DE2716996A1 - Saatgutfoerder- und -behandlungseinrichtung - Google Patents

Saatgutfoerder- und -behandlungseinrichtung

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DE2716996A1
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screw conveyor
pump
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screw
shaft
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DE19772716996
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Joseph Anton Weber
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Gustafson LLC
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Gustafson LLC
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/003Bulk fertiliser or grain handling in the field or on the farm
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C1/00Apparatus, or methods of use thereof, for testing or treating seed, roots, or the like, prior to sowing or planting
    • A01C1/06Coating or dressing seed

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Description

Beschreibung
zum Patentgesuch
der Firma Gustafson, Inc. 6600 Washington Avenue South, Hopkins, Minn./USA
betreffend:
"Saatgutförder- und -behandlungseinrichtung"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Saatgutförder- und -behandlungseinrichtung, um ein flüssiges,chemisches oder Impf- oder ähnliches Material auf Saatgut aufzubringen.
In den meisten Fällen ist bisher das Aufbringen und Anwenden von Behandlungsmaterialien auf Saatgut in kommerziellen Verarbeitungs- und Behandlungsbetrieben vorgenommen worden. Es sind jedoch gewisse Schwierigkeiten bei einem derart verarbeiteten oder behandelten Saatgut aufgetreten, das für andere Zwecke als für eine Verwendung als Saatgut ab- bzw. umgeleitet worden ist. Natürlich muß große Saorgfalt darauf verwendet werden, daß derart behandeltes Saatgut nicht für den menschlichen Verbrauch vorgesehen wird. Regierungs- und Behprlenvorschriften kontrollieren streng und genau die Handhabung von derart behandelten Saatgut beim Transport und der Lagerung. Wenn ferner Saatgut vorzeitig behandelt worden ist, hat sich herausgestellt, daß die Saatgut-Behandlungsmaterialien brechen bzw. unwirksam zu werden beginnen, wenn sie der Luft ausgesetzt werden, und natürlich führt dies zu einem gewissen Verlust der Stärke und Wirksamkeit der Behandlungsmaterialien.
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In einer herkömmlichen, in der US-PS 3 841 253 beschriebenen Einrichtung ist vorgeschlagen, das Behandlungsmaterial in ein Förderschneckenrohr mittels einer elektrisch betriebenen Kraftstoffpumpe zu spritzen, die gleichzeitig mit dem elektrischen Antriebsmotor für die Förderschnecke erregt- und angeschaltet wird. Diese Anordnung weist jedoch verschiedene Schwierigkeiten auf, da viele, wenn nicht die meisten Schneckenförderer mit anderen Kraftquellen als Elektromotoren angetrieben werden; ferner betrifft die Menge an Behandlungsmaterial, das auf Samenkörner bzw. Saatgut aufzubringen ist, eine Anzahl Faktoren, welche sich nicht unmittelbar auf das Fließen der Körner bzw. des Saatguts beziehen, und infolgedessen ist es wahrscheinlich, daß ungenügende oder übermäßige Mengen an Behandlungsmaterial auf das Saatgut bzw. die -Körner aufgebracht werden, die durch das Schneckenförderrohr gefördert werden.
Die Erfindung macht es möglich, Saatgut zu einem so spaten Zeitpunkt wie nur möglich vor dem Säen bzw. Einbringen des Saatguts zu behandeln, und reguliert das Aufbringen von Behandlungsmaterial auf das Saatgut, so daß ein hochgenaues Maß an Behandlungsmaterial nur aufgebracht wird, wenn das Saatgut in dem Schraubenförderer sich bewegt, das in die Speichertrichter von Saatgut-Reihensä- oder Drillmaschinen oder anderen Sä- oder Setzeinrichtungen einzubringen ist. Die Behandlungschemikalien behalten ihre volle Stärke und Wirksamkeit bei, aber übermäßige Mengen werden nicht aufgebracht, so daß eine maximale Wirkung bei einem minimalen Verbrauch erhalten werden kann. Da natürlich das Saatgut zu dem letztmöglichen Zeitpunkt behandelt wird, bevor es in die Drillsämaschine gelaufen ist, ist die Wahrscheinlichkeit äußerst minimal, daß behandeltes Saatgut für andere Zwecke umgeleitet wird. bzw. werden kann. Sonst schwer zu erfüllende Regierungs- oder Behördenvorschriften kann somit sehr leicht Folge geleistet werden.
Gemäß der Erfindung werden Behandlungsmaterialien auf das Saatgut aufgebracht, wenn die Körner oder das Saatgut von den Schüttgutbehältern aus gefördert wird, in welchen das Saatgut
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zu den Feldern transportiert wird. Eine Dosierpumpe für das Behandlungsmaterial ist angebracht und wird direkt durch den Schneckenförderer betätigt und durch die Schneckenwelle mit einer Drehzahl angetrieben, die der Drehzahl direkt proportional ist, mit welcher die Schnecke gedreht wird, und die unmittelbar proportional der Geschwindigkeit ist, mit welcher die Körner bzw. das Saatgut durch den Förderer bewegt werden. Das Behandlungsmaterial wird mit Hilfe der Dosierpumpe von einer Quelle aus gepumpt, die unmittelbar an dem Schüttgutbehälter und dem Scheckenförderer angebracht und von diesen getragen wird. Eine bestimmte Menge an Behandlungsmaterial kann bei jeder Umdrehung der Förderschnecke in dem Schneckenförderer gepumpt werden. .
In diesem Zusammenhang ist es wichtig, darauf hinzuweisen, daß die Erfindung für eine genaue Zuteilung und Dosierung der Behandlungsmaterialien bezüglich der Menge des zu verarbeitenden Saatguts vorgesehen ist. Im Fall, daß es zu einer Verringerung oder Erhöhung der Geschwindigkeit kommt, mit welcher das Saatgut zu behandeln ist, ist eine automatische, proportionale Herabsetzung oder Änderung der Geschwindigkeit vorgesehen, mit welcher das Behandlungsmaterial dem Saatgut zugeführt wird.
Ferner sollte beachtet werden, daß die Saatgutart, welche bei einer Benutzung der erfindungsgemäßen Einrichtung ins Auge gefaßt wird, einen sehr breiten Bereich verschiedener Saatgutarten aufweist, die alle Arten von kleinen Getreidekörnern, wie Weizen, Hafer, Gerste, Roggen und andere ähnliche Körner einschließen und auch derart verschiedene Saatgutarten, wie Sojabohnen, Körnergetreide, Hülsenfrüchte, Sonnenblumenkerne und alle die verschiedenen pflanz- bzw. setzbaren Saatgutarten aufweist, die von Zugmaschinen aus gepflanzt bzw. gesetzt werden.
