DE3843940A1 - Arbeitsstaender fuer schraubwerkzeuge - Google Patents
Arbeitsstaender fuer schraubwerkzeugeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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Description
Die Erfindung betrifft einen zusammensetzbaren Arbeitsständer
für Schraubwerkzeuge, wie Schraubendreher, Steckschlüssel und dergl.,
mit erweiterter Kappe in ihrem dem Schaft abgewandten Heftende, ins
besondere zur Benutzung in der Elektronik und Feinmechanik.
Es ist ein Stehständer für Schraubendreher bekannt, der jedoch
nicht aus flachen Einzelteilen zusammensetzbar ist, so daß er für den
Transport einen erheblichen Raumbedarf hat. Infolge der unterschied
lichen Länge der Schraubendreher ist ihre Anordnung nicht sehr über
sichtlich, so daß das Suchen nach einem bestimmten Werkzeug Zeit be
ansprucht, zumal, wenn das Schaftende des Werkzeugs in dem Ständer
unsichtbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen zusammensetzba
ren Arbeitsständer für Schraubwerkzeuge, wie z.B. Schraubendreher,
Steckschlüssel und dergl. zu schaffen, der zusammen mit einem Schraub
werkzeugsatz platzsparend in einem Verpackungskasten mitgeliefert
werden kann. Darüber hinaus soll der Arbeitsständer so beschaffen sein,
daß Schraubwerkzeuge mit erweiterter Kappe am Schaftende mit nebenein
ander angeordneten Kappen aufbewahrt werden, so daß sich durch eine
unterschiedliche Färbung der Kappen ein guter Überblick über die vor
liegenden Schraubwerkzeuge und damit ein schneller Zugriff auf das
gesuchte Werkzeug möglich ist. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Arbeitsständer
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine aus wenigstens einer Platte
bestehende Säule an ihrem einen Ende mit einer Fußplatte und an ihrem
anderen Ende mit einer Kopfplatte lösbar verbunden ist und wenigstens
in der Kopfplatte mehrere Durchbrechungen ausgebildet sind, deren
Durchmesser größer als die der Schraubwerkzeughefte und kleiner als
die der Heftkappen sind. Der mit den Schraubwerkzeugen, insbesondere
den Schraubendrehern, in dem Verpackungskasten angelieferte Arbeits
ständer besteht erfindungsgemäß zunächst aus drei separaten Teilen,
die von dem Benutzer der Schraubwerkzeuge zusammenzusetzen sind. Hier
zu ist es nur erforderlich, die Säule an einem Ende mit der Fußplatte
und am anderen Ende mit der Kopfplatte zu verbinden. Die Länge der
Plattensäule ist dabei so bemessen, daß die Schraubwerkzeuge in die
Durchbrechungen der Kopfplatte eingehängt werden können, ohne daß ihre
unteren Schaftenden die Fußplatte berührt. Die Säulenplatte ist
somit etwas länger als die Länge des längsten Schraubwerkzeugs ohne
Berücksichtigung seiner Heftkappe. Die in die Durchbrechungen der
Kopfplatte so eingehängten Schraubwerkzeuge sind mit ihren Kappen
auf der Kopfplatte aufgereiht. Wenn die Kappen entsprechend den unter
schiedlichen Werkzeugen verschiedene Farbe haben, ist dem Benutzer
durch die Kappenfarbe eine schnelle Übersicht und Auswahl des gesuch
ten Werkzeugs möglich.
Nach der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Arbeitsständers besteht die Säule aus zwei biegesteifen Platten, die an
einer ihrer beiden Längskanten flexibel verbunden sind. Die flexible
Verbindung wird insbesondere dadurch erreicht, daß die beiden spritz
gegossenen Platten längs dieser Kanten über eine Materialschicht sehr
geringer Dicke zusammenhängen, so daß die scharnierartig zusammenhän
genden Platten gegeneinander schwenkbar sind. So können die in der Ver
packung flachgelegten, d.h. in einer Ebene liegenden Platten zum Zu
sammensetzen des Arbeitsständers prismenförmig zueinander geschwenkt
mit der Fußplatte und mit der Kopfplatte verbunden werden, so daß der
Ständer insgesamt eine ausreichende Stabilität erhält.
