DE3844899C2 - Verzögerungs-Vorrichtung für Bogenlagen - Google Patents

Verzögerungs-Vorrichtung für Bogenlagen

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Erwin Jeske
Walter Schaich
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Description

Die Erfindung betrifft eine Verzögerungs-Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bogenlagen, die jeweils aus mindestens einem Bogen bestehen, sollen mit der Vorrichtung einander teilweise beispielsweise in einer Förderrichtung überlappend zu einem geschuppten Lagenstrom bzw. Lagenstrang oder einer Lagenkette zusammen­ geführt werden. Dabei wird in der Regel die jeweils auf den bereits gebildeten und beispielsweise mit einer kontinuier­ lichen Fördergeschwindigkeit laufenden Lagenstrom zu bringen­ de nächste Bogenlage dem Lagenstrom von oben mit einer Zu­ führgeschwindigkeit übergeben, die größer ist als die zur gleichen Zeit vorhandene Fördergeschwindigkeit des Lagen­ stromes an der Übergabestelle, so daß das vordere Ende die­ ser Bogenlage das hintere Ende des Lagenstromes überholt und dadurch überlappend auf den Lagenstrom gelangt. Nach Erreichen des durch den sog. Überlappungsgrad bestimmten gewünschten Überlappungsmaßes muß die zuletzt zugeführte Bogenlage von der Zuführgeschwindigkeit auf die genannte Fördergeschwindigkeit verzögert werden, um dann als letzter Bestandteil des Lagenstromes synchron mit diesem mitzulau­ fen. Für diese Verzögerung ist zweckmäßig ein Bremsorgan vorgesehen, das mit dem Förderer für den Lagenstrom einen Bremsspalt begrenzt, welcher in seiner Spaltweite an den sich durch die Schuppung in seiner Lagendicke ändernden Lagenstrom angepaßt werden kann. Die Lagendicke des Lagen­ stromes kann sich insbesondere in dessen Längs- bzw. För­ derrichtung durch die Schuppung gestuft sowohl wiederkeh­ rend zunehmend als auch abnehmend sowie ggf. nahezu konti­ nuierlich ändern. Zur Übertragung der Bremskraft greift das Bremsorgan zweckmäßig mit einem Reibungs- bzw. Bremsdruck an der zugeführten Bogenlage an, so daß diese durch Gleit­ reibung einerseits am Lagenstrom und andererseits ggf. auch am Bremsorgan auf die Fördergeschwindigkeit verzögert wird.
Das genannte Bremsorgan ist insbesondere dafür vorgesehen, die zugeführte Bogenlage durch Einwirken auf deren in Zufuhr- bzw. Förderrichtung vorderes Ende abzubremsen. Statt dessen oder zusätzlich hierzu ist es insbesondere bei großen Bogenlängen auch vorteilhaft, wenn die Bogenlage im Bereich ihres hinteren Endes abgebremst wird, damit sich die Bogenlage bei der Verzögerung in Zufuhr- bzw. Förder­ richtung ausstrecken kann. Hierfür wird zweckmäßig eine Saugvorrichtung verwendet, die die jeweilige Bogenlage gegen den Förderer bzw. die einzelnen Bogen der Bogenlagen gegeneinander adhäsiv anlegt und dadurch von der höheren Zuführgeschwindigkeit auf die Fördergeschwindigkeit des Förderers bringt. Je mehr deckungsgleich aufeinanderliegen­ de Bogen die jeweilige Bogenlage aufweist bzw. um so luft­ undurchlässiger die Bogen, wie beispielsweise im Falle von gestrichenen Papieren, sind, um so schwieriger wird es jedoch, die Saugluft die einzelnen Bogen durchdringen zu lassen.
Aus diesen Gründen ist es insbesondere bei hohen Zuführ- und Förder- bzw. Maschinenlaufgeschwindigkeiten erforder­ lich, eine weitere bzw. andere Abbremsung vorzusehen, die vorteilhaft am vorderen Ende der jeweils zugeführten Bogen­ lage vorgenommen wird. Diese Abbremsung erfolgt vorteilhaft in der beschriebenen Weise mechanisch durch Bremsreibung in dem Bremsspalt, der zweckmäßig am Ende eines sich in Zuführ- bzw. Förderrichtung spitzwinklig verengenden Keil­ spaltes liegt. Die Einstellung der Spaltweite in Bezug auf die jeweils durchlaufende und sich ständig ändernde Lagen­ dicke des Lagenstromes ist äußerst schwierig, weil einer­ seits bei zu kleiner Spaltweite zwar gute Bremswirkungen erreicht, jedoch Abdrücke auf den sehr oberflächenempfind­ lichen Bogenlagen erzeugt werden und weil andererseits bei zu großer Spaltweite zwar keine Abdrücke entstehen, jedoch infolge der ungenügenden Bremswirkung ein oder mehrere Bogen einer Bogenlage mit gegenüber den übrigen Bogen verringerter Verzögerung durch den Bremsspalt bzw. unter dem Bremsorgan durchrutschen und dadurch Störungen verursa­ chen können. Diese Schwierigkeiten werden noch durch die sich ändernde Lagendicke und außerdem dadurch vergrößert, daß die Differenz zwischen zu geringer und zu großer Spalt­ weite sehr klein ist.
Es wurde bereits versucht, diese Schwierigkeiten dadurch aufzufangen, daß die Spaltdicke geringfügig kleiner als die Lagendicke gewählt und diese Differenz durch elastische Nachgiebigkeit des Förderers ausgeglichen wurde. In diesem Fall sind jedoch insbesondere bei gestrichenen Bogen Druck­ stellen in Form von Streifenmarkierungen praktisch nicht zu vermeiden, da die Spaltweite des Bremsspaltes nur unmittel­ bar durch Gegendruck des Lagenstromes elastisch bzw. gegen eine Anstellkraft veränderlich anzupassen ist. Im Interesse einer schnellen Anpassung muß diese Anstellkraft verhält­ nismäßig hoch sein.
Bei der Verzögerungs-Vorrichtung nach der DE-AS 21 41 340 wird eine Walze unter der Brems-Druckkraft gegen einen An­ schlag angelegt, so daß sie nur durch den Lagenstrom selbst zurückgedrückt werden kann. Abrupt auf die jeweilige Bogen­ lage wirkende Druck- bzw. Quetschkräfte können hier allen­ falls dadurch vermieden werden, daß die Walze durch laufendes Einrücken und Ausrücken nur in solchen Bereichen des Lagen­ stromes angreift, in welchen dieser durch eine einzige Bogen­ lage gebildet ist.
Gemäß der DE 34 09 548 A1 ist der Bremsspalt nur auf zwei unterschiedliche, feste Spaltmaße veränderbar, jedoch nicht dafür, den Bremsspalt an Änderungen der Lagendicke des Lagen­ stromes anzupassen. Im eigentlichen Betrieb bleibt das klei­ nere Spaltmaß starr aufrechterhalten.
