DE3838668A1 - Lagereinheit - Google Patents

Lagereinheit

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DE3838668A1
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bearing
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DE3838668A
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Manfred Dipl Ing Hukker
Hans Dipl Ing Mueller
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Renk GmbH
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Renk GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/16Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields
    • H02K5/167Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using sliding-contact or spherical cap bearings
    • H02K5/1672Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using sliding-contact or spherical cap bearings radially supporting the rotary shaft at both ends of the rotor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C35/00Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
    • F16C35/02Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of sliding-contact bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C37/00Cooling of bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N39/00Arrangements for conditioning of lubricants in the lubricating system
    • F16N39/02Arrangements for conditioning of lubricants in the lubricating system by cooling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Power Engineering (AREA)
  • Sliding-Contact Bearings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Lagereinheit aus Gleitlager in Flanschbauweise und Ölbehälter gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Ferner betrifft die Erfindung einen Satz von mehreren Gleitlagern in Flanschbauweise ver­ schiedener Größe, von denen je eines der Gleitlager über Rohre an einen Ölbehälter zum Umlauf von Schmieröl zwischen dem Gleitlager und dem Ölbehälter anschließbar ist, zur Bildung von Lagereinheiten verschiedener Größe.
Gleitlager in Flanschbauweise haben einen Flansch und werden damit am Gehäuse von anderen Maschinen ange­ schraubt, um Wellen oder Rotoren dieser Maschinen, ins­ besondere Elektromotoren, am Maschinengehäuse zu la­ gern. Die Erfindung betrifft insbesondere axiale und radiale Gleitlager in Flanschbauweise. Die im Rahmen der Erfindung bevorzugte Art eines solchen Gleitlagers in Flanschbauweise ist auf dem Markt unter der Bezeich­ nung "E-Lager" bekannt. Solche Gleitlager in Flansch­ bauweise gibt es in verschiedenen Ausführungsformen, und die Erfindung betrifft eine Ausführungsform, bei welcher an das Lagergehäuse über Rohrleitungen ein Öl­ behälter angeschlossen ist, so daß Schmieröl des Gleit­ lagers in Flanschbauweise vom Lagergehäuse in den Ölbe­ hälter strömt und vom Ölbehälter durch eine Pumpe in das Lagergehäuse zurückgefördert wird.
Beim Einsatz von E"Lagern" auf Schiffen oder Off-shore- Anlagen treten unter Umständen extreme Schräglagen (z.B. für Notstromaggregate) auf.
Dabei muß die Funktion der Lager voll gesichert sein, und es dürfen keine Leckagen auftreten. Eigenschmierung mittels Losring oder Festring ist nur bis zu bestimmten Schräglagen betriebssicher; darüber hinaus müssen die Gleitlager durch Umlauföl oder durch eine Umwälzpumpe mit Öl versorgt werden.
Die Ölversorgung mittels Umwälzpumpe kann nicht mehr eingesetzt werden, wenn der Ölinhalt des Lagergehäuses in keinem vernünftigen Verhältnis zum benötigten Öl­ durchsatz mehr steht, wie z.B. für Festlager und höhere Drehzahlbereiche.
Bisher werden die anflanschbaren Gleitlager ohne Ölbe­ hälter an den Kunden geliefert, welcher dann selbst einen Ölbehälter fertigt, platzgünstig aufstellt und entsprechend anschließt.
Mit der erfindungsgemäßen Einheit aus Gleitlager in Flanschbauweise und Ölbehälter kann der Einsatzbereich von anflanschbaren Gleitlagern ausgedehnt werden. Die erfindungsgemäße Einheit ermöglicht kostengünstigere Ölversorgung durch eine Umwälzpumpe.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, die Einheit aus Gleitlager in Flanschbauweise und Ölbehäl­ ter so auszubilden, daß aus wenigen Teilen verschieden große Einheiten von Gleitlager in Flanschbauweise und Ölbehälter gebildet werden können, ohne eine große Vielzahl von verschiedenen Teilen lagern zu müssen und ohne die Gefahr von Lagerschäden durch Schmiermangel in Kauf nehmen zu müssen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die kenn­ zeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
Ferner wird die Aufgabe gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 2 gelöst.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprü­ chen enthalten.
Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die Zeichnung anhand einer bevorzugten Ausführungsform als Beispiel beschrieben. Die Zeichnung zeigt eine Stirnansicht einer Einheit aus Gleitlager in Flanschbauweise und Ölbehälter gemäß der Erfin­ dung.
