DE3843940A1 - Arbeitsstaender fuer schraubwerkzeuge - Google Patents

Arbeitsstaender fuer schraubwerkzeuge

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DE3843940A1
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Peter Raderschad
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RADERSCHAD GEBRA PLASTIK
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RADERSCHAD GEBRA PLASTIK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H3/00Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
    • B25H3/04Racks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
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    • B25H3/02Boxes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen zusammensetzbaren Arbeitsständer für Schraubwerkzeuge, wie Schraubendreher, Steckschlüssel und dergl., mit erweiterter Kappe in ihrem dem Schaft abgewandten Heftende, ins­ besondere zur Benutzung in der Elektronik und Feinmechanik.
Es ist ein Stehständer für Schraubendreher bekannt, der jedoch nicht aus flachen Einzelteilen zusammensetzbar ist, so daß er für den Transport einen erheblichen Raumbedarf hat. Infolge der unterschied­ lichen Länge der Schraubendreher ist ihre Anordnung nicht sehr über­ sichtlich, so daß das Suchen nach einem bestimmten Werkzeug Zeit be­ ansprucht, zumal, wenn das Schaftende des Werkzeugs in dem Ständer unsichtbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen zusammensetzba­ ren Arbeitsständer für Schraubwerkzeuge, wie z.B. Schraubendreher, Steckschlüssel und dergl. zu schaffen, der zusammen mit einem Schraub­ werkzeugsatz platzsparend in einem Verpackungskasten mitgeliefert werden kann. Darüber hinaus soll der Arbeitsständer so beschaffen sein, daß Schraubwerkzeuge mit erweiterter Kappe am Schaftende mit nebenein­ ander angeordneten Kappen aufbewahrt werden, so daß sich durch eine unterschiedliche Färbung der Kappen ein guter Überblick über die vor­ liegenden Schraubwerkzeuge und damit ein schneller Zugriff auf das gesuchte Werkzeug möglich ist. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Arbeitsständer erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine aus wenigstens einer Platte bestehende Säule an ihrem einen Ende mit einer Fußplatte und an ihrem anderen Ende mit einer Kopfplatte lösbar verbunden ist und wenigstens in der Kopfplatte mehrere Durchbrechungen ausgebildet sind, deren Durchmesser größer als die der Schraubwerkzeughefte und kleiner als die der Heftkappen sind. Der mit den Schraubwerkzeugen, insbesondere den Schraubendrehern, in dem Verpackungskasten angelieferte Arbeits­ ständer besteht erfindungsgemäß zunächst aus drei separaten Teilen, die von dem Benutzer der Schraubwerkzeuge zusammenzusetzen sind. Hier­ zu ist es nur erforderlich, die Säule an einem Ende mit der Fußplatte und am anderen Ende mit der Kopfplatte zu verbinden. Die Länge der Plattensäule ist dabei so bemessen, daß die Schraubwerkzeuge in die Durchbrechungen der Kopfplatte eingehängt werden können, ohne daß ihre unteren Schaftenden die Fußplatte berührt. Die Säulenplatte ist somit etwas länger als die Länge des längsten Schraubwerkzeugs ohne Berücksichtigung seiner Heftkappe. Die in die Durchbrechungen der Kopfplatte so eingehängten Schraubwerkzeuge sind mit ihren Kappen auf der Kopfplatte aufgereiht. Wenn die Kappen entsprechend den unter­ schiedlichen Werkzeugen verschiedene Farbe haben, ist dem Benutzer durch die Kappenfarbe eine schnelle Übersicht und Auswahl des gesuch­ ten Werkzeugs möglich.
Nach der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Arbeitsständers besteht die Säule aus zwei biegesteifen Platten, die an einer ihrer beiden Längskanten flexibel verbunden sind. Die flexible Verbindung wird insbesondere dadurch erreicht, daß die beiden spritz­ gegossenen Platten längs dieser Kanten über eine Materialschicht sehr geringer Dicke zusammenhängen, so daß die scharnierartig zusammenhän­ genden Platten gegeneinander schwenkbar sind. So können die in der Ver­ packung flachgelegten, d.h. in einer Ebene liegenden Platten zum Zu­ sammensetzen des Arbeitsständers prismenförmig zueinander geschwenkt mit der Fußplatte und mit der Kopfplatte verbunden werden, so daß der Ständer insgesamt eine ausreichende Stabilität erhält.
