DE383964C - Mischmaschine fuer das Verfahren des Patents 381104 - Google Patents

Mischmaschine fuer das Verfahren des Patents 381104

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DE383964C
DE383964C DEK62198D DEK0062198D DE383964C DE 383964 C DE383964 C DE 383964C DE K62198 D DEK62198 D DE K62198D DE K0062198 D DEK0062198 D DE K0062198D DE 383964 C DE383964 C DE 383964C
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mixing machine
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nebulizer
steam
mist
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DEK62198D
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Akalit Kunsthornwerke A G
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Akalit Kunsthornwerke A G
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/0205Manufacture or treatment of liquids, pastes, creams, granules, shred or powder
    • A23G3/0215Mixing, kneading apparatus
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/60Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis
    • B01F27/62Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis comprising liquid feeding, e.g. spraying means

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Description

  • Mischmaschine für das Verfahren des Patents 381104.
  • Zusatz zum Patent 38II04.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Mischmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach Patent 38II04, um den. unmittelbar durch Pressen zu verarbeitenden Stoff für hornartige, besonders durchsichtige oder klar durchscheinende Körper, wie Iasein, die mit nur so wenig Wasser befeuchtet werden, daß sie mehlförmig bleiben, derart herzustellen, daß der Rohstoff in feinster Mehlform mit der Feuchtigkeit sorgfältig durchmischt, darauf ohne Zusatz von Härtungsmitteln und unter Vermeidung einer Plastizierung unmittelbar zum gewünschten Körper in der Wärme gepreßt wird, wobei die Durchmischung mittels Durchwirbelns und gleichzeitigen scharfen Anblasens des Rohstoffes mit Dampf oder Nebel bewirkt werden kann.
  • Die neue Mischmaschine ist besonders dazu i'estimmt, die. Schwierigkeiten zu beheben, welche sich ergeben, wenn man einen geringen Prozentsatz einer Flüssigkeit äußerst gleichmäßig in einer großen Menge pulverförmigen Gutes verteilen will. Zu diesem Zweck ist bei der neuen Mischmaschine eine die Oherschicht der in einem Trog enthaltenen Pulvermenge abnehmende, durch mechanischen Schlag wirkende Wirbelvorrichtung vorgesehen, welche diese pulverförmige Menge des Arbeitsgutes in einen Raum hochwirbelt, in den das zuzumischende dampf- oder nebelförmige Mittel eingespritzt wird. Auf diese Weise kommt immer nur eine kleine Pulvermenge im Zustand feinster Verteilung in Behandlung mit einer gleichfalls äußerst fein verteilten geringen AIenge des Einspritzmittels, so daß jedes kleinste rulverkorn nicht allein in dem eingespritzten Nebel schwebt. sondern auch mit den Nebelteilen zusammenprallt, so daß es von dem Nebel allseitig fein befeuchtet wird.
  • In die Mischmaschine ist ferner eine Rührvorrichtung mit steil gestellten. rasch umlaufenden Rührschnecken o. dgl. eingebaut, welche die ganze im Trog enthaltene pulverförmige Menge dauernd durcheinander wirft, während die Wirbelvorrichtung nur die infolgedessen stets wechselnde Oberschicht hochwirbelt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Rusführungsbeispiel des Erfindungsgegensta des schematisch dargestellt.
  • In dem Mischkasten a sind unten die liekannten Schnecken b gelagert, welche das pulverförmige Arbeitsgut r kräftig durcheinander bewegen. Die hierdurch stets wechselnde Oberschicht der pulverförmigen Masse c wird durch einen umlaufenden Scharrer d bestrichen, dessen Höhenlage durch die Spindel e verstellbar ist. NIit dem Scharrer drehen sich über ihm ebenfalls an der Spinctel e befestigte Wirbelflügel j, welche die voll dem Scharrer d jeweils hochgeworfelle Pulvermenge in dem oberen Raum des Kastens a fein verteilen. In diesen Raum münden die Einspritzdüsen g, welche die zuzumischende Flüssigkeit, Dampf, Nebel oder glas, mit hoher Geschwindigkeit im Zustand feinster hauchfeiner Verteilung einspritzen. Vor die Düse g ist ein Vernebler ii vorgeschaltet. Die in diesem enthaltene Flüssigkeit wird durch den aus dem Behälter i mittels des Gebläses k zugeführten Dampf fein vernebelt, um dann durch die Düse g auszuströmen.
  • DEr zur Vernebelung benutzte Dampf kann gleichzitig auch zur Regelung der Arbeitstemperatur der Alischmaschine benutzl werden. Statt des Dampfes oder neben dem Dampf kann auch Preßluft oder anderes gleichwirkendes Mittel als Kraftquelle für die Vernebelung benutzt werden.
  • Im Bedarfsfall können der zu vernebelnden Flüssigkeit Chemikalien zugesetzt werden, deren Verteilung in der pulverfönnigen Masse c gewünscht wird.
  • Der Kasten a ist oben mit einer Decke l aus Leinwand, Gaze, Holz, Metall oder einem anderen Stoff abgeschlossen, in welche Schaugläser m eingesetzt sein könne.
  • PARENT-ANSPRÜCHE: 1. Mischmaschine für das Verfahren des Patents 381104, dadurch gekenuzeichnet, daß sich in dem Mischtrog außer der mit steilgestellten, rasch umlaufenden Rührschnecken (b) versehenen Rührvorrichtung, welche die ganze im Trog enthaltene Pulvermenge dauernd durcheinandrwirft, eine durch inechaniseben Schlag wirkende Wirbelvorrichtung (d, t) befindet, die die vermöge der Rührvorrichtung (b) stets wechselnde Oberschicht des Pulvers in den oberen freien Raum des Troges hochwirlzelt, und daß in diesen Raum Düsen (g) einmünden, durch die die zuzumischende Feuchtigkeit in feinster nebelartiger Verteilung eingespritzt wird, worauf dieser befeuchtete Teil des Pulvers auf die Hauptmenge herabfällt und mit ihr weiter durchgerührt wird.

Claims (1)

  1. 2. Mischmaschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Wirbelvorrichtung aus einem in seiner Höhenlage einstellbaren Scharrer (d) besteht, der jeweils einen kleinen Teil des Arbeitsgutes absondert und darüber angeordneten Wirbelflügeln (j) zuwirft.
    Mischmaschine nach Anspruch 1, bei der mit Flüssigkeitsnebel gearbeitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der für die Einspritzung benutzten Vertelungsdüse (g) cin besoaderer venebler (1<) vorgeschaltet ist.
    4. Mischmaschine nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß in dem Vernebler (h) oberhalb seines Flüssigkeitsspiegels eine gleichfalls mit dem zerstäuhenden Mittel gespeiste quer gerichtete Düse voregesehen ist, die die vom Vernebler gebildete Mischung nochmals durchwirbelt und gegen die Wand des vernebler schleudert.
    5. Mischmaschuine nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß der Vernebler gleichzeitig mit Preßluft und Dampf betrieben wird.
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