DE19707859A1 - Anordnung zur Übertragung von Wärmeenergie - Google Patents
Anordnung zur Übertragung von WärmeenergieInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Übertragung von Wärmeenergie
von einem flüssigen Wärmeträgermedium in einen mit einem flüssigen Speichermedi
um, z. B. Brauchwasser, gefüllten Schichtspeicher, in dem das Speichermedium aufgrund
des thermischen Auftriebes in horizontal ausgerichteten Schichtebenen unterschiedli
cher Temperaturen geschichtet ist und sich ein Temperaturgefälle in vertikaler Rich
tung einstellt, mit einer von einer Wärmequelle, z. B. einem Solarkollektor, zum
Schichtspeicher führenden Vorlaufleitung für das Wärmeträgermedium und einer vom
Schichtspeicher zur Wärmequelle führenden Rücklaufleitung für das Wärmeträgermedi
um sowie mit mindestens einem Wärmetauscher, der zur Übertragung der Wärmeener
gie vom Wärmeträgermedium auf das Speichermedium vorgesehen ist.
Technische Systeme zur aktiven Sonnenenergienutzung, wie z. B. Solaranlagen zur
Brauchwassererwärmung, haben die Sonneneinstrahlung in Wärme umzuwandeln und
diese Wärme über Einrichtungen wie Pumpen, Speicher usw. für die weitere Nutzung
verfügbar zu machen. Prinzipiell bestehen Solaranlagen zur Brauchwassererwärmung
aus einem Solarkollektor, einem Wärmespeicher und dem Solarkreislauf. Im Solarkollek
tor erfolgt die Umwandlung der Solarstrahlung in Wärme und die Übergabe der Wärme
an ein Wärmeträgermedium, z. B. Wasser, das im Solarkreislauf zirkuliert. Dabei sorgt
das Wärmeträgermedium für einen in Abhängigkeit vom solaren Energieangebot gere
gelten Wärmetransport zwischen dem Kollektor und dem Speicher. Zum Solarkreislauf
gehören die Leitungen für das Wärmeträgermedium, Wärmetauscher zur Übergabe der
Wärme an das Speichermedium, Ventile, Pumpen und ein Regler. Der Wärmespeicher
soll die vom Solarkollektor gewonnene Wärme aufnehmen, Schwankungen im Energie
angebot ausgleichen und die Wärme für die gewünschte Nutzung bereithalten. Als
Speichermedium dient in der Regel Wasser, mit dem der Speicher gefüllt ist und das
zugleich zum Verbrauch als Warmwasser vorgesehen sein kann.
Ein wesentliches Problem derartiger Anlagen besteht darin, die eingestrahlte Solarener
gie möglichst umfassend nutzbar zu machen, wobei es darauf ankommt, die genannten
Komponenten der Solaranlage hinsichtlich ihrer Funktion zu optimieren und gut auf
einander abzustimmen.
Unter diesem Gesichtspunkt sind Speicher entwickelt worden, die eine gute Tempera
turschichtung des Speichermediums, in diesem Fall des Brauchwassers, gewährleisten.
Um die solar gewonnene Wärme möglichst verlustfrei in den Speicher einzutragen, ist
es notwendig, die Wärme je nach Vorlauftemperatur im Solarkreislauf zugeordnet in die
Temperaturschichtung des Speichers einzubringen, ohne dabei durch Verwirbelungen
die Temperaturschichtung im Speicher zu zerstören.
Die Wärmeschichtung im Speicher stellt sich als natürlicher Vorgang ein. Aufgrund des
thermischen Auftriebes sammelt sich das Speichermedium mit höherer Temperatur im
oberen, der Schwerkraftwirkung entgegengesetzten Teil des Speichers, das Speicher
medium mit niederen Temperaturen im unteren Teil des Speichers. Demzufolge wird
das zur Nutzung erwärmte Brauchwasser stets im oberen Teil des Speichers abgezapft,
wobei das kalte aus der Zuführleitung nachströmende Brauchwasser das wärmere Was
ser nach oben drückt. Insofern haben sich stehende, hohe Speicher bewährt, da hier
eine Temperaturschichtung begünstigt wird und auch über längere Zeit stabil erhalten
bleibt.
Abgestimmt zu derartigen Schichtspeichern sind nun Wärmeübertrager zu verwenden,
die so ausgelegt sind, daß die Übergabe bzw. der Eintrag der Wärme in den Speicher
keine oder zumindest möglichst wenige störenden Turbulenzen hervorruft. Eine unbe
absichtigte Durchmischung des Speicherinhaltes hat zwangsläufig eine Reduzierung
der Effektivität der gesamten Solaranlage zur Folge. Als weitere Forderung kommt hin
zu, daß die technischen Mittel zur Eintragung der Wärmeenergie in den Speicher ko
stengünstig herstellbar und somit geeignet sein müssen, die Kosten für die Gewinnung
der Solarenergie weiter zu senken.
