DE3840713A1 - Eingeformte verbinderanschlussplatte und verfahren zu ihrer einformung - Google Patents

Eingeformte verbinderanschlussplatte und verfahren zu ihrer einformung

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Description

Die Erfindung betrifft eine eingeformte Verbinder­ anschlußplatte und ein Verfahren zu ihrer Einformung, und speziell eine eingeformte Anschlußplatte, die geeig­ net ist zur Verwendung in einer Fertigungsstraße oder Verarbeitungsstraße für automatische Massenproduktion.
Fig. 1 zeigt als ein Beispiel einen Kraftstoffmesser, der für einen Kraftstofftank eines Kraftfahrzeuges vorge­ sehen ist und an dem einsatzgeformte Verbinderanschluß­ platten angebracht sind. Gemäß Fig. 1 ist der Kraftstoff­ messer mit einem Schwimmer FL versehen, der am unteren Ende eines Schwimmerarmes FA angebracht ist. Wenn die Kraftstoffhöhe sich ändert, bewegt sich der Schwimmer FL aufwärts oder abwärts, und ein nicht dargestelltes Potentiometer, welches am oberen Ende des Schwimmerarmes FA vorgesehen ist, zeigt die Kraftstoffhöhe entsprechend der Position des Schwimmers FL an. Weiterhin ist in Fig. 1 ein Thermistor dargestellt.
Elektrische oder elektronische Elemente gemäß vorstehen­ der Beschreibung sind üblicherweise mit äußeren Elementen verbunden über eine Mehrzahl von Verbinderanschlußplatten 101, die mit einer Harzbasis 111 einheitlich geformt oder gebildet sind, um elektrischen Betrieb in Zusammenarbeit mit äußeren Einrichtungen oder Geräten zu schaffen. Um diese Verbinderanschlußplatten herzustellen, werden die Anschlußplatten zuerst an entsprechenden Positionen an einem unteren Formteil angeordnet, und dann wird ein oberer Formteil mit dem unteren Formteil in Eingriff ge­ bracht, bevor die Harzbasis 111 mit den Anschlußplatten 101 durch Spritzformen vereinigt wird.
Die Fig. 2A und 2B zeigen ein Beispiel eines Verfahren zum Einsatzformen von Verbinderanschlußplatten. Bei die­ sem Verfahren wird eine Anschlußplatte 101 zuerst an einer unteren Anschlußplattenführungsnut 105 angeordnet, die in einem unteren Formteil 103 gebildet ist, und ein oberer Formteil 107 wird mit dem unteren Formteil 103 in Eingriff gebracht, indem ein abgewinkeltes Ende 101 a der Anschlußplatte 101 in einem das abgewinkelte Ende auf­ nehmenden Teil 109 a angeordnet wird, der in dem oberen Formteil 107 gebildet ist. Danach wird Harz in einen Hohlraum 118 zum Formen der Harzbasis eingespritzt, wobei der Hohlraum 118 zwischen dem unteren Formteil 103 und dem oberen Formteil 107 gebildet ist. Auf diese Weise wird die Harzbasis 111 gebildet.
Um das Einpassen der Anschlußplatte 101 in die untere Führungsnut 105 und in die obere Führungsnut 109 zu erleichtern, ist die untere Plattenführungsnut 105 ab­ geschrägt, um zwei Abschrägungsflächen 119 zu bilden, und die obere Plattenführungsnut 107 ist abgeschrägt, um zwei Abschrägungsflächen 120 zu bilden, wobei die Abschrägungsflächen entlang der beiden gegenüberliegen­ den Kanten der Nut 105 bzw. 109 verlaufen. Weiterhin ist die untere Plattenführungsnut 105 mit einem nicht abgeschrägten Teil 121 versehen, um zu verhindern, daß verflüssigtes Harz in die abgeschrägte Nut 105 fließt, und die obere Führungsnut 109 ist mit einem nicht ab­ geschrägten Teil 123 versehen, der ebenfalls dazu dient zu verhindern, daß verflüssigtes Harz in die abgeschrägte Nut 109 fließt.
