DE3843591A1 - Scheibenwischerblatt - Google Patents

Scheibenwischerblatt

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DE3843591A1
DE3843591A1 DE19883843591 DE3843591A DE3843591A1 DE 3843591 A1 DE3843591 A1 DE 3843591A1 DE 19883843591 DE19883843591 DE 19883843591 DE 3843591 A DE3843591 A DE 3843591A DE 3843591 A1 DE3843591 A1 DE 3843591A1
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DE19883843591
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Akira Tanaka
Yoshiki Noro
Masashi Midorikawa
Akio Kagaya
Yoshimasa Kimura
Masayoshi Shirato
Seiichi Ogino
Jun Abe
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Honda Motor Co Ltd
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Honda Motor Co Ltd
Mitsuba Electric Manufacturing Co Ltd
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Description

Die Erfindung betrifft ein Scheibenwischerblatt gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bezweckt wird die Schaffung eines Wischerblattaufbaus zur Verwendung bei einem Scheibenwischer für einen PKW, einen Bus, einen Lastwagen oder einem sonstigen Fahrzeug.
Ein herkömmlicher Wischer, der an einer solchen Fensterscheibe montiert ist, weist ein Gummiwischerblatt auf, das an dem vorderen Ende eines sich hin und her bewegenden Wischerarms montiert ist. Ein Scheibenwischerblatt, wie in dem offengelegten japanischen Patent Nr. 1 28 862/1987 offenbart, bewegt sich in vertikaler Richtung, um eine Fensterscheibe zu wischen. Bei dem bekannten Gummiwischerblatt wird der Wischerabschnitt des Wischerblatts durch die Bewegung des Körpers des Wischerblattes verschwenkt. Die vordere Kante des Wischerabschnitts wischt die Fensterscheibe sowohl während des weggehenden als auch während des zurückkehrenden Hubes. Demzufolge wird Wasser, das während des Aufwärtshubes hochgeschoben worden ist, so angehoben wie es ist. Danach läuft das hochgeschobene Wasser während des darauf­ folgenden Abwärtshubes die Fensterscheibe runter.
Mit der Erfindung soll ein Scheibenwischerwischblatt geschaffen werden, bei dem dieses Problem nicht auftritt.
Erfindungsgemäß wird dieses Ziel durch die im Patentanspruch gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Bevorzugte Merkmale, die die Erfindung vorteilhaft weiterbilden, sind den nachgeordneten Patentansprüchen zu entnehmen.
Aufgrund der neuartigen Ausgestaltung des Scheibenwischerblattes vollführt die vordere Kante eine Berührung mit der Fensterschei­ be, um diese nur während des fortgehenden oder des zurückkehren­ den Hubes zu wischen. Während des anderen Hubes wird die Vorderkante von der Fensterscheibe in vorteilhafter Weise beabstandet gehalten.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung sind dem anschließenden Beschreibungsteil zu entnehmen, in dem die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht auf einen Scheibenwischer mit einem Wischerblatt gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Scheibenwischers;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Arms des in den Fig. 1 und 2 gezeigten Scheibenwischers;
Fig. 4 eine Vorderansicht des Wischerblatts des in den Fig. 1 und 2 dargestellten Scheibenwischers;
Fig. 5 eine vergrößerte Querschnittsansicht des in Fig. 4 dargestellten Wischerblatts;
Fig. 6 eine Vorderansicht des Gummibestandteils des in Fig. 4 dargestellten Wischerblattes;
Fig. 7 ein vergrößerter Querschnitt durch den in Fig. 6 gezeigten Gummibestandteil;
Fig. 8 eine vergrößerte Draufsicht auf den vorstehenden Abschnitt des in Fig. 7 dargestellten Gummibestand­ teils;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines Klipabschnitts, der den in den Fig. 6 und 7 dargestellten Gummibestandteil hält;
Fig. 10A und 10B vergrößerte Querschnitte der in den Fig. 5 und 7 dargestellten Gummibestandteile und eines Abschnitts einer Fensterscheibe zur Veranschaulichung der Wirkungsweise des Gummibestandteils;
Fig. 11 eine Querschnittsansicht von einer Kammer, die das in Fig. 5 dargestellte Wischerblatt aufnimmt, wobei die Kammer geschlossen ist;
Fig. 12 eine Ansicht ähnlich Fig. 11, bei der jedoch die Kammer geöffnet ist;
Fig. 13 eine perspektivische Explosionsansicht der in Fig. 11 dargestellten Kammer;
Fig. 14 eine Querschnittsansicht einer anderen Kammer, wobei die Kammer geschlossen ist;
Fig. 15 eine Ansicht ähnlich Fig. 14, bei der jedoch die Kammer geöffnet ist; und
Fig. 16 eine perspektivische Explosionsansicht der in den Fig. 14 und 15 dargestellten Kammer.