Wärmetauscher, die in Solaranlagen zur Übertragung der Wärme vom Wärmetrans
portmedium einerseits zum Speichermedium andererseits dienen, haben außerdem
noch zu verhindern, daß sich das Wärmetransportmedium, dem Frostschutzmittel bei
gemischt sein kann, mit dem Speichermedium vermischt, das dem Verbraucherkreis
angeschlossen sein kann und oftmals Trinkwasserqualität aufweisen muß. Ein effekti
ver Wärmeeintrag der gewonnenen Solarwärme kann erfahrungsgemäß etwa dann er
folgen, wenn eine Temperaturdifferenz von maximal 3 Grad zwischen der warmen und
der kalten Seite am Wärmetauscher eingehalten wird. Dem entsprechend sind in Ab
hängigkeit von den auftretenden Spitzenleistungen des Kollektors die erforderlichen
Wärmetauscherflächen zu berechnen und der Wärmetauscher ist entsprechend auszu
legen. So ist es z. B. bekannt, in Speichern Glattrohrwärmetauscher fest einzubauen.
Auch externe Wärmetauscher sind gebräuchlich, die allerdings meist bei Haus-Schwimm
bädern angewandt werden und in der Regel aus Rohrbündeln bestehen.
In dem Gebrauchsmuster DE 274 12 544 ist ein Schichtenspeicher zur Speicherung von
Wärmeenergie in Brauchwasser mit mindestens einem Vorlauf und einem Rücklauf für
anschließbare Wärmequellen, darunter auch Solarkollektoren, beschrieben. Der Spei
cher ist mit einer Schichtladevorrichtung für die solar gewonnene Wärmeenergie und
zusätzlich mit einer Einrichtung zur schichtweisen Einspeisung von Warmwasser, z. B.
von einer weiteren Heizungsquelle, ausgestattet. Als Schichtladevorrichtung ist ein
vertikal angeordnetes Schuppenblech vorgesehen. Das ist ein mit Schlitzen versehenes
Blech, bei dem die Schlitze jeweils mit Leitschaufeln ausgestattet und in unterschiedli
chen Höhen innerhalb des Speichers angeordnet sind. Das vom Solarkollektorvorlauf in
einem Heizkreis mit außenliegendem Wärmetauscher erwärmte Wasser kann an jeder
der Schuppen in den Speicherraum übertreten. Dabei erfolgt der Durchtritt entspre
chend dem thermodynamischen Auftrieb in der Höhe, die der Schichtentemperatur im
Behälter entspricht. Auf diese Weise soll eine Verwirbelung des im Behälter befindli
chen Brauchwassers vermieden werden. Die Entnahme des Brauchwassers erfolgt durch
einen Rohrstutzen, der unterhalb des Schuppenbleches durch die Behälterwand geführt
ist.
Zur Einschichtung des Warmwassers von der weiteren Heizungsquelle ist innerhalb des
Behälters in halber Höhe ein rohrförmiger Diffusor angebracht, der gegen sein unteres
Ende leicht konisch erweitert ist. Das stirnseitige Ende des Diffusorrohres ist geschlos
sen; auf seinem endseitigen Umfang befindet sich in ein bis zwei Ebenen eine Anzahl
von Öffnungen. Das durch den Diffusor einströmende Wasser wird in einer definierten
horizontalen Ebene verteilt und bildet dort eine Art Vorhang, der den oberen vom unte
ren Teil des Behältervolumens trennt. Wird von der Zusatzwärmequelle mehr warmes
Wasser in das Behälterinnere eingespeist, als von den Wärmeverbrauchern abgenom
men wird, so verschiebt sich dieser als Temperaturgrenze wirkende Vorhang zuneh
mend in den unteren Behälterbereich. Wird umgekehrt mehr Wärmeenergie angefor
dert, als von der Wärmequelle geliefert wird, so verschiebt sich die Wärmegrenze nach
oben. Die Position der Wärmegrenze wird mit Hilfe von Temperatursensoren ermittelt,
die bei Erreichen einer bestimmten Ebene ein Einschaltsignal an die Zusatzheizquelle
oder an die Umwälzpumpe der Solaranlage geben.