Wenn daher die Anschlußplatte 101 in die untere Platten­ führungsnut 105 eingesetzt wird, wird zuerst das abge­ winkelte Ende 101 a der Anschlußplatte 101 in ein Ende der abgeschrägten Führungsnut 105 eingesetzt, und die vertikale Außenseitenfläche des abgewinkelten Endes 101 a der Anschlußplatte 101 wird mit der Seitenwand der Füh­ rungsnut 105 in Berührung gebracht. Dann wird die gesamte Anschlußplatte 101 vollständig in die untere Plattenfüh­ rungsnut 105 eingesetzt bzw. in diese eingepaßt. Daher besteht ein Problem darin, daß es unmöglich ist, die Anschlußplatte 101 bequem und schnell in die untere Plattenführungsnut 105 des unteren Formteiles 103 einzu­ setzen.
Weiterhin wird, wenn der obere Formteil 107 mit dem unteren Formteil 103 in Eingriff gebracht wird, die Anschlußplatte 101 unter normalen Bedingungen in die obere Plattenführungsnut 109 eingepaßt. Da jedoch die obere Führungsnut 109 ebenfalls mit einem nicht abge­ schrägten Teil 123 versehen ist, besteht dann, wenn die Anschlußplatte 101 vollkommen gerade oder eben ist, ein Problem darin, daß die Anschlußplatte 101 in die obere Plattenführungsnut 109 nicht glatt eingesetzt wird, wenn der untere Formteil 103 und der obere Formteil 107 vor dem Spritzformungsvorgang miteinander in Eingriff gebracht werden.
Die oben erläuterten Probleme sind insbesondere ernst­ haft, wenn eine Anzahl von Anschlußplatten 101 gleich­ zeitig mit einer Harzbasis durch Einsatzformen vereinigt wird unter Verwendung einer automatischen Spritzform­ maschine, die in einer Fertigungsstraße einer Anlage für automatische Massenproduktion angeordnet ist.
Im Hinblick auf die erläuterten Probleme besteht daher ein Hauptzweck der vorliegenden Erfindung darin, eine einsatzgeformte Verbinderanschlußplatte zu schaffen, die in einer automatischen Fertigungsanlage bequemer und zuverlässiger in einen Formteil eingesetzt werden kann. Die Erfindung bezweckt auch, ein Verfahren zum bequemeren und zuverlässigeren Einsatzformen zu schaf­ fen.
Um den oben genannten Zweck zu erreichen, ist eine An­ schlußplatte, die mit einer Harzbasis durch Einsatzfor­ men vereinigt werden soll, gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß sie mit wenigstens einem Platten­ führungsvorsprung gebildet ist, der zuerst in einen wenigstens einen Plattenführungsvorsprung aufnehmenden Hohlraum eingesetzt wird, der in einem Formteil gebildet ist, um dadurch bequemes und zuverlässiges Anordnen der Anschlußplatte an dem Formteil zu schaffen.
Der wenigstens eine Plattenführungsvorsprung ist ein unterer oder ein oberer Plattenführungsvorsprung, der an der Mitte der Anschlußplatte derart gebildet ist, daß er in einen unteren bzw. einen oberen Hohlraum eingesetzt werden kann, der in dem unteren bzw. in dem oberen Formteil gebildet ist.
Weiterhin umfaßt das Verfahren zum einheitlichen Ein­ satzformen eine Anschlußplatte mit einer Harzbasis mittels eines unteren und eines oberen Formteiles gemäß der Erfindung die nachstehend angegebenen Schritte:
(a) Es wird eine Anschlußplatte hergestellt, die mit wenigstens einem unteren Plattenführungsvorsprung ge­ bildet ist;
(b) es werden ein unterer Formteil, der mit einer An­ schlußplattenführungsnut, einem Hohlraum zur Aufnahme des unteren Plattenführungsvorsprunges und mit einem Hohlraum zum Formen der Harzbasis gebildet ist, sowie ein oberer Formteil hergestellt, der mit einer Anschluß­ plattenführungsnut und einem Hohlraum für das Formen der Harzbasis gebildet ist;
(c) die Anschlußplatte wird in die Anschlußplattenfüh­ rungsnut des unteren Formteiles eingepaßt, indem zuerst der untere Plattenführungsvorsprung in den unteren Hohl­ raum zur Aufnahme des Plattenführungsvorsprunges einge­ setzt wird;
(d) der obere Formteil wird mit dem unteren Formteil in Eingriff gebracht, indem die Anschlußplatte in die An­ schlußplattenführungsnut des oberen Formteiles eingepaßt wird; und
(c) flüssiges Harz wird in den Hohlraum zum Formen der Harzbasis eingespritzt, wobei der Hohlraum zwischen dem oberen und dem unteren Formteil gebildet ist, um die Anschlußplatte mit der Harzbasis einheitlich zu formen.
