DE4432464C2 - Verfahren und Anlage zum Erhitzen von Wasser mittels Dampf aus dem Dampfnetz einer Fernheizung - Google Patents
Verfahren und Anlage zum Erhitzen von Wasser mittels Dampf aus dem Dampfnetz einer FernheizungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anlage zum Erhitzen von
Heiz- bzw. Brauchwasser mittels Dampf aus dem Dampfnetz einer Fernheizung,
jeweils gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 8.
In der Gebäudetechnik werden statische Heizungen, Lüftungsanlagen
und Warmwasserbereitungsanlagen mit Heizwasser versorgt, welches durch
Fernwärme erwärmt werden kann. Eine Versorgungsart der Fernwärme ist indu
strieller Dampf, der bedingt durch andere Verbraucher sehr unterschiedliche Pa
rameter haben kann.
Bei einem herkömmlichen Verfahren zur Erwärmung von Heizwasser mit
Ferndampf werden Wärmetauscher unterschiedlicher Bauformen und Rege
lungsprinzipien eingesetzt. Der Wärmeinhalt des Dampfes wird über den Dampf-
Wärmetauscher auf das Heizwasser übertragen und damit das Heizwasser er
wärmt. Das erwärmte Heizwasser transportiert mittels Umwälzpumpen die Wärme
zum Verbraucher, kühlt dort ab und gelangt zurück zum Dampf-Wärmetauscher. In
diesem Kreislauf muß dem Heizwasser genau die Wärmemenge zugeführt werden,
die beim Verbraucher abgenommen wird. Mit steigendem Wärmebedarf bei niedri
gen Außentemperaturen erhöht man die Heizwasser-Vorlauftemperatur. Sehr häu
fig liegt die obere Grenze der Vorlauftemperatur bei 90°C, höchstens jedoch ent
sprechend der DIN bei 110°C. Die Drücke solcher gebäudetechnischer Anlagen
sind von den statischen Höhen der Gebäude und den Heizkörperauslegungen ab
hängig und liegen im Regelfall bei weniger als 6 bar.
Der aus dem Dampfnetz zugeführte Dampf ist üblicherweise (leicht)
überhitzter Dampf oder auch Sattdampf. Bei einem gebräuchlichen überhitzten
Dampf mit 6,0 bar und 220°C setzt sich der spezifische Wärmeinhalt pro kg und
der Anteil der Wärmeübertragung, bezogen auf eine Wassertemperatur von 80°C
wie folgt zusammen:
In Fig. 1 ist das Funktionsschema einer Fernwärme-Kompaktstation
nach dem Stand der Technik gezeigt. Über eine Dampfleitung 10 wird überhitzter
Dampf einem Rohrbündel-Wärmetauscher 12 unter Zwischenschaltung eines Be
grenzungsventils 14 zugeführt. Das nach Kondensation des Dampfes im Wärme
tauscher 12 entstehende Kondensat wird über eine Kondensatleitung 16 wieder in
das Fernwärmenetz zurückgeleitet, wobei diese Rückleitung über ein in der Kon
densatleitung 16 angeordnetes Regelventil 18 temperaturgeregelt erfolgt. An der
Sekundärseite des Wärmetauschers 12 ist der übliche Heizkreislauf 20 der
Hausanlage angeschlossen.
In dem Rohrbündel-Wärmetauscher 12 wird dem überhitzten Dampf die
Wärme zu Heizzwecken in drei Phasen entzogen. Für alle drei Phasen ist aus kon
struktiven Gründen die Heizflächengestaltung im Wärmetauscher die gleiche. Be
dingt durch strömungstechnische und thermodynamische Kriterien ist der Wärme
übergang an die Heizfläche sehr unterschiedlich. Dies und der sehr unterschiedli
che Wärmeanteil führen zu folgenden Bewertungen:
Dampfkühlung: Dem Dampf muß bis zum Erreichen der Sättigungstem
peratur die Überhitzungswärme entzogen werden. Erst dann ist die Kondensation
überhaupt möglich. Der Wärmemengeanteil ist mit 11,8% gering und der Wärme
übergang vom Dampf an ein glattes Rohr sehr schlecht. Der erforderliche Heizflä
chenanteil ist deshalb relativ groß und das Verfahren unwirtschaftlich. Eine günsti
ge Heizflächenform wäre das Rippenrohr.