In den Fig. 1 bis 13 ist ein Seitenscheibenwischer 1 an einer Tür 2 montiert. Der Scheibenwischer besitzt einen bogenförmigen Arm 3. Ein Gummibestandteil 5, das sich horizontal erstreckt, ist an dem oberen Ende des Arms 3 mittels eines Halters 4 montiert. Die Tür 2 besitzt eine äußere Verkleidung 2 a, an der eine Armführung 6 befestigt ist. Wenn sich der Arm 3 auf und ab bewegt, wird er von der Führung 6 geführt, die einen Halteabschnitt 6 a und eine Riemenscheibe 6 b, die unterhalb des Halteabschnitts 6 a angeordnet ist. Ein Endlosdraht 7 ist auf die Riemenscheibe 6 b gewickelt und wird mittels des Halteabschnitts 6 a erhalten. Der Draht 7 ist mit dem Arm 3 mittels eines Verbinders 8 gekoppelt. Zu der Tür 2 gehört weiterhin eine Fensterscheibe 2 b, eine Scheibenführung 2 c zur Führung des vorderen Endes der Scheibe 2 b, eine Innenverklei­ dung 2 d, ein Formteil 2 e, das an dem vorderen Ende der äußeren Verkleidung 2 a montiert ist, und ein Lippenelement 2 f, das sich gegen die Fensterscheibe abstützt.
Ein elektrischer Motor 9, der den Arm 3 antreibt, ist an der Innenverkleidung 2 d montiert. Der Motor 9 besitzt eine (nicht dargestellte) Welle, die nach Form hervorsteht. Eine (nicht dargestellte) Riemenscheibe ist im Innern eines Riemenscheiben­ gehäuses 9 a befestigt und wird mittels des Motors 9 entweder vorwärts oder rückwärts gedreht. Der Draht 7 erstreckt sich über das vordere Ende der Fensterscheibe 2 b vor der Scheibe und ist auf die Riemenscheibe gewickelt. Der Abschnitt, der den Arm betätigt, ist in dem Raum zwischen der Außenverkleidung 2 a und der Fensterscheibe 2 b montiert. Der Abschnitt, der den Arm antreibt, ist in dem Raum zwischen der Fensterscheibe 2 b und der Innenverkleidung 2 d montiert. Dies bedeutet, daß diese beiden Abschnitte verteilt sind. Demzufolge kann der Scheibenwischer 1 in der Tür 2 montiert werden, ohne daß es nötig ist, die Dicke der Tür zu erhöhen. Wenn der (nicht dargestellte) Scheiben­ wischerschalter geschlossen ist, wird der Motor g entweder vorwärts oder rückwärts angetrieben, um den Draht 7 zurück und vor zu bewegen. Dieses treibt den Arm 3 aufwärts und abwärts, was den Gummibestandteil 5 veranlaßt, die Scheibe zu wischen.
Der Halter 4 besitzt eine zylindrische Form und weist eine Nut 4 a auf der Seite auf, die auf die gewischte Fensterscheibe weist. Zu dem Halter 4 gehört weiterhin ein vorstehender Klipabschnitt 4 b in seiner Mitte. Dieser Klipabschnitt 4 b ist starr an einer Seite des Körpers des Halters 4 befestigt; er ist nicht mit der Stelle der Bodenwand verbunden, die gegenüber der Öffnung der Nut 4 a liegt. Der Klipabschnitt 4 b ist so gestaltet, daß sich die (später beschriebene) effektive Höhe H des Wischerblattes nicht ändert. Das obere Ende des Arms 3 ist lösbar an dem Klipabschnitt 4 b derart befestigt, daß sich der Halter 4 in horizontaler Richtung erstreckt. Der Gummibestandteil 5 besteht aus einem elastischen Gummi und ist in der Nut 4 a derart montiert, daß sein Halteabschnitt 5 a in der Nut 4 a mit einem Preßsitz befestigt ist. Ein Kernteil 10 ist in der Mitte des Halteabschnitts 5 a zur Erhöhung der Steifigkeit befestigt. Ein enger Nackenabschnitt 5 b erstreckt sich von dem Halteabschnitt 5 a. Ein Wischerabschnitt 5 c steht von dem Nackenabschnitt 5 b in Richtung auf die Fenster­ scheibe 2 b vor. Wenn sich der Arm 3 in vertikaler Richtung hin und her bewegt, schwenkt der Wischerabschnitt 5 c um den Nacken­ abschnitt 5 b gegen die Fensterscheibe 2 b. Das vordere Ende 5 e des Wischerabschnitts 5 c vollzieht eine gleitende Berührung mit der Scheibe 2 b, um diese zu wischen. Ein Ansatz 5 d ist auf der oberen Oberfläche des Wischerabschnitts 5 c so gebildet, daß er nicht die vordere Kante 5 e erreicht. Während des Aufwärtshubes des Gummibestandteils 5 steht der Ansatz 5 d mit der Fensterscheibe 2 b in einem gleitenden Kontakt, und der vordere Rand 5 e wird von der Fensterscheibe 2 b getrennt. Demgemäß wird die Scheibe 2 b während dieses Hubes nicht gewischt. Diese Bauelemente sind abgerundet bzw. mit Krümmungen versehen, um rechtwinklige Ecken zu entfer­ nen. Dies verhindert einen gegenseitigen störenden Eingriff dieser Elemente mit anderen Elementen einschl. des Formteils. Demgemäß kann das Wischerblatt glatt zurückgezogen werden.