Bei einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Arbeits­ ständers besteht die Säule aus drei oder mehreren biegesteifen Platten, von denen die beiden äußeren Platten an einer ihrer beiden Längskanten und die innere(n) Platte(n) an ihren beiden Längskanten mit der bzw. den Nachbarplatte(n) flexibel verbunden sind. Bei dieser Ausführungs­ form sind anstelle von zwei drei oder mehr Platten vorhanden. Eine aus drei derartigen Platten bestehende Säule kann zu einem geschlossenen Prisma aufgestellt werden; vier Platten können zu einer viereckigen Säule aufgestellt werden usw., bevor diese mehrkantigen Säulen mit der Kopf- und der Fußplatte verbunden werden.
Bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Arbeits­ ständers besteht die Säule aus einer insgesamt biegsamen Platte, die nach der Wölbung vorzugsweise in die Zylinderform mit der Fuß- und der Kopfplatte lösbar verbunden ist. An die Stelle der zwei oder mehr biegesteifen, scharnierartig verbundenen Platten tritt nunmehr eine insgesamt biegsame Platte, die zum Zusammensetzen des Arbeitsständers zunächst zu einer z.B. zylinderförmigen Säule gebogen wird. Dann wird diese zylinderförmige Säule an ihren Stirnseiten mit der Fußplatte bzw. der Kopfplatte verbunden.
Für alle Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Arbeitsständers gilt natürlich, daß der maximale Durchmesser der Säule kleiner als der Durchmesser der Kopfplatte ist, damit nach dem Zusammensetzen an der Kopfplatte ein ausreichender Überstand bleibt, in dem sich die Durchbrechungen für die einzuhängenden Schraubendreher befinden.
Vorzugsweise sind zur lösbaren Verbindung der Säulenplatte(n) mit der Fußplatte und der Kopfplatte an den Querrändern der Säulen­ platte(n) Steckstege und in der Fuß- und der Kopfplatte Steckschlitze ausgebildet. Durch die Anordnung der Steckschlitze in der Fuß- und Kopfplatte wird das Maß der Schwenkung bzw. Biegung der Säulenplatte(n) vorgegeben. Die Verbindung erfolgt einfach dadurch, daß die fuß- und kopfseitigen Stege in die Schlitze der Fußplatte bzw. der Kopfplatte eingesteckt werden, wodurch der Ständer bereits seine stabile Form erhält. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Anordnung der Steckstege und Steckschlitze umzukehren, d.h. an den fuß- und kopfsei­ tigen Querrändern der Säulenplatte(n) befinden sich Ausnehmungen, und an jeweils einer Seite der Fußplatte und Kopfplatte sind die in die Ausnehmungen einzusetzenden Stege angeordnet. Zweckmäßigerweise sind bei dieser Art der Verbindung zwischen der Säule und der Fußplatte und der Kopfplatte die Steckstege mit Rastnasen versehen, so daß der Zusammenhalt des Ständers gewährleistet ist.
Bei der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Arbeits­ ständers sind die Kopfplatte und die Fußplatte identisch ausgebildet.
Dies hat den Vorteil, daß zur Herstellung der Fußplatte und der Kopf­ platte durch Spritzgießen nur eine Spritzgußform erforderlich ist.
Vorzugsweise sind auf der Unterseite der Fußplatte drei über den Plattenumfang verteilte Vorsprünge angeformt. Die Höhe dieser Vor­ sprünge kann im mm-Bereich liegen, z.B. 2 bis 4 mm betragen. Diese drei Füße gewährleisten eine wackelfreie Aufstellung des Ständers.
