DE3840259A1 - Schlauchpumpe - Google Patents

Schlauchpumpe

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DE3840259A1
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Germany
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pump
hose
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peristaltic pump
peristaltic
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Withdrawn
Application number
DE19883840259
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English (en)
Inventor
Robert Bresch
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Original Assignee
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/12Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action
    • F04B43/1253Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action by using two or more rollers as squeezing elements, the rollers moving on an arc of a circle during squeezing
    • F04B43/1284Means for pushing the backing-plate against the tubular flexible member

Description

Die Erfindung betrifft eine Schlauchpumpe gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine derartige Schlauchpumpe ist bereits durch den Ersatzteilkatalog "ace-Services, Inc. 1984 NH₃ & Dual Application Equipment Catalog" bekannt. Diese Schlauchpumpe weist einen rotierend angetrieben, mit drehbar gelagerten Rollen bestückten, als Pumpenrad ausgebildeten Rotationskörper auf. Über einen Teil des Umfanges des Rotationskörpers erstrecken sich mehrere, nebeneinander angeordnete Pumpenschläuche. Diese Pumpenschläuche sind zwischen den Schlauchpumpenansaugstutzen und den jeweiligen Dosierleitungen angeordnet, wobei die Länge des Pumpenschlauches exakt auf den Rotationsradius der drehbar gelagerten Rollen abgestimmt ist. Bei Rotation des Pumpenrades erfolgt mittels der einzelnen Rollen jeweils eine Deformation der Pumpenschläuche in der Art, daß die Pumpenschläuche gespannt und in dem Berührungsbereich mit den Rollen des Pumpenrades ganz zusammengedrückt werden. Dieses Zusammendrücken des Pumpenschlauches im Berührungsbereich zwischen der jeweiligen Rolle des Pumpenrades und dem Pumpenschlauch wird hervorgerufen durch die exakte Länge der Pumpenschläuche. Die Rollen des Pumpenrades spannen die Pumpenschläuche während ihrer Rotation und drücken den Innenbereich der Schläuche, also den Bereich mit den kleinsten Radius, radial nach außen, wobei der Außenbereich der Schläuche, also der Bereich mit dem größten Radius, das nach außen Drücken der Schläuche durch die Vorspannung begrenzt, so daß die Schlauchwandungen flach aufeinander gedrückt werden und der ansonsten runde Querschnitt der Pumpenschläuche in dem jeweiligen Berührungsbereich verloren geht. Die Schlauchwandungen müssen hier stramm aufeinander liegen, so daß der zwischen zwei Rollen befindliche Pumpenschlauchteil jeweils eine abgeschlossene, abgedichtete Kammer bildet. Hierbei entsteht in dem mit den Pumpenschlauchansaugstutzen verbundenen Teil der Pumpenschläuche ein Unterdruck, wodurch die zu dosierende Flüssigkeit angesaugt wird. Die ständige Deformation der Pumpenschläuche führt in dem mit dem Schlauchpumpenansaugstutzen verbundenen Teil der Pumpenschläuche zum Ansaugen der Flüssigkeit aus einem Vorratsbehälter und in dem mit der Dosierleitung verbundenen Teil der Pumpenschläuche, wie auch in der Dosierleitung selbst, zur Erzeugung eines Überdruckes, mit dem die angesaugte Flüssigkeit zu den jeweiligen Auslauföffnungen der Rohrleitungen gefördert wird. Die Pumpenschläuche müssen aus einem derartig elastischen Werkstoff hergestellt sein, daß sie sich leicht verformen lassen und durch ihre Eigenelastizität wieder in ihren unverformten, runden Zustand zurückkehren.
Beim exakten Dosieren von aggressiven Beiz- und Spritzmitteln weisen diese bekannten Schlauchpumpen aber den Nachteil auf, daß beim Dosieren dieser Mittel keine exakte Genauigkeit hinsichtlich ihrer Fördermenge gewährleistet ist, da diese Schlauchpumpen während einer Umdrehung ihres Pumpenrades nicht immer die gleiche Fördermenge fördern. So kann es beispielsweise vorkommen, daß die Fördermenge während einer Umdrehung des Pumpenrades von dem einen auf den anderen Tag unterschiedlich ist, weil die Pumpenschläuche durch die aggressiven Beiz- und Spritzmittel aufgequollen sind, d.h., sie haben sich ausgedehnt. Dadurch, daß sich die Länge der Pumpenschläuche vergrößert hat, werden die Pumpenschläuche in dem Berührungsbereich zwischen Pumpenschlauch und Rolle des Pumpenrades nicht ganz zusammengedrückt, da eine Spannung der Schläuche, bedingt durch die größer gewordene Länge der Schläuche, nicht mehr gegeben ist, so daß unterschiedliche Mengen des zu dosierenden Materials angesaugt werden und sich somit keine konstate Förderleistung pro Pumpenradumdrehung ergibt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die bekannte Schlauchpumpe derart weiterzubilden, daß ihre exakte Funktionsweise auch beim Einsatz zum Fördern von aggressiven Beiz- und Spritzmitteln gewährleistet bleibt.