Die Verzögerungs-Vorrichtung nach dem DE 83 17 604 A1 weist eine über einen Stellmotor 11 hinsichtlich des Bremsdruckes und der Spaltweite verstellbare Bremsbürste auf, jedoch er­ folgt die Verstellung nicht als Funktion von Änderungen der Lagendicke des Lagenstromes, sondern als Funktion der Brems­ verzögerung, die über Abstastelemente erfaßt wird. Nach dem anfänglichen Einstellvorgang während des Beginnes eines Arbeitszyklus, wird während des Betriebes keine weitere Verstellung vorgenommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verzögerungs­ vorrichtung der genannten Art zu schaffen, mit welcher trotz sicherer Abbremsung das Entstehen von Bremsmarkierungen an den Bogenlagen wesentlich reduziert bzw. völlig verhindert werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Verzögerungs-Vorrichtung durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Der Wölbungsverlauf des Förderers kann mit einer Stellein­ richtung in einem Bereich veränderbar sein, der den Brems­ spalt einschließt, sich jedoch in und/oder entgegen Förder­ richtung über diesen hinaus erstreckt. Durch Veränderung dieses Wölbungsverlaufes läßt sich z. B. die Abnutzung des Bremsorganes insbesondere dann ausgleichen, wenn das zur Beeinflussung des Wölbungsverlaufes vorgesehene Brems-Gegen­ druckglied mit seinem vorderen Ende entgegen Förderrichtung gegenüber der tiefsten Zone des Bremsorganes geringfügig zurückversetzt ist. Weist das Bremsorgan nämlich eine in Förderrichtung längliche Bremsfläche auf, die unter dem Keilwinkel zum Förderer angeordnet ist, so führen relativ große Längsverstellungen des den Förderer unterstützenden Brems-Gegendruckgliedes nach Art einer Übersetzung zu sehr feinen Veränderungen der Spaltweite des Bremsspaltes.
Ferner kann die Spaltweite des Bremsspaltes zweckmäßig wenigstens teilweise unter Umgehung der unmittelbaren Beein­ flussung durch den Lagenstrom über mindestens einen außerhalb des Lagenstromes an wenigstens einer der beiden Begrenzungen des Bremsspaltes angreifenden Stelleingriff eingestellt bzw. in Abhängigkeit von der sich ändernden Lagendicke verändert werden. Bei sich ändernder Lagendicke kann dabei zum Beispiel der Bremsdruck ständig im wesentlichen konstant gehalten werden, ohne daß beim Auflaufen einer Schuppungsstufe des Lagenstromes eine Bremsdruckspitze erzeugt wird.
Zweckmäßig erfolgt der Stelleingriff so, daß die Spaltweite gegenüber der Lagendicke des jeweils durchlaufenden Abschnit­ tes des Lagenstromes nur einige hundertstel Millimeter kleiner ist. Dies hat den wesentlichen Vorteil, daß auf die Bogenlagen im Moment des Einlaufens in den Bremsspalt gerade nur soviel Druckkraft bzw. Bremsdruck ausgeübt wird, daß eine derart schonende Abbremsung erfolgt, daß dabei keine oder, wenn überhaupt, praktisch nicht mehr wahrnehmbare Markierun­ gen auftreten. Ein zusätzlicher Vorteil liegt auch darin, daß sogar beim Anfahren der Maschine oder wenn z. B. wegen Wech­ selns von Bogenlagenstapeln eine Lücke im Bogenlagenstrom gezogen wurde, der Bremsspalt gesteuert so verändert werden kann, daß er bereits die ersten Bogenlagen wirksam abbremst und dann allmählich hinsichtlich seiner Spaltweite im glei­ chen Maße so vergrößert werden kann, wie durch die Überlap­ pung die Lagendicke des Lagenstromes zunimmt.
Zur Durchführung des simultan mit der Änderung der Lagen­ dicke bzw. dieser vor Erreichen des Bremsspaltes geringfü­ gig vorauseilend vorgenommenen Stelleingriffes ist zweckmä­ ßig mindestens ein Stellantrieb vorgesehen, der an der oberen, der unteren oder beiden Begrenzungen des Bremsspal­ tes angreifen kann. Dieser Stellantrieb ist zweckmäßig durch eine Steuervorrichtung und/oder eine Regelvorrichtung beeinflußt, so daß sowohl maschinenabhängige, den Maschi­ nenstatus bestimmende Daten als auch unmittelbar vom Lagenstrom abgenommene Meßwerte zur Bestimmung des Stell­ eingriffes herangezogen werden können. Maschinenbezogene Daten können z. B. die Anzahl der Einzelbogen je Bogenlage, die Dicke der Einzelbogen, der Überlappungsgrad, d. h. das Verhältnis zwischen Lange der Bogenlagen und Überlappungs­ länge, die Druckempfindlichkeit der Bogen und ähnliche Werte sein. Ein Meßwert kann z. B. die Lagendicke des Lagen­ stromes bzw. deren Änderung-oder die Erfassung einer Lücke im Lagenstrom sein, wobei eine berührungsfreie Messung denkbar ist. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Stell­ eingriff zusätzlich von einem beispielsweise manuell ein­ gebbaren Korrekturwert beeinflußbar ist, damit die Bedie­ nungsperson beispielsweise anhand optischer Beobachtung innerhalb eines bestimmten Toleranzfeldes in die Bestimmung der Spaltweite des Bremsspaltes unmittelbar eingreifen kann.
Statt dessen oder zusätzlich hierzu ist es auch von Vorteil, wenn der Stelleingriff von einem die jeweilige Lagenposi­ tion entlang des Förderweges sowie die zugehörigen Ge­ schwindigkeiten verfolgenden elektronischen Schieberegister gesteuert wird.
Die erfindungsgemäße Verzögerungs-Vorrichtung ist zweckmä­ ßig entlang einer Förderstrecke nach einer Schneidmaschine vorgesehen, mit welcher die Bogen bzw. Bogenlagen durch Querschneiden von Rollenbahnen abgetrennt werden. Die Anzahl der ohne direkte Verbindung aufeinanderliegenden gesonderten Einzelbogen je Bogenlage ergibt sich dabei aus der Anzahl der Rollenbahnen, wobei diese Rollenbahnen zweckmäßig aufeinanderliegend so geschnitten werden, daß alle Einzelbogen jeder Bogenlage durch einen einzigen gemeinsamen Schnitt abgetrennt werden und daher genau bündig zueinander liegen. Diese Bündigkelt wird auch im Bereich der Verzögerungs-Vorrichtung aufrechterhalten. Die erfindungsgemäße Ausbildung ist insbesondere für Bogen bzw. Bogenlagen aus Papier geeignet, kann aber auch für solche aus anderem Werkstoff, beispielsweise folienartigem Werk­ stoff, geeignet sein.
Statt der beschriebenen Ausbildung oder zusätzlich hierzu ist gemäß der Erfindung auch vorgesehen, daß der Keilwinkel des Brems- und/oder des Einlaufspaltes durch einen Stell­ eingriff bzw. einen Stellantrieb veränderbar ist, wobei diese Veränderung sowohl unabhängig als auch in Abhängig­ keit von der Spaltweite des Bremsspaltes, vom Bremsdruck oder anderen der genannten Daten vorgenommen werden kann. Der Keilwinkel, der zweckmäßig in der Größenordnung von 10° liegt, kann auch gegen die genannte Anstellkraft, nämlich beispielsweise eine den Bremsdruck beeinflussende Gewichts­ kraft, veränder-, insbesondere verkleinerbar sein, während die Spaltweite des Bremsspaltes gegen diese Anstellkraft zweckmäßig innerhalb eines bestimmten Toleranzbereiches vergrößerbar ist. Die Anstellkraft, die praktisch eine Öffnungskraft ist, ist zweckmäßig veränderlich bzw. bevor­ zugt insofern veränderbar, als sie über mindestens einen Stelleingriff bzw. Stellantrieb ein- bzw. nachstellbar ist. Ist die Anstellkraft durch eine Gewichtskraft bestimmt, so kann sie mit einer einstellbaren, beispielsweise federnden Gewichtsentlastung, verändert werden.
