DE3838358A1 - Unterdecke zur abschirmung von decken - Google Patents
Unterdecke zur abschirmung von deckenInfo
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B9/00—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
- E04B9/06—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members
- E04B9/064—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members comprising extruded supporting beams
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- E04B9/00—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
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- E04B9/023—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation having means for ventilation or vapour discharge comprising drainage gutters for condensed water or grease
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Unterdecke zur Abschirmung
von Decken von Räumen umfassend erste vorzugsweise gewölbte
Deckenelemente zum Ableiten und Kondensieren von aufsteigenden
Fluiden und darin enthaltenden Partikeln, die mit ihren
Seitenrändern Auffangrinnen zugeordnet sind, und zweite
vorzugsweise Leuchtkörper aufweisende Deckenelemente, zwischen
denen mehrere erste Deckenelemente verlaufen, sowie Be
festigungselemente für die Unterdecke.
Entsprechende Unterdecken sind z. B. der EP-PS 00 59 768, EP-PS
0 07 922 oder DE-PS 16 09 427 zu entnehmen. Diese Unterdecken
sind insbesondere für Räume mit einem hohen latenten Feuchtig
keitsgehalt bestimmt, also z.B. gewerbliche Küchen oder
lebensmittelverarbeitende Betriebe. Die ersten Deckenelemente sind
mit einer die Bildung von Kondensatz begünstigenden Oberfläche
versehen, das in Auffangrinnen geleitet wird, in die die
Seitenränder der Deckenelemente mit Abstand eingreifen. Zwischen
den einzelnen Deckenelementen sind sogenannte Lichtbänder
angeordnet, um den Raum im erforderlichen Umfang beleuchten zu
können. Um die Unterdecke montieren zu können, werden von der
abzuschirmenden Decke Gewindestäbe abgehängt, die senkrecht zu
den Auffangrinnen verlaufende Halfenschienen halten. Von den
Halfenschienen gehen Metallstäbe aus, die ihrerseits parallel zu
den Auffangrinnen verlaufende Tragprofile aufnehmen. Von den
Tragprofilen gehen sodann Halterungen aus, die in die
Auffangrinnen eingreifen, wobei deren Ausgestaltung in etwa der
Halterung nach Fig. 2 des Europäischen Patentes 00 59 768
entspricht. Erkennbar ist eine entsprechende Abhängung
konstruktiv aufwendig und überaus montageintensiv. Dabei
können zusätzlich erhebliche Schwierigkeiten bei der Montage der
Abhängung auftreten, wenn die Decke nicht in allen Bereichen
die erforderliche Tragfähigkeit aufweist, so daß die Gewinde
stäbe zum Teil schräg verlaufen, so daß erhebliche Aufwen
dungen hinsichtlich der Höhenjustierungen erforderlich sind.
Ferner ist das Verlegen von Versorgungskabeln im Zwischen
deckenbereich aufgrund der Vielzahl der Abhängungen umständ
lich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Unterdecke der
eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß die Montage der
Decke vereinfacht wird, wobei insbesondere die Anzahl der
benötigten Befestigungselemente erheblich reduziert wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
zweiten Deckenelemente als tragende Elemente ausgebildet sind,
von denen senkrecht zu ihren Längsachsen verlaufende Traversen
ausgehen, von denen ihrerseits unmittelbar oder mittelbar die
ersten Deckenelemente abgehängt sind.
Erfindungsgemäß weicht man demzufolge von der bisherigen
Konstruktion der Abhängungen dahingehend ab, daß eine Vielzahl
von Gewindestäben, Halfenschienen und Metallstäben von der
Decke ausgehend in dem Raum zwischen der Decke und den
Deckenelementen angeordnet sind, um die Unterdecke abzuhängen.
Erfindungsgemäß werden vielmehr die zweiten, vorzugsweise als
Lichtbänder ausgebildeten Deckenelemente als statisch tragende
Elemente ausgebildet, von denen die Befestigungselemente zum
Abhängen der weiteren Deckenelemente und Rinnen ausgehen.