Kondensation: Der Wärmemengenanteil liegt mit 82,5% sehr hoch. Der
Wärmeübergang bei der Kondensation an ein Rohr ist sehr gut. Für diese Phase
ist die Heizflächengestaltung und die Dimensionierung optimal.
Kondensatkühlung: Das Kondensat muß von der Sättigungstemperatur
bis auf ca. 80°C gekühlt werden. Wegen der geringen Turbulenzen ist der Wär
meübergang ungünstig. Der Wärmemengenanteil liegt nur bei 5,7%. Hier würde
sich ein Plattenwärmetauscher lohnen.
Es ist ersichtlich, daß bei der Dimensionierung des Dampf-Wärme
tauschers wegen der Dampf- und Kondensatkühlung große thermodynamische und
strömungstechnische Nachteile in Kauf genommen werden müssen.
Bezüglich der Regelung und der Sicherheitsabschaltungen ist zu be
rücksichtigen, daß der Dampf zunächst an der Rohroberfläche des Wärmetau
schers auf Sättigungstemperatur abgekühlt werden muß. Diese Phase läuft im obe
ren Heizflächenbereich ab. Danach kondensiert der Dampf im mittleren Heizflä
chenbereich, wobei dieser Heizflächenanteil die eigentliche regelbare Größe dar
stellt. Das Kondensat wird im unteren Heizflächenbereich angestaut und von Sätti
gungstemperatur auf ca. 80°C zurückgekühlt.
Über das Regelventil 18 strömt soviel Kondensat aus dem Wärmetau
scher ab, wie äquivalent an Dampf zur erforderlichen Wärmeübertragung nach
strömen muß. Bei einer Wärmeleistung von Null wird die Heizfläche völlig abge
deckt, indem das Kondensat über den Heizflächenbereich für Dampfkühlung und
Kondensation angestaut wird. Ein Wärmeübergang ist nicht mehr möglich. Bei
Vollast wird dagegen mehr Heizfläche für die Kondensation freigegeben.
Das System ist entsprechend den Forderungen der DIN 4747, 4751 und
der TRD (Technische Regeln für Druckbehälter) gegen Übertemperatur (Sicher
heitstemperaturbegrenzer 22) und Überdruck (Sicherheitsdruckbegrenzer 24) zu
sichern. Dabei reicht ein Schnellschluß, wie er bei Heißwasseranlagen mit dem
Regelventil ausgeführt wird, nicht aus. Vom leistungsabhängigen Kondensatstand
ausgehend wird nach einem Schnellschluß noch soviel Dampf in den Wärmetau
scher nachströmen, wie zur völligen Abdeckung der Heizfläche an Kondensat be
nötigt wird. Das dauert seine Zeit. Die Unterbrechung der Wärmezufuhr muß je
doch ohne Zeitverzögerung erfolgen und kann daher nur durch das Begrenzungs
ventil 14 in der Dampfzuleitung 10 übernommen werden. Löst der Sicherheitstem
peraturbegrenzer 22 aus, so darf er nicht wieder selbständig die Wärmezufuhr
freigeben. Solche Anlagen erfordern daher zusätzlichen Bedienungsaufwand,
nachdem der Sicherheitstemperaturbegrenzer entsperrt werden muß. Um diesen
zusätzlichen Bedienungsaufwand möglichst zu vermeiden, wird ein Temperaturreg
ler 26 mit einem schnell reagierenden Fühler einige Grad unter den Auslösepunkt
eingestellt, wodurch die Dampfzufuhr fast verzögerungsfrei unterbrochen werden
kann.
