DE384868C - Herd mit waermespeicherndem Aufbau - Google Patents

Herd mit waermespeicherndem Aufbau

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DE384868C
DE384868C DEN20388D DEN0020388D DE384868C DE 384868 C DE384868 C DE 384868C DE N20388 D DEN20388 D DE N20388D DE N0020388 D DEN0020388 D DE N0020388D DE 384868 C DE384868 C DE 384868C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/34Elements and arrangements for heat storage or insulation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

Wenn bei einem Herde das Kochen oder Braten beendet und das bis dahin auf der Heizstelle befindliche Gefäß heruntergenommen ist, so strahlen von der Heizstelle noch große Wärmemengen aus. Durch die Erfindung wird bezweckt, diese bisher unge- ; nutzten Wärmemengen nutzbar zu verwerten. Dieses Ziel ist dadurch erreicht, daß der Herd ; mit einem verschiebbaren Wärmespeicher ver- I ίο sehen ist, der über die Heizstelle gebracht wer- ! den kann. Dieser Wärmespeicher nimmt die j nach Fortnahme des Koch- oder Bratgefäßes ι von der Heizstelle noch ausstrahlende Wärme : auf, so daß sie einerseits noch nutzbar gemacht werden kann, beispielsweise zur Erwärmung des Inhalts eines in dem Wärmespeicher befindlichen Flüssigkeitsbehälters, und andererseits die durch die freie Wärmeausstrahlung in den Küchenraum bedingte Erwärmung dieses Raumes vermieden ist.
Es ist ein Herd bekannt, über dessen einer Hälfte ein kochkistenartiger Aufbau vorgesehen ist. In diesen Aufbau können die Kochtöpfe mit Speisen durch Drehung der Kochplatte oder Verschiebung eines Teils der unterteilten Kochplatte hineingebracht werden, worauf sie innerhalb des Aufbaues fertiggekocht werden. Gegenüber diesem bekannten Herde, bei dem die nach Beendigung des ! Kochens noch ausströmende Hitze ungenutzt j bleibt, weist der Herd nach der Erfindung den wesentlichen Unterschied auf, daß die Kochplatte selbst ihre Lage stets beibehält und infolgedessen fest auf dem Herde angebracht sein kann, so daß Führungen, die der Einwir- j kung der Hitze ausgesetzt sind, nicht vorhanden zu sein brauchen, während außerdem das Bewegen der schweren Kochplatte entfällt, was besonders in stark erhitztem Zustande der Platte nicht nur schwierig, sondern auch j gefahrbringend ist.
Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbei- | spiel des Erfindungsgegestandes ein Herd mit ! elektrischer und Kohlenheizung veranschau- \ licht. Abb. 1 ist ein Längsschnitt durch den j Herd, Abb. 2 ein Schnitt nach der Linie A-B der Abb 1. j
Die Herdplatte 1 hat zwei Heizstellen 2 j und 3, von denen die Heizstelle 2 elektrisch und die Heizstelle 3 mittels Kohlenfeuerung o. dgl. beheizt wird. Unterhalb der Heiz- !
j stelle 3 ist ein elektrisch beheizter Bratofen 4 '. vorgesehen. Die elektrische Beheizung der Heizstelle 2 und des Bratofens 4 erfolgt mittels Heizstäbe 5, die ihre Wärme bei der Heizstelle 2 an einen Wärmesammeikörper 6 und 1'eJm Bratofen 4 unmittelbar an die Ober- und Unterwände 7 und 8 abgeben. Die für Kohlenfeuerung eingerichtete Heizstelle 3 hat einen Rost 9 mit darüberliegendem Feuerungsraum 10 und darunter befindlichem Aschenraum 11. Die elektrischen Teile des Herdes sind in Wärmeschutzmasse 12 eingebettet.
In der aus den Abbildungen ersichtlichen Lage befindet sich über der Heizstelle 2 ein Wärmesammler 13, der die Form eines aus Platten zusammengesetzten, mit Isoliermasse 14 gefüllten Kastens hat. Innerhalb der Masse 14 ist auf Stützen 16 ein Flüssigkeitsbehälter 15 eingebettet. Der Behälter 15 hat ein Zuflußrohr 17 und ein Abflußrohr 18. Der Wärmesammler 13 ist mit Rollen 19 versehen, die auf seitlich am Herde befestigten Schienen 20 kufen.
Nach Abschluß des Kochens oder Bratens auf einer der Heizstellen 2 oder 3 wird der Wärmesammler 13 über die Heizstelle geschoben und nimmt dann die von dieser noch ausstrahlende Wärme auf. Diese Wärme wird teilweise in der Schutzmasse 14 und den diese umgebenden Platten aufgespeichert und teilweise an die im Behälter 15 befindliche Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, abgegeben. Auf diese Weise ist die Möglichkeit gegeben, die bisher ungenutzt von der Heizstelle in den Küchenraum ausstrahlende Wärme zum Anwärmen von Geschirr oder Speisen und zum Erwärmen des Inhalts des Behälters 15 nutzbar zu machen, so daß in letzterem hei starkem Betriebe des Herdes beispielsweise dauernd Warmwasser vorhanden sein kann. Ferner ist die freie Ausstrahlung starker Wärmemassen in den Küchenraum und die dadurch bedingte Erwärmung in diesem Raum vermieden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Herd mit wärmespeicherndem Aufbau, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbau (13) so verschiebbar ist, daß er über die Heizstellen (2, 3) gebracht werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEN20388D Herd mit waermespeicherndem Aufbau Expired DE384868C (de)

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