DE3843710C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Bezweckt wird die Schaffung einer Vorrichtung zur Aufnahme des
Wischerblatts eines Scheibenwischers, der die Fensterscheibe
einer Tür eines Kraftfahrzeugs oder dergleichen wischt.
In der DE 8 83 713 C1 ist bereits eine Anordnung der Scheibenwi
scher bei Fahrzeugen, insbesondere bei Kraftfahrzeugen, und eine
Ausbildung der mit den Scheibenwischern in Verbindung stehenden
Fahrzeugverkleidung offenbart, bei der ein für die Frontscheibe
vorgesehener Scheibenwischer bei Nichtgebrauch in eine Kammer
unterhalb der oberen Haubenkante eingeführt wird. Diese Kammer
ist stets offen, stört jedoch das ästhetische Empfinden für den
Betrachter nicht, da die obere Haubenkante in Richtung der
Frontscheibe nach oben gebogen ist.
Heutzutage werden Automobile, die seitliche Außenspiegel
besitzen, welche an den Vordertüren angebracht sind, in Massen
produktion hergestellt. Während eines Regens müssen die Fenster
scheiben der Türen gewischt werden, weil sonst die Spiegel nicht
deutlich beobachtet werden können. Scheibenwischer, die derartige
Fensterscheiben wischen, sind bereits in den offengelegten
japanischen Patenten Nr. 1 28 862/1987 und Nr. 1 63 852/1987
offenbart. Bei dem Scheibenwischer, der in diesen älteren
japanischen Patentbeschreibungen offenbart ist, liegt das
Wischerblatt, das eine Fensterscheibe wischt, frei, wenn es sich
nicht in Gebrauch befindet. Dies ist in ästhetischer Hinsicht
unerwünscht. Weiterhin birgt die Wetterfestigkeit des Wischer
blatts Probleme. Bei dem Wischer, der in der letztgenannten
japanischen Patentbeschreibung offenbart ist, ist das Wischer
blatt bei Nichtgebrauch in eine Abdeckung eingeschlossen, um das
Freiliegen des Wischerblattes zu verhindern. Die Abdeckung wird
von einem dedizierten Antriebsmechanismus angetrieben. Dieses
gestaltet den Aufbau des Scheibenwischers komplex. Außerdem ist
ebenfalls eine dedizierte Steuerungseinrichtung erforderlich, um
den Deckel in guter zeitlicher Abstimmung anzusteuern. Insoweit
ist auch dieser Scheibenwischer nachteilig.
Dementsprechend zielt die vorliegende Erfindung darauf ab, eine
Vorrichtung verfügbar zu machen, die ein Scheibenwischerblatt
aufnimmt und nicht die obengenannten Probleme besitzt.
Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung bei einer Vorrichtung zur
Aufnahme des Wischerblatts eines einen Arm aufweisenden Scheiben
wischers, wobei das Wischerblatt an dem vorderen Ende des Arms
montiert ist und auf der Außenfläche einer Fensterscheibe einer
Tür zum Wischen der Oberfläche hin- und herbewegbar ist, dadurch
erreicht, daß die Vorrichtung sich zusammensetzt aus: einer
Kammer, die in einen oberen Abschnitt der Tür gebildet ist und in
die das Wischerblatt aufnehmbar ist, wenn der Scheibenwischer
nicht in Gebrauch ist; einem Deckel, der im Bereich der Kammer
angeordnet ist und stets zum Öffnen beaufschlagt ist; und
Arbeitselemente, die an dem Deckel angebracht sind und die beim
Zurückziehen des Wischerblatts in die Kammer herunterdrückbar
sind und automatisch den Deckel gegen die diesen beaufschlagende
Kraft schließen.
Die Erfindung schafft auch eine Vorrichtung zur Aufnahme des
Wischerblatts eines einen Arm aufweisenden Scheibenwischers,
wobei das Wischerblatt an dem vorderen Ende des Arms montiert
ist und auf der Außenfläche einer Fensterscheibe einer Tür zum
Wischen der Oberfläche hin- und herbewegbar ist, bestehend aus
einer Kammer, die in einen oberen Abschnitt der Tür gebildet ist
und in die das Wischerblatt aufnehmbar ist, wenn der Scheiben
wischer nicht in Gebrauch ist; einem Deckel der die Kammer öffnet
oder schließt; federnden Elementen, die an dem Deckel montiert
sind und durch die der Deckel an Schwenklagern vorbei bewegbar
und zum Öffnen oder Schließen bringbar ist, wenn die Kammer zu
öffnen oder zu schließen ist; und Arbeitselementen, die an dem
Deckel gebildet sind und die sich gegen das Wischerblatt
abstützen und den Deckel öffnen oder schließen, wenn das Wischer
blatt in die Kammer hinein- oder aus dieser heraustritt.