In der Offenlegungsschrift DE 44 17 138 ist ein Wärmespeicher als Warmwasser
schichtspeicher, insbesondere für eine Raumheizung, beschrieben, der mit wenigstens
einem Vorlaufeingang zum Anschluß mindestens einer Energiequelle, insbesondere
eines Heizkessels oder einer Solaranlage, sowie mit einem entsprechenden Rücklauf
ausgestattet ist. Weiterhin ist im Speicher ein Schichteinsatz zur temperaturgeschichte
ten Einlagerung des Speichermediums vorgesehen, der aus einer Vorlaufkammer und
einer Rücklaufkammer besteht, wobei die Vorlaufkammer aus einer rohrförmigen Vor
laufeinströmkammer und einer diese umgebenden Vorlaufberuhigungskammer zu
sammengesetzt ist. Die Vorlaufkammer ist etwa vertikal im Speicherbehälter angeord
net. In der Vorlaufeinströmkammer sind Öffnungen vorgesehen, die als Durchström
verbindungen zur Vorlaufberuhigungskammer dienen. In der Vorlaufberuhigungskam
mer sind Öffnungen vorgesehen, die in einem schmalen Längsbereich etwa den Öff
nungen in der Vorlaufeinströmkammer gegenüber liegen und als Durchströmverbin
dungen zum Speicherbehältervolumen dienen. Als Vorlaufeingang dient ein geschlos
senes Rohr, das in die Vorlaufeinströmkammer führt. Weiterhin ist eine ähnlich gestal
tete Rücklaufanordnung vorgesehen. Diese Schichtladeeinrichtung hat mit der weiter
oben beschriebenen den Nachteil gemeinsam, daß bei relativ hohem materiellen Auf
wand immer noch keine Einschichtung der Wärmeenergie ohne ausreichende Störung
der Temperaturschichtung des Speicherinhaltes gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur Übertragung
der Wärmeenergie vom Wärmetransportmedium auf das Speichermedium so weiterzu
bilden, daß mit verringertem materiellen Aufwand eine Einschichtung der Wärme mit
noch weiter reduzierter Störung der Temperaturschichtung des Speicherinhaltes er
folgt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe für eine Anordnung zur Übertragung von Wärme
energie der oben beschriebenen Art dadurch gelöst, daß mindestens der eine Wärme
tauscher ein Vorlaufsegment sowie ein Rücklaufsegment aufweist, daß der Wärmetau
scher innerhalb des Schichtspeichers angeordnet ist, wobei das Vorlaufsegment und
das Rücklaufsegment in verschiedenen Schichtebenen positioniert und dabei parallel
zueinander ausgerichtet sind und wobei das Vorlaufsegment in einer Schichtebene hö
herer Temperatur und das Rücklaufsegment in einer Schichtebene niederer Temperatur
vorgesehen ist, daß das Vorlaufsegment und das Rücklaufsegment durch eine Vielzahl
von senkrecht zu den Schichtebenen verlaufenden Verbindungskanälen miteinander
verbunden sind und daß das Vorlaufsegment mit der Vorlaufleitung und das Rücklauf
segment mit der Rücklaufleitung für das Wärmeträgermedium verbunden ist.
Mit dieser Anordnung erfolgt die Wärmeübertragung vom Wärmeträgermedium auf das
Speichermedium bei langsamem Durchfluß im Gegenstromprinzip, wobei eine hohe
Temperaturspreizung zwischen der Temperatur im Vorlaufsegment und der Tempera
tur im Rücklaufsegment erzielt wird. Damit ist der wesentliche Vorteil verbunden, daß
eine Einschichtung der Wärmeenergie in das Speichermedium unter weitestgehender
Beibehaltung der Temperaturschichtung möglich ist. Der Kreislauf des Wärmeträger
mediums vom Kollektor zum Speicher und umgekehrt kann dabei sowohl nach dem
Schwerkraftprinzip wie auch unter Einsatz von Druckpumpen betrieben werden. Vor
teilhaft ist weiterhin, daß bei der vorgeschlagenen Anordnung die Übertragung der
Wärmeenergie vom Wärmeträgermedium auf das Speichermedium unter Ausnutzung
der Schwerkraft erfolgt, wodurch bei Einsatz von Pumpen im Solarkreislauf eine Ver
ringerung der Pumpenleistung erzielbar und somit eine Energieeinsparung im Vergleich
zu herkömmlichen Schichtladevorrichtungen möglich ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das Vorlaufsegment als
Rohr ausgebildet ist, von dem ein Ende mit der Vorlaufleitung verbunden und das an
dere Ende dichtend verschlossen ist, das Rücklaufsegment ebenfalls als Rohr ausgebil
det ist, von dem ein Ende mit der Rücklaufleitung verbunden und das andere Ende
dichtend verschlossen ist und die Verbindungskanäle, die das Vorlaufsegment und das
Rücklaufsegment miteinander verbinden, jeweils von einem Ende am Vor- und Rück
laufsegment ausgehend in gleichmäßigen Abständen aufeinander folgend angeordnet
