DE3837694A1 - Schlagwerkzeug - Google Patents

Schlagwerkzeug

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DE3837694A1
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    • B25D9/14Control devices for the reciprocating piston
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/04Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by fluid pressure, e.g. by air pressure
    • B25C1/044Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by fluid pressure, e.g. by air pressure with movable main cylinder
    • B25C1/045Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by fluid pressure, e.g. by air pressure with movable main cylinder main valve and main cylinder

Description

Diese Erfindung betrifft Schlagwerkzeuge oder Maschinen zum Ein­ treiben von Nägeln, Nieten oder dergleichen.
Wenn man angetriebene Elemente, wie etwa einen Nagel und eine Nie­ te, in ein hartes Material, wie etwa Beton, eintreibt, wobei man eine Nagelmaschine verwendet, dann kann das angetriebene Element oft nicht mit einem einzigen Schlag oder Stoß voll in das harte Ma­ terial eingetrieben werden. Es wurde deshalb ein Schlagwerkzeug je­ ner Art vorgeschlagen, bei welchem ein Schlagkolben ständig längs eines Zylinders hin- und herbewegt wird, um eine Anzahl von Stößen auf das angetriebene Element auszuüben. In diesem Fall wechseln der Schlaghub und der Rückführhub des Schlagkolbens miteinander ab. Wenn der Schlagkolben die Ausgangs- und Endlage des Hubes oder jene Positionen nahe solchen Hubenden erreicht, dann dient der Schlag­ kolben als Umschaltventil, um Luftversorgungsanschlüsse umzuschal­ ten, so daß Druckluft wechselweise auf die obere und untere Fläche des Schlagkolbens aufgebracht wird, wobei sie den Schlagkolben ständig hin- und herbewegt.
In jenem Fall, in welchem der Betätigungshub des Schlagkolbens bei der obenerwähnten herkömmlichen Maschine lang ist, gelingt es manchmal nicht, ein angetriebenes Element in ein hartes Material über eine Länge einzutreiben, welche der Hublänge des Schlagkolbens entspricht, und zwar besonders dort, wo das angetriebene Element einen langen Schaftabschnitt aufweist. Als Ergebnis wird das Um­ schaltventil nicht umgeschaltet, so daß der Schlagkolben nicht zurückgeführt werden kann.
Zusätzlich wird in jenem Fall, in welchem durch die Schlagtätigkeit ein großer Stoß verursacht wird, das Gehäuse der Maschine infolge der auftretenden Reaktion nach oben zurückgeworfen, was angesichts der Sicherheit der Bedienungsperson unerwünscht ist.
Deshalb muß beim herkömlichen Schlagwerkzeug der Arbeitshub des Schlagkolbens kurz sein, und es ist viel Zeit erforderlich, um ein langes, angetriebenes Element einzutreiben. Im übrigen muß die Be­ dienungsperson das Werkzeug halten und bewegt es in Übereinstimmung mit dem Maß des Antriebs des angetriebenen Elements. Dies ist eine beträchtliche Belastung seitens der Bedienungsperson.
Im allgemeinen sind herkömmliche Nagelmaschinen mit einem Nagel-Zu­ führmechanismus versehen, um automatisch Nägel in Abhängigkeit vom Betrieb des Schlagkolbens zum Eintreiben der Nägel nachzuführen. Ein herkömmlicher Nagel-Zufuhrmechanismus kann bei einer Nagelma­ schine nicht verwendet werden, die der Art nach wiederholt betätigt wird und bei welcher der Schlagkolben wiederholt hin- und herbewegt wird, um einen einzigen Nagel einzutreiben. Deshalb wurde bei sol­ chen Nagelmaschinen, die der Art nach wiederholt wirksam sind, ein Nagel-Zuführmechanismus jener Art verwendet, bei welchem die Nägel von Hand zugeführt werden. Ein solcher herkömmlicher Nagel-Zuführ­ mechanismus für den Handbetrieb ist in der japanischen Patentver­ öffentlichung Nr. 17 663/1982 offenbart. Bei diesem Nagel-Zuführme­ chanismus ist eine Anzahl von Nägeln in radial angeordneten Löchern in einem Drehmagazin aufgenommen, und das Magazin wird durch Hand­ betätigung eines Betätigungshandgriffs gedreht, der in eine Nut eingreift, die im Umfang des Magazins ausgebildet ist, um jedes Loch, das einen Nagel hält, auf die Achse des Schlag-Antriebskör­ pers auszurichten, wobei somit jeder Nagel zugeführt wird.
Bei dem handbetätigten Nagel-Zuführmechanismus ist jedoch eine be­ trächtliche Kraft erforderlich, um die Nägel zuzuführen, und es müssen beide Hände benutzt werden, um eine solche Nagel-Zuführtä­ tigkeit zu bewirken. Deshalb muß die Hand, die die Nagelmaschine hält, einmal von der Maschine entfernt sein. Dies beeinträchtigt den Wirkungsgrad des Nagelbetriebes.
Zusätzlich kann der Nagel-Zuführmechanismus, der das Drehmagazin verwendet, nicht mit vielen Nägeln geladen werden, und jener Teil des Mechanismus, der an die Nagel-Ausstoßöffnung angrenzt, ist so sperrig, daß der Punkt an einem Material, in welches der Nagel ein­ getrieben werden soll, nicht deutlich gesehen werden kann. Dies be­ einträchtigt den Nagelbetrieb.
Um die obigen Schwierigkeiten zu überwinden, wird in Betracht gezo­ gen, den Nagel-Zuführmechanismus, der mit einer Kolben- und Zylin­ dereinrichtung versehen ist, die durch Druckluft angetrieben wird, wie es der Fall bei der herkömmlichen Nagelmaschine ist, durch ein handbetätigbares Ventil zu betreiben. In diesem Fall kann jedoch der Nagel-Zuführmechanismus versehentlich zweimal betätigt werden, in welchem Fall dann zwei Nägel zum Nagel-Ausstoßabschnitt zuge­ führt werden und hierin klemmen, was nachteilig den Nagelbetrieb beeinflußt und den Nagel-Ausstoßabschnitt und den Schlag-Antriebs­ körper beschädigen kann.
Es ist deshalb ein erstes Ziel dieser Erfindung, ein Schlagwerkzeug vorzusehen, das dem Typ nach wiederholt wirksam ist und bei welchem ein Schlagkolben einen langen Betätigungshub aufweisen kann, unge­ achtet der Länge eines angetriebenen Elements und der Härte jenes Materials, in welches das angetriebene Element eingetrieben werden soll, und bei dem der Betriebszyklus kurz ist und eine wiederholte Antriebstätigkeit bei hoher Antriebsgeschwindigkeit vorgenommen werden kann.
Ein zweites Ziel ist es, einen Mechanismus zum Schlucken der Reak­ tionswirkung für ein Schlagwerkzeug vorzusehen, das dem Typ nach wiederholt tätig ist, wobei dieser Mechanismus die Schwingungs­ amplitude des Gehäuses infolge einer Reaktion des Schlagzylinders verringert, wobei der Nachteil für die Bedienungsperson gemildert wird und die Sicherheit der Bedienungsperson hergestellt wird.
Ein drittes Ziel ist es, einen Mechanismus zum Absorbieren der Re­ aktionswirkung für ein Schlagwerkzeug vorzusehen, das dem Typ nach wiederholt wirksam ist, wobei dieser Mechanismus den Betrieb des Schlagwerkzeuges dadurch ermöglicht, daß man es gegen ein Bearbei­ tungsmaterial unter einer geringen Kraft andrückt, und die Amplitu­ de der Schwingung des Gehäuses infolge der Reaktion des Schlagzy­ linders verringert, wobei der Nachteil für die Bedienungsperson gemildert wird und die Sicherheit der Bedienungsperson sicherge­ stellt wird,
Ein viertes Ziel ist es, einen Nagel-Zuführmechanismus vorzusehen, der Nägel daran hindert, zweimal zugeführt zu werden, und der auto­ matisch in einen Zustand zurückgeführt wird, der eine nachfolgende Nagel-Zuführtätigkeit infolge der Fertigstellung des Nagelbetriebs der Nagelmaschine ermöglicht.