Statt der beschriebenen Ausbildung, insbesondere aber zusätzlich hierzu, ist es zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe auch von wesentlichem Vorteil, wenn mindestens eine der beiden Begrenzungen bzw. die obere oder untere Begrenzung des Bremsspaltes in sich druckela­ stisch nachgiebig ausgebildet ist, insbesondere mindestens eine rückfedernde Schaumstoffschicht aus Polyurethan oder einem anderen geeigneten Kunststoff aufweist. Im Falle von mit Schlupf bzw. Relativgeschwindigkeit an den Bogenlagen unmittelbar angreifendenden Organen, wie beispielsweise im Falle des Bremsorganes, ist jedoch die unmittelbar in Berüh­ rung mit dem Papier tretende Fläche, nämlich beispielsweise die Bremsfläche, zweckmäßig durch eine extrem glatte Kunst­ stoffschicht mit äußerst geringem Reibungskoeffizienten bzw. hoher Gleitfähigkeit gebildet, die beispielsweise im Falle von Tetrafluoräthylen nicht oder nur sehr geringfügig druck­ elastisch ist, weshalb in diesem Fall die druckelastische Schicht im wesentlichen unmittelbar unterhalb dieser verhält­ nismäßig druckharten Schicht liegt.
Die genannten Beeinflussungen der Wirkungen auf Bogenlagen im Bereich des Bremsspaltes, also z. B. der Bremsdruck, die Spaltform bzw. der Spaltquerschnitt oder dgl., können statt der beschriebenen Ausbildung oder zusätzlich hierzu auch dadurch erfolgen, daß die beiden, den Bremsspalt begrenzenden Organe durch Stelleingriff bzw. mindestens einen Stellantrieb gegeneinander quer zur Meßrichtung der Spaltweite lagever­ änderbar sind, wofür eines oder beide Begrenzungsorgane gegenüber der Vorrichtungskonsole bzw. dem Maschinen­ gestell verstellbar angeordnet sein können. Insbesondere ist eine Verstellbarkeit in und entgegen Förderrichtung vorteilhaft.
Diese und weitere Merkmale von bevorzugten Weiterbildungen der Erfindung gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine gemäß der Erfindung an einer papier­ verarbeitenden Maschine angeordnete Ver­ zögerungs-Vorrichtung in vereinfachter Dar­ stellung,
Fig. 2 einen Ausschnitt der Fig. 1 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 3 die Anordnung im wesentlichen gemäß Fig. 2, jedoch in einem weiteren Steuerungszustand,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform einer Verzöge­ rungs-Vorrichtung in einer Darstellung ähn­ lich Fig. 3 und
Fig. 5 einen Ausschnitt einer Verzögerungs-Vorrich­ tung im Bereich der Bremszone in wesentlich vergrößerter Darstellung.
Gemäß den Fig. 1 bis 3 ist eine erfindungsgemäße Verzö­ gerungs-Vorrichtung 1 im Bereich eines im wesentlichen horizontalen Förderabschnittes einer Maschine 2 angeordnet, mit welcher vor der Vorrichtung 1 von Papierbahnen, die von benachtbart zueinander liegenden Speicherrollen abgezogen werden, mit einem Querschneider einzelne, gleichgroße Bogen 5 derart abgeschnitten werden, daß in einer Abzug- bzw. Förderrichtung im Abstand aufeinanderfolgend bzw. aneinan­ der anschließend Bogenlagen 3, 4 gebildet werden, die jeweils eine gleiche Anzahl von deckungsgleich aufeinander­ liegenden Bogen 5 aufweisen. Diese Bogenlagen 3, 4 sollen im Bereich sowie mit Hilfe der Vorrichtung 1 derart zu einem genau vorbestimmten Lagenstrom 6 zusammengefaßt werden, daß die zunächst hintereinanderliegenden Bogenla­ gen 3, 4 in eine vorbestimmte, einander berührende Relativ­ lage zueinander kommen, in welcher sie einander bevorzugt um gleiche Maße überlappen, so daß ein geschuppter Lagen­ strom 6 entsteht, in welchem die jeweils nächst obere Bogenlage mit ihrer Vorderkante um ein bestimmtes Maß gegenüber der Vorderkante der darunter liegenden Bogenlage zurückversetzt ist, jedoch die Seitenkanten aller Bogenla­ gen bündig zueinander liegen.
Im Bereich der Verzögerungs-Vorrichtung 1 ist ein dieser als unterer Bremsläufer zugehöriger Förderer 7 vorgesehen, der sich von der Bremszone entgegen seiner im wesentlichen horizontalen Förderrichtung Pfeil 8 um ein Mehrfaches des genannten Schuppungsabstandes der Vorderkanten der Bogenla­ gen bzw. um mindestens die in dieser Förderrichtung Pfeil 8 zu messende Länge einer Bogenlage erstreckt und auch in Förderrichtung Pfeil 8 entsprechend über die Bremszone hinaus verlängert ist. Der Förderer 7 kann z. B. eine Mehr­ bzw. Vielzahl von nebeneinanderliegenden, zueinander paral­ lelen, mit Saugöffnungen versehenen, d. h. gelochten Förderbändern aufweisen, zwischen denen schmalere Lücken gebildet sind. Das durch die Einzelbänder gebildete Förderband 11 ist am Anfang des Förderers 7 etwa vertikal von unten kommend über eine Umlenkung in Richtung zur Vorrichtung 1 umgelenkt.
Unmittelbar an den Anfang des Förderers 7 schließt ein Zuführer 9 für die unmittelbar vom Querschneider kommenden Bogenlagen an, dessen zur Förderebene des Förderers 7 im wesentlichen parallele Zuführebene gegenüber der Förderebe­ ne geringfügig bzw. um ein Mehrfaches der Dicke der Bogen­ lagen nach oben versetzt ist, so daß das vordere Ende des Zuführers 9 höher als das hintere Ende des Förderers 7 liegt. Das ggf. ebenfalls in der beschriebenen Weise durch Einzelbänder gebildete Zuführband 12 des Zuführers 9 ist unmittelbar benachbart zum hinteren Ende des Förderers 7 über eine Umlenkung nach unten geführt.
Zur Führung der Bogenlagen bzw. des Lagenstromes 6 an der vom Förderband 11 bzw. vom Zuführband 12 abgekehrten Seite laufen annähernd vom Querschneider bis hinter die Über­ lappungszone oder hinter die Bremszone der Vorrichtung 1 mit geringem Abstand oberhalb des Förderbandes 11 und/oder des Zuführbandes 12 Ober- bzw. Deckbänder 13, die ebenfalls In der beschriebenen Weise durch Einzelbänder gebildet und mit geringem Abstand hinter der Bremszone über Umlenkungen vom Förderer 7 bzw. Förderband 11 weggeführt sein können. Die der Einfachheit halber nur in Fig. 1 dargestellten Deckbänder 13 sind über Umlenkungen in nicht näher darge­ stellter Weise oberhalb der Vorrichtung 1 zurückgeführt, so daß sie wie das unten zurückgeführte Förderband 11 bzw. Zuführband 12 als endlos umlaufende Bänder ausgebildet sind. Das Deckband 13 läuft an bzw. unmittelbar benachbart zu den Oberseiten der Bogenlagen und des Lagenstromes, so daß diese auch bei hoher Laufgeschwindigkeit nicht von den Bändern des Förderers 7 und des Zuführers 9 abheben können. Die Zuführrichtung Pfeil 10 des Zuführers 9 ist gleich­ bzw. parallelgerichtet zur Förderrichtung Pfeil 8, jedoch ist die Zuführgeschwindigkeit des Zuführers 9 größer als die Fördergeschwindigkeit des Förderers 7, während das Deckband 13 zweckmäßig mit einer Geschwindigkeit läuft, die höchstens so groß bzw. gleich groß wie die Zuführgeschwin­ digkeit ist. Im Bereich der Bremszone bzw. des Förderers 7 ist daher das Deckband 13 gegenüber dem Lagenstrom zweckmä­ ßig berührungsfrei.