Gemäß der Erfindung benötigt das Wischerblatt, das die Fenster
scheibe schiebt, keinen dedizierten Antriebsmechanismus. Wenn das
Wischerblatt in der Kammer aufgenommen worden ist, ist das
Wischerblatt zuverlässig in dem Deckel aufgenommen und liegt
nicht frei.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Seitenscheibenwischers und
einer Vorrichtung zur Aufnahme des Wischerblattes des
Scheibenwischers, wobei die Vorrichtung gemäß der
Erfindung ausgebildet ist;
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Hauptabschnitte einer Tür,
bei der die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung montiert
ist;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Arms des in Fig. 1 dargestellten
Scheibenwischers;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht einer Kammer, die in der in
Fig. 1 dargestellten Vorrichtung gebildet ist und bei
der die Kammer geschlossen ist;
Fig. 5 einen Querschnitt der in Fig. 4 dargestellten Kammer,
bei dem die Kammer offen ist;
Fig. 6 eine perspektivische Explosionsansicht der in den Fig.
4 und 5 dargestellten Kammer;
Fig. 7 ein Schaltungsdiagramm, das den Betrieb des Scheiben
wischers und der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung
steuert;
Fig. 8 eine perspektivische Explosionsansicht einer anderen
Kammer zur Aufnahme eines Scheibenwischerblattes;
Fig. 9A eine Querschnittsansicht der in Fig. 8 dargestellten
Kammer, bei der die Kammer geschlossen ist;
Fig. 9B eine Ansicht ähnlich der in Fig. 9A, bei der jedoch die
Kammer offen ist;
Fig. 10 eine Querschnittsansicht eines anderen Verbinders;
Fig. 11A und 11B Seitenansichten der Hauptabschnitte von anderen
Scheibenwischern; und
Fig. 12 eine Querschnittsansicht einer Tür, bei der eine andere
Vorrichtung montiert ist, die ein Scheibenwischerblatt
aufnimmt.
In den Fig. 1 bis 6 sind ein Scheibenwischer und eine Vorrichtung
dargestellt, die das Konzept gemäß der Erfindung beispielhaft
veranschaulichen. Der Scheibenwischer, allgemein durch die Zahl 1
bezeichnet, ist in einer PKW-Tür 2 montiert. Der Scheibenwischer
1 besitzt einen bogenförmigen Arm 3 und ein Wischerblatt 5, das
an dem vorderen Ende des Arms 3 mittels einer Klammer 4 montiert
ist. Das Wischerblatt 5 erstreckt sich in horizontaler Richtung.
Eine Armführung 6, die den Arm 3 führt, wenn er sich hoch und
runter bewegt, ist an der Seite der Außenverkleidung bzw. des
Außenblechs 2a der Tür 2 angeordnet. Die Führung 6 besitzt einen
Halteabschnitt 6a und eine Riemenscheibe 6b, die unterhalb des
Halteabschnitts 6a angeordnet ist. Dieser Halteabschnitt 6a dient
dazu, einen endlosen Arbeitsdraht 7 zu halten, der auf die
Riemenscheibe 6b gewickelt ist. Der Draht 7 ist an dem Arm 3
mittels eines Verbinders 8 angeschlossen. Die Tür weist weiterhin
eine Fensterscheibe 2b, eine Scheibenführung 2c, die zur Führung
des vorderen Endes der Scheibe 2b dient, eine Innenverkleidung
2d, ein Formteil 2e, das an dem oberen Ende des Außenblechs 2a
montiert ist, und ein Lippenelement 2f auf, das sich gegen die
Oberfläche der Fensterscheibe abstützt.
Ein elektrischer Motor 9, der den Arm 3 antreibt, ist an der
Innenverkleidung 2d montiert. Der Motor 9 besitzt eine (nicht
dargestellte) Welle, die nach vorn vorsteht, um eine (nicht
dargestellte) Riemenscheibe entweder vorwärts oder rückwärts in
Drehung zu versetzen, die innerhalb eines Riemenscheibengehäuses
10 montiert ist. Der Draht 7, der sich über den vorderen Rand der
Fensterscheibe 2b vor der Scheibe erstreckt, ist auf die Riemen
scheibe gewickelt. Auf diese Weise ist der Abschnitt, der den Arm
betätigt, in dem Raum zwischen dem Außenblech 2a und der
Fensterscheibe 2b montiert. Der Abschnitt, der den Arm 3
antreibt, ist in dem Raum zwischen der Fensterscheibe 2b und der
Innenverkleidung 2d montiert. Das heißt, diese beiden Abschnitte
sind verteilt. Demzufolge kann der Scheibenwischer 1 innerhalb
der Tür 2 montiert werden, ohne daß es erforderlich ist, die
Dicke der Tür zu erhöhen.
Wenn ein Startschalter SW1 (später beschrieben) geschlossen ist,
dreht sich der Motor 9 entweder vorwärts oder rückwärts, um den
Draht 7 hin- und herzubewegen, wodurch der Arm 3 auf und nieder
bewegt wird. Das Wischerblatt 5 wird aus seiner Ruhestellung nach
oben bewegt und dazu veranlaßt, zwischen einem unteren Umkehr
punkt und einem höheren Umkehrpunkt sich hin- und herzubewegen.
Demzufolge wischt das Wischerblatt 5 die Fensterscheibe.
Ein Gehäuse 11 ist in einer Ausnehmung befestigt, die in dem
Formteil 2e gebildet ist und mit einem Element 2g verbolzt, das
das Außenblech bei 2a verstärkt. Das Gehäuse 11 bildet eine
Kammer, die das Wischerblatt 5 aufnimmt. Das Gehäuse 11 ist mit
einer Öffnung 11a versehen, durch die sich der Arm 3 erstreckt.
