DE3843008A1 - Verpackungsbehaelter - Google Patents

Verpackungsbehaelter

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D11/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material
    • B65D11/10Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material of polygonal cross-section and all parts being permanently connected to each other

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen aus zwei einander zu­ geordneten Teilen, nämlich einem Unter- sowie einem Ober­ teil mit aneinanderliegenden ebenen Flächen, bestehenden rechteckigen Verpackungsbehälter.
Im einschlägigen Stand der Technik sind Verpackungsbehäl­ ter bekannt, wobei ein Unterteil mit einem Schiebedeckel versehen ist, der zur Verpackung eines Gegenstandes in Führungen des Unterteils zu dessen Verschließen eingescho­ ben wird. Ferner sind Schiebe-Blisterverpackungen, d.h. zwei aus Kunststoffmaterial tiefgezogene Behälterteile, bekannt, die zum Verschließen ineinander geschoben werden müssen. Beide Arten von Verpackungsbehältern können nicht oder allenfalls unter Schwierigkeiten und/oder mit erhöhtem Aufwand automatisch verschlossen werden.
Es wird heutzutage jedoch angestrebt, Verpackungsvorgän­ ge weitestgehend zu automatisieren.
Darüber hinaus werden in bestimmten Betrieben für ver­ schiedene Abnehmer die gleichen Teile hergestellt, z.B. Bohrer, Fräser, Hobelmesser, Schneideinsätze usw., wobei jedoch der Abnehmer dann sein Produkt mit einer auf ihn bezogenen Kennzeichnung (Warenzeichen, Firmenname, Typenbezeichnung u. dgl.) versehen möchte. Das bedeutet, daß der Produzent die Ware sozusagen auf Lager herstellt und erst nach Abruf durch den Abnehmer die Kennzeichnung der Ware vornimmt, was heute häufig durch Beschriften mit Laserstrahlen geschieht, worauf dann erst die Lieferung an den Abnehmer erfolgt.
Eine weitere Forderung, die heute häufig gestellt wird, bezieht sich auf die Verpackung mehrerer Teile in einem einzigen Behälter, wobei dieser beispielsweise zum Verkauf ohne Schwierigkeiten zu öffnen, um ein einziges Teil ent­ nehmen zu können, und dann wieder zu verschließen sein soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verpackungs­ behälter der eingangs genannten Gattung derart aus- und weiterzubilden, daß die oben herausgestellten Forderungen (1) der Lagerhaltung von Teilen mit der Möglichkeit deren Beschriftung im Lager- oder Verpackungsbehälterteil, (2) der automatischen Verpackung, d.h. Umhüllen der ver­ packten Teile in automatisierter Weise, und (3) Öffnen des Behälters zur Entnahme eines verpackten Teils sowie Verschließen des Behälters zur weiteren Bereitstellung der im Verpackungsbehälter verbliebenen Teile erfüllt werden.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Verpackungs­ behälter dadurch gelöst, daß das Oberteil an zwei einander gegenüberliegenden Seiten wenigstens ein im wesentlichen rechtwinklig zu seiner Innenfläche gerichtetes und von dieser ausgehendes Randstück aufweist, daß an einer die erste sowie zweite Seite verbindenden dritten Seite wenigstens ein im wesentlichen rechtwinklig zur Innenfläche des Oberteils gerichteter, von dieser ausgehender und in glei­ cher Richtung wie die Randstücke sich erstreckender Randab­ schnitt ausgebildet ist, daß die vierte Seite des Oberteils auf ganzer Länge eine freie Öffnung zu dem von der Innenflä­ che, den Randstücken sowie dem Randabschnitt bestimmten Raum bildet, daß in den einander gegenüberliegenden Rand­ stücken jeweils wenigstens eine in den von den Randstücken eingeschlossenen Raum vorspringende federnde Rastnase aus­ gebildet ist, die durch einen auf sie einwirkenden Druck nach außen verlagerbar ist und deren freie, der Innenflä­ che des Oberteils zugewandte Kante einen Abstand zu die­ ser Innenfläche hat, daß das Unterteil mit seiner gesamten Fläche komplementär zu dem Innenflächenbereich des Ober­ teils ausgebildet ist, daß die den Randstücken zugeordne­ ten Ränder des Unterteils eine höchstens dem Abstand zwi­ schen der Innenfläche des Oberteils sowie der freien Kante der Rastnasen entsprechende Stärke haben und daß im Unter­ teil wenigstens eine aus den einander benachbarten Flächen von Unterteil- sowie Oberteil weg gerichtete Tasche für einen zu verpackenden Gegenstand ausgebildet ist.
