DE3841230A1 - Trocknungs- und sortiereinrichtung fuer koerniges schuettgut - Google Patents

Trocknungs- und sortiereinrichtung fuer koerniges schuettgut

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    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/02Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for preparing the materials
    • E01C19/05Crushing, pulverising or disintegrating apparatus; Aggregate screening, cleaning, drying or heating apparatus; Dust-collecting arrangements specially adapted therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
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Description

Die Erfindung betrifft eine Trocknungs- und Sortiereinrichtung für körniges Schüttgut mit einer im wesentlichen horizontal ge­ lagerten, drehbaren Innentrommel, welche mittels einer Brenner­ anordnung betreibbar und von einem Ende her mittels einer Ein­ gabevorrichtung mit dem Schüttgut beaufschlagbar ist, welches während der Trommeldrehung in der Innentrommel in Axialrich­ tung zum anderen Trommelende hin zu mindestens einer Austrags­ öffnung wandert, ferner mit einer die Innentrommel umgebenden und mit ihr fest verbundenen äußeren Siebtrommel, welche als Trommelmantel in Axialrichtung aneinander anschließende Sieb­ mantelabschnitte mit von dem die mindestens eine Austragsöff­ nung aufweisenden Trommelende zu dem der Eingabevorrichtung be­ nachbarten Trommelende schrittweise zunehmender Maschenweite aufweist und mit einem im Ringraum zwischen der Innentrommel und der äußeren Siebtrommel koaxial befestigten und mit umlau­ fenden, trommelförmigen, perforierten Aufgabedeck, welches sich von dem die mindestens eine Austragsöffnung aufweisenden Trommelende in Axialrichtung mindestens über die Axiallänge des die geringste Maschenweite aufweisenden Siebmantelab­ schnittes in Richtung auf das Eintragsende der Trommel er­ streckt.
Einrichtungen dieser Art, jedoch ohne das vorerwähnte trom­ melförmige Aufgabedeck im Ringraum zwischen der Innentrommel und der äußeren Siebtrommel, sind aus der deutschen Patent­ schrift 12 17 992 bekannt. Entsprechende Einrichtungen, jedoch mit dem erwähnten trommelförmigen perforierten Aufgabedeck, sind bereits gebaut worden. Das Aufgabedeck zwischen Innen­ trommel und Siebtrommel erfüllt die Aufgabe, die Siebmantel­ abschnitte der Siebtrommel mit der kleinsten Maschenweite von der Beaufschlagung durch das Gesamtvolumen des die Innentrom­ mel über die Austragsöffnungen verlassenden Schüttgutes zu ent­ lasten. Bisher hat man jedoch die Perforation des Aufgabe­ deckes nicht wesentlich unterschiedlich von derjenigen der Siebmantelabschnitte mit der geringsten Maschenweite ihres Siebes gewählt. Es ergab sich dadurch ein unbefriedigendes Sortierergebnis, bei welchem auch Schüttgut mit der geringsten Korngröße zu beträchtlichem Anteil in den den Siebmantelab­ schnitten mit größerer Maschenweite nachgeschalteten Entnahme­ schächten zu finden war.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine Trocknungs- und Sortiereinrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, daß eine sehr genaue Sortierung nach Korngrößen des Schüttgutes erreicht wird, ohne daß der prin­ zipielle Aufbau der hier betrachteten Sortiereinrichtung ge­ ändert, kompliziert und verteuert werden muß.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Perforation des Aufgabedecks mehrfach größer als die Maschen­ weite des Siebmantelabschnittes der kleinsten Maschenweite gewählt und mindestens so groß ist, daß ein Anteil von mehr als 50% des Schüttgutes durch die Perforation des Aufgabe­ decks auf den mindestens einen Siebmantelabschnitt mit der kleinsten Maschenweite fällt.
Das Aufgabedeck wird also mit dem gesamten Volumen des ge­ trockneten, die Innentrommel fassenden Schüttgutes beaufschlagt und durch die Perforationen des Aufgabedeckes fällt im Bereich des die geringste Maschenweite aufweisenden Siebmantelabschnit­ tes jedenfalls die Fraktion des Schüttgutes mit der geringsten Korngröße und jedenfalls auch Anteile der Fraktion mit größe­ ren Korngrößen entsprechend der Perforation des Aufgabedeckes. Gleichzeitig aber ist aufgrund des Vorhandenseins des Aufgabe­ deckes sichergestellt, daß der Siebmantelabschnitt mit der kleinsten Maschenweite nicht mit dem gesamten Volumen des zu sortierenden Schüttgutes beaufschlagt wird und daher eine er­ höhte Standzeit hat und gleichzeitig das Sortierergebnis ge­ rade an diesem Siebmantelabschnitt optimal bleibt.