Ein Gehäuse 11 ist in einer Ausnehmung befestigt, die in dem Formteil 2 e gebildet ist, und mit einem Element 2 g über Bolzen verbunden, welches die Außenverkleidung 2 a verstärkt. Das Gehäuse 11 bildet eine Kammer, die den Gummibestandteil 5 aufnimmt. Das Gehäuse 11 ist mit einem Loch 11 a versehen, durch das sich der Arm 3 erstreckt.
Ein Deckel 12 ist auf dem Gehäuse 11 montiert und weist Schenkel 12 a auf, die sich nach unten durch in dem Gehäuse 11 gebildete Löcher 11 b erstrecken. Halteplatten 11 c stehen von dem Boden des Gehäuses 11 nach unten vor. Der Deckel 12 ist schwenkbar an den Halteplatten 11 c über Schwenklager 12 b befestigt. Der Deckel ist in der Lage, entweder das Gehäuse 11 zu Öffnen oder zu schließen. Wenn der Deckel im wesentlichen mit dem Formteil 2 e abschließt, schließt er das Gehäuse 11. Arbeitselemente 12 c stehen von der Innenoberfläche des Deckels 12 vor. Wenn der Gummibestandteil 5 zurückgezogen ist, nähert sich der Halter 4, der den Bestandteil 5 hält, den Arbeitselementen 12 c von oben und stützt sich gegen diese ab. Elastische Elemente 13 sind auf den Schwenklagern 12 b gewunden, um stets den Deckel 12 zum Öffnen zu bringen. Wenn das Gummibestandteil 5 außerhalb des Gehäuses 11 ist und eine Wischfunktion vollzieht, wird der Deckel 12 durch die Wirkung der elastischen Elemente 13 aufgedrückt. Nach dem Wischbetrieb wird der Gummibestandteil 5 in das Gehäuse 11 zurückgezogen. Hierbei nähert sich der Halter 4 den Arbeitselementen 12 c von oben, stützt sich gegen diese ab und drückt sie nach unten. Demzufolge wird der Deckel 12 automatisch geschlossen. Nachdem der Gummi­ bestandteil in dem Gehäuse aufgenommen worden ist, erstreckt sich der Arm 3 längs der inneren Ränder eines Loches 11 a, das in dem Gehäuse 11 gebildet ist. Demzufolge ist der Wischabschnitt 5 a an der Vorderseite von der Fensterscheibe beabstandet und ist mit nichts in Kontakt.
Der neuartige Scheibenwischer, der wie oben beschrieben aufgebaut ist, arbeitet wie folgt. Wenn Wasser an der Fensterscheibe 2 b haftet, wird der (nicht dargestellte) Wischerschalter betätigt. Der Motor 9 wird dann angetrieben, um den Arm 3 in vertikaler Richtung hin und her zu bewegen. Während des Aufwärtshubes wischt der Gummibestandteil 5 nicht die Scheibe. Nur während des Abwärtshubes wischt er die Scheibe. Genauer gesagt ist der Ansatz 5 d des Gummibestandteils an der oberen Oberfläche des Wischer­ abschnitts 5 c gebildet. Während der Aufwärtsbewegung vollführt der Ansatz 5 d eine gleitende Berührung mit der Fensterscheibe 2 b, wobei die vordere Kante 5 e von der Scheibe 2 b beabstandet gehalten wird. Demzufolge wird während des Aufwärtshubes die Scheibe 2 b nicht durch die Kante 5 e gewischt. An der Fenster­ scheibe haftendes Wasser verbleibt während der Aufwärtsbewegung des Wischerblattes wie es ist. Während des darauf folgenden Abwärtshubes wird das anhaftende Wasser weggewischt.