Durch diese Konstruktion ist es nicht mehr erforderlich, daß der
Zwischenraum zwischen den Deckenelementen und der Decke mit
einer Vielzahl von Abhängungen ausgefüllt ist, wobei andernfalls
bei der Verlegung von sonstigen Installationen erhebliche
Schwierigkeiten erwachsen können. Vielmehr ist es nur noch
erforderlich, die zweiten Deckenelemente als Tragelemente zu
befestigen, wobei die Möglichkeit besteht, die Stirnbereiche an
den Seitenwänden der Räume z.B. über Winkeleisen festzulegen,
wobei - in Abhängigkeit von der Länge der zweiten Decken
elemente - gegebenenfalls zusätzliche Abhängungen von der Decke
erfolgen. Von den zweiten Deckenelementen verlaufen sodann quer
zu ihren Längsrichtungen Traversen, von denen die weiteren
Deckenelemente bzw. die diese aufnehmenden Rinnen über Halter
lösbar festgelegt werden. Diese Halter selbst sind vorzugsweise
um ihre Längsachse drehbar ausgebildet, um wahlweise die
ersten Deckenelemente parallel oder senkrecht zu den Trag
elementen verlaufen zu lassen. Die vorzugsweise aus Aluminium
bestehenden Halter können dabei eine Konstruktion aufweisen,
wie sie der Fig. 2 des Europäischen Patentes 00 59 768
entsprechen, d.h., daß die Halterungen getrennt die Auffang
rinnen und die Deckenelemente aufnehmen, so daß problemlos ein
Entfernen von Deckenelementen möglich ist, ohne daß die Rinnen
selbst zuvor abgenommen werden müssen.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß an den
Außenwandungen der zweiten Deckenelemente horizontal
verlaufende Auflageflächen für die Traversen vorgesehen sind,
um so zum einen die Traversen selbst problemlos festlegen und
befestigen zu können und zum anderen gleichzeitig eine
Höhenausrichtung der Traversen und damit der Halterungen für
die Deckenelemente und Rinnen zur Verfügung zu stellen.
Letzteres bedeutet, daß allein die Tragelemente, also zweiten
Deckenelemente zu justieren sind. Im Gegensatz dazu müssen
nach dem Stand der Technik jede Halfenschiene bzw. Tragprofil
justiert werden, deren Anzahl ein Vielfaches der der zweiten
Deckenelemente beträgt. Hierdurch bedingt ergibt sich durch den
erfindungsgemäßen Vorschlag eine 80%ige Montagezeitver
ringerung für das Montieren und Justieren der Unterdecke.
Nach einem weiteren Vorschlag ist vorgesehen, daß die zweiten
Deckenelemente als Halbkreisprofile ausgebildet sind, wobei diese
ihrerseits aus zwei identisch ausgebildeten Viertelrohrprofilen
zusammengesetzt sind. Hierdurch ergeben sich hinsichtlich der
Formkosten erhebliche Einsparungen, durch die die Unterdecke
kostengünstiger wird. Die Profilteile selbst werden über im
Scheitelbereich vorhandene Flansche verbunden, z. B. ver
schraubt, wobei zur Justierung in den Flanschen einander
zugewandte im Querschnitt halbkreisförmige Nuten verlaufen, in
die Zentrierelemente wie Zentrierstäbe eingebracht werden.
Ferner ist vorgesehen, daß im Bereich der unteren Längsränder
der zweiten Deckenelemente innenseitig Vorsprünge vorhanden
sind, die als Widerlager für einzubringende flexible Reflektoren
dienen. Hierdurch bedingt ist es nicht erforderlich, daß die
Innenwandung der Profilteile eben ausgebildet sind. Vielmehr
können Sicken, Kantungen oder ähnliches vorgesehen werden, um
den Profilteilen eine hohe Eigensteifigkeit zu vermitteln, die sich
statisch günstig auswirkt. Ferner ist es nicht erforderlich, daß
die Profilteile oberflächenbehandelt wie eloxiert werden, da die
Innenwandung durch die Reflektoren abgeschirmt und nach einer
Ausgestaltung auf die freien Längsränder eine in die zugeordnete
Auffangrinne eingreifende Abdeckung aufsteckbar vorzugsweise
aufklipsbar ist, so daß insoweit eine Abschirmung ebenfalls
gegeben ist. Hierzu ist die Abdeckung so ausgebildet, daß diese
sich aus drei Abschnitten zusammensetzt, von denen der innere
vertikal verläuft und in die Auffangrinne eingreift, der äußere
Abschnitt in etwa horizontal verläuft und sich über die
innenliegende Kante des freien Längsrandes erstreckt und der
mittlere Abschnitt die zueinander beabstandet einander
zugewandten Ende des äußeren und inneren Abschnitts verbindet,
also schräg verläuft. Von dem mittleren Abschnitt gehen
zueinander beabstandete in etwa vertikal verlaufende Schenkel
aus, die den Längsrand aufnehmen.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung
ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen und den diesen zu
entnehmenden Merkmalen - für sich und/oder in Kombination -,
sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der
Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Unterdecke,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung eines als tragendes Element
ausgebildeten vorzugsweise als Lichtband dienenden
zweiten Deckenelementes und
Fig. 2a eine Darstellung gemäß Fig. 2, jedoch mit einem
Deckenelement aus einem Hohlkammerprofil.
