DE383891C - Verbundhandwerkzeug - Google Patents

Verbundhandwerkzeug

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DE383891C
DE383891C DEF51408D DEF0051408D DE383891C DE 383891 C DE383891 C DE 383891C DE F51408 D DEF51408 D DE F51408D DE F0051408 D DEF0051408 D DE F0051408D DE 383891 C DE383891 C DE 383891C
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DE
Germany
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handle
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hand tool
hammer
tool according
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Expired
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DEF51408D
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English (en)
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GEORGE RICE FULLENWIDER
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GEORGE RICE FULLENWIDER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F1/00Combination or multi-purpose hand tools
    • B25F1/02Combination or multi-purpose hand tools with interchangeable or adjustable tool elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Verbundhandwerkzeug. Die Erfindung betrifft ein oVerbundhandwerkzeug, das mit einer Anzahl von einfachen .Werkzeugen ausgestattet ist und das für verschiedene Arbeiten beim Ausbessern von Automobilen benutzt werden kann.
  • Das Hauptwerkzeug ist ein Hammer, der zum Festhalten für die verschiedenen Werkzeuge dient und dessen Stiel in bekannter Weise als Gehäuse zur Aufnahme derselben benutzt wird.
  • Das gewöhnliche Werkzeug, das von Automobilfahrern benutzt wird, besteht meist aus einer Anzahl einzelner Schraubenschlüssel für Muttern verschiedener Größe, einem Schraubenschlüssel für den Reifen, einem für -die Zündkerzen und dem Körner. Häufig gehen ein oder mehrere dieser Werkzeuge verloren, oder werden verlegt, da sie außerhalb des Wagens benutzt werden, wobei sie gewöhnlich sehr wenig wirksam und schwer zu handhaben sind, da sie zum Gebrauch für Automobile ausgebildet sind. Dies ist besonders der Fall bei dem Schlüssel für den Reifen und dem Aufsteckschlüssel für die Zündkerzen. Durch den ersteren wird gewöhnlich das Rad gedreht und muß dasselbe durch den Fuß abgestützt werden, was selbst bei großer Geschicklichkeit nicht ohne Verlust von Zeit geschehen kann. Bei einer festsitzenden Zündkerze genügt der gewöhnliche Aufsteckschlüssei nicht für das Lösen derselben. Dasselbe gilt für die verschiedenen Mutterschlüssel. Diese Schwierigkeiten «erden durch die vorliegende Erfindung beseitigt.
  • Abb. t ist eine Ansicht des Verbundhandwerkzeuges mit den zusätzlichen Werkzeugen innerhall> rles Hammerstieles.
  • Abb. 2 ist ein Längsschnitt durch Abb. r. wobei der Hammerkopf weggelassen ist. Abb.3 ist eine Ansicht eines zusätzlichen Aufsteckschlüssels.
  • Abb.:I ist eine Seitenansicht der Abb. 3. Abb. 5 zeigt den Aufsteckschlüssel für iiie Befestigung der Reifen.
  • Abb. 6 und 7 sind Endansichten davon. Abb. 8 stellt den Schraubenzieher dar. Abb. 9 ist eine Endansicht desselben. Abb. io zeigt einen Körner.
  • Abb. i i und 13 sind Seitenansichten von zusätzlichen Mutteraufsteckschlüsseln.
  • Abb. i2 und 14 sind die Endansichten desselben.
  • Abb. 15 zeigt die Verbindung des Hammers mit dein Aufsteckschlüssel für den Reifen. Abb. 16 zeigt den Hammer mit dem Aufsteckschlüssel für den Reifen und einem zusätzlichen Aufsteckschlüssel für die Zündkerze. Abb. 17 zeigt einen Schlüssel, der aus dein Aufsteckschlüssel für den Reifen, einem zusätzlichen Aufsteckschlüssel und dem Schrauhenzieher gebildet wird.
  • Abb. 18 zeigt eine andere Zusammenstellung des Hammers mit dem Aufsteckschlüssel für den Reifen, für die Zündkerze und dein Schraubenzieher zur Erzeugung eines größeren Hebels.
  • Abb. ig zeigt einen zusätzlichen Aufsteckschlüssel, der der in Abb. 15 dargestellten Zusammenstellung zugefügt ist, wobei der Schlüssel für eine Mutter benutzt wird.
  • Abb. 2o zeigt eine Zusammenstellung ähnlich der Abb. 18, in welcher der Aufsteckschlüssel für die Zündkerze durch einen anderen ersetzt ist.
  • Abb.21 zeigt einen Schraubenzieher, der durch die Verbinclung des Schraubenziehers und eitles Aufsteckschlüssels hergestellt wird.