Auf diese Weise wird die Scheibe 2 b durch den Gummibestandteil 5 b gewischt, der sich in vertikaler Richtung hin und her bewegt. Die Scheibe wird nur gewischt, wenn sich das Wischerblatt nach unten bewegt. Während der Aufwärtsbewegung verbleibt anhaftendes Wasser wie es ist. Bei einem üblichen Gummiwischerblatt wird eine Fensterscheibe selbst während des Aufwärtshubes gewischt und demgemäß wird Wasser, das an der Scheibe haftet, während des Aufwärtshubes nach oben befördert. Danach läuft das Wasser die Scheibe während des Abwärtshubes hinunter. Das neuartige Wischerblatt leidet nicht an einem derartigen Nachteil. Demzufol­ ge ist das Wischerblatt in der Lage, die Scheibe gut zu wischen.
Der Halter 4 des Wischerblattes besitzt eine zylindrische Form. Der Halteabschnitt 5 a ist in dem Halter 4 befestigt und besitzt das Kernelement 10 und demzufolge ist der Halteabschnitt von einer hervorragenden Festigkeit und wird an einem unbeabsichtig­ ten Deformieren gehindert. Demzufolge ist der auf die Scheibe 2 aufgebrachte Druck vergleichmäßigt. Daher ist die Wischeigen­ schaft hervorragend, obgleich sein Aufbau einfach ist. Da der Halteabschnitt 5 a des Gummibestandteils 5 mit dem Kernelement 10 verstärkt ist, das sich durch das Gummielement erstreckt, wenn der Gummibestandteil 5 in die Nut 4 a montiert ist, wird auch der Halteabschnitt an einer Deformation gehindert. Daher kann der Montagevorgang schnell durchgeführt werden. Dies verbessert in hohem Maße die Effizienz des Vorgangs.
Der Klipabschnitt 4 b ist an dem Körper des Halters 4 nicht an der Stelle der Bodenwandung der Nut sondern an einer Seite des Körpers des Halters montiert. Da die wirksame Höhe H des Wischerblattes nicht geändert wird, kann das Gehäuse 11, in das der Gummibestandteil aufgenommen wird, so klein wie möglich gemacht werden. Wegen der Erhöhung der Steifigkeit des Gummi­ bestandteils 5 durch das Kernelement 10, wird der Bestandteil 5 zuverlässig an allem unbeabsichtigten Heraustreten aus der Nut 4 a gehindert, ohne daß es nötig ist, den Halteabschnitt 5 a an der Wandung der Nut 4 a mit einem Klebstoff festzukleben. Wenn sie nicht mit Kleber verbunden sind, dreht sich der Halteabschnitt 5 a bzw. verformt sich elastisch, um der schwingenden Bewegung des Wischerabschnitts 5 c zu folgen. Dies vergrößert weiterhin das Leistungsvermögen des Wischerblattes, die Fensterscheibe zu wischen.
Verständlicherweise ist die Erfindung nicht auf das obige Beispiel begrenzt. Beispielsweise ist die Erfindung nicht auf ein in vertikaler Richtung hin und her bewegtes Wischerblatt begrenzt. Selbstverständlich kann die Erfindung auch bei einem Wischerblatt verwendet werden, das sich in horizontaler Richtung hin und her bewegt.
Der Aufbau, der das Wischerblatt aufnimmt, kann elastische Elemente 14, wie in den Fig. 14 bis 16 gezeigt, anstelle der elastischen Elemente 13 des obigen Beispiels besitzen. Die elastischen Elemente 14 sind zwischen den Achsen 11 d, die von den Halteplatten 11 c vorstehen, und dem Deckel 12 montiert, um den Deckel 12 derart vorzuspannen, daß, während des Öffnens des Deckels 12, der Deckel 12 dazu gezwungen wird, über die Schwenk­ lager 12 b zu gehen. Das heißt, das elastische Element hält den Deckel 12 entweder offen oder geschlossen. Wenn demgemäß der Deckel 12 geschlossen ist, ist der Arm 3 nicht erforderlich, um eine Kraft auf den Deckel auszuüben, um diesen geschlossen zu halten. Aus diesem Grund ist es nicht erforderlich, das Wischer­ blatt in seiner Ruhestellung mit erhöhter Genauigkeit anzuordnen und den Deckel 12 geschlossen zu halten oder den Motor 9 zu arretieren, um den Deckel 9 geschlossen zu halten. Dies verbes­ sert den Aufbau weiter und vereinfacht ihn.