In Fig. 1 ist eine perspektivische Draufsicht einer Unterdecke
(10) zur Abschirmung von Decken gegen aufsteigende Dampf
schwaden oder ähnliches dargestellt, die aus gewölbten ersten
Deckenelementen (12), (14) und (16) sowie zweiten Decken
elementen (18) aufgebaut sind, die ihrerseits Lichtbänder sind.
Zwischen den Lichtbändern (18) sind mehrere Deckenelemente
angeordnet, wobei deren Längsachsen parallel (Deckenelemente
(12, 14)) oder senkrecht (Deckenelemente (16)) zu den zweiten
Deckenelementen (18) verlaufen können.
Die Deckenelemente (12), (14), (16) weisen eine die Bildung von
Kondensat begünstigende Oberfläche auf, um dieses über nicht
dargestellte Auffangrinnen abzuleiten. Dabei entspricht die
Wirkungsweise der Deckenelemente (12), (14) mit den Auffang
rinnen denen der eingangs genannten Patentschriften, so daß
insoweit auf deren Erläuterungen und Aussagen zu verweisen ist.
Um den durch die Unterdecke (10) abzuschirmenden Raum
auszuleuchten, sind bei bekannten Konstruktionen Lichtbänder
vorgesehen, die nach einer bestimmten Anzahl von den die
sogenannte Flächenentlüftung bewirkenden ersten Deckenelementen
angeordnet sind.
Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, daß die Lichtbänder (18)
derart ausgebildet sind, daß sie die Tragkonstruktion für die
gesamte Unterdecke (10) bilden. Dies bedeutet, daß die
Deckenelemente (18) als statisch tragende Elemente ausgebildet
sind, die vorzugsweise im Bereich ihrer freien Stirnenden z.B.
über Winkeleisen an den Wänden des Raumes befestigt sind.
Sofern der Abstand zwischen gegenüberliegenden Wänden so groß
ist, daß die zweiten Deckenelemente oder Lichtbänder (18) aus
statischen Gründen unterstützt werden müssen, sind Abhängungen
(24), (26) vorgesehen, die von der abzuschirmenden Decke
abgehängt werden. Diese aus Stabelementen bestehenden
Abhängungen (24) und (26) sind längenverstellbar ausgebildet,
um die erforderliche Höhenjustierung zu ermöglichen.
Damit die ersten Deckenelemente (12), (14) und (16) nicht von
der Decke abgehängt werden müssen, gehen von den zweiten
Deckenelementen (18) Traversen (28), (30) aus, die senkrecht zu
den Längsachsen der zweiten Deckenelemente (18) verlaufen. Bei
den Quertraversen (28) und (30) kann es sich um H-förmige
Profile handeln (Schnittdarstellung in Fig. 2 oben rechts), die
in dem den Deckenelementen (12) und (16) zugewandten Bereich
einen Schlitz aufweisen, in dem z.B. aus Aluminium bestehende
Halterungen (32), (34) verschiebbar anordbar sind, um die
Deckenelemente (12), (14), (16) und/oder die Auffangrinnen (20),
(22) aufzunehmen.
