DE3841379A1 - Verfahren und vorrichtung zum perforieren von zeichen auf gebrauchten thermouebertragsfarbbaendern - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum perforieren von zeichen auf gebrauchten thermouebertragsfarbbaendernInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren einer Vorrich
tung zum Perforieren von Zeichen auf gebrauchten Thermoüber
tragsfarbbändern gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zum Kennzeichnen von Briefen einschließlich Briefpost bie
tet das Thermoübertragsdrucken gegenüber den Druckplatten
übertragsverfahren den Vorteil, daß die mittels des Thermo
übertragsdruckens übertragenen Bilder eine höhere Qualität
der Bildauflösung als bei anderen Druckverfahren aufweisen.
Bei derartigen Verfahren werden Postwertzeichen-Bilder, die
auf dem Farbband nach dem Übertragen eines den Postwertzei
chen entsprechenden Farbmusters verbleiben, üblicherweise
direkt oder indirekt auf eine Aufwickelspule aufgewickelt.
In diesem Zusammenhang wird auf die US-Patentanmeldung SN
0 00 584 von Danilio P. Buan, Albert C. Chiang und Donald T.
Dolan für eine Thermoübertragsdruckvorrichtung und ein Ver
fahren vom 06.01.1987 dergleichen Anmelderin Bezug genom
men.
In der oben erwähnten Patentanmeldung wird ein Zweistufen-
Thermoübertragsdruckverfahren beschrieben, bei dem das von
der Zuführspule zugeführte Farbband durch eine erste Druck
station läuft, an der ein Umriß des Zeichenmusters des Post
wertzeichens, das auf einen Brief gedruckt werden soll, von
dem Farbband entfernt wird, woraufhin dann das Farbband
einer zweiten Station zugeführt wird, bei der das verblei
bende Postwertzeichenmuster auf den Brief gedruckt wird,
wodurch die gesamte Farbe vom Farbband entfernt wird, und
man ein "blankes" Farbband erhält, woraufhin man dann das
Farbband durch die erste Druckstation zurückführt, bei der
der Umriß des Zeichenmusters auf das blanke Farbband ge
druckt wird, bevor das Farbband auf die Aufwickelspule auf
gewickelt wird. Das auf die Aufwickelspule aufgewickelte
Farbband trägt somit eine Reihe von Bildern der Postwertzei
chenumrisse, einschließlich des Umrisses des Postwertzei
chenwertes des auf den Brief gedruckten Postwertzeichens.
Da die Wertzeichenumrisse, wenn sie auf einen Brief ge
druckt werden, nicht durch eine mechanisierte Postbehand
lungsanlage der Post erfaßt werden (da nicht erkennbar),
besteht ein Bedarf, eine größere Sicherheit gegen betrüge
risches Benutzen gebrauchte Farbbänder bei Thermoübertrags
druckvorrichtungen zum Drucken der Postgebühren und anderer
Geldwerte zu schaffen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein ver
bessertes Thermodruckverfahren und eine Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens zu schaffen, wobei eine verbes
serte Thermoübertragsfarbbandkassette geschaffen wird, die
eine Wiederverwendung des gebrauchten Thermoübertragsfarb
bandes verhindert und, wobei ein Verfahren und eine Vor
richtung zum Perforieren oder anderweitigen zerstören von
Wertzeichenmustern auf gebrauchten Thermoübertragsfarbbän
dern geschaffen werden.
Diese Aufgabe wird durch eine Druckvorrichtung mit Einrich
tungen zum Thermoübertragsdrucken von einem Farbband auf
ein Werkstück gelöst, wobei das Farbband eine Trägerschicht
und eine farbabgebende Schicht umfaßt, und das Druckverfah
ren die Schritte des Übertragens der Farbe von der farbabge
benden Schicht auf das Werkstück und das Perforieren des
Farbbandes umfaßt. Weiter soll erfindungsgemäß der Perfora
tionsvorgang erfaßt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben. Es zei
gen:
Fig. 1 eine teilweise perspektivische Ansicht einer Fran
kiermaschine mit einem elektronischen Freistemp
ler;
Fig. 2 ein schematisches Diagramm eines elektronischen
Steuersystems zur Bedienung der Frankiermaschine
gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Ansicht einer Farbbandkassette
einschließlich der Konstruktion zum Verhindern
eines Wiedergebrauchs des Thermofarbbandes, wie
sie in der Wertzeichendruckeinheit der Maschine
gemäß Fig. 1 angeordnet ist;
Fig. 4A eine Schnittansicht längs der Linie 4A-4A von
Fig. 3 zur Darstellung des Thermoübertragsfarb
bandes, wie es von der Farbbandzuführspule zuge
führt wird;
Fig. 4B eine Schnittansicht längs der Linie 4B-4B in Fig.
3 zur Darstellung des Thermoübertragsfarbbandes,
wie es zum Thermodruckkopf zum Drucken eines Bil
des auf einen Brief zugeführt wird;
Fig. 4C eine Schnittansicht längs der Linie 4C-4C in Fig.
3 der Darstellung des Thermoübertragsfarbbandes,
wie es von dem Thermodruckkopf nach den Drucken
eines Bildes auf einen Brief geführt wird;
Fig. 4D eine Schnittansicht längs der Linie 4D-4D in Fig.