Da das neuartige Scheibenwischerblatt wie oben beschrieben aufgebaut ist, vollzieht der Ansatz an dem Wischerabschnitt während eines Hubes des Wischerblattes eine gleitende Berührung mit der Fensterscheibe, um die vordere Kante von der Scheibe beabstandet zu halten. Hierdurch verbleibt während dieses Hubes das an der Scheibe anhaftende Wasser wie es ist. Das verbleibende Wasser wird während des anderen Hubes weggewischt. In dem Fall, in dem das Wischerblatt sich in vertikaler Richtung hin und her bewegt wird anhaftendes Wasser zuverlässig von dem Hochbewegen während des Aufwärtshubes abgehalten. Demzufolge ist die Wirkungsweise des Scheibenwischers verbessert.
Bei dem Scheibenwischerblatt gemäß Anspruch 2 besitzt der Halter des Wischerblattes eine zylindrische Form. Der Halteabschnitt des Gummibestandteils, der in dem Halter gehalten ist, weist das Kernelement auf. Obgleich das Wischerblatt einen einfachen Aufbau besitzt, wird es zuverlässig an einer Deformation gehindert, wenn ein Druck darauf ausgeübt wird. Als solches ist das Wischerblatt hervorragend in seiner Steifigkeit bzw. Festigkeit. Demgemäß kann das Wischerblatt die Fensterscheibe mit einer Kraft wischen, die im wesentlichen gleichmäßig über den gesamten Bereich ist. Da der Halteabschnitt mit dem Kernelement verstärkt ist, wenn es in dem Halter montiert ist, wird es an einer unbeabsichtigten Deforma­ tion gehindert. Dies kann in großem Maße die Wirksamkeit des Montagevorgangs verbessern.
Bei dem Scheibenwischerblatt gemäß Anspruch 3 ist der Klip­ abschnitt des Halters starr an dem Körper des Halters nicht an der Stelle der Bodenwandung der Nut gegenüber der Öffnung, sondern an einer Seite des Körpers befestigt. Da der Klip­ abschnitt innerhalb der effektiven Höhe des Wischerblattes angeordnet ist, kann die Kammer, die das Wischerblatt aufnimmt, so klein wie möglich gestaltet werden.

Claims (3)

1. Scheibenwischerblatt mit einem Gummibestandteil (5), das an dem vorderen Ende eines hin und her bewegbaren Wischerarms (3) für das Wischen einer Fensterscheibe (2 b) montiert ist, wobei der Gummibestandteil (5) gekennzeichnet ist durch
einen Wischerabschnitt (5 c), der durch die Bewegung des Gummibestandteils (5) derart schwenkbar ist, daß die vordere Kante (5 e) des Wischerabschnitts (5 c) die Fensterscheibe (2 b) wischt, und durch
einen Ansatz (5 d), der an einer Seite des Wischerabschnitts (5 c) gebildet ist und für eine gleitende Berührung mit der Fensterscheibe (2 b) für das Beabstandethalten der vorderen Kante (5 e) von der Oberfläche der Fensterscheibe (2 b) vorgesehen ist, wobei die vordere Kante (5 e) an einem Wischen (2 b) gehindert ist, wenn der Ansatz (5 d) zwischen der vorderen Kante (5 e) und der Fensterscheibe (2 b) angeordnet ist.
2. Scheibenwischerblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gummibestandteil (5) ein Halter (4) zugeordnet ist, welcher einen vorstehenden Klipabschnitt (4 b) besitzt, der an dem Arm (3) des Wischers (1) befestigt ist, wobei der Halter (4) eine zylindrische Form besitzt und eine Nut (4 a) aufweist, deren Öffnung auf die zu wischende Fensterscheibe (2 b) weist, wobei der Gummibestandteil (5) einen in der Nut (4) befestigten Halterabschnitt (5 a) besitzt und wobei der Halteabschnitt (5 a) ein sich hindurch erstreckendes Kernelement (10) zur Erhöhung seiner Steifigkeit besitzt.
3. Scheibenwischerblatt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klipabschnitt (4 b) starr an dem Körper des Halters (4) an einer Seite des Körpers des Halters (4) befestigt ist.
DE19883843591 1987-12-28 1988-12-23 Scheibenwischerblatt Granted DE3843591A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
JP19728487U JPH01102057U (de) 1987-12-28 1987-12-28
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