DE3840259A1 - Schlauchpumpe - Google Patents
SchlauchpumpeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B43/00—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
- F04B43/12—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action
- F04B43/1253—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action by using two or more rollers as squeezing elements, the rollers moving on an arc of a circle during squeezing
- F04B43/1284—Means for pushing the backing-plate against the tubular flexible member
Description
Die Erfindung betrifft eine Schlauchpumpe gemäß
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine derartige Schlauchpumpe ist bereits durch den
Ersatzteilkatalog "ace-Services, Inc. 1984 NH₃ & Dual
Application Equipment Catalog" bekannt. Diese
Schlauchpumpe weist einen rotierend angetrieben, mit
drehbar gelagerten Rollen bestückten, als Pumpenrad
ausgebildeten Rotationskörper auf. Über einen Teil des
Umfanges des Rotationskörpers erstrecken sich mehrere,
nebeneinander angeordnete Pumpenschläuche. Diese
Pumpenschläuche sind zwischen den
Schlauchpumpenansaugstutzen und den jeweiligen
Dosierleitungen angeordnet, wobei die Länge des
Pumpenschlauches exakt auf den Rotationsradius der
drehbar gelagerten Rollen abgestimmt ist. Bei Rotation des
Pumpenrades erfolgt mittels der einzelnen Rollen jeweils
eine Deformation der Pumpenschläuche in der Art, daß die
Pumpenschläuche gespannt und in dem Berührungsbereich mit
den Rollen des Pumpenrades ganz zusammengedrückt werden.
Dieses Zusammendrücken des Pumpenschlauches im
Berührungsbereich zwischen der jeweiligen Rolle des
Pumpenrades und dem Pumpenschlauch wird hervorgerufen
durch die exakte Länge der Pumpenschläuche. Die Rollen
des Pumpenrades spannen die Pumpenschläuche während ihrer
Rotation und drücken den Innenbereich der Schläuche, also
den Bereich mit den kleinsten Radius, radial nach außen,
wobei der Außenbereich der Schläuche, also der Bereich
mit dem größten Radius, das nach außen Drücken der
Schläuche durch die Vorspannung begrenzt, so daß die
Schlauchwandungen flach aufeinander gedrückt werden und
der ansonsten runde Querschnitt der Pumpenschläuche in
dem jeweiligen Berührungsbereich verloren geht. Die
Schlauchwandungen müssen hier stramm aufeinander liegen,
so daß der zwischen zwei Rollen befindliche
Pumpenschlauchteil jeweils eine abgeschlossene,
abgedichtete Kammer bildet. Hierbei entsteht in dem mit
den Pumpenschlauchansaugstutzen verbundenen Teil der
Pumpenschläuche ein Unterdruck, wodurch die zu dosierende
Flüssigkeit angesaugt wird. Die ständige Deformation der
Pumpenschläuche führt in dem mit dem
Schlauchpumpenansaugstutzen verbundenen Teil der
Pumpenschläuche zum Ansaugen der Flüssigkeit aus einem
Vorratsbehälter und in dem mit der Dosierleitung
verbundenen Teil der Pumpenschläuche, wie auch in der
Dosierleitung selbst, zur Erzeugung eines Überdruckes,
mit dem die angesaugte Flüssigkeit zu den jeweiligen
Auslauföffnungen der Rohrleitungen gefördert wird. Die
Pumpenschläuche müssen aus einem derartig elastischen
Werkstoff hergestellt sein, daß sie sich leicht verformen
lassen und durch ihre Eigenelastizität wieder in ihren
unverformten, runden Zustand zurückkehren.
Beim exakten Dosieren von aggressiven Beiz- und
Spritzmitteln weisen diese bekannten Schlauchpumpen aber
den Nachteil auf, daß beim Dosieren dieser Mittel keine
exakte Genauigkeit hinsichtlich ihrer Fördermenge
gewährleistet ist, da diese Schlauchpumpen während einer
Umdrehung ihres Pumpenrades nicht immer die gleiche
Fördermenge fördern. So kann es beispielsweise vorkommen,
daß die Fördermenge während einer Umdrehung des
Pumpenrades von dem einen auf den anderen Tag
unterschiedlich ist, weil die Pumpenschläuche durch die
aggressiven Beiz- und Spritzmittel aufgequollen sind,
d.h., sie haben sich ausgedehnt. Dadurch, daß sich die
Länge der Pumpenschläuche vergrößert hat, werden die
Pumpenschläuche in dem Berührungsbereich zwischen
Pumpenschlauch und Rolle des Pumpenrades nicht ganz
zusammengedrückt, da eine Spannung der Schläuche, bedingt
durch die größer gewordene Länge der Schläuche, nicht mehr
gegeben ist, so daß unterschiedliche Mengen des zu
dosierenden Materials angesaugt werden und sich somit
keine konstate Förderleistung pro Pumpenradumdrehung
ergibt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die bekannte
Schlauchpumpe derart weiterzubilden, daß ihre exakte
Funktionsweise auch beim Einsatz zum Fördern von
aggressiven Beiz- und Spritzmitteln gewährleistet bleibt.
Diese Aufgabe wird in erfindungsgemäßer Weise dadurch
gelöst, daß über einen Teil des Umfanges des Pumpenrades
ein gekrümmter Führungsbahnbogen angeordnet ist, welcher
der Rotationsbahn der Rollen des Pumpenrades angepaßt ist,
daß der Führungsbahnbogen den Pumpenschlauch gegenüber den
Rollen des Pumpenrades abstützt.
Infolge dieser Maßnahmen wird also immer gewährleistet,
daß der Pumpenschlauch im Berührungsbereich mit den Rollen
des Pumpenrades in exakter Weise ganz zusammengedrückt
wird und in diesem Bereich die Schlauchwandungen
aufeinanderliegen, wobei hier jeweils zwischen
benachbarten Rollen eine Abdichtung gegenüber den anderen
Pumpenschlauchabschnitten erreicht wird, da diese
Deformation des Pumpenschlauches durch ein Zusammenwirken
zwischen den Rollen des Pumpenrades und dem
Führungsbahnbogen herbeigeführt wird. Der sich zwischen
den Rollen und der gekrümmten Führungsbahn angeordnete
Pumpenschlauch wird also durch das Abrollen der Rollen des
Pumpenrades entlang der Führungsbahn während der Rotation
des Pumpenrades zwischen der jeweiligen Rolle und der
Führungsbahn zusammengedrückt. Die Rollen stützen sich
also immer gegen die sich über einen Teil des Pumpenrades
angeordnete, gekrümmte Führungsbahn ab, so daß der die
Wandungen des zwischen den Rollen und der dem
Rotationsradius der Rollen angepaßten, gekrümmten
Führungsbahn angeordneten Pumpenschlauches immer exakt
aufeinander gedrückt werden, selbst bei sich durch die zu
fördernden Mittel hervorgerufenen Längenänderungen des
Pumpenschlauches. Hierdurch wird erreicht, daß die in der
erfindungsgemäßen Weise ausgerüstete Schlauchpumpe pro
Umdrehung des Pumpenrades stets ein konstantes
Fördervolumen aufweist.
Dadurch, daß die Führungbahn federnd gegenüber dem
Pumpenrad im Pumpengehäuse angeordnet ist, wobei die
Führungsbahn eine gewisse Vorspannung aufweist, wird die
Funktionsweise der Schlauchpumpe weiterhin verbessert, da
so evtl. Schlauchausdehnungen ausgeglichen werden können.
Weiterhin ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der
Pumpenschlauch leicht auswechselbar im Pumpengehäuse
angeordnet ist. Hierdurch ist es auf einfachste Weise
möglich, den durch die ständigen Deformationen großen
Belastungen ausgesetzten Pumpenschlauch bei Verschleiß
schnell und unkompliziert auszuwechseln.
Bedingt durch die hohen Beanspruchungen des
Pumpenschlauches ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der
Pumpenschlauch aus einem anderen, verschleißfesteren
Werkstoff, als Ansaugschlauch und Dosierleitung,
hergestellt ist.
Zum ständigen Gewähren der exakten Funktionsweise der
Schlauchpumpe, hinsichtlich des konstanten Fördervolumens
während einer Pumpenradumdrehung, ist erfindungsgemäß
vorgesehen, daß die Breite der Rollen des Pumpenrades auf
den Durchmesser des Pumpenschlauches und die Breite der
Führungsbahn auf die Breite der Rollen des Pumpenrades
abgestimmt ist. Hierdurch wird gewährleistet, daß der
Pumpenschlauch immer in der für das Ansaugen und Fördern
des zu dosierenden Materials exakten Weise
zusammengedrückt wird.
Damit der Pumpenschlauch nicht im Pumpengehäuse durch die
Rotation des Pumpenrades zu "Wandern" beginnt, ist der
Pumpenschlauch auf der Saugseite über ein am Pumpengehäuse
angeordnetes Festhaltelement befestigt.
Es ist weiterhin erfindungsgemäß vorgesehen, daß der
Antriebsmotor des Pumpenrades über ein Kabel mit einer
elektronischen Steuerung gekoppelt ist und daß ein Sensor
zur Drehzahlerfassung des Pumpenrades im Pumpengehäuse
angeordnet ist, wobei der Sensor ebenfalls über ein Kabel
mit der elektronischen Steuerung gekoppelt ist. Weiterhin
ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die elektronische
Steuerung ein programmierbares Zählwerk aufweist.
Die erfindungsgemäße Ausführungsform sieht vor, daß pro
Umdrehung des Pumpenrades eine genau definierte Menge des
zu dosierenden Materials gefördert wird, und daß die
Schlauchpumpe durch Betätigung eines Schalters der
elektronischen Steuerung in Betrieb gesetzt wird.
Durch die in erfindungsgemäßer Weise ausgebildete
elektronische Steuerung und die Koppelung des
Antriebsmotors des Pumpenrades und die Koppelung des am
Pumpenrad angeordneten Sensors mit der elektronischen
Steuerung, ist es erfindungsgemäß möglich, daß der Antrieb
für die Schlauchpumpe automatisch mittels der
elektronischen Steuerung nach Förderung einer genau
vorwählbaren Menge unterbrochen wird. Hierdurch ist es
möglich, eine genau vorgewählte Menge des Beiz- oder
Spritzmittels beispielsweise einem Mischbehälter
zuzuführen, indem entweder der Beizvorgang oder ein
Mischen mit einem anderen Medium erfolgt, ohne daß
Personen in unmittelbare Berührung mit dem Beiz- oder
Spritzmittel kommen.
Sollen unterschiedliche Substanzen einer Grundmenge
zugeführt werden, oder aber müssen große Fördermengen
erreicht werden, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß
mehrere Pumpenschläuche und Pumpenräder nebeinander im
Pumpengehäuse angeordnet sind.
Damit ein unerwünschtes Auslaufen der sich in der
Saugleitung der Schlauchpumpe befindlichen Flüssigkeit
beim Herausziehen aus dem Vorratsbehälter der zu
dosierenden Flüssigkeit nicht vorkommt, ist
erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Saugleitung der
Schlauchpumpe in ihrem unteren Bereich ein Ventil
aufweist.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist
erfindungsgemäß vorgesehen, daß in der Schlauchpumpe eine
Meßvorrichtung zur Überprüfung der Fördermenge integriert
versehenen Meßbehälter auf, wobei der Einfüllstutzen des
Meßbehälters mittels eines in der Dosierleitung
ist, diese Meßvorrichtung weist einen mit einer Skala
angeordneten Wegeventils mit der Dosierleitung verbindbar
ist und die von der Schlauchpumpe geförderte Flüssigkeit
in den Meßbehälter umgeleitet und aufgefangen werden kann.
Der Auslaufstutzen des Meßbehälters besitzt ein
Absperrventil, wobei der Auslaufstutzen des Meßbehälters
in der Ablaufleitung mündet und die aufgefangene
Flüssigkeitsmenge in den Vorratsbehälter der zu fördernden
Flüssigkeit zurückgeleitet wird.
Infolge dieser Maßnahmen ist es auf einfachste Weise
möglich, jeweils zu Beginn der Förderung der
unterschiedlichen Chemikalien zunächst eine
Kontrollmessung bzw. einen Eichvorgang vorzunehmen, indem
die Fördermenge pro Pumpenradumdrehung ermittelt wird.
Diese Fördermenge pro Pumpenradumdrehung kann evtl.
bedingt durch unterschiedliche spezifische
Fließeigenschaften der zu fördernden Flüssigkeiten der
unterschiedlichen landwirtschaftlichen Chemikalien,
Abweichungen aufweisen, so daß es sinnvoll ist, beim
Dosieren eines neuen Mediums zunächst einen solchen
Kontrollmeß- und/oder Eichvorgang vorzunehmen. Dieser
Meßvorgang kann beispielsweise in der Form ablaufen, daß
ein bestimmtes Fördervolumen, welches sich an der Skala
des Meßbehälters ablesen läßt, in den Meßbehälter
gefördert und aufgefangen wird, wobei die Anzahl der
Pumpenradumdrehungen zur Förderung des Meßvolumens
beispielsweise von der Zählvorrichtung der elektronischen
Steuerung erfaßt und angezeigt wird. Durch eine einfache
Umrechnung läßt sich die Fördermenge pro Pumpenumdrehung
errechnen und somit die Anzahl der Pumpenradumdrehungen
für die jeweils gewünschte Fördermenge der Schlauchpumpe
ermitteln. Der Wert für die jeweilige Anzahl der
Pumpenradumdrehungen wird in die elektronische Steuerung
eingespeichert und erscheint dann beispielsweise auf einer
Anzeigevorrichtung. Wird der Fördervorgang durch die
Roation des Pumpenrades ausgelöst, zählt die
Zählvorrichtung dann beispielsweise rückwärts, wobei dann
auf der Anzeigevorrichtung jeweils die Anzahl der noch
benötigten Pumpenradumdrehungen zur Förderung des