Nach der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Arbeitsständers sind in der bzw. den Säulenplatte(n) mehrere aus der Plattenebene zur gleichen Seite vorstehende, quer zur Plattenlängs­ kante verlaufende Stecklaschen ausgebildet. In diese Stecklaschen werden die Schraubwerkzeuge während der Verpackung in einem Trans­ portkasten bei flachliegenden Säulenplatten eingesteckt und damit ge­ ordnet festgelegt. Nach dem Öffnen des Verpackungskastens hat man so einen guten Überblick über die in der Packung vorhandenen Werkzeuge. Vorzugsweise sind die Fußplatte und die Kopfplatte kreisförmig und sind die Durchbrechungen für die Aufnahme der Schraubwerkzeuge in der Kopfplatte kreisförmig ausgebildet und kreisförmig angeordnet. Die Anzahl der Durchbrechungen in der Kopfplatte, d.h. die Aufnahmekapa­ zität eines Arbeitsständers, kann unterschiedlich sein. Ein gängiger Ständer kann z.B. zehn Schraubwerkzeuge aufnehmen.
In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Arbeitsständers sind die Fußplatte, die Kopfplatte und die flachgelegte(n) Säulen­ platte(n) in einen in seiner Länge und Breite den Längs- und Querab­ messungen der flachgelegten Säulenplatte(n) entsprechenden Kasten ein­ gelegt. Da der auseinandergenommene Arbeitsständer nur aus flachen Platten besteht, kann er sehr raumsparend zusammen mit den zugehöri­ gen Schraubwerkzeugen in einem relativ flachen Kasten untergebracht werden.
Zweckmäßigerweise ist hierbei eine der Anzahl der Durchbrechungen in der Kopfplatte gleiche Anzahl von Schraubwerkzeugen in die Steck­ laschen eingesteckt. Dabei liegen die Hefte der Schraubwerkzeuge ab­ wechselnd beiderseits der Stecklaschen, was für die Raumausnutzung in dem Verpackungskasten von Vorteil ist.
In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Arbeitsständers ist in den Kasten ferner ein Spritzgußkörper eingelegt, der unter Bil­ dung einer in den Kasten einzusetzenden Längstrennwand und wenigstens einer Quertrennwand trennbar ist. Der Verpackungskasten wird nach der Entnahme der den Arbeitsständer bildenden Einzelteile und der Schraub­ werkzeuge nicht verworfen, sondern kann als Aufbewahrungsbehälter für elektronische oder mechanische Kleinteile dienen. Hierzu wird der Spritzgußkörper in die Längstrennwand und die Quertrennwände aufgetrennt. Diese Trennwände sind auf die Innenabmessungen des Kastens abgestimmt und können dann in den Kasten eingesetzt werden, so daß sich mehrere separate Fächer für Aufbewahrungszwecke ergeben. Selbstverständlich ist es möglich, entsprechend der Größe des Kastens mehr oder weniger Trennwände an dem Spritzgußkörper auszubilden.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des zusammengesetzten erfindungsgemäßen Arbeitsständers mit fünf eingehängten Schraubwerk­ zeugen;
Fig. 2 die Draufsicht auf die flach in einen Verpackungskasten eingelegte Säule mit zehn in die Stecklaschen eingeschobenen Schraub­ werkzeugen;
Fig. 3 den in den Verpackungskasten eingelegten Spritzgußkörper in der Draufsicht vor dem Auseinanderbrechen;
Fig. 4 eine Teildarstellung der Draufsicht des Verpackungs­ kastens nach Entnahme der Ständerteile und Schraubwerkzeuge und nach dem Einsetzen der aus dem Spritzgußkörper gebildeten Trennwände und
Fig. 5 die Verbindung zwischen Säule und Kopfplatte im Schnitt.
Der in Fig. 1 dargestellte Arbeitsständer umfaßt eine aus zwei Platten 7 bestehende Säule 8, eine Fußplatte 9 und eine Kopfplatte 10.