Bevorzugte Weiterbildungen und Ausgestaltungen des Ver­ packungsbehälters gemäß der Erfindung sind Gegenstand der Schutzansprüche 2 bis 9.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen anhand ihrer bevorzugten Ausführungsform erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Unterteil des Verpackungs­ behälters;
Fig. 2 den Schnitt nach der Linie II-II in der Fig. 1 durch mehrere gestapelte Unterteile mit darin aufgenommenen Gegenständen;
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Oberteil des Verpackungs­ behälters im mit dem Unterteil zusammengefügten Zu­ stand;
Fig. 4 einen Querschntit des geschlossenen Verpackungsbe­ hälters;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Oberteils des Ver­ packungsbehälters mit nach oben gerichtetem Innen­ raum.
Der Verpackungsbehälter besteht aus zwei einander zugeord­ neten Teilen, nämlich dem Unterteil 1 und dem Oberteil 2, die, wie Fig. 4 zeigt, mit ebenen Flächen aneinanderlie­ gen, wobei die eine dieser Flächen die Innenfläche 3 des Oberteils 2 ist. Der gesamte Behälter ist als Rechteck, d.h. mit jeweils zwei unterschiedlichen oder mit vier glei­ chen Seitenlängen ausgebildet.
Das Oberteil 2 hat an zwei einander gegenüberliegenden Seiten wenigstens ein im wesentlichen rechtwinklig zu sei­ ner Innenfläche 3 gerichtetes Randstück 4, dessen freie Kante parallel zur Innenfläche 3 verläuft, von der jedes Randstück ausgeht. Anstelle eines durchgehenden Randstücks 4 können auch mehrere, voneinander beabstandete Randstücke, falls das als zweckmäßig angesehen wird, vorgesehen werden.
An der die erste sowie die zweite Seite verbindenden Seite des Oberteils 2 ist wenigstens ein im wesentlichen recht­ winklig zur Innenfläche 3 des Oberteils gerichteter, von dieser Innenfläche ausgehender Randabschnitt 5 von glei­ cher Höhe wie die Randstücke 4 angeordnet, der einen An­ schlag bildet, worauf noch eingegangen werden wird. Im ge­ zeigten Beispiel (Fig. 3 und 5) sind zwei solche Randab­ schnitte 5 vorhanden, die eine Öffnung 6 abgrenzen.
Die vierte Seite des Oberteils 2 ist auf ganzer Länge als freie Öffnung ausgestaltet, so daß der von der Innenfläche 3, den Randstücken 4 und dem wenigstens einen Randab­ schnitt 5 bestimmte Raum zugänglich ist.
In den einander gegenüberliegenden Randstücken 4 ist je­ weils wenigstens eine Rastnase 7 ausgebildet, die durch auf sie von oben, d.h. senkrecht zur Innenfläche 3, ein­ wirkenden Druck federnd nach außen verlagert werden kann und wieder in ihre Ausgangslage nach Beenden der Druckein­ wirkung zurückkehrt.
Die Rastnase 7 wird vorzugsweise durch einen U-förmigen Ausschnitt 8 gebildet, wobei der die U-Schenkel verbinden­ de Steg der Oberteil-Innenfläche 3 naheliegt. Die der In­ nenfläche 3 zugewandte Kante 9 einer jeden Rastnase 7 hat einen bestimmten Abstand h zur Innenfläche des Oberteils, und vorzugsweise hat jede Rastnase 7 einen keilförmigen, zur Innenfläche 3 hin sich vergrößernden Querschnitt, wie die Fig. 4 und 5 erkennen lassen.
Das Unterteil 1 ist mit seiner gesamten Fläche komplementär zu dem Bereich der Oberteil-Innenfläche 3 ausgebildet, d.h. derart, daß das Unterteil 1 exakt dem von den Rand­ stücken 4, von dem Randabschnitt 5 und von der diesem ge­ genüberliegenden Seite bestimmten Flächenbereich ent­ spricht. Die den Randstücken 4 zugewandten Randabschnitte 10 des Unterteils 1 haben eine Stärke s, die höchstens dem Abstand h zwischen der Rastnasenkante 9 und der Oberteil- Innenfläche 3 gleich ist.
Im Unterteil 1 ist wenigstens eine Tasche 12 (in Fig. 1 sind fünf solche Taschen gezeigt) ausgebildet, die sich von den einander benachbarten Flächen 11 sowie 3 des Unterteils 1 bzw. des Oberteils 2 weg erstreckt und einen zu verpackenden Gegenstand 13 aufnimmt.