Das Aufgabedeck kann in Weiterbildung auch die Gestalt meh­ rerer zueinander koaxialer trommelförmiger Siebdecks haben, für deren Gestaltung bezüglich Maschenweite oder Perforation sowie auch bezüglich axialer Erstreckung ähnliche Überlegungen gelten, wie zu dem hier erwähnten und nachfolgend im einzel­ nen beschriebenen einschichtigen Aufgabedeck.
Das Aufgabedeck kann sich von der Austragsöffnung oder den Austragsöffnungen der Innentrommel aus in Axialrichtung zur Eintragsseite der Trommel hin auch noch über weitere Siebman­ telabschnitte mit entsprechend größerer Maschenweite erstrek­ ken, wobei entsprechende Überlegungen gelten, wie dies zuvor im Zusammenhang mit der Diskussion des Sortierergebnisses im Siebmantelabschnitt mit der geringsten Maschenweite seines Siebes diskutiert wurden.
In einer Trocknungs- und Sortiereinrichtung der hier betrach­ teten Art kann der Transport des zu trocknenden bzw. zu sor­ tierenden Schüttgutes innerhalb der Innentrommel durch Schnek­ kengänge, durch eine Beschaufelung oder durch Schrägstellung der Rotationsachse der Trommel in der dem Fachmann geläufigen Weise von der Eintragsseite zur Austragsseite der Innentrommel erfolgen. Einer Schrägstellung der Rotationsachse entspricht auch eine konische Ausbildung der Innentrommel.
Im Ringraum zwischen der Innentrommel und der umgebenden Sieb­ trommel bzw. im Ringraum zwischen der Innentrommel und dem trommelförmigen, perforierten Aufgabedeck erfolgt der Trans­ port des Schüttgutes, ebenfalls in der dem Fachmann an sich bekannten Weise durch in diesen Ringräumen vorgesehene Schnek­ kengänge oder durch konische Ausbildung der betreffenden Axial­ abschnitte der Siebtrommel bzw. des Aufgabedecks.
Im übrigen sind vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbil­ dungen der Trocknungs- und Sortiereinrichtung der vorliegend angegebenen Art in den dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Pa­ tentansprüchen gekennzeichnet.
Nachfolgend wird eine Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben, in der eine Trocknungs- und Sortiereinrichtung der vorliegend angegebenen Konstruktion im Axialschnitt gezeigt ist.
Mit 1 ist eine um eine horizontale Achse drehbare, über Spur­ kränze 1 und 2 an gestellfesten Rollen 3 abgestützte Innen­ trommel 4 gezeigt, welche in der unteren Hälfte der Zeichnungs­ figur aufgeschnitten dargestellt ist. Auf der Eintragsseite der Innentrommel 4 ist eine schematisch bei 5 angegebene Ein­ gabevorrichtung vorgesehen, über die das zu trocknende und zu sortierende Schüttgut in das Innere der Innentrommel 4 geför­ dert wird und von der Eintragsseite her in Axialrichtung zu dem gegenüberliegenden Trommelende wandert, an dem eine Brenn­ anordnung 6 vorgesehen ist, welche durch das verschlossene stirnseitige Ende der Trommel hindurch reicht und ihre Flamme in der schematisch angedeuteten Weise in Richtung auf das Ein­ tragsende der Innentrommel 4 richtet.
Eine zur Vereinfachung der Darstellung nicht eingezeichnete Beschaufelung der Innenwand der Innentrommel 4 bewirkt während der Rotation der Innentrommel die Förderung des körnigen Schüttgutes von dem Eintragsende zum Austragsende der Innen­ trommel.
An dem der Brenneranordnung 6 benachbarten Austragsende der Innentrommel 4 sind an deren Umfang mehrere Austragsöffnungen 7 vorgesehen, über welche das getrocknete körnige Schüttgut die Innentrommel 4 verläßt, um in eine an der Innentrommel be­ festigte und sie umgebende Sammelkammer 8 zu fallen, welche über eine Umfangsperforation 9 entsprechend der maximalen Korngröße des behandelten Schüttgutes Verbindung mit einem Ab­ leitungsschacht 10 hat, welcher Bestandteil des stillstehenden Gehäuses 11 der Einrichtung ist. Der Ableitungsschacht 10 stellt die untere Ausmündung einer die umlaufende Sammelkammer 8 der Trommel umgebenden Gehäusekammer 12 dar.
