DE384098C - Vorrichtung zum Verstellen und gleichzeitigen Festhalten von Schiebefenstern - Google Patents

Description

• Vorrichtung zum Verstellen und gleichzeitigen Festhalten von Schiebefenstern. Gegenstand der Erfin-Jung ist eine Vorrichtung zum Verstellen und gleichzeitigen Festhalten von Schiebefenstern, bei denen das Fenster auf einem drehbar am Türrahmen befestigten Hebelarm ruht. Bei- benannten Vorrichtungen dieser Art wird der Hebelarm durch eine Feder gegen das Fenster gedrückt, das eine besondere Feststellvorrichtung notwendig macht, oder es sind eine Anzahl diagonal zueinander angeordneter Hebel vorhanden, die durch eine Schratil:e gegeneinander verschoben werden, welche in rler Mitte zwischen den Hebeln und genau in der Verscliie-Lungsrichtung des Fensters liegt.
• Das Neuheitliche der Erfindtim- l;ertilit darin, daß die Schraube zum Verschieben dies Fensters finit ihrem unteren Ende in eitle drehbar vom Hebelarm getragene lIutter eingreift und finit ihrem oberen 1?li(le in cinein 1_a"-er sitzt, das im Türrahmen drehbar an @@0liracht ist, und dessen senkrechte Mittelebene durch die Achse der 'Mutter acht, uni der hewegung der Schraul-e beine Verstellen dies Armes frei folgen zu können. 111 <1011i drehbaren Lager ist eine Antriehswelle amgebracht, die quer zur Schraube liegt und durch

  Schraubenräder mit derselben in Verbindun,

  stellt. Das in dem Türrahmen angeor.lnet(

  1_a@er kann auch feststellend sein Lina inuf

  dann eine Gelenkkupplung in der Schraub(

  aitbeorditet werden, um ein Ausschwingen de:

  unteren Teiles der Schraube zu ermöglichen

  Die Antriebswelle mit dein Handgriff kanr

  dabei an verschiedenen Stellen der Tür an-

  geordnet sein.

  In der Zeichnung stellt dar:

  Abb. t rlie Innenansicht der Tür eines

  Automobiles niit einem `chiel:efenster. welches

  mit eineinKontrollierniechanisintis ausgestattet

  ist, wobei ein Teil der Türfüllung ab-ebrochen

  ist, um Gien Mechanismus besser zu zei"en,

  Abb.2 eine Ansicht Ales 'lechanisnitis in

  N-ergr<ißerteni Maßstahe.