Bei einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Arbeits
ständers besteht die Säule aus drei oder mehreren biegesteifen Platten,
von denen die beiden äußeren Platten an einer ihrer beiden Längskanten
und die innere(n) Platte(n) an ihren beiden Längskanten mit der bzw.
den Nachbarplatte(n) flexibel verbunden sind. Bei dieser Ausführungs
form sind anstelle von zwei drei oder mehr Platten vorhanden. Eine aus
drei derartigen Platten bestehende Säule kann zu einem geschlossenen
Prisma aufgestellt werden; vier Platten können zu einer viereckigen
Säule aufgestellt werden usw., bevor diese mehrkantigen Säulen mit
der Kopf- und der Fußplatte verbunden werden.
Bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Arbeits
ständers besteht die Säule aus einer insgesamt biegsamen Platte, die
nach der Wölbung vorzugsweise in die Zylinderform mit der Fuß- und
der Kopfplatte lösbar verbunden ist. An die Stelle der zwei oder mehr
biegesteifen, scharnierartig verbundenen Platten tritt nunmehr eine
insgesamt biegsame Platte, die zum Zusammensetzen des Arbeitsständers
zunächst zu einer z.B. zylinderförmigen Säule gebogen wird. Dann wird
diese zylinderförmige Säule an ihren Stirnseiten mit der Fußplatte
bzw. der Kopfplatte verbunden.
Für alle Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Arbeitsständers
gilt natürlich, daß der maximale Durchmesser der Säule kleiner als
der Durchmesser der Kopfplatte ist, damit nach dem Zusammensetzen an
der Kopfplatte ein ausreichender Überstand bleibt, in dem sich die
Durchbrechungen für die einzuhängenden Schraubendreher befinden.
Vorzugsweise sind zur lösbaren Verbindung der Säulenplatte(n)
mit der Fußplatte und der Kopfplatte an den Querrändern der Säulen
platte(n) Steckstege und in der Fuß- und der Kopfplatte Steckschlitze
ausgebildet. Durch die Anordnung der Steckschlitze in der Fuß- und
Kopfplatte wird das Maß der Schwenkung bzw. Biegung der Säulenplatte(n)
vorgegeben. Die Verbindung erfolgt einfach dadurch, daß die fuß- und
kopfseitigen Stege in die Schlitze der Fußplatte bzw. der Kopfplatte
eingesteckt werden, wodurch der Ständer bereits seine stabile Form
erhält. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Anordnung der
Steckstege und Steckschlitze umzukehren, d.h. an den fuß- und kopfsei
tigen Querrändern der Säulenplatte(n) befinden sich Ausnehmungen, und
an jeweils einer Seite der Fußplatte und Kopfplatte sind die in die
Ausnehmungen einzusetzenden Stege angeordnet. Zweckmäßigerweise sind
bei dieser Art der Verbindung zwischen der Säule und der Fußplatte
und der Kopfplatte die Steckstege mit Rastnasen versehen, so daß der
Zusammenhalt des Ständers gewährleistet ist.
Bei der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Arbeits
ständers sind die Kopfplatte und die Fußplatte identisch ausgebildet.
Dies hat den Vorteil, daß zur Herstellung der Fußplatte und der Kopf
platte durch Spritzgießen nur eine Spritzgußform erforderlich ist.
Vorzugsweise sind auf der Unterseite der Fußplatte drei über den
Plattenumfang verteilte Vorsprünge angeformt. Die Höhe dieser Vor
sprünge kann im mm-Bereich liegen, z.B. 2 bis 4 mm betragen. Diese
drei Füße gewährleisten eine wackelfreie Aufstellung des Ständers.
Nach der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Arbeitsständers sind in der bzw. den Säulenplatte(n) mehrere aus der
Plattenebene zur gleichen Seite vorstehende, quer zur Plattenlängs
kante verlaufende Stecklaschen ausgebildet. In diese Stecklaschen
werden die Schraubwerkzeuge während der Verpackung in einem Trans
portkasten bei flachliegenden Säulenplatten eingesteckt und damit ge
ordnet festgelegt. Nach dem Öffnen des Verpackungskastens hat man so
einen guten Überblick über die in der Packung vorhandenen Werkzeuge.
Vorzugsweise sind die Fußplatte und die Kopfplatte kreisförmig und
sind die Durchbrechungen für die Aufnahme der Schraubwerkzeuge in der
Kopfplatte kreisförmig ausgebildet und kreisförmig angeordnet. Die
Anzahl der Durchbrechungen in der Kopfplatte, d.h. die Aufnahmekapa
zität eines Arbeitsständers, kann unterschiedlich sein. Ein gängiger
Ständer kann z.B. zehn Schraubwerkzeuge aufnehmen.