3 zur Darstellung des Thermoübertragsfarbbandes,
wie es zur Farbbandperforiervorrichtung geführt
wird;
Fig. 5A ein Muster entsprechend eines Umrisses eines Post
wertzeichens;
Fig. 5B ein Muster entsprechend einem Postwertzeichen;
Fig. 6 eine schematische Ansicht einer ersten Ausfüh
rungsform der Perforiervorrichtung; und
Fig. 7 eine schematische Ansicht einer zweiten Ausfüh
rungsform der Perforiervorrichtung gemäß der Er
findung;
Fig. 8 eine schematische Ansicht einer dritten Ausfüh
rungsform der Vorrichtung;
Fig. 9 eine schematische Ansicht einer Erfassungskon
struktion.
Wie in Fig. 1 dargestellt, umfaßt eine Frankiermaschine 10,
die entsprechend der Erfindung modifiziert wurde, im allge
meinen eine Frankiermaschinengrundplatte 12 und einen elek
tronischen Freistempler 14. Der Freistempler 14 ist lösbar
an der Grundplatte 12 befestigt und umfaßt eine Plattform
16. Der Freistempler 14 übergreift die Plattform 16 und bil
det mit ihr eine Postwertzeichendruckstation 18 zur Aufnah
me von manuell eingegebenen oder mittels einer geeigneten
Zuführeinrichtung (nicht dargestellt) zugeführten Briefen.
Der Freistempler 14 umfaßt im allgemeinen einen Rahmen 19,
ein Gehäuse 2 Q, eine Anzeige 22 und eine geeignete Tastatur
23 mit mehreren Tasten 24. Zusätzlich zu der Tastatur 23
und der Anzeige 22 umfaßt der elektronische Schaltkreis 26
(Fig. 2) der Maschine einen Mikrocomputer IC, der innerhalb
des Freistemplergehäuses 20 angeordnet oder üblicherweise
betriebsmäßig mit den Tasten 24 der Tastatur und der Anzei
ge 22 verbunden ist.
Wie man in Fig. 2 sieht, umfaßt der Mikrocomputer IC eine
übliche CPU zur Durchführung der Verfahren auf Grundlage
von Eingangsdaten, die von der Tastatur 23, einem Klappen
schalter 64 und irgendeiner oder mehreren externen Schnitt
stellen EI und vom Fühler S empfangen werden. Zusätzlich
dient die CPU zur Steuerung des Datenflusses zwischen der
CPU und einem Permanentspeicher M, einen temporären Spei
cher TM und einem nichtlöschbaren Speicher MVM. Weiter
dient die CPU zur Steuerung des Datenflusses zwischen der
CPU und dem Postgebühreneinstellschaltkreis SP zum Betrieb
eines Postgebührendruckers 28. Weiter dient die CPU zum Emp
fang von Eingangsdaten von verschiedenen Fühlern S und zur
Steuerung einer oder mehrerer Antriebseinheiten DU. Vorzugs
weise sind die externe Schnittstelle EI und die Tastatur 23
mit der CPU über einen üblichen Multiplexschaltkreis MP ver
bunden, und die CPU ist mit der Anzeige 22 über den Multi
plexschaltkreis MP verbunden.
Der Permanentspeicher PM ist ein üblicher nichtveränderba
rer Speicher, der mit der CPU verbunden und von ihr zur
Durchführung von in dem Permanentspeicher PM gespeicherten
Programmen, einschließlich Unterprogrammen zur Durchführung
der Postdatenberechnungen entsprechend den eingegebenen Da
ten und den in den Speichern PM und MVM gespeicherten Da
ten, und zur Durchführung anderer Unterprogramme für den
Betrieb der Maschine 10 gesteuert wird. Der temporäre Spei
cher TM ist ein üblicher Arbeitsspeicher, der mit der CPU
verbunden und zum temporären Speichern der Arbeitsdaten ent
sprechend den von der CPU durchgeführten Unterprogrammen
gesteuert wird. Der nichtlöschbare Speicher MVM ist ein üb
licher nichtlöschbarer Speicher, der mit der CPU verbunden
und von ihr gesteuert wird, wobei in dem Speicher Daten ge
speichert werden, wenn die Maschine abgeschaltet wird, um
abrufbar zu sein, wenn die Maschine 10 eingeschaltet wird.
Beispielsweise speichert der nichtlöschbare Speicher MVM
Buchhaltungs- und Betriebsdaten, die für die Sicherheit des
Freistemplers 14 und den Betrieb der Maschine 10 kritisch
sind, einschließlich Abrechnungsdaten, die den gesamten lau
fend vom Freistempler 14 ausgegebenen Postgebühren und den
zum Drucken von Freistempler 14 zur Verfügung stehenden
Postgebühren entsprechen, wobei diese Gesamtsummen bei je
der Postwertzeichenausgabe des Freistemplers 14 entspre
chend kreditiert und berechnet werden. Weiter kann der
nichtlöschbare Speicher MVM Daten speichern, die dem maxima
len verfügbaren Postwertzeichenwert im Freistempler 14 zu
irgendeiner Zeit entsprechen, wobei weiter Daten entspre
chend der Seriennummer des Freistemplers oder anderem ausge
wählten Freistemplerbetriebskonstanten gespeichert werden
können.