Vorzugsweise werden, wie Fig. 5 zeigt, in jedem durchlau­ fenden Randstück 4 zwei Rastnasen 7 mit Abstand in der Längsrichtung zueinander ausgebildet, die zur dritten Seite (Randabschnitte 5) und zur gegenüberliegenden vier­ ten Seite näher benachbart angeordnet sind.
Die Fläche des Oberteils 2 ist bevorzugterweise an der vier­ ten Seite mit einem Ausschnitt 14 versehen.
Das Unterteil 1 weist auf jeder Randseite 10 einen von der Oberteil-Innenfläche 3 weg gerichteten Vorsprung 15 auf, der sich nahezu über die gesamte Länge des parallel dazu liegenden Randes 10 erstreckt und eine Höhe H hat, die gleich der Höhe der Randstücke 4 und des Randabschnitts 5 ist. Andererseits können auf jeder Seite zwei oder mehr zueinander beabstandete Vorsprünge 15 vorgesehen sein, die dann aber bevorzugterweise an einer mit dem Ort der Rast­ nasen 7 übereinstimmenden Stelle ausgebildet werden.
Wie die Fig. 2 zeigt, ist die Tiefe der Verpackungstasche 12 so bestimmt, daß sie im wesentlichen dem entsprechenden Maß des zu verpackenden Gegenstandes 13, d.h. dessen Dicke, gleich ist, so daß der Gegenstand nicht allzuviel Freiraum hat.
Das Oberteil 2 wird bevorzugt als ein Spritzgießteil aus Kunststoff gefertigt, während das Unterteil 1 im Tiefzieh- oder Spritzgießverfahren hergestellt werden kann. Die Steifigkeit des Oberteils wird bevorzugterweise stabiler als die des Unterteils gewählt.
Bei einem Verpackungsbehälter gemäß der Erfindung kann das Unterteil, wie Fig. 2 zeigt, nach Art einer Palette zur Aufnahme eines oder mehrerer Gegenstände 13 in jeweils getrennten Taschen 12 dienen, wobei diese "Paletten" in raumsparender Weise gestapelt werden können. Bei Bedarf können dann die offen in den Taschen 12 liegenden Gegen­ stände 13 beschriftet werden, z. B. mit einem Laserstrahl. Zum Verpacken der Gegenstände wird anschließend ein Ober­ teil 2 von oben her rechtwinklig zur Fläche des Unterteils 1 über dieses gesetzt und abwärts gedrückt, was maschinell bewerkstelligt werden kann, wobei die Rastnasen 7 zuerst nach außen verlagert werden und dann, wenn die Randab­ schnitte 10 des Unterteils an den Rastnasen vorbei sind, nach innen zurückfedern, so daß die Kanten 9 der Rastna­ sen 7 die Randabschnitte 10 des Unterteils 1 festhalten. Die Gegenstände 13 liegen in ihren jeweiligen Taschen 12 fest und sind allseitig umschlossen. Zum Herausnehmen eines Gegenstandes 13 aus einer Tasche 12 wird das Unterteil 1 parallel zu den Randstücken 4 aus dem Oberteil 2 heraus­ gezogen, was durch den Ausschnitt 14 erleichtert wird und wobei zweckmäßigerweise die Taschenöffnung nach oben zeigt (s. Fig. 2). Nach dem Entnehmen eines Gegenstandes wird das Unterteil 1 wieder in seine Ausgangslage völlig in das Oberteil 2 eingeschoben, wobei der Randabschnitt (die Rand­ abschnitte) 5 als Anschlag dienen.
Das Unterteil 1 kann zweckmäßigerweise mit einer Auf­ hängelasche 16 versehen sein, die durch die Öffnung 6 tritt. Somit kann der Verpackungsbehälter auch nach Entnah­ me eines von mehreren Gegenständen liegend oder hängend wieder platzsparend aufbewahrt werden. Bei Verwendung von durchsichtigem Kusntstoffmaterial zumindest für das Unter­ teil kann der Verpackungsbehälter auch als Schaupackung dienen.
Die im Unterteil 1 ausgebildeten Taschen 12 können einen rechtwinkligen, polygonalen oder auch kreisförmigen Quer­ schnitt in der Draufsicht haben. Ferner können sich diese Taschen quer oder längs des Unterteils erstrecken. Darüber hinaus können die Taschen kleinere Abmessungen haben, als der Länge oder Breite des Unterteils entspricht, d.h., es können quer- oder längsliegende Trennwände am Unterteil aus­ gebildet sein. Wesentlich ist, daß, wie bereits erwähnt wurde, die Taschen den Abmessungen bzw. der Gesalt des auf­ zunehmenden Gegenstandes weitestgehend angepaßt sind, so daß dieser ohne zu großen Spielraum in seiner zugeordneten Tasche aufgenommen wird.