Bedingt durch große Volumina und hohe Dampfdrücke fallen Dampf
wärmetauscher in die Rubrik der Druckbehälter und unterliegen damit den Vor
schriften der TRD. An Dampfanlagen müssen zyklisch wiederkehrende Untersu
chungen von Sachverständigen des TÜV vorgenommen werden.
Die genannten Kriterien begründen die wesentlichen Nachteile, warum
durch die Rohrbündel-Wärmetauscher und die erforderlichen Sicherheitseinrich
tungen beim herkömmlichen Verfahren der Dampfbetrieb sehr preisintensiv und
wartungsaufwendig ist. Außerdem ist bei größeren Anlagen mit Leistungen von
beispielsweise einigen 100 kW der erforderliche Dampf-Wärmetauscher so groß,
daß er oftmals nicht in einen normalen Kellerraum paßt.
Aus der Druckschrift DE 92 07 062 U1 ist ein Verfahren und eine Anlage gemäß
dem jeweiligen Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 8 bekannt. Hier
bei wird die dem Wasserkreislauf beizumischende Dampfmenge über eine in der
Dampfleitung befindliche Ventileinrichtung geregelt. Bei geschlossenem Regel
ventil können hierbei bei sich abkühlendem Kondensat im Wasserkreislauf auf
grund eines möglicherweise entstehenden Vakuums Schäden in der Anlage auftre
ten.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, das bekannte Verfahren
so weiterzubilden, daß die Sicherheit und Zuverlässigkeit des Verfahrens bzw. der
Anlage verbessert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß hinsichtlich des Verfahrens im wesentlichen
durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 und hinsichtlich der Anla
ge im wesentlichen durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 8 jeweils in
Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs gelöst.
Nachdem im Falle der Erfindung die Anlage zum Dampfnetz hin offen ist, wird der
Anlagendruck durch den Dampfdruck im Dampfnetz gehalten und zwar selbst
dann, wenn das in der Kondensatleitung angeordnete Regelventil, das zur Rege
lung der zuzuführenden Dampfmenge dient, geschlossen ist.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprü
chen.
Besonders vorteilhaft ist, wenn bei der Injektion des Dampfes
in das Wasser die Dampfbläschen zerkleinert werden, wozu der injektierte
Dampfstrom und das Wasser zweckmäßigerweise durch eine engmaschige Struk
tur hindurchgeleitet werden; hierdurch läßt sich insbesondere auch eine störende
Geräuschentwicklung bei der Injektion des Dampfes vermeiden bzw. zumindest
ganz erheblich reduzieren.
Auf ein Dampfpolster, wie es bisher bei Eindüsung von Dampf üblich ist,
z. B. bei der thermischen Entgasung des Speisewassers in der Kraftwerkstechnik,
wird im Falle der vorliegenden Erfindung vorzugsweise völlig verzichtet. Das Sy
stem soll vollständig entlüftet sein und, insbesondere im Falle der direkten Injekti
on, keine Anlagenteile wie z. B. Ausdehnungsgefäße beinhalten.
Das ständig im Kreislauf befindliche Wasser, in das der
Dampf injektiert wird, kann das Heizwasser des vorhandenen Heizungskreislaufs
sein. Es wird hier also das Heizwasser direkt bzw. unmittelbar durch den Dampf
erhitzt, wodurch die Anlage besonders einfach und kompakt wird.
In alternativer Weise kann das im Kreislauf befindliche, vom Dampf auf
zuheizende Wasser getrennt vom Heizwasser-Kreislauf gehalten werden und in
diesem Fall wird die bei der Dampfinjektion abgegebene Wärme mittels Wärme
tauscher vom aufgeheizten Wasser zum Heizwasser (bzw. Brauchwasser) übertra
gen; hierbei kann als Wärmetauscher beispielsweise ein Platten-Wärmetauscher
verwendet werden.