In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Arbeitsständers
sind die Fußplatte, die Kopfplatte und die flachgelegte(n) Säulen
platte(n) in einen in seiner Länge und Breite den Längs- und Querab
messungen der flachgelegten Säulenplatte(n) entsprechenden Kasten ein
gelegt. Da der auseinandergenommene Arbeitsständer nur aus flachen
Platten besteht, kann er sehr raumsparend zusammen mit den zugehöri
gen Schraubwerkzeugen in einem relativ flachen Kasten untergebracht
werden.
Zweckmäßigerweise ist hierbei eine der Anzahl der Durchbrechungen
in der Kopfplatte gleiche Anzahl von Schraubwerkzeugen in die Steck
laschen eingesteckt. Dabei liegen die Hefte der Schraubwerkzeuge ab
wechselnd beiderseits der Stecklaschen, was für die Raumausnutzung
in dem Verpackungskasten von Vorteil ist.
In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Arbeitsständers
ist in den Kasten ferner ein Spritzgußkörper eingelegt, der unter Bil
dung einer in den Kasten einzusetzenden Längstrennwand und wenigstens
einer Quertrennwand trennbar ist. Der Verpackungskasten wird nach der
Entnahme der den Arbeitsständer bildenden Einzelteile und der Schraub
werkzeuge nicht verworfen, sondern kann als Aufbewahrungsbehälter
für elektronische oder mechanische Kleinteile dienen. Hierzu wird der
Spritzgußkörper in die Längstrennwand und die Quertrennwände aufgetrennt.
Diese Trennwände sind auf die Innenabmessungen des Kastens abgestimmt
und können dann in den Kasten eingesetzt werden, so daß sich mehrere
separate Fächer für Aufbewahrungszwecke ergeben. Selbstverständlich
ist es möglich, entsprechend der Größe des Kastens mehr oder weniger
Trennwände an dem Spritzgußkörper auszubilden.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend an Hand der
Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des zusammengesetzten
erfindungsgemäßen Arbeitsständers mit fünf eingehängten Schraubwerk
zeugen;
Fig. 2 die Draufsicht auf die flach in einen Verpackungskasten
eingelegte Säule mit zehn in die Stecklaschen eingeschobenen Schraub
werkzeugen;
Fig. 3 den in den Verpackungskasten eingelegten Spritzgußkörper
in der Draufsicht vor dem Auseinanderbrechen;
Fig. 4 eine Teildarstellung der Draufsicht des Verpackungs
kastens nach Entnahme der Ständerteile und Schraubwerkzeuge und nach dem
Einsetzen der aus dem Spritzgußkörper gebildeten Trennwände und
Fig. 5 die Verbindung zwischen Säule und Kopfplatte im Schnitt.
Der in Fig. 1 dargestellte Arbeitsständer umfaßt eine aus zwei
Platten 7 bestehende Säule 8, eine Fußplatte 9 und eine Kopfplatte 10.
Die beiden rechteckigen Platten 7 sind als ein Spritzgußteil herge
stellt und längs ihrer Längskante 13 so dünn ausgebildet, daß die
zunächst in einer Ebene liegenden Platten um die Kante 13 in die dar
gestellte Winkellage zueinander schwenkbar sind. Wie aus Fig. 2 er
sichtlich ist, haben die Platten 7 an ihren Querrändern 12 Steck
stege 14, auf denen beidseitig Rastnasen 16 ausgebildet sind, vergl.
Fig. 5. Entsprechend hierzu haben die Fußplatte 9 und die Kopfplatte
10 in der für die Platten 7 gewünschten Winkellage Steckschlitze 15,
in welche die Steckstege 14 soweit eingesteckt werden können, daß die
Rastnasen 16 auf der Oberseite der Kopfplatte bzw. auf der Unterseite
der Fußplatte 9 ausrasten und dadurch den Ständer entsprechend der Dar
stellung in Fig. 1 stabilisieren.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Fußplatte 9 und
die Kopfplatte 10 vollkommen identisch ausgebildet, so daß sie in
derselben Spritzgußform hergestellt werden können. Bei dieser Ausfüh
rungsform haben die Platten 9, 10 zehn kreisrunde Durchbrechungen 11,
die mit Abstand einerseits vom Rand der Platten und andererseits von der
Spur der Steckschlitze 15 auf Abstand gehalten sind, so daß die
Schraubwerkzeuge in die Durchbrechungen eingehängt werden können und
dann in der Kopfplatte 10 frei hängen. In Fig. 1 sind nur fünf ein
gehängte Schraubwerkzeuge 2 dargestellt, während die übrigen Durch
brechungen 11 leer sind. Die Kappe 3 am hinteren Ende des Heftes 6
des Schraubwerkzeugs ist im Durchmesser größer als die kreisrunde
Durchbrechung 11, so daß die Werkzeuge mit ihren Kappen 3 am Rande
der Durchbrechungen 11 auf der Oberseite der Kopfplatte 10 aufliegen.