Im Bereich der Niveaustufe zwischen dem vorderen Ende des Zuführers 9 und dem hinteren Ende des Förderers 7 ist eine Übergabestelle 14 gebildet, an welcher die jeweils nächst­ folgende Bogenlage 3 vom Zuführer 9 überlappend auf die bereits vollständig auf dem Förderer 7 befindliche Bogenla­ ge bzw. Bogenlagen 4 und damit auf den bereits gebildeten Lagenstrom 6 so übergeben wird, daß das vordere Ende 15 dieser Bogenlage 3 das hintere Ende 16 der unmittelbar darunter liegenden obersten Bogenlage 4 des bereits gebil­ deten Lagenstromes 6 um ein vorbestimmtes Maß überlappt, das kleiner oder größer als die Hälfte der Länge einer Bogenlage sein kann. Wegen der höheren Zuführgeschwindig­ keit des Zuführers 9 wird dabei die Bogenlage 3 auf der langsamer laufenden Bogenlage 4 nach vorne geschoben, bis sie den Zuführer 9 vollständig verlassen hat und dann auf die Fördergeschwindigkeit heruntergebremst wird. Damit die auf dem Zuführer 9 jeweils nächstfolgende Bogenlage nicht auf die vor ihr laufende Bogenlage während des Verzögerns auflaufen kann, werden die Bogenlagen auf dem Zuführer 9 mit Abstands-Lücken 17 hintereinander gefördert.
Zur Verzögerung der jeweiligen Bogenlage 3 ist zweckmäßig vor der Vorrichtung 1 bzw. unmittelbar benachbart zum vorderen Ende des Förderers 7 eine hintere Bremseinrichtung 18 vorgesehen, die zweckmäßig durch pneumatischen Angriff an der Bogenlage 3 arbeitet. Zu diesem Zweck weist die Bremseinrichtung 18 an der Unterseite des Förderbandes 11 einen im wesentlichen über dessen Breite durchgehenden Saugkopf 19 auf, der durch die Saugöffnungen in bzw. zwi­ schen den Förderbändern 11 an den Unterseiten der Bogen 5 der jeweiligen Bogenlage intermittierend so ein Vakuum aufbaut, daß diese Bogen und damit die gesamte Bogenlage zunächst mit Schlupf gleitend gegen das Förderband 11 gezogen und dabei auf dessen Fördergeschwindigkeit verzögert wird. Der Saugkopf ist so gesteuert, daß er jeweils in Funktion tritt, wenn ein Bogenende 16 die Übergabestelle 14 erreicht hat. Dadurch, daß die Bremseinrichtung 18 am hinteren Ende 16 der jeweiligen Bogenlage angreift, ist gewährleistet, daß sich diese Bogenlage unter den nach vorne auf sie einwirkenden Zug- bzw. Förderkräften in gestrecktem Zustand hält.
Nahezu gleichzeitig mit dem Einwirken der hinteren Brems­ einrichtung 18 auf das hintere Ende 16 der jeweiligen Bogenlage erreicht deren vorderes Ende 15 die Bremszone der Verzögerungs-Vorrichtung 1, beispielsweise derart, daß unmittelbar nach dem Wirksamwerden der Bremseinrichtung 18 und im weiteren Verlauf dann gleichzeitig mit dieser zusam­ menwirkend auch die Vorrichtung 1 wirksam wird. Zu diesem Zweck ist die Vorrichtung 1 bzw. deren Bremsorgan 20 ent­ lang dem Förderer 7 in und entgegen Förderrichtung Pfeil 8 verstellbar und festsetzbar, so daß der Abstand zwischen der Bremseinrichtung 18 und der Vorrichtung 1 in Anpassung an die Länge der jeweils zu verarbeitenden Bogenlagen verändert werden kann.
Die Verzögerungs-Vorrichtung 1 weist einen Bremsträger 21 auf, der zweckmäßig im wesentlichen durch zwei beiderseits des Förderers 7 liegende Einzelträger gebildet ist, die über querliegende Achsen bzw. Wellen 24, 26 starr verbunden und an Seitenwangen des Maschinengestelles gelagert sind. Auf einer in Förderrichtung Pfeil 8 vorderen Achse 24 ist eine über die Breite des Förderers 7 durchgehende, rollen- bzw. walzenartige Umlenkung 23 drehbar gelagert, die paral­ lel zur Förderebene und im wesentlichen rechtwinklig zur Förderrichtung Pfeil 8 liegt. Auf einer im Abstand dahinter sowie mit gegenüber der Förderebene geringfügig größerem Abstand liegenden Achse 26 ist eine weitere, gleichgroße bzw. gleichartige Umlenkung 25 drehbar gelagert. Über diese Umlenkungen 23, 25 läuft ein gegenüber der Länge der Bogen­ lagen wesentlich kürzeres Bremsband 22, das zweckmäßig durch eine Vielzahl auf Lücke nebeneinander liegender endloser Einzelbänder gebildet ist, zwischen denen die Einzelbänder des Deckbandes 13 so in Ringnuten der Umlen­ kung 23 hindurchlaufen können, daß sie im Gegensatz zu den Bremsbändern 22 gegenüber den Bogenlagen berührungsfrei bleiben.
Die Achsen 24, 26 sind an den vorderen und hinteren Enden von unteren, flach geneigt angeordneten, in Förderrichtung Pfeil 8 frei ausragenden Schenkeln 27 der im wesentlichen U-förmigen Einzelträger des Bremsträgers 21 angeordnet. Der Bremsträger 21 Ist um eine hinter der vorderen Achse 24 liegende, insbesondere durch die hintere Achse 26 gebildete oder tiefer sowie parallel zur Förderebene und im wesent­ lichen rechtwinklig zur Förderrichtung Pfeil 8 liegende Achse schwenkbar am Maschinengestell gelagert, so daß die in Förderrichtung Pfeil 8 abfallende Neigung des unteren Trums des Förderbandes 22 bzw. der Abstand der vorderen Umlenkung 23 von dem Förderband 11 verändert werden kann. Die Einzelträger des Bremsträgers 21 weisen außer den unteren Schenkeln 27 nach oben gerichtete Querstege 28 und an deren oberen Enden wiederum nach vorne gerichtete, zu den Schenkeln 27 im wesentlichen parallele Schenkel 29 auf.
Zur beschriebenen Lageveränderung des Bremsorganes 20 ist eine Stellvorrichtung 30 vorgesehen, mit der unabhängig von der Abstützung des Bremsorganes 20 gegenüber dem Förderband 11 kontinuierlich bzw. In Abhängigkeit von der Dickenverän­ derung des Lagenstromes 6 durch die Lagenschuppung der Abstand des Bremsorganes 20 gegenüber dem Förderband 11 aufgrund von Daten verändert werden kann, die sich wenig­ stens zum Teil aus der übrigen Maschinensteuerung, nämlich z. B. aus Zähleinrichtungen für die Anzahl der Einzelbogen bzw. der zum Lagenstrom zusammengeführten Bogenlagen erge­ ben können, also auch bei bisher bekannten Maschinen ohne­ hin zur Verfügung stehen. Ein Datum kann auch der sog. Stapelwechsel sein, wenn nämlich die gewünschte Anzahl der geschuppt aufeinander zu führenden Bogenlagen erreicht ist und unmittelbar nach dieser geschuppten Einheit mit einem entsprechenden Lückenabstand die nächste geschuppte Einheit zusammengeführt werden soll. Des weiteren ist auch zweckmä­ ßig vorgesehen, daß die entsprechenden Daten manuell einge­ geben werden können, z. B. dann, wenn die Maschine nach einer Störung und manuellem Abräumen der von der Störung betroffenen Bogenlagen neu angefahren werden muß.