Weiterhin kann es für die Praxis von ganz erheblichem Vorteil sein,
wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der mit der Dampfleitung und der
Kondensatleitung in Verbindung stehende Wasserkreislauf zusätzlich noch mit
einer Heißwasser-Vorlaufleitung und einer Heißwasser-Rücklaufleitung für ein üb
liches Heißwasser-Fernnetz in Verbindung steht, wobei elektrische und hydrauli
sche Schaltmittel vorgesehen sind, um zwischen Heißwasserbetrieb und Dampfbe
trieb umzuschalten. Diese Ausführungsform ist insbesondere dann sinnvoll, wenn
eine Anlagenerneuerung bei Dampfbetrieb erforderlich wird, jedoch eine langfristi
ge Umstellung der Fernwärme auf Heißwasserbetrieb geplant ist.
Die Erfindung weist eine Reihe von Vorteilen auf:
Nachdem überhitzter oder auch Sattdampf der Fernwärme über einen
Injektor direkt in das Wasser bzw. das Kondensat injektiert wird, wird
ein Dampf-Wärmetauscher nicht mehr benötigt.
Der Dampfzustandswandel
führt solange zum Nachströmen des Dampfes, bis im System der Dampfsätti
gungsdruck erreicht ist. Bei einem entlüfteten System ist nur eine sehr kleine
Dampfmenge dazu erforderlich, so daß die dabei freiwerdende Wärme des
Dampfes zunächst im Injektionsbereich, der durch einen Strömungsteiler definiert
sein kann, verbleibt. Das Kondensat erreicht Sättigungszustand und stellt damit
das thermische Gleichgewicht zum Druck des anstehenden Dampfes her. Der
Dampfstrom und damit die Wärmezufuhr sind unterbrochen.
Strömt aus dem System Kondensat ab, kann entsprechend der Mas
senbilanz die äquivalente Dampfmenge nachströmen und das mittels einer Um
wälzpumpe zirkulierende Wasser bzw. Kondensat aufheizen. Das aufgeheizte
Wasser steht dem Verbraucher für einen direkten oder indirekten Betrieb zur Ver
fügung.
Das bei der Injektion entstehende Kondensat bzw., genauer gesagt, ei
ne entsprechende Menge des im Umlauf befindlichen Wassers/Kondensats wird
geregelt und (bei geöffneter Kondensat-Ventileinrichtung) kontinuierlich dem
Fernwärme-Kondensatsystem zurückgeführt, mittels der Umwälzpumpe auch dann,
wenn der Druck des Ferndampfes unter dem Gegendruck der Kondensatleitung
liegt. Der Anlagendruck wird durch den Dampfdruck gehalten. Ausdehnungsvor
richtungen sind nicht erforderlich. Die Anlage gilt als geschlossenes Kondensat
system. Eine korrosionsfördernde Sauerstoffanreicherung ist ausgeschlossen.
Die Kondensat-Ventileinrichtung wird außentemperaturabhängig ange
steuert und läßt soviel Kondensat aus dem System abströmen, wie äquivalent als
Dampfmenge zur Beheizung benötigt wird. Die Abströmmenge wird mit einem
Durchflußregler auf die Anschlußleistung, höchstens jedoch auf die Maximallei
stung der Anlage begrenzt. Diese Armatur ist entsprechend den technischen An
schlußbedingungen der Wärmeversorgungsunternehmen plombierbar.