  • Abb. 22 zeigt die Anwendung der in Ahb.15 dargestellten Zusammenstellung all einem Automobilreifen.
  • Der Hammerkopf 13 des Hammers io hat eilte Pinne 14.. Der Stiel i 1 ist hohl und nimmt im Durchmesser nach dein Handgriff 12 hin zu. Der Handgriff 12 ist gerieft, um einen festen Griff zti ermöglichen. Das untere oder offene Ende des Stieles ist außen und innen von vieleckigem Querschnitt, vorzugsweise sechseckig; der innere Teil bildet einen Aufsteckschlüssel 12a, der auf eine Mutter oder Zündkerze paßt und dieselbe durch Drehen des Stieles i i ebenfalls dreht, wobei der Kopf 13 des Hammers als Handgriff benutzt wird, wie in Abb. 14 gezeigt. Der Körper der Pinne 1.4 ist vieleckig und mit einer ringförmigen Nut 1,5 versehen, in welcher ein geschlitzter Ring 16 sitzt, der einen etwas größeren Durchmesser besitzt als die Pinne. In der Mitte des Stieles sind zwei gegenüberliegende Öffnungen 17 angebracht.
  • Das Verlängerungsglied oder der Aufsteckschlüssel 18 für den Reifen besteht aus einem röhrenförmigen Körper ig, dessen äußerer Durchmesser etwas geringer ist als der innere Durchmesser des Handgriffes 12. Nahe der Mitte des Körpers ig sind zwei gegenüberliegende Löcher 2o von derselben Größe wie 17 angeordnet. In dem oberen Körperteil befindet sich eine ringförmige Nut 2i, in der ein geschlitzter Ausdehnungsring 22 sitzt.
  • Ein Ende des Verlängerungsgliedes 18 ist mit einer vieleckigen Öffnung 1911 versehen, die auf den Körper über die Pinne 14 aufgeschoben wird. Das andere Ende des Gliedes 18 hat einen vieleckigen Hals 23 und einen vergrößerten Kopf 2q.. Der Hals paßt in den Steckscblüssel i211, und die innere Öffnung 2d.11 paßt auf die Muttern des Reifens. Der äußere Kopf 24 paßt in einen Aufsteckschlüssel 26 für die Zündkerzen hinein. Die Kante ist bei 25 abgeschrägt, um ein besseres Anziehen der Muttern am Reifen zu ermöglichen.
  • Der Aufsteckschlüssel 26 hat einen inneren Flansch 27 an einem Ende, der gegen die Schulter 28 des Halses des Verlängerungsgliedes 18 aufsitzt, wodurch ein Abgleiten des Schlüssels vermieden wird, wenn sich derselbe in Arbeitsstellung befindet (Abb. 16 und 18).
  • Der Schraubenzieher 29 hat einen v ieleckigen Kopf 3o, der mit dem Körper der Pinne 14 übereinstimmt und besitzt eine ringförmige Nut 31, in der ein geschlitzter Ausdehnungsring32 sitzt. Ein vollständigerSchraubenzieher wird gebildet, indem der Kopf 30 in die Öffnung iga des Verlängerungsgliedes 18 gebracht wird. Das Ende des Schraubenziehers besitzt in der Längsrichtung eine Bohrung (Abb. 9). Die Öffnungen 17 im Hammer io und die Öffnungen 20 in dem Verlängerungsglied 18 sind von solcher Größe, daß der Schraubenzieher 29 genau hineinpaßt.
  • Der Körner 33 hat einen vergrößerten und gerieften Teil 34 und einen Kopf 35, i-011 einem Durchmesser. der das Einstecken des Kopfe in die Bohrung des Schraubenziehers erlaubt (Abb. 2).