und dabei parallel zueinander ausgerichtet sind. Zusätzlich sollten die rechteckigen
Flächen zwischen jeweils zwei aufeinander folgenden Verbindungskanälen und dem
Vorlaufsegment und dem Rücklaufsegment durch Leitbleche ausgefüllt sein. Mit dieser
Ausgestaltung werden die Vorteile des Gegenstromprinzips noch besser genutzt; da
das Wärmetransportmedium im Wärmetauscher entgegengesetzt zum thermischen
Auftrieb des Speichermediums außerhalb des Wärmetauschers fließt und das Wärme
transportmedium während der Wärmeübergabe optimal gekühlt wird, wird dessen Ab
sinkbewegung, deren Richtung der Strömungsrichtung im Solarkreislauf entspricht und
die den Solarkreislauf unterstützt, beschleunigt was zu einer weiteren Reduzierung
der Pumpenleistung oder zu einem gut funktionierenden Kreislauf nach dem Schwer
kraftprinzip führt.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der
Anschluß des Vorlaufsegmentes an die Vorlaufleitung nahe dem ersten der Verbin
dungskanäle und der Anschluß des Rücklaufsegmentes an die Rücklaufleitung nahe
dem letzten der aufeinanderfolgenden Verbindungskanäle vorgesehen ist, wodurch die
Durchströmungen im Vorlaufsegment und im Rücklaufsegment entgegengesetzt ge
richtet sind. Daraus ergibt sich vorteilhaft, daß die Fließwege vom Anschluß der Vor
laufleitung bis zum Anschluß der Rücklaufleitung innerhalb des Wärmetauschers gleich
lang sind und somit eine günstige Durchströmung des Wärmetauschers gewährleistet
ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß das Vorlaufsegment wie
auch das Rücklaufsegment in der jeweiligen Schichtebene gekrümmt verlaufend ange
ordnet sind. Damit ist es möglich, Vorlaufsegment und Rücklaufsegment in einer Länge
auszuführen, die größer ist als der innere Durchmesser des Speichers. Dabei können
Vorlauf- und Rücklaufsegment gleichmäßig gekrümmt sein und jeweils etwa einen
Vollkreis bilden, wobei der Krümmungsmittelpunkt zumindest etwa in der Speichermit
tenachse angeordnet sein sollte. Es ist ebenfalls denkbar, das Vorlaufsegment und das
Rücklaufsegment ungleichmäßig gekrümmt auszuführen, so daß beide eine Spirale mit
mehreren Windungen bilden, wobei die Windungen der Spiralen ebenfalls zumindest
etwa zentrisch zur Speichermittenachse angeordnet sein sollten. Mit derartigen Anord
nungen sind große Wärmetauscherflächen erzielbar und Wärmetauscher mit sehr gro
ßen Leistungen realisierbar.
Vorteilhafterweise sollte der Wärmetauscher über einen Entlüftungskanal verfügen, der
mit dem Vorlaufsegment verbunden ist.
Weiterhin sieht eine vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung vor, daß die Vorlauflei
tung zur Anbindung an das Vorlaufsegment seitlich durch die Speicherwandung ge
führt ist, wobei die Durchführung außerhalb der Schichtebene vorgesehen ist, in der
das Vorlaufsegment angeordnet ist, und zwar in einer Schichtebene niederer Tempera
tur. Ebenso ist vorteilhaft, wenn auch die Rücklaufleitung zur Anbindung an das Rück
laufsegment seitlich durch die Speicherwandung geführt ist, wobei die Durchführung
außerhalb der Schichtebene vorgesehen ist, in der das Rücklaufsegment angeordnet ist,
und zwar ebenfalls in einer Schichtebene niederer Temperatur. Damit wird erreicht, daß
die Leitungsabschnitte zwischen der Durchführung in der Speicherwandung und dem
Vorlaufsegment bzw. dem Rücklaufsegment als Schwerkraftfallen wirken.
Weiterhin ist vorteilhaft vorgesehen, daß der Entlüftungskanal ebenfalls seitlich durch
die Speicherwandung geführt ist, wobei die Durchführung unterhalb der Schichtebene
vorgesehen ist, in der das Vorlaufsegment angeordnet ist. So ist bei Bedarf auf vorteil
hafte Weise eine Entlüftung des Wärmetauschers möglich.
In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Vorlaufleitung und auch die Rücklaufleitung außerhalb des Schichtspeichers verzweigt
sind, wobei jeweils ein Zweig wie vorher beschrieben mit dem Vorlauf- bzw. dem
Rücklaufsegment des Wärmetauschers verbunden ist und außerdem ein Zweig der
Vorlaufleitung direkt über ein Verbindungsstück mit einem Zweig der Rücklaufleitung
verbunden ist, wobei das Verbindungsstück zumindest etwa parallel zur Speichermit
tenachse verlaufend angeordnet ist und im Vergleich zur Vor- und Rücklaufleitung eine
Querschnittserweiterung aufweist. Innerhalb des Verbindungsstückes kann die Mög
lichkeit einer Querschnittsverengung in Form eines Drosselventiles vorgesehen sein.
