfläche bildet,
eine Einrichtung (42) zur Anbringung der Walze (58) zur Bewegung im Ganzen bezüglich des Stützteils in Richtung auf und weg von der Stützfläche und parallel zu der Stützfläche in Richtungen parallel zu ihrer Längsmittenebene (8d),
eine Einrichtung (29-35) zum Transport der Rolle bezüglich des Stützteils in den Richtungen parallel zu der Längsmittenebene von der einen zu der anderen der Hilfsflächen, während die Walze in Richtung der Stützfläche vorgespannt wird, wobei sich die Bögen aus Entwicklungspapier und aus lichtempfindlichem Material in Kontakt miteinander zwischen der Walze (58) und der Stützfläche (8a) befinden, um dadurch gegeneinander gepreßt zu werden, und
eine Steuereinrichtung (71-76) für Koordinierungsvorgänge der Einrichtung (9-13) zum absatzweisen Transport der Bögen und der Einrichtung (29-35) zum Transport der Walze, so daß die Bögen um eine vorbestimmte Vorschubstrecke in der Richtung des Bogentransports transportiert werden, während die Walze auf einer der Hilfsflächen (8b) liegt und die Bögen sich nicht bewegen, während die Walze (58) längs der Stützfläche (8a) von der einen zu der anderen Hilfsfläche (8b) transportiert wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Hilfsflächen (8b) bezüglich der Stützfläche (8c) um einen Abstand erhöht sind, der ungefähr der kombinierten Dicke der Bögen aus Entwicklungspapier und lichtempfindlichem Material entspricht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Bogen aus Entwicklungspapier weicher ist als der Bogen aus lichtempfindlichem Material, und daß die Bögen zwischen der Walze und der Stützfläche so angeordnet sind, daß der Bogen aus lichtempfindlichem Material die Stützfläche berührt und die Walze den Bogen aus Entwicklungspapier berührt, während sie von der einen zu der anderen Hilfsfläche transportiert wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch l, bei der das Stützteil (8) und die Walze (58) so angeordnet sind, daß während des Transports der Walze über die Stützfläche von der einen zu der anderen Hilfsfläche (8b) der Berührungsdruck zwischen der Umfangsfläche (58a) der Walze (58) und der Stützfläche (8a) an den abgewandten Randbereichen der Umfangsfläche (58a) niedriger ist als an jedem anderen Abschnitt der Umfangsfläche zwischen den Randbereichen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der wenigstens eine von Stützfläche (8a) und Umfangsfläche (58a) der Walze so geformt ist, daß sie bezüglich der anderen von Stützfläche und Umfangsfläche von der Mittenebene (8d) der Umfangsfläche in Richtung der abgewandten Randbereiche der Umfangsfläche divergiert.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der die Umfangsfläche (158a) zwischen den Randbereichen nach außen konkav ist und die Stützfläche (8a) nach außen konvex ist und eine geradlinige Erzeugende aufweist, die sich parallel zu den Transportrichtungen der Walze erstreckt, und die nach außen konkave Umfangsfläche einen größeren Krümmungsradius (R1) als den (R2) der nach außen konvexen Stützfläche (8a) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der die Stützfläche (108a) flach ist und die Umfangsfläche (258a) zwischen den Randbereichen nach außen konvex ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der die Umfangsfläche (8a) der Walze und die Stützfläche (80a) nach außen konvex sind und eine geradlinige Erzeugende aufweisen, die sich parallel zu den Transportrichtungen der Walze (58) erstrecken.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der die Umfangsfläche (258a) der Walze (358) zylindrisch ist und eine geradlinige Erzeugende aufweist, die sich parallel zu der Rotationsachse der Walze erstreckt, daß die Stützfläche (108a) flach ist und die Walze (358) abgewandte Flanken aufweist mit darin angebrachten ringförmigen Ausnehmungen (358c), die konzentrisch zu der Rotationsachse der Walze sind, so daß die Steifigkeit der Walze an den abgewandten Randbereichen der Umfangsfläche geringer ist als die Steifigkeit der Walze in einem Mittenbereich der Umfangsfläche (358a) zwischen den Randbereichen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Stützteil (77) zylindrisch ist und nicht drehbare Endbereiche (80) mit Umfangsflächen, die die Hilfsflächen (80b) festlegen, und