Ein fünftes Ziel ist es, einen Sicherungsmechanismus für eine Na­ gelmaschine vorzusehen, wobei der Mechanismus den Nagelbetrieb nur dann ermöglicht, wenn der Nagel ordnungsgemäß in das Ausstoßteil eingeführt ist, und der Nagel innerhalb des Ausstoßteils daran ge­ hindert wird, aus der Nagel-Zuführöffnung ausgeworfen zu werden, wenn die Nagelmaschine betätigt wird.
Ein sechstes Ziel ist es, einen Nagel-Lademechanismus für eine Na­ gelmaschine vorzusehen, der das Laden eines Bündels von Nägeln in den Nagel-Zuführkanal sowie die Entfernung der Nägel hiervon er­ leichtert.
Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Schlagwerkzeug vorgesehen, das wiederholt betreibbar ist und die folgenden Merkmale aufweist:
  • a) ein längliches Gehäuse, das an seinem unteren Endabschnitt ei­ nen rohrförmigen Ausstoßabschnitt aufweist, der dazu eingerichtet ist, ein angetriebenes Element aufzunehmen, wobei das Gehäuse an seinem oberen Endabschnitt eine Abgabeöffnung aufweist,
  • b) ein Schlagzylinder mit einem oberen und unteren geschlossenen Ende, der innerhalb des Gehäuses zur Bewegung längs dessen zwischen einer oberen und unteren Lage aufgenommen ist, wobei der Schlagzy­ linder durch eine Feder in seine untere Lage gegen den Ausstoßab­ schnitt gedrückt ist,
  • c) ein Schlagkolben, der innerhalb des Schlagzylinders zur Gleit­ bewegung längs dessen zum Ausstoßabschnitt hin und von diesem weg aufgenommen ist, wobei der Schlagzylinder einen Schlag-Antriebskör­ per aufweist, der sich verschieblich durch das untere Ende des Schlagzylinders erstreckt, der Schlag-Antriebskörper in den Aus­ stoßabschnitt ausfahrbar ist, der Kolben eine untere Fläche auf­ weist, die gegen den Ausstoßabschnitt gerichtet ist, und eine Rück­ führ-Luftkammer vorgesehen ist, die zwischen dem Schlagzylinder und dem Gehäuse angeordnet ist und mit jenem Abschnitt des Inneren des Schlagzylinders in Verbindung steht, der zwischen der unteren Flä­ che des Schlagkolbens und dem unteren Ende des Schlagzylinders an­ geordnet ist,
  • d) der Schlagzylinder arbeitet mit dem Gehäuse zusammen, um eine Schaltventileinrichtung vorzusehen, die auf die Bewegung des Schlagzylinders längs des Gehäuses anspricht, um wahlweise die Strömungsmittelverbindung zwischen dem Inneren des Schlagzylinders und der Abgabeöffnung zu unterbrechen und die Verbindung des Inne­ ren des Schlagzylinders mit einer Luftdruckquelle herzustellen, wenn sich der Schlagzylinder in seiner unteren Lage befindet, um hierdurch den Schlagzylinder zu bewegen und den Schlag-Antriebs­ körper zu veranlassen, auf das angetriebene Element zu schlagen, sowie um wahlweise die Verbindung zwischen dem Inneren des Schlag­ zylinders und der Druckluftquelle zu unterbrechen und die Verbin­ dung des Inneren des Schlagzylinders mit der Abgabeöffnung herzu­ stellen, wenn der Schlagzylinder von seiner unteren Lage in seine obere Lage bewegt wird und Luft im Inneren jenes Abschnitts des Inneren des Schlagzylinders durch den Schlagkolben verdichtet wird, der sich gegen den Ausstoßabschnitt bewegt, und der Luftkammer zu­ geführt wird, wobei die somit verdichtete Luft auf die untere Flä­ che des Kolbens einwirkt, um diesen von dem Ausstoßabschnitt weg­ zudrücken.
In der Zeichnung ist:
Fig. 1 die Ansicht eines Vertikalschnitts durch ein Schlagwerkzeug gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er­ findung,
Fig. 2 eine Ansicht insgesamt ähnlich jener der Fig. 1, die die Tätigkeit des Schlagwerkzeugs zeigt,
Fig. 3A und 3B jeweils eine Ansicht ähnlich jener der Fig. 1, wo­ bei jedoch ein zweites bis sechstes Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt wird,
Fig. 4 eine Teilansicht eines Querschnitts, die eine pneumatische Schaltung für ein drittes und viertes Ausführungsbeispiel zeigt,
Fig. 5 eine schematische Ansicht, die einen Abzugsmechanismus und einen die Reaktion absorbierenden Mechanismus gemäß dem dritten bis fünften Ausführungsbeispiel zeigt,
Fig. 6 eine schematische Darstellung, die die Schwingungscharakte­ ristiken des ersten bis dritten Ausführungsbeispiels zeigt,
Fig. 7a und 7b jeweils die Ansicht eines Querschnitts durch einen die zweifache Zuführung verhindernden Mechanismus des vier­ ten Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei dessen Wir­ kungsweise gezeigt ist,
Fig. 8 die Teilansicht eines Querschnitts, der die pneumatische Schaltung des vierten Ausführungsbeispiels zeigt,
Fig. 9 eine Ansicht, die einen Nagel-Zuführmechanismus des vierten und fünften Ausführungsbeispiels zeigt,
Fig. 10 eine Ansicht ähnlich Fig. 8, jedoch das fünfte Ausfüh­ rungsbeispiel zeigt,
Fig. 11 eine Explosionsdarstellung eines Hauptabschnitts des Na­ gel-Zuführmechanismus des fünften Ausführungsbeispiels,
Fig. 12 eine Ansicht eines Abschnitts des Nagel-Zuführmechanismus eines sechsten Ausführungsbeispiels,
Fig. 13 eine Perspektivansicht eines Abschnitts des Nagel-Zuführ­ mechanismus, von der einen Seite her gesehen,
Fig. 14 eine Ansicht ähnlich Fig. 13, aber von der anderen Seite her gesehen,
Fig. 15 eine Explosionsansicht eines Abschnitts des Nagel-Zuführ­ mechanismus, und
Fig. 16a und 16b je eine Ansicht eines Abschnittes eines Nagel-La­ demechanismus, wobei dessen Wirkungsweise gezeigt ist.
Es erfolgt nun die Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispie­ le der Erfindung.
Ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 beschrieben.
In diesen Figuren bezeichnet das Bezugszeichen A ein Schlagwerk­ zeug, das der Art nach wiederholt betätigbar ist. Das Schlagwerk­ zeug A weist ein Gehäuse 01 mit einem Griffabschnitt 02 an seiner einen Seite und einem einstückigen Ausstoßabschnitt 03 mit rohr­ förmiger Gestalt am unteren Endabschnitt des Gehäuses auf. Ein Schlagzylinder 04 ist im Gehäuse 01 zur Gleitbewegung längs dessen vorgesehen. Ein Schlagkolben 06, mit dem ein Schlag-Antriebskörper 05 einstückig verbunden ist, ist verschieblich im Schlagzylinder 04 aufgenommen. Der Außenumfang des Schlagzylinders 04 und der Innen­ umfang des Gehäuses 1 wirken miteinander zusammen, um die Zufuhr und Abgabe von Druckluft in Übereinstimmung mit der Gleitbewegung des Schlagzylinders 04 umzuschalten, so daß dann, wenn der Schlag­ kolben 06 hin- und herbewegt wird, um ein angetriebenes Element 027, das in einer Ausstoßbohrung 03 a des Ausstoßabschnitts 03 auf­ genommen ist, anzutreiben.
Der Griffabschnitt 02 hat einen hohlen Aufbau und ist mit dem einen Ende an eine Luftzufuhrquelle 07 angeschlossen. Ein Abzugsventilme­ chanismus 08 ist innerhalb des Griffabschnittes 02 aufgenommen.