Wie die Detaildarstellung nach Fig. 2 verdeutlicht, besteht das
zweite Deckenelement (18) in Form des Lichtbandes aus zwei
zusammengesetzten Viertelrohrprofilen (36) und (38), die
identisch ausgebildet sind. Selbstverständlich kann das zweite
Deckenelement (18) auch einstückig hergestellt sein. Die
vorzugsweise stranggepreßten Profilteile (36) und (38) weisen im
Stirnbereich Flansche (40) und (42) auf, über die vorzugsweise
durch Verschraubung die Verbindung hergestellt wird. In den
Flanschen sind ferner einander zugewandte im Schnitt halbkreis
förmige Längsnuten (44) und (46) vorgesehen, in die Zentrier
elemente wie Zentrierstäbe einbringbar sind, um zu gewähr
leisten, daß die Profilteile (36) und (38) paßgenau aufeinander
ausgerichtet sind. Jedes Profilteil (36) und (38) weist einen eine
horizontale Auflagefläche (48) und (50) aufweisenden Absatz in
Form von z.B. einer Stufe auf, auf die die Quertraversen (28)
und (30) aufgelegt und sodann z.B. durch Schrauben oder Nieten
befestigt werden können. Von diesen als H-förmige Profile
ausgebildeten Quertraversen (28) und (30) gehen dann
erwähntermaßen die Halterungen (32) und (34) aus. Von den
Auflageflächen (48) und (50) oder von unter diesen über jeweils
einen Schlitz (52) bzw. (54) zugänglichen Hohlräumen (56) und
(58) können sodann die Abhängungen (24) und (26) ausgehen,
um die zweiten Deckenelemente (18) - sofern erforderlich -
abhängen zu können. Ausschlaggebend ist jedoch nicht, daß
diese Hohlräume (56) und (58) zur Aufnahme von den Ab
hängungen (24) und (26) vorhanden sind. Andere Befestigungs
möglichkeiten können ebenfalls vorgesehen sein. Besonders
vorteilhaft sind jedoch die Auflagenflächen (48) und (50) für die
Quertraversen (28) und (30), wodurch sichergestellt ist, daß
diese bei korrekter Höhenausrichtung der zweiten Deckenelemente
(18) nicht nachjustiert werden müssen. Vielmehr ist dann
automatisch sichergestellt, daß die Deckenelemente (12), (14) und
(16) den gewünschten Verlauf und die notwendige Ausrichtung
aufweisen. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, von
der Abstützung in den Stirnbereichen Abstand zu nehmen und
über die Länge verteilt mehrere Abhängungen zu verwenden, um
die zweiten Deckenelemente (18) anzuordnen.
Im Bereich des Scheitels und des freien Längsrandes (60) und
(62) sind Vorsprünge (64) und (66) vorgesehen, die als
Widerlager für flexibel ausgestaltete Reflektoren (68) und (70)
bestimmt sind, sofern das zweite Deckenelement als Lichtband
(18) dient. Die stabförmige Lichtquelle ist nicht dargestellt,
geht jedoch vom Scheitelbereich aus. Durch die Abschirmung der
lnnenwandungen (72) und (74) der Profilteile (36) und (38) ist
es nicht erforderlich, daß diese oberflächenbehandelt wie z. B.
eloxiert werden. Gleiches gilt bezüglich der Längsränder (60)
und (62), die durch die Abschirmbleche, die jeweils in eine
Auffangrinne eingreifen, abgeschirmt sind. Hierzu sind die
Abschirmbleche (20) und (22) jeweils als drei Abschnitte (78),
(80) und (82) zusammengesetzt, von denen der äußere Abschnitt
(80) horizontal, der innere Abschnitt (78) vertikal und der
mittlere Abschnitt (82) unter einem Winkel zur Horizontalen
verläuft. Von dem schrägverlaufenden Abschnitt (82) gehen
sodann voneinander beabstandete Schenkel (84) und (86) aus,
die die freien Ränder (60) und (62) aufnehmen, und zwar
vorzugsweise in Art einer Schnappverbindung. Da der äußere
horizontal verlaufende Abschnitt (80) der Abschirmelemente (20)
und (22) nach innen in das Deckenelement (18) in Form des
Lichtbandes ragt, wird raumseitig auch der nicht von den
Reflektoren (68) und (70) abgedeckte Bereich abgeschirmt, so
daß eine Oberflächenbehandlung nur der Abschirmelemente (20)
und (22) notwendig ist.
In Fig. 2a ist ein Schnitt durch ein Deckenelement dargestellt,
das dem Aufbau nach dem der Fig. 2 entspricht, jedoch aus
einem vorzugsweise Mehrkammerhohlprofil besteht. Die der Fig. 2
entsprechenden Elemente sind mit gleichen Bezugszeichen mit
angefügtem "a" bezeichnet. Man erkennt, daß jeweils getrennte
Kammern zwischen den freien Enden der Deckenelemente und den
Vorsprüngen (64 a) zwischen diesen und Beginn des die
Abhängungen (24 a) (26 a) bzw. die Quertraverse (28 a) , (30 a)
aufnehmenden Absatz, im Bereich des Absatzes sowie im Bereich
des Scheitels ausgebildet sind. Das Element (18 a) weist folglich
sieben Kammern auf.
