DE3843957A1 - Verfahren zur steuerung des programms fuer waschmaschinen und programmsteuerung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur steuerung des programms fuer waschmaschinen und programmsteuerung zur durchfuehrung des verfahrens

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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F34/00Details of control systems for washing machines, washer-dryers or laundry dryers
    • D06F34/28Arrangements for program selection, e.g. control panels therefor; Arrangements for indicating program parameters, e.g. the selected program or its progress

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Steuerung des Programms für Waschmaschinen mit einer von einem Mikrocomputer gesteuerten Programmsteuereinrichtung, die ein Programmsteuerteil zur Steuerung der Anwahl und des zeit- bzw. zustandsabhängigen Ablaufs des durchzufüh­ renden Waschprogramms und ein Motorsteuerteil für den Antriebsmotor der Wäschetrommel zur Steuerung der jeweils erforderlichen Wasch- bzw. Schleuderdrehzahl sowie zur Steuerung der Unwuchtüberwachung aufweist. Weiterhin betrifft die Erfindung eine geeignete Programmsteuerung für Waschmaschinen zur Durchführung des Verfahrens.
Bei Trommelwaschmaschinen kommen heute im europäischen Bereich im wesentlichen zwei verschiedene Maschinentypen zum Einsatz, die sogenannten Frontlader und die sogenannten Toplader. Diese Waschmaschinentypen unterscheiden sich nicht nur in ihrem prinzipiellen konstruktiven Aufbau sondern es müssen auch gerätespezifische Abänderungen im Programmablauf und in der Programmsteuerung vorgenommen werden.
So muß z. B. bei einem Toplader die Drehzahlsteuerung für den Antriebsmotor und die Unwuchtsteuerung gegenüber einem Frontlader mit einer anderen Charakteristik und mit anderen Überwachungsschwellen ausgerichtet werden. Obwohl der Programmablauf und seine Steuerung bei einem Frontlader und einem Toplader in den wesentlichen Teilen gleich ist, muß man im Grunde doch für beide Gerätetypen unterschiedliche Programmsteuereinrichtungen bereithalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Programmsteuerung für Waschmaschinen zu schaffen, wodurch man eine Programmsteuereinrichtung sowohl für Toplader als auch für Frontlader ohne nennenswerte Ände­ rungen verwenden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe wird durch das im Anspruch 1 angegebene Verfahren erzielt. Weiterhin ist im Anspruch 4 eine Programmsteuerung für Waschmaschinen zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens angegeben. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den jewei­ ligen Unteransprüchen.
Durch die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens und eine darauf angepaßte Programmsteuereinrichtung wird der Vorteil erzielt, daß man für Front- und Topladermodelle die gleichen Programmsteuersysteme benutzen kann. Dadurch erspart man sich die Bereithaltung und Handhabung unter­ schiedlich ausgebildeter Programmsteuereinrichtungen in der Fertigung und im Kundendienst.
Anhand des in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels wird das erfindungsgemäße Verfahren und die dazu geeignete Programmsteuereinrichtung nach­ stehend näher erläutert.
In der Zeichnung ist eine Toplader-Waschmaschine (1) in vereinfachter Form mit den zur Erläuterung der Erfindung notwendigen Elementen dargestellt. Auf der Oberseite des Topladers befindet sich der Deckel (2) und das Schalter­ tableau (3), welches die Bedien- und Anzeigeelemente (4) trägt. Die in der Regel unterhalb des Schaltertableaus (3) im Maschinengehäuse angeordnete Programmsteuereinrichtung ist mit (5) bezeichnet und als Blockschaltbild schema­ tisch dargestellt.
Die Wäschetrommel (6) der Waschmaschine wird von einem Antriebsmotor (7) über einen Riemen (8) und die Riemen­ scheibe (9) angetrieben. Im Mantel der Wäschetrommel (6) ist der Trommeldeckel (10) angedeutet, der sich beim Be- und Entladen der Wäsche in der oberen Lage befinden muß, was von einer an sich bekannten Positioniereinrich­ tung (DE-OS 34 31 807) automatisch gesteuert wird. Die in der Zeichnung dargestellte Ausführung der Positionier­ einrichtung arbeitet nach folgendem System:
Bei Öffnen des Deckels (2) wird ein Positionierschalter (11) betätigt, wodurch über die Programmsteuereinrichtung (5) und dessen Motorsteuerteil (12) der Antriebsmotor (7) auf die langsame Positionierdrehzahl gebracht wird und die Wä­ schetrommel (6) in Abhängigkeit des Positionierelementes (13) in die Beschickungslage dreht. Sobald die Wäschetrommel (6) sich in der Beladeposition befindet, wird dies von dem Positionierelement (13) an einen Eingang des Motorsteuer­ teils (12) gemeldet und der Antriebsmotor (7) wird abge­ schaltet.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird das erfindungs­ gemäße Verfahren in der nachfolgend beschriebenen Weise ausgenutzt:
Wenn die Programmsteuereinrichtung (5) bei einem hier gezeigten Toplader-Modell zum Einsatz kommt, wird die Steuerleitung (15) mit dem Positionierschalter (11) der Positioniereinrichtung des Topladers an den besonderen Signaleingang (14) der Programmsteuereinrichtung (5) gelegt. Schon beim erstmaligen Betrieb, in der Regel während des ersten Prüfbetriebes nach der Montage, wird der Positionierschalter (11) einmal geschlossen, wodurch der Signaleingang (14) der Programmsteuereinrichtung (5) aktiviert wird. Dieses Signal wird vom Mikrocomputer der Programmsteuereinrichtung (5) erkannt und in einem nicht flüchtigen Speicher registriert. Bei allen nun ablaufenden Waschprogrammen ist die Programmsteuerein­ richtung somit auf den typischen Betrieb eines Topladers programmiert, so daß alle zeit- und zustandsabhängigen Programmabläufe mit den für den Toplader typischen Werten gesteuert werden.
Wird die Programmsteuereinrichtung (5) dagegen für ein Frontlader-Modell benutzt, so bleibt der Signaleingang (14) unbelegt und die Programmsteuerung erfolgt mit dem im Mikrocomputer eingeschriebenen, typischen Programm eines Frontladers.
Durch die zuvor beschriebene Verfahrensweise und die erfindungsgemäß ausgebildete Programmsteuereinrichtung kann man somit das gleiche Programmsteuersystem sowohl für Toplader als auch für Frontlader verwenden.