Der Abzugsventilmechanismus 08 weist ein rohrförmiges Ventilteil 011 mit einem äußeren Ende 011 a auf, das verschieblich in einem Ventilzylinder 010 aufgenommen ist, der eine Luftabgabeöffnung 09 aufweist. Ein inneres Ende 011 b des Ventilteils 011 ist verschieb­ lich in einer Luftzufuhröffnung 012 aufgenommen, die durch die Sei­ tenwand des Gehäuses 01 hindurchgehend ausgebildet ist. Das Ventil­ teil 011 ist durch eine Feder 013 auf eine solche Weise belastet, daß der Außenumfang des Ventilteils 011 die Luftzufuhröffnung 012 verschließt und daß das Innere des Ventilteils 011 in Verbindung mit der Luftabgabeöffnung 09 steht. Ein Abzugshebel 014 ist winklig beweglich am Griffabschnitt 02 angebracht und steht mit dem äußeren Ende 011 a des Ventilteils 011 in Eingriff. Normalerweise schließt das Ventilteil 011 die Luftzufuhröffnung 012 unter dem Einfluß der Feder 013 und das Innere des Gehäuses 01 steht mit der Luftabgabe­ öffnung 09 durch das Innere des Ventilteils 011 in Verbindung, wie in Fig. 1 gezeigt. Der Abzugshebel 014 wird betätigt, um das Ven­ tilteil 011 so zu bewegen, daß es die Luftzufuhröffnung 012 öffnet, um das Innere des Gehäuses 01 mit der Luftzufuhröffnung 07 in Ver­ bindung zu setzen. Das auf diese Weise bewegte Ventilteil 011 ver­ schließt auch die Luftabgabeöffnung 09.
Eine Hülse 015 ist an der Innenumfangsfläche des Gehäuses 01 ange­ bracht und weist Öffnungen 016 auf, die durchgehend ausgebildet sind, wobei die Öffnungen 016 mit der Luftzufuhröffnung 07 über die Luftzufuhröffnung 012 des Gehäuses 01 in Verbindung stehen. Das Ge­ häuse 01 weist Abgabeöffnungen 017 an seinem oberen Endabschnitt auf. Ein Puffer 018 ist an der Innenumfangsfläche des Gehäuses 01 an seinem unteren Endabschnitt angebracht.
Das obere Ende des Schlagzylinders 04 ist geschlossen, und der Schlagzylinder 04 weist an seinem unteren Abschnitt ein Führungs­ loch 019 zum Führen der Bewegung des Schlag-Antriebskörpers 05 auf. Puffer 018 a und 018 b sind an der Innenumfangsfläche des Schlagzy­ linders 04 an seinem oberen bzw. unteren Ende angebracht. Luftzu­ fuhr- und -abgabeöffnungen 020 sind durch den Schlagzylinder 04 hindurch an seinem oberen Abschnitt ausgebildet. O-Dichtungsringe 021 und 022 sind am Außenumfang des Schlagyzlinders 4 angebracht und an den gegenüberliegenden Seiten der Luftzufuhr- und -abgabe­ öffnungen 020 angeordnet.
Eine Rückführ-Luftkammer 023 ist rund um den unteren Abschnitt des Außenumfangs des Schlagzylinders 04 ausgebildet, d.h. zwischen dem Gehäuse 01 und dem Schlagzylinder 04 gebildet. Der Schlagzylinder 04 weist Öffnungen 024 auf, durch welche die Luft zur unteren Flä­ che oder Stirnfläche des Schlagkolbens von der Rückführ-Luftkammer 023 her zugeführt wird.
Eine Feder 025 ist zwischen dem oberen Ende des Gehäuses 01 und dem oberen Ende des Schlagzylinders 04 wirksam, um normalerweise den Schlagzylinder 04 gegen den Ausstoßabschnitt 03 zu drücken (d.h. zum unteren Totpunkt hin).
Eine Schaltventileinrichtung ist durch den Außenumfang des Schlag­ zylinders 04 und den Innenumfang der Hülse 015 gebildet.
Mit dieser Schaltventileinrichtung wirken der Außenumfang des Schlagzylinders 04 und der Innenumfang 015 a der Hülse 015 mitein­ ander zusammen, um wahlweise das Innere des Schlagzylinders 04 mit der Luftzufuhrquelle 07 sowie mit der Luftabgabeöffnung 017 in Übereinstimmung mit der Gleitbewegung des Schlagzylinders zu ver­ binden. Wenn sich der Schlagzylinder 04 an seinem unteren Totpunkt befindet, wie in Fig. 1 gezeigt, dann ist der obere O-Ring 021 in Berührung mit dem Innenumfang 015 a der Hülse 015 gehalten, während der untere O-Ring 020 außer Berührung hiermit steht, so daß die Luftabgabeöffnung 017 nicht mit dem Schlagzylinder 04 in Verbindung steht. In diesem Zustand steht auch, wenn der Abzugsventilmecha­ nismus 07 betätigt wird, um die Luftzufuhröffnung 012 zu öffnen, die Luftzufuhr- und -abgabeöffnung 020 mit der Luftzufuhrquelle 07 über die Öffnungen 016 in Verbindung.
Andererseits wird, wenn sich der Schlagzylinder 04 von seinem un­ teren Totpunkt gegen seinen oberen Totpunkt bewegt, wie in Fig. 2 gezeigt, der untere O-Ring 020 in Berührung mit dem Innenumfang 015 a der Hülse 015 gebracht, während der obere O-Ring 021 außer Eingriff mit dem Außenumfang 015 a gebracht wird, so daß die Luft­ zufuhr- und -abgabeöffnungen 020 relativ zu den Öffnungen 016 ver­ sperrt werden, aber mit der Luft-Abgabeöffnung 017 in Verbindung stehen.
Die Wirkungsweise des Schlagwerkzeugs A, das der Art nach wieder­ holt wirksam ist, wird nun beschrieben.
Als erstes wird das angetriebene Element 027 in die Ausstoßbohrung 03 geladen. In diesem Zustand ist, wie in Fig. 1 gezeigt, der Schlagkolben 06 an seinem oberen Totpunkt angeordnet, während der Schlagzylinder 04 an seinem unteren Totpunkt agneordnet ist, und der obere O-Ring 021 ist in Berührung mit dem Innenumfang 015 a der Hülse 015 gehalten. Deshalb steht der Schlagzylinder 04 nicht in Verbindung mit der Luftabgabeöffnung 017 und die Luftzufuhr- und -abgabeöffnung 020 stehen über die Öffnungen 016 mit der Luftzu­ fuhröffnung 012 in Verbindung, die zum Griffabschnitt 02 führt. Die Luft-Zufuhröffnung 012 ist auch durch den Abzugsventilmechanismus 08 verschlossen.
Wenn das angetriebene Element 027 angetrieben werden soll, wird das vordere Ende des Ausstoßabschnitts 03 in Eingriff mit einer Oberfläche eines Materials (nicht gezeigt; es wird im folgenden als "Bearbeitungsmaterial" bezeichnet) gebracht, an welchem das ange­ triebene Element 027 angebracht werden soll. Dann wird der Abzugs­ hebel durch Betätigung in seine wirksame Lage verbracht, um den Abzugsventilmechanismus 08 zu betätigen, um das rohrförmige Ventil­ teil 011 zu bewegen, um die Luftzufuhröffnung 012 zu öffnen, so daß der Schlagzylinder 04 mit der Luftzufuhrquelle 04 in Verbindung gelangt. Als Ergebnis wird die Druckluft plötzlich der oberen Flä­ che oder Oberfläche des Schlagkolbens 06 im Inneren des Schlagzy­ linders 04 über die Luftzufuhröffnung 012, die Öffnung 016 der Hülse 015 und die Luftzufuhr- und -abgabeöffnungen 020 zugeführt, so daß der Schlagkolben zur Abwärtsbewegung angetrieben wird und gleichzeitig der Schlagzylinder zur Aufwärtsbewegung infolge der auftretenden Reaktionskraft angetrieben wird.
Infolge der Abwärtsbewegung des auf solche Weise angetriebenen Schlagkolbens wird der Schlag-Antriebskörper 05 längs der Ausstoßbohrung 03 a angetrieben und schlägt auf das angetriebene Element 027 mit einem Stoß auf, wobei er das angetriebene Element 027 in das Bearbeitungsmaterial eintreibt. Wenn der Schlagkolben zu seinem unteren Totpunkt bewegt wird, dann wird die unter dem Schlagkolben 06 befindliche Luft zusammengepreßt und ein Teil der so zusammengepreßten Luft wird über die Öffnungen 024 des Schlagzy­ linders 04 der Rückführ-Luftkammer 023 zugeführt und in dieser ge­ speichert. Wenn der Schlagkolben 06 dann zum Stillstand gelangt, wird die verdichtete Luft im Inneren der Rückführ-Luftkammer 023 der unteren Stirnfläche des Schlagkolbens 06 über die Öffnungen 024 zugeführt.