Die meisten der allgemein üblichen Behandlungen, die bei Saatgut angewendet werden, können mit einem flüssigen Träger verarbeitet werden. Außerdem kann das Saatgut zusätzlich auf diese V/eise mit verschiedenen Prä- oder Konservierungsmitteln und Insektiziden behandelt werden.
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Gemäß der Erfindung ist somit eine Saatgutbehandlung- und Fördereinrichtung geschaffen, die folgende Einrichtungen aufweist, einen Schneckenförderer mit einer Schraubenschnecke und einer dazugehörigen Welle, die in dem Förder- bzw. Schraubenschneckenrohr arbeiten und mittels eines Motors angetrieben sind; einen Exzenter oder eine Kurvenscheibe, die in direkter Beziehung zu der Drehzahl der Förderschneckenwelle gedreht und eine sich hin- und herbewegende Verdrängungsdosierpumpe betätigen, wobei die Verschiebung der Flügelradstange der Pumpe einstellbar ist, um die Menge an flüssigem Behandlungsmaterial zu ändern, das auf das Saatgut in dem Förderschneckenrohr während jeder Umdrehung der Förderschnecke aufgebracht wird.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht der Einrichtung zum
Behandeln von Saatgut, wenn das Saatgut in eine Sä- oder S Setzeinrichtung einzubringen ist.;
Fig. 2 eine Vorderansicht der Saatgutforder- und Behandlungseinrichtung;
Fig. 3 eine vergrößerte, ins einzelne gehende Schnittansicht der Behandlungsmaterial- Pump- und Dosiereinrichtung;
Fig. 4· eine vergrößerte, ins einzelne gehende Ansicht, in welcher das Einbringen von Behandlungsmaterial in das Schraubenschneckenrohr des Schneckenförderers dargestellt ist;
Fig. 5 eine ins einzelne gehende Schnittansicht entlang der Linie 5-5 der Fig. 3;
Fig. 6 eine Vorder- oder Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung;
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Pig. 7 eine Vorder- oder Seitenansicht einer zweiten abgewandelten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 8 eine teilweise schematische Darstellung einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 9 eine ins einzelne gehende Schnittansicht einer Kolbenpumpe, welche als Ersatz der Membranpumpe in Fig. 3 verwendet werden kann;
Fig.10 eine abgewandelte Ausführungsform einer zusätzlichen Dosierpumpe für anderes Behandlungsmaterial;
Fig. 11 eine schematische Darstellung einer weiteren Antriebseinrichtung der Dosierpumpe;
Fig. 12 eine schematische Darstellung noch einer weiteren Antriebseinrichtung der Dosierpumpe · und
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht einer Getreideerntemaschine mit einer Saatgutbehandlungseinrichtung, die an dem Transport- oder Lastkraftwagen angebracht ist, der mit dem Schneckenförderer geladen wird.
Bezüglich der Offenbarung der Erfindung wird wegen der großen Klarheit und Anschaulichkeit ausdrücklich auf die Zeichnungen Bezug genommen.
Die in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Ausführungsform der Erfindung weist eine in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete Saatgut-Förder- und Behandlungseinrichtung auf, welche einen in seiner Gesamtheit mit 11 bezeichneten Schneckenförderer der Art aufweist, welche im allgemeinen zum Fördern von Korn, Getreide und ähnlichem partikelförmigen Material verwendet wird. Der Schneckenförderer 11 hat ein zylindrisches Rohr 12 für die Förder- oder Schraubenschnecke mit einem offenen, das Saatgut aufnehmenden, unteren Ende 13 und einem geschlossenen, oberen Austragende 14·, welches
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mit einer Auslaufrutsche 15 versehen ist, die schräg von dem Förderschneckenrohr 12 weg verläuft und teilweise ein biegsames Rohr, wie an der Stelle 16 dargestellt, und teilweise ein starres, unbiegsames Rohr oder eine Rutsche sein kann, wie bei 17 dargestellt ist.
Dieser Schneckenförderer 11 wird im allgemeinen dazu verwendet, einen Schüttgutbehälter oder einen Saatgutkasten 18 zu entladen oder abzuladen, welcher einen Teil eines Lastkraftwagens 19' darstellt, oder um das Saatgut oder Saatgetreide 19 in eine in ihrer Gesamtheit mit 20 bezeichneteSä- oder Setzmaschine zu laden bzw. in diese einzubringen. Derartige Sä- oder Setzmaschinen können Reihensä- oder Drillsämaschinen, Maisdrillmaschinen, usw. sein. Im vorliegenden Fall ist der Behälter 18 ein Kastenkipper, der auf dem Lastwagenfahrgestell angebracht istj es könnte aber genausogut auch ein Behälter sein, der von einem Wagenunter- oder fahrgestell getragen wird, der hinter einem Lastkraftwagen oder einer Zugmaschine her gezogen wird. Der Lastkraftwagen 19' oder eine Zugmaschine, wenn der Kastenkipper 18 hinter dieser her gezogen wird, schafft den notwendigen, zusätzlichen Antrieb, um den Schneckenförderer 11 zu betreiben. In der dargestellten Ausführungsform wird ein Motor 21 von einem hydraulischen Fluidsystem des Lastkraftwagens mechanisch angetrieben und dreht die Welle 22 des Schneckenförderers und der Schraubenschnecke 23* welche beispielsweise mit der Welle verschweißt ist. Bei anderen Verhältnissen wird in Abhängigkeit von der Anordnung des Schnekkenförderers 11 die Welle durch einen Elektromotor oder in einigen Fällen auch durch einen gesonderten Benzinmotor angetrieben. In der dargestellten Ausführungsform wird der Hydraulikmotor 21 über in Fig. 2 dargestellte Schläuche 24 mit einem unter Druck stehenden Hydraulikfluid versorgt, v/obei die Schläuche mit der Pumpe und einem Steuerventil verbunden sind, das im wesentlichen eine Normausführung an den meisten landwirtschaftlichen Fahrzeugen und insbesondere denen mit Kastenkippern ist.