Die Minimalleistung der Anlage kann geregelt bis auf Null reduziert wer
den. Strömt kein Kondensat ab, kann auch kein Dampf nachströmen. Die erforder
liche Schließstellung der Kondensat-Ventileinrichtung wird durch Regeltakte er
reicht, kann jedoch auch durch eine Sicherheitsabschaltung bei einer unzulässigen
Temperaturüberschreitung als Schnellschluß erfolgen. Da sich kein kompressibles
Medium im System befindet, wird mit dem Schellschluß der Kondensat-Ventilein
richtung die Wärmezufuhr ohne Zeitverzögerung unterbrochen. Das wegen des
höheren spezifischen Volumens 3 bis 4 Nennwerte größere Begrenzungsventil der
Dampfleitung entfällt.
Im folgenden werden mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung an
hand der Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Anlage zum Erhitzen von Wasser mittels Ferndampf nach
dem Stand der Technik,
Fig. 2 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anla
ge mit direkter Einspeisung des Ferndampfes in das Heizwasser,
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen An
lage mit indirekter Einspeisung des Ferndampfes, und
Fig. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anla
ge, die für einen bivalenten Betrieb geeignet ist.
Zunächst wird auf das erste Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 Bezug
genommen.
Einer insgesamt mit der Bezugsziffer 100 bezeichneten Kreislaufleitung
für Heizwasser, die vollständig entlüftet ist, wird über eine Injektoreinrichtung 102
überhitzter Dampf aus einer Dampfleitung 110 eines Dampfnetzes einer Fernhei
zung zugeführt. An der Dampfleitung 110 sind vor der Injektoreinrichtung 102 eine
Absperrarmatur 104, ein Manometer 106 und ein Thermometer 108 angeordnet.
Die Injektoreinrichtung 102 ist vorzugsweise so aufgebaut, daß die in
jektierten Dampfbläschen möglichst stark zerkleinert werden. Dies kann dadurch
erreicht werden, daß der injektierte Dampf samt dem im Kreislauf befindlichen
Wasser durch eine engmaschige Struktur hindurchgeleitet wird, also beispielswei
se eine Gitterstruktur, eine Streckmetall-Struktur oder eine Maschenstruktur. Be
sonders geeignet hierzu ist die Verwendung eines sogenannten Strömungsteilers,
wie er in anderem Zusammenhang beispielsweise bei Dampfumformern verwendet
wird. Ein hierfür geeigneter Strömungsteiler ist beispielsweise in "Dampfumform
ventile für die Energieoptimierung verfahrenstechnischer Anlagen" von H. Bart
scher, Sonderdruck aus "Chemie-Anlagen + Verfahren", Heft 9 und 10 (1986), ins
besondere Seiten 4 und 5 offenbart. Durch den Einsatz eines Strömungsteilers ist
eine vibrationsarme und stark geräuschgeminderte Arbeitsweise gewährleistet.
In Umlaufrichtung des in der Kreislaufleitung 100 befindlichen Wassers
bzw. Kondensats gesehen (die Strömungsrichtung verläuft in der Darstellung ge
mäß Fig. 2 im Uhrzeigersinn) nach der Injektoreinrichtung 102 ist ein Entlüftungs
ventil 114 an der Kreislaufleitung angeordnet. Der sich hieran anschließende Lei
tungsabschnitt 118 der Kreislaufleitung kann als Vorlauf der Gebäudeheizung be
zeichnet werden und an ihm sind nacheinander ein Thermostatschalter 120, ein
Meßfühler 122, ein Druckschalter 124 und ein Sicherheitsventil 126 angeordnet.
Nach Durchströmen des erhitzten Heizwassers durch die nicht darge
stellten Wärmeverbraucher (Heizkörper) kehrt das Heizwasser über den als Rück
lauf zu bezeichnenden Leitungsabschnitt 128 zurück, wobei an diesem Leitungs
abschnitt ein Manometer 130 und anschließend ein Entleerungsventil 132 ange
ordnet sind. Das abgekühlte Heizwasser wird anschließend über eine Umwälz
pumpe 134, eine Rückschlagklappe 136 und ein Drosselventil 138 zur Injektorein
richtung 102 zurückgeführt.
