DE2800173A1 - Anlage zur verwertung von sonnenenergie fuer die erwaermung von wasser - Google Patents

Anlage zur verwertung von sonnenenergie fuer die erwaermung von wasser

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DE2800173A1 DE19782800173 DE2800173A DE2800173A1 DE 2800173 A1 DE2800173 A1 DE 2800173A1 DE 19782800173 DE19782800173 DE 19782800173 DE 2800173 A DE2800173 A DE 2800173A DE 2800173 A1 DE2800173 A1 DE 2800173A1
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Description

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GEORG FISCHER AKTIENGESELLSCHAFT, 8201 Schaffhausen
Anlage zur Verwertung von Sonnenenergie für die Erwärmung von Wasser
Die Erfindung betrifft eine Anlage zur Verwertung von Sonnenenergie für die Erwärmung von Wasser mit mindestens einem in einem Leitungskreislauf liegenden Sonnenkollektor und einem Regler für die Regelung der Anlage, wobei im Leitungskreislauf ferner eine Pumpe zur Wasserförderung in den Sonnenkollektor sowie ein Warmwasserspeicher zur Aufnahme des vom Sonnenkollektor zurückströmenden Wassers angeordnet sind.
Die Verwertung von Sonnenenergie für die Erwärmung von Brauchwasser und bei Heizungsanlagen ist in verschiedenen Ausführungsformen bekannt, die sich im wesentlichen in der Ausbildung des Kreislaufs, in welchem der die Sonnenenergie aufnehmende Sonnenkollektor angeordnet ist, und der Wärmeabgabe an das Brauchwasser bzw. an die Heizungsanlage unterscheiden.
Bei einer ersten Ausführungsform fördert eine Pumpe ein Wärmeträgermedium in den Sonnenkollektor, wo es erwärmt wird und von wo es in einen Wärmespeicher zurückströmt, welcher mit Wärmetauschern
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für die Erwärmung von Brauchwasser und/oder Heizungswasser ausgerüstet ist.
Das Wärmeträgerniedium des Sonnenkollektorkreislaufs muss hierbei so gewählt werden, dass keine Einschränkungen bezüglich des Temperaturbereichs bestehen. Da als Wärmeträgertnedium vor allem Wasser verwendet wird, müssen Frostschutzmittel zugegeben werden, welche jedoch die Wärmeleitfähigkeit des Wassers vermindern und zudem bei Verlusten infolge Undichtheit die Umwelt belasten. Ferner ist jedenfalls für die Erwärmung von Brauchwasser eine indirekte Wärmeübertragung mittels Wärmetauscher erforderlich, wobei weitere Wärmeverluste auftreten.
Bei dieser bekannten AusfUhrungsform kann zudem Sonnenwäraie, welche am Kollektor eine niedrigere Temperatur bewirkt als die im Wärmespeicher bereits vorhandene Temperatur, nicht ausgenützt werden, wodurch ein wesentlicher Teil der verfügbaren Sonnenenergie verloren geht. Bei einer weiteren bekannten Ausführungsform werden zwei Wärmespeicher mit unterschiedlichem Temperaturniveau verwendet, von denen der eine jeweils dann mit dem Sonnenkollektor verbunden wird, wenn dessen Temperatur einen bestimmten Mindestwert überschreitet. Erreicht jedoch die Temperatur am Sonnenkollektor nicht diesen Mindestwert, so wird das umlaufende Wärmeträgermedium auf den zweiten Wärmespeicher geleitet und dient dort der Vorerwärmung z.B. des Brauchwassers, während die Enderwärmung in anderer Weise, z.B. durch eine Zusatzheizung, erreicht wird. Bei dieser weiteren Ausführungsform erfolgt jedoch wie bei der erstgenannten bekannten Anlage die Erwärmung des Brauchwassers aus dem Sonnenkollektorkreislauf durch indirekte Wärmeübertragung, d.h. über einen Wärmetauscher, was mit entsprechenden Wärmeverlusten verbunden ist.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine Anlage der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, dass die Verluste, die
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- X-
infolge indirekter Erwärmung des Brauchwassers entstehen, vermieden und trotzdem auch die Nutzung der bei geringer Sonnenstrahlung, d.h. bei niedrigem Temperaturniveau anfallenden Wärme erreicht wird.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass der Warmwasserspeicher in einen unten liegenden Vorwärmer und einen mit diesem verbundenen, oben liegenden Nachwärmer unterteilt ist und der Leitungskreislauf für den Nachwärmer und für den Vorwärmer je einen Einlass und einen Auslass aufweist, welche je mittels eines Umsehaltventils schaltbar sind, wobei der Leitungskreislauf unter dem Druck eines direkt angeschlossenen Wassernetzes steht.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Anlage wird nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 zeigt die Anlage in schematischer Darstellung, und Fig. 2 ist ein zugehöriges Temperatur/Zeit-Diagramm,
Bei der Anlage nach Fig. 1 weist der Sonnenkollektorkreislauf einen Vorwärmer 1 und einen über dem Vorwärmer 1 angeordneten Nachwärmer 2 auf, in dessen Boden J> ein vom Deckel \ des Vorwärmers 1 ausgehender Durchgang 5 mündet. Vorwärmer 1 und Nachwärmer 2 bilden zusammen den Warmwasserspeicher der Anlage.