Die in der Zeichnung dargestellte Einheit nach der Er­ findung besteht aus einem Gleitlager in Flanschbauweise 2 und einem Ölbehälter 4, der über einen Satz von zwei Rohren 6 und 8 an einem Lagergehäuse 10 des Gleitlagers in Flanschbauweise 2 aufgehängt ist. Die beiden Rohre 6 und 8 sind Ölrücklaufrohre, welche mit ihrem oberen Ende 12 bzw. 14 an einem Lagersumpfteil 16 des Lagerge­ häuses 10, und mit ihren unteren Enden 18 und 20 an Flanschen 22 und 24 auf der Oberseite des Kühlers 4 je­ weils lösbar befestigt sind. Dadurch ist der Ölkühler 4 durch die beiden Rohre 6 und 8 lösbar, und dadurch aus­ tauschbar, am Lagergehäuse 10 des Gleitlagers in Flanschbauweise 2 aufgehängt. Die beiden Rohre 6 und 8 sind ungefähr diametral zum Lagergehäuse 10 angeordnet und haben jeweils die Form von rechten Winkeln mit je einem im wesentlichen horizontalen oberen Winkel­ schenkel 28 bzw. 30 und einem im wesentlichen vertika­ len unteren Winkelschenkel 32 bzw. 34. Der Lagersumpf­ teil 16 des Lagergehäuses 10 ist mit Kühlrippen 36 ver­ sehen. Der Ölbehälter 4 ist mit Kühlrippen 38 auf zwei voneinander abgewandten Stirnseiten 40 versehen.
Wenn anstelle der Rohre 6 und 8 entsprechende andere Rohre 6 und 8 verwendet werden, welche längere horizon­ tale obere Winkelschenkel 28 und 30 haben, kann der gleiche Kühler 4 auch für ein Gleitlager in Flanschbau­ weise 2 verwendet werden, welches einen kleineren Durchmesser hat. Durch Verwendung von anderen Rohren 6 und 8, deren vertikale untere Winkelschenkel 32 und 34 länger sind, kann der gleiche Kühler 4 für andere Gleitlager in Flanschbauweise verwendet werden, welche eine größere Höhe haben. Hieraus ist ersichtlich, daß durch Verwendung von verschieden großen Rohren 6 und 8 der gleiche Kühler 4 für verschieden große Gleitlager in Flanschbauweise 2 verwendet werden kann. Dadurch braucht nur eine geringe Anzahl von verschieden großen Ölbehäl­ tern 4 für eine Vielzahl von verschieden großen Gleit­ lagern in Flanschbauweise 2 auf Lager gehalten zu wer­ den, zusammen mit einer entsprechenden Anzahl von ver­ schieden großen Rohren 6 und 8. Gleichzeitig besteht der Vorteil, daß der Ölbehälter 4 zusammen mit einem beliebig großen Gleitlager in Flanschbauweise 2 zusam­ men mit einem Satz von Rohren 6 und 8 bestimmter Größe vom Hersteller an einen Kunden geliefert werden kann, da die Rohre 6 und 8 gleichzeitig die Träger zur Befe­ stigung des Ölbehälters 4 am Gleitlager in Flanschbau­ weise 2 sind. Der Kunde braucht also nicht selbst nach einem geeigneten Befestigungsort und einer geeigneten Befestigungsart für den Ölbehälter 4 zu suchen und dann je nach Ort und Art dazu passende Rohre zur Verbindung mit dem Gleitlager in Flanschbauweise 2 anzufertigen.
Die Verwendung von mindestens zwei Rohren 6 und 8 auf einander im wesentlichen diametral gegenüberliegenden Seiten des Gleitlagers in Flanschbauweise 2 zur Aufhän­ gung des Ölbehälters 4 hat außerdem den Vorteil, daß auch bei Schieflagen des Gleitlagers in Flanschbauweise 2 und des Ölbehälters 4 während des Betriebes, bei­ spielsweise auf Schiffen, ein Zurückfließen des Schmieröls aus dem Gleitlager in Flanschbauweise 2 in den Ölbehälter 4 gewährleistet ist. Bei horizontaler Lage des Gleitlagers in Flanschbauweise 2 und des Ölbe­ hälters 4 kann Öl über beide Rohre 6 und 8 aus dem La­ gersumpfteil 16 des Gleitlagers in Flanschbauweise 2 entsprechend den nach unten gerichteten Pfeilen 42 und 44 in den Ölbehälter 4 fließen. Bei Schräglage ist ge­ währleistet, daß das Schmieröl noch über mindestens ei­ nes der beiden Rohre 6 und 8 in den Ölbehälter 4 zu­ rückfließen kann.