Die Innentrommel 4 ist über Radialstützen fest mit einer die Innentrommel umgebenden, koaxialen Siebtrommel 13 verbunden, welche sich aus einer Reihe aneinander anschließender Sieb­ mantelabschnitte 14, 15, 16, 17 und 18 mit vom Austragsende zum Eintragsende der Innentrommel 4 schrittweise zunehmender Maschenweite ihrer Siebe zusammensetzt.
Die mit der Innentrommel umlaufende Sammelkammer 8 hat mit dem Ringraum zwischen der Innentrommel 4 und der Siebtrom­ mel 13 über einen Ringspalt 19 Verbindung, welcher auf ein die Innentrommel umgebendes trommelförmiges, perforiertes Aufgabedeck 20 mündet, das koaxial in dem Ringraum zwischen der Innentrommel 4 und der Siebtrommel 13 befestigt ist und mit der gesamten Trommelanordnung umläuft. Das Aufgabedeck 20 erstreckt sich von dem Ringspalt 19 aus in Richtung zum Ein­ tragsende der Innentrommel 4 hin über die Axiallänge der Sieb­ mantelabschnitte 14 und 15. Das Aufgabedeck kann gemäß einer Abwandlung in Koaxialrichtung auch weitere Siebmantelabschnit­ te überdecken und sich in Sonderfällen über die gesamte Länge der Siebtrommel erstrecken. Die Perforation des trommelförmi­ gen Aufgabedecks 20 ist mehrfach größer als die Maschenweite des Siebmantelabschnittes 14 gewählt. Bevorzugtermaßen ist die Perforation des Aufgabedecks 20 so groß, daß mehr als 50% des die Innentrommel 4 verlassenden Schüttgutes von dem Auf­ gabedeck auf die Siebmantelabschnitte 14 und 15 fällt, wenn sich die Trommelanordnung dreht und wenn die gesamte Einrich­ tung so eingestellt ist, daß sämtliches von der Innentrommel 4 in die Sammelkammer 8 abgegebenes Schüttgut von der Sammelkam­ mer über den Ringspalt 19 den Raum zwischen der Innentrommel 4 und dem Aufgabedeck 20 erreicht.
Die Förderung des Schüttgutes in dem Ringraum zwischen der Innentrommel 4 und dem Aufgabedeck 20 in Axialrichtung ent­ sprechend den in der Zeichnung eingezeichneten Pfeilen 21 ge­ schieht durch in dem erwähnten Ringraum eingebaute Schnecken­ gänge 22, an die sich in Axialrichtung in dem Ringraum zwi­ schen der Innentrommel 4 und den Siebmantelabschnitten 16, 17 und 18 zur Weiterförderung des Schüttgutes Schneckengänge 23 anschließen.
Unterhalb der Siebmantelabschnitte 14 bis 18 sind in dem Ge­ häuse 11 den einzelnen Korngrößen entsprechend der Maschen­ weite der Siebmantelabschnitte zugeordnete Entnahmeschächte 24 bis 28 gebildet, die zu am unteren Schachtende vorgesehenen Entnahmeöffnungen führen.
Ein erstes Umstellorgan 29 in dem Ableitungsschacht 10 be­ wirkt in der in der Zeichnung wiedergegebenen Stellung, daß sämtliches die Innentrommel 4 verlassendes Schüttgut in der umlaufenden Sammelkammer 8 verbleibt und diese nur über den Ringspalt 19 zu dem Ringraum zwischen der Innentrommel 4 und dem Aufgabedeck 20 wandert, um von dort in der vorstehend an­ gegebenen Weise aufgeteilt die Siebmantelabschnitte zu beauf­ schlagen. Wird das Umstellorgan 29 hochgeklappt, so entleert sich die umlaufende Sammelkammer 8 in den Ableitungsschacht 10 und kann je nach Stellung eines zweiten Umstellorganes 30 ent­ weder über den Entnahmekanal 31 oder den Nebenschlußkanal 32 geleitet werden.