Der Sonnenkollektorkreislauf weist ferner eine Förderpumpe 6 auf, welche Wasser als Wärmeträgermedium durch eine Leitung 7 zu einem (oder mehreren) schematisch dargestellten Sonnenkollektor 8 fördert, von wo es über eine Leitung 9 und je ein gesteuertes Umschaltventil Vl bzw. V3 entweder über einen Einlass 10 in den Nachwärmer 2 oder über einen Einlass 11 in den Vorwärmer 1 zurückfliesst. Die Förderpumpe 6 ist saugseitig über je eine Lei-
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tung 12 bzw. 13 und je ein gesteuertes Umschaltventil V2 bzw. V4 mit einem Auslass IH- des Nachwärmers 2 bzw. einem Auslass 15 des Vorwärmers 1 verbunden. Es sind jeweils die Ventile Vl und V2 geöffnet und gleichzeitig die Ventile V3 und V4 geschlossen, oder umgekehrt.
Die Leitung J sowie im Bedarfsfall auch die Leitung 9 ist über je ein gesteuertes Entleerungsventil V6 bzw. V7 mit einem Ablauf l6 verbunden, welcher ins Freie führt. Die Leitung 9 wird nur dann über ein Ventil V7 mit dem Ablauf 16 verbunden, wenn sie ebenso wie der Kollektor 8 vor der Gefahr des Einfrierens geschützt werden soll. Weiter ist an der höchsten Stelle des Kreislaufs ein automatisches Be- und Entlüftungsventil 17 angeordnet, welches sich beim Entleeren und Füllen des Sonnenkollektors 8 öffnet, um die Luft herein- bzw. herauszulassen.
In der Leitung 9 ist ein Rückschlagventil 18 vorgesehen. Die Förderpumpe 6 ist durch einen Motor 19 angetrieben.
Am Boden 20 des Vorwärmers 1 ist ein durch eine Leitung 21 dargestelltes Speisenetz, z.B. das Trinkwassernetz, angeschlossen, in welchem eine Sicherheitsgruppe 22, deren Komponenten durch behördliche Vorschriften festgelegt sind, und ein Absperrorgan 23 angeordnet sind.
Im Deckel 24 des Nachwärmers 2 ist eine Brauchwasser-Anschlussleitung 25 für die direkte Entnahme von Warmwasser angeschlossen. Weiter ist am Nachwärmer 2 eine Umwälzpumpe 26 über Leitungen 27, 28 angeschlossen, welche Wasser des Nachwärmers 2 durch einen Wärmeaustauscher 29 fördert, in welchem Wärme an eine Anschlussleitung 30 für eine Heizung übertragen wird. Die Anschlussleitung 30 könnte jedoch auch ins Innere des Nachwärmers 2 verlegt sein. Im Nachwärrner 2 ist zudem eine elektrische Zusatzheizung 31 angeordnet, mit welcher das V/asser im Nachwärmer 2 zusätzlich erwärmt werden kann.