Am oberen Ende des Rohrs für die Förderschnecke verschließt eine quer verlaufende Platte 25 das obere Ende des Rohrs 12 und schafft eine entsprechende Befestigung für einen Pumpenhalterungsblock 26, welcher beispielsweise durch Schrauben ^7 an der Platte
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25 befestigt ist. Der Block 26 hat eine vergrößerte, kreisförmige Innenöffnung 27.1» durch welche das Ende der Welle 22 vorsteht. Der Hydromotor 21 hat eine eigene Befestigungsplatte 28, die eine Einheit mit dem Gehäuse des Motors 21 bildet und die beispielsweise durch Schraubbolzen 29 an dem Halterungsblock 26 befestigt ist. Eine Dosierpumpe 30 ist beispielsweise durch Schrauben 31 an einem Halterungsflansch 32 einer zylindrischen Buchse 33 befestigt, welche mittels Schrauben und Halterungsösen an der angrenzenden Seite des Halterungsblocks 26 befestigt ist. Die innere Öffnung 34 der Buchse ist bezüglich einer entsprechenden Öffnung 35 in dem Halterungsblock 26 ausgerichtet.
Eine hin- und herbewegbare Antriebsstange 36 erstreckt sich von der Pumpe 30 aus durch die innere Öffnung der Buchse 33 und durch die Öffnung 35 in dem Block in die Mittenöffnung 27.1 des Halterungsblocks, um am Umfang eines Exzenters oder einer Kurvenscheibe 37 anzuliegen, welche an der Welle 22 des Schneckenförderers und auch an der Abtriebswelle 38 des Hydromotors 21 befestigt ist. Das innere Ende 39 der Stange 36 stellt einen Nockenstößel dar, welcher an dem Umfang der Kurvenscheibe oder des Exzenters 37 durch eine Druckfeder 40 in Anlage gehalten ist, die den im Durchmesser kleineren Endteil 41 der Antriebsstange 36 umgibt und auch an einer Platte 42 anliegt, die einen Teil der Pumpe bildet. Der im Durchmesser kleinere Endteil 41 steht durch eine tragende Lageröffnung in der Platte 42 vor und an ihm ist das sich hin- und herbewegende Pumpenflügelrad 44 angebracht. Das Flügelrad 44 weist eine starre, unnachgiebige Versteifungsplatte 45 aus Metall, eine an der Platte 45 anliegende Gummimenbran #-6 und eine schützende Auflage beispielsweise aus Fiberglas oder einem säurebeständigen bzw. -festen Kunststofffolie 47 auf, die die Gummimenbran 46 bedeckt. Da3 dreischichtige oder dreiteilige, sich hin- und herbewegende Flügelrad 44 ist mittels einer Schraube 48 an dem Ende der Antriebsstange 36 befestigt. Ein Teil 49 der Pumpe 30 legt eine Pumpenkammer 50 fest, und die Endplatte 51 der Pumpe weist Einlaß- und Auslaß- sowie Rückschlagventile 52 und 53 auf, über welche das flüssige Behandlungsmaterial in die
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bzw. aus der Pumpenkainmer strömen kann, wenn das sich hin- und herbewegende Flügelrad 44 durch die Antriebsstange bewegt wird. Die Endplatte 51 ist an dem Pumpenteil 49 beispielsweise mittels Schrauben 54- befestigt.
Der Einlaß 55 der Pumpe ist mittels eines Gummischlauchs oder einer Leitung 4-6 mit einem Vorratsbehälter 57 für flüssiges Behandlungsmaterial verbunden, welches auf das Getreide bzw. Saatgut aufzubringen ist. Der Vorratsbehälter kann ein Behälter sein, in welchem das flüssige Behandlungsmaterial gekauft wird, oder der Behälter kann von einem Gestell oder einer Auflage getragen werden, die ander oberen Seitenwand des Schüttgutbehälters 18 befestigt ist und an diesem beispielsweise durch Riemen oder Bänder 59 angebracht ist.
Der Auslaß 60 der Pumpe 30 ist über einen Schlauch oder eine Leitung 61 mit einem Anschlußteil 62 verbunden, welches das flüssige Behandlungsmaberial in das Förderschneckenrohr leitet. Das Anschlußteil 62 weist ein Einweg-Rückschlagventil 63 auf, durch das flüssiges Behandlungsmaterial nur in das Förderschnekkenrohr 12 hinein fließen kann. Das Anschlußteil 62 ist in eine Abzweigöffnung in einem starren, unnachgiebigen Ring oder Band 64 eingeschraubt, welcher bzw. welches das Förderschneckenrohr 12 umgibt, und ist in diesem mittels eines Dichtungsrings 65 abgedichtet, welcher die öffnung 66 in dem Förderschneckenrohr umgibt. Das innere, mit einem Gewinde versehene Ende 67 des Anschlußstückes 62 bildet nur eine offene Austragsröhre. Unter bestimmten Umständen kann es vorteilhaft sein, eine begrenzte bzw. verengte öffnung oder eine düsenartige öffnung an dem inneren Ende 67 des Anschlußstückes 62 vorzusehen.
Der Schlauch 61 ist vorzugsweise an mehreren Stellen an dem Rohr 12 mittels Bänder oder Riemen 68 befestigt, welche ihn in einer vorgegebenen Lage halten.
Das Anschlußstück 62 ist an dem unteren Ende 13 des Förderschneckenrohrs, vorzugsweise in der unteren Hälfte und insbesondere in dem unteren Drittel des Rohrs festgelegt, so daß
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das flüssige Behandlungsmaterial ausreichend mit dem Kornmaterial oder Saatgut vermischt wird, wenn dieses zu dem oberen Ende 14- hin für einen Austrag über die Rutsche 1? gefördert wird.
In Ihrer Gesamtheit mit 69 bezeichnete Einrichtungen sind zum Ändern der Hublänge der Antriebsstange 56 vorgesehen,und damit eine entsprechende Menge an flüssigem Behandlungsmaterial pro Umdrehung der Porderschneckenwelle 22 und der Kurvenscheibe 57 gepumpt wird. Derartige Einrichtungen 59 weisen ein Anschlagteil 70 mit einer graden Kante 71 und einer gegenüberliegenden Seite 72 auf, welche bezüglich der Kante 71 schräg verlaufend ausgerichtet, um so einen Keil oder eine Abschrägung zu bilden. Demgemäß hat das Teil 70 verschiedene Breiten entlang verschiedenen Teilen in Längsrichtung. Das Teil 70 verläuft durch eine öffnung 75 in der sich hin- und herbewegenden Flügelradantriebsstange 56. Eine Seite 74 der öffnung 75 verläuft senkrecht zu der !Länge bzw. der Längsrichtung der Stange 56, so daß die Kante 71 des Teils 70 bündig an ihr anliegt, und die andere Seite 75 der öffnung 75 ist schräg verlaufend bezüglich der Länge bzw. der Längsrichtung der sich hin- und herbewegenden Antriebsstange 56 ausgerichtet und liegt parallel zu der abgeschrägten Kante 72 des stabfönnigen Teils 70.