einen Mittenabschnitt (78) zwischen den Endabschnitten (80) aufweist, der einen kleineren Durchmesser als die Endabschnitte (80) zur Festlegung der Stützfläche (80a) aufweist und der während des Transports der Bögen aus Entwicklungspapier und lichtempfindlichem Material drehbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der wenigstens eine von Stützfläche und Umfangsfläche der Walze mit kleinen konkaven und konvexen Oberflächenunebenheiten (909) ausgeführt ist, die auf dieser verteilt sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, bei der das lichtempfindliche Material eine Oberfläche mit lichtempfindlichen Mikrokapseln aufweist, die selektiv durch Belichtung mit einem Lichtbild gehärtet werden und die jeweilige farbbildende Substanzen enthalten, die entsprechend freigesetzt werden, um das Entwicklungspapier zu farben, wenn die Bögen zwischen der Walze und der Stützfläche mit ausreichendem Druck zusammengedrückt werden, der durch die kleinen konkaven und konvexen Oberflächenunebenheiten (909) ausgeübt wird, um die nicht ausgehärteten Mikrokapseln zu zerbrechen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, bei der die kleinen konkaven und konvexen Oberflächenunebenheiten in ihrer Größe im wesentlichen einer vorbestimmten Auflösung des Bilds entsprechen, das auf dem Bogen aus Entwicklungspapier entwickelt werden soll.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, die weiterhin eine zweite drehbare Walze (58') aufweist, die tandemartig bezüglich der ersten Walze (58) so angeordnet ist, daß die erste und die zweite Walze aufeinanderfolgend die Bögen aus Entwicklungspapier und lichtempfindlichem Material zwischen den Walzen und der Stützfläche zusammendrücken, wenn die Walzen in Richtungen parallel zu der Längsmittenebene der Stützfläche transportiert werden.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, die weiterhin eine selbstausrichtende Einrichtung aufweist, um automatisch eine gewünschte Stellung der Umfangsfläche der Walze (58) bezüglich der Stützfläche (8a) während des Transports der Walze (58) bezüglich des Stützteils (8) zu erhalten.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, bei der die selbstausrichtende Einrichtung eine Einrichtung zum so Anbringen der Walze aufweist, daß ihr ein Schwenken bezüglich des Stützteils um eine Achse parallel zu den Transportrichtungen der Walze gestattet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, bei der die selbstausrichtende Einrichtung eine Einrichtung zum so Anbringen des Stützteils aufweist, daß ihm ein Schwenken um eine Achse (557) parallel zu den Transportrichtungen der Walze (58) gestattet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Stützteil (800) einen drehbaren Zylinder (801) mit einem Umfang aufweist, der die Stützfläche (802) bildet, und daß die Einrichtung zum Transport der Bögen aus Entwicklungspapier und lichtempfindlichem Material eine Antriebseinrichtung (806-810) zum Drehen des Zylinders (801) aufweist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Stützfläche (8a) abgewandte Randbereiche parallel zu den Transportrichtungen der Walze aufweist, die Stützfläche konvex in der Richtung der Walze (58) ist und eine geradlinige Erzeugende aufweist, die sich parallel zu den Transportrichtungen der Walze erstreckt, und die Einrichtung zum Transport der Bögen eine Bogenführungseinrichtung (9,23; 10,24) aufweist, die bei Betrachtung in Bogentransportrichtung vor und hinter der Stützfläche angeordnet ist, wobei die Bogenführungseinrichtung Wege (P1,P2) für die Bögen festlegt, die sich zu der Stützfläche und von dieser weg erstrecken, und die bezüglich einer Ebene (P11) tangential zu der Stützfläche (8a) konvergieren bzw. divergieren in einem Bereich der Stützfläche, entlang dem die Walze zwangsbewegt wird, wobei die Wege (P1,P2) zwischen der Ebene (P11) und der Stützfläche (8a) angeordnet sind und von der Stützfläche an den abgewandten Randbereichen der Stützfläche beabstandet sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Bogen aus lichtempfindlichem Material (65) steifer ist als der Bogen aus Entwicklungspapier und die Bögen durch die Walze zusammengedrückt werden, die auf dem verhältnismäßig weniger steifen Bogen aus Entwicklungspapier einwirkt.
21. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Stützfläche der Walze so ausgeführt ist, daß während des Transports der Walze über die Stützfläche der Kontaktdruck zwischen der Umfangsfläche der Walze und der Stützfläche an den abgewandten Randbereichen der Stützfläche (58a) geringer ist als an jedem anderen Bereich der Stützfläche zwischen den Randbereichen.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, bei der wenigstens eine von Stützfläche und Umfangsfläche der Walze so geformt ist, daß sie bezüglich der anderen von Stützfläche und Umfangsfläche von der Mitte der Umfangsfläche in Richtung der abgewandten Randbereiche der Umfangsfläche divergiert.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, bei der die Umfangsfläche (158a) zwischen den Randbereichen nach außen konkav ist und die Stützfläche (8a) nach außen konvex ist und eine geradlinige Erzeugende aufweist, die sich parallel zu den Transportrichtungen der Walze erstreckt, und die nach außen konkave Umfangsfläche einen größeren Krümmungsradius (R1) als den (R2) der nach außen konvexen Stützfläche (8a) aufweist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 22, bei der die Stützfläche (108a) flach ist und die Umfangsfläche (258a) zwischen den Randbereichen nach außen konvex ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 22, bei der die Umfangsfläche (58a) der Walze (58) zylindrisch ist und eine geradlinige Erzeugende aufweist, die sich parallel zu der Rotationsachse (59) der entsprechenden Walze erstreckt, und die Stützfläche (80a) nach außen konvex ist und eine geradlinige Erzeugende aufweist, die sich parallel zu den Transportrichtungen der Walze (58) erstreckt.
26. Vorrichtung nach Anspruch 21, bei der die Umfangsfläche (358a) der Walze (358) zylindrisch ist und eine geradlinige Erzeugende aufweist, die sich parallel zu der Rotationsachse der Walze erstreckt, die Stützfläche (108a) flach ist und die Walze (358) abgewandte Flanken mit darin vorgesehenen ringförmigen Ausnehmungen (358c) aufweist, die konzentrisch zu der Rotationsachse der Walze sind, so daß die Steifigkeit der Walze an den abgewandten Randbereichen der Umfangsfläche geringer als die Steifigkeit der Walze an einem Mittenbereich der Umfangsfläche (358a) zwischen den Randbereichen ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 21, bei der wenigstens eine von Stützfläche und Umfangsfläche der Walze mit kleinen konkaven und konvexen Oberflächenunebenheiten (909) ausgeführt ist, die über diese verteilt sind.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, bei der das lichtempfindliche Material (65) eine Oberfläche (65a) mit lichtempfindlichen Mikrokapseln (65c) aufweist, die selektiv durch Belichtung mit einem Lichtbild gehärtet werden und die entsprechende farbbildformende Substanzen enthalten, die entsprechend freigesetzt werden, um das Entwicklungspapier zu färben, wenn die Bögen zwischen der Rolle und der Stützfläche mit ausreichendem Druck zusammengedrückt werden, der an den kleinen konkaven und konvexen Oberflächenunebenheiten (909) ausgeübt wird, um die nichtgehärteten Mikrokapseln zu zerbrechen.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, bei der die kleinen konkaven und konvexen Oberflächenunebenheiten (909) in ihrer Größe im wesentlichen einer vorbestimmten Auflösung des Bildes entsprechen, das auf dem Bogen aus Entwicklungspapier entwickelt werden soll.
30. Vorrichtung nach Anspruch 27, bei der die Stützfläche eine Anordnung von parallelen Vertiefungen (909) aufweist, die sich in ihr parallel zu den Transportrichtungen der Walze erstrecken und die die konkaven und die konvexen Unebenheiten festlegen.
31. Vorrichtung nach Anspruch 27, bei der die Stützfläche eine Anordnung von kleinen Vertiefungen ('Pits') (909') aufweist, die die konkaven und konvexen Unebenheiten festlegen.
32. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Stützteil einen Stützzylinder (800) aufweist, der die Stützfläche an seinem Umfang (802) festlegt und an den abgewandten Enden der Stützfläche (802) abgerundete Kanten (802a) anstelle der Führungsschultern (8c) aufweist, die Einrichtung zum Transport der Bögen aus Entwicklungspapier und lichtempfindlichem Material in Kontakt zueinander in einer vorbestimmten Bogentransportrichtung über die Stützfläche eine Einrichtung (808) zum absatzweisen Drehen des Zylinders aufweist, und die Walze (58) insgesamt bezüglich des Stützzylinders zwischen Hilfspositionen bewegt werden kann, die jenseits der abgewandten Enden der Stützfläche gelegen sind, und die Walze glatt über die abgerundeten Endkanten (802a) rollt bei der Bewegung zwischen der Stützfläche und den Hilfspositionen.
33. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die wenigstens eine drehbare Walze eine erste und eine zweite drehbare Walze (58,58') aufweist, die tandemartig der Stützfläche gegenüberliegen und jeweils eine Rotationsachse (59,59') aufweisen, die sich im wesentlichen im rechten Winkel zu der Längsmittenebene (8d) erstreckt.
34. Vorrichtung nach Anspruch 33, bei der die Einrichtung zur Anbringung der Walzen, die tandemartig angeordnet sind, aufweist parallele Führungsstäbe (22), die sich parallel zu den Transportrichtungen der Walzen erstrecken, einen längs der Führungsstäbe beweglichen Schlitten (42), einen einzelnen Schwenkbolzen (60), der durch den Schlitten zwischen der ersten und der zweiten Walze (58,58') getragen wird und dessen Drehachse parallel zu den Achsen der Walzen ist, erste und zweite Tragelemente (53,54), die drehbar an dem einzelnen Bolzen (60) angebracht sind und sich in entgegengesetzten Richtungen von dem einzelnen Bolzen erstrecken, wobei die erste und zweite Walze drehbar an dem ersten bzw. zweiten Tragelement (53,54) angebracht sind für die Bewegungen in Richtung auf und weg von der Stützfläche abhängig von dem Schwenken des Tragelements um die Drehachse, und Federn (63,63'), die zwischen dem Schlitten (42) und den Tragelementen liegen, um die Tragelemente in der Richtung der Bewegung der jeweiligen Rolle in Richtung der Stützfläche zwangszubewegen.
35. Vorrichtung nach Anspruch 34, bei der die Führungsstäbe (22) zylindrische Flächen aufweisen, und die Einrichtung zur Anbringung der Rollen weiterhin Führungsrollen (51) mit Umfangsbereichen (51a) mit Vertiefungen aufweisen, die drehbar an abgewandten Seiten des Schlittens (42) angebracht sind und an den Umfangsbereichen mit Vertiefungen in die zylindrischen Flächen der Führungsstäbe eingreifen unter der Einwirkung der Federn (63,63'), die die Rollen (58,58') in Richtung der Stützfläche (8a) zwangsbewegen.
36. Vorrichtung nach Anspruch 21, die eine selbstausrichtende Einrichtung aufweist, um automatisch eine gewünschte Stellung der Umfangsfläche der Walze bezüglich der Stützfläche während des Transports der Walze bezüglich des Stützteiles zu erhalten.
37. Vorrichtung nach Anspruch 36, bei der die selbstausrichtende Einrichtung eine Einrichtung zum so Anbringen der Walze aufweist, daß sie sich bezüglich der Stützfläche um eine Achse (557) parallel zu den Transportrichtungen der Walze (58) dreht.
38. Vorrichtung nach Anspruch 36, bei der die selbstausrichtende Einrichtung eine Einrichtung (707b,710a,711) aufweist zum so Anbringen des Stützteils, daß es sich um eine Achse parallel zu den Transportrichtungen der Walze (58) dreht.
39. Vorrichtung nach Anspruch 21, die eine Bogenführungseinrichtung (9,23; 10,24) aufweist, die bei Betrachtung in Bogentransportrichtung vor und hinter der Stützfläche (8a) liegt, wobei die Bogenführungseinrichtung Wege (P1,P2) für die Bögen festlegt, die sich zu der Stützfläche und von dieser weg erstrecken und die bezüglich einer Ebene (P11) tangential zu der Stützfläche an dem oberen Ende der Stützfläche konvergieren bzw. divergieren, wobei die Wege (P1,P2) zwischen der Ebene (P11) und der Stützfläche liegen und von der Stützfläche an den abgewandten Längsrandbereichen der Stützfläche beabstandet sind.
40. Vorrichtung nach Anspruch 39, bei der die Walze eine Umfangsfläche mit abgerundeten abgewandten Kanten aufweist.
41. Vorrichtung nach Anspruch 40, bei der der Bogen aus Entwicklungspapier weicher ist als der Bogen aus lichtempfindlichem Material und die Bögen in Kontakt zueinander angeordnet sind, wobei der Bogen aus lichtempfindlichem Material an der Unterseite und der Bogen aus Entwicklungspapier an der Oberseite in Eingriff stehen, um durch die Umfangsfläche der Walze mitgenommen zu werden.
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