Ein Deckel 12 ist an dem Gehäuse 11 montiert und weist Schenkel
12a auf, die sich nach unten durch Löcher 11b erstrecken, die in
dem Gehäuse 11 gebildet sind. Halteplatten 11c ragen nach unten
von dem Boden des Gehäuses 11 vor. Der Deckel 12 ist schwenkbar
an den Halteplatten 11c über Schwenklager 12b montiert. Der
Deckel 12 ist in der Lage, das Gehäuse 11 entweder zu Öffnen oder
zu schließen. Wenn der Deckel im wesentlichen mit dem Formteil 2e
abschließt, schließt das Gehäuse 11. Arbeitselemente 12c ragen
von der Innenoberfläche des Deckels 12 vor. Wenn das Wischerblatt
5 zurückgezogen ist, nähert sich die Klammer 4, die das Wischer
blatt 5 anhält, den Arbeitselementen 12c von oben und tritt in
Berührung mit diesen. Elastische Elemente 13 sind auf die
Schwenklager 12b gewunden, um den Deckel 12 stets in Öffnungs
richtung vorzuspannen. Wenn demzufolge das Wischerblatt 5
außerhalb des Gehäuses 11 ist und die Fensterscheibe wischt, wird
der Deckel 12 durch die Wirkung der elastischen Elemente 13 offen
gehalten. Wenn die Wischfunktion beendet ist und das Wischerblatt
5 in dem Gehäuse 11 aufgenommen werden sollte, stützt sich die
Klammer 4 gegen die Arbeitselemente 12c von oben ab und drückt
sie nach unten. Dieses schließt automatisch den Deckel 12.
Nunmehr ist das Wischerblatt 5 in dem Gehäuse 11 enthalten und
der Arm 3 stützt sich auf dem Innenrand des Loches 11a ab.
Demzufolge ist die Gummikante 5a des Wischerblattes 5 von der
Fensterscheibe beabstandet und mit nichts in Berührung.
Eine Schaltung zur Steuerung der Wirkungsweise des Motors 9 wird
nun unter Bezugnahme auf Fig. 7 beschrieben. Zu der Schaltung
gehört der zuvor erwähnte Startschalter SW1 mit automatischer
Rückstellung. Wenn der Schalter SW1 gedrückt ist, ist er
geschlossen. Wenn der Schalter SW1 freigegeben ist, öffnet er.
Ein Stopschalter SW2 besteht aus einer lichtemittierenden Diode,
einem Phototransistor und einem Loch, das in dem Arm 3 gebildet
ist. Wenn das Wischerblatt 5 zwischen dem unteren Umkehrpunkt und
seiner Ruhestellung angeordnet ist, ermöglicht das Loch die
Leitung des Phototransistors. Der Stopschalter SW2 bildet eine
erste Positionserfassungseinrichtung. Ein Umkehrschalter SW3
besteht aus einer lichtemittierenden Diode, einem Phototransistor
und einem zweiten Loch, das in dem Arm 3 gebildet ist. Wenn das
Wischerblatt 5 in dem oberen Umkehrpunkt angeordnet ist,
ermöglicht das zweite Loch die Leitung des Phototransistors. Der
Umkehrschalter SW3 bildet eine zweite Positionserfassungsein
richtung. Ein Scheibenerfassungsschalter SW4 ist geschlossen,
wenn eine Fensterscheibe unterhalb einer bestimmten Position
angeordnet ist. Wenn einer Vorwärtsantriebsschaltung DR1 über die
Transistoren Tr 1, Tr 2 und einen Relaisschalter L 1 Strom zugeführt
wird, dreht die Antriebsschaltung den Motor 9 in Vorwärtsrich
tung. Wenn einer Rückwärtsantriebsschaltung DR2 durch die
Transistoren Tr 3, Tr 4 und einem Relaisschalter L 2 Strom zugeführt
wird, dreht die Schaltung den Motor in einer umgekehrten
Richtung. Ein Widerstand R ist in einer Schaltung eingesetzt, die
den Motor 9 ansteuert, um den Arbeitsstrom zu erfassen. Ein
Komparator IC1 liefert ein niederpegliges Signal, wenn das
Potential an dem Widerstand R hoch ist, d. h. wenn der Arbeits
strom höher als ein vorbestimmter Wert liegt. Eine Flip-Flop-
Schaltung FF1 behält ihren Ausgang Q1 hoch, bis ein niederpeg
liges Signal auf ihren Rücksetzanschluß R1 aufgegeben wird,
nachdem ein niederpegliges Signal auf ihren Setzanschluß S1
aufgegeben worden ist. Flip-Flop-Schaltungen FF2 und FF3 ähneln
der Flip-Flop-Schaltung FF1 mit der Ausnahme, daß die Flip-Flop-
Schaltung FF3 einen invertierenden Ausgangsanschluß 3 aufweist.