Ein drittes Umstellorgan 33 befindet sich in einem auf der Austragsseite der Siebtrommel 13 gebildeten Überkorn-Entnahme­ schacht 34, wobei die Schüttgutfraktion mit Überkorngröße bei der einen Stellung des Umstellorganes 33 der Schüttgutfraktion des Entnahmeschachtes 28 entsprechend der Maschenweite des Siebmantelabschnittes 18 beigemengt wird oder aber in der an­ deren Stellung des Umstellorganes 33 über einen Ableitungs­ schacht 35 geführt wird, dem auch ein Anteil der Schüttgut­ fraktion aus dem Entnahmeschacht 28 als Überlauf über den Ka­ nal 36 zugeführt werden kann.

Claims (5)

1. Trocknungs- und Sortiereinrichtung für körniges Schüttgut mit einer im wesentlichen horizontal gelagerten, drehbaren In­ nentrommel (4), welche mittels einer Brenneranordnung (6) be­ heizbar und von einem Ende her mittels einer Eingabevorrich­ tung (5) mit dem Schüttgut beaufschlagbar ist, welches während der Trommeldrehung in der Innentrommel (4) in Axialrichtung zu dem anderen Trommelende hin zu mindestens einer Austragsöff­ nung (7) wandert, ferner mit einer die Innentrommel (4) umge­ benden und mit ihr fest verbundenen äußeren Siebtrommel (13), welche als Trommelmantel in Axialrichtung aneinander anschließ­ ende Siebmantelabschnitte (14, 15, 16, 17, 18) mit von dem die mindestens eine Austragsöffnung aufweisenden Trommelende zu dem der Eingabevorrichtung (5) benachbarten Trommelende schrittweise zunehmender Maschenweite aufweist, und mit einem im Ringraum zwischen der Innentrommel (4) und der äußeren Siebtrommel (13) koaxial befestigten und mit umlaufenden, trommelförmigen, perforierten Aufgabedeck (20), welches sich von dem die mindestens eine Austragsöffnung (7) aufweisenden Trommelende in Axialrichtung mindestens über die Axiallänge des die geringste Maschenweite aufweisenden Siebmantelabschnit­ tes (14) in Richtung auf das Eintragsende der Trommel er­ streckt, wobei das über die mindestens eine Austragsöffnung die Innentrommel (4) verlassende Schüttgut mindestens den Siebmantelabschnitt (14) mit der kleinsten Maschenweite nur über das Aufgabedeck erreicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen des Aufgabedeckes (20) mehrfach größer als die Maschenweite des Siebmantelabschnittes der kleinsten Ma­ schenweite gewählt und insbesondere so groß sind, daß ein An­ teil von mehr als 50% des Schüttgutes durch die Perforatio­ nen des Aufgabedeckes (20) auf den mindestens einen Siebman­ telabschnitt (14) mit der kleinsten Maschenweite fällt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Austragsöffnung (7) der Innentrommel (4) die Gestalt mehrerer in der Wand der Innentrommel vorgesehener Durchbrüche hat, die sich in Radialrichtung zu einer die In­ nentrommel umgebenden und mit ihr fest verbundenen, ringförmi­ gen Sammelkammer (8) öffnen, von der aus ein Ringspalt (19) in den Ringraum zwischen dem Aufgabedeck (20) und der Innen­ trommel (4) führt und Öffnungen der äußeren Umfangswand der Sammelkammer (8) in einen wahlweise öffenbaren oder verschließ­ baren Ableitungsschacht (10) führen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß zur Förderung des die Innentrommel (4) verlassenden Schüttgutes in Axialrichtung innerhalb des Ringraumes zwi­ schen der Innentrommel (4) und dem Aufgabedeck (20) der ge­ nannte Innenraum mit einer Beschaufelung oder mit Schnecken­ gängen versehen ist oder die Trommelanordnung eine schrägge­ stellte Drehachse aufweist oder das zu der Innentrommel koaxiale Aufgabedeck konisch ausgebildet ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zur Förderung des die Innentrommel (4) ver­ lassenden Schüttgutes im Ringraum zwischen der Innentrommel (4) und dem umgebenden Siebmantel (13) zumindest einige Sieb­ mantelabschnitte konisch ausgebildet sind und/oder der Ring­ raum zwischen der Siebtrommel (13) und dem Aufgabedeck (20) bzw. der Innentrommel (4) mit einer Beschaufelung oder mit Schneckengängen versehen ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Aufgabedeck (20) die Gestalt mehrerer, zueinander koaxialer, radial hintereinandergeschalteter trom­ melförmiger Siebdecks hat.
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