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Im Weiteren wird das System durch das gesteuerte Bypass-Ventil V5 und die Bypass-Leltung 32 ergänzt, welche die Wärmespeicher 1, 2 sowie die Ventile Vl bis V4 überbrückt. Die Leitung 32 besteht aus einem nicht wärmeisolierten Rohr, welches fähig ist, Wärme von der Umgebung aufzunehmen und mit dieser bei tiefen Aussentemperaturen das durch den Kollektor 8 zirkulierende Wasser während einiger Zeit vor dem Einfrieren zu bewahren. Dadurch kann vermieden werden, dass der Sonnenkollektor 8 durch den Ablauf l6 häufig entleert werden muss.
Die beschriebene Anlage wird durch einen schematisch dargestellten Regler 33 geregelt. Die Mess- bzw. Steuerleitungen zwischen Temperaturfühlern 3^ am Sonnenkollektor 8, am Vorwärmer 1 und am Nachwärmer 2, zwischen den Antrieben der gesteuerten Ventile Vl bis V7j dem Motor 19 sowie zwischen der elektrischen Zusatzheizung 31 und dem Regler 33 sind strichpunktiert dargestellt.
Mit dieser Regelung ergeben sieh folgende Schaltmöglichkelten der Anlage (siehe Fig. 2):
Wenn die Temperatur T^ am Austritt des Sonnenkollektors 8 höher ist als die Temperatur Tp Im Nachwärmer 2 und T2 noch kleiner 1st als eine wählbare, z.B. am Regler 33 einstellbare Gebrauehs-Grenztemperatur Tn, so schalten die Umschaltventile Vl bis V4 die Lei-
tung 9 auf den Einlass 10 zum Nachwärmer 2, so dass das von der Förderpumpe 6 geförderte Wasser über den Auslass 14, die Leitungen 12, 7, 9 und den Einlass 10 durch den Nachwärmer 2 zirkuliert, währenddem der Vorwärmer 1 durch die geschlossenen Ventile V3» V4 vom Kreislauf abgetrennt ist.
Wenn T2 die Temperatur T„ erreicht hat und T η noch grosser ist als die Temperatur T, im Vorwärmer 1, so schalten die Umschaltventile Vl bis Vh die Leitung 9 auf den Einlass 11 des Vorwärmers 1, so dass der Nachwärmer 2 vom Kreislauf getrennt wird und das Wasser über Auslass 15, Leitungen 13, 7, 9 und Einlass 11 durch
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den Vorwärmer 1 zirkuliert, wodurch das über die Leitung 21 zufliessende Kaltwasser im Vorwärmer 1 vorgewärmt wird. Wenn die Sonne genügend Wärme liefert und das Warmwasser nicht aus dem Nachwärmer 2 durch die Leitung 25 entnommen wird, so wird das Wasser im Vorwärmer 1 ebenfalls bis zur Temperatur T„ erwärmt.
Falls zu dieser Zeit die Temperatur Tg am Austritt des Sonnenkollektors grosser ist als T2, so wird die Leitung 9 durch die Umschaltventile Vl bis V4 wieder auf den Einlass 10 zum Nachwärmer 2 geschaltet und das Wasser im Nachwärmer 2 über die Temperatur T„ hinaus beinahe bis zur Temperatur TQ aufgewärmt. Anti O
schliessend, sofern Tn grosser ist als T-, , wird erneut mit den Umsehaltventilen Vl bis V4 die Leitung 9 auf den Einlass 11 geschaltet und auch das Wasser im Vorwärmer 1 annähernd auf die Temperatur To gebracht und die Förderpumpe 6 hierauf abgeschaltet.
Die Fig. 2 zeigt den Aufwärmungsablauf im Nachwärmer 2 und im Vorwärmer 1, vorausgesetzt, dass die Kollektortemperatur Tg stets zunimmt und dass keine Warmwasser-Entnahme getätigt wird.
Wenn durch einen Verbrauch Warmwasser aus dem Nachwärmer 2 entnommen wird, so wird durch eine Prioritätsschaltung im Regler J>3 immer zuerst der Nachwärmer 2 auf Gebrauchs temperatur Tß, bzw. nach Erreichen von T„ im Vorwärmer 1 auf annähernd Tn erwärmt.
