DE3851787T2 - Anrufverwaltung in einem Kommunikationsvermittlungssystem mit verteilter Steuerung. - Google Patents

Anrufverwaltung in einem Kommunikationsvermittlungssystem mit verteilter Steuerung.

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Description

    Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Steuerung von Nachrichten in einem Nachrichtenvermittlungssystem und insbesondere auf die verteilte Verarbeitungssteuerung eines solchen Systems.
  • Problem
  • Viele moderne Nachrichtenvermittlungssysteme einschließlich automatischer Nebenstellenanlagen, verwenden eine verteilte Steuerung, wobei die Steuerung der Nachrichten im System durch eine Vielzahl von verschiedenen Prozessoren ausgeführt wird. Typischerweise ist jeder derartige Prozessor der Steuerung einer festen Gruppe von Anschlüssen im Vermittlungssystem zugeordnet. Darüber hinaus gibt es üblicherweise einen einzelnen Verwaltungsprozessor für die Zuweisung der Kommunikationsresourcen und zur Ausführung anderer Verwaltungsfunktionen.
  • Verteilte Prozessorsysteme zur Steuerung von Vermittlungssystemen leiden unter einer Vielzahl von Kapazitätsausnutzungsproblemen. Ein Problem besteht darin, daß die Verarbeitungskapazität einzelner verteilter Prozessoren auf eine feste Gruppe von Anschlüssen festgelegt ist, derart, daß freie Kapazitäten in einem Prozessor nicht dafür genutzt werden können, die Überlast anderer Prozessoren zu verarbeiten. Daher wird, falls ein verteilter Prozessor eine größere Kapazität besitzt als zur Bedienung der festen Gruppe von Anschlüssen benötigt wird, diese Überschußkapazität verschwendet, wohingegen, falls der Prozessor nur über eine nicht ausreichende Kapazität verfügt, die feste Gruppe von Anschlüssen nicht adäquat bedient werden kann. Ein anderes Ausnutzungsproblem besteht darin, daß verfügbare Kapazitäten in einem Prozessor, der an eine feste Gruppe von Anschlüssen gebunden ist, nicht dahingehend ersetzt werden kann, daß diese den Verkehr eines fehlerhaften Prozessors bedienen, der an eine andere feste Gruppe von Anschlüssen gebunden ist. Schlußendlich begrenzt ein einzelner, zentraler Prozessor zur Ausführung von Verwaltungsfunktion gewöhnlicherweise die Kapazität des Systems.
  • Verteilte Prozessorsysteme leiden darüber hinaus am Problem der Koordinierung der Steuerung eines Anrufs unter verschiedenen Prozessoren. Einige Arten von Kommunikationsanrufen, beispielsweise Konferenzanrufe, benötigen das Zusammenwirken verschiedener Anrufanschlüsse, von denen jeder durch einen anderen Prozessor gesteuert wird. Die Steuerung derartiger Anrufe benötigt das komplexe Zusammenwirken von Prozessoren, um verschiedene Anschlüsse auf abgestimmte Art und Weise zu steuern.
  • Ein weiteres Problem von verteilten Prozessorsystemen besteht darin, daß die Datenbasis für verteilte Prozessoren konsistent sein muß. Änderungen, die die Datenbasis für zwei oder mehr verteilte Prozessoren betreffen, müssen gleichzeitig vorgenommen werden, um Datenkonflikte zu vermeiden.
  • Zellenförmige, mobile Nachrichtensysteme sind am leistungsfähigsten, wenn sie die mobile Kommunikation in einem großen Gebiet von einer einzigen Quelle aus bedienen. Folglich ist zur Bedienung mobiler Kommunikation ein System besonders wünschenswert, das niedrige Anfangskosten aufweist, aber die Möglichkeit zum Wachstum hin zu hohen Kapazitäten aufweist. Ein weiteres Problem, das bei zellenförmigen Mobilkommunikationsvermittlungssystemen mit verteilter Steuerung auftritt, besteht darin, daß, falls sich ein Fahrzeug bewegt, dieses von verschiedenen Funkzellen die durch verschiedene Anrufsteuerprozessoren gesteuert werden, bedient wird. Die Übertragung der Steuerung von einem solchen verteilten Prozessor zu anderen benötigt die umfangreiche Nutzung von Prozessorresourcen und führt dazu, daß die Verarbeitungskapazität jedes verteilten Prozessors vermindert wird. Mawatari et al. beschreiben in dem Aufsatz "A Distributed Control Digital Data Switching System", in International Switching Symposium, Session 20B, auf den Seiten 276-274 ein Datenvermittlungssystem, das eine Vielzahl von einzelnen Prozessoren innerhalb eines Signalprozessorkomplexes zur Bearbeitung von Interrupt- Signalen umfaßt und einen einzelnen Anrufsteuerprozessor zur Ausführung der Anrufsteuerfunktionen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren wie in Anspruch 1 bzw. ein System wie in den Ansprüchen 12 oder 20 definiert zur Verfügung gestellt.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist eine Gruppe von mit gespeicherten Programmen gesteuerten Prozessoren durch ein Hochgeschwindigkeits- Datenkommunikationssystem verbunden, im vorliegenden Fall eine Ringstruktur, wobei in Abweichung vom Stand der Technik der entscheidungsfindende Prozeß zum Aufbau von Verbindungen zwischen den Kommunikationsports eines Nachrichtenvermittlungssystems irgendeinem aus einer Gruppe von Anrufsteuerprozessoren zu dem Zeitpunkt zugeordnet wird, zu dem ein Anruf in dem System detektiert wird. Daraufhin behält dieser Prozessor die Steuerdaten für alle Ports, die mit diesem Anruf nachfolgend verbunden werden, für die Dauer dieses Anrufs.