Diese Aufgabe wird in erfindungsgemäßer Weise dadurch gelöst, daß über einen Teil des Umfanges des Pumpenrades ein gekrümmter Führungsbahnbogen angeordnet ist, welcher der Rotationsbahn der Rollen des Pumpenrades angepaßt ist, daß der Führungsbahnbogen den Pumpenschlauch gegenüber den Rollen des Pumpenrades abstützt.
Infolge dieser Maßnahmen wird also immer gewährleistet, daß der Pumpenschlauch im Berührungsbereich mit den Rollen des Pumpenrades in exakter Weise ganz zusammengedrückt wird und in diesem Bereich die Schlauchwandungen aufeinanderliegen, wobei hier jeweils zwischen benachbarten Rollen eine Abdichtung gegenüber den anderen Pumpenschlauchabschnitten erreicht wird, da diese Deformation des Pumpenschlauches durch ein Zusammenwirken zwischen den Rollen des Pumpenrades und dem Führungsbahnbogen herbeigeführt wird. Der sich zwischen den Rollen und der gekrümmten Führungsbahn angeordnete Pumpenschlauch wird also durch das Abrollen der Rollen des Pumpenrades entlang der Führungsbahn während der Rotation des Pumpenrades zwischen der jeweiligen Rolle und der Führungsbahn zusammengedrückt. Die Rollen stützen sich also immer gegen die sich über einen Teil des Pumpenrades angeordnete, gekrümmte Führungsbahn ab, so daß der die Wandungen des zwischen den Rollen und der dem Rotationsradius der Rollen angepaßten, gekrümmten Führungsbahn angeordneten Pumpenschlauches immer exakt aufeinander gedrückt werden, selbst bei sich durch die zu fördernden Mittel hervorgerufenen Längenänderungen des Pumpenschlauches. Hierdurch wird erreicht, daß die in der erfindungsgemäßen Weise ausgerüstete Schlauchpumpe pro Umdrehung des Pumpenrades stets ein konstantes Fördervolumen aufweist.
Dadurch, daß die Führungbahn federnd gegenüber dem Pumpenrad im Pumpengehäuse angeordnet ist, wobei die Führungsbahn eine gewisse Vorspannung aufweist, wird die Funktionsweise der Schlauchpumpe weiterhin verbessert, da so evtl. Schlauchausdehnungen ausgeglichen werden können.
Weiterhin ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Pumpenschlauch leicht auswechselbar im Pumpengehäuse angeordnet ist. Hierdurch ist es auf einfachste Weise möglich, den durch die ständigen Deformationen großen Belastungen ausgesetzten Pumpenschlauch bei Verschleiß schnell und unkompliziert auszuwechseln.
Bedingt durch die hohen Beanspruchungen des Pumpenschlauches ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Pumpenschlauch aus einem anderen, verschleißfesteren Werkstoff, als Ansaugschlauch und Dosierleitung, hergestellt ist.
Zum ständigen Gewähren der exakten Funktionsweise der Schlauchpumpe, hinsichtlich des konstanten Fördervolumens während einer Pumpenradumdrehung, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Breite der Rollen des Pumpenrades auf den Durchmesser des Pumpenschlauches und die Breite der Führungsbahn auf die Breite der Rollen des Pumpenrades abgestimmt ist. Hierdurch wird gewährleistet, daß der Pumpenschlauch immer in der für das Ansaugen und Fördern des zu dosierenden Materials exakten Weise zusammengedrückt wird.
Damit der Pumpenschlauch nicht im Pumpengehäuse durch die Rotation des Pumpenrades zu "Wandern" beginnt, ist der Pumpenschlauch auf der Saugseite über ein am Pumpengehäuse angeordnetes Festhaltelement befestigt.
Es ist weiterhin erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Antriebsmotor des Pumpenrades über ein Kabel mit einer elektronischen Steuerung gekoppelt ist und daß ein Sensor zur Drehzahlerfassung des Pumpenrades im Pumpengehäuse angeordnet ist, wobei der Sensor ebenfalls über ein Kabel mit der elektronischen Steuerung gekoppelt ist. Weiterhin ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die elektronische Steuerung ein programmierbares Zählwerk aufweist.
