DE3841552A1 - Ausfahrbare informationsvorrichtung fuer ein u-boot - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einer ausfahrbaren Infor
mationsvorrichtung, insbesondere Antennenvorrichtung, für
ein U-Boot, bestehend aus einem hohlen Ausfahrmast, aus
einer in dem Mast angeordneten Kolben-Zylinder-Einrich
tung und aus wenigstens einer Informationseinheit, die an
einem Kolben der Einrichtung starr befestigt ist und
mittels dieses Kolbens ein- und ausgefahren wird.
Derartige bekannte Vorrichtungen bestehen aus einem langen
Mast, aus einer in dem Mast vorgesehenen Kolbenzylinder
einrichtung als Hubvorrichtung für die eigentliche An
tenne und aus der Stabantenne, die an der Hubvorrichtung
befestigt und mittels dieser aus dem Mast ausfahrbar und
in diesen wieder einfahrbar ist. Der Mast selbst ist mit
einem eigenen Zylinderantrieb zu seiner Hubverstellung
versehen. Die genannte Kolben-Zylinder-Einrichtung dient
als zweite Ausfahrstufe für die Antenne und besteht aus
einer Kolben-Zylinder-Einheit mit geringer Hubverstellung.
Der Mast erstreckt sich in seiner Nichtbetriebsstellung
innerhalb des U-Bootturmes und ragt erheblich weit in
das Bootsinnere hinein, so daß dadurch der räumliche Be
reich der sogenannten Operationszentrale beträchtlich
eingeschränkt ist. Des weiteren ist die Bauhöhe des U-Boot
turmes aus den verschiedensten Gründen kleiner geworden,
so daß sich auch die Masthöhe dementsprechend verkleinert
hat. Damit hat sich konsequenter Weise auch das Hubmaß für
die Kolben-Zylinder-Einrichtung innerhalb des Mastes und
die darin befindliche Antenne verkleinert mit der Folge,
daß die Antenne selbst zu kurz ist bzw. im ausgefahrenen
Zustand eine zu geringe strahlende Länge aufweist, um
eine ausreichende Leistung zu erbringen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer
ausfahrbaren insbesondere als Antenne dienenden Vorrich
tung der einleitend angeführten Art, die so aufgebaut
ist, daß sie sich für den Einsatz in niedrigen U-Boottürmen
eignet, den Bereich der Operationszentralen nicht oder
nur geringfügig räumlich beeinträchtigt und eine im Ver
hältnis größere Hubverstellung der Informationseinheit
als bisher ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe geht von der einleitend ange
führten Informationsvorrichtung aus und kennzeichnet sich
weiter dadurch, daß die erwähnte Kolben-Zylinder-Einrich
tung teleskopisch aufgebaut ist.
In bevorzugter Ausgestaltung ist die teleskopische Kolben-
Zylinder-Einrichtung als Zwillingseinrichtung ausgebildet,
derart, daß der innere Zylinder, der unten und oben offen
ist und dessen Kolben einen Antennenstab trägt, an der
Oberseite des beidseitig beaufschlagbaren Kolbens des
äußeren Zylidners starr befestigt ist, daß ferner ein
biegsames inneres Einziehglied mit seinem einen Ende
an dem Kolben des inneren Zylinders und mit seinem an
deren Ende innerhalb des Oberendes des äußeren Zylinders
befestigt ist und daß an dem Kolben des äußeren Zylinders
ein frei drehbares Umlenkrad für das Einziehglied vorge
sehen ist. Der innere Zylinder ist im Durchmesser relativ
klein ausgebildet und besitzt die elektrischen Eigen
schaften eines Antennenstabes.
Durch diese Lösung ist eine einfach aufgebaute, ausfahr
bare, bevorzugt als Antenne dienende Vorrichtung geschaffen,
die sich ausgezeichnet für niedrige U-Boottürme eignet
und nicht oder nur minimal in den räumlichen Bereich der
Operationszentrale im Innern des U-Bootes hineinragt und
sich im eingefahrenen Zustand vollständig innerhalb des
U-Bootturmes befindet. Ein weiterer besonderer Vorteil
besteht darin, daß im ausgefahrenen Zustand der Antennen
vorrichtung im Verhältnis zu bekannten Antenneneinrich
tungen die gleiche oder im wesentlichen die gleiche
strahlende Länge der Antenne gegeben ist, obwohl der
Antennenstab selbst aus konstruktiven Gründen kürzer ist.