Claims (5)

1. Verfahren zur Steuerung des Programms für Waschmaschinen mit einer von einem Mikrocomputer gesteuerten Programm­ steuereinrichtung, die ein Programmsteuerteil zur Steuerung der Anwahl und des zeit- bzw. zustandsabhän­ gigen Ablaufs des durchzuführenden Waschprogramms und ein Motorsteuerteil für den Antriebsmotor der Wäschetrommel zur Steuerung der jeweils erforderlichen Wasch- bzw. Schleuderdrehzahl sowie zur Steuerung der Unwuchtüberwachung aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Programmsteuereinrichtung (5) mit mindestens einem maschinentypischen Signaleingang (14) ausgebildet wird, dessen Aktivierung vom Mikrocomputer überwacht und registriert wird,
und daß erst bei Aktivierung dieses Signaleingangs (14) der Mikrocomputer den weiteren Programmablauf hinsicht­ lich maschinentypischer Funktionen festlegt und steuert.
2. Verfahren zur Steuerung des Programms für Waschmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der maschinentypische Signaleingang (14) von der Positioniersteuerung (11) eines Topladers (1) belegt wird und daß bei Aktivierung der Positioniersteuerung (11) der Mikrocomputer das typische Programm für einen Toplader auswählt und steuert.
3. Verfahren zur Steuerung des Programms für Waschmaschinen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der maschinentypische Signaleingang (14) am Motor­ steuerteil (12) der Programmsteuereinrichtung (5) angeordnet wird.
4. Programmsteuerung für Waschmaschinen mit einer von einem Mikrocomputer gesteuerten Programmsteuereinrichtung, die ein Programmsteuerteil zur Steuerung der Anwahl und des zeit- bzw. zustandsabhängigen Ablaufs des durchzuführenden Waschprogramms und ein Motorsteuerteil für den Antriebsmotor der Wäschetrommel zur Steuerung der jeweils erforderlichen Wasch- bzw. Schleuderdrehzahl sowie zur Steuerung der Unwuchtüberwachung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Programmsteuereinrichtung (5) mindestens ein maschinentypischer Signaleingang (14) angeordnet ist, und daß durch dessen Aktivierung der Mikrocomputer angesteuert wird und der Programmablauf vom Mikrocomputer maschinentypisch festlegbar ist.
5. Programmsteuerung für Waschmaschinen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der maschinentypische Signaleingang (14) mit der Positioniersteuerung (11) für die Wäschetrommel (6) eines Topladers (1) in Verbindung steht und daß durch Aktivierung des Signaleingangs (14) das typische Wasch­ programm des Topladers vom Mikrocomputer auswählbar ist.
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