Die beiden rechteckigen Platten 7 sind als ein Spritzgußteil herge­ stellt und längs ihrer Längskante 13 so dünn ausgebildet, daß die zunächst in einer Ebene liegenden Platten um die Kante 13 in die dar­ gestellte Winkellage zueinander schwenkbar sind. Wie aus Fig. 2 er­ sichtlich ist, haben die Platten 7 an ihren Querrändern 12 Steck­ stege 14, auf denen beidseitig Rastnasen 16 ausgebildet sind, vergl. Fig. 5. Entsprechend hierzu haben die Fußplatte 9 und die Kopfplatte 10 in der für die Platten 7 gewünschten Winkellage Steckschlitze 15, in welche die Steckstege 14 soweit eingesteckt werden können, daß die Rastnasen 16 auf der Oberseite der Kopfplatte bzw. auf der Unterseite der Fußplatte 9 ausrasten und dadurch den Ständer entsprechend der Dar­ stellung in Fig. 1 stabilisieren.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Fußplatte 9 und die Kopfplatte 10 vollkommen identisch ausgebildet, so daß sie in derselben Spritzgußform hergestellt werden können. Bei dieser Ausfüh­ rungsform haben die Platten 9, 10 zehn kreisrunde Durchbrechungen 11, die mit Abstand einerseits vom Rand der Platten und andererseits von der Spur der Steckschlitze 15 auf Abstand gehalten sind, so daß die Schraubwerkzeuge in die Durchbrechungen eingehängt werden können und dann in der Kopfplatte 10 frei hängen. In Fig. 1 sind nur fünf ein­ gehängte Schraubwerkzeuge 2 dargestellt, während die übrigen Durch­ brechungen 11 leer sind. Die Kappe 3 am hinteren Ende des Heftes 6 des Schraubwerkzeugs ist im Durchmesser größer als die kreisrunde Durchbrechung 11, so daß die Werkzeuge mit ihren Kappen 3 am Rande der Durchbrechungen 11 auf der Oberseite der Kopfplatte 10 aufliegen. Die Platten 9 und 10 haben am Umfang einseitig drei Vorsprünge 17, mit denen der Arbeitsständer in drei Punkten auf der Abstellfläche steht, so daß ein Wackeln des Ständers ausgeschlossen ist.
Aus Fig. 1 und Fig. 2 ist auch ersichtlich, daß die beiden Platten 7 zur gleichen Seite vorstehende Stecklaschen 18 aufweisen. Diese Stecklaschen haben bei dem zusammengesetzten Arbeitsständer keine Funktion mehr und dienen lediglich zur Festlegung der zugehöri­ gen zehn Schraubwerkzeuge auf der flachgelegten Säule 8 während des Transports in einem Verpackungskasten 19, wie dies in Fig. 2 darge­ stellt ist.
Der Verpackungskasten 19 enthält ferner unter den flachgelegten Platten 7 die Fußplatte 9 und die Kopfplatte 10 sowie einen Spritzguß­ körper 20, der in Fig. 3 in der Draufsicht gezeigt ist. Dieser Spritz­ gußkörper ermöglicht die weitere Verwendung des Verpackungskastens 19 nach der Entnahme der Schraubwerkzeuge 2 und der Bauteile des Ar­ beitsständers 1 dadurch, daß man den Spritzgußkörper 20 in eine Längs­ trennwand 21 und zwei Quertrennwände 22 auseinanderbricht und diese Trennwände nach dem Zusammenstecken zu einem Doppelkreuz in der in Fig. 4 gezeigten Weise in den Kasten 19 einsetzt. Der Verpackungs­ kasten braucht daher nicht verworfen zu werden, sondern kann als Fächerkasten zur Aufnahme elektronischer oder mechanischer Kleinteile dienen.
Die Erfindung ist nicht auf die in den Figuren dargestellte Aus­ führungsform beschränkt. So kann insbesondere die Säule 8 statt aus zwei aus drei oder vier oder mehr Platten gebildet werden, wobei alle diese Platten analog der in Fig. 1 dargestellten Säule 8 flexibel verbunden sind. Die Säule 8 bildet dann ein drei-, vier- oder mehrkan­ tiges Prisma, das mit seinen Steckstegen 14 in die entsprechend ange­ ordneten Steckschlitze 15 der Fuß- und Kopfplatte 9 bzw. 10 einge­ steckt wird. Während die Platten 7 in allen diesen Fällen im wesent­ lichen biegesteif sind und die räumliche Säule nur auf Grund der Flexibilität längs der Ränder 13 gebildet werden kann, kann die Platte 7 auch insgesamt biegsam sein. Diese Platte kann dann zu einer zylin­ drischen Säule 8 gebogen werden, die dann in gleicher Weise wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 mit der Fußplatte und der Kopfplatte verbunden wird. Es versteht sich von selbst, daß die Anzahl der Durch­ brechungen 11 in der Kopfplatte 10 variieren kann und auch die Form dieser Platten keineswegs kreisrund zu sein braucht.