Andererseits fährt der so angetriebene Schlagzylinder 04 fort, sich von seinem unteren Totpunkt zu seinem oberen Totpunkt hin mit einer bestimmten Geschwindigkeit wegen der eingeleiteten zusammengepreß­ ten Luft zu bewegen. Zu diesem Zeitpunkt wird der untere O-Ring 022 in Berührung mit dem Innenumfang 015 a der Hülse 015 gebracht, wäh­ rend der ober O-Ring 021 sich aus dem Eingriff mit dem Innenumfang 015 a löst, so daß die Luftzufuhr- und -abgabeöffnungen 020 des Schlagzylinders 04 gegenüber den Öffnungen 016 abgesperrt und mit der Luftabgabeöffnung 017 verbunden werden. Infolge dieser Schalt­ tätigkeit wird die der unteren Oberfläche des Schlagkolbens 06 zugeführte verdichtete Luft durch die Luftzufuhr- und -abgabe­ öffnungen 020 und die Luftabgabeöffnung 017 abgelassen (siehe Fig. 2). Im Ergebnis wird der Druck im Inneren des Schlagzylinders 04 verringert, und der Druck der verdichteten Luft, die von der Luft- Rückführkammer her der unteren Fläche des Schlagkolbens 06 zuge­ führt wird, der sich zu diesem Zeitpunkt in Ruhe befindet, wird größer als der Druck im Inneren des Schlagzylinders, so daß der Schlagkolben 06 infolge eines über ihn hinweg wirksamen Druckunter­ schiedes zu seinem oberen Totpunkt hin bewegt wird. Obwohl der Schlagzylinder 04 durch Massenträgheit nach dem Ventilschaltvorgang zu diesem Zeitpunkt danach trachtet, sich aufwärts zu bewegen, wird diese Bewegung durch die Spannkraft der Feder 025 abgebremst und veranlaßt, am oberen Totpunkt anzuhalten. Wenn dann der Druck im Inneren des Schlagzylinders 04 infolge der Luftabgabe verringert wird, dann wird die Spannkraft der Feder 025, die den Schlagzylin­ der 04 gegen den Ausstoßabschnitt 03 drückt, größer. Als Ergebnis wird der Schlagzylinder 04 veranlaßt, sich zu seinem unteren Totpunkt hin zu bewegen und dort anzuhalten, und gelangt wiederum in Eingriff mit der oberen Stirnfläche des Schlagkolbens 06 in der Ausgangslage, um die Luftanschlüsse zu schalten.
Wenn der Abzugshebel 014 in seiner Betriebslage gehalten wird, dann bleibt die Luftzuführöffnung 012 mittels des Abzugsventilmechanis­ mus 08 offen, so daß die Druckluft wiederum in den Schlagzylinder 04 eingeleitet wird. Als Ergebnis werden der Schlagkolben 06 und der Schlagzylinder 04 so angetrieben, daß sie sich in Gegenrich­ tungen bewegen, um den oben erwähnten Vorgang zu wiederholen. Wenn deshalb das Antreiben des angetriebenen Elements 024 nicht durch einen einzigen Schlagvorgang fertiggestellt ist, wird der Schlag­ kolben 06 in einem kurzen Zyklus unter hoher Geschwindigkeit wiederholt betätigt, um das angetriebene Element voll einzutreiben, wenn der Abzugshebel 014 in seiner wirksamen Lage gehalten wird.
Wenn der Finger aus dem Eingriff mit dem Abzugshebel 014 gelangt, dann wird keine Druckluft mehr dem Schlagzylinder 04 aus der Luft­ zufuhrquelle 07 zugeführt, so daß der Schlagzylinder 04 und der Schlagkolben 06 in ihrer Ausgangslage angehalten werden, die in Fig. 1 gezeigt ist.
Wie oben beschrieben, ist bei dem Schlagwerkzeug A das Schalten der Zufuhr und Abgabe der Druckluft relativ zum Schlagzylinder 04 in Abhängigkeit von der Zeit bestimmt, die für einen Hub des Schlagzy­ linders 04 erforderlich ist. Diese Bestimmung findet statt auf der Grundlage der Masse des Schlagzylinders 04, der Federkraft der Feder 025, des Drucks der Druckluft, der Reibung zwischen dem Gehäuse 01 und dem Schlagzylinder 04 usw. und hat nichts mit der Härte des Behandlungsmaterials zu tun, in welches das angetriebene Element 027 eingetrieben werden soll, der Länge des angetriebenen Elements 027, dem Hub des Antriebskolbens 06 usw. Genauer gesagt, die Druckluft wird in Übereinstimmung mit der Bewegung des Schlag­ zylinders 04 geschaltet, und der Schlagkolben 06 arbeitet in Über­ einstimmung mit dem Schaltvorgang der Druckluft. Selbst wenn das angetriebene Element 027 nicht voll in das Behandlungsmaterial eingetrieben wurde, weil das Behandlungsmaterial zu hart ist, und selbst wenn das angetriebene Element 027 zu lang ist, so daß der Schlagkolben 06 nicht den vorbestimmten Hub erreicht und auf halbem Wege angehalten wird, fährt deshalb der Schlagzylinder 04 mit seiner Bewegung ungeachtet einer solchen Situation fort und erreicht den bestimmten Hub und wirkt mit dem Innenumfang des Gehäuses 01 zusammen, um die Verbindungen für die Druckluft zu schalten. Deshalb wird in Übereinstimmung mit dieser Schalttätig­ keit der Schlagkolben 06, der auf halbem Wege während seines Hubes angehalten wurde, wieder zu seinem oberen Todpunkt zurückgeführt. Deshalb kann der Hub des Schlagkolbens 06 lang ausgebildet werden, und zusätzlich kann die Tätigkeit wiederholt in einerm kurzen Zyklus und unter hoher Geschwindigkeit ausgeführt werden, was das Eintreiben des angetriebenen Elements 027 in einer kurzen Zeit ermöglicht.
Wenn ferner das angetriebene Element 027 angetrieben wird, dann werden der Schlagzylinder 04 und der Schlagkolben 06 gleichzeitig in entgegengesetzten Richtungen bewegt, so daß die Reaktion des Schlagkolbens 6 nicht auf das Gehäuse 01 übertragen wird. Deshalb sind die Handhabung und das Gebrauchsverhalten verbessert.
Da ferner Luft mittels des Hubes des Schlagzylinders 04 geschaltet wird, ist kein Schaltventil erforderlich. Deshalb ist der Aufbau vereinfacht und ist weniger Funktionsstörungen ausgesetzt.
Wenn bei der obigen Anordnung die Druckluft in den Schlagzylinder 04 in der unteren Lage (unterer Todpunkt) des Schlagzylinders 04 eingeleitet wird, dann werden der Schlagzylinder 04, der an seinem unteren Totpunkt angeordnet ist, und der Schlagkolben 06, der an seinem oberen Totpunkt angeordnet ist, gleichzeitig in Gegenrich­ tungen bewegt. Wenn der Schlagzylinder 04 sich gleitend gegen seinen oberen Totpunkt mit konstanter Geschwindigkeit bewegt, dann wird der Schlagzylinder 04 durch die Spannkraft abgebremst, die ihn gegen den Ausstoßabschnitt 03 drückt, und wird an seinem oberen Totpunkt angehalten. Zu diesem Zeitpunkt wird die Verbindung der Druckluft mit dem Schlagzylinder 04 geschaltet, so daß die Druck­ luft aus dem Schlagzylinder 04 abgeleitet wird. Als Ergebnis bewegt sich der Schlagzylinder 04 gleitend in Gegenrichtung durch die Spannkraft, die ihn gegen den Ausstoßabschnitt 03 drückt, und wird an seinem unteren Todpunkt angehalten, wodurch somit ein Bewegungs­ takt fertiggestellt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird die Verbindung mit der Druckluft wiederum geschaltet.
Der Schlagkolben 06 wird angehalten, nachdem der Schlag-Antriebs­ körper 05 gegen das Antriebselement 013 innerhalb des Ausstoßab­ schnitts 03 schlägt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Druckluft, die durch den sich abwärts bewegenden Schlagkolben 06 verdichtet wurde und in die Rückführ-Luftkammer 023 durch die Öffnungen 024 eingeleitet wurde, auf die untere Stirnfläche des Schlagkolbens 06 aufgebracht. Wenn der Schlagzylinder 04 seinen oberen Totpunkt erreicht, so daß die Verbindung mit der Druckluft geschaltet wird, dann wird der Luftdruck, der auf die obere Fläche des Schlagkolbens 06 einwirkt, kleiner. Als Ergebnis wird infolge des Druckunter­ schiedes über den Schlagkolben 06 hinweg der Schlagkolben 06 zu seinem oberen Totpunkt zurückgeführt.
Wenn der Schlagzylinder 04 zu seinem unteren Totpunkt zurückgeführt wurde, dann wird die Verbindung mit der Druckluft wieder auf die oben beschriebene Weise geschaltet, so daß die Druckluft wiederum in den Schlagzylinder 04 eingeleitet wird, wobei sie wiederholt den Schlagzylinder 04 und den Schlagkolben 06 in Gegenrichtungen auf die oben erwähnte Weise bewegt. Auf diese Weise werden Zufuhr und Abgabe der Druckluft durch einen Takt der Gleitbewegung des Schlagzylinders 04 geschaltet.
Im übrigen wird bei dem oben beschriebenen, ersten Ausführungs­ beispiel der Erfindung als Ergebnis der Aufwärtsbewegung des Schlagzylinders 04 die Reaktion auf das Gehäuse 01 über die Belastungsfeder 025 übertragen. Diese Reaktion bzw. Gegenkraft tritt auf, da das obere Ende des sich nach oben bewegenden Schlag­ zylinders 04 die Belastungsfeder 024 bis zum Höchstgrad zusammen­ drückt, während die Last am unteren Ende des Schlagzylinders 04 Null wird, so daß ein großer Lastwechsel auftritt. Genauer gesagt, wenn man nicht das Gewicht des Schlagzylinders 04 in Betracht zieht, wird während der Zeit, in welcher der Schlagzylinder 04 aus seiner unteren in seine obere Lage (d.h. vom unteren Totpunkt zum oberen Totpunkt) bewegt wird, das Gehäuse 01 der Last von Null bis zur Maximalhöhe ausgesetzt. Im Gegensatz hierzu wird während der Zeit, wenn der Schlagzylinder 04 aus seiner oberen in die untere Lage bewegt wird, das Gehäuse 01 der Last vom Höchstwert bis auf Null ausgesetzt.
Die Belastungsfeder 025 drückt selbst in ihrem voll ausgestreckten Zustand den Schlagzylinder 04 nach unten, wenn er an seinem unteren Totpunkt angeordnet ist, und ihre Einbaulast wird auf das Gehäuse 01 aufgebracht. Deshalb steigt in jenem Augenblick, in welchem der Schlagzylinder 04 den Boden des Gehäuses 01 verläßt, die Last, die auf das Gehäuse 01 infolge der Reaktionskraft aufgebracht wird, plötzlich von Null auf die Einbaulast der Belastungsfeder 025 an. Im Gegensatz hierzu fällt in jenem Fall, in welchem der Schlagzy­ linder 04 gegen den Boden des Gehäuses 01 als Ergebnis der Ausdeh­ nung der Belastungsfeder 025 anschlägt, die Last, die auf den Schlagzylinder 04 aufgebracht wird, plötzlich von der Einbaulast der Belastungsfeder auf Null ab.
Um einer solchen Reaktionswirkung zu widerstehen und um zu verhin­ dern, daß das Schlagwerkzeug die Oberfläche des Bearbeitungsmateri­ als verläßt, muß die Bedienungsperson das Werkzeug gegen das Bear­ beitungsmaterial mit großer Kraft andrücken. Der Lastwechsel infol­ ge der oben erwähnten Reaktion teilt der Hand der Bedienungsperson, die das Gehäuse hält, Schwingungen mit. Diese Schwingungen sind sehr groß, wie durch eine gestrichelte Linie in Fig. 6 bezeichnet ist, und es ergibt sich deshalb ein unangenehmes Gefühl für die Bedienungsperson und die Bedienungsperson kann verletzt werden.
Ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung trachtet danach, einen die Reaktionswirkung absorbierenden Mechanismus für ein Schlagwerkzeug vorzusehen, das der Art nach wiederholt wirksam ist, wobei dieser Mechanismus die obigen Schwierigkeiten überwindet. Das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 3A sowie 4 bis 6 beschrieben.
Fig. 3A ist die Ansicht eines Querschnitts einer Nagelmaschine, die dem Typ nach wiederholt wirksam ist. Die Nagelmaschine weist ein Gehäuse 1 auf, das einen Griffabschnitt 2 an seiner einen Seite und ein rohrförmiges Ausstoßteil 3 aufweist, das an seinem anderen Ende befestigt ist. Ein beweglicher Zylinder 4 ist innerhalb des Gehäuses 1 so aufgenommen, daß er längs dessen auf- und abwärts hin- und herbeweglich ist. Der Zylinder 4 ist durch eine Feder abwärts gedrückt. Ein Schlagkolben 6 ist im Inneren des beweglichen Zylinders 4 so aufgenommen, daß er sich längs dessen nach oben und unten hin- und herbewegt. Der Kolben 6 weist einen Schlagantriebs­ körper 5 auf, der einstückig hiermit verbunden ist und verschieb­ lich im Ausstoßteil 3 beweglich ist. Eine automatische Schaltven­ tileinrichtung 8 ist vorgesehen, um das Innere des beweglichen Zylinders 4 wahlweise mit einer Druckluftquelle sowie der Umge­ bungsluft in Übereinstimmung mit der Hin- und Herbewegung des beweglichen Zylinders m 4 zu verbinden. Ein Berührungsteil 9 wird so belastet, daß sein unteres Ende von einem unteren Ende des Ausstoß­ teils 3 abwärts vorsteht. Ein Abzugsmechanismus 11 betätigt die automatische Schaltventileinrichtung 8 durch das Berührungsteil sowie einen handbetätigten Abzug 43. Ein Magazin 12 ist zwischen dem Ausstoßteil 3 und dem Griffabschnitt 2 vorgesehen. Die Zufuhr der Druckluft zum beweglichen Zylinder 4 und die Abgabe der Druck­ luft hiervon werden wiederholt durchgeführt, um den Schlagkolben 6 wiederholt so anzutreiben, daß der Schlag-Antriebskörper 5 wieder­ holt auf einen Nagel 13 schlägt, der dem Ausstoßteil 3 von dem Magazin 12 her zugeführt wurde, um hierdurch den Nagel 13 einzu­ treiben.
Jeder Abschnitt der obigen Nagelmaschine wird nun detaillierte beschrieben.
Das Gehäuse 1 ist rohrförmig aufgebaut, Dämpfer 29 und 30 sind an den Innenflächen des oberen und unteren Endes des Gehäuses 1 ange­ bracht. Eine rohrförmige Hülse 15 ist im Inneren des Gehäuses 1 zwischen dessen entgegengesetzten Enden angebracht.
Ein sich nach oben öffnender, kreisringförmiger Aufnahmeabschnitt 16 ist im oberen Endabschnitt der Hülse 15 ausgebildet. Ein Kopf­ ventil 17 ist im Aufnahmeabschnitt 16 so aufgenommen, daß es sich auf- und abwärts bewegt. Ein oberer Abschnitt 17 a des Kopfventils 17 ist im Durchmesser kleiner als sein unterer Abschnitt 17 b. Druckluftzufuhröffnungen 18 zum Anschluß des beweglichen Zylinders 4 an den Griffabschnitt 2 sind durch den unteren Abschnitt 17 b mit größerem Durchmesser hindurchgehend ausgebildet, Das Kopfventil 17 wird durch eine Feder 19 und den Luftdruck abwärts gedrückt.
Eine Hülsenführung 20 ist innerhalb des Gehäuses 1 unterhalb der Hülse 15 angebracht, und eine bewegliche Hülse 21 ist in der Hül­ senführung 20 so aufgenommen, daß sie auf- und abwärts beweglich ist.
Der bewegliche Zylinder 4 erstreckt sich verschieblich durch die Hülse 15 und ist zwischen einer oberen Lage (oberer Totpunkt) in welcher sein oberes Ende in Berührung mit dem oberen Dämpfer 29 steht, und einer untere Lage (unterer Totpunkt), wo sein unteres Ende in Berührung mit dem unteren Dämpfer 30 steht, hin- und herbeweglich. Eine Feder 22 ist zwischen dem oberen Ende des Gehäuses 1 und einem Kopfabschnitt 4 a des beweglichen Zylinders 4 wirksam. Die Feder 22 drückt normalerweise die beweglichen Zylinder 4 nach unten in seinen unteren Totpunkt, und die Verformung oder Zusammendrückung der Feder 22 variiert von ihrem Mindestwert zu ihrem Größtwert in Übereinstimmung mit der Bewegung des beweglichen Zylinders 4. Luftzufuhr- und -abgabeöffnungen 23 sind durch die Umfangswand des beweglichen Zylinders 4 nahe seinem oberen Ende ausgebildet. Öffnungen 25 und Öffnungen 26 sind durch die Umfangs­ wand des beweglichen Zylinders 4 hindurchgehend zwischen den entgegengesetzten Enden bzw. an seinem unteren Abschnitt ausgebil­ det. Das Innere des beweglichen Zylinders 4 steht über diese Öffnungen 25 und 26 mit einer Rückführ-Luftkammer 24 in Verbindung, die zwischen dem beweglichen Zylinder 4 und der Hülse 15 ausgebil­ det ist. Dämpfer 31 und 32 sind am beweglichen Zylinder 4 nahe seinem oberen bzw. unteren Ende angebracht. Der Schlagkolben 6 ist zwischen einer oberen Lage, in welcher seine obere Stirnfläche in Berührung mit dem oberen Dämpfer 31 steht, und einer unteren Lage, in welcher seine untere Stirnfläche in Berührung mit dem unteren Dämpfer 32 steht, hin- und herbeweglich. Der bewegliche Zylinder 4 und der Schlagkolben 6 bilden einen Schlagmechanismus.
Der Griffabschnitt 2 ist hohl aufgebaut und weist in seinem Inneren eine Luftkammer 27 auf. Am fernen Ende des Griffabschnitts 2 befindet sich ein Paßstück bzw. eine Armatur 28, woran ein Luftschlauch angeschlossen ist, der eine Verbindung mit einer Druckluftquelle 7 herstellt.
Das Ausstoßteil 3 dient zur Führung der Gleitbewegung des Schlag- Antriebskörpers 5, der aus dem Gehäuse 1 ausgefahren wird, und weist eine Nagel-Zufuhröffnung 33 an der einen Seite zur Aufnahme von Nägeln N aus dem Magazin 12 auf.
Das Magazin 12 nimmt ein Bündel von Nägeln auf, das wendelförmig ausgebidlet ist, und ein Nagel-Zufuhrkanal 34 zum Hindurchleiten des Bündels von Nägeln N erstreckt sich zwischen dem Magazin 12 und der Nagel-Zufuhröffnung 33 des Ausstoßteils 3. Ein Zufuhrmecha­ nismus zum Zuführen des Bündels von Nägeln N ist im Nagel-Zufuhr­ kanal 34 vorgesehen.
Die automatische Schaltventileinrichtung 8 ist vom Kopfventil 17 und dem beweglichen Zylinder 4 gebildet und schaltet automatisch die Zufuhr der Druckluft in den beweglichen Zylinder 4 und die Abgabe der Druckluft hieraus in Übereinstimmung mit der Hin- und Herbewegung des beweglichen Zylinders 4, wobei sie den beweglichen Zylinder 4 bzw. den Schlagkolben 6 wiederholt hin- und herbewegt. Genauergesagt, ein oberer und unterer O-Ring 35 a und 35 b ist am Außenumfang des beweglichen Zylinders 4 an entgegengesetzten Seiten der Luftzufuhr- und -abgabeöffnungen 23 angebracht. Der obere und untere O-Ring 35 a und 35 b sind dazu eingerichtet, in Berührung mit einer Berührungsfläche 36 zu stehen, die am Innenumfang des Ab­ schnitts 17 a mit kleinerem Durchmesser des Kopfventils 17 ausge­ bildet ist.
Bei der obigen Anordnung wird, wenn das Kopfventil 17 relativ zum beweglichen Zylinder 4 aufwärts bewegt wird, der untere O-Ring 35 b von dem Eingriff mit der Berührungsfläche 36 des Abschnitts 17 a mit kleinerem Durchmesser des Kopfventils gelöst, während der obere O-Ring 35 a in Eingriff mit der Berührungsfläche 36 tritt. Als Ergebnis steht das Innere des beweglichen Zylinders 4 mit der Druckluftquelle 7 über die Druckluftversorgung und Abgabeöffnungen 23, die Druckluft-Zufuhröffnungen 18 und die Luftkammer 27 des Griffabschnitts 2 in Verbindung. Deshalb wird die Druckluft plötzlich in den beweglichen Zylinder 4 so eingeleitet, daß der Schlagkolben 6 abwärts getrieben wird, und gleichzeitig wird infolge seiner Reaktionswirkung der bewegliche Zylinder 4 nach oben gegen die Spannkraft der Feder 22 getrieben.
Wenn der bewegliche Zylinder 4 aufwärts bewegt wird, dann wird der obere O-Ring 35 a aus dem Eingriff mit der Berührungsfläche 36 des Abschnitts 17 a mit kleinerem Durchmesser des Kopfventils 17 gelöst, und gleichzeitig greift der untere O-Ring 35 b in die Berührungs­ fläche 36 ein, so daß die Luftzufuhr- und -abgabeöffnungen 23 des beweglichen Zylinders 4 mit der Umgebungsluft in Verbindung stehen, wobei die Druckluft, die in den beweglichen Zylinder 4 eingespeist war, zur Umgebungsluft hin abgegeben wird. Somit werden Zufuhr und Abgabe der Druckluft in Bezug auf das Innere des beweglichen Zylinders 4 automatisch geschaltet und der Luftdruck, der auf die untere Fläche des Zylinderkopfs 4 a des beweglichen Zylinders 4 einwirkt, ist so verringert, daß der bewegliche Zylinder 4 unter dem Einfluß der Feder 22 abwärts bewegt wird. Wenn der bewegliche Zylinder 4 abwärts bewegt wird, dann werden die Zufuhr und Abgabe der Druckluft automatisch wiederum geschaltet, wie oben beschrieben, so daß der bewegliche Zylinder 4 automatisch wieder nach oben bewegt wird. Auf diese Weise wird der bewegliche Zylinder 4 nach oben und unten wiederholt hin- und herbewegt.
Wenn der bewegliche Zylinder 4 infolge der Zufuhr der Druckluft in dem beweglichen Zylinder 4 aufwärts getrieben wird, dann wird der Schlagkolben 6 abwärts getrieben. Gleichzeitig wird die Luft, die durch die untere Fläche des sich somit abwärts bewegenden Schlag­ kolbens 6 verdichtet, der Rückführ-Luftkammer 24 durch die Öffnun­ gen 25 und 26 zugeführt und hierin zurückgehalten. Wenn die Druck­ luft innerhalb des beweglichen Zylinders 4 zwischen seinem oberen Ende und dem Schlagkolben 6 abgegeben wird, dann wird der Druck, der auf die obere Fläche des Schlagkolbens 6 einwirkt, kleiner als der Druck, der von der Rückführ-Luftkammer 24 durch die Öffnungen 26 aufgebracht wird und auf die untere Fläche des Schlagkolbens 6 einwirkt. Als Ergebnis wird der Schlagkolben 6 nach oben bewegt. Auf diese Weise arbeitet das automatische Schaltventil 8 in Übereinstimmung mit der Hin- und Herbewegung des beweglichen Zylinders 4 automatisch, und gleichzeitig werden der Schlagkolben 6 und der bewegliche Zylinder 4 in Gegenrichtungen immer wieder hin­ und herbewegt, so daß der Nagel 13 im Ausstoßteil 3 wiederholt vom Schlag-Antriebskörper 5 getroffen wird, wobei dieser den Nagel 13 in das Behandlungsmaterial 50 eintreibt.
Wie oben beschrieben, wird der Betrieb der automatischen Schaltven­ tileinrichtung 8 automatisch durch die Aufwärtsbewegung des Kopf­ ventils 17 gestartet, und das Kopfventil 17 wird durch die Betäti­ gung des Abzugsmechanismus 11 nach oben bewegt.
Der Abzugsmechanismus 11 weist die Form eines Abzugsventils auf. Das Abzugsventil 11 verbindet wahlweise einen Luftkanal 37, der sich zum unteren Ende des kreisringförmigen Aufnahmeabschnitts 16 des Kopfventils 17 öffnet, mit der Umgebungsluft und der Luftkammer 27 des Griffabschnitts 2. Wie in Fig. 4 gezeigt, wird das Abzugs­ ventil 11 normalerweise durch eine Feder 38 so belastet, daß der Luftkanal 37 mit der Umgebungsluft in Verbindung steht. Wenn gegen einen Abzugsventilstößel 39 gegen die Spannkraft der Feder 38 ge­ drückt wird, dann wird ein O-Ring 40, der rund um den Ventilstößel 39 angebracht ist, so versetzt, daß die Verbindung des Luftkanals 37 mit einem Luftkanal 40 hergestellt wird, der zur Luftkammer 27 des Griffabschnitts 2 führt.