Die als formschlüssig am Bremsträger 21 angegreifende Hubvorrichtung wirkende und-den Bremsträger 21 für Senkbe­ wegungen unter einer Anstellkraft nur freigebende Stellvor­ richtung 30 weist mindestens ein am Maschinengestell bzw. an dessen Seitenwangen gelagertes Stellglied 31 auf, auf welchem der Bremsträger 21 mit einem als Läufer 32 vorgese­ henen Gegenglied lose bzw. gegen die Anstellkraft abhebbar abgestützt ist. Das Stellglied 31 ist zweckmäßig durch eine Stellkurve, wie eine Umfangskurve, gebildet, die um eine zu der Achse 24 bzw. 26 im wesentlichen parallele Achse dreh­ bar gelagert und so ausgelegt ist, daß ihr Verhältnis zwischen Drehwinkel und Kurvenanstieg linear ist. Der Läufer 32 ist zweckmäßig durch je eine an der Unterseite des oberen Schenkels 29 jedes Einzelträgers des Bremsträ­ gers 21 drehbar gelagerte Rolle oder ein ähnliches Wälz­ glied gebildet, das im Bereich des höchsten Scheitels des Stellgliedes 31 auf diesem aufliegt. Die Mittelachsen des Stellgliedes 31 und des Läufers 32 liegen oberhalb des Bremsorganes bzw. der Achsen 24, 26 und - bezogen auf die Förderrichtung Pfeil 8 - etwa in der Mitte zwischen diesen Achsen, so daß das Stellglied 31 zwischen den Schenkeln 27, 29 durchgreifen kann. Das Stellglied 31 wird von einem am Maschinengestell bzw. an der Außenseite einer Gestellwange angeordneten Stellantrieb 33 in Form eines beispielsweise elektrischen Stellmotors angetrieben, der über ein als Winkelgetriebe ausgebildetes Untersetzungsgetriebe in beiden entgegengesetzten Drehrichtungen im wesentlichen spielfrei mit dem Stellglied 31 antriebsverbunden ist.
Zur Abstützung gegen die Anstellkraft bzw. den durch das Bremsorgan 20 auf das Förderband 11 wirkenden Bremsdruck Ist auf der vom Bremsorgan 20 abgekehrten Seite des Förder­ bandes 11 mindestens ein Brems-Gegendruckglied 34 vorgese­ hen, das sich im wesentlichen parallel zur Achse 24 über die Breite des Förderers 7 erstreckt und z. B. als Walze bzw. Rolle drehbar gelagert sein kann. Es ist auch denkbar, statt der beschriebenen Ausbildung oder zusätzlich hierzu den genannten Stellvorgang dadurch zu bewirken, daß das Gegendruckglied 34 mit einer Stellvorrichtung quer zur Förderebene und/oder parallel zur Förderrichtung Pfeil 8 verstellt wird, wodurch sich dann eine entsprechend gering­ fügige Änderung des Verlaufes des flexiblen Förderbandes 11 im Bereich der Bremszone ergeben kann.
Die jeweilige bzw. jede Stellvorrichtung 30 wird von einer den Betrieb des zugehörigen Stellantriebes 33 bestimmenden Steuervorrichtung 35 beeinflußt, die einen Rechner 36 zur Umsetzung der genannten Daten in zugehörige Steuerimpulse sowie ein Bedienungstableau 37 aufweist, über welches in der beschriebenen Weise Daten ggf. manuell eingegeben werden können. Zur Steuervorrichtung 35 gehört ein Posi­ tions- bzw. Winkelgeber 38, welcher die jeweilige Winkelpo­ sition des Stellgliedes 31 beispielsweise durch unmittelba­ re Antriebsverbindung mit der Motorwelle des Stellantriebes 33 erfaßt und über eine Datenleitung an den Rechner 36 laufend übermittelt. Weitere Datenleitungen 39 des Rechners 36 übermitteln die anderen genannten Daten, z. B. des Maschinenstatus′s.
Durch das Bremsorgan 20 bzw. das untere Trum des Brems­ bandes 22 und die gegenüberliegende Seite des Förderbandes 11 ist im Bereich der tiefsten Stelle der Umlenkung 23 ein sich in Förderrichtung Pfeil 8 spitzwinklig keilartig verengender und unmittelbar danach wieder entsprechend der Krümmung der Umlenkung 23 erweiternder Bremsspalt 40 gebil­ det, in dessen Bereich die jeweils abzubremsende Bogenlage über einen sehr kurzen Abschnitt nahezu linienförmig unter dem Bremsdruck in Berührung mit dem Bremsorgan 20 kommt und der entgegen Förderrichtung Pfeil 8 kontinuierlich in einen Einlaufspalt 41 etwa gleichen Keilwinkels übergeht, der über die restliche Länge des Bremsorganes 20 reicht und in dessen Bereich die Bogenlagen bzw. der Lagenstrom gegenüber dem Bremsorgan berührungsfrei ist.
Wie insbesondere die Fig. 2 und 3 zeigen, arbeitet die erfindungsgemäße Vorrichtung z. B. nach folgendem Verfahren:
Von der Bedienungsperson wird am Bedienungstableau 37 die Rollenzahl der verwendeten Speicherrollen, die Papierdicke und der gewünschte Überlappungsgrad eingegeben, woraufhin der Stellantrieb 33 bei Anlaufen der Maschine die Stell­ glieder 31 in eine solche Lage dreht, daß die vorderen Umlenkungen 23 ihre gegenüber dem Förderband 11 nächste Stellung einnehmen, in welcher die erste einlaufende Bogen­ lage 4 zwischen der Umlenkung 23 und dem Gegendruckglied 34 bzw. dem Bremsband 22 mit seinem vorderen Ende 15 gemäß Fig. 2 erfaßt und dadurch abgebremst wird. Hat diese Bogen­ lage vor Einlaufen der nächsten Bogenlage in die Bremszone die niedrigere Laufgeschwindigkeit erreicht, so wird über die Stellvorrichtung 30 rechnergesteuert vor dem Einlaufen der nächsten Bogenlage 4 in den Bremsspalt 40 das Stell­ glied 31 im Uhrzeigersinn in eine Lage gemäß Fig. 3 weiter­ gedreht, in welcher die Umlenkung 23 über die Läufer 32 und die hebelartigen Einzelträger des Bremsträgers 21 etwa um die Dicke einer Bogenlänge angehoben werden, so daß der Bremsspalt 40 entsprechend weiter wird. Der Bremsspalt 40 wird für den Einlauf des vorderen Endes der nächstfolgenden Bogenlage dabei so weit gewählt, daß er einige 100stel Millimeter kleiner ist als die Gesamtdicke des Lagenstromes im Bereich dieses vorderen Endes bzw. dieser Bogenlage, die dadurch im Bremsspalt 40 einer Art Klemmung unterworfen und dadurch abgebremst wird. Vor Einlaufen jeder nächstfolgen­ den Bogenlage in den Bremsspalt 40 erfolgt in entsprechen­ der Weise eine Aufweitung des Bremsspaltes. Ist eine ge­ schuppte Einheit zusammengestellt und soll mit dem Zusam­ menführen einer nächsten Einheit begonnen werden, bei der zuerst wieder eine unterste, über ihre ganze Länge unmit­ telbar auf dem Förderband 11 liegende Bogenlage abgebremst werden muß, so wird vor Einlaufen dieser Bogenlage der Bremsspalt 40 wieder entsprechend Fig. 2 verengt. Sofern in einer geschuppten Einheit der Überlappungsgrad so vorgese­ hen ist, daß das vordere Ende mindestens einer oberen Bogenlage hinter das hintere Ende der untersten oder einer anderen unteren Bogenlage zu liegen kommt und dadurch die Dicke dieser Einheit entgegen Förderrichtung Pfeil 8 nicht mehr oder nicht gleichförmig stufenweise ansteigt, so wird dies ebenfalls in der beschriebenen Weise durch ent­ sprechende Einstellung des Bremsspaltes 40 berücksichtigt.