Dies ist auf die im Verhältnis größere Hubverstellung
des Antennenstabes und dadurch bedingt, daß ein Abschnitt
der im Innern des Mastes angeordneten Kolben-Zylinder-
Einrichtung im ausgefahrenem Zustand, also in Betriebs
stellung, selbst als Antenne wirkt. Es ist somit die
gleiche oder im wesentlichen die gleiche Antennenleistung
vorhanden, obwohl die gesamte Bauhöhe der Antennenvorrich
tung im eingefahrenen Zustand wesentlich verkleinert ist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in den anlie
genden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 das Ausführungsbeispiel im Vertikal
schnitt und im eingefahrenen bzw.
im ausgefahrenen Zustand,
Fig. 3 das Ausführungsbeispiel in teilweiser
und vertikal geschnittener Darstellung
in größerem Maßstab.
In den Fig. 1 und 2 ist das U-Boot nur teilweise
dargestellt und schematisch mit 1 beziffert. Es ist mit
einem relativ niedrigen Turm 2 bekannten Aufbaues ver
sehen, in dem unter anderem eine allgemein mit 3 be
zeichnete Antennenvorrichtung angeordnet ist.
Die Antennenvorrichtung 3 ist in mehreren Stufen in der
Höhe ausfahrbar, um den Antennenstab in Betriebsstellung
zu bringen, wie es aus Fig. 1 am besten zu erkennen ist.
Wie es gezeigt ist, umfaßt die Vorrichtung 3 als erste Aus
fahrstufe einen sogenannten hohlen Mast 4, der mittels eines
im oder im wesentlichen in dem Turm 2 vorgesehenen
Antriebszylinders 5 mit einer Kolbenstange 6 ausfahrbar
und einfahrbar betätigt wird. Mit seinem Unterende 5 a
ragt der Zylinder 5 etwas in den Bootskörper 1 hinein
und weist dort die Zuleitungsanschlüsse 7 und 8 für die
Versorgung und Betätigung des Zylinders 5 auf.
Des weiteren ist in dem Mast 4 eine teleskopisch ausge
bildete Kolben-Zylinder-Einrichtung 9 vorgesehen, die
aus einem ersten oder äußeren Zylinder 10 und aus einem
zweiten oder inneren, oben offenen Zylinder 11 besteht,
wobei der zweite Zylinder an der Oberseite des Kolbens 12
des ersten Zylinders starr befestigt ist. Der erste
Zylinder 10 erstreckt sich über die gesamte Höhe des
Mastes 4, so daß eine maximale Hubhöhe für den zweiten
Zylinder 11 ausgenutzt werden kann. Die beiden Zylinder
10 und 11 werden über eine an sich bekannte Schleppe (13,
14) aus Druckfluidleitungen, die in das Innere des U-Bootes
geführt sind, mit Druckfluid versorgt.
Der zweite Zylinder 11 weist einen Kolben 15 auf, der
auf seiner Oberseite mit einem Antennenstab 16 und an
seiner Unterseite mit einem biegsamen Einziehglied 17,
z.B. ein Seil oder eine Kette, versehen ist, das den
Zylinder 11 durchläuft (Fig. 3) und andererseits an
der oberen Innenseite des ersten Zylinders 10 befestigt
ist. Das Einziehglied 17, das aus dem unten ebenfalls
offenen Zylinder 11 austritt, läuft über ein frei dreh
bares Umlenkrad 18, das oberseitig an dem Kolben 12 des
ersten Zylinders 10 befestigt ist. Dadurch wird der An
tennenstab 16 eingezogen, wenn der Kolben 12 nach unten
verfährt, wie noch klarer wird. Das Umlenkrad 18 be
findet sich in einer Ausnehmung 19 des Kolbens 12, um
den maximalen Hub für diesen Kolben und damit auch für
den zweiten Zylinder 11 ausnutzen zu können.
Der zweite oder innere Zylinder 11 ist im Durchmesser
relativ klein und im übrigen so ausgebildet, daß er
elektrische Eigenschaften des Antennenstabes besitzt.
Dadurch wirkt der Zylinder 11 selbst als Antenne bzw.
hat Antenneneigenschaften, so daß sich mit dem Antennen
stab 16 eine gesamte strahlende Antennenlänge ergibt,
die sich aus der Länge des Antennenstabes 16 und aus der
Länge des ausgefahrenen Abschnittes des inneren Zylinders
11 ergibt. Der Zylinder 11 ist elektrisch leitend, und
der den Antennenstab 16 tragende Kolben 15 dieses Zy
linders ist so gestaltet, daß der Stab 16 mit dem Zylinder
11 in elektrischen Kontakt steht. Am Unterende des
zweiten Zylinders 11 bzw. auf der Oberseite des Mastes
4 im Bereich des Oberendes des ersten Zylinders 10 ist
ein Isolatorringteil 20 montiert, das in üblicher Tech
nik so ausgebildet ist, um elektrische Signale zwischen
dem Zylinder 11 und den entsprechenden elektrischen
Leitungen (nicht gezeigt) übertragen zu können, welch
letztere zur Operationszentrale des U-Bootes geführt
sind.