Im Betrieb werden Daten von der Tastatur 23 (Fig. 1) oder
von einer externen Schnittstelle EI, wie z. B. eine Tabel
le, ein Computer, ein Posthandhabungssystem o. ä., empfan
gen und durch die CPU entsprechend den in dem Permanent
speicher PM gespeicherten Unterprogrammen verarbeitet. zu
irgendeiner Zeit während des Betriebs der Maschine 10, wenn
eine Information entsprechend dem Inhalt eines gegebenen
Speichers, einschließlich der gesamt verfügbaren Gebühren,
der gesamt ausgegebenen Gebühren oder anderen Summen, wie
z. B. einer Absatzberechnung oder die Seriennummer des Frei
stemplers 14, angezeigt werden soll, wird ein geeigneter
Befehl von der Tastatur 23 oder der externen Schnittstelle
EI eingegeben, wodurch die CPU zugriff zu dem geeigneten
Speicher bewirkt, der die entsprechenden Daten speichert
und die Anzeige 22 zur Anzeige der Information betreibt.
Unter der Steuerung der CPU werden, wenn eine geeignete
Postdateninformation von der Tastatur 23 oder der externen
Schnittstelle EI eingegeben wird, alle Bedingungen zur Aus
gabe der Postgebühren erfüllt, einschließlich des Beispiels
einer Bestimmung, daß der gewünschte Postgebührenwert nicht
den maximalen Postgebührenwert überschreitet, der zu einer
Zeit ausgegeben werden kann, wobei die Postgebühreinstell
einrichtung SP auf ein geeignetes Ausgangssignal von der
CPU anspricht, um eine binäre Bitmitteilung, die an ein ge
eignetes Register des temporären Speichers TM gerichtet
ist, um anzuzeigen, daß die Druckeinheit 28 initialisiert
wurde, d. h. die Initialfunktion des Einstellens der Postge
bühr und das Bereitstellen der Postgebührendruckeinheit 28
zum Drucken wurden durchgeführt, zu erzeugen. Im Einzelnen
ist der elektronische Schaltkreis 26 in der US-PS 45 68 950
vom 04.02.1986 beschrieben.
Wie man in Fig. 3 sieht, umfaßt die Postgebührendruckein
heit 28 zwei übliche im Handel erhältliche Thermodrucker
30, 32, die auf den Ausgang des Mikrocomputers IC (Fig. 2)
ansprechen. Der Druckkopf 30 umfaßt vorzugsweise ein digi
tal ansprechendes Einzeilenpunktmatrixdruckkopfelement,
das auf den eingegebenen Datenwert vom Mikrocomputer IC zum
Drucken eines Musters anspricht, das einem vorbestimmten
Gebührenbild einschließlich eines veränderbaren Gebühren
werts entspricht, wobei der Druckkopf 32 vorzugsweise einen
Heizstab 33 umfaßt, der bei Drücken im Bereich von 0,357
kp/cm bis 3,57 kp/cm linearer Länge des Druckkopfes 32 ohne
erwähnenswerten Verschleiß arbeitet. Vorzugsweise sind bei
de Druckköpfe 30, 32 ausreichend in der Größe und in der
Masse klein, so daß das Drucken unmittelbar ohne Aufwärmpe
riode beginnt. Die Druckköpfe 30, 32 können somit auf die
erforderliche Temperatur zum Übertragen der Farbe von der
farbabgebenden Schicht 52 des Farbbandes 48 im wesentlichen
sofort in Abhängigkeit der dem Druckkopf 30, 32 unter der
Steuerung des elektronischen Schaltkreises 26 zugeführten
Erregungssignale erwärmt werden und sind in der Lage, im
wesentlichen sofort auf eine Temperatur unterhalb der Farb
übertragungstemperatur in Abhängigkeit von dem Druckkopf
30, 32 unter der Steuerung des elektronischen Schaltkreises
26 zugeführten Entregungssignale abgekühlt zu werden. Ein
typischer Druckkopf 30 ist im Einzelnen in der US-PS No.
44 29 318 vom 31.01.1984 (Kobata) gezeigt und beschrieben.
Das Gehäuse 20 (Fig. 1) umfaßt eine angelenkte Klappe 36,
durch welche ein Farbbandmagazin oder Kassette 34 (Fig. 3)
zum entfernbaren Befestigen innerhalb des Gehäuses 20 (Fig.
1) mittels irgendwelcher geeigneten Mittel zugeführt werden
kann.
Die Farbbandkassette 34 (Fig. 3) umfaßt einen Rahmen 38,
der erste und zweite Druckstationen 40 bzw. 42 bildet und
ein integrales Gehäuse 44, in dem die verschiedenen Bautei
le der Kassette 34 aufgenommen sind. Die Kassette 34 umfaßt
eine Farbbandzuführspule 46, die in üblicher Weise drehbar
mit dem Rahmen 38 innerhalb des Gehäuses 44 verbunden ist.
Ein Thermoübertragsverband 48, das auf die Zuführspule 46
aufgewickelt ist, erstreckt sich von derselben und umfaßt
eine Trägerschicht 50, (Fig. 4A), die vorzugsweise aus
einer "Mylar"-Kunststoffolie besteht oder einem ähnlichen
Material, mit einer ungefähren Dicke von 0,63 u bis 1,27 u
und umfaßt weiter eine farbabgebende Schicht 52, die eine
auf einer Seite der Trägerschicht 50 aufgebrachte, ther
misch aktivierbare Farbbeschichtung umfaßt. Weiter umfaßt
die Kassette 34 eine Farbbandaufwickelspule 54, die in übli
cher Weise drehbar mit dem Rahmen 38 innerhalb des Gehäuses
44 verbunden ist. Das sich von der Zuführspule 46 erstrek
kende Farbband 48 ist in geeigneter Weise mit der Aufwickel
spule 54 verbunden. zum Führen des Farbbandes von der Zu
führspule 46 zur Aufwickelspule 54 umfaßt die Kassette 34
mehrere Leerlaufwalzen 56 und eine Druckkopfstützwalze 58,
die entsprechend drehbar mit dem Rahmen 38 innerhalb des
Gehäuses 44 verbunden sind. Die Stützwalze 58 ist an der
ersten Druckstation 40 gegenüber dem Druckkopf 30 angeord
net. Wie mittels der Pfeile 60 dargestellt, verläuft der
Farbbandweg von der ersten Zuführspule 46 durch die erste
und zweite Druckstation 40 bzw. 42 und erneut durch die er
ste Druckstation 40, dann um die Kassettenstützwalze 58 zur
Aufwickelspule 54.