Zwischen der Rückschlagklappe 136 und dem Drosselventil 138 zweigt
die Kondensatleitung 112 ab, über die das Kondensat in das Fernheiznetz rückge
leitet wird. In Strömungsrichtung des Kondensats gesehen sind in der Kondensat
leitung 112 hintereinander eine Absperrarmatur 140, ein motorbetriebener Tempe
raturregler 142, ein Durchflußregler 144, eine Rückschlagklappe 146 und eine
weitere Absperrarmatur 148 angeordnet. Zwischen Rückschlagklappe 146 und Ab
sperrarmatur 148 befindet sich ein Manometer 150.
Zwischen dem Leitungsabschnitt 128 und der Umwälzpumpe 134 ist ein
Wärmemengenzähler 152 angeordnet, der in bekannter Weise mit je einem am
Leitungsabschnitt 118 (Vorlauf) und 128 (Rücklauf) angebrachten Meßfühler 154
bzw. 156 zusammenarbeitet.
Mit der Bezugsziffer 158 ist ein zentrales Regel- bzw. Steuermodul be
zeichnet, welches den Betrieb der Anlage in Abhängigkeit von der Außentempera
tur, vgl. Außenfühler 160, steuert.
Im Falle des vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels
wird somit der überhitzte Dampf unmittelbar in den Heizkreislauf eingespeist. Es
kann sich empfehlen, den Heizkreislauf vor Inbetriebnahme der Anlage gleich mit
Kondensat zu befüllen, um mögliche Schäden mit Sicherheit auszuschließen; nach
einiger Betriebszeit wird sich im Heizkreislauf allerdings ohnehin nur noch Kon
densat befinden.
Die Heizanlage der Wärmeverbraucher wird ohne hydraulische Tren
nung mit dem geregelt aufgeheizten Kondensat betrieben, wenn der Dampfdruck
mindestens 1 bar über dem Äquivalent der geodätischen Höhe der Heizanlage
liegt. Der Maximaldruck des Dampfes muß entsprechend dem Auslegungsdruck
der Heizungsanlage abgesichert sein. Die Umwälzpumpe 134 übernimmt die
zweifache Funktion einerseits als Heizungsumwälzpumpe und andererseits als
Kondensatpumpe.
Das vorstehend beschriebene erste Ausführungsbeispiel ist insbesonde
re für Kleinanlagen bis zu etwa 100 kW Leistung und einem relativ geringen Was
servolumen angemessen. Dem Fachmann ist klar, daß auch Brauchwarmwasser
bereiter angeschlossen werden können, wenn der Trinkwasserdruck über dem
Dampfdruck liegt.
Im folgenden wird auf das zweite Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3
Bezug genommen. Entsprechende Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen wie
in Fig. 2 bezeichnet und auf eine diesbezügliche nochmalige Beschreibung wird
weitestgehend verzichtet.
Der wesentliche Unterschied des zweiten Ausführungsbeispiels gemäß
Fig. 3 zum ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 besteht darin, daß beim
zweiten Ausführungsbeispiel zwei voneinander hydraulisch getrennte Kreisläufe
vorgesehen sind, nämlich der vollständig entlüftete Kondensatkreislauf 200 und
der Heizungskreislauf 220, der unter anderem die Leitungsabschnitte 118 (Vorlauf)
und 128 (Rücklauf) umfaßt. Beide Kreisläufe 200 und 220 sind durch einen zwi
schengeschalteten Wärmetauscher 210 thermisch miteinander verbunden, wobei
dieser Wärmetauscher 210 insbesondere ein Plattenwärmetauscher sein kann.
