DE3851296T2 - Bildentwicklungsvorrichtung. - Google Patents

Bildentwicklungsvorrichtung.

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    • GPHYSICS
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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Bildentwicklungsvorrichtung.
  • Es ist beispielsweise aus der veröffentlichten japanischen Patentanmeldung 59/30537 bekannt, ein Abbild eines Farbbildes auf einem Blatt aus Entwicklerpapier unter Verwendung eines einen Belag aus fotoempfindlichen Mikrokapseln aufweisenden fotoempfindlichen Blattes zu drucken oder entwickeln, das mit einem Belichtungsbild des zu entwickelnden Bildes bestrahlt worden ist. Dieses Verfahren verwendet als fotoempfindliches Blatt eine Basis, die aus einem geeigneten Harz gefertigt ist, auf welchem sich der Belag aus gleichmäßig verteilten Gelb-, Magenta- und Cyan-Mikrokapseln befindet. Jede der Mikrokapseln weist eine äußere Schale aus relativ weichem Material auf, in welcher eine ein jeweiliges Pigment oder einen Vorläufer davon enthaltende optisch härtbare Zusammensetzung eingeschlossen ist. Bei Belichtung der Mikrokapseln mit Licht geeigneter Wellenlänge werden die optisch härtbaren Zusammensetzungen gehärtet. Beispielsweise härtet eine Belichtung mit blauem Licht die den Vorläufer des Gelbpigments enthaltenden Gelb-Mikrokapseln, härtet eine Belichtung mit grünem Licht, die den Vorläufer des Magenta-Pigments enthaltenden Magenta-Mikrokapseln und die Belichtung mit rotem Licht die den Vorläufer des Cyan-Pigments enthaltenden Cyan-Mikrokapseln.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß bei Belichtung des fotoempfindlichen Blattes mit einem Belichtungsbild eines Farbbildes das das Farbbild darstellende Licht in die drei Primärfarben rot, grün und blau zerlegt und das fotoempfindliche Blatt separat mit einem Rotlichtbild, einem Grünlichtbild und einem Blaulichtbild belichtet wird, wodurch jeweils die Cyan-, Magenta- und Gelb-Mikrokapseln entsprechend dieser Bilder gehärtet werden. Nach einer solchen Belichtung geht das in Kontakt mit einem Blatt aus Entwicklerpapier stehende fotoempfindliche Blatt durch die Pressung zwischen rotierenden Druckrollen, die sich jeweils um eine im rechten Winkel zur Blattbewegungsrichtung stehende Achse drehen und sich über die ganze Breite des Blattes erstrecken. Der resultierende Druck zersprengt die durch die Belichtung mit Licht der entsprechenden Wellenlänge nicht wesentlich gehärteten Schalen der Gelb-, Magenta und Cyan-Mikrokapseln. Die Substanzen, welche die Vorläufer oder Pigmente enthalten, werden aus den zerrissenen Mikrokapseln auf die zugekehrte Fläche des Blattes aus Entwicklerpapier übertragen, welches Substanzen zur Entwicklung des jeweiligen Farbpigments aus dessen Vorläufer enthält. Auf diese Weise werden die Vorläufer aus den Gelb-, Magenta- und Cyan-Mikrokapseln übertragenen Vorläufer zur Bildung eines entwickelten oder gedruckten Farbbildes auf dem Blatt aus Entwicklerpapier geeignet gemischt.
  • Wenn das fotoempfindliche Blatt und das Blatt aus Entwicklerpapier zwischen Rollen, die sich um im rechten Winkel zur Bewegungsrichtung der Blätter drehen, zusammengedrückt werden, müssen zum Zusammendrücken der Rollen sehr große Kräfte ausgeübt werden.
  • Um das vorstehende Problem zu lösen, ist und wie in unserer japanischen Patentanmeldung 62/93879 beschrieben, bisher vorgeschlagen worden, eine Entwicklungsvorrichtung vorzusehen, die einen Punktdruckkopf zur Ausübung von Druck auf Mikrokapseln verwendet, um diese entsprechend deren selektiver optischer Härtung selektiv zu zerreißen und die jeweiligen Vorläufer oder Pigmente auf ein Blatt aus Entwicklerpapier zu übertragen. Bei einer solchen Entwicklungsvorrichtung wird der Punktdruckkopf auf einem vorbestimmten Weg oder Muster bewegt und der Kopf übt stets auf nur sehr kleine zusätzliche Flächen des fotoempfindlichen Blattes Drücke aus, so daß der zum Zerreißen der ungehärteten Mikrokapseln erforderliche Druck durch die Ausübung einer relativ kleinen Kraft durch den Punktdruckkopf erreicht werden kann. Diese Entwicklungsvorrichtung hat jedoch den Nachteil, daß sie beim Betrieb unangenehm geräuschvoll ist, und daß die Lebensdauer des Punktdruckkopfes kurz ist.
  • Aus der US-A-4648699 geht eine Vorrichtung zur Entwicklung eines Bildes auf einem Empfängerblatt durch Zusammendrücken des Empfängerblattes und eines Abbildungsblattes durch Anbringung des Abbildungs- und Empfängerblattes auf einem Zylinder und Ausübung eines Druckes auf das Abbildungsblatt mittels einer Kugel, die gegen das Abbildungsblatt gedrückt und bei sich drehendem Zylinder axial zum Zylinder bewegt wird, hervor.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Entwicklung eines Bildes auf einem Blatt aus Entwicklerpapier von einem fotoempfindlichen Blatt eines Types, der das Bild beim Zusammenpressen des Blattes aus Entwicklerpapier und des fotoempfindlichen Blattes entwickelt, bereitgestellt, die besteht aus:
  • einer eine Stützfläche definierenden Einrichtung,
  • einer Einrichtung zum Transportieren des Blattes aus Entwicklerpapier und des fotoempfindlichen Blattes, die in Kontakt miteinander sind, in einer vorbestimmten Richtung einer Blattbewegung über die Stützfläche,
  • einem gegenüber der Stützfläche angeordneten und eine sich parallel zur vorbestimmten Richtung der Blattbewegung erstreckende Drehachse aufweisenden drehbaren Teil,
  • einer das drehbare Teil für körperliche Bewegungen in Richtung zur Stützfläche und von dieser fort sowie parallel zur Stützfläche in zur vorbestimmten Richtung der Blattbewegung senkrechten Richtung haltenden Einrichtung, und
  • einer Einrichtung zum Transportieren des drehbaren Teils relativ zur Stützfläche in einer der zur vorbestimmten Richtung der Blattbewegung senkrechten Richtungen während eines Drückens des drehbaren Teils in Richtung zur Stützfläche, wobei das Blatt aus Entwicklerpapier und das fotoempfindliche Blatt zwischen dem drehbaren Teil und der Stützfläche im Kontakt miteinander sind und zusammengepreßt werden, und
  • die dadurch gekennzeichnet ist, daß das drehbare Teil eine drehbare Rolle ist,
  • die Einrichtung zum Transportieren der Blätter derart intermittierend arbeitet, daß Perioden zunehmender Bewegung der Blätter und eines Ruhens der Blätter jeweils abwechseln,
  • die Einrichtung zum Transportieren der drehbaren Rolle während jeder Periode des Ruhens so arbeitet, daß die drehbare Rolle in der einen Richtung senkrecht zur Richtung der Blattbewegung während des Drückens der drehbaren Rolle in Richtung zur Stützfläche transportiert wird, wonach die Einrichtung zum Transportieren der drehbaren Rolle so arbeitet, daß die drehbare Rolle in der anderen der Richtungen senkrecht zur Richtung der Blattbewegung zurückgebracht wird, und
  • die Vorrichtung eine Einrichtung aufweist, um die drehbare Rolle während jeder Periode zunehmender Bewegung der Blätter und während des Zurückbringens der drehbaren Rolle in der anderen Richtung senkrecht zur Richtung der Blattbewegung von der Stützfläche fortzubewegen.