Auf diese Weise ist der Wärmetauscher durch das Verbindungsstück kurzgeschlossen.
Mit einer entsprechenden Querschnittserweiterung und der Querschnittseinstellung
durch das Drosselventil kann die Strömungsgeschwindigkeit des Wärmeträgermediums
innerhalb des Verbindungsstückes so gesteuert werden, daß je nach Vorlauftemperatur
sich selbsttätig ein Strömungsverlauf des Wärmeträgermediums über die Kurzschluß
strecke des Verbindungsstückes oder aber über den Wärmetauscher in den Schichtbe
reich ergibt, welcher der Vorlauftemperatur angemessen ist und eine optimale Ein
schichtung der Wärmeenergie erlaubt.
Eine weitere sehr bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß innerhalb des
Schichtspeichers mehrere der vorbeschriebenen Wärmetauscher kaskadenartig in Rich
tung des thermischen Auftriebes übereinander angeordnet sind, wobei jeweils das
Rücklaufsegment eines Wärmetauschers, der in einem wärmeren Speicherbereich ange
ordnet ist, in einer Speicherebene höherer Temperatur liegt als das Vorlaufsegment
eines nachfolgenden Wärmetauschers, der in einem kühleren Speicherbereich angeord
net ist und wobei jedem Wärmetauscher außerhalb des Speichers ein Verbindungsstück
entsprechend der o.g. Ausführung als Kurzschlußstrecke zugeordnet ist.
Die Erfindung soll nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert
werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Anordnung anhand eines in einem Schichtspei
cher eingeordneten Wärmetauschers,
Fig. 2 einen Schnitt A-A aus Fig. 1 durch den Wärmetauscher,
Fig. 3 die erfindungsgemäße Anordnung anhand dreier in einem Schichtspei
cher eingeordneter Wärmetauscher.
In Fig. 1 ist ein Ausschnitt eines stehend angeordneten Speichers 1 einer Solaranlage
dargestellt, der mit Brauchwasser 2 gefüllt ist. Der Erfindung entsprechend ist inner
halb des Speichers 1 ein Wärmetauscher 3 angeordnet, der ein Vorlaufsegment 4 sowie
ein Rücklaufsegment 5 aufweist. Das Vorlaufsegment 4 und das Rücklaufsegment 5
sind in verschiedenen Schichtebenen des Speichers 1, d. h. in Schichtebenen mit unter
schiedlichen Temperaturen, angeordnet und dabei so positioniert, daß sie parallel zu
einander ausgerichtet sind, wobei das Vorlaufsegment 4 in einer Schichtebene mit hö
herer Temperatur und das Rücklaufsegment 5 in einer Schichtebene niederer Tempera
tur angeordnet ist. Vom Vorlaufsegment 4 ausgehend ist ein Entlüftungskanal 22 vor
handen, der an seinem Ende außerhalb des Speichers 1 mit einer Armatur (nicht darge
stellt) verschlossen ist, die sich bei Bedarf manuell öffnen läßt. Am linken Zeichnungs
rand in Fig. 3 sind beispielhaft einige Temperaturwerte für verschiedene Schichtebenen
angegeben.
In Fig. 1 ist weiterhin zu erkennen, daß das Vorlaufsegment 4 und das Rücklaufsegment
5 durch eine Vielzahl von senkrecht zu den Schichtebenen verlaufenden Verbindungs
kanälen 6 miteinander verbunden sind. Für das vom Solarkollektor kommende aufge
heizte Wärmeträgermedium ist eine Vorlaufleitung 7 vorgesehen; für das aus dem
Wärmetauscher 3 kommende Wärmeträgermedium, das seine Wärme an das Brauch
wasser 2 übertragen hat, ist eine Rücklaufleitung 8 zur Rückführung zum Solarkollek
tor (in der Zeichnung nicht dargestellt) vorhanden. Die Vorlaufleitung 7 ist mit einer
Verzweigung 9, die Rücklaufleitung 8 mit einer Verzweigung 10 versehen. Einer der
Leitungszweige des Vorlaufes 7 ist über einen Anschluß 11 mit dem Vorlaufsegment 4
verbunden; einer der Leitungszweige der Rücklaufleitung 8 ist über einen Anschluß 12
mit dem Rücklaufsegment 5 verbunden. Je ein weiterer Zweig der Vorlaufleitung 7 und
der Rücklaufleitung 8 sind außerdem über ein direktes Verbindungsstück 13 miteinan
der verknüpft. Dabei ist dieses direkte Verbindungsstück 13 senkrecht zu den
Schichtebenen des Speichers 1 angeordnet und weist im Vergleich zur Vor- und Rück
laufleitung 7,8 eine deutliche Querschnittserweiterung auf. Innerhalb des direkten Ver
bindungsstückes 13 ist ein manuell einstellbares Drosselventil 14 vorgesehen.