Im Falle des zweiten Ausführungsbeispiels kann der Dampfdruck bis
zum Auslegungsdruck des Dampf- und Kondensatsystems einschließlich des
Plattenwärmetauschers gewählt werden. Bei höheren Drücken wird eine Dampf
druckreduzierung mit Absicherung installiert. Der Überhitzungsgrad des Dampfes
ist nur für die statische Bewertung der eingesetzten Materialien und die thermische
Dimensionierung, nicht aber für die Technologie der Anlage zu berücksichtigen. Es
versteht sich, daß anstelle des Heizungskreislaufs oder zusätzlich zum Heizungs
kreislauf, gegebenenfalls unter Verwendung eines zusätzlichen Wärmetauschers,
auch eine Brauchwasserbereitungsanlage vorgesehen sein kann.
Im folgenden wird auf das dritte Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 Be
zug genommen, welches die Möglichkeit eines bivalenten Betriebes eröffnet.
Nachdem Teile der Anlage gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel mit der Anlage
gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel übereinstimmen, werden für entspre
chende Teile gleiche Bezugsziffern verwendet und auf eine diesbezügliche noch
malige Beschreibung im wesentlichen verzichtet.
Die in Fig. 3 gezeigte Anlage für indirekte Einspeisung ist in der Anla
ge gemäß Fig. 4 vollständig enthalten. Zusätzlich ist die Möglichkeit geschaffen,
die Anlage auch alternativ mit Heißwasser aus dem Heißwassernetz einer Fern
heizung zu betreiben. Hierzu ist der Kondensatkreislauf 200 mit einer Heißwasser-
Vorlaufleitung 310 und mit einer Heißwasser-Rücklaufleitung 330 verbunden bzw.
verbindbar. Die Heißwasser-Vorlaufleitung 310 mündet in den Kondensatkreislauf
200 zwischen der Injektoreinrichtung 102 und dem Entlüftungsventil 114 und die
Heißwasser-Rücklaufleitung 330 zweigt von dem Kondensatkreislauf 200 zwischen
dem Wärmemengenzähler 152 und der Kondensat-Umwälzpumpe 134 ab.
In bzw. an der Heißwasser-Vorlaufleitung 310 sind, in Strömungsrich
tung des Mediums gesehen, folgende Bauteile nacheinander angeordnet: eine Ab
sperrarmatur 312, ein Manometer 314, ein Thermometer 316, ein Entleerungsventil
318, ein Schmutzfänger 320 und ein motorgetriebener Temperaturregler 322. In
der Heißwasser-Rücklaufleitung 330 sind, wiederum in Strömungsrichtung des
Mediums gesehen, hintereinander folgende Bauteile angeordnet: ein Durchflußreg
ler 324, ein Entleerungsventil 326, ein Thermometer 328, ein Manometer 332 und
eine Absperrarmatur 334.
Im Falle des vorstehend beschriebenen dritten Ausführungsbeispiels
kann die Anlage wahlweise mit Heißwasser aus der Heißwasser-Fernheizung oder
mit Dampf aus der Dampf-Fernheizung betrieben werden. Hierzu ist lediglich das
jeweils andere System zu deaktivieren. Der Betriebsartenwechsel erfolgt lediglich
durch hydraulische und elektrische Umschaltung. Umrüstungen hierfür sind nicht
erforderlich. Im Falle des Heißwasserbetriebes wird der gesamte Zweig zwischen
der Abzweigung 336 und der Abzweigung 338 deaktiviert, im Falle des Dampfbe
triebes die Heißwasser-Vorlaufleitung 310 bis zur Abzweigung 336 und die Heiß
wasser-Rücklaufleitung 330 ab der Abzweigung 338.