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Dadurch wird die prioritäre Bereitstellung von Gebrauchswarmwasser im Nachwärmer 2 sichergestellt.
Es können zwei Grenzsituationen auftreten, bei denen einerseits die Temperatur T, auf die zulässige Höchsttemperatur T", z.B. 110 C ansteigt, was bei Abwesenheit der Wärmeverbraucher im Sommer eintreten kann, oder andererseits Tn auf eine einstellbare zulässige Mindesttemperatur T1 nahe dem Gefrierpunkt, z.B. 2 G, abgesunken ist, was Im Winter, insbesondere r.achts, eintreten kann. In beiden Fällen werden eile Siitieeruiicsventile V6 und V7 auf den Ablauf 16 umgeschaltet und der Sonnenkollektor
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unter gleichzeitigem Oeffnen des Belüfters 17 und Schliessen der Umschaltventile Vl bis V4 schnell entleert. Als Alternativlösung beim Erreichen der Höchsttemperatur T" im Vorwärmer 1, wird der Kollektor 8 nicht entleert, sondern durch kurzzeitiges Oeffnen des Entleerungsventils Vo eine der Oeffnungszeit entsprechende Heisswassermenge abgelassen. Die Ventile Vj5 und V^ bleiben dabei offen, so dass durch die Leitung 21 aus dem Speisenetz kaltes Wasser nachfliessen kann.
Wurde der Sonnenkollektor 8 bei Erreichen der zulässigen Mindesttemperatur T' entleert, so werden die Umschaltventile V^ und V4 zum Füllen des Kollektors 8 erst wieder auf die Zirkulationsleitungen 7 und 9 geschaltet, wenn die Kollektortemperatur Tg eine vorgegebene Temperatur, z.B. 15 C wieder erreicht hat. Damit soll ein zu häufiges Entleeren des Sonnenkollektors 8 vermieden werden.
Der Sonnenkollektor 8 kann auch bei Lufttemperaturen unter Null Grad C ohne Einfriergefahr arbeiten vorausgesetzt, dass die Sonnenstrahlen den Sonnenkollektor 8 über die Temperatur d^s zufliessenden Wassers erwärmen und dass die im Freien geführten Leitungsteile genügend wärmeisoliert sind.
Wenn die Temperatur Tg stark absinkt und eine vorgegebene, jedoch über T1 liegende Temperatur, z.B. 5° C erreicht, werden das Bypass-Ventll V5 geöffnet und die Bypass-Leitung j52 eingeschaltet, die Umschaltventile Vl bis V4 geschlossen, die Förderpumpe 6 in Betrieb gesetzt und das Wasser durch den Sonnenkollektor 8 gefördert. Die Pumpe 6 wird erst dann ausgeschaltet, wenn Tg eine ebenfalls vorgegebene Temperatur, z.B. 8 C erreicht hat, oder wenn Tg trotz der aus der Bypass-Leitung J>2. zugeführten Wärme bis zu der zulässigen Mindesttemperatur T' abgesunken ist und der Kollektor 8 entleert werden muss.
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Die Entleerungsventil Vb und V7 werden so beaufschlagt, dass sie bei Ausfall der Stellkraft (Stromausfall) immer auf Ablauf
16 gestellt werden. Das Rückschlagventil l8 bewirkt, dass bei Stillstand der Förderpumpe 6 keine Zirkulation entstehen kann, bei welcher gespeicherte Wärme über den Sonnenkollektor 8 entweichen kann; ferner bewirkt es, dass beim Auffüllen das Wasser immer von unten(durch die Leitung 7) in den Kollektor 8 eindringt, wodurch die Luft vollständig über das Entlüftungsventil
17 entweichen kann. Der Durchgang 5 ist als Drosselstelle ausgebildet, damit möglichst keine unerwünschte Zirkulation zwischen Vorwärmer 1 und Nachwärmer 2 auftreten kann.