In Förderrichtung Pfeil 8 unmittelbar nach dem Bremsorgan 20 kann die Bedienungsperson die Bogenlagen beobachten und daraufhin untersuchen, ob das Bremsorgan 20 auf den Ober­ seiten der vorderen Enden der Bogenlagen Druckmarkierungen hinterlassen. Sofern dies der Fall ist, kann durch Eingabe eines entsprechenden Korrekturwertes in das Bedienungs­ tableau 37 die Weite des Bremsspaltes 40 geringfügig ver­ größert bzw. der Bremsdruck verringert werden. Es kann also der Bremsspalt 40 in Abhängigkeit von der Bogendicke stets optimal so eingestellt und geregelt werden, daß eine schonende Abbremsung erfolgt. Ein unmittelbar die jeweilige Dicke der geschuppten Einheit in Bezug auf die Bremszone messender Dickenfühler kann sowohl unmittelbar im Bereich des Brems- bzw. Einlaufspaltes oder davor bzw. danach in Form beispielsweise einer Fühlrolle vorgesehen sein. Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, liegt der in Förderrichtung Pfeil 8 vorderste Bereich der Abstützung des Förderbandes 11 durch das Gegendruckglied 34, der im Falle einer Gegen­ druckrolle gleichzeitig die einzige Abstützungslinie des Gegendruckgliedes 34 bildet, entgegen Förderrichtung Pfeil 8 geringfügig hinter der engsten Stelle des Bremsspaltes 40, so daß das Bremsband 11 im Bereich dieser Stelle unter dem Bremsdruck geringfügig elastisch ausweichen kann und der bremsende Eingriff über eine etwas längere Strecke erfolgt, was zu einer weiteren Schonung der Bogenlagen führt.
Statt der beschriebenen Ausbildung, insbesondere aber zusätzlich hierzu, können die erfindungswesentlichen Vor­ teile auch durch eine Gewichtsentlastung 42 erreicht wer­ den, mit welcher die maximale Anstellkraft des Bremsorganes 20 und damit der Bremsdruck an die sich durch die Schuppung ergebenden Erfordernisse bzw. an die Druck- oder Ober­ flächenempfindlichkeit der Bogenlagen angepaßt werden können. Diese Gewichtsentlastung 42 weist mindestens ein am Bremsträger 21 bzw. seitlich an der Außenseite des oberen Schenkels 29 des jeweiligen Einzelträgers quer zur Förder­ ebene beweglich, insbesondere gegen eine Federkraft linear verschiebbares Stützglied 43 auf, das unter der mit der Federkraft annähernd im Gleichgewicht stehenden Anstell­ kraft auf einem hinsichtlich seiner Wirkung gegenüber dem Maschinengestell feststehenden Auflager 44 aufliegt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Auflager 44 durch einen in der Drehachse des Stellgliedes 31 liegenden und mit diesem fest verbundenen bzw. drehenden Zylinder gebil­ det, an dessen Oberseite das Stützglied 43 als Läufer unter der Federkraft anliegt. Wird die Federkraft erhöht, so verringert sich der Druck, mit welchem der Läufer 32 am Stellglied 31 anliegt bzw. der auf die Bogenlagen wirkende Bremsdruck im wesentlichen unabhängig von der jeweils eingestellten Weite des Bremsspaltes 40. Zur Erzeugung der veränderbaren Federkraft ist für das jeweilige Stützglied 43 eine Gasdruckfeder in Form beispielsweise einer pneuma­ tischen Zylindereinheit 45 vorgesehen, die am unteren Ende ihrer Kolbenstange das Stützglied 43 trägt und deren Zylin­ der am Bremsträger 21 befestigt ist. Die über Ventile in Druck-Zuleitungen bzw. Ableitungen der Zylindereinheit veränderbare Federkraft kann beispielsweise nur für manuel­ le Einstellung der Gewichtsentlastung ausgebildet sein, obwohl auch statt dessen bzw. zusätzlich hierzu eine Ein­ stellung über die Steuervorrichtung 35 denkbar ist. Zur Bestimmung der Federkraft ist zweckmäßig eine Anzeige 46 vorgesehen, die im Falle einer Gasdruckfeder in einfacher Weise durch ein Manometer bzw. ein Druckmeßgerät gebildet sein kann.
In Fig. 4 sind für einander entsprechende Teile die glei­ chen Bezugszeichen wie in den Fig. 1 bis 3, jedoch mit dem Index "a" verwendet.
Während bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 die Hubbewegung des Bremsorganes 20 auf einer gekrümmten Schwenkbahn erfolgt und daher Hubbewegungen gleichzeitig zwangsläufige Keilwinkeländerungen des Bremsspaltes 40 bzw. des Einlaufspaltes 41 mit sich bringen, ist bei der Ausfüh­ rungsform nach Fig. 4 eine Einrichtung zur Einstellung bzw. Veränderung dieses Keilwinkels im wesentlichen unabhängig von der Hubbewegung vorgesehen. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn z. B. sehr dicke Bogen bzw. Bogenlagen verarbeitet werden und trotz des dadurch bedingten relativ großen erforderlichen Hubweges der Einlaufwinkel des Brems­ spaltes im wesentlichen konstant bleiben sowie gewähr­ leistet sein soll, daß die Anlage des Bremsorganes 20a an den Bogenlagen unabhängig von der Hubstellung stets im Bereich des tiefsten Scheitels der Umlenkung 23 erfolgt. Zu diesem Zweck ist der jeweilige aufrechte Teil des Bremsträ­ gers 21a als zur Förderebene rechtwinklig linear bewegbarer Hubschlitten 28a gegenüber dem Maschinengestell geführt und mit einem geeigneten Stellglied 31a in beiden entgegenge­ setzten Richtungen formschlüssig angetrieben verschiebbar, also heb- und senkbar. Im dargestellten Fall ist das Stell­ glied 31a in Form eines gegenüber dem Maschinengestell gelagerten Schneckenrades als Rad eines Getriebes des Stellantriebes 33a ausgebildet, wobei in dieses Schnecken­ rad unmittelbar ein auf der Abtriebs- bzw. Motorwelle des Stellmotors angeordnetes Schneckenritzel eingreifen kann. Die Hub- und Senkbewegung erfolgt über einen in der Achse des Stellgliedes 31a und des Hubschlittens 28a liegenden Spindeltrieb, wobei zweckmäßig am Hubschlitten 28a eine Gewindespindel befestigt ist, die in ein Spindelgewinde des Stellgliedes 31a eingreift.
Im Bereich des unteren Endes ist am jeweiligen Hubschlitten 28a in der Achse 26a oder einer dazu benachbarten Achse ein etwa in Förderrichtung Pfeil 8a frei ausragender Lenker 27a gelagert, der am vorderen Ende die Achse 24a trägt. Auf den bzw. die Lenker 27a kann in der beschriebenen Weise eine einstellbare Gewichtsentlastung einwirken.
Zweckmäßig weist die Vorrichtung 1a durch im wesentlichen freie Beweglichkeit des Bremsorganes 20a vom Förderband 11a weg eine Sicherheitseinrichtung auf, welche gewährleistet, daß im Falle des Überschreitens einer der vorbestimmten Anstellkraft entgegenwirkenden Gegenkraft das Bremsorgan 20 nach oben schwenkend selbsttätig ausweichen kann. Ein solches selbsttätiges Abheben der vorderen Umlenkung 23a ist insbesondere zweckmäßig, wenn es zu Störungen im Über­ lappungsbereich der Bogenlagen kommen sollte. Im Falle der Ausbildung nach den Fig. 1 bis 3 hebt unter solchen Umständen der Läufer 32 vom Stellglied 31 ungehindert ab.