  .11i1>.3 einen nticrsclinitt nach 1_iiiic 3-3

  der Abi). t, ._

  Ab!). 4 einen Querschnitt nach Linie -1-@

  der Abh. 2. ._

  Abb. ; die .\nsicht ciiier andern ..\usfüh-

  rungfOirin des Mechanismus tnid

  Abh. < einen ()tiersclniitt nzicli Linie 6-6

  der Abb. 3. w

  Die Tür _-I hat an beiden Seiten senkrechte

  Stützen Al und .l=. Die Fensteröffnung ß wird durch die senkrecht verschiebbare Glasplatte C verschlossen, welche in ihrer unteren Stellung in einer Kammer D <(es unteren Türteiles verschwindet. Um die Verstellung des Fensters zu erleichtern, wird das Gewicht der Glasplatte durch einen Arm E aufgehoben, welcher drehbar mit der senkrechten Stütze l11 verbunden ist und durch eine Schraubenfeder F nach oben gegen den Unterteil des Fensters gedrückt wird. Die Verschiebung des Fensters erfolgt durch einen Arm G, der mit der Stütze A= drehbar verbunden ist und mit seinem anderea Ende gegen ein Winkeleisen G1 o. dgl. des unteren Fensterteiles drückt. Eine Mutter H ist drehbar am Arm (i nahe seines Drehpunktes angeordnet, und mit der Mutter steht eine Schraube Il in Eingrifft; deren oberer Teil I drehbar in dem zylindrischen Lager J ruht, welch letzteres wiederum drehbar in einem Querstück K des Türrahmens angeordnet ist. Das Lager J besteht aus den ergänzenden Gliedern J1 und J2, die durch Schrauben L miteinander befestigt sind und mit Flanschen J-' versehen sind, zwischen denen der Rahmenteil -i liegt. Die.Schraube 1 wird durch ein Paar Schraubenräder L 1 gedreht, und die Welle X des treibenden Rades sitzt quer zu der Schraube 1 in dein Lager J und trägt einen Handgriff 311.
• Der -Mechanismus ist, mit Ausnahme des Handgriffes JIl, vollkommen im unteren Teil der Tür verborgen. Der Handgriff 3,11- liegt nahe der Innenfläche der Tür.
• Das He'# en und Senken des Armes G wird durch Drehen des Handgriffes 111 und die entsprechende Drehung der Mutter H hervorgerufen. Die -Mutter H kann sich, wie erwähnt, um ihren 'Mittelpunkt drehen und ermöglicht der Schraube I, in der senkrechten ELene auszuschwingen. Die Abweichung der Schraube I von der Senkrechten ist am grofiteil, wenn der Arm G wagerecht liegt, wie in gestrichelten Linien in A.b1t.2 angedeutet. hie N#Totwcn ligkeit der drehbaren Lagerung der Mutter 1I am Arm G und des Lagers J wird durch (Miese leichte Winkel"ewegung der Schraube I verlangt. Es ist ersichtlich, daß der 1?ingriff von Schraube 1 und Mutter 11 eineu selhsttäti@;cii Verschluß bilden, der glas Fenster C in in gen-leiner Stellung festhält.
• Die Anor-lnung @ler Teile zur Verstelluntler Tür tni(l der Teile, die als Gegengewicht für die Tür dienen, als getrennte Einheite;i, die :iiit ler Stütze .12 1)7 .w. der Stüt-re .1' 1 e_ festigt sind, ergibt eine kompakte Ausführungsform und erleichtert den Einbau.
• In der in den Abb. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform ist das zylindrische Lager 0 für die Räder 01 fest mit dem Brett 0= durch Schrauben P verbunden und nicht drehbar, wie in der ersten Ausführung. Die schwingende Schraube 0, welche in das Lager 0 hineinragt, ist nicht unmittelbar, sondern mittels eines Gelenkes R mit der @Velle S verbunden, «-elche in diesem La-er drehbar ruht, und wird durch die Räder Öl mittels der Welle T und des Handgriffes T1 gedreht. Diese feste Verbindung des Lagers besitzt den Vorteil, daß etwaige Geräusche, die bei der drehbaren Anordnung desselben vorkommen können; vermieden werden. Die Benutzung des Gelenkes R ist ebenfalls vorteilhaft, da Genauigkeit bei der Befestigung der Stützplatte F in Bezug auf das Lager 0 nicht nötig ist, während bei der ersten Anordnung die Mitte der Mutter H und die Mitte des Lagers J in einer Ebene liegen müssen.

Claims (3)

1. PATENT-AN SPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Verstellen und gleichzeitigen Festhalten von Schiebefenstern, bei denen das Fenster auf einem drehbar am Türrahmen befestigten Hebelarm ruht, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter @Veise zum Verschieben des Fensters dienende Schraube (I) mit ihrem unteren Ende in eine drehbare, vom Hebelarm (G) getragene Mutter ( H ) eingreift und mit ihrem oberen Ende in einem Lager (J) sitzt, (las im Türrahmen (-rehbar angebracht ist, und dessen senkrechte Mittelebene durch die Achse der Mutter (H) geht, um der Schwing;.,ewegung der Schraube (I) heim '\-erstellen rles Armes (G) frei folgen zu können.
2. 2. Vorrichtung nach Anspruch t , dadurch gekennzeichnet, (Maß in (lein drehbaren Lager (J) quer zur Schraube (I) clie Antriebswelle (N) angebracht ist, die durch Schraubenräder (L1) mit der Schraube in Verbindung steht.
3. 3. Vorrichtung nach Anspruch r, (ladurch gekennzeichnet, (Maß hei Anordnung der Antriebswelle (T) in einem ini Türrahmen feststellenden Lager in (lie Schraube (Q) eine Geletikl:til)lilti:lg (R eingeschaltet ist, um ein auäschitingrn des Unterteiles der Schr:iui)e zu ernlol ichen.