Die elektrische Zusatzheizung 3I tritt dann in Funktion, wenn Tp im Nachwärmer 2 wie auch To am Sonnenkollektor 8 kleiner sind als T„. Die beschriebene Anlage eignet sich besonders für die Entnahme von erwärmtem Brauchwasser über die Leitung 25, jedoch ist es ohne Schwierigkeit möglich, die im Naehwärmer 2 gespeicherte Wärme für die Uebertragung auf die Heizleitung 30 zu verwenden.
Um bei der Steuerung der Anlage Verzögerungen infolge Trägheit der Temperaturmessung zu vermeiden, ist es vorteilhaft, anstelle oder nebst der Temperatur Tn am Austritt des Sonnenkollektors die Kollektortemperatur T1ο direkt zu messen, und zwar zweckmässig wie angedeutet an einem dünnen Blechstück, welches unter der Kollektor-Abdeckung angeordnet ist und mit dem Absorber nicht zusammenhängt. Dadurch, dass das Blechstück keine grosse Masse aufweist und vom Wärmeträger nicht unmittelbar beeinflusst wird, ist die Temperatur T"g besonders gut geeignet, das Umschalten zwischen Vor- und Nachwärmer und insbesondere das Wiederauffüllen des Kollektors 8 zu steuern ohne dass im Schaltprozess ein Pendeleffekt auftritt.
Die beschriebene Anlage weist folgende Vorteile auf:
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Zunächst besteht eine grössere Wärnienutzung durch Vorwärmung des Kaltwassers im Vorwärmer bei geringer Sonnenstrahlung. Hierbei ist wegen der infolge geringer Temperaturdifferenzen nach aussen auftretenden geringen Wärrnerückstrahlung der Kollektorwirkungsgrad besser.
Wesentlich ist, dass kein Wärmeaustauscher für das erwärmte Brauchwasser erforderlich ist, so dass keine Wärmeverluste durch Wärmeübertragung entstehen, d.h. die gewonnene Wärme bestmöglich an das Brauchwassernetz abgegeben wird. Das Wasser, welches im Kreislauf wieder dem Kollektor zufliesst, wird dadurch eine niedrigere Temperatur haben, was den Kollektorwirkungsgrad erneut verbessert.
Dies kann auch durch Verwendung von zwei in Serien geschalteten Sonnenkollektoren ausgenützt v/erden, wobei der erste Sonnenkollektor billiger, d.h. mit weniger Isoliermaterial und mit einfacher Abdeckung ausgerüstet werden kann.
Die Aufteilung des erwärmten Wassers in zwei Behältern ohne Vermischungsmöglichkeit und in Abhängigkeit des Temperaturniveaus ermöglicht die Erhaltung des höheren und daher auch wertvolleren Temperaturniveaus im Nachwärmer.
Ein weiterer Vorteil der Aufteilung des Warmwassers besteht darin, dass es möglieh ist, jeweils bei einer Kollektortemperatur, die zwischen der Vor- und der Nachwarmertemperatur liegt, den Nachwärmer mit elektrischer Hilfsenergie nachzuheizen und gleichzeitig das Wasser im Vorwärmer mit Sonnenenergie vorzuwärmen.
Die Verwendung eines kleineren Naehwärmers und eines grösseren Vorwärmers hat den Vorteil, dass eine kleinere Menge von Gebrauchswarmwasser stets rasch bereitgestellt wird, Bei Be-
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nützung der elektrischen Hilfsenergie- wird diese durch das kleinere Volumen des Nachwärmers ebenfalls klein bleiben.
In Kombination mit einer konventionellen Oelheizung wird die Sonnenanlage dem Kombikessel vorgeschaltet; dabei kann die Sonnenwärrr.e, die oft auf einem niedrigeren Temperaturniveau als die Kesselteinperatur anfällt, sowohl im Nach- wie im Vorwärmer von der Kesseltemperatur unabhängig, d.h. ohne entsprechende Beschränkungen gewonnen werden. Ausser der Heizperiode ist es zweckmässig, die Sonnenenergie nur mit elektrischer Hilfsenergie zu ergänzen und den Kombikessel, welcher für die Warmwasserproduktion allein einen schlechten Wirkungsgrad aufweist, gänzlich abzustellen.