Der Ölbehälter 4 besteht aus mehreren, vorzugsweise drei Behältersegmenten 46 rechts mit dem An­ schlußflansch 22 für das Rohr 6, 48 als mittleres Be­ hälterstück, und 50 links mit dem Anschlußflansch 24 für das Rohr 8. Die drei Behältersegmente 46, 48 und 50 sind an vertikalen Trennstellen 51 und 52 jeweils durch einen Flansch 54 und 56 lösbar miteinander verbunden. Dadurch ist es möglich, verschieden große Ölbehälter 4 für das gleiche Gleitlager in Flanschbauweise 2 zu ver­ wenden, wenn für den Betrieb des Gleitlagers in Flanschbauweise 2 je nach Anwendungsfall eine größere oder eine kleinere Ölmenge erforderlich ist. Die Anpas­ sung von verschieden großen Ölbehältern 4 an ein glei­ ches Gleitlager in Flanschbauweise 2, oder umgekehrt, erfolgt ebenfalls durch Verwendung entsprechend ver­ schieden großer Rohren 6 und 8.
Der Ölbehälter 4 ist auf seinen linken und rechten Stirnseiten je mit einem Deckel 58 und 60 versehen. Durch Öffnen eines der Deckel 58 oder 60 können in den Ölbehälter 4 Wärmetauscher, Temperaturfühler und andere Elemente eingesetzt werden.
Ein Flansch 62 am Lagergehäuse 10 dient zur Befestigung des Gleitlagers in Flanschbauweise 2 am Gehäuse einer Maschine, zum Beispiel eines Elektromotors, dessen Welle oder Rotor durch das angeflanschte Gleitlager in Flanschbauweise 2 gelagert wird.
An die Unterseite 64 des in der Zeichnung rechts darge­ stellten Behältersegments 46 ist über einen Flansch 66 das untere Ende 68 einer Zulaufleitung 70 angeschlos­ sen, deren oberes Ende 72 über eine Gewindebohrung 74 an das Lagergehäuse 10 angeschlossen ist, und zwar an einer oberhalb des Lagersumpfteils 16 gelegenen Stelle. In der Zulaufleitung 70 befindet sich eine Pumpe 76, welche Schmieröl aus dem Behälter 4 in das Gleitlager 2 fördert. In gleicher Weise ist an die Unterseite 64 des in der Zeichnung links dargestellten Behältersegments 50 über einen Flansch 80 das untere Ende 82 einer zwei­ ten Vorlaufleitung 84 angeschlossen, deren oberes Ende 86 über eine Gewindebohrung 88 an das Lagergehäuse 10 angeschlossen ist, und zwar an einer oberhalb des Lagersumpfteils 16 gelegenen Stelle. In der zweiten Zulaufleitung 54 befindet sich eine Pumpe 90 zur Förde­ rung von Schmieröl aus dem Behälter 4 in das Gleitlager in Flanschbauweise 2. Normal ist nur die Pumpe 76 der einen Zulaufleitung 70 in Betrieb, welche das Öl ent­ sprechend eines Pfeiles 92 nach oben fördert. Wenn aus irgendeinem Grunde nicht mehr genügend Öl über die eine Zulaufleitung 70 vom Ölbehälter 4 in das Gleitlager in Flanschbauweise 2 zurückgefördert wird, dann schaltet automatisch die andere Pumpe 90 der anderen Zulauflei­ tung 84 ein und fördert Schmieröl aus dem Ölbehälter 4 in das Gleitlager in Flanschbauweise 2. Ein Grund für eine automatische Umschaltung von der Pumpe 76 auf die Pumpe 90 kann sein, wenn ein Defekt in der elektrischen Stromversorgung entsteht, welche für den Betrieb der Pumpe 76 erforderlich ist. Die Berücksichtigung eines solchen Defektes macht es erforderlich, daß beide Pum­ pen 76 und 90 an getrennte elektrische Stromkreise an­ geschlossen sind. Im umgekehrten Falle wird automatisch die Pumpe 76 eingeschaltet, wenn über die andere Pumpe 90 zu wenig Öl gefördert wird.