Die Wirkungsweise des oben beschriebenen Netzwerkes wird nun
beschrieben. Wenn die Fensterscheibe geschlossen ist und sich der
Scheibenwischer nicht in Gebrauch befindet und wenn der Start
schalter SW1 noch nicht gedrückt ist, ist der Schalter SW2
geschlossen, während die Schalter SW1, SW3, SW4 offen sind. Da
der Stopschalter SW2 geschlossen ist, leitet ein Transistor Tr 5,
um einen Kondensator C1 zu laden. Die Flip-Flop-Schaltungen
FF1-FF3 sind rückgesetzt. Wenn der Startschalter SW1 bei diesem
Zustand niedergedrückt und geschlossen wird, wird ein niederpeg
liges Signal auf den Setzanschluß S1 der Flip-Flop-Schaltung FF1
gegeben, so daß sie gesetzt wird. Der Ausgang Q1 der Schaltung
FF1 geht hoch. Dem oberen Ausgang aus dem Ausgang Q1 wird eine
Diode D1 über einen Inverter zugeführt. Dies veranlaßt die Anode
der Diode D1, auf einen niedrigen Pegel zu gehen. Da ein
Transistor Tr 7 nicht leitet, geht auch die Diode D2 auf einen
niedrigen Pegel. Weiterhin geht auch die Anode einer Diode D3 auf
einen niedrigen Pegel. Dann wird ein niederpegliges Signal auf
den Setzeingang S2 der Flip-Flop-Schaltung FF2 gegeben, wodurch
diese gesetzt wird. Ein hochpegliges Signal wird von dem Ausgang
Q2 der Schaltung FF2 geliefert. Zu diesem Zeitpunkt sind
natürlich die Schalter SW3 und SW4 offen. Da ein hochpegliges
Signal von der Flip-Flop-Schaltung FF2 erzeugt wird, wird die
Vorwärtsantriebsschaltung DR1 in Betrieb gesetzt. Der Motor 9
wird dann in Vorwärtsrichtung gedreht, um den Arm auf- und abzu
bewegen.
Während das Wischerblatt 5 nach unten zu dem unteren Umkehrpunkt
aus seiner Ruhestellung geht, wird der Stopschalter SW2 geschlos
sen gehalten. Der Kondensator C1 bleibt geladen. Wenn das
Wischerblatt 5 an dem unteren Umkehrpunkt vorbeiläuft, wird der
Stopschalter SW2 geöffnet. Dies schaltet den Transistor Tr 5 aus.
Das Potential an der Klemme des Kondensators C1 an der Seite des
Transistors Tr 5 nimmt zu, und das Potential an der positiven
Klemme nimmt ebenfalls zu, was den Kondensator C1 entlädt. Wenn
das Wischerblatt 5 sich weiter nach oben bewegt und den oberen
Umkehrpunkt erreicht, wird der Umkehrschalter SW3 geschlossen, um
dadurch einen Transistor Tr 6 einzuschalten. Dann wird ein
niederpegliges Signal auf den Rücksetzanschluß R2 der Flip-Flop-
Schaltung FF2 aufgegeben, wodurch diese rückgesetzt wird.
Gleichzeitig wird ein niederpegliges Signal auf den Setzanschluß
S3 der Flip-Flop-Schaltung FF3 gegeben, um diese zu setzen. Dies
nimmt die Vorwärtsantriebsschaltung DR1 außer Betrieb und setzt
die Rückwärtsantriebsschaltung DR2 in Betrieb, um auf diese Weise
den Motor 9 zu reversieren. Zu dieser Zeit wird ein hochpegliges
Signal von dem Ausgang Q3 der Flip-Flop-Schaltung FF3 geliefert.
Dieses Signal bringt den Setzanfluß S2 der Flip-Flop-Schaltung
FF2 dazu, über die Diode D3 hochpeglig zu werden. Hierdurch wird
ein Setzen der Flip-Flop-Schaltung FF2 verhindert.
Wenn das Wischerblatt 5 beginnt, sich nach unten zu bewegen, ist
der Reversierschalter SW2 geöffnet. Wenn sich das Wischerblatt
weiter nach unten bewegt und an dem unteren Umkehrpunkt ankommt,
ist der Stopschalter SW2 geschlossen. Dies schaltet den Transi
stor Tr 5 ein, um das Potential an dem Kollektor des Transistors
Tr 5 abzusenden, welcher das Potential an einem Widerstand r 1
anhob. Dann fällt das Potential an dem Widerstand r 1, wodurch ein
niederpegliges Signal an den Rücksetzanschluß R3 der Flip-Flop-
Schaltung FF3 gegeben werden kann. Dieses setzt die Schaltung FF3
zurück. In diesem Zustand wird ein niederpegliges Signal von dem
Ausgang Q3 geliefert. Ein hochpegliges Signal wird von dem
invertierenden Ausgang 3 erzeugt. Das hochpeglige Ausgangssignal
aus dem invertierenden Ausgang 3 wird einem Inverter zugeführt
und invertiert. Das Ergebnis ist, daß die Rückwärtsantriebs
schaltung DR2 in ihrem Betrieb gestoppt wird. Zur selben Zeit geht
das Ausgangssignal aus dem Ausgang Q3 der Flip-Flop-Schaltung
FF3, das das Setzen der Flip-Flop-Schaltung FF1 über die Diode D3
hinderte, auf einen niedrigen Pegel. Demzufolge kann die Flip-
Flop-Schaltung FF3 gesetzt werden. Zu dieser Zeit ist der
Transistor Tr 5 leitend. Das Potential an der positiven Anschluß
klemme des Kondensators C1 fällt rapide ab. Der Kondensator C2
verzögert geringfügig den Zeitpunkt, zu dem die Flip-Flop-
Schaltung FF1 rückgesetzt ist. Während dieses Zeitintervalls
veranlaßt ein hochpegliges Signal aus dem Ausgang Q1 der Flip-
Flop-Schaltung FF1, daß die Anode der Diode D1, D2, D3 niedrig
peglig wird. Dann gehen die Setzanschlüsse S2 der Flip-Flop-
Schaltung FF2 auf einen niedrigen Pegel, um auf diese Weise die
Flip-Flop-Schaltung FF2 zurückzusetzen. Dieses wiederum betätigt
die Vorwärtsantriebsschaltung DR1, um den Motor in Vorwärtsrich
tung zu drehen. Nachdem die Flip-Flop-Schaltung FF2 gesetzt ist,
wird die Flip-Flop-Schaltung FF1 mit einer geringen Verzögerung
rückgesetzt. Der Motor 9 dreht sich wiederum in Vorwärtsrichtung,
um das Wischerblatt 5 anzuheben. Bei Erreichen des oberen
Umkehrpunktes ändert das Wischerblatt seine Richtung und bewegt
sich nach unten zu dem unteren Umkehrpunkt.