Der zweite oder innere Zylinder 11 wird ebenfalls wie
der erste oder äußere Zylinder 10 mit einem Druckfluid
beaufschlagt. Dies erfolgt zum einen über die Leitung
13 und zum anderen über die Leitung 14, so daß beide
Kolben 12 und 15 von unten mit Druckfluid beaufschlagt
werden, zumal der zweite Zylinder 11 unten offen ist und
im dargestellten Fall über die Ausnehmung 19 mit der
Oberseite des Kolbens 12 kommuniziert. Die Druckver
hältnisse in dem jeweils verwendeten Druckfluid sind
jedoch so aufeinander abgestimmt, daß eine Aufwärtsbe
wegung der beiden Kolben 12, 15 gewährleistet ist.
Das Druckfluid für den zweiten Zylinder 11 ist schwerer
als Seewasser, so daß die geringen Leckverluste aus
Gründen der Schmierung, die zwischen dem Kolben 15 und
dem Zylinder 11 entweichen, im Seewasser nach unten
sinken und daher nicht ortbar sind.
Zum Ausfahren der beschriebenen Antenneneinrichtung 3
wird zunächst der Zylinder 5 über den Anschluß 8 be
aufschlagt, so daß der Mast 4 zusammen mit der im darge
stellten Fall eine Zwillingseinrichtung darstellenden
Einrichtung 9 ausfährt. Schon während dieses Ausfahr
vorganges können die Zylinder 10 und 11 der Einrichtung 9
mit Druckfluid beaufschlagt werden, so daß der Antennen
stab 16 selbst auch ausfährt, indem beide Kolben 12 und
15 nach oben verfahren. Das über das Umlenkrad 19 laufende
biegsame Glied 17 verhindert, daß der Kolben 15 mit dem
Antennenstab 16 oben aus dem Zylinder 11 austritt. Die voll
ausgefahrene Stellung der Antennenvorrichtung ist in
Fig. 1 gezeigt.
Die voll eingefahrene Stellung der Antennenvorrichtung
zeigt Fig. 2. Das Einfahren der Zwillingseinrichtung 9
wird dadurch erreicht, daß der Zylinder 10 unterhalb
seines Kolbens 12 drucklos wird, während oberhalb des
Kolbens ein ausreichender Fluiddruck bestehen bleibt,
der in Verbindung mit der oberseitigen Kolbendifferenz
fläche des Kolbens 12, die größer ist als die wirksame
Fläche des oberen Kolbens 15, eine Kraft erzeugt, die den
Kolben 12 abwärts bewegt und den Kolben 15 mittels des
Einziehgliedes 17 nach unten zieht. Der Mast 4 mit der
eingezogenen Einrichtung 9 wird dann mit Hilfe des Zy
linders 5 eingefahren, indem der Zylinder 5 über den An
schluß 7 beaufschlagt wird.
Die dargestellte Einrichtung 9 stellt eine bevorzugte
Ausführungsform für eine U-Boot-Antennenvorrichtung dar,
die insgesamt eine kleine Bauhöhe aufweist, aber trotz
dem eine Antenne mit großer strahlender Länge darstellt,
wobei auch mehr freier Raum in der Operationszentrale
des U-Bootes gewonnen wird. Diese Vorteile sind besonders
gut aus den Fig. 1 und 2 zu entnehmen.
In Abänderung der teleskopischen Einrichtung 9 kann auch
so vorgegangen werden, daß noch mehrere Teleskopstufen
vorgesehen sind. So ist es möglich, in dem Zylinder 11
einen oder mehrere weitere Zylinder in teleskopischer
Bau- und Betriebsweise vorzusehen, wodurch dann der An
tennenstab 16 noch weiter ausgefahren werden kann und
somit eine noch größere strahlende Länge der Gesamtan
tenne zur Verfügung gestellt ist.