Um das Einfädeln und das anderweitige Anordnen des Thermo
farbbandes 48 (Fig. 3) in geeigneter Beziehung zu den Ther
modruckköpfen 30, 32 zu erleichtern, wenn die Kassette in
die Frankiermaschine 28 eingesetzt wird, kann jeder der
Druckköpfe 30, 32 zwischen einer Nichtdruck-, Farbbandan
ordnungsstellung (mittels gestrichelter Linien gezeigt) und
einer Druck-, Farbbandzuführstellung (mittels durchgezoge
ner Linien gezeigt) bewegt werden. Eine derartige Bewegung
wird mittels einem Paar 2-Stellungs-Solenoiden 62 erreicht,
die betriebsmäßig auf einer 1 : 1-Basis mit jedem der Thermo
druckköpfe 30, 32 verbunden sind, so daß die Solenoide 62
durch den Betrieb eines 2-Stellungs-Schalters 64 (Fig. 1)
erregt bzw. entregt werden können, wobei der Schalter in
üblicher Weise mit der Tür 36 verbunden ist und durch ihre
Bewegung bedient wird. Beispielsweise erregt die Bewegung
des Schalters 64 in der einen seiner Stellungen in Abhän
gigkeit vom Öffnen der Tür 36 die Solenoide 62 (Fig. 3) so
daß die Druckköpfe 30, 32 in ihren entsprechenden Nicht
druck-Stellungen angeordnet werden, wohingegen die Bewegung
des Schalters 64 (Fig. 1) zu seiner anderen Stellung in Ab
hängigkeit vom Schließen der Klappe die Solenoide 62 (Fig.
3) entregt, so daß die Druckköpfe 30, 32 in ihren entspre
chenden Druckstellungen angeordnet werden.
Wenn die Kassette 34 (Fig. 3) in dem Freistempler 28 einge
setzt wird, kommt die Druckkopfstützwalze 58 mit einem An
trieb DU (Fig. 2) betriebsmäßig in Eingriff, der in übli
cher Weise aufgebaut und in geeigneter Weise zum Drehen der
Druckkopfstützwalze 58 unter der Steuerung der CPU angeord
net ist, um das Thermofarbband 48 von der Zuführspule 46
längs des oben beschriebenen Führungswegs zur Aufwickelspu
le 54 zu führen. Die Aufwickelspule 54 steht vorzugsweise
betriebsmäßig mit einem anderen Antrieb DU in Eingriff, der
eine Reibkupplung (nicht dargestellt) zum Aufspulen des
Farbbandes von der Druckkopfstützwalze 58 umfaßt.
Zum Führen der Briefe 70 (Fig. 3) zu und von der zweiten
Druckstation 42 umfaßt die Maschine 10 ein oder mehrere Paa
re von Klemmwalzen 72, eine Druckkopfstützwalze 74 und ein
oder mehrere Paare von Ausgabeklemmwalzen 76, wobei jede
der Walzen 72, 74 und 76 in üblicher Weise drehbar mit dem
Maschinenrahmen 19 (Fig. 1) verbunden und in üblicher Weise
mit dem Antrieb DU (Fig. 2) zur Steuerung mittels des Mikro
computers IC verbunden sind. Zum Erfassen der vorderen Kan
te eines Briefes 70 umfaßt die Maschine 10 weiter einen ge
eigneten Fühler S/1 der in üblicher Weise mit der CPU ver
bunden ist, um Eingangsdaten zu liefern, die anzeigen, daß
die vordere Kante des Briefes 70 erfaßt wurde.
Wenn das Thermoübertragsfarbband 48 (Fig. 3) anfangs von
der Zuführspule 46 zugeführt wird, weist es den sich in
Längsrichtung erstreckenden Querschnitt gemäß Fig. 4A auf,
wobei die Trägerschicht 5 G in Richtung des Druckkopfes 30
(Fig. 3) weist, und die farbabgebende Schicht 52 vom Druck
kopf 30 wegweist und dadurch noch nicht verändert wurde.
Wenn das Farbband 48 weiter durch die erste Druckstation 40
hindurchgeht, weist die farbabgebende Schicht 52 des Farb
bandes in Richtung der Trägerschicht des Teils des Farbban
des 48, der bereits von der zweiten Druckstation 40 kommt
und um die Stützwalze 58 eine Schleife bildet. Durch die
Steuerung geeigneter Erregungs- und Entregungssignale, die
vom Mikrocomputer IC (Fig. 2) empfangen werden, überträgt
der Druckkopf 30 (Fig. 3) Farbe von der unveränderten farb
abgebenden Schicht 52 des Farbbandes zu der benachbarten
Trägerschicht 50. Dies führt zu einem Bildmuster, das einen
Umrißzeichen oder Zeichenhintergrund 66 (Fig. 5A) ent
spricht, das zur benachbarten Trägerschicht 50 (Fig. 4B)
übertragen wird. Zusätzlich führt es dazu, daß das Farbband
48 (das die Druckstation 40 verläßt), ein verbleibendes Mu
ster entsprechend einem Zeichen 78 (Fig. 5B) auf der Trä
gerschicht 50 (Fig. 4D) zum Drucken auf einen Brief 70
(Fig. 3) aufweist, wobei die Briefe der zweiten Drucksta
tion 42 mittels der Zuführwalzen 72 zugeführt werden. Wenn
der Brief 70 zwischen das Farbband 48 und die Farbbandstütz
walze 74 an der zweiten Druckstation 40 gelangt, wird das
Zeichen 78 (Fig. 5B) thermisch auf einen Brief 70 (Fig. 3)
übertragen. Dies führt dazu, daß das Farbband 48, das von
der zweiten Druckstation 42 zur ersten Druckstation 40 ge
führt wird, nur noch aus der Trägerschicht 40 besteht (Fig.