gewünschten Fördervolumens erscheint. Erscheint nun der
Wert "0" auf der Anzeigevorrichtung, wird der Antrieb für
die Schlauchpumpe automatisch unterbrochen, da die
gewünschte Flüssigkeitsmenge gefördert wurde. Beim
Auslösen eines neuen Fördervorganges wiederholt sich der
Vorgang, wobei immer exakt die gleiche Fördermenge
gefördert wird. Eine Veränderung der Fördermenge erfolgt
durch Veränderung der Anzahl der Pumpenradumdrehungen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den übrigen
Unteransprüchen, der Beispielsbeschreibung und den
Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigt
Fig. 1 die Anordnung der erfindungsgemäßen, als
Dosiervorrichtung ausgebildeten Schlauchpumpe an
einem Saatgutbeizgerät,
Fig. 2 die in erfindungsgemäßer Weise ausgerüstete
Schlauchpumpe,
Fig. 3 das Zusammenwirken einer Rolle des Pumpenrades, des
zusammengedrückten Pumpenschlauches und der
Führungsbahn in dem Berührungsbereich zwischen der
Rolle des Pumpenrades, dem Pumpenschlauch und der
Führungsbahn in der Ansicht III-III und
Fig. 4 das Zusammenwirken zwischen der Rolle des
Pumpenrades, dem Pumpenschlauch und der
Führungsbahn gemäß Fig. 3, wobei die Führungsbahn
als Führungsrinne ausgebildet ist.
Die Fig. 1 zeigt eine Mischvorrichtung 1 für das Beizen
von Saatgütern. Die Beizvorrichtung 1 weist den
Einschüttbehälter 2 und eine als Förderschnecke 3
ausgebildete Fördereinrichtung auf. Unter der
Mischvorrichtung 1 ist ein mit Laufrädern 4 ausgestattetes
Fahrwerk 5 angeordnet. Die Förderschnecke 3 ist in einem
Gehäuse 6 angeordnet, welches sich vom Einschüttbehälter 2
aus schräg nach oben über die Laufräder 4 hinaus
erstreckt. Im oberen Bereich des Gehäuses 6 für die
Förderschnecke 3 ist die Auslaufvorrichtung 7 befestigt,
an der sich über eine Klemmvorrichtung Säcke 8 befestigen
lassen, in die das bereits gebeizte Saatgut abgesackt
wird.
Im Gehäuse 6 der Förderschnecke 3 ist im unteren Bereich
des Einschüttbehälters 2 die Einlaßöffnung 9 angebracht,
die mit dem als Verschlußelement 10 ausgebildeten Schieber
abgedeckt werden kann. In dem Einschüttbehälter 2 ist das
Mischorgan 11 drehbar gelagert, welches als durchlaufendes
Schneckenelement 12 ausgebildet ist. Die Schneckenelemente
12 reichen annähernd bis zum Boden des Einschüttbehälters
2. Die Förderschnecke 3 und das Schneckenelement 12 des
Mischorgans 11 sind in bekannter Weise antriebsmäßig
miteinander verbunden. Das als Schieber ausgebildete
Verschlußelement 10 läßt sich über den Hebel 13 öffnen
und verschließen. Das Mischorgan 11 erstreckt sind
parallel zur Förderschnecke 3. Der Antrieb der
Förderschnecke 3 sowie des Mischorgans 11 kann entweder
von der Zapfwelle eines Ackerschleppers, einem
Elektromotor oder einem Hydraulikmotor erfolgen.
Soll nun Saatgut mit dieser Mischvorrichtung 1 gebeizt
werden, ist zunächst der Deckel 14, welcher den
Einschüttbehälter 2 verschließt, zu öffnen. Nun wird eine
bestimmte Menge Saatgut, beispielsweise ein Doppelzentner
Getreide, in den Einschüttbehälter 2 gefüllt. Der Schieber
10 verschließt dabei die Einlaßöffnung 9 zur
Förderschnecke 3. Anschließend wird die erforderliche
Beizmittelmenge mittels der als Schlauchpumpe 15
ausgebildeten Dosiervorrichtung 16 über die Saugleitung 17
aus dem Beizmittelvorratsbehälter 18 angesaugt und
mittels der Dosierleitung 19 zum Saatgut im
Einschüttbehälter 2 hinzugefügt. Die Dosiervorrichtung 16
startet mit dem Ansaugen des Beizmittels aus dem
Beizmittelvorratsbehälter 18, nachdem die elektronische
Steuerung 20 mittels des Schalters 21 den Einschaltimpuls
erhält und an den Antrieb 22 der Schlauchpumpe 15
weiterleitet. Der Antrieb 22 für die Schlauchpumpe 15 wird
automatisch mittels der elektronischen Steuerung 20 nach
Förderung einer genau vorgewählten, auf die sich im
Einschüttbehälter 2 befindliche Saatgutmenge abgestimmten
Beizmittelmenge unterbrochen. Das Zusammenwirken der
einzelnen Bauteile der elektronischen Steuerung 20 wird
später noch näher erläutert.
Durch das Mischorgan 11 mit seinen Schneckenelementen 12
wird die gesamte, in den Einschüttbehälter 2 eingefüllte
Saatgutmenge gleichzeitig intensiv bewegt und
durcheinander gewirbelt. Die Schneckenelemente 12 üben auf
das eingefüllte Saatgut eine aufwärts gerichtete Bewegung
aus. Das Saatgut wird hochgewirbelt und fällt, wenn es den
unmittelbaren Bereich der Schneckenelemente 12 verläßt
wieder in den Einschüttbehälter 2 zurück, wo es sofort
wieder von der sich in Bewegung befindlichen Saatgutmenge
weiterbewegt bzw. von den Schneckenelementen 12 erfaßt
wird. Durch das intensive Durcheinanderwirbeln und
Durchwühlen der gesamten, eingefüllten Saatgutmenge, wird
das Beizmittel sehr schnell und sehr gleichmäßig an die
einzelnen Saatkörner angelagert. Hierbei ist vor allem das
gegenseitige Aneinanderreiben der einzelnen Saatkörner von
entscheidender Bedeutung. Nach einer sehr kurzen Beiz-
bzw. Durchwirbelungszeit, beispielsweise etwa 30 Sekunden,
ist das Saatgut sehr gut und gleichmäßig gebeizt. Nach
dieser kurzen Zeit kann über den Hebel 13 der Schieber 10
betätigt und die Einlauföffnung 9 geöffnet werden, so daß
das gebeizte Saatgut durch die Förderschnecke 3 über die
Auslaufvorrichtung 7 in die Säcke 8 abgesackt werden kann.
Die Schlauchpumpe 15 weist das Pumpengehäuse 23 auf, in
dem das Pumpenrad 24 mit seinen drehbar gelagerten Rollen
25 und der gekrümmte Führungsbahnbogen 26, welcher über
einen Teil des Umfanges des Pumpenrades 24 angeordnet ist,
der Pumpenschlauch 27 sowie Teile der Saugleitung 17 und
der Dosierleitung 19 angeordnet sind. Der
Führungsbahnbogen 26 ist der Rotationsbahn der Rollen 25
des Pumpenrades 24 angepaßt, wobei der Führungbahnbogen 26
den Pumpenschlauch 27 gegenüber den Rollen 25 des
Pumpenrades 24 abstützt. Der Pumpenschlauch 27 ist
zwischen den Rollen 25 und dem der Rotationsbahn der
Rollen 25 angepaßten, gekrümmten Führungsbahnbogen 26
angeordnet. Der Führungsbahnbogen 26 ist schwenkbar um den
Drehpunkt 28 im Pumpengehäuse 23 gelagert, wobei er in
seinem oberen Bereich von der Zugfeder 29 gegen das
Pumpenrad 24 gezogen wird. Hierdurch ist der
Führungsbahnbogen 26 gegenüber dem Pumpenrad 24 federnd im
Pumpengehäuse 23 angelenkt. Der Pumpenschlauch 27 ist
mittels der Kupplungsstücke 30 mit der Saugleitung 17 und
der Dosierleitung 19 verbunden. Über die Schlauchschellen
31 sind die jeweiligen Schläuche 17, 19 und 27 jeweils an
den Kupplungsstücken 30 befestigt. Damit nun der
Pumpenschlauch 27 bei Rotation des Pumpenrades 24 in
Pfeilrichtung 32 nicht nach oben "wandert", ist der
Pumpenschlauch 27 auf der Saugseite über das mit dem
Kupplungsstück 30 verbundene Festhalteelement 33 mit dem
Pumpengehäuse 23 verbunden.
Das Pumpenrad 24 ist auf der Antriebswelle 34 des
Antriebsmotors 22 befestigt. Dieser Antriebsmotor 22 ist
über das Kabel 35 mit der elektronischen Steuerung 20
verbunden. Des weiteren ist der Sensor 36 zur
Drehzahlerfassung des Pumpenrades 24 im Pumpengehäuse 23
angeordnet, wobei der Sensor 36 über das Kabel 37 mit der
elektronischen Steuerung 20 verbunden ist. Die
elektronische Steuerung 20 ist über die Kabel 38 mit einer
Stromversorgung verbunden. Des weiteren weist die
elektronische Steuerung 20 ein programmierbares
Zählwerk auf.
Bei Antrieb des Pumpenrades 24 in Pfeilrichtung 32,
mittels des Antriebsmotors 22, saugt die Schlauchpumpe 15
über die Saugleitung 17 Flüssigkeit aus dem
Beizmittelvorratsbehälter 18 an. Die Rollen 25 des
Pumpenrades 24 rollen während der Rotation auf dem
Führungsbahnbogen 26 ab, wobei die Rollen 25 der
Pumpenschlauch 27 und der Führungsbahnbogen 26 derart
zusammenwirken, so daß der Pumpenschlauch 27 in
dem jeweiligen Berührungsbereich 39 zwischen Rolle 25,
Pumpenschlauch 27 und Führungbahnbogen 26 ganz
zusammengedrückt wird, so daß die Schlauchwandungen gemäß
Fig. 3 des Pumpenschlauches 27 vollständig
aneinanderliegen. Dadurch, daß der Pumpenschlauch 27
derart im Berührungsbreich 39 zusammengedrückt wird,
findet eine Abdichtung gegenüber den einzelnen
Pumpenschlauchabschnitten statt. Der Pumpenschlauch 27
läßt sich somit in die drei Abschnitte 40, 41 und 42
unterteilen. Der Abschnitt 40 stellt somit der
Ansaugbereich, der Abschnitt 41 den Förderbereich und der
Abschnitt 42 den Abgabebereich des Pumpenschlauches 27
dar, wobei sich diese Bereiche durch die Rotation des
Pumpenrades 24 ständig verlagern. Während einer Umdrehung
des Pumpenrades 24 wird immer eine genau definierte Menge
des zu dosierenden Materials gefördert. Da pro Umdrehung
des Pumpenrades 24 stets eine genau definierte Fördermenge
abgegeben wird, ist die Menge der zu dosierenden
Flüssigkeit proportional zu den Umdrehungen des
Pumpenrades 24. Über die Tastatur 43 der elektronischen
Steuereinrichtung 20 läßt sich entsprechend der
gewünschten Fördermenge, die für diese Fördermenge
erforderliche Anzahl der Umdrehungen des Pumpenrades 24
einspeichern. Nach Betätigen des Schalters 21 der
elektronischen Steuerung 20 erfolgt der Antrieb des
Antriebsmotors 22 für das Pumpenrad 24, wobei über den
Sensor 36 die jeweiligen Umdrehungen des Pumpenrades 24
gezählt werden. Das Zählwerk der elektronischen Steuerung
20 überwacht den Antrieb 22 für die Schlauchpumpe 15
derart, daß nach dem Zählen der vorgewählten, einer
bestimmten Fördermenge proportionalen Umdrehungen des
Antriebes 22 der Antrieb automatisch unterbrochen wird. In
die elektronische Steuerung 20 läßt sich also die pro
Umdrehung des Pumpenrades 24 geförderte Menge Flüssigkeit
indirekt einspeichern, so daß nach Förderung der
gewünschten Flüssigkeitsmenge der Antrieb für das
Pumpenrad 24 automatisch unterbrochen wird. Hierdurch wird
einer äußerst genauen Dosierung aller in der
Landwirtschaft vorkommenden flüssigen Chemikalien Sorge
getragen.
Damit nun eine exakte Dosierung aller in der
Landwirtschaft eingesetzten flüssigen Chemikalien mittels
der Schlauchpumpe 15 gewährleistet ist, ist es sinnvoll,
die Fördermenge des Pumpenrades 24 pro Umdrehung zu Beginn
der Förderung zu ermitteln. Hierzu weist die Schlauchpumpe
15 die Meßvorrichtung 44 auf, die in der Schlauchpumpe 15
integriert ist. Die Meßvorrichtung 44 besteht aus dem
Meßbehälter 45, der mit der Skala 46 versehen ist. Der
Einfüllstutzen 47 des Meßbehälters 45 ist mittels des in
der Dosierleitung 19 angeordneten Wegeventils 48 mit der
Dosierleitung 19 verbindbar, so daß die von der
Schlauchpumpe 15 geförderte Flüssigkeit in den Meßbehälter
45 umgeleitet und aufgefangen werden kann. Der
Auslaufstutzen 49 des Meßbehälters 45 weist das
Absperrventil 50 auf und mündet in die Ablaufleitung 51.
Wird das Absperrventil 50 des Meßbehälters 45 geöffnet,
strömt die im Meßbehälter 45 aufgefangene
Flüssigkeitsmenge zurück in den Vorratsbehälter 18.
Zu Beginn der Förderung jeweils genau gewünschter
Flüssigkeitsmengen mittels der Schlauchpumpe 15 läßt sich
zur Überprüfung oder zur Bestimmung der pro
Pumpenradumdrehung geförderten Flüssigkeitsmenge ein sog.
