DE3842302A1 - Stufe oder plattform fuer eine stufenleiter - Google Patents

Stufe oder plattform fuer eine stufenleiter

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DE3842302A1
DE3842302A1 DE19883842302 DE3842302A DE3842302A1 DE 3842302 A1 DE3842302 A1 DE 3842302A1 DE 19883842302 DE19883842302 DE 19883842302 DE 3842302 A DE3842302 A DE 3842302A DE 3842302 A1 DE3842302 A1 DE 3842302A1
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Christof Petri
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Hailo Werk Rudolf Loh GmbH and Co KG
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C7/00Component parts, supporting parts, or accessories
    • E06C7/08Special construction of longitudinal members, or rungs or other treads
    • E06C7/081Rungs or other treads comprising anti-slip features
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06CLADDERS
    • E06C1/00Ladders in general
    • E06C1/02Ladders in general with rigid longitudinal member or members
    • E06C1/38Special constructions of ladders, e.g. ladders with more or less than two longitudinal members, ladders with movable rungs or other treads, longitudinally-foldable ladders
    • E06C1/39Ladders having platforms; Ladders changeable into platforms
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06C7/08Special construction of longitudinal members, or rungs or other treads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Stufe oder Plattform für eine Holme aufweisende Stufenleiter mit mehreren mit Abstand zueinander, in Richtung von einem Holm zum anderen sich erstreckenden und aus der Deckseite der Stufe oder Plattform vorstehenden Vorsprüngen.
Bei herkömmlichen Stufenleitern der eingangs genannten Art, die gewöhnlich aus Leichtmetall, z. B. Aluminium, hergestellt werden, ist die Deckseite der Stufen bzw. Plattform mit Rippen oder Vorsprüngen versehen, die sich in Richtung der Stufen erstrecken. Dadurch soll eine unverrutschbare Verbindung zwischen der Schuhsohle des Benutzers und der Stehleiter hergestellt werden. Da die Wanddicke der Stufen oder Plattformen im Bereich der Vorsprünge bzw. Rippen größer ist als im anderen Bereich, können während der Herstellung (regelmäßig Tiefziehverfahren) Stauungen auftreten, die zur Verformung der Stufen oder Plattform führen können. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Wandstärke der Stufe bzw. Plattform im Bereich der Vorsprünge deutlich größer ist als im restlichen Bereich.
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Stufe oder Plattform zu schaffen, die im wesentlichen genauso einfach und problemlos herstellbar ist, wie eine Stufe oder Plattform mit ebener Deckseite.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Querschnitt der Vorsprünge die Form eines Vieleckes besitzt, daß die Bodenseite des jeweiligen Vorsprunges unter Bildung einer Rinne in der Stufe oder Plattform versenkt angeordnet ist, wobei die Rinne komplementär zu dem aus der Deckseite herausragenden Abschnitt des angeformten Vorsprunges ausgebildet ist, und daß jeder Vorsprung jeweils mindestens eine in seiner Richtung sich erstreckende scharfe Kante besitzt.
Man erkennt, daß die Erfindung jedenfalls dann verwirklicht ist, wenn die durch Tiefziehverfahren oder Prägen herstellbaren Vorsprünge die gleiche Wandstärke besitzen, wie die restlichen Abschnitte der Stufen oder Plattform, so daß die Wanddicke der Stufe bzw. Plattform im Bereich der Vorsprünge genauso groß ist wie in den anderen Bereichen. Solche Stufen oder Plattformen können daher auch aus eine ebene Oberfläche aufweisenden Profil- oder Halbhohlprofilstücken hergestellt werden.
Eine erfindungsgemäße Oberflächenstrukturierung solcher Profilstücke kann z. B. durch Prägen erfolgen.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß der aus der Deckseite herausragende Abschnitt des jeweiligen Vorsprunges durch zwei rechtwinklig zu der Deckseite verlaufende Seitenwände und eine Abdeckwand bestimmt ist. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn die Stoßstellen zwischen der Abdeckwand und den Seitenwänden zwei scharfe Kanten umfassen. Hierbei macht sich die Erfindung die Tatsache zunutze, daß eine unverrutschbare Verbindung zwischen der Schuhsohle eines Benutzers und der Stufe bzw. Plattform gewöhnlich dann herstellbar ist, wenn der Vorsprung in die Sohle zumindest geringfügig eingedrückt wird. Dies ist gewöhnlich dann der Fall, wenn auf eine sehr kleine Fläche ein erheblicher Druck ausgeübt wird, was im Falle von scharfen Kanten regelmäßig gewährleistet ist.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß die Abdeckwand aus zwei Abdeckwand-Abschnitten besteht, die zu ihrer gemeinsamen Stoßstelle hin abfallen. Durch einen rinnenartige Ausbildung der Abdeckwand können mindestens zwei scharfe Kanten gebildet werden. Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die in den Ebenen der Seitenwände liegenden und die Vorsprünge mit der Stufe oder Plattform verbindenden Halteabschnitte eine Dicke besitzen, die größer ist als 1/5 der Wandstärke der Stufe oder Plattform. Durch diese Ausbildung wird gleichzeitig die Festigkeit und hierbei insbesondere die Starrheit der Stufe bzw. Plattform erhöht. Schließlich sieht eine Maßnahme der Erfindung vor, daß die Vorsprünge in Querschnitt die Form einer Doppelschwinge besitzen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Plattform in Draufsicht,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III nach Fig. 1,
Fig. 4 den in Fig. 2 mit IV dargestellten Teil vergrößert dargestellt und
Fig. 5 eine Stufenleiter in perspektivischer Seitenansicht.
Die in Fig. 5 dargestellte Stufenleiter besteht aus vier Holmen 10, 12, 14, 16, Stufen 18 und 20 sowie einer Plattform 22. Die Plattform 22 ist mit den Holmen 14 und 16 gelenkig verbindbar. Im zusammengeklappten Zustand der Stufenleiter ist die Plattform 22 vertikal ausgerichtet.
Die Fig. 1 läßt erkennen, daß die Plattform 22 mehrere mit Abstand zueinander und in Richtung von einem Holm 14 zum anderen Holm 16 sich erstreckende und aus der Deckseite 30 der Plattform 22 hervorstehende Vorsprünge 32 und 34 besitzt.
Man erkennt (vgl. insbesondere Fig. 2 und 4), daß der Querschnitt der Vorsprünge 32 und 34 die Form eines Vieleckes besitzt und daß die Bodenseite 2 des Vorsprunges 32 unter Bildung einer Rinne 1 in der Plattform 22 versenkt angeordnet ist, wobei die Rinne 1 komplementär zu dem aus der Deckseite 30 herausragenden Abschnitt des angeformten Vorsprunges 32 ausgebildet ist.
Der aus der Deckseite 30 herausragende Abschnitt des Vorsprunges 32 ist durch zwei rechtwinklig zu der Deckseite 30 verlaufende Seitenwände 31 und 33 und eine Abdeckwand 35 bestimmt. Die Stoßstellen zwischen der Abdeckwand 35 und den Seitenwänden 31 und 32 umfassen zwei scharfe Kanten 41 und 43.
Ferner läßt die Fig. 4 erkennen, daß die Abdeckwand 35 aus zwei Abdeckwand-Abschnitten 37 und 39 besteht, die zu ihrer gemeinsamen Stoßstelle 3 hin abfallen. Die die Form einer Doppelschwinge aufweisenden Vorsprünge 32 und 34 sind so bemessen, daß die in den Ebenen der Seitenwände 31 und 33 liegenden und die Vorsprünge 32 und 34 mit der Plattform 32 verbindenden Halteabschnitte 5 und 7 eine Dicke d besitzen, die größer ist als 1/5 der Wandstärke der Plattform 22.
Bei der Plattform 22 sind die Vorsprünge 32 und 34 so ausgebildet, daß sie sowohl zu den Längsseiten 40 und 42 als auch zu den Breitseiten 44 und 48 mit Abstand angeordnet sind.
Bei den Stufen 18 und 20 können die Vorsprünge 32 und 34 sich bis zu den Breitseiten 44 und 48 erstrecken, da die Stufen stirnseitig mit den Holmen 10 und 12 verbunden sind. Bei der Plattform 22 ist dies nicht der Fall, daher ist es aus Gründen der Festigkeit zweckmäßig, die Vorsprünge 32 und 34 nur im Hauptabschnitt der Plattform auszubilden. Hier erfolgt die Ausbildung der Vorsprünge 32 und 34 durch Prägen.
Schließlich zeigt Fig. 3, daß der Vorsprung 34 in die Deckseite 30 stufenfrei übergeht.
Allgemein könnte der Vorsprung 32 auch ein zick-zack-förmiges Profil besitzen oder eine konkave Deckseite aufweisen. Entscheidend ist, daß dabei scharfe Kanten entstehen und daß die Wandstärke der Plattform möglichst konstant ist.

Claims (6)

1. Stufe oder Plattform für eine Holme aufweisende Stufenleiter mit mehreren mit Abstand zueinander, in Richtung von einem Holm zum anderen sich erstreckenden und aus der Deckseite der Stufe oder Plattform vorstehenden Vorsprüngen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt der Vorsprünge (32, 34) die Form eines Vieleckes besitzt,
daß die Bodenseite (2) des jeweiligen Vorsprunges (32) unter Bildung einer Rinne (1) in der Stufe oder Plattform (22) versenkt angeordnet ist, wobei die Rinne (1) komplementär zu dem aus der Deckseite (30) herausragenden Abschnitt des angeformten Vorsprunges (32) ausgebildet ist, und
daß jeder Vorsprung (32) jeweils mindestens eine in seiner Richtung sich erstreckende scharfe Kante (41, 43) besitzt.
2. Stufe oder Plattform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus der Deckseite (30) herausragende Abschnitt des jeweiligen Vorsprunges (32) durch zwei rechtwinklig zu der Deckseite (30) verlaufende Seitenwände (32, 33) und eine Abdeckwand (35) bestimmt ist.
3. Stufe oder Plattform nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstellen zwischen der Abdeckwand (35) und den Seitenwänden (31, 32) zwei scharfe Kanten (41, 43) umfassen.
4. Stufe oder Plattform nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckwand (35) aus zwei Abdeckwand-Abschnitten (37, 39) besteht, die zu ihrer gemeinsamen Stoßstelle (3) hin abfallen.
5. Stufe oder Plattform nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Ebenen der Seitenwände (31, 33) liegenden und die Vorsprünge (32) mit der Stufe oder Plattform (22) verbindenden Halteabschnitte (5, 7) eine Dicke (d) besitzen, die größer ist als 1/5 der Wandstärke der Stufe oder Plattform (22).
6. Stufe oder Plattform nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (32, 34) im Querschnitt die Form einer Doppelschwinge besitzen.
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DE3842302C2 DE3842302C2 (de) 1990-09-20

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0936343A1 (de) * 1998-02-13 1999-08-18 Hailo-Werk Rudolf Loh GmbH & Co. KG Leitersprosse

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7203728U (de) * 1900-01-01 C Krause & Sohn Kg
US2730412A (en) * 1952-12-22 1956-01-10 John R Yoder Removable ladder steps
DE2719178C2 (de) * 1977-04-29 1987-03-26 Aluminium-Walzwerke Singen Gmbh, 7700 Singen, De

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