4C). Der Brief 70 (Fig. 3) wird darauf von der Drucksta
tion 42 mittels der Ausgabeführungswalze 76 abgeführt. Ob
wohl in dieser Beschreibung das Muster ein Umriß eines Zei
chens 76 als das auf die Trägerschicht 50 an der ersten Sta
tion 40 aufgebrachte Muster beschrieben wird, kann das Mu
ster des Zeichens 78 (Fig. 5B) statt dessen an der ersten
Station 40 (Fig. 3) übertragen werden, wodurch das verblei
bende Muster des Umrisses des Zeichens 66 (Fig. 5A) an der
zweiten Druckstation 42 auf den Brief 70 (Fig. 3) übertra
gen wird.
Das Magazin oder die Kassette 34 (Fig. 3) umfaßt zusätzlich
eine Farbbandperforierungsstation 80, die eine Konstruktion
zum Perforieren des Thermoübertragsfarbbandes 48 umfaßt, um
das Thermofarbband 48, auf dem sich die Zeichen 66 oder 78
befinden, die an der ersten Druckstation 30 aufgebracht wur
den, zu perforieren. Die Perforierungseinrichtung ist im
Zuführweg des Farbbandes 48 von der Druckkopfstützwalze 58
zur Aufwickelspule 54 vorgesehen. Vorzugsweise umfaßt die
Perforierungseinrichtung ein Paar zusammenpassender Perfo
rier- und Perforierstützwalzen 82 bzw. 84 mit einer hohen
Reibung, die in geeigneter Weise drehbar mittels entspre
chender Wellen 83 und 85 mit den Kassettengehäuse 44 (Fig.
6) zum Eingriff mit dem Farbband 48 (Fig. 3) verbunden
sind. Die Walzenwellen 83 bzw. 85 stehen jeweils betriebs
mäßig mit entsprechenden Antrieben DU (Fig. 2) in Eingriff,
wenn die Kassette 34 (Fig. 3) in der Maschine 10 befestigt
ist und werden durch ein geeignetes von der CPU durchge
führtes Unterprogramm zeitlich durch die Antriebseinheiten
DU gesteuert. Wenn das Farbband 48 von den Walzen 82 und 84
mittels der Aufwickelspule 54 geführt wird, werden die Wal
zen 82 und 84 durch das sich bewegende Farbband 48 gedreht.
Die Perforierungswalze 82 (Fig. 6) hat gegenüberliegende
Enden 86 und 88 und eine zylinderförmige äußere Fläche 89
hoher Reibung, die mit der Trägerschicht 50 des Farbbandes
48 in Eingriff steht. Zusätzlich umfaßt die Perforierungs
walze 82 mehrere Farbbandperforationssysteme oder Vorsprün
ge 90, die sich radial von der Außenfläche 89 der Walze er
strecken. Die Vorsprünge 90 sind im Abstand voneinander in
gleichen Abständen längs des Umfangs der Walzenfläche 89,
vorzugsweise im gleichen Abstand zwischen den Walzenenden
86 und 88 angeordnet.
Die Perforierungsstützwalze 84 weist gegenüberliegende En
den 92 und 94 und eine zylinderförmige Außenfläche 96 hoher
Reibung auf. Weiter umfaßt die Perforierungsstützwalze 84
eine sich umfangsmäßig erstreckende Nut 98 mit einem allge
meinen U-förmigen Querschnitt. Die Nut 98 erstreckt sich in
die Walze 84 von ihrer Außenfläche 96 und koaxial zur Achse
der Walzenwelle 85. Weiter ist die Nut 98 in geeigneter Wei
se zwischen den Walzenenden 92 und 94 angeordnet, um die
sich von der Walze 82 erstreckenden Vorsprünge 90 aufzuneh
men.
Wie man in Fig. 6 sieht, sind die Walzenzähne oder Vorsprün
ge 90 kegelförmig mit einer im wesentlichen kreisförmigen
Grundfläche 100, gesehen im Querschnitt, und weisen ein
spitzes äußeres Ende 102 auf. Alternativ können die Vor
sprünge 90, wie in Fig. 7 dargestellt, mehrere dreieckige
Abschnitte 104 mit einer im wesentlichen kreuzförmigen
Grundfläche 106, gesehen im Querschnitt, und ein spitzes
Äußeres Ende 102 aufweisen. Die entsprechenden Vorsprünge
90 können von irgendeiner anderen Form mit einem spitzen
äußeren Ende 102 sein, wie z. B. halbkegelige Vorsprünge 90
gemäß Fig. 8, wobei die Grundfläche 108 im Querschnitt in
wesentlichen D-förmig ist.