Die erfindungsgemäße Ausführungsform sieht vor, daß pro Umdrehung des Pumpenrades eine genau definierte Menge des zu dosierenden Materials gefördert wird, und daß die Schlauchpumpe durch Betätigung eines Schalters der elektronischen Steuerung in Betrieb gesetzt wird.
Durch die in erfindungsgemäßer Weise ausgebildete elektronische Steuerung und die Koppelung des Antriebsmotors des Pumpenrades und die Koppelung des am Pumpenrad angeordneten Sensors mit der elektronischen Steuerung, ist es erfindungsgemäß möglich, daß der Antrieb für die Schlauchpumpe automatisch mittels der elektronischen Steuerung nach Förderung einer genau vorwählbaren Menge unterbrochen wird. Hierdurch ist es möglich, eine genau vorgewählte Menge des Beiz- oder Spritzmittels beispielsweise einem Mischbehälter zuzuführen, indem entweder der Beizvorgang oder ein Mischen mit einem anderen Medium erfolgt, ohne daß Personen in unmittelbare Berührung mit dem Beiz- oder Spritzmittel kommen.
Sollen unterschiedliche Substanzen einer Grundmenge zugeführt werden, oder aber müssen große Fördermengen erreicht werden, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß mehrere Pumpenschläuche und Pumpenräder nebeinander im Pumpengehäuse angeordnet sind.
Damit ein unerwünschtes Auslaufen der sich in der Saugleitung der Schlauchpumpe befindlichen Flüssigkeit beim Herausziehen aus dem Vorratsbehälter der zu dosierenden Flüssigkeit nicht vorkommt, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Saugleitung der Schlauchpumpe in ihrem unteren Bereich ein Ventil aufweist.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß in der Schlauchpumpe eine Meßvorrichtung zur Überprüfung der Fördermenge integriert versehenen Meßbehälter auf, wobei der Einfüllstutzen des Meßbehälters mittels eines in der Dosierleitung ist, diese Meßvorrichtung weist einen mit einer Skala angeordneten Wegeventils mit der Dosierleitung verbindbar ist und die von der Schlauchpumpe geförderte Flüssigkeit in den Meßbehälter umgeleitet und aufgefangen werden kann. Der Auslaufstutzen des Meßbehälters besitzt ein Absperrventil, wobei der Auslaufstutzen des Meßbehälters in der Ablaufleitung mündet und die aufgefangene Flüssigkeitsmenge in den Vorratsbehälter der zu fördernden Flüssigkeit zurückgeleitet wird.
Infolge dieser Maßnahmen ist es auf einfachste Weise möglich, jeweils zu Beginn der Förderung der unterschiedlichen Chemikalien zunächst eine Kontrollmessung bzw. einen Eichvorgang vorzunehmen, indem die Fördermenge pro Pumpenradumdrehung ermittelt wird. Diese Fördermenge pro Pumpenradumdrehung kann evtl. bedingt durch unterschiedliche spezifische Fließeigenschaften der zu fördernden Flüssigkeiten der unterschiedlichen landwirtschaftlichen Chemikalien, Abweichungen aufweisen, so daß es sinnvoll ist, beim Dosieren eines neuen Mediums zunächst einen solchen Kontrollmeß- und/oder Eichvorgang vorzunehmen. Dieser Meßvorgang kann beispielsweise in der Form ablaufen, daß ein bestimmtes Fördervolumen, welches sich an der Skala des Meßbehälters ablesen läßt, in den Meßbehälter gefördert und aufgefangen wird, wobei die Anzahl der Pumpenradumdrehungen zur Förderung des Meßvolumens beispielsweise von der Zählvorrichtung der elektronischen Steuerung erfaßt und angezeigt wird. Durch eine einfache Umrechnung läßt sich die Fördermenge pro Pumpenumdrehung errechnen und somit die Anzahl der Pumpenradumdrehungen für die jeweils gewünschte Fördermenge der Schlauchpumpe ermitteln. Der Wert für die jeweilige Anzahl der Pumpenradumdrehungen wird in die elektronische Steuerung eingespeichert und erscheint dann beispielsweise auf einer Anzeigevorrichtung. Wird der Fördervorgang durch die Roation des Pumpenrades ausgelöst, zählt die Zählvorrichtung dann beispielsweise rückwärts, wobei dann auf der Anzeigevorrichtung jeweils die Anzahl der noch benötigten Pumpenradumdrehungen zur Förderung des gewünschten Fördervolumens erscheint. Erscheint nun der Wert "0" auf der Anzeigevorrichtung, wird der Antrieb für die Schlauchpumpe automatisch unterbrochen, da die gewünschte Flüssigkeitsmenge gefördert wurde. Beim Auslösen eines neuen Fördervorganges wiederholt sich der Vorgang, wobei immer exakt die gleiche Fördermenge gefördert wird. Eine Veränderung der Fördermenge erfolgt durch Veränderung der Anzahl der Pumpenradumdrehungen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den übrigen Unteransprüchen, der Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigt
Fig. 1 die Anordnung der erfindungsgemäßen, als Dosiervorrichtung ausgebildeten Schlauchpumpe an einem Saatgutbeizgerät,
Fig. 2 die in erfindungsgemäßer Weise ausgerüstete Schlauchpumpe,
Fig. 3 das Zusammenwirken einer Rolle des Pumpenrades, des zusammengedrückten Pumpenschlauches und der Führungsbahn in dem Berührungsbereich zwischen der Rolle des Pumpenrades, dem Pumpenschlauch und der Führungsbahn in der Ansicht III-III und
Fig. 4 das Zusammenwirken zwischen der Rolle des Pumpenrades, dem Pumpenschlauch und der Führungsbahn gemäß Fig. 3, wobei die Führungsbahn als Führungsrinne ausgebildet ist.
Die Fig. 1 zeigt eine Mischvorrichtung 1 für das Beizen von Saatgütern. Die Beizvorrichtung 1 weist den Einschüttbehälter 2 und eine als Förderschnecke 3 ausgebildete Fördereinrichtung auf. Unter der Mischvorrichtung 1 ist ein mit Laufrädern 4 ausgestattetes Fahrwerk 5 angeordnet. Die Förderschnecke 3 ist in einem Gehäuse 6 angeordnet, welches sich vom Einschüttbehälter 2 aus schräg nach oben über die Laufräder 4 hinaus erstreckt. Im oberen Bereich des Gehäuses 6 für die Förderschnecke 3 ist die Auslaufvorrichtung 7 befestigt, an der sich über eine Klemmvorrichtung Säcke 8 befestigen lassen, in die das bereits gebeizte Saatgut abgesackt wird.
Im Gehäuse 6 der Förderschnecke 3 ist im unteren Bereich des Einschüttbehälters 2 die Einlaßöffnung 9 angebracht, die mit dem als Verschlußelement 10 ausgebildeten Schieber abgedeckt werden kann. In dem Einschüttbehälter 2 ist das Mischorgan 11 drehbar gelagert, welches als durchlaufendes Schneckenelement 12 ausgebildet ist. Die Schneckenelemente 12 reichen annähernd bis zum Boden des Einschüttbehälters 2. Die Förderschnecke 3 und das Schneckenelement 12 des Mischorgans 11 sind in bekannter Weise antriebsmäßig miteinander verbunden. Das als Schieber ausgebildete Verschlußelement 10 läßt sich über den Hebel 13 öffnen und verschließen. Das Mischorgan 11 erstreckt sind parallel zur Förderschnecke 3. Der Antrieb der Förderschnecke 3 sowie des Mischorgans 11 kann entweder von der Zapfwelle eines Ackerschleppers, einem Elektromotor oder einem Hydraulikmotor erfolgen.
Soll nun Saatgut mit dieser Mischvorrichtung 1 gebeizt werden, ist zunächst der Deckel 14, welcher den Einschüttbehälter 2 verschließt, zu öffnen. Nun wird eine bestimmte Menge Saatgut, beispielsweise ein Doppelzentner Getreide, in den Einschüttbehälter 2 gefüllt. Der Schieber 10 verschließt dabei die Einlaßöffnung 9 zur Förderschnecke 3. Anschließend wird die erforderliche Beizmittelmenge mittels der als Schlauchpumpe 15 ausgebildeten Dosiervorrichtung 16 über die Saugleitung 17 aus dem Beizmittelvorratsbehälter 18 angesaugt und mittels der Dosierleitung 19 zum Saatgut im Einschüttbehälter 2 hinzugefügt. Die Dosiervorrichtung 16 startet mit dem Ansaugen des Beizmittels aus dem Beizmittelvorratsbehälter 18, nachdem die elektronische Steuerung 20 mittels des Schalters 21 den Einschaltimpuls erhält und an den Antrieb 22 der Schlauchpumpe 15 weiterleitet. Der Antrieb 22 für die Schlauchpumpe 15 wird automatisch mittels der elektronischen Steuerung 20 nach Förderung einer genau vorgewählten, auf die sich im Einschüttbehälter 2 befindliche Saatgutmenge abgestimmten Beizmittelmenge unterbrochen. Das Zusammenwirken der einzelnen Bauteile der elektronischen Steuerung 20 wird später noch näher erläutert.
Durch das Mischorgan 11 mit seinen Schneckenelementen 12 wird die gesamte, in den Einschüttbehälter 2 eingefüllte Saatgutmenge gleichzeitig intensiv bewegt und durcheinander gewirbelt. Die Schneckenelemente 12 üben auf das eingefüllte Saatgut eine aufwärts gerichtete Bewegung aus. Das Saatgut wird hochgewirbelt und fällt, wenn es den unmittelbaren Bereich der Schneckenelemente 12 verläßt wieder in den Einschüttbehälter 2 zurück, wo es sofort wieder von der sich in Bewegung befindlichen Saatgutmenge weiterbewegt bzw. von den Schneckenelementen 12 erfaßt wird. Durch das intensive Durcheinanderwirbeln und Durchwühlen der gesamten, eingefüllten Saatgutmenge, wird das Beizmittel sehr schnell und sehr gleichmäßig an die einzelnen Saatkörner angelagert. Hierbei ist vor allem das gegenseitige Aneinanderreiben der einzelnen Saatkörner von entscheidender Bedeutung. Nach einer sehr kurzen Beiz- bzw. Durchwirbelungszeit, beispielsweise etwa 30 Sekunden, ist das Saatgut sehr gut und gleichmäßig gebeizt. Nach dieser kurzen Zeit kann über den Hebel 13 der Schieber 10 betätigt und die Einlauföffnung 9 geöffnet werden, so daß das gebeizte Saatgut durch die Förderschnecke 3 über die Auslaufvorrichtung 7 in die Säcke 8 abgesackt werden kann.
Die Schlauchpumpe 15 weist das Pumpengehäuse 23 auf, in dem das Pumpenrad 24 mit seinen drehbar gelagerten Rollen 25 und der gekrümmte Führungsbahnbogen 26, welcher über einen Teil des Umfanges des Pumpenrades 24 angeordnet ist, der Pumpenschlauch 27 sowie Teile der Saugleitung 17 und der Dosierleitung 19 angeordnet sind. Der Führungsbahnbogen 26 ist der Rotationsbahn der Rollen 25 des Pumpenrades 24 angepaßt, wobei der Führungbahnbogen 26 den Pumpenschlauch 27 gegenüber den Rollen 25 des Pumpenrades 24 abstützt. Der Pumpenschlauch 27 ist zwischen den Rollen 25 und dem der Rotationsbahn der Rollen 25 angepaßten, gekrümmten Führungsbahnbogen 26 angeordnet. Der Führungsbahnbogen 26 ist schwenkbar um den Drehpunkt 28 im Pumpengehäuse 23 gelagert, wobei er in seinem oberen Bereich von der Zugfeder 29 gegen das Pumpenrad 24 gezogen wird. Hierdurch ist der Führungsbahnbogen 26 gegenüber dem Pumpenrad 24 federnd im Pumpengehäuse 23 angelenkt. Der Pumpenschlauch 27 ist mittels der Kupplungsstücke 30 mit der Saugleitung 17 und der Dosierleitung 19 verbunden. Über die Schlauchschellen 31 sind die jeweiligen Schläuche 17, 19 und 27 jeweils an den Kupplungsstücken 30 befestigt. Damit nun der Pumpenschlauch 27 bei Rotation des Pumpenrades 24 in Pfeilrichtung 32 nicht nach oben "wandert", ist der Pumpenschlauch 27 auf der Saugseite über das mit dem Kupplungsstück 30 verbundene Festhalteelement 33 mit dem Pumpengehäuse 23 verbunden.
Das Pumpenrad 24 ist auf der Antriebswelle 34 des Antriebsmotors 22 befestigt. Dieser Antriebsmotor 22 ist über das Kabel 35 mit der elektronischen Steuerung 20 verbunden. Des weiteren ist der Sensor 36 zur Drehzahlerfassung des Pumpenrades 24 im Pumpengehäuse 23 angeordnet, wobei der Sensor 36 über das Kabel 37 mit der elektronischen Steuerung 20 verbunden ist. Die elektronische Steuerung 20 ist über die Kabel 38 mit einer Stromversorgung verbunden. Des weiteren weist die elektronische Steuerung 20 ein programmierbares Zählwerk auf.