  • In Übereinstimmung mit einer besonderen Ausführungsform werden Anrufe einem bestimmten Anrufsteuerprozessor durch einen oder mehrere Anrufzuordnungsprozessoren zugeordnet. Jeder der Anrufsteuerprozessoren ist für die Zuordnung ankommender Anrufe an irgendeine aus einer Gruppe von Bestimmungsrufnummern oder der Zuordnung von abgehenden Anrufen zu irgendeinem aus einer Gruppe von Anschlüssen verantwortlich. Im Fall eines Mobilkommunikationsvermittlungssystems wird jeder Mobileinheit eine Bestimmungsrufnummer zugeordnet, und die Gruppe von Anschlüssen, die einem Zuordnungsprozessor zugeordnet ist, korrespondiert mit einer Gruppe von Bestimmungsrufnummern. Vorteilhafterweise sind eine bestimmte Mobileinheit und ihr zugeordnete Bestimmungsrufnummern einem Anrufsteuerprozessor durch einen einzelnen Zuordnungsprozessor zugeordnet. Darüber hinaus ist jeder Teil der Datenbasis des Systems einem Datenbasisprozessor zugeordnet, und die Identität dieses Datenbasisprozessors wird allen anderen Anrufsteuerprozessoren bekanntgegeben. Dies erlaubt vorteilhafterweise, daß ein bestimmter Datenteil nur an einem einzigen Ort existiert, wodurch Datendiskrepanzen ausgeschaltet werden. Die Zuordnung bzw. Zuweisung von gemeinsam genutzten Resourcen, beispielsweise Funkkanälen, wird durch Resourcenzuweisungsprozessoren ausgeführt, wobei jeder der Anrufsteuerprozessoren darüber unterrichtet ist, welcher Zuordnungsprozessor welcher Resource zugeordnet ist. Vorteilhafterweise ist jede Resource einem einzelnen Prozessor zugeordnet, um damit Zuordnungskonflikte zu vermeiden. Ein bestimmter physikalischer Prozessor kann als Anrufzuordnungsprozessor, Anrufsteuerprozessor, Resourcen- Zuordnungsprozessor und/oder Datenbasisprozessor arbeiten. Vorteilhafterweise fördert eine derartige Anordnung darüber hinaus die vollständige Ausnutzung eines jeden Prozessors.
  • In der vorliegenden Ausführungsform werden die Kommunikationsports von digitalen Schaltungsvermittlungen umfaßt. Die Zellen zur Kommunikation mit mobilen Einheiten, die durch Zellensteuereinrichtungen gesteuert werden, sind an die digitalen Schaltungsvermittlungen durch Zellenverbindungsleitungen angeschlossen. Die Signalisierung zu und von den Ports wird von der Vermittlung erfaßt. Die Steuerung eines solchen Ports wird durch digitale Schaltungsvermittlungssteuerprozessoren ausgeführt. Datennachrichten für einen gegebenen Anruf werden unter den Anrufsteuerprozessoren, Datenbasiszugangsprozessoren, Anrufzuordnungsprozessoren, Resourcenzuordnungsprozessoren, digitalen Schaltungsvermittlungssteuerprozessoren und den Zellsteuerprozessoren unter der Steuerung des Steuerprozessors, der den gegebenen Anruf steuert, wie benötigt hin- und hergesendet. Vorteilhafterweise werden ankommende und abgehende Anrufe einer aus einer Gruppe von Anrufsteuerprozessoren dynamisch in Übereinstimmung mit dem Verkehr, der bereits durch jeden solchen Prozessor gehandhabt wird, zugeordnet, womit die Last auf diejenigen Prozessoren, die über eine zusätzliche verfügbare Kapazität verfügen, verteilt wird. Vorteilhafterweise lenkt nur ein einziger Anrufsteuerprozessor alle Anrufverbindungen, die mit irgendeinem aktiven Port verbunden sind.
  • In diesem zellulären Mobilkommunikationssystem sind einige Ports an bodengestützte Kommunikationseinrichtungen angeschaltet, um mit einem gewöhnlichen Trägernetz zu kommunizieren, und die anderen Ports sind an Zellverbindungsleitungen angeschaltet, um mit Mobilkommunikationsanschlüssen oder Einheiten zu kommunizieren, die mit verschiedenen Funksendern in verschiedenen Zellen verbunden sind, wenn die mobile Einheit oder der mobile Anschluß sich über Zellgrenzen in einem geographischen Gebiet bewegt. In einem derartigen System werden die mobilen Einheiten gewöhnlicherweise durch eine Rufnummer identifiziert. Alle Anrufverbindungsaktionen, die einer bestimmten Rufnummer zugeordnet sind, werden durch einen einzigen Anrufsteuerprozessor gelenkt, der einem Zuordnungsprozessor zur Zuordnung ankommender Anrufe zugeordnet ist, die einem bestimmten Block von Rufnummern zugeordnet sind. Die Resourcen-Zuordnungsprozessoren werden dafür verwendet, Sprachkanäle an die Funksender der Zellen zuzuordnen. Vorteilhafterweise werden in einer derartigen Anordnung Anrufverarbeitungstransaktionen, wie die, die zur Lenkung des Aufbaus und Abbaus von Anrufverbindungen benötigt werden und die Transaktionen zur Verarbeitung von Anrufwarteanfragen für eine bestimmte Rufnummer umfassen, von einem einzigen Prozessor ausgeführt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird eine Ringstruktur als Fördereinrichtung für Datennachrichten zwischen den Prozessoren verwendet. Vorteilhafterweise ermöglicht eine solche Struktur, daß eine große Datennachrichtenmenge schnell zwischen einer großen Anzahl von Prozessoren hin- und hergesendet wird und es somit einem System ermöglicht, über eine sehr hohe Anrufkapazität zu verfügen.
  • Abgehende Anrufe und Doppelanrufe können durch die einfache Benutzung der erfindungsgemäßen Steuerstruktur, wie sie für eine Ausführungsform dargestellt ist, gesteuert werden. Wenn ein abgehender Anruf detektiert wird, wird ein Anrufsteuerprozessor zugeordnet. In einem Mobilkommunikationssystem basiert diese Zuordnung auf der Rufnummer des Anrufers. Vorteilhafterweise kann dieser Anrufsteuerprozessor derart zugeordnet werden, daß eine Last gleichmäßig auf eine Vielzahl von Anrufsteuerprozessoren aufgeteilt werden kann, um eine Überlastung irgendeines Anrufsteuerprozessors zu verhindern, und die Kapazität jedes Anrufsteuerprozessors vollständig auszunutzen.