Da bei dem Einsatzformungsverfahren gemäß der Erfindung der Plattenführungsvorsprung zuerst in den Hohlraum zur Aufnahme des Plattenführungsvorsprunges eingesetzt wird, ist es möglich, eine lange Anschlußplatte bequem und zu­ verlässig in eine lange und schmale Nut einzusetzen, die in einem Teil einer Spritzform gebildet ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung bei­ spielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine schaubildliche Ansicht eines Kraftstoff­ messers als ein Beispiel einer Ausführung, bei welcher eingeformte Verbinderanschlußplatten verwendet sind, die mit einer Harzbasis einheit­ lich geformt sind.
Fig. 2A ist eine auseinandergezogene Ansicht zur Unter­ stützung der Erläuterung eines bekannten Verfah­ rens zum Einformen einer Anschlußplatte.
Fig. 2B ist eine Teilquerschnittsansicht zur Unterstützung der Erläuterung des Eingriffsverhältnisses zwi­ schen dem unteren und dem oberen Formteil, wobei eine Anschlußplatte zwischen den beiden Formteilen dargestellt ist.
Fig. 2C ist eine teilweise gebrochene und teilweise im Schnitt gehaltene schaubildliche Ansicht einer Mehrzahl von Anschlußplatten, die mit einer Harz­ basis einheitlich einsatzgeformt sind.
Fig. 3 ist eine der Fig. 2A ähnliche auseinandergezogene Ansicht zur Unterstützung der Erläuterung eines Verfahrens zum Einformen einer Anschlußplatte gemäß der Erfindung.
Fig. 4 ist eine Teilschnittansicht zur Unterstützung der Erläuterung des Eingriffsverhältnisses zwischen dem unteren Formteil und einer Anschlußplatte.
Fig. 4B ist eine Teilschnittansicht zur Unterstützung der Erläuterung des Eingriffsverhältnisses zwischen dem oberen und dem unteren Formteil, zwischen denen eine Anschlußplatte angeordnet ist.
Aus Fig. 3 ist eine Anschlußplatte gemäß der Erfindung er­ sichtlich, die mit einer Harzbasis 11 einheitlich geformt werden soll und die wenigstens einen Plattenführungsvor­ sprung 25 L oder 25 U aufweist, der etwa in der Mitte der langen Anschlußplatte 1 derart vorgesehen ist, daß er sich von der betreffenden Kante der Anschlußplatte 1 er­ streckt.
Gemäß Fig. 3 ist die Anschlußplatte 1 mit einem abgewin­ kelten Endteil 1 a, einem geraden Teil 1 b, einem unteren Plattenführungsvorsprung 25 L und mit einem oberen Platten­ führungsvorsprung 25 U gebildet. Die Anschlußplatte 1 ist beispielsweise mittels einer Presse aus einem zweckent­ sprechenden Material gestanzt. Die Verbinderanschluß­ platte 1 wird mit der Harzbasis 11 einheitlich geformt unter Verwendung eines unteren Formteiles 3 und eines oberen Formteiles 7.
In der gleichen Weise, wie es in Fig. 2A dargestellt ist, ist der untere Formteil 3 mit einer unteren Anschluß­ plattenführungsnut 5, die abgeschrägt ist, um zwei gegenüberliegende abgeschrägte Flächen 19 zu schaffen, und die einen nicht abgeschrägten Teil 21 aufweist, einem Hohlraum 18 zum Formen der Harzbasis 11, und ins­ besondere mit einem unteren Hohlraum 27 L zum Aufnehmen des unteren Plattenführungsvorsprunges 25 L etwa am Mittelteil der Führungsnut 5 gebildet.
Der obere Formteil 7 ist mit einer oberen Anschlußplatten­ führungsnut 9, die abgeschrägt ist, so daß zwei gegenüber­ liegende abgeschrägte Flächen 20 geschaffen sind, und die einen Teil 9 a zur Aufnahme des abgewinkelten Endes 1 a der Platte 1 und einen nicht abgeschrägten Teil 23 um­ faßt, einem Hohlraum 18 zum Formen der Harzbasis 11, und insbesondere mit einem oberen Hohlraum 27 U zur Aufnahme des oberen Plattenführungsvorsprunges 25 U etwa am Mittel­ teil der Führungsnut 9 gebildet.