Das stabförmige Teil 70 erstreckt sich auch durch entsprechende öffnungen 76 und 77 auf gegenüberliegenden Seiten der feststehenden Halterungsbuchse 55. Das stabförmige Teil 70;ist durch eine Art Haltehaken 78, welcher mittels einer Klemmschraube 79 und einer Sicherungsmutter 80 festgeklemmt ist, daran gehindert, sich an seinem Ende zu verschieben. Der Haltehaken 78 weist einen Finger 81 auf, welcher quer zu dem stabartigen Teil 70 verläuft und in einen von mehreren Einschnitten 82 vorsteht, die an dessen unteren Kante ausgebildet sind; der Haltehaken weist ferner einen weiteren Finger 85 auf, welcher ebenfalls quer zu dem stabförmigen Teil 70 und quer zu der oberen abgeschrägten Kante 72 liegt, um so irgendeine Bewegung des stabförmigen Teils zu begrenzen. Wenn der Haltehaken um die Klemmschraube 79 herum in eine vorbestimmte Lage geschwenkt worden ist, und wenn der Finger 81 in bzw. durch
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einen der Einschnitte 82 vorsteht, ist das stabförmige Teil 70 sicher in einer bestimmten vorgegebenen Stellung gehalten. Wenn das stabförmige Teil ?0 nach bzw. neu einzustellen ist, kann der Haltehaken 78 entsprechend verschwenkt werden, um eine Einstellung des stabförmigen Teils 60 in einer Endrichtung zu ermöglichen, und die Finger 83 und 81 v/erden anschließend zurück in die dargestellte Stellung verschwenkt, um irgendeine seitliche Bewegung des stabförmigen Teils 70 einzuschränken bzw. zu begrenzen.
Bei der Benutzung und Verwendung der erfindungsgemäßen Einrichtung wird das untere Ende des Schneckenförderers 11 in den Körneroder Saatgutvorrat 12 in dem Behälter oder Kastenkipper 13 eingeführt, und es wird ein entsprechender Vorrat an flüssigem Behandlungsmaterial in dem Vorratsbehälter 57 vorgesehen. Der Motor 21 des Schneckenförderers wird angeschaltet, in^dem Hydraulikfluid durch ihn von dem Lastkraftwagen 19* aus geleitet wird.
Das Förderschneckenrohr 11 des Schneckenförderers ist während dessen normalen Betriebs im wesentlichen voll mit Körnern bzw. Saatgut gefüllt, um auf diese Weise sicherzustellen, daß eine bekannte Menge an Körnern oder Saatgut durch das Förderschneckenrohr unter der Wirkung der sich drehenden Schraubenschnecke 23 nach oben bewegt wird.
Wenn der Motor 21 sich dreht, drehen sich seine Welle 38 und die Förderschneckenwelle 22 ebenso wie die Kurvenscheibe 37-Das Drehen der Förderschneckenwelle hat zur Folge, daß Körner bzw. Saatgut zu dem oberen Ende 14 des Schneckenförderers befördert wird, und daß die Körner bzw. das Saatgut anschließend über die Rutsche 15 ausgetragen wird, um in die Drillsämaschine 20 abgeladen zu werden.
Während jeder Umdrehung der Steuerscheibe 37 wird die sich hin- und herbewegende Antriebsstange 36 unter der Wirkung der Steuerscheibe 37 nach außen und dann unter der Wirkung der Feder 40 wieder nach innen zurückbewegt, um dadurch das Flügelrad 44 hin- und herzubewegen, wodurch eine dosierte Menge an flüssigem Behandlungsmaterial über das Auslaßrückschlagventil 53 und den
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Auslaß 60 nach außen bewegt wird, und anschließend eine zusätzliche (bestimmte) Menge des flüssigen Behandlungsmaterials von dem Vorratsbehälter 57 aus über den Schlauch 56, den Einlaß 55 und das Rückschlagventil 52 in die Pumpenkammer gesaugt wird.
Da die Pumpe 30 eine in bestimmter Richtung v/irkende Verdrängungspumpe mit einem sich hin- und herbewegenden Flügelrad 44 ist, können Behandlungsmaterialien unterschiedlicher Konsistenz leicht und ohne weiteres von dieser Pumpe verarbeitet v/erden. Es hat sich herausgestellt, daß bestimmte Behandlungsmaterialien sehr dünn und eine hohe Viskosität haben, währende andere Behandlungsmaterialien eine geringe Viskosität und ihrer Beschaffenheit nach ziemlich dick sind. Die genaue, in positiver Richtung wirkende Pumpe mit dem sich hin- und herbewegenden Flügelrad bewegt sich entsprechend und leitet die Behandlungsmaterialien der unterschiedlichsten Beschaffenheit in das Getreide- oder Saatgutmaterial über den Auslaßschlauch 61 und das Anschlußstück 62, von welchem aus das Behandlungsmaterial in das Förderschneckenrohr 62 und das sich entlang diesem bewegende Korn- oder Saatgutmaterial geleitet wird.
Wenn sich die Kurvenscheibe 37 weiter dreht, drängt die Feder 40 die sich hin- und herbewegende Antriebsstange 36 zu der Kurvenscheibe37 hin, bis die Seitenfläche 75 der öffnung 73 in der Antriebsstange 36 an der abgeschrägten oder schräg ausgerichteten Kante des stabförmigen Teils 70 anliegt, wodurch die Antriebsstange und damit auch das sich hin- und herbewegende Flügelrad 44 der Pumpe zum Stillstand kommt. Wenn sich unter dieser Voraussetzung die Kurvenscheibe 37 weiter dreht, kann der Umfang der Kurvenscheibe von dem Nockenstößelende 39 der Stange 36 weggezogen werden und die Stange bleibt für einen Teil des Arbeitszyklus stillstehen. Wenn sich dann anschließend die Kurvenscheibe 37 wieder weiter dreht, kommt sie wieder in Anlage mit dem Nockenstößel 39 der Stange und bewegt die Stange wieder in Richtung zu der Pumpenkammer 50 hin, was zur Folge hat, daß das sich hin- und herbewegende Flügelrad 44 eine (bestimmte) Menge des flüssigen Behandlungsmaterials nach außen durch den Auslaß 60 hindurch fördert.