Der erfindungsgemäße Arbeitsständer ist in einfacher Weise aus drei flachen Bauteilen zusammensetzbar, die platzsparend in dem Ver­ packungsbehälter für die Schraubwerkzeuge untergebracht werden können.

Claims (13)

1. Zusammensetzbarer Arbeitsständer für Schraubwerkzeuge mit erweiterter Kappe an ihrem dem Schaft abgewandten Heftende, insbeson­ dere zur Benutzung in der Elektronik und Feinmechanik, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine aus wenigstens einer Platte (7) bestehende Säule (8) an ihrem einen Ende mit einer Fußplatte (9) und an ihrem anderen Ende mit einer Kopfplatte (10) lösbar verbunden ist und wenigstens in der Kopfplatte (10) mehrere Durchbrechungen (11) ausgebildet sind, deren Durchmesser größer als die der Schraubwerkzeugschäfte (5) und kleiner als die der Kappen (3) sind.
2. Arbeitsständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (8) aus zwei biegesteifen Platten (7) besteht, die an einer ihrer beiden Längskanten (13) flexibel verbunden sind.
3. Arbeitsständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (8) aus drei oder mehr biegesteifen Platten (7) besteht, von denen die beiden äußeren Platten (7) an einer ihrer beiden Längs­ kanten (13) und die innere(n) Platte(n) (7) an ihren beiden Längs­ kanten (13) mit der bzw. den Nachbarplatte(n) flexibel verbunden sind.
4. Arbeitsständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (8) aus einer insgesamt biegsamen Platte (7) besteht, die nach Biegung vorzugsweise in Zylinderform mit der Fuß- und Kopfplatte (9 bzw. 10) lösbar verbunden ist.
5. Arbeitsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur lösbaren Verbindung der Säulenplatte(n) (7) mit der Fußplatte (9) und der Kopfplatte (10) an den Querrändern (12) der Säulenplatte(n) (7) Steckstege (14) und in der Fuß- und der Kopf­ platte (9 bzw. 10) Steckschlitze (15) ausgebildet sind.
6. Arbeitsständer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckstege (14) mit Rastnasen (16) versehen sind.
7. Arbeitsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfplatte (10) und die Fußplatte (9) iden­ tisch ausgebildet sind.
8. Arbeitsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite der Fußplatte (9) drei über den Plattenumfang verteilte Vorsprünge (17) angeformt sind.
9. Arbeitsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der bzw. den Säulenplatte(n) (7) mehrere aus der Plattenebene zur gleichen Seite vorstehende, quer zum Platten­ längsrand (13) verlaufende Stecklaschen (18) ausgebildet sind.
10. Arbeitsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fuß- und die Kopfplatte (9 bzw. 10) kreis­ förmig sind und die Durchbrechungen (11) in der Kopfplatte (10) kreis­ förmig ausgebildet und angeordnet sind.
11. Arbeitsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußplatte (9), die Kopfplatte (10) und die mit diesen Platten (9, 10) unverbundene(n), flachgelegte(n) Säulen­ platte(n) (7) in einen in seiner Länge und Breite den Längs- und Querabmessungen der flachgelegten Säulenplatte(n) (7) entsprechenden Kasten (19) eingelegt sind.
12. Arbeitsständer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Anzahl der Durchbrechungen (11) in der Kopfplatte (10) gleiche Zahl von Schraubendrehern (2) in die Stecklaschen (18) ein­ gesteckt ist.
13. Arbeitsständer nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeich­ net, daß in den Kasten (19) ein Spritzgußkörper (20) eingelegt ist, der unter Bildung wenigstens einer in den Kasten (19) einzusetzenden Längstrennwand (21) und wenigstens einer Quertrennwand (22) trennbar ist.
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