Bei den Formteilen 3 und 7 gemäß vorstehender Beschreibung dienen die beiden Anschlußplattenführungsnuten 5 und 9 dazu, die Anschlußplatte 1, die durch Einformen mit der Harzbasis 11 vereinigt werden soll, zwischen den beiden Formteilen 3 und 7 genau anzuordnen. Die beiden Abschrägungsflächen 19 und 20, die entlang zweier gegen­ überliegender Kanten jeder Nut 5 und 9 gebildet sind, dienen zum bequemeren Einsetzen der Anschlußplatte 1 in die Führungsnuten 5 und 9 vor dem Spritzformen. Die bei­ den nicht abgeschrägten Teile 21 und 23 dienen dazu, zu verhindern, daß flüssiges Harz aus dem Hohlraum 18 zum Formen der Harzbasis 11 in die Führungsnuten 5 und 9 fließt.
Weiterhin dienen bei dieser Ausführungsform die beiden Hohlräume 27 L und 27 U zur Aufname der Plattenführungs­ vorsprünge dazu, zuverlässiges Einsetzen der Anschluß­ platte 1 in die Anschlußplattenführungsnuten 5 und 9 zu erleichtern, die im unteren Formteil 3 bzw. im oberen Formteil 7 gebildet sind, und zwar vor dem Einspritzen des Harzes in die Form.
Zum Einformen der Anschlußplatte 1 wird diese zuerst in die untere Plattenführungsnut 5 eingepaßt. In diesem Fall wird der untere Führungsvorsprung 25 L zuerst in den unteren Hohlraum 27 L eingepaßt, wie dies in Fig. 4A an­ gedeutet ist. Wenn der untere Führungsvorsprung 25 L in den unteren Hohlraum 27 L etwas eingepaßt ist, ist es, da die gesamte Anschlußplatte 1 automatisch in die untere Plattenführungsnut 5 fällt unter der Führung der abgeschrägten Flächen 19, die entlang der gegenüber­ liegenden Kanten der Führungsnut 5 gebildet sind, wie es in Fig. 4B dargestellt ist, möglich, den geraden Teil 1 B der Anschlußplatte 1 glatt in den nicht abgeschrägten Teil 21 des unteren Formteiles 3 einzusetzen, d.h. die Anschlußplatte 1 in die untere Plattenführungsnut 5 ein­ zusetzen. Das Vorhandensein des unteren Plattenführungs­ vorsprunges 25 L und des diesen Vorsprung aufnehmenden unteren Hohlraumes 27 L ist insbesondere nützlich und wirksam, wenn eine Mehrzahl von Anschlußplatten 1 beispielsweise durch einen Roboter, gleichzeitig in den unteren Formteil 3 eingesetzt wird.
Danach wird der obere Formteil 7 mit dem unteren Form­ teil 3 in Eingriff gebracht, indem das abgewinkelte Ende 1 a und der obere Führungsvorsprung 25 U der An­ schlußplatte 1 in den entsprechenden Teil 9 a bzw. in den entsprechenden Hohlraum 27 U des oberen Formteiles 7 ein­ gepaßt werden unter der Führung der abgeschrägten Flä­ chen 20, die entlang der beiden gegenüberliegenden Kanten der oberen Anschlußplattenführungsnut 9 gebildet sind. Daher ist es möglich, den geraden Teil 1 b der Anschluß­ platte 1 weich und glatt in den nicht abgeschrägten Teil 23 der oberen Plattenführungsnut 9 im oberen Form­ teil 7 einzusetzen, um dadurch den oberen Formteil 7 mit dem unteren Formteil 3 in Eingriff zu bringen.
Nachdem die beiden Formteile 3 und 7 in vollkommenen Eingriff miteinander gebracht sind, wird flüssiges Harz in den Hohlraum 18 zum Formen der Harzbasis eingespritzt, um die Anschlußplatte 1 mit der Harzbasis 11 einheitlich zu formen. Die geformte Harzbasis wird bei Raumtemperatur oder bei höherer Temperatur härten gelassen.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist es mög­ lich, im wesentlichen die gleiche Wirkung zu erzielen, wenn lediglich der untere Plattenführungsvorsprung 25 L vorgesehen wird, weil, wenn die Anschlußplatte 1 einmal in die untere Plattenführungsnut 5 sicher eingepaßt ist, es verhältnismäßig bequem ist, den oberen Formteil 7 mit dem unteren Formteil 3 sicher in Eingriff zu bringen, weil die Anschlußplatte 1 entlang der Führungsnut 5 gerade gehalten wird.
Weiterhin ist es nicht erforderlich, die abgeschrägten Flächen 19 oder 20 entlang der gesamten Länge der Füh­ rungsnut 5 bzw. 9 vorzusehen, mit der Ausnahme an der Position, an welcher der Plattenführungsvorsprung 25 L bzw. 25 U eingesetzt wird. Weiterhin ist es auch möglich, die extreme Endfläche des Plattenführungsvorsprunges 25 L oder 25 U in Dickenrichtung abzuschrägen, anstatt die abgeschrägten Flächen 19 und 20 zu bilden, um das Ein­ setzen des Plattenführungsvorsprunges 25 L oder 25 U in den betreffenden Hohlraum 27 L bzw. 27 U zu erleichern. Weiterhin wird es auch bevorzugt, den Plattenführungs­ vorsprung 25 L oder 25 U mit Dreieckgestalt zu bilden, wenn die ebene Fläche der Anschlußplatte 1 von der Seite betrachtet wird.
Wie oben beschrieben, ist die Anschlußplatte 1 mit wenig­ stens einem Führungsvorsprung 25 L oder 25 U gebildet, und da dieser Führungsvorsprung erst in den entsprechen­ den Hohlraum 27 L oder 27 U eingesetzt wird, um die An­ schlußplatte 1 sicher zwischen den beiden Formteilen 3 und 7 anzuordnen, ist es durch die Erfindung möglich, die Produktivität des Einformens von Verbinderan­ schlußplatten in eine Harzbasis bemerkenswert zu ver­ bessern insbesondere, wenn eine Mehrzahl von Verbinder­ anschlußplatten gleichzeitig einsatzgeformt wird in einem automatischen Herstellungsverfahren.

Claims (4)

1. Anschlußplatte (1), die mit einer Harzbasis (11) durch Einsatzformen vereinheitlicht werden soll, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußplatte (1) mit wenigstens einem Plattenfüh­ rungsvorsprung (25 L, 25 U) gebildet ist, der, um bequemes und zuverlässiges Anordnen der Anschlußplatte an einem Formteil (3, 7) zu ermöglichen, zuerst in wenigstens einen Hohlraum (27 L, 27 U) zur Aufnahme des Vorsprunges einzusetzen ist.
2. Anschlußplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Plattenführungsvorsprung ein unterer Plattenführungsvorsprung (25 L) ist, der etwa am Mittel­ teil der Anschlußplatte (1) gebildet ist und in einen unteren Hohlraum (27 L) einzusetzen ist, der in einem unteren Formteil (3) gebildet ist, um bequemes und zuver­ lässiges Anordnen der Anschlußplatte (1) an dem unteren Formteil (3) zu schaffen.
3. Anschlußplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin mit einem oberen Plattenführungsvorsprung (25 U) versehen ist, der etwa am Mittelteil der Anschluß­ platte (1) gebildet ist und in einen oberen Hohlraum (27 U) einzusetzen ist, der in einem oberen Formteil (7) gebildet ist, um bequemes und zuverlässiges Anordnen der Anschlußplatte (1) an dem oberen Formteil (7) zu schaf­ fen.
4. Verfahren zum Einformen einer Anschlußplatte in eine Harzbasis unter Verwendung eines unteren und eines oberen Formteiles, gekennzeichnet durch die nachstehend an­ gegebenen Schritte:
  • (a) Es wird eine Anschlußplatte hergestellt, die mit wenigstens einem unteren Plattenführungsvorsprung gebildet ist;
  • (b) es werden ein unterer Formteil, der mit einer An­ schlußplattenführungsnut, einem Hohlraum zur Aufnahme des Plattenführungsvorsprunges und mit einem Hohlraum zum Formen der Harzbasis gebildet ist, und ein oberer Formteil hergestellt, der mit einer Anschlußplatten­ führungsnut und mit einem Hohlraum zum Formen der Harzbasis gebildet ist;
  • (c) die Anschlußplatte wird in die Anschlußplattenfüh­ rungsnut des unteren Formteiles eingepaßt, indem zuerst der untere Plattenführungsvorsprung in den Hohlraum zu dessen Aufnahme eingesetzt wird;
  • (d) der obere Formteil wird mit dem unteren Formteil in Eingriff gebracht, indem die Anschlußplatte in die Anschlußplattenführungsnut des oberen Formteiles eingepaßt wird; und
  • (e) flüssiges Harz wird in den Hohlraum zum Formen der Harzbasis eingespritzt, der zwischen dem oberen und dem unteren Formteil gebildet ist, um die Anschluß­ platte durch Einformen mit der Harzbasis zu ver­ einigen.
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