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Die Wirkung des durch das stabförmige Teil 70 geschaffenen Anschlags besteht darin, die Hublänge der Stange 60 und damit die Bewegungsgröße bzw. -amplitude des sich hin- und herbewegenden Flügelrads 44 zu begrenzen, um so die Menge des flüssigen Behandlungsmaterials zu begrenzen, daß während jedes Arbeitszyklus gepumpt wird.
Wenn in Fig. 3 das stabförmige Teil 70 nach- bzw. neu eingestellt und nach links bewegt wird, um so während jedes Arbeitszyklus eine große Bewegung der Stange 36 weg von der Pumpenkammer 50 und unter der Wirkung der Feder 40 zu ermöglichen, werden größere Mengen an flüssigem Behandlungsmaterial während jedes Hubes gepumpt. Wenn umgekehrt das stabförmige Teil 70 nach rechts nach- bzw. verstellt wird, so daß die Rücklaufbewegung der Stange 36 unter der Wirkung der Feder 30 noch mehr beschränkt ist, werden kleinere Mengen von dem flüssigen Behandlungsmaterial während jedes Arbeitszyklus gepumpt.
Infolgedessen wird mit der Erfindung selbstverständlich die Durchflußmenge an flüssigem Behandlungsmaterial von dem Vorratsbehälter 57 durch das Auslaßanschlußteil 67 und in das Saatgut in dem Rohr 12 in der Richtung bezüglich der Bewegung des Saatgutes durch das Förderschneckenrohr während jedes Betriebszyklusses koordiniert; ferner kann die Flüssigkeitsmenge, die während jedes Arbeitszyklus bewegt wird, eingestellt werden, was durch Begrenzen der Größe des Hubes der Stange 36 und des sich hin- und herbewegenden Pumpenflügelrades 44 während jedes Arbeitszyklus erreicht wird.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist ein Schneckenförderer 11,1 mit einem Elektromotor 21.1 als Energie- bzw. Antriebsquelle verwendet, wobei der Motor mit Strom aus der Batterie des Lastkraftwagens oder der Zugmaschine versorgt wird, an welcher der Schneckenförderer angebracht ist. In dieser Ausführungsform ist der Motor 21.1, wie aus Fig. 6 zu ersehen ist, an dem Sehneclzenfordererrohr 12.1 an dessen unteren Ende angebracht. Eine Antriebswelle 85 verläuft entlang dessen ganzer Länge auf der Außenseite des Förderschneckenronres 12.1
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bis zu dessen oberen Ende. Die Welle 85 ist in entsprechenden Lagern gehalten und mit dem Antriebsmotor 21.1. über ein Drehzahluntersetzungsgetriebe 87 verbunden. Das obere Ende der Förderschnecken-Antriebswelle 22.1 wird von der Welle 85 aus über eine Kette und ein Kettenrad 88 angetrieben.
Bei dieser Ausführungsform ist der Exzenter oder die Kurvenscheibe 37-1 unmittelbar an der Antriebswelle 85 angebracht und wird dadurch mit einer vorbestimmten Drehzahl bezüglich der Förderschneckenwelle 22.1 und der dadurch gedrehten Förderoder Schraubenschnecke gedreht. Die Pumpe 30.1 wird mit einer koordinierten Geschwindigkeit bzw. Drehzahl bezüglich der Bewegungs- bzw. Fördermenge an Korn- oder Saatgutmaterial betätigt, das durch das Förderschneckenrohr bewegt wird. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung sowie bei der in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform wird das flüssige Behandlungsmaterial über eine Auslaßleitung oder einen entsprechenden Schlauch 61.1 zu dem Anschlußstück 62.1 des Förderschneckenrohrs geleitet, um dadurch das flüssige Behandlungsmaterial auf das Saatgut in dem unteren Teil des Förderschneckenrohrs aufzubringen.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist die Pumpe 30-1 mittels einer Halterungsstütze 32.1 an dem Förderschneckenrohr 12.1 angebracht. Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform kann der Elektromotor 21.1 ohne weiteres durch einen Benzinmotor ersetzt werden, oder die mechanische Antriebskraft kann unmittelbar mittels eines Zapfwellenantriebs unmittelbar von dem Rädergetriebe aus versorgt v/erden. Obwohl es als Teil der Erfindung nicht erforderlich ist, ist ein Trichter 13.11 dargestellt, der am unteren Ende des Förderschneckenrohrs angebracht ist, so daß Korn- oder Saatgutmaterial von einem Kastenkipper aus in den Trichter geschüttet werden kann, das durch den Schneckenförderer zu fördern ist.
Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist der Schneckenförderer 11.2 so angeordnet, daß die Drehkraft an die Förderschneckenwelle 22.2 an einer vorgegebenen Stelle zwischen den Enden des Förderschneckenrohrs 12.2 angebracht ist.
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Eine Abtriebswelle 21.2 schafft bei dieser Ausführungsform die erforderliche Drehkraft von einer äußeren Quelle aus und leitet die Drehkraft in ein Rädergetriebe 89, das in einem verbreiterten Teil 12.22 des Förderschneckenrohrs festgelegt ist. Eine weitere Abtriebswelle 37.22des Rädergetriebes liefert eine Drehkraft an die Kurvenscheibe oder den Exzenter 37-2, welcher sich zusammen mit der Welle 37·22 dreht und die Dosierpumpe 30.2 in einer V/eise betreibt, die im wesentlichen der vorbeschriebenen Art entspricht. Die Pumpe 30.2 ist eine genaue, positiv wirkende Verdrängungsdosierpumpe, bei der,wie vorstehend beschrieben f ein sich hin- und herbewegendes Flügelrad verwendet ist. Wie in Fig. dargestellt, ist wieder eine Auslaßleitung 61.2 angeordnet, um das Behandlungsmaterial dem unteren Teil des Förderschneckenrohrs und dem Saatgut zuzuführen, das durch dieses hindurchgefördert wird.
Selbstverständlich können, obwohl eine Abtriebswelle 21.2 von einer Zugmaschine oder einem Lastkraftwagen in Form eines Zapfwellenantriebs dargestellt ist, bei dieser Ausführungsform der Erfindung, bei v/elcher mechanische Kraft zwischen den Enden der Förderschnecke angelegt wird und der Exzenter oder die Steuerscheibe 37·2 zwischen den Enden des Förderschneckenrohrs an einer bestimmten Stelle angebracht ist, auch andere Antriebsarten verwendet werden, wie beispielsweise ein Benzinmotor, ein Elektromotor oder ein Hydromotor.
In Fig. 8 ist eine weitere abgewandelte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei welcher ein Schneckenförderer 11.3 eine Welle 22.3 aufweist, die an ihrem unteren Ende über ein Universal- oder Kreuzgelenk mit einer Verlängerung der FÖrderschneckenwelle 22#1 verbunden ist. Ein entsprechendes Lager 91 ist im Boden eines Trichterrahmens 92 vorgesehen, der an der Rückwand eines Kastenkippers angebracht ist, von welchem aus Korn- oder Saatgutmaterial mittels eines Schiebers 93 zugeführt wird. Eine Quelle für die Antriebskraft, die ein Benzinmotor 94· darstellt, ist auf einem Träger 94-· 1 angebracht und treibt über eine Anordnung 94-2 aus einem Treibriemen und einer Riemenscheibe die Verlängerung 2231 der Förderschneckenwelle an. Die sich hin- und her-
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bewegende Dosierpumpe 30.3, die im wesentlichen der in Fig. 3 dargestellten Pumpe entspricht, ist an einen Tragteil 32.3 angebracht und wird durch einen sich drehenden Exzenter oder eine entsprechende Kurvenscheibe 37·3 betätigt, die unmittelbar an der Verlängerung 22.31 der Förderschneckenwelle angebracht ist. Die Auslaßleitung oder ein entsprechender Schlauch 61.3 ist mit dem Anschlußstück 62.3 in dem unteren Teil des Förderschneckenrohrs
12.3 verbunden, um das flüssige Behandlungsmaterial auf das Saatgut aufzubringen, das durch das Förderschneckenrohr gefördert wird.
In Fig. 8 dreht sich die Kurvenscheibe 37·3 mit einer Drehzahl, die unmittelbar mit der Drehzahl der Förderschneckenwelle in Beziehung gesetzt ist, um so die Dosierpumpe 30.3 nit der geforderten Drehzahl anzutreiben. V/ie vorstehend beschrieben, arbeitet ein Einstellteil 70· 3 im wesentlichen genauso wie das stabförmige Teil 70 in Fig. 3» um die Materialmenge zu verändern, die pro Umdrehung der Förderschneckenwelle gepumpt wird. In Fig. 9 ist eine andere Ausführungsform der sich hin- und herbewegenden, positiv wirkenden Verdrängungspumpe 30.4 dargestellt. Diese Pumpenausführungsform weist ein sich hin- und herbewegendes Flügelrad
44.4 auf, das einen Kolben aufweist, der in einer Pumpenkammer 50.4 arbeitet, die durch das Gehäuse 49.4 festgelegt ist. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird das Gehäuse der Pumpe von der Halte- und Verbindungsbuchse 33.4 getragen, welche an dem Block sowie dem Förderer und dem Förderschneckenrohr in einer Weise angebracht ist, die im wesentlichen der in Verbindung mit Fig. 3 beschriebenen Art entspricht. In der Endplatte 51 ·4 sind Rückschlagventile vorgesehen, um die richtige Durchflußrichtung durch den Einlaß 55«4 und den Auslaß 60.4 zu gewährleisten. Das sich hin- und herbewegende Flügelrad oder der Kolben 44.4 wird mittels der Antriebsstange 36.4 angetrieben, welche in einer Weise betrieben wird, die im wesentlichen der anhand von Fig. 3 beschriebenen Art entspricht. Beim Pumpen von bestimmten Arten von Flüssigkeiten mit bestimmten Viskositäten weist die in Fig. dargestellte Kolbenpumpe Vorteile gegenüber der in Fig. 3 dargestellten Membranpumpe auf.
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In Fig. 10 ist der Halterungsblock 26.5 dargestellt, der zwei verschiedene sich hin- und herbewegende Dosierpumpen 30.5 und 30.51 trägt, welche jeweils so betrieben werden, wie in Verbindung mit der Pumpe 30 der Fig. 3 beschrieben worden ist. Die Förderschneckenwelle 22.5 in dem Förderschneckenrohr 12.5 wird mittels des Hydromotors 21.5 angetrieben.
Die gesonderten Pumpen 30.5 und 31»51 werden für unterschiedliche Vorräte an flüssigem Behandlungsmaterial verwendet und leiten ihre jeweiligen Behandlungsmaterialien an etwas verschiedenen Stellen in das Förder-schneckenrohr, erleichtern jedoch hierdurch, daß eine Anzahl verschiedener Behandlungsmaterialien auf dieselbe vorgegebene Saatgutmenge aufgebracht wird.
In Fig. 11 ist ein anderer Antrieb für eine Hin- und Herbewegung des sich hin- und herbewegenden Flügelrads 44.6 dargestellt. In dieser Ausführungsform ist ein in seiner Gesamtheit mit 37.6 bezeichneter veränderlicher Exzenter zusammen mit der Förderschneckenwelle anzutreiben. Der Exzenter weist eine Schraubenmutter 37-61 auf, die eine Welle oder einen Bolzen außermittig bezüglich der Drehachse des Exzenterantriebs 37·6 trägt. Ein Verbindungsteil 36.6 verbindet den Bolzen mit dem sich hin- und herbewegenden Flügelrad 44.6 der Pumpe. Die Größe der Exzentrizität und infolgedessen die Größe der Hin- und Herbewegung kann durch Drehen der Schraube 37»63 geändert werden, auf welcher die Schraubenmutter 37»61 gehaltert ist. Hierbei ist die Schraube 37«63 in einer Vertiefung 37*64 festgelegt und mit einer Gegen- oder Sicherungsmutter verbunden und ein Kopf 37.65 kann am Umfang des Rohres gedreht v/erden. Durch Ändern der Exzentrizität wird die Größe der Bewegung des sich hin und herbewegenden Flügelrads 44.6 während jeder Umdrehung geändert, wobei die Häufigkeit bzw. die Frequenz durch die Drehungder Förderschneckenwelle gesteuert wird.
In Fig. 12 dreht die Förderschneckenwelle 22.7 die exzentrische Kurvenscheibe 37·7» welche sich in einem sich nicht drehenden Ring oder einer Halteeinrichtung 95 dreht. Die Antriebs stange 36·7 des sich hin- und herbewegenden Flügelrads ist im wesentlichen dieselbe wie in Fig. 3 dargestellt ist, außer daß bei der in
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Fig. 12 dargestellten Ausführungsform die Stange eine Bohrung 36.71 an ihrem äußeren Ende hat, in welches eine Schubstange 95.1 vorsteht, so daß, wenn die Stange 36.7 durch das stabförmige Teil zum Stillstand gebracht wird, die Schubstange oder der -bolzen 95.1 weiter aus der Stange 36.7 herausgezogen wird, so daß der Exzenter seine Hubbewegung beenden kann. Eine starke Feder 36.72 ist in der Bohrung vorgesehen, und liegt an dem Bolzen 95.1 an, wenn er die Stange 36.7 zum Betätigen desPunpenflügelrads antreibt.
Somit ist durch die Erfindung eine neue und verbesserte Einrichtung zum Behandeln von Saatgut geschaffen, wenn das Saatgut auf dem Feld von einem Behälter zu der Drill- oder einer anderen Reihensämaschine gefördert wird. Das flüssige Behandlungsmaterial wird hierbei durch die sich hin- und herbewegende Dosierpumpe zu dem Saatgut gepumpt, daß mit einer Geschwindigkeit gefördert wird, wobei das Behandlungsmaterial mit einer Geschwindigkeit gefördert wird, die unmittelbar proportional zu der Geschwindigkeit des Saatgutes ist, und die Menge des flüssigen Behandlungsmaterials, das pro Umdrehung der Förderschnecke gepumpt wird, kann ebenso geändert werden. Wenn bei der Erfindung keine Bewegung des Kornmaterials oder des Saatguts in dem Förderschneckenrohr vorliegt, wird kein Behandlungsmaterial dem Kornmaterial oder Saatgut zugeführt, und wenn in ähnlicher Weise irgendwelche Störungen oder Verzögerungen auftreten, die vorkommen können, bäspielsweise infolge eines schadhaften elektrischen oder hydraulischen Systems oder eines schadhaften Benzinmotors oder Abtriebs, wird die Geschwindigkeit zum Aufbringen des Behandlungsmaterials in einem entsprechenden Verhältnis verlangsamt und verzögert.
In Fig. 13 ist eine in ihrer Gesamtheit mit dem Buchstaben C bezeichnete Getreideerntemaschine dargestellt. Hierbei wird bei dieser Art von Erntemaschinen im allgemeinen kleines Kornmaterial verwendet, wie Weizen, Hafer, Flachs, Roggen usw. Die Erntemaschine weist die notv/endigen Einrichtungen auf, um das Saatgut in Form von Körnern von dem Stroh und der Spreu zu trennen und um zeitweilig die Körner in einem Silo oder Vorratsbehälter zu speichern, von welchem aus das Saatgut auf Lastkraftwagen oder
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in Güterwagen geladen wird. Um die Erntemaschine zu entladen und das Saatgut auf einen Lastkraftwagen zu bringen, steht ein Schraubenförderer 11.8 von der Erntemaschine auf einer Seite nach außen vor und weist eine Austragrutsche 15·8 auf, welche das Saatgut und das Korn von dem oberen Ende des Förderschneckenrohrs 12.8 in den Lastkraftwagen leitet. Die Schraubenschnecke und die Welle der Förderschnecke werden von dem Motor der Erntemaschine C mittels einer mechanischen nicht dargestellten Verbindung am unteren Ende der Förderschnecke angetrieben.
Eine Pumpe 50.8 für flüssiges Behandlungsmaterial, die im wesentlichen der in Fig. 5 dargestellten Pumpe entspricht, ist an dem oberen Ende der Förderschnecke 11.8 an der Seite eines Halterungsblockes 26.8 angebracht, so daß eine Kurvenscheibe, die an dem Ende der Welle der Förderschnecke 11.8 angebracht ist, die Pumpe in der V/eise betätigt, wie vorstehend in Verbindung mit den anderen Ausführungsformen der Erfindung beschrieben ist. Der Hut der Pumpe ist, wie in Fig. 5 dargestellt, einstellbar, um die Menge an flüssigem Behandlungsmaterial zu verändern, das bei jedem Hub gepumpt wird. Die Pumpe 30.8 gibt das Behandlungsmaterial über einen Schlauch 61.8 ab, welcher das flüssige Behandlungsmaterial mittels des Anschlußteils 62.8 in der vorbeschriebenen Weise in das Förderschneckenrohr 12 leitet.
Die Pumpe wird betrieben, wenn die Schraubenschnecke des Schnekkenförderers von dem Motor der Erntemaschine C gedreht wird, und wenn die Pumpe mit dem flüssigen Behandlungsmaterial von einer entsprechenden Quelle aus in der vorbeschriebenen Weise versorgt wird, wie in Fig. 1 dargestellt ist4 hierbei wird das Saatgut oder das Korn, das von der Erntemaschine ausgeladen wird, anfangs behandelt, bevor es in den Lastkraftwagen oder den Kipperbehälter T läuft, mit denen das Saatgut zu Speichersilos oder -behältern befördert wird. Selbstverständlich kann das flüssige Behandlungsmaterial irgendeines einer Anzahl von Materialien sein, wie beispielsweise von Impfmitteln oder Prä- oder Konservierungsmittel , von Insektizüen zur Kontrolle von Rüsselkäfern oder anderen Insekten, von Chemikalien, um den Ausschuß an zu feuchtem Korn auf ein Minimum herabzusetzen, usw.