Im Betrieb durchstechen die äußeren Enden 102 der Vorsprün
ge 90 der Perforierungswalze (Fig. 3, 6, 7 und 8) das Farb
band 48, wenn das Farbband 48 zwischen die Walzen 82 und 84
geführt wird. Das Farbband 48 steht reibungsmäßig mit den
äußeren Flächen 86 und 96 der Walzen mit hoher Reibung in
Eingriff und wird von Ihnen gezogen, wobei jedes Ende 102
des Vorsprungs bogenmäßig durch das ergriffene Farbband 48
gestoßen wird, um eine Öffnung 110 im Farbband 48 auszubil
den. Vorzugsweise ist eine ausreichende Anzahl von Vorsprün
gen 90 der Perforierungswalze vorgesehen, um sicherzustel
len, daß die Öffnungen 110 im Farbband 48 ausreichend dicht
beieinander längs einer Linie liegen, die sich in Längsrich
tung des Postwertabschnitts des Zeichens 66 auf dem Farb
band 48 erstreckt, um den Postwertabschnitt des Postwertzei
chens 66 zu zerstören und dadurch eine Wiederverwendung des
Farbbandes 48 zum betrügerischen Drucken der Wertzeichen 66
zu verhindern. Im Fall der Verwendung des Farbbandes 48 zum
Drucken von Paketdaten auf einen Aufkleber sind die Vor
sprünge 90 der Perforationswalze ausreichend eng beabstan
det, um Öffnungen 110 längs einer Linie zu schaffen, die
sich durch die Versandkosten des Zeichens 66 auf dem Farb
band 48 erstreckt, um den Versandkostenabschnitt des Zei
chens 66 zu zerstören.
Gemäß der Erfindung umfaßt die Maschine 10 zusätzlich eine
allgemein mit dem Bezugszeichen 114 bezeichnete Einrichtung
(Fig. 9), um zu erfassen, ob das von der Druckkopfstützwal
ze 58 zugeführte Farbband auf die Aufwickelspule 54 aufge
wickelt wird, oder nicht. D. h., insbesondere um festzu
stellen, ob die Perforierungswalze 82 das Farbband 48 von
der Stützwalze 58 perforiert. Die Erfassungseinrichtung 114
umfaßt vorzugsweise eine lichtreflektierende Scheibe 116
(Fig. 6), die in geeigneter Weise fest an der Perforierungs
walzenwelle 83 angebracht ist. Die Scheibe 116 ist somit
Teil der Kassette 34. Die Scheibe 116 umfaßt mehrere licht
absorbierende Zeichen 118, die im gleichen Abstand längs
zumindest der äußeren Randkante der Fläche 120 der Scheibe
116 angebracht sind, wodurch auf der Scheibenfläche 120 zwi
schen den nichtreflektierenden Zeichen 118 mehrere licht
reflektierende Räume 122 ausgebildet werden. Zusätzlich um
faßt die Erfassungseinrichtung 114 eine Lichtquelle 124,
die in üblicher Weise mit dem Rahmen 19 der Maschine verbun
den ist, um einen Lichtstrahl 126 auszusenden, der so ge
richtet ist, daß er auf die Fläche der Scheibe 116 auf
trifft. Die Erfassungseinrichtung 114 umfaßt weiter einen
optoelektronischen Wandler S/2, der im wesentlichen mit dem
Rahmen 19 verbunden ist, um das von der Scheibe 120 reflek
tierte Licht 126 zu empfangen. Der Wandler S/2 ist in übli
cher Weise elektrisch mit der CPU (Fig. 3) verbunden, um
entweder ein intermittierendes Eingangssignal zu schaffen,
das anzeigt, daß Licht 126 abwechselnd von den lichtreflek
tierenden Räumen 122 der Scheibe reflektiert und von den
nichtreflektierenden Zeichen 118 nicht reflektiert wird, um
zu erfassen, daß sich die Scheibe 116 durch die Bewegung
des Farbbandes 48 dreht, und daß das Farbband perforiert
wird. Andererseits umfaßt der Wandler S/2 ebenfalls ein kon
stantes Eingangssignal oder die Abwesenheit eines Eingangs
signals vom Wandler S/2, das anzeigt, daß die Scheibe 116
sich nicht dreht und das Farbband nicht perforiert wird.