  • Die Erfindung wird nun beispielhaft beschrieben, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen durchgängig gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind und in denen
  • Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung eines bekannten fotoempfindlichen Blattes ist, das einen Belag aus fotoempfindlichen Mikrokapseln aufweist und von einem zur Anwendung in einer die vorliegende Erfindung verkörpernden Entwicklungsvorrichtung geeigneten Typ ist,
  • Fig. 2 eine schematische Schnittdarstellung ähnlich der nach Figur 1 ist, jedoch den belichteten Zustand des fotoempfindlichen Blattes darstellt,
  • Fig. 3 eine schematische Schnittdarstellung einer bisher vorgeschlagenen Entwicklungsvorrichtung ist,
  • Fig. 4 eine Vorderansicht einer Ausführungsform einer Entwicklungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist, wobei ein Teil deren Gehäuses im Querschnitt gezeigt ist,
  • Fig. 5 eine Darstellung eines längs der Linie V-V in Fig. 4 genommenen Schnitts ist,
  • Fig. 5A eine einem Teil der Fig. 5 ähnliche teilweise Schnittdarstellung ist, die jedoch im vergrößerten Maßstab ist und eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt,
  • Fig. 6 eine detaillierte Darstellung eines längs der Linie VI-VI in Fig. 5 genommenen Schnitts ist und die Entwicklungsvorrichtung in einer Phase ihres Betriebs zeigt,
  • Fig. 7, 8 und 9 Darstellungen sind, die der in Fig. 6 ähnlich sind, jedoch die Entwicklungsvorrichtung in anderen Phasen ihres Betriebs zeigen, und
  • Fig. 10 und 11 Draufsichten sind, welche zwei unterschiedliche Positionen einer Betätigungsplatte der Ausführungsform zur Steuerung der Bewegungen einer darin enthaltenen Rolle in Richtung zu einer Stützfläche und von dieser fort zeigen.
  • In der Fig. 1 ist ein bekannter Typ eines fotoempfindlichen Blattes 1 gezeigt, der zur Verwendung in einer Vorrichtung zum Drucken oder zur Entwicklung eines Abbildes eines Farbbildes auf einem Blatt 3 aus Entwicklerpapier gemäß der vorliegenden Erfindung geeignet ist, beispielsweise eines Typs, wie er in der veröffentlichten japanischen Patentanmeldung Nr. 59/30537 beschrieben ist. Das fotoempfindliche Blatt 1 umfaßt generell ein Basisblatt aus einem geeigneten Harz, beispielsweise einem Polyethylenterephtalat-Harz, einem Polypropylen-Harz oder einem Polyamid-Harz, auf welchem ein Belag oder eine Schicht 2 aus gleichmäßig verteilten gelben, magentaroten und cyanblauen Mikrokapseln 2Y, 2M bzw. 2C aufgebracht sind. Jede der Mikrokapseln 2Y, 2M und 2C weist eine äußere Schale aus relativ weichem Material, beispielsweise Gelatine, Polyvinylalkohol oder Gummiarabikum auf, die eine optisch härtbare Zusammensetzung aufweist und ein jeweiliges Pigment oder einen Vorläufer davon, beispielsweise eine Fotochromfarbe, eine Elektrochromfarbe oder eine Leukofarbe, und eine ungesättigte Zusammensetzung auf Ethylenbasis oder dergleichen enthält. Wenn die Gelb-, Magenta- und Cyan-Mikrokapseln 2Y, 2M bzw. 2C mit blauem Licht, grünem Licht bzw. rotem Licht belichtet werden, werden die darin enthaltenen optisch härtbaren Zusammensetzungen gehärtet und folglich werden die Mikrokapseln 2Y, 2M und 2C ausreichend hart, so daß sie ihrem Zerreißen widerstehen.
  • Bei Anwendung des fotoempfindlichen Blattes 1 zum Drucken oder Entwickeln eines Farbbildes wird das Licht des Farbbildes geeignet in die drei Primärfarben rot, grün und blau zerlegt und das fotoempfindliche Blatt wird separat mit einem Rotlichtbild, einem Grünlichtbild und einem Blaulichtbild belichtet, wodurch die Cyan- Magenta- und Gelb-Mikrokapseln 2C, 2M bzw. 2Y entsprechend der Verteilung des Lichts in jeder dieser Primärfarbbildes selektiv gehärtet werden, so wie es bei 2A in Fig. 2 angedeutet ist.
  • Nach der Belichtung des fotoempfindlichen Blattes 1 zur selektiven Härtung seiner Mikrokapseln wird von diesem ein Bild auf einem Blatt 3 aus Entwicklerpapier durch Zusammendrücken des Blattes 3 aus Entwicklerpapier und des belichteten fotoempfindlichen Blattes derart, daß die nichtgehärteten Mikrokapseln zerreißen, entwickelt.
  • Bei der in Fig. 3 gezeigten Entwicklungsvorrichtung geht das fotoempfindliche Blatt 1 nach dessen Belichtung und in Kontakt mit einem Blatt 3 aus Entwicklerpapier durch die Pressung zwischen Druckrollen 4A und 4B, die sich um im rechten Winkel zur Richtung der Blattbewegung zwischen ihnen stehende Achsen drehen und sich über die ganze Breite der Blätter 1 und 3 erstrecken. Der durch die Rollen 4A und 4B auf die dazwischenliegenden Blätter 1 und 3 ausgeübte Druck reicht aus, die Schalen der Gelb-, Magenta- und Cyan-Mikrokapseln 2Y, 2M bzw. 2C zu zerreißen, die durch die Belichtung mit Licht der korrespondierenden Wellenlänge nicht wesentlich gehärtet worden sind. Der Druck zwischen den Rollen 4a und 4b überträgt ferner die Vorläufer oder Pigmente aus den zerrissenen Mikrokapseln auf die zugekehrte Fläche des Blattes 3 aus Entwicklerpapier, das Substanzen zur Entwicklung der jeweiligen Farbpigmente aus deren übertragenen Vorläufern enthält. Die Pigmente in drei Primärfarben mischen sich auf dem Blatt 3 aus Entwicklerpapier derart, daß sie darauf das gedruckte oder entwickelte Farbbild bilden.
  • Um die bei der Belichtung des fotoempfindlichen Blattes 1 nicht gehärteten Mikrokapseln zu zerreißen und um sicherzustellen, daß die in den zerrissenen Mikrokapseln enthaltenen Pigmentvorläufer zuverlässig in intensiven Kontakt mit den Entwicklersubstanzen auf dem Blatt 3 des Entwicklerpapiers gebracht werden, ist ein Druck von 30 bis 40 Kg/mm² (1 Kg entspricht etwa 9,81 N) erforderlich. Im Fall der in Fig. 3 gezeigten bekannten Entwicklungsvorrichtung, bei welcher die Blätter 1 und 3 zwischen den um die sich senkrecht zur Richtung der Blattbewegung zwischen ihnen sich erstreckenden Achsen drehenden Rollen 4a und 4b zusammengepreßt werden, kontaktieren die Rollen 4a und 4b die Blätter 1 und 2 in Bereichen, die sich über deren ganze Breite erstrecken. Wenn die Rollen 4a und 4b einen Durchmesser von 50 mm aufweisen, müssen sie mit einer Kraft von 57 Kg pro Zentimeter Rollenlänge gegeneinandergedrückt werden, um den zum Zerreißen der Mikrokapseln erforderlichen Druck zu erzeugen. Wenn deshalb die bekannte Vorrichtung nach Fig. 3 für die Entwicklung oder den Druck eines Bildes auf einem Blatt aus Entwicklerpapier der A4-Größe, d. h. mit einer Breite von 21 cm, zu verwenden ist, müßten die korrespondierenden Rollen 4a und 4b mit einer axialen Länge von wenigstens 21 cm mit einer Kraft von 1200 Kg gegeneinander gedrückt werden. Es sei darauf hingewiesen, daß zur Ausübung einer solch großen Kraft auf die Rollen 4a und 4b die bekannte Entwicklungsvorrichtung einen relativ komplizierten Aufbau aufweisen und in den Abmessungen sehr groß sein muß.
  • Den Fig. 4 und 5 ist zu entnehmen, daß eine Ausführungsform einer Entwicklungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung auch dazu vorgesehen ist, ein Farbbild auf einem Blatt 3 aus Entwicklerpapier zu entwickeln oder zu drucken, das nach der Entwicklung eines fotoempfindlichen Blattes 1 mit diesem letztgenannten Blatt zusammengedrückt wird. Die Vorrichtung 10 ist so dargestellt, daß sie eine Stufe oder eine Plattform 11 aufweist, welche eine nach oben gekehrte Stützfläche 11a aufweist, die bei dieser Ausführungsform flach oder planar ist. Die Plattform 11 erstreckt sich lateral zwischen den Seiten eines Rahmens 12 der Vorrichtung 10 bei etwa dessen zentralen Abschnitt. Eine Hauptführungsstange 13 und eine Hilfsführungsstange 14 erstrecken sich lateral parallel zueinander über der Stützfläche 11a der Plattform 11 und werden an ihren Enden in den Seiten des Rahmens 12 gehalten.
  • Auf einer Seite des Rahmens 12 ist in der Nähe der Führungsstangen 13 und 14 ein Riemenantriebsabschnitt 16 befestigt und weist einen reversiblen Elektromotor 17 und eine an die Motorwelle gekuppelte Riemenscheibe 18 auf (Fig. 4). Eine andere Riemenscheibe 19 ist auf der entgegengesetzten Seite des Rahmens 12 neben den Führungsstangen 13 und 14 geeignet befestigt, und ein Antriebsriemen 21 läuft um die Riemenscheiben 18 und 19 und seitlich über den dazwischenliegenden Rahmen 12 parallel zu den Führungsstangen 13 und 14.
  • Auf der Hauptführungsstange 13 ist ein Wagen 30 verschiebbar befestigt, und Enden des Antriebsriemens 21 sind an dem Wagen 30 derart befestigt, daß er in Richtungen transportiert werden kann, die durch die Pfeile A bzw. B angedeutet sind, welche parallel zur Achse der Führungsstange 13 in Abhängigkeit vom Betrieb des Motors 17 in der einen oder anderen Richtung sind.
  • Nach Fig. 6 ist ein Rollenstützteil 32 auf der Unterseite des Wagens 30 so befestigt, daß es relativ zum Wagen 30 um eine Drehachse 31 verschwenkbar ist. Eine Rolle 33 mit einer relativ schmalen Umfangsfläche bzw. Felge ist um eine vom Stützteil 32 getragene Welle oder Achse 33a frei drehbar, wobei sich die Achse der Welle 33a senkrecht zu den Richtungen A und B erstreckt. Eine Bohrung 34 erstreckt sich vertikal durch den Wagen 30 über dem Rollenstützteil 32 an einer im räumlichen Abstand von der Drehachse 31 befindlichen Stelle, und ein Folgestift 35 erstreckt sich von dem Rollenstützteil 32 im wesentlichen axial durch die Bohrung 34 nach oben. Der Folgerstift 35, der in Form einer Flachkopfschraube ausgebildet sein kann, weist einen Schaftbereich 35a und einen Kopf 35b mit einer kegelförmigen Unterseite auf. Eine schraubenförmige Druckfeder 36 erstreckt sich um den Folgerstift 35 und drückt an ihren entgegengesetzten Enden gegen eine nach abwärts gekehrte Schulter 34a in der Bohrung 34, um letztere nach abwärts zu zwingen und dadurch die Rohre 33 gegen die Stützfläche 11a zu drücken. Auf der Oberseite des Wagens 30 ist eine Betätigungsplatte 37 für begrenzte Verschiebebewegungen relativ zum Wagen 30 parallel zu den Richtungen A und B befestigt. Beispielsweise kann, wie gezeigt, die Betätigungsplatte 37 mit einem langgestreckten Schlitz 38 mit einem relativ breiten Endbereich 38a und einem relativ schmalen Hauptbereich 38b, der sich in dem breiten Endbereich 38a bei divergierenden Seitenrändern 38c öffnet, versehen sein (Fig. 11). Der relativ schmale Hauptbereich 38b des Schlitzes 38 ist lateral verschiebbar bemessen, um einen auf der Oberseite des Wagens 30 befestigten Führungsstift 38d aufzunehmen, und auch verschiebbar, um den Schaftbereich 35a des Folgerstifts 35 aufzunehmen. Folglich wird die Betätigungsplatte 37 in ihren begrenzten Verschiebebewegungen relativ zum Wagen 30 zwischen einer ersten Position (Fig. 6 und 9) und einer zweiten Position (Fig. 7 und 8) geführt.
  • Der Schaft 35a des Folgerstiftes 35 ist in Längsrichtung so bemessen, daß, wenn sich die Betätigungsplatte 37 in ihrer zweiten Position (Fig. 7 und 8) zum örtlichen Festlegen des Folgerstiftes 35 in dem relativ schmalen Bereich 38b des Schlitzes 38 befindet, die kegelförmige Unterseite des Kopfes 35b des Folgerstiftes 35 auf der oberen Fläche der Platte 37 anliegt und dadurch das Rollenstützteil 32 gegen die Kraft der Feder 36 anhebt, um die Rolle 33 von der Stützfläche 11a fernzuhalten. Wenn andererseits die Betätigungsplatte 37 in ihre erste Position (Fig. 6 und 9) bewegt wird, bewegt sich der Schaft des Folgerstiftes 35 in dem relativ breiten Endbereich 38a des Schlitzes 38 oder wenigstens in dem Bereich zwischen den divergierenden Seitenrändern 38c des Schlitzes (Fig. 10) , so daß sich der Folgerstift 35 unter dem Einfluß der auf das Stützteil 32 wirkenden Feder 36 nach abwärts bewegen kann, wodurch die Rolle 33 durch die Kraft der Feder 36 gegen die Stützfläche 11a gedrückt wird.
  • Die Betätigungsplatte 37 ist an dem neben dem relativ breiten Endbereich 38a des Schlitzes 38 befindlichen Ende mit einem nach oben stehenden Rand 37a versehen. Der Wagen 30 weist einen Lichtschirm 39 auf, der von seiner oberen Fläche (Fig. 6 bis 9) an dem von dem nach oben stehenden Rand 37a fernen Ende des Wagens nach oben gerichtet ist.
  • Stoppteile 22a und 22b sind an den entgegengesetzten Endbereichen der Hilfsführungsstange 14 verschiebbar angebracht und an einer Einstellposition des jeweiligen Endbereichs der Führungsstange 14 geeignet befestigt, beispielsweise durch Einstellschrauben (nicht gezeigt). In die Stoppteile 22a und 22b kann der nach oben stehende Rand 37a auf der Betätigungsplatte 37 wahlweise eingreifen, beispielsweise so wie in den Fig. 6 und 7 bzw. den Fig. 8 und 9 gezeigt, und die Stoppteile 22a und 22b können die Betätigungsplatte 37 von der ersten zur zweiten Position auf dem Wagen 30 und umgekehrt verschieben, so wie es später detailliert beschrieben wird. Fotosensoreinrichtungen 23a und 23b sind auf den entgegengesetzten Endbereichen der Hilfsführungsstange 14 auf ähnliche Weise einstellbar befestigt. Wie in Fig. 5 bezüglich der Fotosensoreinrichtung 23a gezeigt, weist jede Fotosensoreinrichtung 23a und 23b eine Lichtquelle 24 und eine Fotozelle 25 auf, die auf entgegengesetzten Seiten des Bewegungsweges des Lichtschirmes 39 auf dem Wagen 30 so angeordnet sind, daß der Lichtweg von der Quelle 24 zur zugeordneten Fotozelle 25 durch den Schirm 39 und folglich der Rohre 33 in bezug auf die Fotosensoreinrichtung 23a oder 23b unterbrochen wird.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Fotosensoreinrichtungen 23a und 23b im gleichen vorbestimmten Abstand vom jeweiligen Stoppteil 22a bzw. 22b angeordnet und vorzugsweise mit den Stoppteilen 22a und 22b längs des jeweiligen Endbereiches der Führungsstange 14 einstellbar. Darüberhinaus ist der Abstand zwischen jeder Fotosensoreinrichtung 23a und 23b und dem jeweiligen Stoppteil 22a bzw. 22b annähernd gleich dem Abstand zwischen dem Lichtschirm 39 und dem nach oben stehenden Rand 37a. Außerdem ist nach Fig. 4 jede der Fotosensoreinrichtungen 23a und 23b auf der linken Seite des jeweiligen Stoppteils 22a bzw. 22b angeordnet. Wenn im Lauf der Bewegung des Wagens 30 in der Richtung A oder B eine der Fotosensoreinrichtungen 23a und 23b die Ankunft des Wagens 30 an der betreffenden Position der Führungsstange 13 detektiert, indem abgetastet wird, daß der Lichtschirm 39 auf dem Wagen 30 den Lichtweg von der betreffenden Lichtquelle 24 zur betreffenden Fotozelle 25 unterbricht, wird die Betriebsrichtung des reversiblen Elektromotors 17 umgekehrt, um den Wagen 30 längs der Führungsstange 13 in der entgegengesetzten Richtung B bzw. A zu bewegen.
  • Nach Fig. 5 werden bei der Ausführungsform die Blätter 1 und 3 in Kontakt miteinander in einer vorbestimmten Blattbewegungsrichtung über die Stützfläche 11a transportiert, d. h. in einer zu den Bewegungsrichtungen der Rolle 33 mit dem Wagen 30 längs der Führungsstange 13 senkrechten Richtung. Wie gezeigt kann das fotoempfindliche Blatt 1 in Form eines Gewebes sein, das von einer Abwickelspule 41 abgewickelt und dann unter einer Führungsrolle in einen sich zwischen Förderrollen 46a und 46b auf der Eingangsseite der Blattform 11 erstreckenden horizontalen Lauf geführt wird. Unter dem horizontalen Lauf des Gewebes zwischen der Führungsrolle 42 und den Förderrollen 46a und 46b ist eine Kathodenstrahlröhre 43 angeordnet, um ein Belichtungsbild zu erzeugen, das mit einem zu entwickelnden Bild korrespondiert und von einer Displayfläche 41a durch eine dicht unterhalb des fotoempfindlichen Blattmaterials angeordneten Mehrfachlinsenanordnung 44 emittiert wird. Folglich wird das Licht des von der Kathodenstrahlröhre 43 angezeigten Bildes durch die Linsenanordnung 44 durch die lichttransmittierende Basis des Gewebes des fotoempfindlichen Blattmaterials gestrahlt, um den die Mikrokapseln enthaltenden Belag 2, der sich bei der dargestellten Ausführungsform auf der Oberseite des Gewebes befindet, zu belichten.
  • Die Förderrollen 46a und 46b transportieren das Gewebe über die Stützfläche 11a der Blattform 11 in der zu den Bewegungsrichtungen der Rolle 33 mit dem Wagen 30 längs der Führungsstange 13 senkrechten vorbestimmten Richtung. Nachdem es sich über die Stützfläche 11a bewegt hat, geht das Gewebe zwischen Ausgangsförderrollen 46c und 46d hindurch und dann über eine Führungsrolle 45 zu einer Aufwickelspule 47, auf welcher das Gewebe aufgewickelt wird.
  • Ein Entwicklerpapier-Zufuhrtrog 48 ist über den Bewegungsweg des Gewebes aus fotoempfindlichem Blattmaterial zwischen der Führungsrolle 42 und den Eintrittsförderrollen 46a und 46b angeordnet und enthält einen Stapel Blätter 3 aus Entwicklerpapier, die beispielsweise mittels einer Rolle 49 einzeln aus dem Trog transportiert werden, um in überlagerter Relation mit dem vorher bestrahlten oder belichteten fotoempfindlichen Blattmaterial in die Pressung zwischen den Eintrittsförderrollen 46a und 46b gefördert zu werden. Das Blatt 3 aus Entwicklerpapier wird mit dem darunterliegenden fotoempfindlichen Blattmaterial über die Stützfläche 11a und dann zwischen die Ausgangsförderrollen 46c und 46d transportiert, wonach das Entwicklerpapier Blatt 3 vom Gewebe aus fotoempfindlichen Blattmaterial geeignet abgestreift oder getrennt und von einem Aufnahmetrog 50 aufgenommen wird.
  • Bei der Entwicklungsvorrichtung 10 werden die Blätter 3 aus Entwicklerpapier und das Gewebe aus fotoempfindlichen Blattmaterial zusammen intermittierend über die Stützfläche, beispielsweise durch die Eintrittsförderrollen 46a und 46b und die Ausgangsförderrollen 46c und 46d, transportiert, derart, daß sich Perioden zunehmender Bewegung und eines Ruhens jeweils abwechseln. Auf jede zunehmende Bewegung eines Blattes 3 aus Entwicklerpapier zusammen mit dem Gewebe um einen vorbestimmten kleinen Abstand folgend wird der Motor 17 geeignet betrieben, um eine einzelne Hin- und Herbewegung des Wagens 30 längs der Führungsstange 13 zu bewirken, so wie es später detailliert beschrieben wird.
  • Die Arbeitsweise der Entwicklungsvorrichtung 10 wird nun detailliert beschrieben.
  • Wenn das Gewebe aus fotoempfindlichem Blattmaterial intermittierend von der Abwickelspule 41 und über die Stützfläche 11a transportiert wird, wird das fotoempfindliche Blattmaterial durch die Kathodenstrahlröhre 43 ähnlich schrittweise belichtet. Das heißt, daß während jeder Ruheperiode des intermitterend transportierten Gewebes aus fotoempfindlichen Blattmaterial der oder die Elektronenstrahlen der Kathodenstrahlröhre 43 einen relativ schmalen, seitlich sich erstreckenden streifenförmigen Bereich der Displayfläche 43a abtasten, um einen sich über den Gewebe erstreckenden ähnlich schmalen streifenartigen Bereich zu belichten. Während der nächsten Periode zunehmender Bewegung des Gewebes wird das fotoempfindliche Blattmaterial um eine mit der Breite des belichteten streifenförmigen Bereiches korrespondierende Distanz vorbewegt, wonach während der nächsten Ruheperiode ein darauf folgender streifenförmiger Bereich des Gewebes mit einem korrespondierenden streifenförmigen Bereich der Display-Fläche 43a belichtet wird. Durch ein solches schrittweises Vorgehen wird ein Bereich des Gewebes durch ein mit dem zu entwickelnden Farbbild korrespondierenden Belichtungsbild belichtet. Nach einer derartigen Belichtung wird ein Blatt 3 aus Entwicklerpapier aus dem Trog 48 derart auf das Gewebe transportiert, daß es mit dem mit dem Belichtungsbild belichteten Bereich des Gewebes zur Deckung gebracht ist. Wenn danach das Gewebe und das darauf befindliche und mit dem mit einem Belichtungsbild des zu entwickelnden Farbbildes belichteten Bereich des Gewebes zur Deckung gebrachte Blatt 3 aus Entwicklerpapier zunehmend über die Stützfläche 11a transportiert werden, wird der Wagen 30 während jeder Ruheperiode der transportierten Blätter 1 und 3 einmal längs der Führungsstange 13 hin- und herbewegt. Während einer solchen Hin- und Herbewegung des Wagens 30 wird in einer Richtung, beispielsweise in Richtung des Pfeiles A in Fig. 4, die Rolle 33 gegen die Stützfläche 11a gedrückt. Infolgedessen werden das Blatt 3 aus Entwicklerpapier und das Gewebe aus fotoempfindlichen Blattmaterial, die zwischen der Rolle 33 und der Stützfläche 11a in Kontakt miteinander sind, entlang eines relativ schmalen streifenartigen Bereiches zusammengedrückt, der mit dem Abrollweg des schmalen Umfangs der Rolle 33 korrespondiert. Während der Zurückbewegung des Wagens 30, beispielsweise in Richtung des Pfeiles B, während welcher der zunehmende Transport des Blattes 3 aus Entwicklerpapier und des Gewebes über die Stützfläche 11a bewirkt wird, wird die Rolle 33 von der Stützfläche 11a fortbewegt.
  • Die Art und Weise, in welcher die vorstehenden Bewegungen der Rolle 33 bewirkt werden, wird nun deutlicher unter Bezugnahme auf die Fig. 6 bis 9 beschrieben.
  • Unter der Annahme, daß sich der Wagen 30 dem Ende seiner operativen Bewegung in der Richtung des Pfeiles A nähert, wobei sich die Betätigungsplatte 37 in ihrer ersten Position befindet, um der Feder 30 zu ermöglichen, die Rolle 33 gegen die Stützfläche 11a mit den dazwischenliegenden Blättern 1 und 3 zu drücken, kommt der nach oben stehende Rand 37a auf der Betätigungsplatte 37 in Kontakt mit dem einstellbar auf der Führungsstange 14 befestigten Stoppteil 22a. Danach wird die abschließende Bewegung des Wagens 30 in der Richtung des Pfeiles A durch den Betrieb des Antriebsmotors 17 von der Verschiebung der Betätigungsplatte 37 in ihre zweite Position relativ zum Wagen 30 wie in Fig. 7 begleitet, mit dem Ergebnis, daß die konische untere Fläche des Kopfes 35b des Folgerstiftes 35 mit den divergierenden Rändern 38c des Schlitzes 38 zum Anheben des Folgerstiftes 35 zusammenwirken und dadurch das Rollenstützteil 32 nach oben verschwenken.
  • Folglich wird die Rolle 33 nach oben von der Stützfläche 11a fortbewegt, um die dazwischenliegenden und im Kontakt miteinander stehenden Blätter 1 und 3 freizugeben. Wenn überdies der Wagen 30 die in Fig. 7 gezeigte Position erreicht, unterbricht der Lichtschirm 39 auf dem Wagen 30 den Lichtweg der Fotosensoreinrichtung 23a und als Folge davon wird die Betriebsrichtung des Motors 17 umgekehrt. Folglich wird nach dem Erreichen der in Fig. 7 gezeigten Position der Wagen 30 in der durch den Pfeil B in Fig. 8 angezeigten Rückkehrrichtung bewegt oder angetrieben, wobei die Rolle 33 in ihrer von der Stützfläche 11a entfernten angehobenen Position entsprechend der in ihrer zweiten Position relativ zum Wagen bleibenden Betätigungsplatte 37 gehalten ist.
  • Wie früher beschrieben, wird eine zunehmende Bewegung der Blätter 1 und 3 durch die Förderrollen 46a bis 46d während jedes Intervalls geeignet bewirkt, bei welchem die Rolle 33 von der Stützfläche ferngehalten ist, d. h. während jeder Rückkehrbewegung des Wagens 30 in der Richtung des Pfeiles B.
  • Wenn sich der Wagen 30 dem Ende seiner Rückkehrbewegung in Richtung des Pfeiles B nähert, kommt der nach oben stehende Rand 37a auf der Betätigungstaste 37 in Kontakt mit dem einstellbar befestigten Stoppteil 22b, beispielsweise so, wie in Fig. 8 gezeigt. Deshalb bewirkt während der abschließenden weiteren Bewegung des Wagens 30 in der Richtung des Pfeiles B der Eingriff des Randes 37a in das Stoppteil 22b eine Verschiebung der Betätigungsplatte 37 in ihre erste Position relativ zum Wagen 30, so wie es in der Fig. 9 gezeigt ist. Eine solche Verschiebung der Betätigungsplatte 37 in ihre erste Position, wie sie in den Fig. 9 und 10 gezeigt ist, löst den Kopf 35b des Folgerstiftes 35 aus dem Eingriff in die Ränder des relativ schmalen Schlitzbereiches 38b mit dem Ergebnis, daß die Feder 36 den Folgerstift 35 und das Rollenstützteil 32 nach abwärts bewegen kann und dadurch die Rolle 33 gegen die Stützfläche 11a mit den dazwischenliegenden Blättern 1 und 3 drücken kann. Die abschließende Bewegung des Wagens 30 in die in Fig. 9 gezeigte Position bewirkt auch, daß der darauf befindliche Schirm 39 den Lichtweg in die Fotosensoreinrichtung 23b unterbricht und in Abhängigkeit davon der Motor 17 umgekehrt wird, um zu bewirken, daß der Antriebsriemen 21 danach den Wagen 30 in der Richtung des Pfeiles A in den Fig. 4 und 6 aus der in Fig. 9 gezeigten Position in die in Fig. 7 gezeigte Position bewegt. Während einer solchen Bewegung des Wagens 30 in der Richtung des Pfeiles A aus der in Fig. 9 gezeigten Position in wenigstens die in Fig. 6 gezeigte Position wird die Rolle 33 gegen die Stützfläche 11a gedrückt, so daß die Rolle 33 einen Druck auf die in Kontakt miteinander stehenden Blätter 1 und 3 längs eines seitlich sich erstreckenden streifenförmigen Bereiches ausübt, der sich über die in Kontakt miteinander stehenden Blätter 1 und 3 erstreckt und in der Breite mit der axialen Breite der Umfangsfläche der Rolle 33 korrespondiert. Es sei darauf hingewiesen, daß während einer solchen Ausübung eines Druckes durch die Rolle 33 bei der Bewegung des Wagens 30 von der Position nach Fig. 9 in die Position nach Fig. 6 die in Kontakt miteinander stehenden Blätter 1 und 3 auf der Stützfläche 11a in Ruhe bleiben.
  • Bei Vollendung der operativen Bewegung des Wagens 30 in der Richtung des Pfeiles A aus der Position nach Fig. 9 in die Position nach Fig. 6 greift der Rand 37A wieder in das einstellbar befestigte Stoppteil 22a zur Bewegung der Betätigungsplatte 37 in ihre zweite Position ein und hebt dadurch die Rolle 33 von der Stützfläche 11a in Abhängigkeit von der abschließenden Bewegung des Wagens 30 in die Fig. 7 gezeigte Position fort. Überdies unterbricht, wie früher beschrieben, wenn der Wagen 30 die Position nach Fig. 7 erreicht, der Schirm 39 den Lichtweg in die Fotosensoreinrichtung 23a, um eine andere Umkehr der Bewegungsrichtung des Wagens 30 zu bewirken.
  • Die oben beschriebenen Bewegungen des Wagens 30 und der darauf befestigten Rolle 33 werden zyklisch wiederholt, wenn die Blätter 1 und 3 schrittweise transportiert werden. Folglich übt die Rolle 33 entlang aufeinanderfolgender streifenartiger Bereiche, die sich quer über die in Kontakt miteinander stehenden Blätter 1 und 3 erstrecken, Druck aus, wenn sie intermittierend über die Stützfläche 11a transportiert werden. Dadurch wird ein von der Kathodenstrahlröhre 43 auf das fotoempfindliche Blatt 1 gestrahlte Farbbild auf einem Blatt 3 aus Entwicklerpapier gedruckt oder entwickelt, das dann von dem Blatt 1 abgestreift oder getrennt und in den Trog 50 ausgeworfen wird.
  • Die Rolle 33 zum Zusammendrücken der Blätter 1 und 3 bewegt sich mit dem Wagen 30 in den Richtungen der Pfeile A und B. Überdies ist die Breite der Umfangsfläche der Rolle 33, auf welcher diese ihre Druckwirkung gegen die Blätter 1 und 3 ausübt, im Vergleich zur Distanz über die Blätter 1 und 3 relativ schmal. Deshalb ist der Kontaktbereich der Rolle 33 mit den Blättern 3 und 1 gegen die Stützfläche 11a sehr klein, mit dem Ergebnis, daß der erforderliche Kontaktdruck von 30 bis 40 Kg/mm² zum Zerreißen der ungehärteten Mikrokapseln des fotoempfindlichen Blattes 1 und zum Sicherstellen der zuverlässigen Überführung der freigewordenen Pigmentvorläufer in einen adäquaten Kontakt mit den Entwicklersubstanzen des Blattes 3 aus Entwicklerpapier mittels einer relativ kleinen und leichten schraubenförmigen Druckfeder 36 erreicht werden kann. Da es unnötig ist, eine große Kraft zum Drücken der Rolle 33 gegen die Stützfläche 11a auszuüben, kann der Aufbau bzw. die Struktur der Vorrichtung 10 vereinfacht und kompakt gemacht werden. Da überdies die von dem verschwenkbaren Rollenstützteil 32 während der operativen Bewegung des Wagens 30 zusammen mit den einander überlagerten Blättern 1 und 3 in Abrollkontakt mit der Stützfläche 11a steht, führt die Rolle 33 ihre notwendige Funktion des Zerreißens der ungehärteten Mikrokapseln und der Übertragung der freigewordenen Pigmentvorläufer auf das Blatt 3 aus dem Entwicklerpapier in einer sanften und relativ ruhigen Art und Weise aus. Die Stoppteile 22a und 22b und die Fotosensoreinrichtungen 23a und 23b können längs der Hilfsführungsstange 14 eingestellt werden, so daß es möglich ist die Breite der Blätter 1 und 3, über welchen die Rolle 33 ihren Druck gegen die Stützfläche 11a ausübt, zu ändern, und damit auch die Breite des Bereiches, auf welchem ein Bild gedruckt oder entwickelt wird.
  • Um den Vorteil einer derartigen Einstellung der Stoppteile 22a und 22b und der Fotosensoreinrichtungen 23a und 23b einzusehen, sei darauf hingewiesen, daß, wenn sich das Blatt 3 aus Entwicklerpapier über entgegengesetzte Seitenbereiche des fotoempfindlichen Blattes 1 erstreckt, die nicht belichtet worden sind, und die Blätter 1 und 3 durch die Rolle 3 über die ganze Breite der Blätter 1 und 3 zusammengedrückt werden, die sich über das entwickelte Farbbild hinaus sich erstreckenden Seitenränder des Blattes 3 aus Entwicklerpapier schwarz entwickelt würden.
  • Bei der beschriebenen Ausführungsform ist die Stützfläche 11a der Blattform 11 flach, und der Kontaktbereich der Rolle 33 mit den Blättern 1 und 3 gegen die Stützfläche 11a ist durch das Vorsehen der Umfangsfläche der Rolle 33 mit einer relativ schmalen axialen Breite klein gemacht. Wenn erwünscht, kann jedoch, wie insbesondere in Fig. 5A gezeigt, eine Blattform 11' mit einer konvexen Stützfläche 11'a mit einer parallel zur Bewegungsrichtung der Rolle 33 mit dem Wagen 30 längs der Führungsstange 13 sich erstreckenden geradlinigen erzeugenden anstelle der Blattform 11 vorgesehen sein. Eine solche in Fig. 5A dargestellte Anordnung reduziert weiter den Kontaktbereich der Rolle 33 mit den Blättern 1 und 3 gegen die Stützfläche 11'a, so daß eine noch kleine Kraft von der Feder 36 ausgeübt werden kann, um den erforderlichen Kontaktdruck zwischen den Blättern 1 und 3 zu erhalten. Der vorstehende Vorteil der in Fig. 5A gezeigten Anordnung kann auf ähnliche Weise mit der flachen Stützfläche 11a nach Fig. 5 erhalten werden, indem die Rolle 33 mit einer konvexen Umfangsfläche versehen wird. Bei einer derartigen Reduzierung des Kontaktbereiches der Rolle 33 mit den Blättern 1 und 3 gegen die Stützfläche 11a oder 11'a wird natürlich jede zunehmende Bewegung der Blätter 1 und 3 während ihres intermittierenden Transportes über die Stützfläche entsprechend reduziert.

Claims (13)

1. Vorrichtung (10) zur Entwicklung eines Bildes auf einem Blatt (3) aus Entwicklerpapier von einem photoempfindlichen Blatt (1) eines Typs, der das Bild beim Zusammenpressen des Blattes (3) aus Entwicklerpapier und des photoempfindlichen Blattes (1) entwickelt, bestehend aus:
einer eine Stützfläche (11a) definierenden Einrichtung (11),
einer Einrichtung (46) zum Transportieren des Blattes (3) aus Entwicklerpapier und des photoempfindlichen Blattes (1), die in Kontakt miteinander sind, in einer vorbestimmten Richtung einer Blattbewegung über die Stützfläche (11a),
einem gegenüber der Stützfläche (11a) angeordneten und eine sich parallel zur vorbestimmten Richtung der Blattbewegung erstreckende Drehachse aufweisenden drehbaren Teil (33),
einer das drehbare Teil (33) für körperliche Bewegungen in Richtung zur Stützfläche (11a) und von dieser fort sowie parallel zur Stützfläche (11a) in zur vorbestimmten Richtung der Blattbewegung senkrechten Richtungen haltenden Einrichtung (30), und einer Einrichtung (17) zum Transportieren des drehbaren Teils (33) relativ zur Stützfläche (11a) in einer der zur vorbestimmten Richtung der Blattbewegung senkrechten Richtungen während eines Drückens des drehbaren Teils (33) in Richtung zur Stützfläche (11a), wobei das Blatt (3) aus Entwicklerpapier und das photoempfindliche Blatt (1) zwischen dem drehbaren Teil (33) und der Stützfläche (11a) in Kontakt miteinander sind und zusammengepreßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß
das drehbare Teil eine drehbare Rolle (33) ist,
die Einrichtung (46) zum Transportieren der Blätter (1, 3) derart intermittierend arbeitet, daß Perioden zunehmender Bewegung der Blätter (1, 3) und eines Ruhens der Blätter (1, 3) jeweils abwechseln,
die Einrichtung (17) zum Transportieren der drehbaren Rolle (33) während jeder Periode des Ruhens so arbeitet, daß die drehbare Rolle (33) in der einen Richtung senkrecht zur Richtung der Blattbewegung während des Drückens der drehbaren Rolle (33) in Richtung zur Stützfläche (11a) transportiert wird, wonach die Einrichtung (17) zum Transportieren der drehbaren Rolle (33) so arbeitet, daß die drehbare Rolle (33) in der anderen der Richtungen senkrecht zur Richtung der Blattbewegung zurückgebracht wird, und
die Vorrichtung eine Einrichtung (35, 36, 37) aufweist, um die drehbare Rolle (33) während jeder Periode zunehmender Bewegung der Blätter (1, 3) und während des Zurückbringens der drehbaren Rolle (33) in der anderen Richtung senkrecht zur Richtung der Blattbewegung von der Stützfläche (11a) fort zu bewegen.
2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, mit einer Einrichtung (43) zum Belichten des photoempfindlichen Blattes (1) mit einem Belichtungsbild des zu entwickelnden Bildes vor dem Zusammendrücken des Blattes (3) aus Entwicklerpapier und des photoempfindlichen Blattes (1).
3. Vorrichtung (10) nach Anspruch 2, wobei das photoempfindliche Blatt (1) eine aus photoempfindlichen Mikrokapseln (2Y, 2C, 2M), die durch das Belichtungsbild selektiv gehärtet werden, bestehende Fläche aufweist.
4. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei die drehbare Rolle (33) eine Umfangsfläche einer Breite, die relativ zu einer Distanz, über welche die drehbare Rolle (33) in der einen Richtung senkrecht zur vorbestimmten Richtung der Blattbewegung transportiert wird, klein ist, aufweist.
5. Vorrichtung (10) nach Anspruch 4, wobei die Stützfläche (1 Ia) flach ist.
6. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei die Stützfläche (11'a) konvex ist und eine sich parallel zu der einen senkrechten Richtung, in der die drehbare Rolle (33) transportiert wird, erstreckende geradlinige Erzeugende aufweist, so daß die drehbare Rolle (33) und die Stützfläche (11'a) das Blatt (3) aus Entwicklerpapier und das photoempfindliche Blatt (1) in einem kleinen Kontaktbereich zusammendrücken.
7. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei die Einrichtung (17) zum Transportieren der drehbaren Rolle (33) eine reversible Antriebseinrichtung (17) zum Transportieren der drehbaren Rolle (33) in der einen und anderen Richtung senkrecht zur Richtung der Blattbewegung und eine Einrichtung (23a, 23b) zum Detektieren entgegengesetzter Endpositionen der drehbaren Rolle (33) während des Transportierens der drehbaren Rolle (33) in der einen bzw. anderen Richtung und Umsteuern der Antriebseinrichtung (17) beim Detektieren jeder der entgegengesetzten Endpositionen aufweist.
8. Vorrichtung (10) nach Anspruch 7, mit einer Einrichtung (22a, 22b) zum Einstellen der Lage wenigstens einer der entgegengesetzten Endpositionen.
9. Vorrichtung (10) nach Anspruch 7, wobei die die drehbare Rolle (33) haltende Einrichtung (30) eine sich parallel zu den Richtungen senkrecht zur Richtung der Blattbewegung erstreckende Führungseinrichtung (13), einen längs der Führungseinrichtung (13) beweglichen Wagen, ein Rollenstützteil (32), auf dem die drehbare Rolle (33) drehbar ist und das auf dem Wagen (30) zum Bewegen der drehbaren Rolle (33) in Richtung zur Stützfläche (11a) und von dieser fort befestigt ist, und eine auf das Rollenstützteil (32) wirkende Federeinrichtung (36) zum Drücken der drehbaren Rolle (33) in Richtung zur Stützfläche (11a) aufweist, wobei die Einrichtung (35, 36, 37) zum Bewegen der drehbaren Rolle (33) von der Stützfläche (11a) fort eine Betätigungseinrichtung (35, 37) auf dem Wagen (30) umfaßt und das Rollenstützteil (32) einen eingerückten Zustand zum Bewegen der drehbaren Rolle (33) entgegen der Kraft der Federeinrichtung (36) von der Stützfläche (11a) fort und einen ausgerückten Zustand, in welchem die Federeinrichtung (36) frei zum Drücken der drehbaren Rolle (33) in Richtung zur Stützfläche (11a) ist, sowie eine Einrichtung (38) zum Herstellen des ausgerückten und eingerückten Zustandes der Betätigungseinrichtung (35, 37) in Abhängigkeit von letzten Transportbewegungen der drehbaren Rolle (33) in der einen bzw. anderen Richtung zu den jeweiligen entgegengesetzten Endpositionen aufweist.
10. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, mit einer Einrichtung (23a, 23b) zum Detektieren einer Position der drehbaren Rolle (33) bei deren Bewegungen in den Richtungen senkrecht zur Richtung der Blattbewegung.
11. Vorrichtung (10) nach Anspruch 10, wobei die die drehbare Rolle (33) haltende Einrichtung (30) eine sich parallel zu den Richtungen senkrecht zur Richtung der Blattbewegung erstreckende Führungseinrichtung (13), einen längs der Führungseinrichtung (13) hin- und herbewegbaren Wagen (30) und ein die drehbare Rolle (33) drehbar haltende und mit dem Wagen (30) verbundenes Rollenstützteil (32) zur Ermöglichung der Bewegungen der drehbaren Rolle (33) in Richtung zur Stützfläche (11a) und von dieser fort aufweist, und wobei die Einrichtung (23a, 23b) zum Detektieren einer Position der drehbaren Rolle (33) eine Photosensoreinrichtung (23a, 23b) und ein Lichtabschirmteil (39) auf dem Wagen (30) zur Unterbrechung eines Lichtstrahls aufweist, der andernfalls von der Photosensoreinrichtung (23a, 23b) empfangen würde, wenn sich die drehbare Rolle (33) in der zu detektierenden Position befindet.
12. Vorrichtung (10) nach Anspruch 11, mit einer auf das Rollenstützteil (32) wirkenden Federeinrichtung (36) zum Drücken der drehbaren Rolle (33) in Richtung zur Stützfläche (11a) und einer Einrichtung (37, 35) zum Bewegen der drehbaren Rolle (33) von der Stützfläche (11a) fort, umfassend eine auf dem Wagen (30) befestigte Betätigungsplatte (37) für begrenzte Verschiebebewegungen relativ zum Wagen (30) in den Richtungen senkrecht zur Richtung der Blattbewegung zwischen einer ersten und zweiten Position und ein von dem Rollenstützteil (32) ragendes und in die Betätigungsplatte (37) eingreifendes Folgerteil (35), wobei die Betätigungsplatte (37) und das Folgerteil (35) so zusammenwirken, daß die Federeinrichtung (36) die drehbare Rolle (33) in Richtung zur Stützfläche (11a) bewegen kann, wenn sich die Betätigungsplatte (37) in der ersten Position befindet, und das Rollenstützteil (32) für eine Bewegung der drehbaren Rolle von der Stützfläche (11a) fort verschieben kann, wenn sich die Betätigungsplatte (37) in der zweiten Position befindet, und mit einem bei der Photosensoreinrichtung (23a, 23b) befestigten Stoppteil (22a, 22b), das in die Betätigungsplatte (37) eingreifen kann, um die Betätigungsplatte (37) während einer letzten Bewegungszunahme des Wagens (32) relativ zum Wagen (32) von der ersten zur zweiten Position und/oder der zweiten zur ersten Position zu bewegen und die drehbare Rolle (33) in der durch die Photosensoreinrichtung (23a, 23b) zu detektierenden Position der drehbaren Rolle (33) anzuordnen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Photosensoreinrichtung (23a, 23b) und das Stoppteil (22a, 22b) längs einer Führungseinrichtung (14) einstellbar sind.
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