Des weiteren ist bei der Ausführungsform nach Fig. 4 eine Stelleinrichtung zur Veränderung des Keilwinkels des Brems­ spaltes 40a bzw. des Einlaufspaltes 41a vorgesehen. Zu diesem Zweck liegt der jeweilige Lenker 27a im Bereich seines vorderen Endes, beispielsweise mit der Achse 24a, in der beschriebenen Weise abhebbar auf der oberen Stirnfläche einer Stellschraube 47 oder eines anderen Stellgliedes auf, das verstellbar in einer mit dem Hubschlitten 28a fest verbundenen Lagerung gelagert ist. Im dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel geht das untere Ende des Hubschlittens 28a in einen nach vorne gerichteten Arm 48 des im wesentlichen winkelförmigen Bremsträgers 21 über, und am vorderen Ende dieses Armes 48 ist die Stellschraube 47 gelagert.
Im Falle der Ausbildung nach Fig. 4 ist das Brems-Gegen­ druckglied 34a durch einen beispielsweise leistenförmigen Tisch gebildet, auf dessen Oberseite das Förderband 11a gleitet und dessen vordere und/oder hintere Längskante konvex abgerundet in die obere Tisch-Gleitfläche übergeht. Das Gegendruckglied 34a, dessen vordere Längskante gegen­ über der tieffesten Stelle der Umlenkung 23a zurückversetzt sein kann, ist zweckmäßig etwa parallel zum Förderband 11a bzw. zur Förderrichtung Pfeil 8a so verstellbar, daß seine vordere Längskante wenigstens annähernd bis vor die tiefste Stelle der Umlenkung 23a verstellt werden kann. Je näher sich diese vordere Längskante bei oder vor dieser tiefsten Stelle der Umlenkung 23a befindet, um so enger wird der Bremsspalt und um so weniger nachgiebig ist der Bremsspalt 40a an seiner Unterseite begrenzt. Je weiter die vordere Längskante des Gegendruckgliedes 34a hinter der engsten Stelle des Bremsspaltes 40a liegt, um so mehr und weicher kann das Förderband 11a dem Bremsdruck des Bremsorganes 20a ausweichen. Diese Bewegung kann über die beschriebene Steuervorrichtung mit einem geeigneten Stellantrieb in Abhängigkeit der Empfindlichkeit der verarbeiteten Bogen z. B. so erfolgen, daß mit der Eingabe einer höheren Empfindlichkeit das Gegendruckglied 34a weiter zurückgefah­ ren wird als bei der Eingabe einer geringeren Empfindlich­ keit.
Das Gegendruckglied 34a ist außerdem etwa rechtwinklig zur Förderebene heb- und senkbar gelagert, so daß dem gespann­ ten Förderband 11a je nach den Erfordernissen im Bereich der Vorrichtung 1a außer einem planen Verlauf durch Absen­ ken des Gegendruckgliedes 34a eine konkave und durch Anhe­ ben eine konvexe Wölbung verliehen werden kann. Wie rechts in Fig. 4 erkennbar, verläuft das Förderband 11a nach der vorderen Längskante des Gegendruckgliedes 34a unter wenigen Winkelgraden von der davor liegenden Förderebene schräg nach unten weg. Diese Hub- und Senkbewegung könnte eben­ falls über einen Stellantrieb durch die Steuervorrichtung erfolgen, jedoch genügt in der Regel eine Verstell- und Festsetzbarkeit von Hand, da diese Verstellung vor allem zur Nachstellung des Förderbandes 11a aufgrund von Ab­ nutzungen des Bremsorganes 20a und ggf. des Förderbandes 11a selbst vorgesehen ist. Im dargestellten Ausführungsbei­ spiel ist das Gegendruckglied 34a mit einem Kreuzschlitten verschiebbar gelagert, wobei z. B. ein Schlitten 49 an einer unterhalb des Gegendruckgliedes 34a liegenden Horizontal­ führung verschiebbar gelagert ist, während in dem Schlitten 49 das Gegendruckglied 34a mit einer an seiner Unterseite angebrachten Lagerstange 51 heb- und senkbar gelagert ist. Über die (senkrecht zur Zeichenebene) verlaufende Breite des tischförmigen Gegendruckgliedes 34a sind mehrere, unterschiedlich einstellbare Lagerstangen 51 vorgesehen, über die dem Gegendruckglied eine Wölbung ähnlich einer Walzenbombierung erteilt werden kann, um z. B. den Bremsspalt über seine Breite unterschiedlich einstellen zu können. Das Gegendruckglied 34a kann außerdem um eine quer liegende Achse kippbar sein.
Zweckmäßig ist in Förderrichtung Pfeil 8 in einem mittleren Abstand von etwa 100 mm eine weitere Abstützung 52 für das Förderband 11a derart vorgesehen, daß dieses zwischen dieser Abstützung 52 und dem Gegendruckglied 34a, insbesondere im Bereich bzw. unmittelbar nach dem Bremsspalt, über eine vorbestimmte Strecke ununterstützt und frei läuft. Auch die Abstützung 52 kann nach Art eines leistenförmigen Tisches in der beschriebenen Weise ausgebildet sein. Sie könnte zwar ebenfalls heb- und senkbar oder etwa parallel zur Förderrichtung Pfeil 8a verstellbar oder fest mit dem Schlitten 49 verbunden sein, jedoch ist auch eine gegenüber dem Maschinengestell starre Anordnung der Abstützung 52 in vorteilhafter Weise möglich. Ferner kann die Abstützung 52 ggf. auch durch eine Rolle bzw. Walze gebildet sein. Durch diese Abstützung 52 wird einem Durchhängen des Förderbandes 11a im Bereich der Vorrichtung 1a und insbesondere im Bereich des Bremsspaltes 40 entgegengewirkt. Die Ausbildung des Gegendruckgliedes 34a als Tisch o. dgl. ist auch sinnvoll bei anderen Ausführungsformen, z. B. der nach Fig. 2 und 3.
Damit die Bogenlagen insbesondere im Bremsspalt 40 in besonders schonendem Eingriff stehen, ist mindestens eines der den Bremsspalt 40 begrenzenden Organe gemäß Fig. 5 druckelastisch rückfedernd angeordnet bzw. ausgebildet, wobei zweckmäßig beide Organe in dieser Weise vorgesehen sind. Das Bremsband 22 weist als druckelastisch rückfedern­ de Kernschicht eine verhältnismäßig dicke Schaumstoff­ schicht 55 auf, die an der dem Förderer zugekehrten Außen­ seite mit einer relativ dünnen und harten Kunststoffschicht 54 derart versehen ist, daß diese Kunststoffschicht 54 ohne eigene druckelastische Verformung lediglich flexibel durch Biegeverformung unter Verdichtung der Schaumstoffschicht 55 nachgeben kann. Für den Eingriff in die Umlenkungen kann das Bremsband 22 an der Innenseite der Kernschicht eine ebenfalls nach Art einer Kaschierung aufgebrachte Lauf­ schicht 56 mit ähnlichen Eigenschaften wie die Kunststoff­ schicht 54 aufweisen. Der Außenumfang des Brems-Gegendruck­ gliedes 34 Ist ebenfalls mit einer druckelastisch rück­ federnden und daher dämpfenden Schicht, beispielsweise einer gegenüber der Schaumstoffschicht 55 dünneren Schaum­ stoffschicht 57 versehen, an welcher das Förderband 11 elastisch nachgiebig und abwälzend läuft. Dadurch kann das Förderband 11 in sich im wesentlichen druckunelastisch und nur biegeflexibel ausgebildet sein, wobei es jedoch zweck­ mäßig ebenfalls zwei- oder mehrschichtig ausgebildet ist. Beispielsweise kann eine untere bzw. vom Bremsspalt 40 abgekehrt liegende Trägerschicht 58 durch eine Kunststoff­ lage gebildet sein, die an der dem Bremsspalte 40 zugehöri­ gen Seite mit einer Beschichtung 59 aus Polyurethan oder dgl. kaschiert ist. Diese Beschichtung 59 ist zweckmäßig ebenfalls verhältnismäßig druckunelastisch bzw. hart und nur biegend verformbar, während die Trägerschicht 58 eine höhere Druckelastizität aufweisen kann.