Wenn sich das Wischerblatt 5 wieder nach unten bewegt (bei dem
dargestellten Beispiel macht es eine zweite Abwärtsbewegung) und
den unteren Umkehrpunkt erreicht, ist der Stopschalter SW2
geschlossen, wodurch der Transistor Tr 5 leiten kann. Da die Flip-
Flop-Schaltung FF1 bereits rückgesetzt worden ist, ist der
Ausgangsanschluß Q1 bereits niederpeglig geworden. Das Potential
an dem Widerstand R1, der über den Inverter angeschlossen ist,
steigt an, um das Rücksetzen der Flip-Flop-Schaltung FF3 zu
verhindern. Demzufolge wird bestimmt, daß die Scheibe eine
bestimmte Zahl von Malen gewischt wurde, bei dem dargestellten
Beispiel zweimal. Der Motor 9 dreht sich weiter rückwärts, wenn
das Wischerblatt 5 an dem unteren Umkehrpunkt vorbeiläuft. Wenn
ferner der Schalter SW2 geschlossen ist, bleibt der Transistor
Tr 5 leitend. Demzufolge wird die elektrische Ladung in dem
Kondensator C3 über einen Widerstand R2, einen veränderlichen
Widerstand R3, einen Widerstand R4 und den Transistor Tr 5 zur
Masse entladen. Dieses Entladen des Kondensators 3 wirkt wie ein
Timer. Nachdem eine vorgegebene Zeitdauer verstrichen ist, bis
der Kondensator C3 vollständig entladen ist, fällt das Potential
an dem positiven Anschluß des Kondensators C3, wodurch die Flip-
Flop-Schaltung FF3 rückgesetzt wird. Man läßt sich den Kondensa
tor C3 entladen, nachdem das Wischerblatt über den unteren
Umkehrpunkt vorbeigelaufen ist. Hierdurch wird die Rückwärts
antriebsschaltung DR2 inaktiviert, so daß der Motor 9 anhält. Das
Wischerblatt 5 kommt in seiner Ruhestellung zur Ruhe. Das
Zeitintervall zwischen dem Zeitpunkt, zu dem das Wischerblatt den
unteren Umkehrpunkt kreuzt, und dem Zeitpunkt, zu dem der Motor 9
angehalten wird, d. h. die Ruhestellung des Wischerblattes kann
durch Änderung des Widerstandwertes des veränderlichen Wider
stands R3 eingestellt werden.
Wenn die Fensterscheibe mehr als um einen vorgegebenen Betrag
geöffnet ist, ist der Scheibenermittlungsschalter SW4 geschlos
sen, wodurch die Transistoren Tr 7 und Tr 8 leiten. Ein nieder
pegliges Signal wird auf den Rücksetzanschluß R1 der Flip-Flop-
Schaltung FF1 gegeben. Wenn der Startschalter SW1 unter dieser
Bedingung niedergedrückt und geschlossen wird, wird die Flip-
Flop-Schaltung FF1 nicht gesetzt. Die Diode D2 hält die Setz
anschlüsse S 2 der Flip-Flop-Schaltung FF2 auf einem hohen Pegel.