Die Durchführung 19 der Vorlaufleitung 7 zur Anbindung an das Vorlaufsegment 4
seitlich durch die Speicherwandung 21 ist außerhalb der Schichtebene vorgesehen, in
der das Vorlaufsegment 4 angeordnet ist, und zwar in einem Speicherbereich niederer
Temperatur. Durch die so erzeugte Steigung der Vorlaufleitung 7 zwischen Durchfüh
rung 19 und Anbindung an das Vorlaufsegment 4 wird eine Schwerkraftfalle erzeugt,
die verhindert, daß warmes Wasser durch den Vorlauf zurück in das Verbindungsstück 13
fließt. Gleiches trifft analog auf die der Rücklaufleitung 8 zugeordnete Durchfüh
rung 20 durch die Speicherwandung zu.
In Fig. 2 ist der Schnitt A-A aus Fig. 1 durch den Speicher 1 dargestellt. Dabei ist zu
erkennen, daß das Vorlaufsegment 4 wie auch das Rücklaufsegment 5 jeweils in der
Schichtebene, in der sie positioniert, sind gekrümmt verlaufen. Beispielhaft ist die
Krümmung gleichmäßig zu etwa einem Vollkreis ausgebildet. Der Krümmungsmittel
punkt liegt in der Speichermittenachse 15. Das Vorlaufsegment 4 wie auch das Rück
laufsegment 5 sind als Rohre ausgebildet, von denen jeweils ein Ende über die An
schlüsse 11 bzw. 12 mit der Vorlaufleitung 7 bzw. mit der Rücklaufleitung 8 verbun
den sind, während die jeweils entgegengesetzten Enden der Rohre dichtend verschlos
sen sind. In Fig. 2 ist lediglich die Vorlaufleitung 7 bis zum Anschluß 11 vollständig
sichtbar, da die Rücklaufleitung 8 zum Teil durch die Vorlaufleitung 7 verdeckt ist. Der
Anschluß des Vorlaufsegmentes 4 an die Vorlaufleitung 7 ist nahe einem ersten der
aufeinander folgenden Verbindungskanäle 6 angeordnet, der Anschluß des Rücklauf
segmentes 5 an die Rücklaufleitung 8 ist nahe dem letzten der Verbindungskanäle 6
vorgesehen. Wie in Fig. 2 weiterhin zu erkennen ist, weisen die Verbindungskanäle 6
etwa gleiche Abstände zueinander auf und die Flächen zwischen jeweils zwei Verbin
dungskanälen 6 bzw. zwischen Vorlaufsegment 4 und Rücklaufsegment 5 sind durch
Leitbleche 16 ausgefüllt.
In Fig. 3 ist ein Speicher 1 in seiner Gesamtheit dargestellt, in dem beispielhaft drei
Wärmetauscher 3 gleicher Bauweise übereinander angeordnet sind. Im unteren Bereich
des Speichers 1 ist ein Zufluß 17 für Kaltwasser vorgesehen, im oberen Bereich des
Speichers 1 ein Abfluß 18 für das erwärmte Brauchwasser 2. Der Speicher 1 steht unter
Leitungsdruck. Wird über eine Brauchwasserzapfstelle, die an den Abfluß 18 ange
schlossen ist, warmes Brauchwasser 2 entnommen, strömt durch den Zufluß 17 Kalt
wasser aus dem Versorgungsnetz nach. Der verbrauchten Menge entsprechend muß
das Brauchwasser 2 im Speicher 1 nacherwärmt werden, damit stets nutzbares
Brauchwasser 2 zur Verfügung steht. Dazu können neben dem Kollektor weitere Wär
mequellen, etwa ein Gasbrenner, vorgesehen sein.
Wird nun aufgrund einer Solareinstrahlung auf den Kollektor das Wärmeträgermedium
erhitzt, strömt das Wärmeträgermedium (angetrieben durch eine nicht in der Zeich
nung dargestellte Förderpumpe) durch die Vorlaufleitung 7 in Richtung auf die Ver
zweigung 9 (vgl. Pfeilrichtung in Fig. 1). Aufgrund der Querschnittserweiterung erfolgt
innerhalb des Verbindungsabschnittes 13 eine Verringerung des Volumenstromes. Je
nach Temperatur des vorlaufenden Wärmeträgermediums und dem sich daraus erge
benden thermischen Auftrieb fließt das Wärmeträgermedium entweder der Vorlauflei
tung 7 weiter folgend durch den Wärmetauscher 3 oder durch das Verbindungsstück
13 direkt zur Rücklaufleitung 8. Die Verringerung der Vorlaufgeschwindigkeit bzw. des
Volumenstromes kann einmal durch das Maß der Querschnittserweiterung im Verbin
dungsstück 13 beeinflußt werden, zum anderen aber auch durch das manuell einstell
bare Drosselventil 14. So kann z. B. die Vorlaufleitung einen Durchmesser von 18 mm
und das Verbindungsstück 13 einen Durchmesser von 22 mm aufweisen.