Claims (47)

1. Förder-Vorrichtung (1) für in einem Lagenstrom (6) mit einer Zuführgeschwindigkeit in einer Förderrichtung (Pfeil 10) geförderte, aus jeweils mindestens einem Bogen (5) bestehende Bogenlagen (3, 4), mit mindestens einem an der jeweiligen Bogenlage (3) angreifenden Organ (20), wobei insbesondere mindestens ein Druckglied (22) und wenigstens ein Gegendruckglied (34) im Bereich eines Förderers (7) einen Laufspalt (40) für die Bogenlagen (3, 4) begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Veränderung des Verlaufes mindestens eines an den Bogenlagen angreifenden Organes (11a) zwischen einem etwa planen und mindestens einem gewölb­ ten Verlauf vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Gegendruckglied (34a) lageveränderbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß mindestens ein Gegendruckglied (34a) über einen Stellantrieb lageveränderbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Gegendruck­ glied (34a) in und entgegen Förderrichtung (Pfeil 8) verstellbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Gegendruck­ glied (34a) heb- und senkbar gelagert ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Wölbung eines Förderers (7) im Bereich des Laufspaltes (40).
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wölbung eines Förderers (7) veränderbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Verände­ rung des Verlaufes wenigstens teilweise durch ein Gegendruckglied (34a) gebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Verände­ rung des Verlaufes wenigstens teilweise durch eine in Förderrichtung (Pfeil 8) dem Laufspalt (40) nachgeschal­ tete Abstützung (52) für ein Förderband (11a) gebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Gegendruck­ glied (34a) durch einen Profiltisch, eine Gegendruck­ rolle o. dgl. gebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein an den Bogenlagen (3, 4) angreifendes Organ (20, 34, 11) in sich druckelastisch nachgiebig ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein an den Bogenlagen (3, 4) angreifendes Organ (20, 34, 11) eine Schaumstoffschicht (55, 57) aus Polyurethan o. dgl. aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein an den Bogenlagen (3) angreifendes Organ (20) mit einer glatten Kunststoffschicht versehen ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine an den Bogenlagen (3) angreifende Lauffläche eines Organes (20) durch eine glatte Kunststoffschicht gebildet ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine an den Bogenlagen (3) angreifende Lauffläche eines Organes (20) Tetrafluorä­ thylen aufweist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein an den Bogenlagen (3) angreifendes Organ ein Bremsorgan (20) ist.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein an den Bogenlagen (3) angreifendes Organ mindestens ein Brems-Gegendruckglied (34) ist.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein an den Bogenlagen (3) angreifendes Organ durch Förderbänder (11) eines Förde­ rers (7) gebildet ist.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufspalt (40) während des Eingriffes eines Organes (20) in den Lagenstrom veränderbar ist.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufspalt (40) in Förderrichtung (Pfeil 8) des Förderers (7) keilartig verengt ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilwinkel des Laufspaltes (40) mit einem Stellantrieb veränderbar ist.
22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufspalt (40) unabhän­ gig vom Anlagedruck an den Bogenlagen (3) veränderbar ist.
23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufspalt (40) von dem Lagenstrom (6) gegen eine veränderliche Schließkraft vergrößerbar und die Schließkraft mit einem Stellantrieb (33) veränderbar ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließkraft von einer Gewichtskraft bestimmt und mit einer Gewichtsentlastung (42) ein- bzw. nach­ stellbar ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellantrieb (33) zur Verstel­ lung des Druckgliedes (22) vorgesehen ist.
26. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckglied (22) an einem heb- und senkbar gelagerten Druckgliedträger (21) vorgesehen ist.
27. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufspalt (40) durch eine Schwenkbewegung um eine im Abstand hinter dem Laufspalt (40) liegende Lagerachse (26) veränderbar ist.
28. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein an den Bogenlagen (3) angreifendes Organ (20) durch mindestens ein endlos über zwei Umlenkungen (23, 25) geführtes Band (22) gebildet ist.
29. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Träger (21) für ein an den Bogenlagen (3) angreifendes Organ (20) um die Lagerachse (26) einer in Förderrichtung (Pfeil 8) hinteren Umlenkung (25) schwenkbar gelagert ist.
30. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Verzögerung der zur Bildung eines geschuppten Lagenstromes (6) überlappend einem langsamer laufenden Förderer (7) zugeführten Bogenlagen (3, 4) vorgesehen ist, daß mindestens eines der Organe ein dem Förderer (7) gegenüberliegend an der jeweils zugeführten Bogenlage (3) verzögernd mit einem Bremsdruck angreifendes Bremsorgan (20) ist, welches mit dem Förderer (7) für den in einer sich ändernden Lagen­ dicke durchlaufenden Lagenstrom (6) einen veränderlichen Bremsspalt (40) begrenzt und daß das Bremsorgan (20) im Bereich sich ändernder Lagendicken des Lagenstromes (6) angreift sowie der Bremsspalt (40) zur Anpassung an Änderungen der Lagendicke des Lagenstromes (6) während dessen Durchlaufes über einen Stellantrieb (33) verän­ derbar ist.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellantrieb (33) mit einer Steuervorrichtung (35) in Abhängigkeit von der Änderung der Lagendicke des Lagenstromes (6) selbstnachstellend steuerbar ist.
32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellantrieb (33) in Abhängig­ keit von einer manuellen Eingabe bzw. von maschinenab­ hängigen Daten des Maschinenstatus, wie der Anzahl der Bogen (5) je Bogenlage (3, 4), der Bogendicke, des Überlappungsgrades, der Bogen-Druckempfindlichkeit oder dgl. steuerbar ist.
33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellantrieb (33) in Abhängig­ keit von einem Korrekturwert steuerbar ist.
34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellantrieb (33) in Abhängig­ keit von einem die jeweilige Lagenposition und Geschwin­ digkeit der Bogenlagen (3, 4) bzw. des Lagenstromes (6) verfolgenden elektronischen Schieberegister gesteuert ist.
35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß der selbstregelnde Stellantrieb (33) fühlergesteuert ausgebildet ist.
36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß als Fühler ein Dickenfühler für die Lagendicke, wie eine auf dem Lagenstrom (6) laufende Fühlrolle, vor­ gesehen ist.
37. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 36, gekenn­ zeichnet durch eine mit Stufungen des Lagenstromes (6) im wesentlichen synchron abgestufte Nachstellung des Laufspaltes (40) über den Stellantrieb (33).
38. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellantrieb (33) mit einem mechanisch wirkenden Stellglied (31) antriebsverbunden ist.
39. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellantrieb (33) einen Stellmo­ tor aufweist.
40. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellantrieb (33) mit einer einem Läufer (32) zugeordneten Stellkurve antriebsver­ bunden ist.
41. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 38 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (31) oberhalb des Bremsorganes (20) gelagert ist.
42. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 38 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (31) in Förderrich­ tung (Pfeil 8) nach der Lagerachse (26) gelagert ist.
43. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 40 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer (32) unter einer der Gewichtskraft entsprechenden Anlagekraft an dem Stell­ glied (31) anliegt.
44. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtsentlastung (42) zur Veränderung der Anlagekraft des Läufers (32) mindestens ein sich federelastisch nachgiebig abstützendes Stütz­ glied (43) aufweist.
45. Vorrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Stützglied (43) durch eine pneumati­ sche Zylindereinheit (45) gebildet ist.
46. Vorrichtung nach Anspruch 44 oder 45, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mindestens ein Stützglied (43) am Druckgliedträger (21) angeordnet ist.
47. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 44 bis 46, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Stützglied (43) an einer im wesentlichen steigungsfreien Laufbahn des Stellgliedes (31) durch Auflage abgestützt ist.
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