Des weiteren ist es auch möglich, daß anstelle des Antennen
stabes 16 andere Informationsübermittler oder Funktions
geräte verwendet werden können. In diesem Fall ist der Stab
16 ein länglicher vorzugsweise starrer Träger, z.B. ein
Rohrteil an dessen Oberende eine Radareinrichtung, ESM-Ein
richtungen oder andere Informationseinrichtungen montiert
sind, die einzeln oder in Kombination miteinander vorhanden
sein können. Die Versorgung dieser Einrichtungen mit elek
trischer Energie erfolgt in an sich bekannter Technik, ohne
daß die Funktion der Kolben-Zylinder-Einrichtung 9 gefährdet
oder beeinträchtigt ist.
Es kann Anwendungsfälle geben, in denen z.B. erheblicher
Platz für andere Einrichtungen im Turm 2 des U-Bootes 1
zur Verfügung sein muß und in denen eine geringe Ausfahr
höhe für den Antennenstab 16 oder eine andere Informations
einheit oder -einheiten ausreicht. Für diesen Fall entfällt
der den Mast 4 betätigende Zylinderantrieb 5, 6 und statt
dessen ist der äußere Zylinder 10 zum einen an seinem Unter
ende am U-Bootkörper 1 starr befestigt, etwa dergestalt, wie
es der Zylinder 5 gemäß Fig. 1 ist, also geringfügig in
den Körper 1 eindringend, und zum anderen ist der Mast 4 mit
dem Oberende des inneren Zylinders 11 starr verbunden. Auf
diese Weise wird der Mast 4 zusammen mit dem Zylinder 11 ausge
fahren, während der äußere Zylinder 10 stationär bleibt. Eine
Schleppe für die Druckfluidleistungen 13, 14, entfällt dann
ebenfalls. Auf jeden Fall aber sind auch bei dieser Aus
führungsform die weiter vorstehend angeführten Vorteile
gegeben, insbesondere daß nun bei relativ geringer Bauhöhe
des äußeren Zylinders 10 der Einrichtung 9, welch
letztere somit als Höhenverstelleinrichtung der jeweils
gewünschten Informationseinheit dient, eine erheblich
vergrößerte Hubbewegung der Informationseinheit möglich
ist als bisher, da die Informationseinheit im wesentlichen
den doppelten Hubweg ausführt als der Kolben 12 des
äußeren Zylinders 10 der Einrichtung 9.
Claims (7)
1. Ausfahrbare Informationsvorrichtung, insbesondere Antennen
vorrichtung, für ein U-Boot, bestehend aus einem hohlen
Ausfahrmast, aus einer in dem Mast angeordneten Kolben-
Zylinder-Einrichtung und aus wenigstens einer Informations
einheit, die an einem Kolben der Einrichtung befestigt
ist und mittels dieses Kolbens ein- und ausgefahren wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Kolben-Zylinder-
Einrichtung (9) teleskopisch aufgebaut ist.
2. Informationsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die teleskopische Kolben-Zylinder-Einrich
tung (9) als Zwillingseinrichtung ausgebildet ist, derart,
daß der innere Zylinder (11), der unten und oben offen
ist und dessen Kolben (15) einen Antennenstab (16) trägt,
an der Oberseite des beidseitig beaufschlagbaren Kolbens
(12) des äußeren Zylinders (10) starr befestigt ist, daß
ein biegsames inneres Einziehglied (17) mit seinem einen
Ende an dem Kolben (15) des inneren Zylinders (11) und
mit seinem anderen Ende innerhalb des Oberendes des äußeren
Zylinders (10) befestigt ist und daß an dem Kolben (12)
des äußeren Zylinders (10) ein frei drehbares Umlenkrad
(18) für das Einziehglied (17) vorgesehen ist.
3. Informationsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der innere Zylinder (11) im Durchmesser
relativ klein ausgebildet ist und die elektrischen Eigen
schaften des Antennenstabes (16) besitzt.
4. Informationsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kolben (12) des äußeren Zylinders (10)
auf seiner dem inneren Zylinder (11) zugekehrten Seite
eine Ausnehmung (19) zur Aufnahme des Umlenkrades (18)
aufweist.
5. Informationsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß anstelle eines Antennenstabes (16)
ein länglicher, starrer Träger mit einer Radareinrichtung,
ESM-Einrichtungen und/oder anderen Informationseinrich
tungen an seinem Oberende vorgesehen ist.
6. Informationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Zylinder (10) der
Kolben-Zylinder-Einrichtung (9) mit seinem Unterende am
U-Bootkörper (1) starr befestigt ist und daß der Mast
(4) mit einem der ausfahrbaren Zylinder (11) starr ver
bunden ist.
7. Informationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben-Zylinder-Antriebs
einheit (5, 6) für den Mast (4) zumindest im wesentlichen
innerhalb des Turmes (2) des U-Bootes vorgesehen ist.
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |