DE3839791A1 - Aufheizschaltung eines speicherbrauchwassererwaermers - Google Patents

Aufheizschaltung eines speicherbrauchwassererwaermers

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DE3839791A1
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heating
hot water
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Herbert Teper
Ansgar Beil
Michael Weber
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Bosch Thermotechnik GmbH
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Buderus Heiztechnik GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D17/00Domestic hot-water supply systems
    • F24D17/0073Arrangements for preventing the occurrence or proliferation of microorganisms in the water
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/10Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24D19/1006Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems
    • F24D19/1051Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems for domestic hot water

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Description

Die Erfindung betrifft eine Aufheizschaltung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Diese Aufheizschaltung ist Gegenstand der Hauptanmeldung P 38 04 647.4-34. Dabei wird in gewissen Zeitabständen der Brauchwasserthermostat überbrückt und die Brauchwassertemperatur auf Temperaturen um 80°C hochgefahren, um schädliche Bakterien abzutöten. Ein Problem besteht jedoch darin, daß dem Betreiber überhitztes Brauchwasser zur Verfügung gestellt wird, was Verbrühungen zur Folge haben kann. Die zu hohen Temperaturen führen zudem zu Energieverlusten.
Es soll eine Aufheizschaltung geschaffen werden, bei der die hohen Temperaturen zum Abtöten der schädlichen Bakterien erzielt, die dadurch auftretenden Probleme jedoch beseitigt werden.
Gemäß der Erfindung erfolgt dieses durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 genannte Maßnahme.
Bisher wurden nur Überlegungen angestellt, die schädlichen Bakterien zu beseitigen. Die damit verbundenen Nachteile durch zu hohe Brauchwassertemperaturen hat man als selbstverständlich angesehen. Diese Nachteile werden durch das Zurückführen der überschüssigen Energie in den Heizkreis beseitigt.
Die Aufheizung des Brauchwassers auf die überhöhten Temperaturen sollte morgens vor dem Heizbeginn stattfinden. Bei Heizbeginn wird dann zunächst die überschüssige Energie zurückgeführt, d.h. nicht der Brenner, sondern die Speicherlade- (=Endlade-) Pumpe geht in Betrieb. Damit diese Schaltung nicht grundsätzlich nach jeder Absenkung, d.h. auch während des Tages, einsetzt, kann zur Kontrolle noch ein gehobener Temperaturwert (z. B. 70°C) eingegeben werden. Da die Aufheizung des Brauchwassers auf die überhöhten Temperaturen nur morgens vor dem Heizbeginn erfolgt, wird der gehobene Temperaturwert während des täglichen Heizbetriebes nicht erreicht. Somit setzt in diesem Falle die erfindungsgemäße Schaltung nicht ein.
Der Heizkreis empfängt bei der Energierückführung zunächst seine Wärme aus dem Brauchwasser bis dieses auf die am Brauchwasserthermostaten eingestellte Temperatur abgekühlt ist. Die für die Brauchwasseraufheizung mehr aufgewendete Energie wird soweit wie möglich zurückgewonnen. Verbrühungen werden vermieden. Außerdem wird der Kessel bei Heizbeginn mit aufgeheiztem Wasser beaufschlagt. Dadurch wird eine Kondensatbildung in der Anfahrphase vermieden.
Während des Winterbetriebes werden die geschilderten Vorteile erzielt. Während des Sommerbetriebes empfiehlt sich die Schaltung ebenfalls, um die Verbrühungsgefahr zu beseitigen. Dabei sollte die Energierückführung soweit möglich in einen Kreislauf gehen, der Energie benötigt, etwa ein Schwimmbadkreis oder ein Heizkreis zum Badezimmer.
Es empfiehlt sich, sowohl die Aufheizung als auch die Zurückführung der überschüssigen Energie über einen Zwischenwärmetauscher vorzunehmen, der einerseits an den Kesselkreis und andererseits an den Brauchwasserkreis angeschlossen ist. Der bisher im Speicher angeordnete Wärmetauscher entfällt. Es werden Toträume im Speicher verhindert. Insbesondere ist eine gleichmäßige Aufheizung des Speicherinhaltes möglich, wodurch auch im unteren Speicherbereich die notwendigen hohen Temperaturen zur Bakterienabtötung erzielt werden.
Die beigefügte Zeichnung stellt in einer einzigen Figur ein Schaltbild als Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
Der Kesselkreis 1 mit einer Speicherladepumpe 2 führt zu einem Zwischenwärmetauscher 3. Von hier führt ein Brauchwasserkreis 4 mit einer weiteren Ladepumpe 5 zum Speicherbrauchwassererwärmer 6. Zum Aufheizen des Brauchwassers wird zunächst die Speicherladepumpe 2 in Betrieb gesetzt. Diese läuft bei eingeschaltetem Brenner solange bis im Kessel keine Kondensation mehr anfällt. Erst dann setzt auch die Ladepumpe 5 ein. Das Brauchwasser wird im Zwischenwärmetauscher 3 aufgeheizt. Beim Zurückführen der überschüssigen Energie gehen beide Pumpen 2, 5 gleichzeitig in Betrieb. Sie laufen solange, bis die am Brauchwasserthermostaten eingestellte Temperatur erreicht ist.

Claims (4)

1. Aufheizschaltung eines Speicherbrauchwassererwärmers mit einer Überbrückung des Brauchwasserthermostaten in gewissen Zeitabständen und einer Aufheizung des Brauchwassers auf Temperaturen um 80°C gemäß Patentanmeldung P 38 04 647.4-34, dadurch gekennzeichnet, daß die im Brauchwasser gespeicherte überschüssige Energie in den Heizkreis zurückgeführt wird.
2. Aufheizschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Brauchwasser morgens vor Heizbeginn aufgeheizt wird und die überschüssige Energie zu Beginn des Heizbetriebes zurückgeführt wird.
3. Aufheizschaltung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zurückführung der überschüssigen Energie durch Umwälzung von kühlerem Heizwasser solange erfolgt, bis die am Brauchwasserthermostaten eingestellte Temperatur erreicht ist.
4. Aufheizschaltung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Aufheizung des Brauchwasserspeichers als auch die Zurückführung der überschüssigen Energie über einen Zwischenwärmetauscher (3) erfolgt, der einerseits an einen Kesselkreis (1) und andererseits an einen Brauchwasserkreis (4) angeschlossen ist, wobei in beiden Kreisen (1, 4) eine Ladepumpe (2, 5) angeordnet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4007439A1 (de) * 1990-03-09 1991-09-12 B E C Henning Becker Gmbh Verfahren zur beseitigung bakterieller verunreinigungen im wasser eines warmwasserbereitungsbehaelters und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3804647C1 (en) * 1988-02-15 1989-08-03 Buderus Heiztechnik Gmbh, 6330 Wetzlar, De Heating-up circuit of a storage domestic-water heater

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