Durch die Verwendung von reinem Wasser im Kollektorkreislauf, d.h. ohne Frostschutzmittel, werden Einbussen durch verminderte Wärmeleitfähigkeit und Wärmekapazität, sowie Umweltprobleme bei allfälliger Leitungsundichtheit vermieden. Reines Wasser hat die v/eiteren Vorteile, geringere Druckverluste zu verursachen sowie unschädlich, umweltfreundlich, billig und chemisch beständig zu sein.
Auch das Wärnieübersehussproblem bei längerem Fehlen eines Warmwasserbedarf wie auch die Einfriergefahr sind in einfacher Weise durch das Ablassen von Heißwasser bzw. durch die Entleerung dec Sonnenkollektors gelöst; es kann daher auf grössere Speichervolumen, um die überschüssige Wärme aufzufangen, verzichtet werden.
Bei der Erwärmung von Brauchwasser durch die beschriebene Anlage ist das Wärme trägcr.v.edium Wasser. Wird auf die Erwärmung von Brauchwasser verzichtet und die Sonnenenergie nur für die Heizanlage verwendet, so kann auch ein anderes Wärmeträgermedium als Wasser vcrv.'or.dct werden. Unter "Wasser" ist demnach das jeweilir;-üiur. cu verstehen.
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Leerse ite

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    (l\ Anlage zur Verwertung von Sonnenenergie für die Erwärmung von Wasser mit mindestens einem in einem Leitungskreislfiuf liegenden Sonnenkollektor und einem Regler für die Regelung der Anlage, wobei im Leitungskreislauf ferner eine Pumpe zur Wasserförderung in den Sonnenkollektor sowie ein Warmwasserspeicher zur Aufnahme des vom Sonnenkollektor zurückströmenden Wassers angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Warmwasserspeicher in einen unten liegenden Vorwärmer (1) und einen mit diesem verbundenen, oben liegenden Nachwärmer (2) unterteilt ist und der Leitungskreislauf (12 bzw. 13, 7, 9) für den !■!achwärmer (2) und für den Vorwärmer (1) je einen Einlass 0.0 , 11) und einen Auslass (14, 15) aufweist, welche je mittels eines Umschaltventils (Vl. Vj5, V2, V4) schaltbar sind, wobei der Leitungskreislauf unter dem Druck eines direkt angeschlossenen Wassernetzes (21) steht.
    2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Leitungskreislauf mindestens ein weiteres, auf Ablauf (l5) schaltbares, der Entleerung des Sonnenkollektors (8) bei Erreichen einer Höchst- oder Mindesttemperatur (T" bzw. T') dienendes Umschaltventil (V6) angeordnet ist.
    3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Umschaltventil (V6) bei Ausfall der Stellkraft auf Ablauf (16) schaltbar ist.
    4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Leitungskreislauf ein Bypass-Ventil (V5) und eine den Vorwärmer (1) und den Nachwärmer (2) sowie die Umschaltventile (Vl bis V4) an deren Einlass und Auslass überbrückende Bypass-Leitung (^2) aus nicht wärmeisoliertem Rohr angeordnet sind, zwecks Erwärmung des Wassers im Sonnenkollektor (8), wenn dessen Temperatur nahe dem Gefrierpunkt liegt,
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    ORIGINAL. INSPECTED
    5· Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das direkt angeschlossene Wassernetz (21) im unteren Teil, vorzugsweise am Boden (20) des Vorwärmers (1) angeschlossen ist.
    6. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Teil, vorzugsweise am Deckel (24) des Nachwärmers (2) eine Brauchwasserleitung (25) angeschlossen ist.
    7. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Heizanlage (30) am Nachwärmer (2) angeschlossen ist.
    8. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis Y, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur (T'q) am Sonnenkollektor (8) zur Steuerung der Umschaltventile (Vl bis V7) an einem unter der Kollektor-Abdeckung angeordneten, mit dem Wärmeabsorber nicht zusammenhängenden Blechstück (35) gemessen wird.
    GEORG FISCHER AKTIENGESELLSCHAFT
    24.Nov.1977
    2644kä-bg
    809829/0693
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