Bei Antrieb des Pumpenrades 24 in Pfeilrichtung 32, mittels des Antriebsmotors 22, saugt die Schlauchpumpe 15 über die Saugleitung 17 Flüssigkeit aus dem Beizmittelvorratsbehälter 18 an. Die Rollen 25 des Pumpenrades 24 rollen während der Rotation auf dem Führungsbahnbogen 26 ab, wobei die Rollen 25 der Pumpenschlauch 27 und der Führungsbahnbogen 26 derart zusammenwirken, so daß der Pumpenschlauch 27 in dem jeweiligen Berührungsbereich 39 zwischen Rolle 25, Pumpenschlauch 27 und Führungbahnbogen 26 ganz zusammengedrückt wird, so daß die Schlauchwandungen gemäß Fig. 3 des Pumpenschlauches 27 vollständig aneinanderliegen. Dadurch, daß der Pumpenschlauch 27 derart im Berührungsbreich 39 zusammengedrückt wird, findet eine Abdichtung gegenüber den einzelnen Pumpenschlauchabschnitten statt. Der Pumpenschlauch 27 läßt sich somit in die drei Abschnitte 40, 41 und 42 unterteilen. Der Abschnitt 40 stellt somit der Ansaugbereich, der Abschnitt 41 den Förderbereich und der Abschnitt 42 den Abgabebereich des Pumpenschlauches 27 dar, wobei sich diese Bereiche durch die Rotation des Pumpenrades 24 ständig verlagern. Während einer Umdrehung des Pumpenrades 24 wird immer eine genau definierte Menge des zu dosierenden Materials gefördert. Da pro Umdrehung des Pumpenrades 24 stets eine genau definierte Fördermenge abgegeben wird, ist die Menge der zu dosierenden Flüssigkeit proportional zu den Umdrehungen des Pumpenrades 24. Über die Tastatur 43 der elektronischen Steuereinrichtung 20 läßt sich entsprechend der gewünschten Fördermenge, die für diese Fördermenge erforderliche Anzahl der Umdrehungen des Pumpenrades 24 einspeichern. Nach Betätigen des Schalters 21 der elektronischen Steuerung 20 erfolgt der Antrieb des Antriebsmotors 22 für das Pumpenrad 24, wobei über den Sensor 36 die jeweiligen Umdrehungen des Pumpenrades 24 gezählt werden. Das Zählwerk der elektronischen Steuerung 20 überwacht den Antrieb 22 für die Schlauchpumpe 15 derart, daß nach dem Zählen der vorgewählten, einer bestimmten Fördermenge proportionalen Umdrehungen des Antriebes 22 der Antrieb automatisch unterbrochen wird. In die elektronische Steuerung 20 läßt sich also die pro Umdrehung des Pumpenrades 24 geförderte Menge Flüssigkeit indirekt einspeichern, so daß nach Förderung der gewünschten Flüssigkeitsmenge der Antrieb für das Pumpenrad 24 automatisch unterbrochen wird. Hierdurch wird einer äußerst genauen Dosierung aller in der Landwirtschaft vorkommenden flüssigen Chemikalien Sorge getragen.
Damit nun eine exakte Dosierung aller in der Landwirtschaft eingesetzten flüssigen Chemikalien mittels der Schlauchpumpe 15 gewährleistet ist, ist es sinnvoll, die Fördermenge des Pumpenrades 24 pro Umdrehung zu Beginn der Förderung zu ermitteln. Hierzu weist die Schlauchpumpe 15 die Meßvorrichtung 44 auf, die in der Schlauchpumpe 15 integriert ist. Die Meßvorrichtung 44 besteht aus dem Meßbehälter 45, der mit der Skala 46 versehen ist. Der Einfüllstutzen 47 des Meßbehälters 45 ist mittels des in der Dosierleitung 19 angeordneten Wegeventils 48 mit der Dosierleitung 19 verbindbar, so daß die von der Schlauchpumpe 15 geförderte Flüssigkeit in den Meßbehälter 45 umgeleitet und aufgefangen werden kann. Der Auslaufstutzen 49 des Meßbehälters 45 weist das Absperrventil 50 auf und mündet in die Ablaufleitung 51. Wird das Absperrventil 50 des Meßbehälters 45 geöffnet, strömt die im Meßbehälter 45 aufgefangene Flüssigkeitsmenge zurück in den Vorratsbehälter 18.