Gemäß der Erfindung bilden mehrere Gleitlager in Flanschbauweise 2 verschiedener Größe, mehrere Sätze von je mindestens zwei Rohren 6 und 8, und mindestens ein Ölbehälter 4 einen Bausatz, mit welchem durch Ver­ wendung unterschiedlich großer Sätze von Rohren 6 und 8 der gleiche Behälter 4 für mehrere verschieden große Gleitlager in Flanschbauweise 2 verwendet werden kann. Zu diesem Zwecke sind die Rohre 6 und 8 jeweils im wesentlichen diagonal zu dem Gleitlager in Flanschbauweise 2 und dem Ölbehälter 4 angeordnet und mit diesen beiden je lösbar verbunden.

Claims (6)

1. Lagereinheit aus Gleitlager in Flanschbauweise (2) und Ölbehälter (4), welcher über Rohre (6, 8) mit einem La­ gergehäuse (10) des Gleitlagers (2) verbunden ist, zum Umlauf von Schmieröl zwischen dem Gleitlager (2) und dem Ölbehälter (4) , dadurch gekennzeichnet, daß der Ölbehälter (4) über einen ersten Satz von min­ destens zwei der Rohre (6, 8) am Lagergehäuse (10) ab­ nehmbar aufgehängt ist, daß die beiden Rohre (6, 8) am Lagergehäuse (10) und am Ölbehälter (4) je lösbar be­ festigt sind, daß der erste Satz Rohre (6, 8) gegen einen zweiten Satz Rohre (6, 8) anderer Größe aus­ tauschbar ist, mit welchem der Ölbehälter (4) anstatt mit diesem Gleitlager in Flanschbauweise (2) wahlweise mit einem anderen Gleitlager in Flanschbauweise ver­ bindbar ist, welches eine andere Größe hat.
2. Satz von mehreren Gleitlagern in Flanschbauweise (2) verschiedener Größe, von denen je eines der Gleitlager in Flanschbauweise (2) über Rohre (6, 8) an einen Ölbe­ hälter (4) zum Umlauf von Schmieröl zwischen dem Gleitlager in Flanschbauweise und dem Ölbehälter an­ schließbar ist, zur Bildung von Lagereinheiten verschiedener Größen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Sätze von den Rohren (6, 8) vorgesehen sind, daß jeder Satz aus mindestens zwei Rohren (6, 8) besteht, daß jeder Satz eine andere Rohrgröße hat, daß jeder Satz eine Aufhängevorrichtung zum Aufhängen je eines Ölbehälters (4) an einem Gleitlager in Flansch­ bauweise (2) bildet, und daß durch wahlweise Verwen­ dung von verschiedenen Sätzen der Rohre (6, 8) ein Öl­ behälter wahlweise an je einem von mehreren, unter­ schiedlich großen Gleitlagern in Flanschbauweise (2) aufgehängt und dabei durch die Aufhängung strömungs­ mäßig angeschlossen werden kann.
3. Lagereinheit und Satz von Lagereinheiten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (6, 8) der Sätze je Ölrücklaufrohre sind, welche mit ihrem oberen Ende (12, 14) an einem Lager­ sumpfteil (16) des Lagergehäuses (10) und mit ihrem unteren Ende (18, 20) am Ölbehälter jeweils lösbar be­ festigbar sind, wobei diese lösbare Befestigung sowohl die Aufhängung als auch die strömungsmäßige Verbindung des Ölbehälters (4) mit den Rohren und mit dem Lager­ gehäuse (10) bildet.
4. Lagereinheit und Satz von Lagereinheiten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (6, 8) der Sätze ungefähr diametral zum Lagergehäuse (10) angeordnet sind.
5. Lagereinheit und Satz von Lagereinheiten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (6, 8) der Sätze winkelförmige Rohrstücke sind, die einen im wesentlichen horizontalen oberen Winkelschenkel (28, 30) und einen im wesentlichen ver­ tikalen unteren Winkelschenkel (32, 34) haben.
6. Lagereinheit und Satz von Lagereinheiten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ölbehälter (4) aus mehreren Behältersegmenten (46, 48, 50) besteht, die lösbar miteinander verbunden sind und eine Größenänderung des Ölbehälters (4) durch wahlweises Verwenden von verschiedenen Behältersegmen­ ten (46, 48, 50) ermöglichen.
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