  • Entsprechend den Prinzipien unserer Erfindung wird, wenn in einem Nachrichtenvermittlungssystem, das eine Vielzahl von Anrufsteuerprozessoren umfaßt, ein Anruf detekiert wird, die Steuerung zur Lenkung des Verbindungsaufbaus für den Anruf irgendeinem aus der Gruppe von Anrufsteuerprozessoren zugeordnet. Der zugeordnete Prozessor leitet dann den Verbindungsaufbau für diesen Anruf. Vorteilhafterweise sind in einem solchen System die Zuverlässigkeit und die Prozessorkapazitätsausnutzung erhöht. Außerdem ist ein Wachstum auf eine große Zellkapazität möglich, da die Anrufsteuerung frei irgendeinem Prozessor einer Gruppe zugeordnet werden kann.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigen
  • Fig. 1 ein Blockschaubild der Steuerung eines zellenförmigen Mobilkommunikationssystems, das eine Vielzahl von Zellen und Vermittlungseinrichtungen umfaßt;
  • Fig. 2 und 3 Flußdiagramme des Prozesses zum Aufbau eines ankommenden Anrufs in einem solchen System.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die Prinzipien dieser Erfindung, die auch auf eine private Nebenstellenanlage oder ein Telefonvermittlungssystem angewendet werden können, sind in einer bespielhaften Ausführungsform eines Steuersystems eines zellenförmigen Mobilnachrichtenvermittlungssystems dargestellt. Ein derartiges System ist beispielsweise von R. G. Cornell et al. im US-Patent 4 599 490 und von T. E. Brinkman et al. in "AT&T's Autoplex System 10 Provides Cellular Telephone Service For Medium-Size Metropolitan Areas", AT&T Bell Laboratories Record, November 1985, Seiten 14-19, beschrieben.
  • In dem zellenförmigen Mobilnachrichtenvermittlungssystem, das in Fig. 1 dargestellt ist, sind Funkantennen in als Zellen bezeichneten, geographischen Gebieten angeordnet. Jede Zelle hat ein Bezugszeichen, beispielsweise 55, . . . , 56. Diese Zellen sind durch bodengestützte Übertragungseinrichtungen, beispielsweise eine Zellenverbindungsleitung 57, die die Zelle 56 und die digitale zellenförmige Vermittlung (DCS) 45 verbindet, an digitale Schaltungsvermittlungen 45, . . . , 46 angeschlossen, die an ein gewöhnliches Trägernetz, beispielsweise das öffentliche Telefonnetz PSN 48 angeschlossen sind.
  • Es sei angenommen, daß ein ankommender Anruf vom PSN-Netz auf der Verbindungsleitung 47 an der zellenförmigen digitalen Vermittlung 45 ankommt. Die Signale für diesen ankommenden Anruf können über die Verbindungsleitung oder über ein getrenntes Signalsystem (nicht dargestellt), beispielsweise das durch den CCITT standardisierte CCS7-Signalsystem empfangen werden. Eine mobile Einheit 7 wird durch alle Zellen, die dafür eingerichtet sind, Ausrufsignale zu senden, ausgerufen, um die mobile Einheit zu lokalisieren und zu bestimmen, ob sie für Dienste zur Verfügung steht. Die mobile Einheit 7 bestimmt die Zelle, von der sie das stärkste Signal empfängt. Wenn die mobile Einheit 7 nur ein Ausrufsignal detektiert, spricht die mobile Einheit 7 auf diese Zelle, im vorliegenden Fall auf die Zelle 56, an. Von der ankommenden Verbindungsleitung 47, auf der der ankommende Anruf empfangen wird, wird zur an die Zelle 56 angeschlossenen Zellenverbindungsleitung 57 über die digitale Schaltungsvermittlung 45 eine Verbindung aufgebaut. Die Zelle 56 baut daraufhin einen Funknachrichtenkanal, den Sprachkanal 8, zur Kommunikation zwischen der Zellverbindungsleitung 57 und der mobilen Einheit 7 auf.
  • Fig. 1 stellt ein Steuersystem dar, das in Übereinstimmung mit den Prinzipien dieser Erfindung konstruiert wurde. Der zellenförmige Steuerkomplex 1 umfaßt eine zellenförmige Nachrichtenvermittlung (CMS) 3 und einen Ring zur Kommunikation unter einer Anzahl von Prozessoren. Eine Nachrichtenvermittlung, wie die Nachrichtenvermittlung CMS 3, ist beispielsweise bei K. E. Crawford et al. "The AT&T Nr. 2 Signal Transfer Point Design and Service Introduction in the AT&T Communications Common Channel Signaling Network" in Conference Record of Globecom '85 (Dezember 1985) auf den Seiten 302-306 beschrieben. Der Ring umfaßt eine Gruppe von Knoten 4, 10, . . . , 11, 20, . . . , 21, 30, . . . , 31, 40, . . . , 41, 50, . . . , 51, 60, . . . , 61, wobei jeder Knoten zur Kommunikation zwischen einem Prozessor und dem Ring verwandt wird, sowie ein Übertragungsmedium 5 zum Verbinden der Knoten. Der Knoten 4 ist direkt am Verwaltungsprozessor (AP) 2 angebracht. Auf gleiche Art und Weise sind die Knoten 10, . . . , 11 direkt an den Anrufsteuerprozessoren (CCP) 15, . . . , 16 und die Knoten 20, . . . , 21 direkt an den Datenbasisprozessoren (DBP) 25, . . . , 26 sowie die Knoten 30, . . . , 31 direkt an den Sprachkanalzuordnungsprozessoren (VCAP) 35, . . . , 36 angebracht. Die Knoten 60, . . . , 61 sind direkt an den Anrufzuordnungsprozessoren (CAP) 65, . . . , 66 angebracht. Hingegen sind die Knoten 40, . . . , 41 über Datenverbindungsleitungen 42, . . . , 43 an digitale Schaltungsvermittlungen (DCS) 45, . . . , 46 und auf gleiche Art und Weise die Knoten 50, . . . , 51 über Datenverbindungsleitungen 52, . . . , 53 an Zellen (CS) 55, . . . , 56 angeschlossen.
  • Die digitalen Schaltungsvermittlungen 45, . . . , 46 sind durch Verbindungsleitungen, beispielsweise die Leitung 47, an ein öffentliches Vermittlungsnetz 48 angeschlossen, das an Nachrichtenanschlüsse (nicht gezeigt) angeschlossen ist und über Leitungen, beispielsweise die Leitung 71, direkt an Kundenanschlüsse, beispielsweise den Anschluß CT70. Die Kundenleitungen sowie die Verbindungsleitungen sind an Ports, beispielsweise die Anschlüsse 47A und 71A der digitalen Schaltungsvermittlung, angeschlossen. Die Ports sind in Gruppen angeordnet, wobei eine Gruppe zu einer DCS-Einheit, beispielsweise zur DCS-Einheit 46, gehört und in Untergruppen innerhalb einer solchen Einheit unterteilt sein kann. Die digitalen Vermittlungen sind durch Verbindungsleitungen, beispielsweise die Verbindungsleitung 72, miteinander verbunden oder in größeren Systemen durch eine Stufe von Vermittlungen (nicht gezeigt), beispielsweise die Zeitmultiplexvermittlung, die bei Beuscher et al. im US-Patent 4 322 843 beschrieben ist. Jede digitale Schaltungsvermittlung (DCS) umfaßt einen Steuerprozessor, beispielsweise den Prozessor 44 der DCS 46 zur Steuerung der Verbindungen in der Vermittlungseinrichtung, zur Akkumulation der vom Kunden gewählten Information und zur Aufrechterhaltung der Information über den Status des Ports. Jeder DCS-Steuerprozessor, beispielsweise der Prozessor 44, umfaßt einen Speicher, beispielsweise den Speicher 49, zum Speichern der gewählten Daten und der Statusinformation.
  • Die Prozessoren innerhalb des Anrufsteuerkomplexes 1 sind Gruppen zugeordnet. Die Gruppen 15, . . . , 16 umfassen Anrufsteuerprozessoren (CCP) zur Ausführung der Anrufverarbeitung, wobei jeder Prozessor einen Speicher, beispielsweise den Speicher M17 des Prozessors 15, umfaßt. Jeder dieser Prozessoren enthält Daten zur Steuerung einer Vielzahl von Anrufen. Die Prozessoren 25, . . . , 26 sind Datenbasisprozessoren (DBP) zum Zugriff auf eine Datenbasiseinrichtung oder einen Random-Access-Memory, beispielsweise den DBD 27 des Prozessors 25, um Daten über das mobile Kommunikationsvermittlungssystem zu erhalten. Jeder DBP greift auf einen Teil der Datenbasis zu, die mit einer geeigneten Redundanz gespeichert wird, so daß ein Ausfall irgendeines Prozessors oder irgendeiner Datenbasiseinrichtung es ermöglicht, daß Daten von anderen Quellen wiederhergestellt werden. Die Sprachkanalzuordnungsprozessoren (VCAP) 35, . . . , 36 umfassen jeder einen Speicher M, beispielsweise den Speicher 37 des Prozessors 35, und werden dafür verwendet, Sprachkanäle in jeder Zellen bestimmten Anrufen zuzuordnen. Die Anrufzuordnungsprozessoren (CAP) 65, . . . , 66 umfassen jeder einen Speicher M, beispielsweise den Speicher 67 des Prozessors 65, und werden dafür verwendet, Anrufe einem der Prozessoren 15, . . . , 16 zuzuordnen. Um die Prinzipien dieser Erfindung darzustellen, sind die vier Gruppen von Prozessoren getrennt dargestellt. Es ist jedoch verständlich, daß jeder physikalische Prozessor eine Vielzahl von Funktionen aufweisen kann. Beispielsweise ist es in einem relativ kleinen Mobilkommunikationssystem wahrscheinlich, daß ein Paar von Prozessoren dafür ausreicht, den gesamten Verkehr zu bedienen, und es ist daher wahrscheinlich, daß jeder dieser beiden Prozessoren als Anrufsteuerprozessor, Datenbasisprozessor, Sprachkanalzuordnungsprozessor und Anrufzuordnungsprozessor arbeitet.
  • In einem solchen System werden die Anrufzuordnung, die Datenbasis und Sprachkanalzuordnungsaufgaben anfänglich einem bestimmten Prozessor zugeordnet. Ein Anteil der Anrufsteuerlast ist dann jedem der einzelnen Prozessoren zur Initialisierungszeit basierend auf der Last dieses Prozessors für andere Aufgaben, wie beispielsweise die Anrufzuordnung, Datenbasis und die Sprachkanalzuordnung, zugewiesen. Wenn für irgendeinen Prozessor eine Überlast detektiert wird, wird die anteilige Last für diesen Prozessor reduziert und die anteilige Last für die anderen Prozessoren entsprechend erhöht. Wenn die Überlast verschwindet, wird die Last für diesen Prozessor allmählich auf den Wert der Anfangslast abgesenkt. Wenn irgendein Prozessor ausfällt, wird seine Anrufzuordnung, seine Datenbasis und seine Sprachkanalzuordnungsaufgaben anderen Prozessoren erneut zugewiesen, und der Anrufsteuerlastanteil wird jedem Prozessor neu zugeteilt. Die zugewiesenen Anrufsteuerprozessorlastanteile werden dafür verwendet, die Zuordnung von Anrufen an verschiedene Anrufsteuerprozessoren zu steuern, derart, daß beispielsweise ein Prozessor mit einem 25%igen Zuordnungsanteil jeden vierten Anruf durch Zuordnung durch einen Anrufzuordnungsprozessor empfangen würde. Um jedoch die Anrufverarbeitung zu vereinfachen, werden Anrufe an Rufnummern, die bereits einem Anrufsteuerprozessor zugeordnet wurden, einem Prozessor ohne Rücksicht auf den Zuordnungsanteil zugeordnet.
  • Fig. 2 stellt ein Verfahren zur Verarbeitung von Anrufen in Übereinstimmung mit den Prinzipien dieser Erfindung dar. Beispielhaft wird hierfür ein ankommender Anruf verwendet. Der ankommende Anruf wird in einer digitalen, zellenförmigen Vermittlung 45 detektiert (Block 201). Die digitale, zellenförmige Vermittlung akkumuliert eine ankommende Rufnummer (IDN) (Block 203). Die digitale Schaltungsvermittlung 45 umfaßt in ihrem Speicher gespeicherte Daten ihrer Prozessoren (nicht gezeigt), die anzeigen, welcher Anrufzuordnungsprozessor der Gruppe 65, 66 für die Zuordnung der Anrufverarbeitung für irgendeine bestimmte, ankommende Rufnummer verantwortlich ist. Man nimmt an, daß Anrufe für die empfangende Rufnummer an die Anrufverarbeitungsprozessoren durch den Zuordnungsprozessor 65 zugeordnet werden. Die digitale Schaltungsvermittlung 45 sendet eine Nachricht über die Datenleitung 42 und über den Knoten 40 an das Übertragungsmedium 5, von dort an den Knoten 60 und den Anrufzuordnungsprozessor 65, um den Prozessor 65 darüber zu informieren, daß ein ankommender Anruf für die Rufnummer empfangen wurde. Der Anrufzuordnungsprozessor 65 prüft den Inhalt seines Speichers 67, um nachzusehen, ob die Rufnummer bereits einem Prozessor zugeordnet wurde (Test 205). Falls nicht, so ordnet der Anrufzuordnungsprozessor 65 den Anruf einem der Anrufsteuerprozessoren 15, . . . , 16 (Block 207) zu. Man nimmt an, daß dieser Anruf dem CCP 15 zugeordnet wurde. Der Anrufzuordnungsprozessor 65 leitet ankommende Anrufnachrichten einschließlich der Daten, wie die Identität der ankommenden Verbindungsleitung 47, und der Verbindungsleitungsgruppennummer, die durch die digitale Schaltungsvermittlung 45 identifiziert wurde, sowie die in der digitalen Schaltungsvermittlung 45 akkumulierte, ankommende Rufnummer (IDN) an den CCP 15. Der CCP 15 benötigt Daten der Datenbasis zur Beschreibung der Eigenschaften, die für den Kunden, der die mobile Einheit besitzt, die durch die Rufnummer identifiziert wird, verfügbar sind. Der CCP 15 umfaßt Daten, die anzeigen, welcher der Datenbasisprozessoren 25, . . . , 26 Daten für diese Rufnummer besitzt. In diesem Fall sei angenommen, daß Daten für diese Rufnummer in einer Dateneinrichtung, auf die durch den Datenbasisprozessor 25 zugegriffen wird, gespeichert sind. Der CCP 15 sendet eine Nachricht an den Datenbasisprozessor 25, um Daten nachzufragen, die die Rufnummer charakterisieren (Block 209). Diese Daten werden dann an den CCP 15 zurückgegeben, wo diese für die Dauer des Anrufs gespeichert werden.
  • Wenn der Test 205 anzeigt, daß die Rufnummer bereits einem Anrufsteuerprozessor zugeordnet wurde, dann werden Daten für diesen Anruf vom Anrufzuordnungsprozessor 65 nicht zu einem zufällig ausgewählten Anrufsteuerprozessor, sondern an den Prozessor gesendet, der diesem Anruf bereits zugeordnet wurde. Zweckmäßigerweise nimmt man an, daß dieser ebenfalls der Anrufsteuerprozessor (CCP) 15 ist. Die Daten werden dann zum Prozessor 15 gesendet, um anzuzeigen, daß ein Anruf für die Rufnummer empfangen wurde (Block 211). Der CCP 15 sendet eine Nachricht an den Datenbasisprozessor 25, um Daten nachzufragen, die die Rufnummer kennzeichnen (Block 209). Diese Daten werden dann an den CCP-Prozessor 15 zurückgegeben, wo sie für die Zeitdauer des Anrufs gespeichert werden.
  • Der Anrufsteuerprozessor 15 prüft bei den in seinem Speicher gespeicherten Anrufeinträgen, ob die mobile Einheit, die mit der Rufnummer verbunden ist - im vorliegenden Fall die mobile Einheit 7 - belegt ist (Test 213). Falls nicht, wird ein Amtszeichen an die ankommende Verbindungsleitung 47 angeschaltet (Block 214). Das Amtszeichen wird unter Ansprechen auf eine Nachricht vom CCP 15 an die DCS 45, die eine solche Verbindung nachfragt, angeschaltet. Daraufhin wird die mobile Einheit 7 ausgerufen (Block 215). Das Ausrufen wird durch das Senden von Ausrufanfragenachrichten vom Anrufsteuerprozessor 15 an alle Zellen, die mit Ausrufkanälen ausgestattet sind, ausgeführt, so daß diese eine Ausrufanfrage senden können, um zu prüfen, ob die gewünschte Mobileinheit angeschaltet ist und sich in dem Gebiet befindet, das durch dieses Mobilkommunikationssystem bedient wird. Wenn die Mobileinheit 7 angeschaltet ist, und innerhalb der Reichweite eines Ausrufsignales ist sowie in Funkkontakt mit einer Mantelzelle steht, so sendet die Einheit eine Ausrufantwort (Test 217) an die Zelle, von der die Einheit das stärkste Signal empfängt, in diesem Fall die Zelle 56. Wenn die mobile Einheit 7 eine solche Antwort gesendet hat (Ja-Ausgang des Tests 217) und somit die Zelle identifiziert, die für diesen Anruf verwendet werden soll, sendet die Zelle 56 eine Ausrufantwortnachricht an den Anrufzuordnungsprozessor 65 (Block 219). Der Anrufzuordnungsprozessor 65 nimmt auf, daß dieser Anruf dem CCP 15 zugeordnet wurde, und leitet die Ausrufantwortnachricht an diesen Prozessor (Block 220) weiter. Der CCP 15 umfaßt Daten, die anzeigen, welcher der Kanalzuordnungsprozessoren 30, . . . , 36 Kanäle für die Zellen 56 zuordnet.
  • Es sei angenommen, daß in diesem Fall der Kanalzuordnungsprozessor 36 Kanalzuordnungen für die Zelle 56 vornimmt. Der CCP 15 sendet eine Nachricht an den Kanalzuordnungsprozessor 36, der die Identifikation eines freien Kanals in der Zelle 56 nachfragt, und der Kanalzuordnungsprozessor 36 führt diese Auswahl im vorliegenden Fall durch Auswahl des Sprachkanals 8 (Block 221) durch. Der Kanalzuordnungsprozessor 36 sendet die Nachricht, die diesen Kanal identifiziert, zurück zum CCP 15. Eine Verbindung wird zwischen der Eingangsverbindungsleitung 47 und der Zelle 56 belegt; im vorliegenden Fall wird die Verbindungsleitung 57 und ein Weg in der digitalen Schaltungsvermittlung 45 zwischen den Verbindungsleitungen 57 und 47 verwendet. Eine Verbindung wird zwischen der Zelle 56 und der mobilen Einheit 7 über einen Funk- oder Sprachkanal 8 unter der Leitung der Nachrichten vom CCP 15 aufgebaut (Block 223). Um die Verbindung über den Sprachkanal 8 aufzubauen, wird eine Steuernachricht von der Zelle 56 zur mobilen Einheit 7 gesandt, die veranlaßt, daß die Einheit sich auf den Sprachkanal 8 einstellt und ein Wähl-(Frei-) Signal erzeugt.
  • Die Zelle 56 überwacht die zugeordneten Sprachkanäle 8 auf eine Antwort von der mobilen Einheit 7 (Test 225). Wenn die mobile Einheit antwortet (Ja-Ausgang von Test 225), wird die zuvor belegte Verbindung zwischen der Zelle 56 und der digitalen Schaltungsvermittlung 45 aufgebaut, das Amtszeichen wird von der Eingangsverbindungsleitung 47 getrennt und die gesamte Verbindung von der mobilen Einheit 7 zur Eingangsverbindungsleitung 47 aufgebaut. Ein Antwortsignal wird an das PSN 48 gesendet, um die Absendevermittlung des Anrufers darüber zu unterrichten, daß der angerufene Kunde geantwortet hat. Die im CCP 15 aufrecht erhaltene Anrufaufzeichnung wird aktualisiert, um anzuzeigen, daß sich der Anruf im Sprechzustand befindet. Wenn die mobile Einheit 7 nicht antwortet (Nein-Ausgang des Tests 225), wird der Anrufer durch die digitale Schaltungsvermittlung 45 auf ein Trennsignal (Test 229) hin überwacht. Wenn sich der Anrufer trennt (Ja-Ausgang des Tests 229), wird der Anruf getrennt, und die Speicheraufzeichnung in den Prozessoren DCS 45, CS 56, CCP 15 und CAP 65 werden gelöscht, und der Prozessor VCAP 36 meldet, daß der Sprachkanal 8 zur Verfügung steht (Block 231). Wenn der Anrufer sich nicht nach einer Minute getrennt hat (Zeitdauersteuerung durch Block 233), so wird eine Nein-Antwort-Ankündigung von der DCS 45 an die Eingangsverbindungsleitung 47 zurückgegeben (Block 235). Der Sprachkanal 8 wird freigegeben, die belegte Zellenverbindungsleitung von CS 56 zur DCS 45 wird freigegeben, der VCAP 36 wird durch eine Nachricht vom CCP 15 darüber informiert, daß der Sprachkanal 8 freigegeben wurde, und die Anrufaufzeichnungen im CCP 15 werden aktualisiert, um die Verfügbarkeit der mobilen Einheit 7 anzuzeigen. Jeder nachfolgende Anruf für die mobile Einheit 7, die vor der Freigabe der Verbindung auf die Ankündigung vom Anrufer hin ankommt, wird an den CCP 15 geleitet, der immer noch über eine Aufzeichnung des Anrufs verfügt, aber erkennen wird, daß ein neuer Anruf versucht werden kann. Diese letztgenannte Behandlung ist konsistent mit der Softwarestruktur, bei der alle Anrufsteuerungen mit der Rufnummer einer mobilen Absende- oder Anschlußeinheit verbunden sind und bei der alle Anrufsteueraktionen, die mit einer gegebenen mobilen Einheit verbunden sind, durch einen Anrufsteuerprozessor unterhalten werden.
  • Wenn die mobile Einheit 7 auf den Ausruf nicht antwortet, da die mobile Einheit ausgeschaltet ist oder sich außerhalb des Gebietes des mobilen Kommunikationssystems befindet (Nein-Ausgang des Tests 217), so sendet der CCP 15 eine Nachricht an die DCS 45, in der eine Ankündigung angefordert wird, die anzeigt, daß der Kunde dieser mobilen Einheit nicht erreichbar ist, und die an die Verbindungsleitung zurückgegeben wird, auf der die ankommenden Anrufe empfangen wurden (Block 218) Wenn der CCP 15 herausfindet, daß die mobile Einheit 7 belegt ist, testet die CCP 15, ob die mobile Einheit 7 über eine Anrufwarteeigenschaft (Test 237) verfügt. Falls nicht, so sendet der CCP 15 eine Nachricht an die DCS 45, um ein Belegt-Zeichen an die Eingangsverbindungsleitung 47 zurückzugeben (Block 239). Wenn die mobile Einheit über eine Anrufwarteeigenschaft verfügt, wo wird ein Nachrichtenwartesignal an die mobile Einheit 7 gesendet (Block 241). Der CCP 15 besitzt Aufzeichnungen, die anzeigen, welche DCS und welche Zellenverbindungsleitung derzeit mit der mobilen Einheit 7 verbunden ist. Die DCS (DCS 45 im vorliegenden Fall) empfängt eine Nachricht, die anzeigt, daß das Nachrichtenwartesignal über die an die mobile Einheit 7 angeschlossene Verbindungsleitung gesendet wird. Daraufhin werden die üblichen Funktionen für die Teilnehmeranrufwartebehandlung ausgeführt.
  • Anrufe zwischen mobilen Einheiten, die nur einen sehr kleinen Teil des gesamten Verkehrs darstellen, werden in diesem System derart ausgeführt, daß jeder Anruf als Ausgangs- und als Eingangsanruf behandelt wird. Eine Ringverbindungsleitung, d. h. eine Verbindungsleitung, die über zwei Anschlüsse an einer DCS verfügt, arbeitet als Ausgangs- und Eingangsverbindungsleitung für diesen Anruf. Auf diese Art und Weise werden die beiden Enden des Anrufs wirksam in den Speicheraufzeichnungen des Systems isoliert und nur unter dem Umstand verbunden, daß die beiden Enden der Ringverbindungsleitung beide an die gleiche DCS angeschlossen sind.
  • In einem System, bei dem die Anrufe zwischen Ämtern den größten Anteil am Verkehr stellen, können die grundlegenden Prinzipien dieser Erfindung ebenfalls für die Mehrzahl dieser Anrufe verwendet werden. Wenn der angerufene Teilnehmer frei ist, kann dieser Teilnehmer einfach demselben Prozessor wie der anrufende Teilnehmer zugeordnet werden. Wenn der angerufene Teilnehmer nicht frei ist, kann dieser Anruf als zwei separate Anrufe behandelt werden, die bekannte Zwischenamtverbindungseinrichtungen, wie sie für die Mobiltelefonsysteme beschrieben sind, verwenden. Für diese Anordnung ist es möglich, die direkte Zuordnung aller Anrufsteuerfunktionen, die mit einem bestimmten Teilnehmer verbunden sind, zu einem einzelnen Prozessor aufrechtzuerhalten.

Claims (20)

1. Verfahren zur Verarbeitung eines Anrufs in einem Nachrichtenvermittlungssystem mit einer Vielzahl von Anrufsteuerprozessoren und einer Vielzahl von Nachrichtenports zur Verbindung mit Nachrichtenanschlüssen, dadurch gekennzeichnet, daß unter Ansprechen auf den Empfang eines ankommenden, eine Bestimmungsrufnummer zur Identifizierung eines Bestimmungsortes umfassenden Anrufs an einem der Ports die Steuerung für den Anruf einem der Anrufsteuerprozessoren zugeordnet wird, und zwar jeweils zur Steuerung der Herstellung von Verbindungen für einen Anruf an einem der Ports und daß abhängig von dem Zuordnungsschritt die Herstellung von Verbindungen von einem der Ports für den Anruf durch den zugeordneten Anrufsteuerprozessor gesteuert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Nachrichtenvermittlungssystem ferner wenigstens einen Prozessor aufweist, der die Zuordnung zu einem der Vielzahl von Anrufsteuerprozessoren steuert, dadurch gekennzeichnet, daß der Anruf ein ankommender Anruf ist und daß die Zuordnung umfaßt:
Akkumulieren einer Bestimmungsrufnummer für den Anruf,
Suchen im Speicher des Prozessors für die Zuordnung der Steuerung nach der Bestimmungsrufnummer und einem dieser Bestimmungsrufnummer zugeordneten Anrufsteuerprozessor, wenn bei der Suche die Bestimmungsrufnummer gefunden wird,
Zuordnen der Steuerung des Anrufs zu dem der Bestimmungsrufnummer zugeordneten Anrufsteuerprozessor und, wenn bei der Suche die Bestimmungsrufnummer nicht gefunden wird, Zuordnen der Steuerung des Anrufs zu einem der Anrufsteuerprozessoren.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuordnungsschritt die Auswahl des Prozessors zur Steuerungszuordnung unter Ansprechen auf das Akkumulieren der Bestimmungsrufnummer umfaßt.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Suchen im Speicher eine die Bestimmungsrufnummer umfassende Nachricht zu dem Prozessor für die Steuerungszuordnung übertragen wird, um den Suchschritt auszuführen.
5. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem das Nachrichtensystem ferner wenigsten einen Prozessor für den Zugriff auf eine Datenbasis umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß auf einen der Prozessoren für den Datenbasiszugriff im Hinblick auf Daten der Bestimmungsrufnummer zugegriffen wird und daß die zugegriffenen Daten zu demjenigen Anrufsteuerprozessor übertragen werden, welchem die Steuerung des Anrufs bei dem Zuordnungsschritt zugeordnet worden ist.
6. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem das Nachrichtensystem ferner eine Vielzahl von Mobilnachrichtenzellen für eine Kommunikation über Sprachkanäle zu mobilen Telefoneinheiten umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß eine mobile Telefoneinheit mit der Bestimmungsrufnummer ausgerufen wird, daß unter Ansprechen auf das Aufrufen der mobilen Telefoneinheit eine Zelle für die Kommunikation mit der Mobileinheit identifiziert wird und daß die Identität der Zelle an den diesem Anruf zugeordneten Anrufsteuerprozessor ausgesendet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Aussendens der Identität der Zelle die folgenden Schritte umfaßt Aussenden der Identität an den einen Prozessor zur Steuerungszuordnung und Aussenden der Identität an den diesem Anruf zugeordneten Anrufsteuerprozessor.
8. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem das Nachrichtensystem ferner wenigstens einen Prozessor zur Zuordnung von Sprachkanälen in jeder von wenigstens einer Zelle umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß festgestellt wird, welcher Prozessor zur Zuordnung von Sprachkanälen Sprachkanäle für die bei dem Identifizierschritt identifizierte Zelle zuordnet und daß ein Sprachkanal in der identifiziertem Stelle unter Steuerung des Prozessors zur Zuordnung von Kanälen für die identifizierte Zelle für die Kommunikation mit der mobilen Telefoneinheit ausgewählt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Gesprächsverkehrs jedem Prozessor der Vielzahl von Anrufsteuerprozessoren zugeordnet wird und daß der Schritt der Steuerzuordnung die Auswahl eines des Anrufsteuerprozessoren entsprechend dem Anteil und die Zuordnung der Steuerung für den Anruf zu dem gewählten Anrufsteuerprozessor umfaßt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem das Nachrichtenvermittlungssystem eine Vielzahl von Zellen für eine Kommunikation über Sprachkanäle mit mobilen Telefoneinheiten und wenigstens einen Prozessor zur Zuordnung von Funksprachkanälen für Kommunikationen zwischen den Zellen und den mobilen Telefoneinheiten umfaßt, und wobei der Anruf ein ankommender Anruf ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bestimmungsrufnummer für den Anruf akkumuliert wird, daß eine durch die Bestimmungsrufnummer identifizierte mobile Telefoneinheit ausgerufen wird, daß, wenn das Ergebnis des Ausrufens erfolgreich ist, eine Zelle für eine Kommunikation mit der Mobileinheit identifiziert wird, die auf das Ausrufen geantwortet hat, und daß die Zuordnung eines Sprachkanals für eine Kommunikation mit der Mobileinheit von einem der Prozessoren zur Zuordnung von Sprachkanälen angefordert wird.
11. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Nachrichtensystem ferner eine Vielzahl von Mobilkommunikationszellen für eine Kommunikation über Sprachkanäle mit mobilen Telefoneinheiten und wenigstens einen Prozessor für die Zuordnung der Steuerung zu einem der Vielzahl von Anrufsteuerprozessoren umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anruf, der einen Anruf von einer Mobileinheit darstellt, an einem der Nachrichtenports empfangen wird und die Bestimmungsrufnummer der Mobileinheit identifiziert wird, und daß der Zuordnungsschritt umfaßt: Suchen im Speicher eines der Prozessoren zur Steuerungszuordnung nach der Bestimmungsrufnummer und einem dieser Bestimmungsrufnummer zugeordneten Anrufsteuerprozessor, wenn bei der Suche die Bestimmungsrufnummer gefunden wird, Zuordnen der Steuerung des Anrufs zu dem der Bestimmungsrufnummer zugeordneten Anrufsteuerprozessor, und wenn bei der Suche die Bestimmungsrufnummer nicht gefunden wird, Zuordnen der Steuerung des Anrufs zu einem der Anrufsteuerprozessoren.