Zu Beginn der Förderung jeweils genau gewünschter Flüssigkeitsmengen mittels der Schlauchpumpe 15 läßt sich zur Überprüfung oder zur Bestimmung der pro Pumpenradumdrehung geförderten Flüssigkeitsmenge ein sog. Kontroll- oder Eichvorgang mit Hilfe der Meßvorrichtung 44 durchführen. Hierbei wird die von der Schlauchpumpe 15 geförderte Flüssigkeitsmenge in den Meßbehälter 45 umgeleitet und aufgefangen, wobei sich das aufgefangene Fördervolumen an der Skala 46 des Meßbehälters 45 ablesen läßt. Für diese aufgefangene Fördermenge läßt sich die zur Förderung dieses Volumens benötigte Anzahl von Pumpenradumdrehungen auf der Anzeigevorrichtung 52 der elektronischen Steuerung 20 ablesen, so daß sich das pro Umdrehung des Pumpenrades 24 geforderte Flüssigkeitsvolumen ermitteln läßt. Anhand dieses Wertes läßt sich die für jedes zu fördernde Volumen benötigte Anzahl von Pumpenradumdrehungen ermitteln, wobei dann einfach die jeweilige Anzahl der Pumpenradumdrehungen über die Tastatur 43 in die elektronische Steuerung 20 eingegeben wird. Nach dem Öffnen des Absperrventils 50 läuft die aufgefangene Flüssigkeitsmenge aus dem Meßbehälter 45 über den Ablaufstutzen 49 in die Ablaufleitung 51 und somit zurück in den Vorratsbehälter 18 der zu dosierenden Flüssigkeit. Durch Betätigung des Schalters 21 wird nun der Antriebsmotor 22 für das Pumpenrad 24 in Rotation versetzt, wobei die Anzahl der Umdrehungen des Pumpenrades 24 mittels des Sensors 36 ermittelt und an die elektronische Steuerung 20 weitergeleitet wird. Nach Erreichen der Anzahl der Umdrehungen des Pumpenrades 24 zur Förderung des gewünschten Fördervolumens wird der Antrieb 22 für das Pumpenrad 24 automatisch unterbrochen.
Durch die Integration der Meßvorrichtung 44 in der Schlauchpumpe 15 entsteht ein geschlossenes System zum Dosieren von landwirtschaftlichen Chemikalien mit entsprechender Kontrolleinrichtung 44 zur Überprüfung und Ermittlung des Fördervolumens der Schlauchpumpe 15, ohne daß die Bedienungsperson mit den Chemikalien in Berührung kommt.
Sollte es aus irgendeinem Grunde zu einer Beschädigung des Pumpenschlauches 27 kommen, so daß die aus dem Vorratsbehälter 18 angesaugten landwirtschaftlichen Chemikalien nicht in ordnungsgemäßer Weise an die Dosierleitung 19 weitergegeben werden, sondern sich im Pumpengehäuse 23 ansammeln, weist das Pumpengehäuse 23 der Schlauchpumpe 15 eine Ablaufleitung 51 auf, die an dem Pumpengehäuseboden 53 angebracht ist und bis in den Vorratsbehälter 18 der zu dosierenden Flüssigkeit reicht. Hierdurch werden die sich fälschlicher Weise in dem Pumpengehäuse 23 befindlichen Chemikalien sofort wieder zurück in den Behälter 18 geleitet, aus dem sie angesaugt wurden, so daß sie nicht einfach auf den Erdboden laufen und in diesem versickern. Diese Ablaufleitung 51 trägt also zum Umweltschutz bei. Damit nun die sich in der Saugleitung 17 befindliche, angesaugte Flüssigkeit nach Herausnahme der Saugleitung 17 aus dem Vorratsbehälter 18 nicht fälschlicher Weise ausläuft, ist im unteren Bereich der Saugleitung 17 der Schlauchpumpe 15 ein die Saugleitung 17 verschließendes Ventil 54 angeordnet.

Claims (30)

1. Schlauchpumpe mit einem rotierend angetriebenen, mit vorzugsweise drehbar gelagerten Rollen bestücktem, als Pumpenrad ausgebildeten Rotationskörper und zwischen dem Schlauchpumpenansaugstutzen und der Schlauchpumpendosierleitung angeordnetem Pumpenschlauch, wobei durch das Pumpenrad eine Deformation des Pumpenschlauches erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß über einen Teil des Umfanges des Pumpenrades (24) ein gekrümmter Führungsbahnbogen (26) angeordnet ist, welcher der Rotationsbahn der Rollen (25) des Pumpenrades (24) angepaßt ist, daß der Führungsbahnbogen (26) den Pumpenschlauch (27) gegenüber den Rollen (25) des Pumpenrades (24) abstützt.
2. Schlauchpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenschlauch (27) zwischen den Rollen (25) und einer dem Rotationsradius der Rollen (25) angepaßten, gekrümmten Führungsbahn (26) angeordnet ist.
3. Schlauchpumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gekrümmte Führungsbahn (26) als Führungsrinne ausgebildet ist.
4. Schlauchpumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (26) gegenüber dem Pumpenrad (24) federnd im Pumpengehäuse (23) angeordnet ist.
5. Schlauchpumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (26) schwenkbar um eine Drehachse (28) im Pumpengehäuse (23) angelenkt ist, und daß die Führungsbahn (26) auf dem der Drehachse (28) abgewandten Ende über ein federndes Element (29) mit dem Pumpengehäuse (23) verbunden ist.
6. Schlauchpumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Führungsbahn (26) und dem Pumpengehäuse (23) Federelemente (29) angeordnet sind.
7. Schlauchpumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (29) als Zugfedern ausgebildet sind.
8. Schlauchpumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (29) als Druckfedern ausgebildet sind.
9. Schlauchpumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (29) Gummielemente sind.
10. Schlauchpumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenschlauch (27) leicht auswechselbar im Pumpengehäuse (23) befestigt ist.
11. Schlauchpumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenschlauch (27) aus einem anderen, verschleißfesteren Werkstoff als Ansaugschlauch (17) und Dosierleitung (19) hergestellt ist.
12. Schlauchpumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Rollen (25) des Pumpenrades (24) auf den Durchmesser des Pumpenschlauches (27) abgestimmt ist.
13. Schlauchpumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Führungsbahn (26) auf die Breite der Rollen (25) des Pumpenrades (24) abgestimmt ist.
14. Schlauchpumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenschlauch (27) auf der Saugseite über am Pumpengehäuse (23) angeordnete Festhalteelemente (33), wie beispielsweise Klemmen, Schlauchtüllen, Zwischenstück etc., festgehalten wird oder befestigt ist.
15. Schlauchpumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein den Pumpenschlauch (27) mit dem Ansaugschlauch (17) bzw. der Dosierleitung (19) verbindendes Verbindungselement (30) fest mit dem Pumpengehäuse (23) verbunden ist.
16. Schlauchpumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (22) des Pumpenrades (24) über das Kabel (35) mit einer elektronischen Steuerung (20) gekoppelt ist.
17. Schlauchpumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (36) zur Drehzahlerfassung des Pumpenrades (24) im Pumpengehäuse (23) angeordnet ist.
18. Schlauchpumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (36) über das Kabel (37) mit der elektronischen Steuerung (20) gekoppelt ist.
19. Schlauchpumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Steuerung (20) ein programmierbares Zählwerk aufweist.
20. Schlauchpumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß pro Umdrehung des Pumpenrades (24) eine genau definierte Menge des zu dosierenden Materials gefördert wird.
21. Schlauchpumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchpumpe (15) durch Betätigung eines Schalters (21) der elektronischen Steuerung (20) in Betrieb gesetzt wird.
22. Schlauchpumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (22) für die Schlauchpumpe (15) automatisch mittels der elektronischen Steuerung (20) nach Förderung einer genau vorwählbaren Menge unterbrochen wird.
23. Schlauchpumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Pumpenschläuche (27) und Pumpenräder (24) nebeneinander im Pumpengehäuse (23) angeordnet sind.
24. Schlauchpumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schlauchpumpen (15) nebeneinander im Pumpengehäuse (23) angeordnet sind.
25. Schlauchpumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugleitung (17) der Schlauchpumpe (15) in ihrem unteren Bereich ein Ventil (54) aufweist.
26. Schlauchpumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schlauchpumpe (15) eine Meßvorrichtung (44) zur Überprüfung der Fördermenge integriert ist.
27. Schlauchpumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßvorrichtung (44) einen mit einer Skala (46) versehenen Meßbehälter (45) aufweist.
28. Schlauchpumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfüllstutzen (47) des Meßbehälters (45) mittels eines in der Dosier­ leitung (19) angeordneten Wegeventils (48) mit der Dosierleitung (19) verbindbar ist, daß die von der Schlauchpumpe (15) geförderte Flüssigkeit in den Meßbehälter (45) umleit- und auffangbar ist.
29. Schlauchpumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaufstutzen (49) des Meßbehälters (45) ein Absperrventil (50) aufweist, daß der Auslaufstutzen (49) des Meßbehälters (45) in der Ablaufleitung (51) mündet.
30. Schlauchpumpe nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im Meßbehälter (45) aufgefangene Flüssigkeitsmenge in den Vorratsbehälter (18) der zu fördernden Flüssigkeit zurückgeleitet wird.
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