Demzufolge wird die Flip-Flop-Schaltung FF2 an einem Setzen
gehindert und daher arbeitet der Scheibenwischer nicht. Wenn das
Wischerblatt 5 aufsteigt, wenn das Fenster mehr als um eine
vorgegebene Größe geöffnet ist, ist der Scheibenerfassungsschal
ter SW4 geschlossen. Dann wird ein niederpegliges Signal auf den
Rücksetzanschluß R2 über eine Diode D5 derart gegeben, daß die
Flip-Flop-Schaltung FF2 rückgesetzt wird. Der Transistor Tr 7
veranlaßt, daß der Setzanschluß S2 über die Diode D2 hochpeglig
wird. Dieses hindert ein Setzen der Flip-Flop-Schaltung FF2 und
die Vorwärtsantriebsschaltung DR1 arbeitet nicht. Gleichzeitig
wird ein niederpegliges Signal über die Diode D5 zu dem Setzan
schluß S3 der Flip-Flop-Schaltung FF3 gegeben. Dieses betätigt
die Rücksetzantriebsschaltung DR2, um den Motor 9 rückwärts zu
drehen, damit das Wischerblatt 5 abgesenkt wird. Zu dieser Zeit
wird auch die Flip-Flop-Schaltung FF1 rückgesetzt, weil über eine
Diode D6 ein niederpegliges Signal auf den Rücksetzanschluß R1
der Schaltung FF1 gegeben wird. Das Wischerblatt 5 bewegt sich
nach unten und hält an seiner Ruhestellung, wie zuvor beschrie
ben. Wenn die Scheibe geöffnet wird, während sich das Wischer
blatt 5 nach unten bewegt, bewegt sich das Wischerblatt nicht
mehr nach oben. Es bewegt sich zu seiner Ruhestellung im Anschluß
an die Bewegung nach unten und kommt zur Ruhe.
Wenn der Scheibenwischer in Betrieb gesetzt wird, wenn das
Wischerblatt stark belastet ist, beispielsweise wenn es gefroren
ist, nimmt der Arbeitsstrom durch den Motor 9 zu, wodurch das
Potential an dem Widerstand R ansteigt. Wenn das Potential an dem
Widerstand R einen vorbestimmten Wert übersteigt, erzeugt der
Komparator IC1 ein niederpegliges Signal, was die Transistoren
Tr 7 und Tr 8 zum Leiten bringt. Demzufolge bewegt sich das
Wischerblatt 5 nach unten in seine Ruhestellung und kommt in
derselben Weise zur Ruhe wie in dem Fall, in dem der Scheiben
erfassungsschalter SW4 geschlossen ist.
Bei dem oben beschriebenen Beispiel wird die Fensterscheibe der
Tür 2 durch die hin- und hergehende Bewegung des Wischerblattes 5
gewischt, das durch den Motor 9 angetrieben wird, der sich
entweder vorwärts oder rückwärts dreht. Demzufolge wischt der
Scheibenwischer die Scheibe 2b bei Regen klar von Regentropfen.
Demzufolge kann der Seitenrückspiegel deutlich die Scheibe 2b
gesehen werden.
Auf diese Weise kann der neuartige Scheibenwischer die Fenster
scheibe wischen, wenn Bedarf entsteht. Wenn es nicht erforderlich
ist, die Scheibe zu wischen, und der Scheibenwischer nicht in
Betrieb ist, wird das Wischerblatt 5 innerhalb des Gehäuses 11
gehalten, während der Deckel 12 geschlossen ist. Genauer gesagt
ist der Deckel 12 stets mittels der elastischen Elemente 13 in
Öffnungsrichtung vorgespannt. Wenn der Arm 3 aus dem Gehäuse 11
nach oben bewegt wird, um einen Wischvorgang durchzuführen, wird
der Deckel 12 automatisch durch die Wirkung der elastischen
Elemente 13 geöffnet. Demgemäß tritt das Wischerblatt aus dem
Gehäuse 11, ohne von dem Deckel 12 gehindert zu werden, und es
wischt dann die Scheibe. Wenn der Wischvorgang abgeschlossen ist
und das Wischerblatt 5 wieder in das Gehäuse 11 zurückgezogen
werden soll, drückt die Klammer 4 nach unten auf die Arbeitsele
mente 12c. Der Deckel 12 wird gegen die Wirkung der elastischen
Elemente 13 nach unten gedrückt und geschlossen. Demzufolge ist
das Wischerblatt 5 in dem Gehäuse 11 mittels des Deckels 12
eingeschlossen.
Wenn es auf diese Weise nicht nötig ist, die Fensterscheibe zu
wischen, ist das Wischerblatt 5 in dem Deckel 12 aufgenommen und
von diesem eingeschlossen. Dies ist in ästhetischer Hinsicht
wünschenswert. Weiterhin wird die Wetterfestigkeit vergrößert.
Der Deckel 12 wird automatisch geöffnet, wenn das Wischerblatt 5
sich nach oben bewegt und wird automatisch geschlossen, indem das
Wischerblatt zurückbewegt wird. Diese Vorgänge benötigen keine
dedizierten Antriebsmechanismen, wie die Mechanismen nach dem
Stand der Technik. Vielmehr wird die vertikale Bewegung des Arms
3 effektiv ausgenutzt. Demzufolge ist die Vorrichtung sehr
einfach in ihrem Aufbau, leichtgewichtig und kompakt.
Wenn weiterhin das Wischerblatt 5 in dem Gehäuse aufgenommen ist,
ist es von der Fensterscheibe 2b getrennt. Demzufolge ist es
unwahrscheinlich, daß das Wischerblatt 5 durch eine permanente
Anlage deformiert wird, und demzufolge wird die Haltbarkeit in
großem Maß verbessert. Also kann der Scheibenwischer gut über
eine lange Zeit funktionieren.