Die Platten 9 und 10 haben am Umfang einseitig drei Vorsprünge 17,
mit denen der Arbeitsständer in drei Punkten auf der Abstellfläche
steht, so daß ein Wackeln des Ständers ausgeschlossen ist.
Aus Fig. 1 und Fig. 2 ist auch ersichtlich, daß die beiden
Platten 7 zur gleichen Seite vorstehende Stecklaschen 18 aufweisen.
Diese Stecklaschen haben bei dem zusammengesetzten Arbeitsständer
keine Funktion mehr und dienen lediglich zur Festlegung der zugehöri
gen zehn Schraubwerkzeuge auf der flachgelegten Säule 8 während des
Transports in einem Verpackungskasten 19, wie dies in Fig. 2 darge
stellt ist.
Der Verpackungskasten 19 enthält ferner unter den flachgelegten
Platten 7 die Fußplatte 9 und die Kopfplatte 10 sowie einen Spritzguß
körper 20, der in Fig. 3 in der Draufsicht gezeigt ist. Dieser Spritz
gußkörper ermöglicht die weitere Verwendung des Verpackungskastens
19 nach der Entnahme der Schraubwerkzeuge 2 und der Bauteile des Ar
beitsständers 1 dadurch, daß man den Spritzgußkörper 20 in eine Längs
trennwand 21 und zwei Quertrennwände 22 auseinanderbricht und diese
Trennwände nach dem Zusammenstecken zu einem Doppelkreuz in der in
Fig. 4 gezeigten Weise in den Kasten 19 einsetzt. Der Verpackungs
kasten braucht daher nicht verworfen zu werden, sondern kann als
Fächerkasten zur Aufnahme elektronischer oder mechanischer Kleinteile
dienen.
Die Erfindung ist nicht auf die in den Figuren dargestellte Aus
führungsform beschränkt. So kann insbesondere die Säule 8 statt aus
zwei aus drei oder vier oder mehr Platten gebildet werden, wobei alle
diese Platten analog der in Fig. 1 dargestellten Säule 8 flexibel
verbunden sind. Die Säule 8 bildet dann ein drei-, vier- oder mehrkan
tiges Prisma, das mit seinen Steckstegen 14 in die entsprechend ange
ordneten Steckschlitze 15 der Fuß- und Kopfplatte 9 bzw. 10 einge
steckt wird. Während die Platten 7 in allen diesen Fällen im wesent
lichen biegesteif sind und die räumliche Säule nur auf Grund der
Flexibilität längs der Ränder 13 gebildet werden kann, kann die Platte
7 auch insgesamt biegsam sein. Diese Platte kann dann zu einer zylin
drischen Säule 8 gebogen werden, die dann in gleicher Weise wie bei
der Ausführungsform nach Fig. 1 mit der Fußplatte und der Kopfplatte
verbunden wird. Es versteht sich von selbst, daß die Anzahl der Durch
brechungen 11 in der Kopfplatte 10 variieren kann und auch die Form
dieser Platten keineswegs kreisrund zu sein braucht.
Der erfindungsgemäße Arbeitsständer ist in einfacher Weise aus
drei flachen Bauteilen zusammensetzbar, die platzsparend in dem Ver
packungsbehälter für die Schraubwerkzeuge untergebracht werden können.
Claims (13)
1. Zusammensetzbarer Arbeitsständer für Schraubwerkzeuge mit
erweiterter Kappe an ihrem dem Schaft abgewandten Heftende, insbeson
dere zur Benutzung in der Elektronik und Feinmechanik, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine aus wenigstens einer Platte (7) bestehende Säule (8)
an ihrem einen Ende mit einer Fußplatte (9) und an ihrem anderen Ende
mit einer Kopfplatte (10) lösbar verbunden ist und wenigstens in der
Kopfplatte (10) mehrere Durchbrechungen (11) ausgebildet sind, deren
Durchmesser größer als die der Schraubwerkzeugschäfte (5) und kleiner
als die der Kappen (3) sind.
2. Arbeitsständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Säule (8) aus zwei biegesteifen Platten (7) besteht, die an einer ihrer
beiden Längskanten (13) flexibel verbunden sind.
3. Arbeitsständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Säule (8) aus drei oder mehr biegesteifen Platten (7) besteht, von
denen die beiden äußeren Platten (7) an einer ihrer beiden Längs
kanten (13) und die innere(n) Platte(n) (7) an ihren beiden Längs
kanten (13) mit der bzw. den Nachbarplatte(n) flexibel verbunden sind.
4. Arbeitsständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Säule (8) aus einer insgesamt biegsamen Platte (7) besteht, die
nach Biegung vorzugsweise in Zylinderform mit der Fuß- und Kopfplatte
(9 bzw. 10) lösbar verbunden ist.
5. Arbeitsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß zur lösbaren Verbindung der Säulenplatte(n) (7)
mit der Fußplatte (9) und der Kopfplatte (10) an den Querrändern (12)
der Säulenplatte(n) (7) Steckstege (14) und in der Fuß- und der Kopf
platte (9 bzw. 10) Steckschlitze (15) ausgebildet sind.
6. Arbeitsständer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steckstege (14) mit Rastnasen (16) versehen sind.
7. Arbeitsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kopfplatte (10) und die Fußplatte (9) iden
tisch ausgebildet sind.
8. Arbeitsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Unterseite der Fußplatte (9) drei über
den Plattenumfang verteilte Vorsprünge (17) angeformt sind.
9. Arbeitsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß in der bzw. den Säulenplatte(n) (7) mehrere aus
der Plattenebene zur gleichen Seite vorstehende, quer zum Platten
längsrand (13) verlaufende Stecklaschen (18) ausgebildet sind.
10. Arbeitsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fuß- und die Kopfplatte (9 bzw. 10) kreis
förmig sind und die Durchbrechungen (11) in der Kopfplatte (10) kreis
förmig ausgebildet und angeordnet sind.
11. Arbeitsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fußplatte (9), die Kopfplatte (10) und die
mit diesen Platten (9, 10) unverbundene(n), flachgelegte(n) Säulen
platte(n) (7) in einen in seiner Länge und Breite den Längs- und
Querabmessungen der flachgelegten Säulenplatte(n) (7) entsprechenden
Kasten (19) eingelegt sind.
12. Arbeitsständer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß eine der Anzahl der Durchbrechungen (11) in der Kopfplatte (10)
gleiche Zahl von Schraubendrehern (2) in die Stecklaschen (18) ein
gesteckt ist.
13. Arbeitsständer nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeich
net, daß in den Kasten (19) ein Spritzgußkörper (20) eingelegt ist,
der unter Bildung wenigstens einer in den Kasten (19) einzusetzenden
Längstrennwand (21) und wenigstens einer Quertrennwand (22) trennbar
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883843940 DE3843940A1 (de) | 1988-12-24 | 1988-12-24 | Arbeitsstaender fuer schraubwerkzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883843940 DE3843940A1 (de) | 1988-12-24 | 1988-12-24 | Arbeitsstaender fuer schraubwerkzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3843940A1 true DE3843940A1 (de) | 1990-07-05 |
Family
ID=6370294
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883843940 Withdrawn DE3843940A1 (de) | 1988-12-24 | 1988-12-24 | Arbeitsstaender fuer schraubwerkzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3843940A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4436292A1 (de) * | 1994-10-11 | 1996-04-18 | Erhard Braeuer | Vorrichtung zur Aufnahme und Halterung von Werkzeugen und Geräten |
GB2347622A (en) * | 1999-03-11 | 2000-09-13 | John Julian Witherley | Kitchen equipment organisation |
CN102380863A (zh) * | 2011-07-26 | 2012-03-21 | 苏州工业园区金禾电气设备有限公司 | 安全工器具存放架 |
US9585476B2 (en) * | 2015-04-28 | 2017-03-07 | Joseph T. Swisher | Multifunction workstation |
-
1988
- 1988-12-24 DE DE19883843940 patent/DE3843940A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4436292C2 (de) * | 1994-10-11 | 1998-02-19 | Erhard Braeuer | Vorrichtung zur Aufnahme und Halterung von Werkzeugen und Geräten |
GB2347622A (en) * | 1999-03-11 | 2000-09-13 | John Julian Witherley | Kitchen equipment organisation |
GB2347622B (en) * | 1999-03-11 | 2003-02-12 | John Julian Witherley | Kitchen equipment organization |
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