Ohne sich vom Erfindungsgedanken zu entfernen, kann die op
toelektrische Erfassungseinrichtung 114 durch eine äquiva
lente magnetische Erfassungseinrichtung ersetzt werden. Wei
ter liegt es im Erfindungsgedanken mehrere Öffnungen im
gleichen Abstand längs der äußeren Kante der Scheibe 116
vorzusehen und die Lichtquelle 124 und den Wandler S/2 auf
gegenüberliegenden Seiten der Scheibe 116 anzuordnen, wo
durch das Licht der Quelle 124 abwechselnd auftrifft und
durch die Scheibe 116 gegen ein Auftreffen gesperrt wird,
wobei der Wandler S/2, wenn sich die Scheibe 116 dreht und
die Öffnungen der Scheibe entsprechend mit der Lichtquelle
124 und dem Wandler S/2 ausgerichtet sind. Wenn im Betrieb
die Druckeinheit 28 zum Drucken eingeschaltet wird, führt,
wenn die Erfassungseinrichtung das Vorhandensein eines Brie
fes 70 (Fig. 3) erfaßt, die CPU (Fig. 2) ein übliches Unter
programm zum Erregen der Antriebe DU (Fig. 2) durch, wo
durch die Drehung der Druckkopfstützwalze 58 (Fig. 3) und
der Aufwickelspule 54 eingeleitet wird. Wenn die Aufwickel
spule 54 das Farbband 48 durch die Perforationsstation 80
führt, wird das sich bewegende Farbband 48 durch die Perfo
rationswalze 82 und die Perforationswalzenstützwalze 84 er
griffen, wodurch das sich bewegende Farbband bewirkt, daß
sich die Walzen 82 und 84 drehen. Wenn das Farbband 48
durch die erste Druckstation 40 geführt wird, überträgt der
Druckkopf 30 unter der Steuerung der CPU thermisch ein Bild
des Zeichenmusters 78, (Fig. 5B) auf die Länge des Farbban
des 48 (Fig. 3), die mit der Druckkopfstützwalze 58 in Ein
griff steht. Da die auf der Länge des Farbbandes 48 verblei
bende Farbe, die der zweiten Druckstation 42 zugeführt
wird, dem Zeichenmuster 78 (Fig. 5B) entspricht, das auf
den Brief 70 (Fig. 3) an der zweiten Druckstation 42 über
tragen werden soll, wird das Farbband 48 kontinuierlich
durch die erste Druckstation 40 zur zweiten Druckstation 42
geführt, bis das Übertragen des Zeichenmusters 78 (Fig. 5B)
auf den Brief 70 an der zweiten Druckstation 42 beendet
ist. Darauf entregt die CPU (Fig. 2) zeitlich die Druckköp
fe 30 und 32 und die Antriebe DU für die Druckkopfstützwal
ze 58 (Fig. 3) und die Aufwickelspule 54. Somit werden die
Druckkopfstützwalze 58 und die Aufwickelspule 54 zeitlich
für einen Zeitintervall angetrieben, das im wesentlichen
dem Zeitintervall vom Beginn des Druckens an der ersten
Druckstation 40 bis zur Beendigung des Druckens an der zwei
ten Druckstation 42 entspricht. Während dieses Zeitinter
valls, das man als Druckzyklus bezeichnet, führt die Auf
wickelspule 54 das Farbband 48 zwischen die Walzen 82 und
84, wodurch bewirkt wird, daß sich die Walzen 82 und 84 dre
hen, und da sich die Scheibe 116 mit der Walze 82 dreht,
liefert der optoelektrische Wandler S/2 ein kontinuierli
ches fluktuierendes Eingangssignal zu der CPU (Fig. 2), das
anzeigt, daß sich die Scheibe 116 dreht.
Wenn zu irgendeiner Zeit während des oben erwähnten Zeit
interwalls das Signal von Wandler S/2 nicht fluktuiert,
d. h., daß entweder ein konstantes Signal oder überhaupt
kein Signal vom Wandler S/2 der CPU zugeführt wird, zeigt
das, daß die Scheibe 116 sich nicht dreht, und daß das ge
brauchte Farbband 48 nicht perforiert wird, woraufhin die
CPU ein übliches Unterprogramm zum Unterbrechen des Druk
kens an beiden Druckstationen 40 und 42 durchführt und die
Antriebseinheiten DU für die Druckkopfstützwalze 58 und die
Aufwickelspule 54 abschaltet. Entsprechend wird die Druck
einheit 28 in Abhängigkeit des Nichtvorhandenseins des fluk
tuierenden Signals vom Wandler S/2 zur CPU abgeschaltet,
wenn sich die Perforationswalze 42 während des Thermodruk
kens nicht dreht.
Erfindungsgemäß wird eine verbesserte Thermodruckvorrich
tung zur Verarbeitung von Briefen, insbesondere eine Vor
richtung zum Perforieren gebrauchter Thermoübertragungsfarb
bänder beschrieben. Die beschriebenen Ausführungsbeispiele
wurden lediglich als Beispiele beschrieben, um darzulegen,
auf welche Weise die Erfindung verwirklicht und verwendet
werden kann. Da andere Abänderungen und Änderungen der Er
findung für den Fachmann auf der Hand liegen, soll die Er
findung nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele
begrenzt sein.
Claims (25)
1. Druckvorrichtung mit Einrichtungen zum thermischen
Übertragen einer Farbe von einem Farbband auf ein Werk
stück, wobei das Farbband eine Trägerschicht und eine farb
abgebende Schicht umfaßt, und das Druckverfahren folgende
Schritte umfaßt:
- a) Übertragen der Farbe von der farbabgebenden Schicht (52) auf die Trägerschicht (50), und
- b) Perforieren der gefärbten Trägerschicht (50).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
es den Schritt (c) zum Fühlen des Schrittes (b) umfaßt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
es den Schritt (d) zum Übertragen der Farbe der farbabgeben
den Schicht (52) auf das Werkstück (70) umfaßt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt (a) den Schritt des Übertragens der Farbe in
Form eines Postwertzeichens (66, 78) von der farbabgebenden
Schicht (52) auf die Trägerschicht (50), und der Schritt
(b) den Schritt des Perforierens des Postwertzeichens (66,
78) umfaßt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt (a) den Schritt des Übertragens der Farbe in
Form eines Umrisses (66) eines Postwertzeichens von der
farbabgebenden Schicht (52) zur Trägerschicht (50), und der
Schritt (b) den Schritt des Perforierens des Umrisses (66)
des Postwertzeichens umfaßt.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
es den Schritt des Übertragens der Farbe in Form eines Um
risses (66) des Postwertzeichens von der farbabgebenden
Schicht (52) auf das Werkstück (70) umfaßt.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
es den Schritt des Übertragens der Farbe in Form eines Post
wertzeichens (78) von der farbabgebenden Schicht (52) zum
Werkstück (70) umfaßt.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt (e) die Schritte des Zuführens des Farbbandes
(48) durch die erste Druckstation (40) und das Übertragen
der Farbe von der farbabgebenden Schicht (52) zur Träger
schicht (50) an der Druckstation, und der Schritt (b) den
Schritt des Zuführens der gefärbten Trägerschicht (50)
durch eine Perforierstation (80) und das Perforieren der
gefärbten Trägerschicht (50) an derselben umfaßt.
9. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
es den Schritt des Beendigens des Schrittes (a) umfaßt,
wenn das Perforieren nicht erfaßt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
es den Schritt des Gestattens von Schritt (a) umfaßt, wäh
rend das Perforieren erfaßt wird, und der Schritt (a) been
det wird, wenn das Perforieren nicht erfaßt wird.
11. Druckvorrichtung mit einer Einrichtung zum thermischen
Übertragen einer Farbe von einem Farbband auf ein Werk
stück, wobei das Farbband eine Trägerschicht und eine farb
abgebende Schicht umfaßt, wobei das Druckverfahren durch
folgende Schritte gekennzeichnet ist:
- a) Zuführen des Farbbandes (48) von einer Zuführspule (46),
- b) Zuführen des Farbbandes (48) durch eine erste Druck station (40) zu einer zweiten Druckstation (42),
- c) Übertragen eines Teils der Farbe von der farbabgeben den Schicht (52) zu der Trägerschicht (50) an der er sten Druckstation (40),
- d) Zuführen des Farbbandes (48) ohne den von der farbabge benden Schicht (52) übertragenden Farbanteil durch die zweite Druckstation (42) .
- e) Übertragen der restlichen Farbe von der farbabgebenden Schicht (52) auf das Werkstück (70) an der zweiten Druckstation (42), wodurch das Farbband (48) aus der Trägerschicht (50) besteht;
- f) Zuführen der Trägerschicht (50) durch die erste Druck station (42),
- g) Perforieren der gefärbten Trägerschicht 50, und
- h) Zuführen der perforierten gefärbten Trägerschicht (50) zu einer Aufwickelspule 54.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß es den Schritt des Erfassens des Auftretens und Nicht
auftretens des Perforationsschritts umfaßt.
13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der von der farbabgebenden Schicht (52) übertragende
Farbanteil die Form eines Umrisses des Postwertzeichens
(66) aufweist, und daß der Perforationsschritt den Schritt
des Perforierens des Umrisses des Postwertzeichens (66) um
faßt.
14. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der von der farbabgebenden Schicht (52) übertragene
Farbanteil die Form eines Postwertzeichens (78) aufweist
und daß der Perforationsschritt den Schritt des Perforie
rens des Postwertzeichens (78) umfaßt.
15. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß es den Schritt des Beendens der Farbübertragungsschrit
te nach dem Erfassen des Nichtauftretens des Perforations
schritts umfaßt.
16. Druckvorrichtung mit einer Einrichtung zum thermischen
Übertragen einer Farbe von einem Farbband auf ein Werk
stück, wobei das Farbband eine Trägerschicht und eine farb
abgebende Schicht umfaßt, wobei das Druckverfahren durch
folgende Schritte gekennzeichnet ist:
- a) Übertragen der Farbe von der farbabgebenden Schicht (52) auf das Werkstück (70), und
- b) Perforieren des Farbbandes (48).
17. Verfahren nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch den
Schritt (c) des Erfassens des Schritts (b).
18. Verfahren nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch den
Schritt (d) des Beendens des Schritts (a), wenn das Perfo
rieren nicht erfaßt wird.
19. Verfahren nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch die
Schritte (d) des Gestattens des Schritts (c), wenn das Per
forieren erfaßt wird, und
- - (e) Beendigen des Schritts (c), wenn das Perforieren nicht erfaßt wird.
20. Druckvorrichtung mit Einrichtungen zu thermischen Über
tragen einer Farbe von einem Farbband auf ein Werkstück,
wobei das Farbband eine Trägerschicht und eine farbabgeben
de Schicht umfaßt und das Druckverfahren durch folgende
Schritte gekennzeichnet ist.
- a) Zuführen des Farbbandes (48) durch eine Druckstation (40),
- b) Übertragen der Farbe von der farbabgebenden Schicht (52) zu einem Werkstück (70) an der Druckstation (40),
- c) zuführen des Farbbandes (48) von der Druckstation (40) durch eine Farbbandperforationsstation (80) und
- d) Perforieren des Farbbandes (48) an der Perforations station (80).
21. Verfahren nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch den
Schritt (e) des Erfassens des Schritts (d).
22. Verfahren nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch den
Schritt (e) des Beendigens des Schritts (b), wenn die Per
forierung nicht erfaßt wird.
23. Verfahren nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch den
Schritt (e) des Gestattens des Schritts (b), wenn das Per
forieren erfaßt wird und
- - (f) Beendigen des Schritts (b), wenn das Perforieren nicht erfaßt wird.
24. Verfahren nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch den
Schritt (e) des Beendens der Schritte (a), (b) und (c),
wenn das Perforieren nicht erfaßt wird.
25. Verfahren nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch die
Schritte (e), Gestatten des Schritts (d), wenn das Perfo
rieren erfaßt wird und
- - (f) Beenden der Schritte (a), (b) und (c), wenn das Perfo rieren nicht erfaßt wird.
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