  • Mehrere zusätzliche Aufsteckschlüssel 36 können dem Werkzeug beigefügt werden. jedes hat einen vieleckigen Körper 37 mit einem verkleinerten Ansatz 38 an einem Ende, einer ringförmigen Nut darin, und einem geschlitzten Spannungsring 39, der in der Nut sitzt. Am anderen Ende ist eine vieleckige Öffnung 40 vorgesehen.; die Ausmaße dieser zusätzlichen Aufsteckschlüssel sind kleiner als die der Aufsteckschlüssel 12a, 24.a und 26 und dienen für verschiedene Muttern. Beim Gebrauch wird der Körper 37 in die Öffnung 24.a des Verlängerungsgliedes 18 eingeführt, wo er durch den geschlitzten Ring 39 festgehalten wird. In einigen Beispielen kann der Schraubenzieher 29 als Handgriff benutzt werden, indem er durch die Öffnung 2o des Verlängerungsgliedes 18 hindurchgesteckt wird (Abb. 17). Soll eine größere Kraft ausgeübt werden, so wird das Verlängerungsglied 18 in die Öffnung i2a des Handgriffes eingeführt und durch den Kopf 13 betätigt und ferner durch einen Hebel, der durch Durchstecken des Schraubenziehers 29 durch die Öffnungen 17 hergestellt wird (siehe Abb. 2o). Wenn dies noch nicht genügt, kann das Verlängerungsglied 18 über die Pinne 14_ des Hammerkopfes 13 geschoben werden, wie in Abb. 15 gezeigt und kann der Stiel des Hammers als Hebel benutzt werden. In dieser Verwendung bilden der Hammer und das Verlängerungsglied 18 einen Schlüssel für die Befestigung des Reifens. Mit der einen Hand ergreift der Arbeiter den Teil i9 und mit der anderen dreht er die Mutter an oder ab. Infolge der Nähe des Drehpunktes zu dem Arbeitsstück wird die Drehbewegung besser auf die Mutter übertragen, als dies bei dem gewöhnlichen Schlüssel der Fall ist, und kann das Rad selbst infolgedessen leicht von Hand aus festgehalten werden. In dieser Hinsicht ist die Vorrichtung eine große Verbesserung gegenüber den bisherigen Schlüsseln für diesen Zweck. Wie aus Abb.22 hervorgeht, ist genug Spielraum zwischen Handgriff des Hammers und der Nabe 5o des Rades vorhanden.
  • Der Handgriff des Hammers io dient in bekannter Weise als Behälter für die verschiedenen Werkzeuge. Sie werden wie folgt zusammengestellt: Einer oder mehrere der Aufsteckschlüssel 36 werden auf den Schraubenzieher 29 gesteckt, der mit dem flachen Ende zuerst in den Hammer eingeführt wird, dann wird der Aufsteckschlüssel 26 über den Körperteil i9 des Verlängerungsgliedes 18 gebracht, der Körner 33 eingesetzt, und zwar mit derSpitze nach innen. und der Aufsteckschlüssel 36 in die Öffnung 24.a hineingesteckt. Darauf wird das Verlängerungsglied 18 in den Stiel i i eingeführt, wobei das Halsstück23 in die Öffnung i2a hineinpaßt und durch den Ring 22 in der richtigen Lage gehalten wird. Die Teile werden so vollkommen und sicher zusammengehalten, und es kann schwerlich ein Verlust derselben durch Ausborgen stattfinden, da sie nur miteinander gebraucht werden können.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verbundhandwerkzeug mithohlem Griff und quer dazu angeordnetem Hammerkopf, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verlängerungsstück (18) in dem hohlen Griff (i i) durch Einschiebung Platz findet und an dem Hammerkopf (13) angebracht werden kann, derart, daß eine Benutzung des Werkzeuges zusammen mit dem Verlängerungsstück (18) in verschiedenen Gebrauchslagen möglich ist.
  2. 2. Verbundhandwerkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (18) selbst wieder so ausgebildet ist, daß an ihr in Gebrauchsstellung in der einen oder anderen Lage verschiedenartige Werkzeuge, als z. B. Muttern, eingesetzt werden können.
  3. 3. Verbundhandwerkzeug nach Anspruch i und 2; dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden der Verlängerung zur Aufnahme von verschiedenartigen Z@Terlczeugen ausgebildet sind.
  4. 4.. Verbundhandwerkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hammergriff (io) und das Verlängerungsstück (18) mit Querlöchern versehen sind, durch welche das für gewöhnlich an der Verlängerung liegende Werkzeug (29) quer durch den Griff oder durch die Verlängerung gesteckt werden kann, um so das Werkzeug (29) entweder mit einem in seiner Längsrichtung verlaufenden Griff oder mit verschieden großen, quer dazu verlaufenden Griffen benutzen zu können.
  5. 5. Verbundhandwerkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein über das Ende des Hammergriffes gestülpter Kopf (26) ebenfalls als Mutter ausgebildet ist, um bei seiner Verschiebung in bezug auf den Griff als Steckschlüssel benutzt werden zu können.
  6. 6. Verbundhandwerkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Pinne (14.) des Hammerkopfes (13) und die einzelnen Werkzeuge, einschließlich der 'Verlängerung und der in die Verlängerung einstellbaren einzelnen Werkzeuge, in einer Nut (21) einen Ausdehnungsring (22) besitzen, durch dessen Reibung die Teile gegen Längsverschiebung gesichert sind.
DEF51408D 1922-03-23 1922-03-23 Verbundhandwerkzeug Expired DE383891C (de)

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