Aus der obigen Beschreibung wird deutlich, daß der Verpackungsbehälter gemäß der Erfindung die vorher erwähnten For­ derungen erfüllt, nämlich einfache, raumsparende Lagerung von vorgefertigten Teilen, bei Bedarf Bereitstellung die­ ser und Beschriften oder Weiterbearbeiten, um bestimmte Wünsche eines Abnehmers zu erfüllen, und automatisches Ver­ packen der Gegenstände, die dann ohne weiteres durch einen zum Verpackungsvorgang rechtwinklig gerichteten Schiebe­ vorgang aus dem Behälter entnommen werden können, der an­ schließend wieder verschlossen werden kann.

Claims (9)

1. Aus zwei einander zugeordneten Teilen, nämlich einem Unter- sowie einem Oberteil mit aneinanderliegen­ den ebenen Flächen, bestehender rechteckiger Verpackungsbehälter, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß das Oberteil (2) an zwei einander gegenüberlie­ genden Seiten wenigstens ein im wesentlichen recht­ winklig zu seiner Innenfläche (3) gerichtetes und von dieser ausgehendes Randstück (4) aufweist,
  • - daß an einer die erste sowie zweite Seite verbinden­ den dritten Seite wenigstens ein im wesentlichen rechtwinklig zur Innenfläche (3) des Oberteils (2) gerichteter, von dieser ausgehender und in gleicher Richtung wir die Randstücke sich erstreckender Rand­ abschnitt (5) ausgebildet ist,
  • - daß die vierte Seite des Oberteils auf ganzer Länge eine freie Öffnung zu dem von der Innenfläche (3), den Randstücken (4) sowie dem Randabschnitt (5) be­ stimmten Raum bildet,
  • - daß in den einander gegenüberliegenden Randstücken (4) jeweils wenigstens eine in den von den Randstücken eingeschlossenen Raum vorspringende federnde Rast­ nase (7) ausgebildet ist, die durch einen auf sie einwirkenden Druck nach außen verlagerbar ist und deren freie, der Innenfläche des Oberteils zugewand­ te Kante (9) einen Abstand (h) zu dieser Innenfläche hat,
  • - daß das Unterteil (1) mit seiner gesamten Fläche kom­ plementär zu dem Innenflächenbereich (3) des Oberteils (2) ausgebildet ist,
  • - daß die den Randstücken (4) zugeordneten Ränder (10) des Unterteils (1) eine höchstens dem Abstand (h) zwischen der Innenfläche des Oberteils sowie der freien Kante der Rastnasen (7) entsprechende Stärke (s) haben und
  • - daß im Unterteil (1) wenigstens eine von den einander benachbarten Flächen (3, 11) von Unter- sowie Oberteil weg gerichtete Tasche (12) für einen zu verpackenden Gegenstand (13) ausgebildet ist.
2. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Randstücken (4) jeweils zwei Rastnasen (7), die zueinander in Längsrichtung der Rand­ stücke beabstandet sind und der dritten sowie vierten Seite des Oberteils naheliegen, ausgebildet sind.
3. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnasen (7) von einem U-för­ migen Ausschnitt (8) im Randstück (4) begrenzt sind und einen zur Innenfläche (3) des Oberteils (2) hin sich keilförmig vergrößernden Querschnitt haben.
4. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der dritten Seite des Oberteils (2) zwei an die Randstücke (4) der gegenüber­ liegenden Seiten anschließende Randabschnitte (5) aus­ gebildet sind, die eine zwischen diesen liegende, bis zur Innenfläche des Oberteils reichende Öffnung (6) begrenzen.
5. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche des Oberteils (2) an der vierten Seite einen Ausschnitt (14) auf­ weist.
6. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Oberteil (2) abgewandten Außenfläche des Unterteils (1) an einem zu den Randstücken (4) parallelen Randabschnitt jeweils wenigstens ein Vorsprung (15) ausgebildet ist, der sich vom Oberteil weg erstreckt und eine Höhe (H) hat, die dem Abstand zwischen der Oberteil-Innenfläche (3) und der freien Kante einer Rastnase (7) entspricht.
7. Verpackungsbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Vorsprung (15) an einer mit einer Rastnase (7) übereinstimmenden Stelle ausgebildet ist.
8. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Verpackungs­ tasche (12) mit Bezug zur Innenfläche (3) des Ober­ teils (2) im wesentlichen dem entsprechenden Maß des zu verpackenden Gegenstandes (13) gleich ist.
9. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens das Oberteil (2) als Spritzling ausgebildet ist.
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