Claims (17)
1. Verfahren zum Erhitzen von Heiz- bzw. Brauchwasser mittels Dampf aus
dem Dampfnetz (110, 112) einer Fernheizung, dadurch gekennzeichnet, daß der
Dampf in im Kreislauf befindliches, aufzuheizendes Wasser zum direkten oder indi
rekten Erhitzen des Heiz- bzw. Brauchwassers injektiert wird und daß die in das
Wasser zu injektierende Dampfmenge durch gesteuertes Abführen von Wasser
bzw. Kondensat in die Kondensatleitung (112) des Dampfnetzes (110, 112) ge
steuert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abführen
von Wasser bzw. Kondensat in die Kondensatleitung (112) geregelt erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abführen
außentemperatur-geregelt erfolgt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß das aufzuheizende Wasser das Heizwasser ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das aufzuheizende Wasser vom Heizwasser getrennt gehalten wird und daß
die bei der Dampfinjektion abgegebene Wärme mittels Wärmetauscher (210) vom
aufgeheizten Wasser zum Heiz- bzw. Brauchwasser übertragen wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß bei der Injektion des Dampfes in das Wasser die hierbei entste
henden Dampfbläschen zerkleinert werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der injektier
te Dampfstrom und das Wasser durch eine engmaschige Struktur hindurchgeleitet
werden.
8. Anlage zum Erhitzen von Heiz- bzw. Brauchwasser mittels Dampf aus
dem Dampfnetz (110, 112) einer Fernheizung, mit
- - einer Dampfleitung (110) zum Zuführen von erhitztem Dampf zu einem ge schlossenen Wasserkreislauf und einer Kondensatleitung zum Abführen von Kondensat aus dem Wasserkreislauf,
- - einer Mischeinrichtung zum Einmischen von Dampf in den Wasserkreislauf,
- - einer im Wasserkreislauf angeordneten Umwälzpumpeneinrichtung (134) und
- - einer in den Wasserkreislauf zwischen Mischeinrichtung und Kondensatleitung eingeschalteten Wärmeverbraucher- bzw. Wärmeübertragungseinrichtung (210),
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Mischeinrichtung als Injektoreinrichtung (102) zum Injektieren von Dampf in den Wasserkreislauf (100, 200) ausgebildet ist,
- - daß die in den Wasserkreislauf (100, 200) injektierte Dampfmenge mittels einer in der Kondensatleitung (112) angeordneten Ventil-Einrichtung (142) steuerbar ist, und
- - daß im Wasserkreislauf (100, 200) zwischen Kondensatleitung (112) und Injek toreinrichtung (102) eine Drosselventileinrichtung (138) angeordnet ist.
9. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der geschlos
sene Wasserkreislauf der Heizwasserkreislauf (100) einer Heizanlage ist und die
Wärmeverbrauchereinrichtung die Heizkörper der Heizanlage sind.
10. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeüber
tragungseinrichtung eine Wärmetauschereinrichtung (210) ist, die sekundärseitig
mit dem Heizwasserkreislauf (220) einer Heizanlage und/oder mit einem Brauch
wasserbereiter in Verbindung steht.
11. Anlage nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß am Wasserkreislauf (100, 200) eine Wärmemengenzähler-Einrichtung (152,
154, 156) vorgesehen ist.
12. Anlage nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die in der Kondensatleitung (112) angeordnete Ventil-Einrichtung (142) au
ßentemperaturabhängig regelbar ist.
13. Anlage nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Kondensatleitung (112) weiterhin ein Durchflußregler (144) angeordnet
ist.
14. Anlage nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Injektoreinrichtung (102) einen Strömungsteiler umfaßt.
15. Anlage nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umwälzpumpeneinrichtung eine kontinuierlich arbeitende Umwälzpumpe
(134) umfaßt.
16. Anlage nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß sie weiterhin eine Heißwasser-Vorlaufleitung (310), die mit dem Wasserkreis
lauf (200) zwischen Injektoreinrichtung (102) und Wärmetauschereinrichtung (210)
verbunden ist sowie eine Heißwasser-Rücklaufleitung (330), die mit dem Wasser
kreislauf (200) zwischen Wärmetauschereinrichtung (210) und Kondensatleitung
(212) verbunden ist, umfaßt, und daß Schaltmittel vorgesehen sind, um zwischen
Heißwasserbetrieb und Dampfbetrieb umzuschalten.
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