Claims (10)
1. Unterdecke zur Abschirmung von Decken von Räumen
umfassend erste vorzugsweise gewölbte Deckenelemente zum
Ableiten und Kondensieren von aufsteigenden Fluiden und
darin enthaltenen Partikeln, die mit ihren Seitenrändern
Auffangrinnen zugeordnet sind, und zweite vorzugsweise
Leuchtkörper aufweisende Deckenelemente, zwischen denen
mehrere erste Deckenelemente verlaufen, sowie Befestigungs
elemente für die Unterdecke,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweiten Deckenelemente (18) als tragende Elemente
ausgebildet sind, von denen senkrecht zu ihren Längsachsen
verlaufende Traversen (28, 30) ausgehen, von denen
ihrerseits mittelbar oder unmittelbar die ersten Decken
elemente (12, 14, 16) abgehängt sind.
2. Unterdecke nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweiten Deckenelemente (18) in ihren Stirnseiten
über von den Wänden des Raumes ausgehende Befestigungs
elemente wie Winkeleisen befestigt und/oder von der Decke
abgehängt sind.
3. Unterdecke nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweiten Deckenelemente (18) horizontal verlaufende
Auflageflächen (48, 50) für die Traversen (28, 30)
aufweisen.
4. Unterdecke nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflageflächen (48, 50) durch Stufen oder
Kantungen der zweiten Deckenelemente (18) gebildet sind.
5. Unterdecke nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweiten Deckenelemente (18) innenseitig mit
vorzugsweise im Bereich des freien Längsrandes (60, 62)
und des Scheitels nach innen ragende Vorsprünge (64, 66)
zur Aufnahme von flexiblen Reflektorelementen (68, 70)
versehen sind.
6. Unterdecke nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Deckenelement (18) ein stranggepreßtes
halbrohrförmiges Profilelement ist, das vorzugsweise aus
zwei identischen viertelrohrförmigen Profilelementen
zusammengesetzt ist.
7. Unterdecke nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Scheitelbereich der zweiten Deckenelemente (18) von
den Profilelementen (36, 38) Flansche (40, 42) ausgehen,
über die zum einen die Profilelemente verbindbar sind und
in denen zum anderen einander zugewandte im Schnitt
halbkreisförmige Längsaussparungen (44, 46) vorhanden
sind, in die ein Zentrierelement wie -stab einbringbar ist.
8. Unterdecke nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Längsränder (60, 62) des zweiten Decken
elementes (18) von Abdeckelementen (20, 22) abgeschirmt
sind, die vorzugsweise in Art einer Schnappverbindung mit
den Längsrändern verbindbar sind.
9. Unterdecke nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckelemente (20, 22) aus drei jeweils einen
Winkel zueinander beschreibenden Abschnitten (78, 80, 82)
bestehen, von denen ein äußerer Abschnitt (80) in etwa
horizontal verläuft und sich über die innenliegende Kante
des freien Längsrandes erstreckt, ein innerer Abschnitt (78)
in etwa vertikal verläuft und ein mittlerer Abschnitt (82)
sich schräg nach oben in Richtung des zweiten Decken
elementes (18) erstreckt, wobei von dem mittleren Abschnitt
zueinander beabstandete in etwa vertikal verlaufende
Schenkel (84, 86) ausgehen, die den Längsrand (60, 62)
aufnehmen.
10. Unterdecke nach insbesondere Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das als tragendes Element ausgebildete Deckenelement
(18 a) zumindest bereichsweise doppelwandig, insbesondere
als Mehrkammerhohlprofil ausgebildet ist (Fig. 2a).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883838358 DE3838358A1 (de) | 1987-12-04 | 1988-11-11 | Unterdecke zur abschirmung von decken |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3741166 | 1987-12-04 | ||
DE19883838358 DE3838358A1 (de) | 1987-12-04 | 1988-11-11 | Unterdecke zur abschirmung von decken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3838358A1 true DE3838358A1 (de) | 1989-06-15 |
Family
ID=25862454
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883838358 Withdrawn DE3838358A1 (de) | 1987-12-04 | 1988-11-11 | Unterdecke zur abschirmung von decken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3838358A1 (de) |
-
1988
- 1988-11-11 DE DE19883838358 patent/DE3838358A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |