DE384867C - Winde- oder Hebeblock - Google Patents

Winde- oder Hebeblock

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DE384867C
DE384867C DET23285D DET0023285D DE384867C DE 384867 C DE384867 C DE 384867C DE T23285 D DET23285 D DE T23285D DE T0023285 D DET0023285 D DE T0023285D DE 384867 C DE384867 C DE 384867C
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pawls
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F1/00Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps
    • B66F1/02Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps with locking elements, e.g. washers, co-operating with posts
    • B66F1/04Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps with locking elements, e.g. washers, co-operating with posts the posts being toothed
    • B66F1/06Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps with locking elements, e.g. washers, co-operating with posts the posts being toothed and the devices being actuated mechanically

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

(T 23
Die Erfindung bezieht sich auf Hebevorrichtungen und im besonderen auf Wagenwinden. Die Winde nach der Erfindung gehört zu jener Gattung, in welcher Halte- und Schubklinke durch Federn miteinander und mit einem einstellbaren Teile verbunden sind, um diese Klinken mit der Zahnstange entsprechend in Eingriff zu bringen und deren Einstellung für Hebung oder Senkung der Last zu ändern. Es ist bereits vorgeschlagen worden, das Verbindungsglied für diese Klinken mit Zapfen zu versehen, die sich im Verbindungsglied drehen, durch welche Lenker hindurchgehen, um zu den Klinken selbst zu führen. Die Andrückung dieser Klinken gegen die Zähne der Hebestange erfolgte durch Schraubenfedern, die diese Stangen umschließen.
Nach der Erfindung wird nun diese Anordnung dadurch verbessert und auf einen gedrängteren Raum zusammengebracht, daß sich das Verbindungsglied aus drei aufeinanderbeweglichen Gleitstücken zusammensetzt. Jener Teil des Verbindungsgliedes, der von Hand entsprechend eingestellt wird, je nachdem es sich um Hebung oder Senkung der Last handelt, trägt gleitbar zwei andere Teile, und diese Teile werden durch Federn in ihrer
gleitbaren Verbindung mit dem gemeinsamen Teil gesichert. Diese gleitbaren Teile sind es, die an die Klinken angeschlossen sind, und da sie bei jedem Hub verschoben werden, so sind sie mit Ansätzen versehen, welche sich mit Bezug auf andere Ansätze des gemeinsamen Stückes des Verbindungsgliedes verschieben und dadurch eine Kompression der beiden Federn des Verbindungsgliedes hervorrufen. Das Verbindungsglied nimmt in nahezu allen Einstellungen dieselbe Lage ein, so daß die Zug- oder Druckbeanspruchungen, die durch das Glied auf die Klinken ausgeübt werden, wirkungsvoller sind als in jenen Einrichtungen, in welchen durch Winkeleinstellung des \Terbindungsgliedes eine innerhalb weiter Grenzen veränderliche Komponente der Zug- oder Druckkraft zur Wirkung gelangt. Auch wird dadurch die Einbringung der Klinken in die Zahnstange erreicht, ohne daß es notwendig wäre, am Klinkengehäuse Vorsprünge anzubringen, durch die diese Einschiebung der Klinken in Gebrauchsstellung begünstigt wird.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbei- ; spiel dar.
Abb. ι und 2 sind Einzelheitsansichten des Klinkenmechanismus, und zwar zeigen sie die j Teile in jener Stellung, welche sie einnehmen, wenn der Handhebel ganz nach oben oder ganz ; nach abwärts geschwungen worden ist, und : wenn die Winde zum Anheben benutzt wird. ;
Abb. 3 und 4 zeigen ähnliche Stellungen der Hebel bei Senkung der Last.
Abb. 5 ist eine Einzelansicht der Halte- 1 klinke. ;
Abb. 6 ist eine Seitenansicht des Verbindungsgliedes für die Klinken. ; Abb. 7 ist ein Schnitt nach 11-11 der ' Abb. 6. i
Das Gußstück zum Einstecken des Handhebels umfaßt zwei Sockel, die zueinander geneigt sind. Der obere Sockel 28 wird benutzt, , wenn die Winde aufrecht steht oder nur wenig | schräg gestellt ist, während der untere Sockel ! bei bedeutender Schrägstellung der Winde ; zum Einführen des Hebels 30 dient. Dieses ; Gußstück, der Sockel 28, 29, ist im Windengehäuse durch die Zapfen 31 schwingbar ge- > lagert und trägt am Vorderende innerhalb des : Gehäuses die Schaltklinke 32, die ihrerseits j wieder im Gußstück der Sockel durch die Ansätze 32 schwingbar unterstützt ist. Weiter ; unten im selben Gehäuse befindet sich ein Querzapfen 35 zur schwingbaren Unterstüt- \ zung einer Halteklinke 36, die nahe ihrem 1 Fußende einen Arm 37 besitzt. Dieser Arm und ein Arm 34 der Förderklinke 32 sind mit- '. einander durch ein ausdehnbares Glied 38 ver- \ bunden. :
Dieses Glied besteht aus den Stücken 39, | 40,41, und zwar sind die Gleitstücke 40,41 nicht ganz halb so lang wie das Hauptstück 39. Die Stücke 39, 40, 41 haben halbzylinderischen Querschnitt, und zwar liegen die Stücke 40, 41 mit ihren Seitenflächen an der flachen Seite des Stückes 39. Zur Herbeiführung einer geradlinigen Bewegung kann eine Zunge an den Gleitstücken in eine Längsnut der flachen Seite des Stückes 39 eindringen, wie aus Abb. 7 hervorgeht. Diese Teile werden zusammengehalten durch die Schraubenfedern 42, 43. Erstere umschließt die Stücke 39, 40 und letztere die Stücke 39, 41. Die Schultern 40', 39' bilden die Stützflächen für die Feder 42, und in ähnlicher Weise dienen die Schultern 41', 39a als Stützflächen für die Feder 43. Das Gleitstück 40 verlängert sich nach oben hin in einen Ansatz 44, in welchem ein Zapfen 45 des Armes 34 eindringt. Ein ähnlicher Ansatz 46 am anderen Gleitstück 41 dient zur Aufnahme eines Zapfens am Arm 37 der Halteklinke. Auf diese Weise sind die beiden Klinken 32 und 36 durch die Stücke 39, 40, 41 und die Federn 42, 43 nachgiebig miteinander verbunden.
Beim Anheben einer Last werden die beiden Federn 42, 43 abwechselnd zusammengedrückt, damit die beiden Klinken 32, 36 in Eingriff mit der Zahnstange 25 geraten. Zu diesem Zwecke hat der Hauptteil 39 des Gliedes in einer Verlängerung 48 einen Zapfen 49, in welchem ein Arm 50 eines Hebels 51 eingehakt ist. Dieser Hebel schwingt um den Zapfen 35. Der andere Arm 51 dieses Hebels hat auf seiner Unterseite eine Kerbe 52, in welche der Stift 53 eines Handgriffes 54 eingelegt werden kann. Dieser Handgriff ist schwingbar im Gehäuse durch den Zapfen 55 unterstützt und ragt durch einen Schlitz 56 aus dem Gehäuse hervor.
Soll die Winde zum Anheben benutzt werden, so wird der Handhebel 54 in die in Abb. 1 und 2 gezeigte Stellung gebracht, so daß durch den Arm 50 der Teil 39 des Verbindungsgliedes nach abwärts gezogen wird. Die beiden Federn 42, 43 werden dadurch zusammengedrückt. Diese beiden Federn wirken auf die Gleitstücke 40,41 ein und ziehen dieselben derartig nach unten, daß die beiden Klinken 32, 36 sich in die Zahne 26 einlegen. Während dieser Bewegung wird der Hebel 51 in der angedeuteten Stellung durch den Griff 54 erhalten. Abb. 1 zeigt die Teile in jener Lage, die sie einnehmen, wenn der Hebel 30 eine Schwingbewegung nach unten zurückgelegt hat, durch welche die Zahnstange 25 angehoben worden ist. Der Hebel 30 befindet sich dann in seiner untersten Stellung. In dieser Lage befinden sich auch die beiden Federn unter einem Höchstdruck. Die obere Feder ist deswegen zusammengedrückt, weil der
Hauptteil 39 nach abwärts gezogen wird, während das Stück 41 in gelenkiger Verbindung mit der Klinke 36 etwas nach aufwärts angehoben wurde. An ihren oberen Enden stützen sich die Federn gegen die Schultern 39' und 39a des Hauptstückes 39 ab. Abb. 2 zeigt die Teile in jener Lage, die sie einnehmen, nachdem der Hebel 30 ganz nach aufwärts geschwungen wurde. In diesem Falle ist die obere Feder 42 nicht auf Druck beansprucht und auch nicht auf Zug. Die Schubklinke 32 wird dann im Griff mit den Zähnen 26 nur unter ihrem Eigengewicht und durch Verbin- j dung des Armes 34 mit dem Ansatz 44 gehalten. Die untere Feder befindet sich jedoch ; noch unter Druck, und zwar hält die Last auf , dem Kopf der Windenstange die Halteklinke !
36 in Eingriff mit den Zähnen der Stange. i
Soll die Last gesenkt werden, so wird der I Griff 54 nach abwärts geschwungen (Abb. 3 und 4). Dadurch wird der Hebel 50, 51 freigegeben, und da sich nun die untere Feder ausdehnen kann, so hebt sie den Teil 39 an und schwingt den Hebelarm 50 etwas weiter nach aufwärts. Wird nun der Hebel 30 nach abwärts geschwungen, so werden die beiden Gliedteile 39,40 etwas angehoben, und dadurch werden die beiden Federn 42, 43 wieder etwas zusammengedrückt, so daß die Klinke 32 in die Zähne der Stange 25 eingezogen wird. Gleichzeitig wird die untere Feder 43 auch dadurch etwas zusammengedrückt, daß der Arm 37 die Halteklinke 36 aus der Haltestellung auszulösen versucht. Die Klinke bleibt jedoch in Haltestellung während der ganzen Abwärtsbewegung des Handhebels, und nur im letzten Teil dieser Abwärtsbewegung wird die Schubklinke 32 in die Zahnstange 25 gerade tief genug eindringen (Abb. 4), um der Halteklinke 36 zu gestatten, von der Zahnstange wegzufallen. Bei dieser Lage wird also die Belastung durch die Schubklinke 32 gehalten. Wenn nunmehr der Handhebel 30 wieder angehoben wird, so wird sich erst das ganze Glied 38 etwas zusammendrücken und wird nachher als Ganzes nach abwärts gehen, so daß die Halteklinke 36 nunmehr wieder in die in Abb. 3 gezeigte Lage einzufallen beginnt und schließlich die Last auf der Zahnstange übernimmt, ehe der Handhebel 30 die obere Grenze seiner Bewegung erreicht. In diesem letzten Teile der Aufwärtsbewegung des Handhebels geht die Schubklinke 32 aus dem Eingriff auf die Zahnstange vollständig heraus, und das Glied 38 ist wieder etwas verkürzt, wie dies in Abb. 3 dargestellt ist. Die Reaktion der Federkraft drängt die Nase der Klinke 32 gänzlich aus den Zähnen 26 heraus, so daß diese Klinke imstande ist, bei der nächsten Abwärtsbewegung des Hebels den nächst höheren Zahn 26 zu erfassen.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Winde- oder Hebeblock, in welchem Schubklinke und Halteklinke nachgiebig mit einem von Hand aus entsprechend der Hebung oder Senkung der Last einstellbaren Glied verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Glied (38) sich aus einer Schiene (39) und darauf geradlinig geführten Stücken (40,41) zusammensetzt, welch letztere an die Klinken (32, 36) angeschlossen sind, während der gemeinsame Teil (39) mit der von Hand einstellbaren Vorrichtung (50,54) verbunden ist, wobei in bekannter Weise die zum Anschluß an die Klinken dienenden Glieder (40,41) mit dem gemeinsamen Teil (39) durch Federn in Verbindung stehen und eine nachgiebige Andrückung oder Abhebung der Klinken durch einen geradlinigen Zug verursachen.
2. Winde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungslage der Gleitstücke (40, 41) auf dem gemeinsamen Teil durch die Federn (42,43) gesichert wird, da diese Federn die beiden Sätze (39) 40 und 39,31) umschließen und durch Ansätze an dem gemeinsamen Teil und go dem verschiebbaren Teil (40,41) entsprechend zusammengedrückt werden.
3. Winde nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (39', 39tt) am Mittelstück (39) des Gliedes (38) als Anschläge für die Federn (42, 43) dienen, damit bei entsprechender Einstellung des Mittelstückes die eine oder die andere Feder zusammengedrängt wird, wobei die Gleitstücke (40, 41) bzw. mit der Schubklinke (32) und der Halteklinke (36) verbunden sind. .
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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