Selbstverständlich ist die dargestellte Erfindung nicht auf das
obige Beispiel beschränkt. Beispielsweise kann das zuvor erwähnte
elastische bzw. federnde Element 13 durch federnde Elemente 14
ersetzt werden, wie in den Fig. 8 und 9 dargestellt. Die
federnden Elemente 14 sind zwischen den Achsen 11d, welche von
den Halteplatten 11c vorstehen, und dem Deckel 12 montiert, um
den Deckel 12 derart vorzuspannen, daß er beim Öffnen gezwungen
wird, sich über die Schwenklager 12b zu bewegen. Das heißt, die
federnden Elemente 14 halten den Deckel 12 entweder geschlossen
oder geöffnet. Wenn demzufolge der Deckel 12 geschlossen ist, ist
der Arm 13 nicht erforderlich, um eine Kraft auf den Deckel
auszuüben, damit dieser geschlossen gehalten wird. Aus diesem
Grund ist es nicht erforderlich, das Wischerblatt 5 mit erhöhter
Genauigkeit in seiner Ruhestellung anzuordnen und den Deckel 12
geschlossen zu halten oder den Motor 9 zu blockieren, um den
Deckel 12 geschlossen zu halten. Dies verbessert den Aufbau
weiterhin und vereinfacht ihn.
Wie in Fig. 10 gezeigt, kann eine Kupplung 15 zwischen dem Arm 3
des Drahtes und einem Verbinder 8 montiert sein, welcher eine
Ausnehmung 8a besitzt. Die Kupplung 15 weist ein federndes
Element 15a auf, das in der Ausnehmung 8a aufgenommen ist, und
eine Kugel 15b. Normalerweise wird die Kugel 15b federnd durch
das federnde Element 15a in ein Loch 15c gedrückt, das in dem Arm
3 gebildet ist, wodurch der Verbinder 8 mit dem Arm 3 gekoppelt
ist. In diesem Zustand überträgt die Kupplung 15 in üblicher
Weise ein Drehmoment. Wenn der Arm 3 mit einer großen Belastung
beaufschlagt wird, wird die Kugel 15b in die Ausnehmung 8a gegen
die Wirkung des federnden Elements 15a gedrückt, um die Kupplung
15 aus dem Eingriff zu bringen. Demzufolge wird der Verbinder 8
von dem Arm 3 getrennt. Wenn der Arm 3 mit einer hohen Last
beaufschlagt wird, werden verschiedenartige Abschnitte an einer
Beschädigung gehindert. Falls das Wischerblatt 5 in einer
Zwischenstellung wegen eines Problems anhält, kann das Wischer
blatt von Hand abgezogen werden.
Wie in den Fig. 11A und 11B dargestellt, ist an dem unteren Ende
des Arms 3 ein Eingriffsabschnitt 16 gebildet, und ein Begren
zungsabschnitt 17 ist an dem unteren Ende der Fensterscheibe 2b
gebildet. Der Eingriffsabschnitt 16 stützt sich gegen den
Begrenzungsabschnitt 17 ab, um zu verhindern, daß das Wischer
blatt 5 von der Scheibe entfernt wird, wenn die Scheibe offen
ist. Dieses gewährleistet, daß sich das Wischerblatt 5 jederzeit
auf der Fensterscheibe 2b bewegt. In diesem Fall ist es nicht
nötig, den in Fig. 7 dargestellten Scheibenerfassungsschalter SW4
zu montieren.
Wie in Fig. 12 gezeigt, kann der Führungsarm 6 an der Tür 2
befestigt sein. Die Außenverkleidung 2a der Tür besitzt eine
Ausnehmung, in der ein Schutzformteil 19 mittels eines Halters 18
montiert ist. Ein Bolzen 20, durch den der Halter 18 befestigt
ist, macht die Armführung stationär. Demzufolge ist der Aufbau
starr befestigt, ohne die äußere Erscheinungsform zu beeinträch
tigen.
Da die neuartige Vorrichtung wie oben beschrieben eingebaut wird,
wenn das Wischerblatt nicht im Gebrauch ist, ist es in dem Deckel
eingeschlossen und liegt nicht frei. Dies ist in ästhetischer
Hinsicht wünschenswert. Weiterhin liegt eine hervorragende
Wetterfestigkeit vor. Der Deckel wird durch die Bewegung der
Arbeitselemente des Deckels automatisch geöffnet und geschlossen,
was mittels des Wischerblattes vollzogen wird, das in die Kammer
hinein oder aus dieser heraustritt, wenn der Wischbetrieb
begonnen oder beendet wird. Dieses macht völlig einen dedizierten
Antriebsmechanismus überflüssig, der bisher erforderlich gewesen
ist. Die Bewegung des Wischerblatts, das in die Kammer hinein-
und aus dieser heraustritt, wird effektiv ausgenutzt und
zuverlässig durchgeführt. Demzufolge ergibt sich ein ziemlich
einfacher Aufbau. Weiterhin ist es leicht, den Scheibenwischer zu
montieren. Überdies ist der Scheibenwischer leichtgewichtig,
kompakt und preiswert.
Bei dem in den Fig. 8 und 9 dargestellten Aufbau wird der Deckel
durch die Vorspannkraft der federnden Elemente geschlossen
gehalten, wenn die Elemente die Schwenklager passiert haben.
Demzufolge wird die Belastung, die den Deckel geschlossen hält,
nicht auf den Scheibenwischer ausgeübt. Aus diesem Grund ist es
nicht nötig, Maßnahmen zu treffen, um das Wischerblatt mit
größerer Genauigkeit in seiner Stellung anzuordnen, damit der
Deckel geschlossen bleibt.
Claims (2)
1. Vorrichtung zur Aufnahme des Wischerblatts (5) eines einen
Arm (3) aufweisenden Scheibenwischers (1), wobei das
Wischerblatt (5) an dem vorderen Ende des Arms (3) montiert
ist und auf der Außenfläche einer Fensterscheibe (2b) einer
Tür (2) zum Wischen der Oberfläche hin- und herbewegbar
ist,
gekennzeichnet durch
die Kombination folgender Merkmale:
- a) eine Kammer (11) im oberen Abschnitt der Tür (2), in die das Wischerblatt (5) aufnehmbar ist, wenn der Scheibenwischer (1) nicht in Gebrauch ist;
- b) einen Deckel (12), der im Bereich der Kammer (11) angeordnet ist und stets zum Öffnen beaufschlagt ist; und
- c) Arbeitselemente (12c), die an dem Deckel (12) ange bracht sind und die beim Zurückziehen des Wischer blatts (5) in die Kammer (11) herunterdrückbar sind und automatisch den Deckel (12) gegen die diesen beaufschlagende Kraft schließen.
2. Vorrichtung zur Aufnahme des Wischerblatts (5) eines einen
Arm (3) aufweisenden Scheibenwischers (1), wobei das
Wischerblatt (5) an dem vorderen Ende des Arms (3) montiert
ist und auf der Außenfläche einer Fensterscheibe (2b) einer
Tür (2) zum Wischen der Oberfläche hin- und herbewegbar
ist,
gekennzeichnet durch
eine Kammer (11) im oberen Abschnitt der Tür (2), in die das Wischerblatt (5) aufnehmbar ist, wenn der Scheibenwischer (1) nicht in Gebrauch ist;
einen Deckel (12), der die Kammer (11) öffnet oder schließt;
federnde Elemente (14), die an dem Deckel (12) montiert sind und durch die der Deckel (12) an Schwenklagern (12b) vorbei bewegbar und zum Öffnen oder Schließen bringbar ist, wenn die Kammer zu öffnen oder zu schließen ist; und
Arbeitselemente (12c), die an dem Deckel (12) angebracht sind und die sich gegen das Wischerblatt (5) abstützen und den Deckel (12) öffnen oder schließen, wenn das Wischer blatt (5) in die Kammer (11) hinein- oder aus dieser heraustritt.
eine Kammer (11) im oberen Abschnitt der Tür (2), in die das Wischerblatt (5) aufnehmbar ist, wenn der Scheibenwischer (1) nicht in Gebrauch ist;
einen Deckel (12), der die Kammer (11) öffnet oder schließt;
federnde Elemente (14), die an dem Deckel (12) montiert sind und durch die der Deckel (12) an Schwenklagern (12b) vorbei bewegbar und zum Öffnen oder Schließen bringbar ist, wenn die Kammer zu öffnen oder zu schließen ist; und
Arbeitselemente (12c), die an dem Deckel (12) angebracht sind und die sich gegen das Wischerblatt (5) abstützen und den Deckel (12) öffnen oder schließen, wenn das Wischer blatt (5) in die Kammer (11) hinein- oder aus dieser heraustritt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP62329730A JPH01175545A (ja) | 1987-12-28 | 1987-12-28 | ワイパブレードの格納装置 |
JP62329729A JPH01175544A (ja) | 1987-12-28 | 1987-12-28 | ワイパブレードの格納装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3843710A1 DE3843710A1 (de) | 1989-07-06 |
DE3843710C2 true DE3843710C2 (de) | 1993-01-28 |
Family
ID=26573317
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3843710A Granted DE3843710A1 (de) | 1987-12-28 | 1988-12-23 | Vorrichtung zur aufnahme eines scheibenwischerblatts |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3843710A1 (de) |
GB (1) | GB2217271B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4429233A1 (de) * | 1994-08-18 | 1996-02-22 | Daimler Benz Ag | Karosserieseitenteil eines Kraftfahrzeugs, insbesondere Seitentür eines Personenkraftwagens, mit einer Seitenscheibe |
Families Citing this family (3)
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US5519258A (en) * | 1993-11-22 | 1996-05-21 | Ford Motor Company | System and method for controlling vehicle lift gate window wiper |
FR2728520A1 (fr) * | 1994-12-27 | 1996-06-28 | Valeo Systemes Dessuyage | Dispositif d'essuie-glace de vehicule automobile du type comportant des moyens de protection d'au moins un essuie-glace en position de parking |
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Family Cites Families (1)
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1988
- 1988-12-21 GB GB8829744A patent/GB2217271B/en not_active Expired - Fee Related
- 1988-12-23 DE DE3843710A patent/DE3843710A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2217271B (en) | 1992-02-19 |
GB8829744D0 (en) | 1989-02-15 |
DE3843710A1 (de) | 1989-07-06 |
GB2217271A (en) | 1989-10-25 |
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