Kontroll- oder Eichvorgang mit Hilfe der Meßvorrichtung 44
durchführen. Hierbei wird die von der Schlauchpumpe 15
geförderte Flüssigkeitsmenge in den Meßbehälter 45
umgeleitet und aufgefangen, wobei sich das aufgefangene
Fördervolumen an der Skala 46 des Meßbehälters 45 ablesen
läßt. Für diese aufgefangene Fördermenge läßt sich die
zur Förderung dieses Volumens benötigte Anzahl von
Pumpenradumdrehungen auf der Anzeigevorrichtung 52 der
elektronischen Steuerung 20 ablesen, so daß sich das pro
Umdrehung des Pumpenrades 24 geforderte
Flüssigkeitsvolumen ermitteln läßt. Anhand dieses Wertes
läßt sich die für jedes zu fördernde Volumen benötigte
Anzahl von Pumpenradumdrehungen ermitteln, wobei dann
einfach die jeweilige Anzahl der Pumpenradumdrehungen über
die Tastatur 43 in die elektronische Steuerung 20
eingegeben wird. Nach dem Öffnen des Absperrventils 50
läuft die aufgefangene Flüssigkeitsmenge aus dem
Meßbehälter 45 über den Ablaufstutzen 49 in die
Ablaufleitung 51 und somit zurück in den Vorratsbehälter
18 der zu dosierenden Flüssigkeit. Durch Betätigung des
Schalters 21 wird nun der Antriebsmotor 22 für das
Pumpenrad 24 in Rotation versetzt, wobei die Anzahl der
Umdrehungen des Pumpenrades 24 mittels des Sensors 36
ermittelt und an die elektronische Steuerung 20
weitergeleitet wird. Nach Erreichen der Anzahl der
Umdrehungen des Pumpenrades 24 zur Förderung des
gewünschten Fördervolumens wird der Antrieb 22 für das
Pumpenrad 24 automatisch unterbrochen.
Durch die Integration der Meßvorrichtung 44 in der
Schlauchpumpe 15 entsteht ein geschlossenes System zum
Dosieren von landwirtschaftlichen Chemikalien mit
entsprechender Kontrolleinrichtung 44 zur Überprüfung und
Ermittlung des Fördervolumens der Schlauchpumpe 15, ohne
daß die Bedienungsperson mit den Chemikalien in Berührung
kommt.
Sollte es aus irgendeinem Grunde zu einer Beschädigung des
Pumpenschlauches 27 kommen, so daß die aus dem
Vorratsbehälter 18 angesaugten landwirtschaftlichen
Chemikalien nicht in ordnungsgemäßer Weise an die
Dosierleitung 19 weitergegeben werden, sondern sich im
Pumpengehäuse 23 ansammeln, weist das Pumpengehäuse 23 der
Schlauchpumpe 15 eine Ablaufleitung 51 auf, die an dem
Pumpengehäuseboden 53 angebracht ist und bis in den
Vorratsbehälter 18 der zu dosierenden Flüssigkeit reicht.
Hierdurch werden die sich fälschlicher Weise in dem
Pumpengehäuse 23 befindlichen Chemikalien sofort wieder
zurück in den Behälter 18 geleitet, aus dem sie angesaugt
wurden, so daß sie nicht einfach auf den Erdboden laufen
und in diesem versickern. Diese Ablaufleitung 51 trägt
also zum Umweltschutz bei. Damit nun die sich in der
Saugleitung 17 befindliche, angesaugte Flüssigkeit nach
Herausnahme der Saugleitung 17 aus dem Vorratsbehälter 18
nicht fälschlicher Weise ausläuft, ist im unteren Bereich
der Saugleitung 17 der Schlauchpumpe 15 ein die
Saugleitung 17 verschließendes Ventil 54 angeordnet.
Claims (30)
1. Schlauchpumpe mit einem rotierend angetriebenen, mit
vorzugsweise drehbar gelagerten Rollen bestücktem, als
Pumpenrad ausgebildeten Rotationskörper und zwischen dem
Schlauchpumpenansaugstutzen und der
Schlauchpumpendosierleitung angeordnetem Pumpenschlauch,
wobei durch das Pumpenrad eine Deformation des
Pumpenschlauches erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß über
einen Teil des Umfanges des Pumpenrades (24) ein
gekrümmter Führungsbahnbogen (26) angeordnet ist, welcher
der Rotationsbahn der Rollen (25) des Pumpenrades (24)
angepaßt ist, daß der Führungsbahnbogen (26) den
Pumpenschlauch (27) gegenüber den Rollen (25) des
Pumpenrades (24) abstützt.
2. Schlauchpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Pumpenschlauch (27) zwischen den Rollen (25) und
einer dem Rotationsradius der Rollen (25) angepaßten,
gekrümmten Führungsbahn (26) angeordnet ist.
3. Schlauchpumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gekrümmte
Führungsbahn (26) als Führungsrinne ausgebildet ist.
4. Schlauchpumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn
(26) gegenüber dem Pumpenrad (24) federnd im Pumpengehäuse
(23) angeordnet ist.
5. Schlauchpumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn
(26) schwenkbar um eine Drehachse (28) im Pumpengehäuse
(23) angelenkt ist, und daß die Führungsbahn (26) auf dem
der Drehachse (28) abgewandten Ende über ein federndes
Element (29) mit dem Pumpengehäuse (23) verbunden ist.
6. Schlauchpumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der
Führungsbahn (26) und dem Pumpengehäuse (23) Federelemente
(29) angeordnet sind.
7. Schlauchpumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente
(29) als Zugfedern ausgebildet sind.
8. Schlauchpumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente
(29) als Druckfedern ausgebildet sind.
9. Schlauchpumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente
(29) Gummielemente sind.
10. Schlauchpumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenschlauch
(27) leicht auswechselbar im Pumpengehäuse (23) befestigt
ist.
11. Schlauchpumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenschlauch
(27) aus einem anderen, verschleißfesteren Werkstoff als
Ansaugschlauch (17) und Dosierleitung (19) hergestellt
ist.
12. Schlauchpumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der
Rollen (25) des Pumpenrades (24) auf den Durchmesser des
Pumpenschlauches (27) abgestimmt ist.
13. Schlauchpumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der
Führungsbahn (26) auf die Breite der Rollen (25) des
Pumpenrades (24) abgestimmt ist.
14. Schlauchpumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenschlauch
(27) auf der Saugseite über am Pumpengehäuse (23)
angeordnete Festhalteelemente (33), wie beispielsweise
Klemmen, Schlauchtüllen, Zwischenstück etc., festgehalten
wird oder befestigt ist.
15. Schlauchpumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein den
Pumpenschlauch (27) mit dem Ansaugschlauch (17) bzw. der
Dosierleitung (19) verbindendes Verbindungselement (30)
fest mit dem Pumpengehäuse (23) verbunden ist.
16. Schlauchpumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor
(22) des Pumpenrades (24) über das Kabel (35) mit einer
elektronischen Steuerung (20) gekoppelt ist.
17. Schlauchpumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (36)
zur Drehzahlerfassung des Pumpenrades (24) im
Pumpengehäuse (23) angeordnet ist.
18. Schlauchpumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (36)
über das Kabel (37) mit der elektronischen Steuerung (20)
gekoppelt ist.
19. Schlauchpumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische
Steuerung (20) ein programmierbares Zählwerk aufweist.
20. Schlauchpumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß pro Umdrehung des
Pumpenrades (24) eine genau definierte Menge des zu
dosierenden Materials gefördert wird.
21. Schlauchpumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchpumpe
(15) durch Betätigung eines Schalters (21) der
elektronischen Steuerung (20) in Betrieb gesetzt wird.
22. Schlauchpumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (22)
für die Schlauchpumpe (15) automatisch mittels der
elektronischen Steuerung (20) nach Förderung einer genau
vorwählbaren Menge unterbrochen wird.
23. Schlauchpumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere
Pumpenschläuche (27) und Pumpenräder (24) nebeneinander im
Pumpengehäuse (23) angeordnet sind.
24. Schlauchpumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere
Schlauchpumpen (15) nebeneinander im Pumpengehäuse (23)
angeordnet sind.
25. Schlauchpumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugleitung
(17) der Schlauchpumpe (15) in ihrem unteren Bereich ein
Ventil (54) aufweist.
26. Schlauchpumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Schlauchpumpe (15) eine Meßvorrichtung (44) zur
Überprüfung der Fördermenge integriert ist.
27. Schlauchpumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßvorrichtung
(44) einen mit einer Skala (46) versehenen Meßbehälter
(45) aufweist.
28. Schlauchpumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfüllstutzen
(47) des Meßbehälters (45) mittels eines in der Dosier
leitung (19) angeordneten Wegeventils (48) mit der
Dosierleitung (19) verbindbar ist, daß die von der
Schlauchpumpe (15) geförderte Flüssigkeit in den
Meßbehälter (45) umleit- und auffangbar ist.
29. Schlauchpumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden
Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaufstutzen
(49) des Meßbehälters (45) ein Absperrventil (50)
aufweist, daß der Auslaufstutzen (49) des Meßbehälters
(45) in der Ablaufleitung (51) mündet.
30. Schlauchpumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im Meßbehälter
(45) aufgefangene Flüssigkeitsmenge in den
Vorratsbehälter (18) der zu fördernden Flüssigkeit
zurückgeleitet wird.
Priority Applications (2)
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