Patentansprüche 709886/0559
L e e r s e i t e

Claims (14)

2716998 Patentansprüche
1. Saatgutförder - und Behandlungseinrichtung zum Aufbringen von flüssigem Behandlungsmaterial auf das Saatgut, mit einem Schneckenförderer (11) mit einer Schraubenschnecke (23) und einer Antriebswelle (22) sowie einem Rohr (12), das die Schraubenschneckeund die Welle festlegt, mit einer Quelle für eine Drehkraft, welche die Schraubenschnecke und die Antriebswelle des Schneckenförderers antreibt, gekennzeichnet durch eine Dosierpumpe (30) mit einem Flügelrad (44), welches das flüssige Behandlungsmaterial durch die Pumpe (30) fördert, wobei die Pumpe einen Auslaß (60-62) aufweist, der mit dem Förderschneckenrohr (12) verbunden ist, und die Behandlungsflüssigkeit auf das Saatgut aufbringt, und durch eine mechanische Verbindung (36,40,4-2), die das Pumpenflügelrad (44) mit der Förderschneckenwelle (22) verbindet und das Flügelrad (44) mit einer Drehzahl betreibt, die unmittelbar mit der Drehzahl der Förderschneckenwelle (22) verbunden ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennz eichnet, daß die Pumpe (30) eine positiv wirkende Verdrängungspumpe mit einem sich hin- und herbewegenden Flügelrad (44) ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe eine Dosierpumpe (30) ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe eine Kolbenpumpe (30).4) ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch geke nnz e ic hn e t, daß ein sich drehender Exzenter (37) mechanisch mit der Förderschneckenwelle (22) verbunden ist und sich in einer vorbestimmten koordinierten Beziehung bezüglich der Förderschneckenwelle (22) dreht, und daß eine sich nicht drehende, dem Flügelrad (44) zugeordnete Stange (36) von dem sich drehenden Exzenter (37) angetrieben wird und die Drehbewegung der Schraubenschnecke (23) bezüglich des Pumpens von Behandlungsmaterial koordiniert.
1 0 9 8 8 B / 0 5 5 9 °R'GINAL INSpECTED
6. Einrichtung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter eine exzentrische, sich drehende Kurvenscheibe (37) aufweist, die dem Flügelrad (44) zugeordnete Stange (36) einen Nockenstößel (39) hat, der mit seinem Ende am Umfang der Kurvenscheibe anliegt, und daß eine Feder (40) die Stange (36) und den Nockenstößel (39) fortwährend gegen die Kurvenscheibe (37) drückt.
7· Eilrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeic h— net, daß eine einstellbare Verbindung (70) zwischen der V&le (22) und dem sich hin- und herbev/egenden Flügelrad (44) vorgesehen ist und die Verschiebung des Flügelrads (44) pro Umdrehung der Welle geändert wird, um die Menge an flüssigem Behänd— lungsmaterial zu verändern, das bei jeder Umdrehung der Schraubenschnecke (23) auf das Saatgut aufgebracht wird.
8. Einrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen ersten Anschlag, der bezüglich des Pumpenrahmens feststeht, und durch einen zweiten Anschlag, der mit dem Flügelrad verbunden ist, dem ersten Anschlag gegenüberliegt und an diesem anliegt, um die Bewegung des sich hin- und herbe— wegenden Flügelrads in einer Richtung zu begrenzen, wobei einer der Anschläge bezüglich des anderen Anschlags einstellbar ist, um die Bewegungsbegrenzung des sich hin- und herbev/egenden Flügelrads zu ändern und um dadurch die Menge an flüssigem Behandlungsmaterial zu ändern, das während jedes Hubes der dem Flügelrad zugeordneten Stange gepumpt wird.
9· Einrichtung nach Anspruch 8, gekennz ei chnet durch eine sich hin- und herbewegende Stange (36) an dem Flügelrad (44), wobei einer der Anschläge einen starren Keil (70) aufweist, der quer zu der sich hin- und herbewegenden Stange (36) und über eine quer ausgerichtete Schulterfläche verläuft, um die Bewegung der sich hin- und herbewegenden Stange (36) und des Flügelrads (44) in einer Richtung zu begrenzen«,
10.Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter eine Kurvenscheibe (37) an der Förderr
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schneckenwelle (22) an dem oberen Ende des Förderschneckenrohrs (12) aufweist, wobei die Pumpe (30) an dem oberen Ende des Förderschneckenrohrs (12) zusammen mit der dem Flügelrad (4-4) zugeordneten Stange (36)angebrafrfc j^fcdie an der Kurvenscheibe (37) anliegt und dadurch hin- und herbewegt wird.
11. Einrichtung nach. Anspruch 5j gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die den Exzenter (37·2) nit der Förderschneckenwelle (22.2) zwischen deren Enden verbindet.
12. Einrichtung nach Anspruch 5» gekennz eichnet durch eine Einrichtung, die den Exzenter (37.1) nit der Förderschneckenwelle (22.1) an dem unteren, das Saatgut aufnehmenden Ende des Förderschneckenrohrs (12.1) verbindet.
13. Einrichtung nach Anspruch 5· dadurch gekennzeichnet, daß die Energiequelle eine Antriebswelle (85) auf der Außenseite des Förderschneckenrohrs (12.1) aufweist und eine Verbindungseinrichtung (88) hat, die die Antriebswelle (85) mit der Förderschneckenwelle (22.1) an dem oberen Ende des Förderschneckenrohrs (12.1) verbindet, wobei der sich drehende Exzenter mit der Antriebswelle (85) verbunden und von ihr angetrieben wird, um die Pumpe (30.Ό zu betätigen.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 5» dadurch gekennzei chnet, daß die Verbindung zwischen dem Pumpenauslaß (60) und dem Förderschneckenrohr (12) ein Anschlußstück (62) aufweist, daß an dem Förderschneckenrohr (12) anbringbar ist, um die in einer Richtung fließende Menge des flüssigen Behandlungsmaterials zu dem Saatgut zu leiten ,das durch das Förderschneckenrohr (12) gefördert wird.
15· Einrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Drehkraftquelle ein Motor (21) ist, der an dem Förderschneckenrohr (12) angebracht ist, daß ein Halterungsblock (26) zwischen dem oberen Ende des Förderschneckeurohrs (12) und dem Motor (21) angeordnet ist und eine durchgehende öffnung (27.1) aufweist, um das Ende der Förderschneckenwelle (22) und die
Ausgangswelle (38) des Antriebsmotors (21) unterzubringen, wobei die Pumpe (30) an dem Block (26) angebracht ist und die exzentrische Kurvenscheibe (37) in dem Block (26) angeordnet ist, und daß die dem Flügelrad zugeordnete Stange (36) in dem Block (26) verschiebbar gehaltert ist, um so zv/ischen dem Exzenter (37) und der Dosierpumpe (30) zu verlaufen.
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