Mit dieser Anordnung ist gewährleistet, daß das vom Solarkollektor durch den Vorlauf
7 kommende Wärmeträgermedium entsprechend seiner Temperatur in den Speicher 1
umgeleitet wird und seine Wärmeenergie in der dieser Temperatur entsprechenden
Schichtebene des Speichers 1 an das Brauchwasser 2 überträgt.
1
Speicher
2
Brauchwasser
3
Wärmetauscher
4
Vorlaufsegment
5
Rücklaufsegment
6
Verbindungskanäle
7
Vorlaufleitung
8
Rücklaufleitung
9
,
10
Verzweigungen
11
,
12
Anschlüsse
13
Verbindungsstück
14
Drosselventil
15
Speichermittenachse
16
Leitbleche
17
Zufluß
18
Abfluß
19
,
20
Durchführungen
21
Speicherwandung
22
Entlüftungskanal
Claims (15)
1. Anordnung zur Übertragung von Wärmeenergie von einem flüssigen Wärmeträ
germedium in einen mit einem flüssigen Speichermedium, z. B. Brauchwasser, ge
füllten Speicher, in dem das Speichermedium aufgrund des thermischen Auftrie
bes in horizontal ausgerichteten Schichtebenen unterschiedlicher Temperaturen
geschichtet ist und sich ein Temperaturgefälle in vertikaler Richtung einstellt, mit
einer von einer Wärmequelle, z. B. einem Solarkollektor, zum Speicher führenden
Vorlaufleitung für das Wärmeträgermedium und einer vom Speicher zur Wärme
quelle führenden Rücklaufleitung für das Wärmeträgermedium sowie mit minde
stens einem Wärmetauscher, der zur Übertragung der Wärmeenergie vom Wär
meträgermedium auf das Speichermedium vorgesehen ist, dadurch gekennzeich
net,
- - daß der mindestens eine Wärmetauscher (3) ein Vorlaufsegment (4) sowie ein Rücklaufsegment (5) aufweist,
- - daß der Wärmetauscher (3) innerhalb des Speichers (1) angeordnet ist, wobei das Vorlaufsegment (4) und das Rücklaufsegment (5) in verschiedenen Schichtebenen positioniert und dabei parallel zueinander ausgerichtet sind und wobei das Vor laufsegment (4) in einer Schichtebene höherer Temperatur und das Rücklaufseg ment (5) in einer Schichtebene niederer Temperatur vorgesehen ist,
- - daß das Vorlaufsegment (4) und das Rücklaufsegment (5) durch eine Vielzahl von senkrecht zu den Schichtebenen verlaufenden Verbindungskanälen (6) miteinan der verbunden sind und
- - daß das Vorlaufsegment (4) mit der Vorlaufleitung (7) und das Rücklaufsegment (5) mit der Rücklaufleitung (8) für das Wärmeträgermedium verbunden ist.
2. Anordnung zur Übertragung von Wärmeenergie nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Vorlaufsegment (4) als Rohr ausgebildet ist, von dem ein
Ende mit der Vorlaufleitung (7) verbunden und das andere Ende dichtend ver
schlossen ist, das Rücklaufsegment (5) ebenfalls als Rohr ausgebildet ist, von
dem ein Ende mit der Rücklaufleitung (8) verbunden und das andere Ende dich
tend verschlossen ist und die Verbindungskanäle (6) jeweils von einem Ende am
Vorlaufsegment (4) und Rücklaufsegment (5) ausgehend in gleichmäßigen Ab
ständen aufeinander folgend angeordnet und dabei parallel zueinander ausge
richtet sind.
3. Anordnung zur Übertragung von Wärmeenergie nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die rechteckigen Flächen zwischen jeweils zwei auf
einander folgenden Verbindungskanälen (6) und dem Vorlaufsegment (4) und
dem Rücklaufsegment (5) durch Leitbleche (16) ausgefüllt sind.
4. Anordnung zur Übertragung von Wärmeenergie nach einem der vorgenannten
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß des Vorlaufsegmentes (4)
an die Vorlaufleitung (7) nahe dem ersten der Verbindungskanäle (6) und der An
schluß des Rücklaufsegmentes (5) an die Rücklaufleitung nahe dem letzten der
aufeinander folgenden Verbindungskanäle (6) vorgesehen ist, wodurch die
Durchströmungen im Vorlaufsegment (4) und im Rücklaufsegment (5) gleich ge
richtet sind.