12. Nachrichtenvermittlungssystem mit einem Vermittlungsnetzwerk (45 . . . 46,) das eine Vielzahl von Nachrichtenports (47A, 57A, 71A) aufweist, die mit Nachrichtenanschlüssen verbindbar sind, um Nachrichtenverbindungen zwischen den Ports aufzubauen, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Anrufsteuerprozessoren (15 . . . 16) zur Steuerung der Herstellung von Verbindungen durch das Vermittlungsnetzwerk und Einrichtungen (65 . . . 66), die unter Ansprechen auf einen Anruf an einem der Ports einen der Vielzahl von Anrufsteuerprozessoren zur Steuerung der Herstellung von Verbindungen für den Anruf zuordnen.
13. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das System Ports für eine Verbindung mit Teilnehmerleitungen (71), die je einer Bestimmungsrufnummer zugeordnet sind, umfaßt, daß das Vermittlungsnetzwerk eine Einrichtung für den Empfang von Anrufbestimmungsdaten mit einer Bestimmungsrufnummer umfaßt, daß die Einrichtungen, die unter Ansprechen auf einen Anruf einen Anrufsteuerprozessor zuordnen, wenigstens einen Zuordnungsprozessor (65) umfassen, um eine Aufzeichnung vorzunehmen, welche Anrufsteuerprozessoren im Augenblick Anrufe zu einzelnen Nummern der Vielzahl von Bestimmungsrufnummern des Systems steuern und unter Ansprechen auf die Anrufbestimmungsdaten für die Zuordnung des Anrufs zu dem Anrufsteuerprozessor einen Anruf zu der Bestimmungsrufnummer zu steuern, wenn die Aufzeichnung einen Anrufsteuerprozessor für diese Bestimmungsrufnummer angibt, und den Anruf einem der Anrufsteuerprozessoren zuzuordnen, wenn die Aufzeichnung keinen Anrufsteuerprozessor für diese Bestimmungsrufnummer angibt.
14. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Zuordnung von Anrufsteuerprozessoren einen Vermittlungsnetzwerkprozessor (44) für die Steuerung des Aufbaus von Verbindungen zwischen Ports des Vermittlungsnetzwerks umfaßt und daß der Vermittlungsnetzwerkprozessor unter Ansprechen auf einen abgehenden Anruf von einer Teilnehmerleitung einen der Anrufsteuerprozessoren zuordnet.
15. System nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch wenigstens einen Datenbasis-Zugriffsprozessor (25) für einen Zugriff auf Umsetzdaten für die Ports unter Ansprechen auf Anforderungen von den Anrufsteuerprozessoren.
16. System nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch ein Datenübertragungssystem (3) zur Übertragung von Datennachrichten zwischen den Zuordnungseinrichtungen und den Anrufsteuerprozessoren.
17. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Datenübertragungssystem einen Ring (5) umfaßt, der die Anrufsteuerprozessoren und die Zuordnungseinrichtungen verbindet.
18. System nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Mobilnachrichtenzellen (55 . . . 56), die an das Vermittlungsnetzwerk angeschaltet sind, um einen Nachrichtenübertragung über eine Vielzahl von Funksprachkanälen (8) mit einer Vielzahl von mobilen Übertragungseinheiten (7) durchzuführen.
19. System nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch wenigstens einen Prozessor (35) für die Zuordnung eines Sprachkanals zu einem Anruf unter Ansprechen auf eine Anforderung von einem der Anrufsteuerprozessoren.
20. Nachrichtenvermittlungssystem mit einem Vermittlungsnetzwerk (45 . . . 46), das eine Vielzahl von Nachrichtenports (47A, 57A, 71A) aufweist, die an ein öffentliches Vermittlungsnetzwerk zur Herstellung von Verbindungen zwischen den Ports anschaltbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Anrufsteuerprozessoren (15 . . . 16) zur Steuerung der Herstellung von Verbindungen durch das Vermittlungsnetzwerk vorgesehen ist, ferner eine Einrichtung (35 . . . 36), die unter Ansprechen auf einen Anruf an einem der Ports unabhängig von dem Port für den Anruf einen der Vielzahl von Anrufsteuerprozessoren zuordnet, um den Beginn der Herstellung von Verbindungen für den Anruf zu steuern, sowie eine Vielzahl von Mobilnachrichtenzellen (55 . . . 56) für eine Kommunikation über eine Vielzahl von Funksprachkanälen (8) mit einer Vielzahl von mobilen Nachrichteneinheiten (7) und wenigstens einen Prozessor (36) zur Zuordnung eines Sprachkanals zu einem Anruf unter Ansprechen auf eine Anforderung von einem der Anrufsteuerprozessoren, daß einige Nachrichtenports (57A) des Vermittlungsnetzwerks mit den Mobilübertragungszellen verbunden sind und andere Ports (47A) an ein öffentliches Vermittlungsnetzwerk anschaltbar sind, daß jede Mobilübertragungseinheit durch eine von einer Vielzahl von Bestimmungsrufnummern des Nachrichtenvermittlungssystems identifiziert wird, daß das Vermittlungsnetzwerk eine Einrichtung zum Empfang von Anrufbestimmungsdaten mit einer Bestimmungsrufnummer für einen ankommenden Anruf aufweist und daß die Einrichtung, die unter Ansprechen auf einen Anruf einen Anrufsteuerprozessor zuordnet, wenigstens einen Prozessor (65) umfaßt, der eine Aufzeichnung vornimmt, welcher Anrufsteuerprozessor im Augenblick Anrufe für Rufnummern der Vielzahl von Bestimmungsrufnummern des Systems steuert, und der unter Ansprechen auf die Anrufbestimmungsdaten den Anruf zu dem der Bestimmungsrufnummer zugeordneten Anrufsteuerprozessor zuordnet, wenn eine Aufzeichnung für die Bestimmungsrufnummer vorhanden ist, und den Anruf zu einem der Anrufsteuerprozessoren zuordnet, wenn keine solche Aufzeichnung besteht.
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