5. Anordnung zur Übertragung von Wärmeenergie nach einem der vorgenannten
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorlaufsegment (4) und das Rück
laufsegment (5) in der Schichtebene, in der sie jeweils positioniert sind, ge
krümmt verlaufend angeordnet sind.
6. Anordnung zur Übertragung von Wärmeenergie nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Vorlaufsegment (4) und das Rücklaufsegment (5) gleich
mäßig gekrümmt und jeweils etwa einen Vollkreis bildend ausgeführt sind, wobei
der Krümmungsmittelpunkt zumindest etwa in der Speichermittenachse (15) an
geordnet ist.
7. Anordnung zur Übertragung von Wärmeenergie nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Vorlaufsegment (4) und das Rücklaufsegment (5) un
gleichmäßig gekrümmt und jeweils eine Spirale mit mehreren Windungen bildend
ausgeführt sind, wobei die Windungen der Spirale zumindest etwa zentrisch zur
Speichermittenachse (15) angeordnet sind.
8. Anordnung zur Übertragung von Wärmeenergie nach einem der vorgenannten
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (3) über einen Ent
lüftungskanal (22) verfügt, der mit dem Vorlaufsegment (4) verbunden ist.
9. Anordnung zur Übertragung von Wärmeenergie nach einem der vorgenannten
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlaufleitung (7) zur Anbindung
an das Vorlaufsegment (4) seitlich durch die Speicherwandung (21) geführt ist,
wobei die Durchführung (19) außerhalb der Schichtebene erfolgt, in der das Vor
laufsegment (4) angeordnet ist, und zwar in einem Speicherbereich niederer
Temperatur.
10. Anordnung zur Übertragung von Wärmeenergie nach einem der vorgenannten
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücklaufleitung (8) zur Anbindung
an das Rücklaufsegment (5) seitlich durch die Speicherwandung (21) geführt ist,
wobei die Durchführung (20) außerhalb der Schichtebene erfolgt, in der das
Rücklaufsegment (5) angeordnet ist, und zwar in einem Speicherbereich niederer
Temperatur.
11. Anordnung zur Übertragung von Wärmeenergie nach einem der vorgenannten
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Entlüftungskanal (22) seitlich durch
die Speicherwandung (21) geführt ist, wobei die Durchführung unterhalb der
Schichtebene erfolgt in der das Vorlaufsegment (4) angeordnet ist, und zwar in
einem Speicherbereich niederer Temperatur.
12. Anordnung zur Übertragung von Wärmeenergie nach einem der vorgenannten
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlaufleitung (7) und auch die
Rücklaufleitung (8) außerhalb des Speichers (1) verzweigt sind, wobei jeweils ein
Zweig wie in den vorgenannten Ansprüchen beschrieben mit dem Vorlaufseg
ment (4) bzw. dem Rücklaufsegment (5) verbunden ist, außerdem aber ein Zweig
der Vorlaufleitung (7) direkt über einen Verbindungsstück (13) mit einem Zweig
der Rücklaufleitung (8) verbunden ist, wobei das Verbindungsstück (13) zumin
dest etwa parallel zur Speichermittenachse (15) verlaufend angeordnet ist und im
Vergleich zur Vorlaufleitung (7) und Rücklaufleitung (8) eine Querschnittserweite
rung aufweist.
13. Anordnung zur effektiven Übertragung von Wärmeenergie nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des direkten Verbindungsstückes (13)
die Möglichkeit einer Querschnittsverengung in Form eines Drosselventiles (14)
vorgesehen ist.
14. Anordnung zur effektiven Übertragung von Wärmeenergie nach einem der vor
genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Speichers (1)
mehrere der in den vorhergehenden Ansprüchen beschriebenen Wärmetauscher
(3) kaskadenartig in Richtung des thermischen Auftriebes übereinander angeord
net sind, wobei jeweils das Rücklaufsegment (4) eines Wärmetauschers (1), der in
einem wärmeren Speicherbereich angeordnet ist, in einer Speicherebene höherer
Temperatur liegt als das Vorlaufsegment (4) eines nachfolgenden Wärmetau
schers (3), der in einem kühleren Speicherbereich angeordnet ist und wobei je
dem Wärmetauscher (3) außerhalb des Speichers (1) ein direktes Verbindungs
stück (13) nach den vorgenannten Ansprüchen 11 oder 12 zugeordnet ist.
15. Anordnung zur effektiven Übertragung von Wärmeenergie nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Speichers (1) drei Wärmetauscher (3)
vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707859A DE19707859A1 (de) | 1997-02-27 | 1997-02-27 | Anordnung zur Übertragung von Wärmeenergie |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19707859A DE19707859A1 (de) | 1997-02-27 | 1997-02-27 | Anordnung zur Übertragung von Wärmeenergie |
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DE19707859A1 true DE19707859A1 (de) | 1998-09-03 |
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