Wenn der Luftkanal 37 sich zur Umgebung hin öffnet, dann wird das Kopfventil 17 in seiner unteren Lage gehalten, wie durch die aus­ gezogene Linie in Fig. 3A gezeigt, und zwar durch den Luftdruck und die Kraft der Feder 19. Wenn man gegen den Abzugs-Ventilstößel 39 drückt, dann wird das Abzugsventil 11 betätigt, so daß das Kopfven­ til 17 gegen die Spannkraft der Feder 19 nach oben in eine obere Lage bewegt wird, wie sie durch die strichpunktierte Linie gezeigt ist, wobei die automatische Schaltventileinrichtung 8 betrieben wird.
Der Betrieb des Abzugsmechanismus 11 wird lediglich durch Auf­ wärtsdrücken des Berührungsteils 9 und eine Handhabung eines Be­ rührungshebels 10 ermöglicht. Das Berührungsteil 10 ist längs des Ausstoßteils 3 verschieblich angebracht und wird durch eine Feder 42 so belastet, daß sein unteres Ende 9 a sich über das untere Ende des Ausstoßteils 3 hinaus erstreckt. Das Berührungsteil 9 ist auf halber Länge so verzweigt, daß ein oberes Ende 9 b hiervon dem andere obere Ende 9 c in Eingriff mit dem beweglichen Zylinder 4 bringbar ist.
Wie in Fig. 5 gezeigt, ist der Berührungshebel 10 schwenkbar mit dem unteren Ende eines Verlängerungshebels 44 verbunden, der sich vom Abzug 43 aus abwärts erstreckt, der am maschinenseitigen Abschnitt des Griffabschnitts 2 ausgebildet ist. Der Abzugsventilstößel 39 ist dem Mittelabschnitt des Berührungshebels 10 gegenüberliegend ange­ ordnet, und das maschinenferne Ende des Berührungshebels 10 ist dem oberen Ende 9 b des Berührungsteils 9 gegenüberliegend angeordnet. Der Berührungshebel 10 wird durch eine Feder 45 belastet, die eine geringe Kraft aufweist, und zwar auf eine solche Weise, daß der maschinenferne Abschnitt des Berührungshebels nach oben gerichtet ist.
Bei der obigen Anordnung wird, wenn das untere Ende des Ausstoßteils 3 gegen die Oberfläche des Behandlungsmaterials 50 gedrückt wird, das Berührungsteil 9 relativ zum Gehäuse 1 nach oben bewegt, so daß das obere Ende 9 b des Berührungsteils 9 in Eingriff mit dem maschi­ nenfernen Ende des Berührungshebels 10 gebracht wird. Wenn dann der Abzug 43 nach oben bewegt wird, dann wird der Mittelabschnitt des Berührungshebels 10 ebenfalls nach oben bewegt, um den Ventilstößel 39 nach oben zu drücken, so daß der Abzugsmechanismus 11 auf die oben beschriebene Weise betätigt wird.
Die auf die obige Weise aufgebaute Nagelmaschine weist ferner einen die Reaktionswirkung absorbierenden Mechanismus auf, um die Reak­ tionswirkung des beweglichen Zylinders 4 zu absorbieren. Der Mechanismus zum Absorbieren der Reaktionswirkung wird durch das Berührungsteil 9 gebildet. Genauer gesagt, das obere Ende 9 c des Berührungsteils 9 ist durch das Gehäuse 1 so ausfahrbar, daß es dem unteren Ende des beweglichen Zylinders 4 gegenüberliegt. Wenn das untere Ende des Berührungsteils 9 gegen das Behandlungsmaterial 50 gedrückt wird, dann wird das Berührungsteil 9 nach oben relativ zum Gehäuse 1 bewegt, so daß das obere Ende 9 c in Eingriff mit dem unteren Ende des beweglichen Zylinders 4 gebracht ist, um den beweglichen Zylinder 4 vom unteren Ende des Gehäuses 1 abzuheben.
Wenn die Nagelmaschine betätigt wird, dann wird als erstes das Berührungsteil 9 in Eingriff mit dem Behandlungsmaterial 50 ge­ bracht, so daß das Berührungsteil 9 relativ zum Gehäuse 1 nach oben bewegt wird. Als Ergebnis wird ein Teil des Berührungsteils 9 in das Gehäuse 1 hinein weiterausgefahren, wie in Fig. 4 gezeigt, und das obere Ende 9 c drückt den beweglichen Zylinder 4 nach oben, der an seinem unteren Totpunkt angeordnet ist, um den beweglichen Zylinder 4 vom Gehäuse 1 abzuheben. Deshalb wird eine aufwärts wirkende Kraft, die der Einbaulast der Feder 22 entspricht, welche den beweglichen Zylinder 4 nach unten drückt, wenn er an seinem unteren Todpunkt einwirkt, auf das Gehäuse 1. Deshalb ist dann, wenn bei der nachfolgenden wiederholten Betätigung der Nagelmaschi­ ne der bewegliche Zylinder 4 während jener Zeit aufwärts bewegt wird, in welcher das Zusammendrücken der Feder 22 von seinem Kleinstwert zu seinem Größtwert variiert, das Gehäuse 1 der Reaktionskraft ausgesetzt, die jener Kraft entspricht, welche allmählich von der Einbaulast der Feder 22 (der Last und Zeitpunkt der kleinsten Zusammendrückung) zur Maximallast (der Last zum Zeitpunkt der größten Zusammendrückung) zunimmt.
Im Gegensatz hierzu wird, wenn der bewegliche Zylinder 4 nach unten bewegt wird, das untere Ende des beweglichen Zylinders 4 in Ein­ griff mit dem Berührungsteil 9 nahe seiner unteren Bewegungsgrenze gebracht. Wenn das Berührungsteil 9 nicht vorgesehen ist, wirkt von jenem Zeitpunkt an bis zu jener Zeit, in welcher das untere Ende des beweglichen Zylinders 4 in Eingriff mit dem unteren Ende des Gehäuses 1 gebracht ist, die Reaktionskraft von einem Wert von der Einbaulast der Feder 22 ausgehend bis auf Null hinunter auf das Gehäuse 1 ein. Deshalb nimmt infolge des Eingriffs des unteren En­ des des beweglichen Zylinders 4 mit dem Berührungsteil 9 das Bear­ beitungsmaterial 50 die obige Reaktionskraft durch das Berührungs­ teil 9 auf, so daß die Reaktionskraft, die jener Kraft entspricht, die allmählich von der Maximallast der Feder bis auf die Einbaulast abnimmt, auf das Gehäuse 1 einwirkt. Somit wird die Reaktionskraft, die auf das Gehäuse 1 ausgeübt wird, nicht Null, und deshalb ist die Schwingung bzw. Vibration, die sich hieraus ergibt, so darge­ stellt, wie dies durch eine ausgezogene Linie in Fig. 6 gezeigt ist. Deshalb wird die Amplitude jeder Vibration, die der Bedie­ nungsperson mitgeteilt wird, klein, und die Unannehmlichkeit und das Arbeitsgefühl der Betätigungsperson können in hohem Umfang verbessert werden.
Bei dem zweiten, oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist das Be­ rührungsteil 9 dazu eingerichtet, in Eingriff mit dem beweglichen Zylinder 4 zu gelangen, so daß die Spannkraft, die den beweglichen Zylinder 4 belastet, vom Bearbeitungsmaterial 50 durch das Berüh­ rungsteil 9 getragen wird. In diesem Fall jedoch wirkt die Rück­ prallkraft infolge der anfänglichen Einbaulast der Belastungsfeder 22 auf das Gehäuse 1 ein. Deshalb muß, bevor der Nagel 13 in das Bearbeitungsmaterial 50 eingetrieben werden soll, die Maschine ge­ gen das Bearbeitungsmaterial 50 gedrückt werden, um einer solchen Rückprallkraft zu widerstehen. Dies ist ziemlich mühsam, da es Ge­ legenheiten gibt, in welchen der Untergrund, auf dem die Bedie­ nungsperson steht, nicht so stabil ist.
Ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung trachtet danach, ei­ nen die Reaktionswirkung absorbierenden Mechanismus für eine wie­ derholt arbeitendes Schlagwerkzeug vorzusehen, welcher die obigen Schwierigkeiten überwindet.
Das dritte Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun unter Bezug­ nahme auf die Fig. 3 bis 6 beschrieben. Der Hauptaufbau und die Hauptwirkungsweise des dritten Ausführungsbeispiels sind dieselbe wie jene des zweiten Ausführungsführungsbeispiels, und deshalb wird die Erläuterung hiervon weggelassen. Es werden auch dieselben Teile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
Eine Nagelmaschine nach dem dritten Ausführungsbeispiel weist einen die Reaktionswirkung absorbierenden Mechanismus auf, um die Reakti­ onswirkung eines beweglichen Zylinders 4 zu absorbieren. Der Aufbau des die Reaktion absorbierenden Mechanismus wird nun beschrieben. Ein Teil des Berührungsteils 9 zweigt ab und ist in das Gehäuse 1 hinein verlängert, wobei dieser Teil der unteren Endfläche des be­ weglichen Zylinders 4 gegenüberliegend angeordnet ist. Wenn das un­ tere Ende 9 a des Berührungsteils 9 gegen die Oberfläche des Bear­ beitungsmaterials 50 angedrückt wird, dann wird das obere Ende 9 c des Berührungsteils 9 relativ zum Gehäuse 1 so nach oben bewegt, daß das obere Ende 9 c in die untere Endfläche des beweglichen Zy­ linders 4 eingreift, um das untere Ende des beweglichen Zylinders 4 vom Gehäuse 1 abzuheben. Gleichzeitig ist ein pneumatisch betätig­ ter Mechanismus im Gehäuse 1 so vorgesehen, daß er das untere Ende des beweglichen Zylinders 4 zum oberen Totpunkt des Berührungsteils 9 anhebt, wobei das Berührungsteil 9 infolge des Andrucks gegen das Bearbeitungsmaterial 50 bis zu seinem oberen Totpunkt bewegt wird.
Der pneumatisch betätigte Mechanismus wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben. Die bewegliche Hülse 21 weist an ihrem unteren Ende einen Eingriffsabschnitt 52 auf, der mit einer unteren Fläche eines Vorsprungs 51 in Eingriff bringbar ist, der am Außenumfang des beweglichen Zylinders 4 nahe seinem unteren Ende ausgebildet ist. Die bewegliche Hülse 21 weist auch einen kreisringförmigen Vorsprung 53 auf, der an ihrem Außenumfang nahe ihrem oberen Ende ausgebildet ist. Die Hülsenführung 20 weist einen kreisringförmigen Vorsprung oder eine Schulter 54 auf, die an ihrem Innenumfang mitten zwischen ihren gegenüberliegenden Enden ausgebildet ist. Ein Zwischenraum 55 ist von der unteren Fläche des ringförmigen Vor­ sprungs 53, der inneren Umfangsfläche der Führungshülse 20, der äußeren Umfangsfläche der beweglichen Hülse 21 und der oberen Ober­ fläche des kreisringförmigen Vorsprungs 54 gebildet. Die Druckluft wird dem Zwischenraum 55 zugeführt und von diesem abgegeben, so daß der Raum aufgeweitet und zusammengezogen wird, um den beweglichen Zylinder 4 nach oben und unten zu bewegen.
Ein Luftkanal 56, der zum Raum 55 führt, ist wahlweise an die Luft­ kammer 27 sowie an die Umgebungsluft durch das Abzugsventil 11 an­ geschlossen. Der Luftkanal 56 ist normalerweise an die Druckluft­ quelle 7 über die Luftkammer 27 angeschlossen. Infolge der Betäti­ gung des Abzugsventils 11 bewegt sich der untere O-Ring 57 hinter den Luftkanal 56, um den Luftkanal 56 mit der Umgebungsluft zu ver­ binden.
Bei dem oben genannten, die Reaktion absorbierenden Mechanismus wird, bevor die Nagelmaschine betätigt wird, die Druckluft dem pneumatisch betätigten Mechanismus so zugeführt, daß der Raum 55 sich in seinem ausgeweiteten Zustand befindet, und die bewegliche Hülse 21 befindet sich in ihrer oberen Lage, so daß das untere Ende des beweglichen Zylinders 4 zur oberen Lage oder im oberen Totpunkt des Berührungsteils 9 hin abgehoben ist. Die Kraft der Druckluft, die dazu dient, den beweglichen Zylinder 4 vom Gehäuse 1 abzuheben, ist gleich der Einbaulast der Feder 22. Auf diese Weise wurde der bewegliche Zylinder 4 bereits nach oben bewegt, bevor die Nagelma­ schine betätigt wurde, und deshalb ist die Kraft, die erforderlich ist, um das Berührungsteil 9 gegen die Oberfläche des Behandlungs­ materials 50 anzudrücken, wenn die Nagelmaschine betrieben werden soll, gering.
Wenn das Abzugsventil 11 betätigt wird, um die Nagelmaschine zu betreiben, dann wird der Luftkanal 56 veranlaßt, mit der Umgebungs­ luft in Verbindung zu treten, um den Raum 55 zu verkleinern, so daß das untere Ende des beweglichen Zylinders 4 in Berührung mit dem oberen Ende 9 c des Berührungsteils 9 abgesenkt wird und nicht das Gehäuse 1 berührt.
Deshalb wird, wenn die Nagelmaschine betrieben wird, der bewegliche Zylinder 4 abwärts bewegt, so daß die Zusammendrückung der Feder 22 von ihrem Kleinstwert bis zu ihrem Höchstwert variiert und die Re­ aktionskraft hiervon von der Einbaulast (kleinste Zusammendrückung) der Feder 22 bis zur Höchstlast (größte Zusammendrückung) auf das Gehäuse auf allmählich zunehmende Weise ausgeübt wird.
Wenn im Gegensatz hierzu der bewegliche Zylinder 4 abwärts bewegt wird, dann wird das untere Ende des beweglichen Zylinders 4 in Berührung mit dem Berührungsteil 9 nahe dem unteren Todpunkt des beweglichen Zylinders 4 gebracht. Wenn dort nicht das Berührungs­ teil 9 vorgesehen wäre, würde von diesem Zeitpunkt bis zu jener Zeit, wenn das untere Ende des beweglichen Zylinders 4 in Eingriff mit dem unteren Ende des Gehäuses gebracht wird, die Reaktionskraft vom Wert der Einbaulast der Feder 22 bis auf Null hinunter auf das Gehäuse 1 einwirken. Deshalb ist durch den Eingriff des unteren Endes des beweglichen Zylinders 4 mit dem Berührungsteil 9 die oben erwähnte Reaktionskraft vom Behandlungsmaterial 50 durch das Berüh­ rungsteil 9 aufgenommen. Deshalb wirkt die Reaktionskraft von der Höchstlast ausgehend bis zur Einbaulast hinunter auf das Gehäuse auf allmählich abnehmende Weise ein.
Somit wird die Reaktionslast, die auf das Gehäuse 1 ausgeübt wird, nicht zu Null werden, und deshalb ist ihre Vibration so darge­ stellt, wie dies durch die ausgezogene Linie in Fig. 6 gezeichnet ist. Deshalb ist die Amplitude der Vibration, die der Bedienungs­ person mitgeteilt wird, gering, und die Unbequemlichkeit und das Handhabungsgefühl der Bedienungsperson kann in hohem Umfang ver­ bessert werden, und die Sicherheit der Bedienungsperson kann si­ chergestellt werden.
Zusätzlich ist dank der Anordnung des pneumatisch betätigten Me­ chanismus jene Kraft, die erforderlich ist, um die Maschine gegen das Behandlungsmaterial 50 anzudrücken, verringert, und dies ver­ ringert die Ermüdung der Bedienungsperson.
Obwohl bei dem obigen Ausführungsbeispiel das Ventil zum Steuern der Zufuhr der Druckluft zum pneumatisch betätigten Mechanismus das Abzugsventil ist, können es auch andere Arten von Ventilen erset­ zen.
Ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft eine Nagel­ maschine, die mit einem Nagel-Zuführmechanismus versehen ist, bei welchem, wenn ein erster Nagel einmal in die Maschine eingeladen ist, der nächste Nagel so lange nicht nachgeführt wird, bis der erste Nagel eingetrieben ist, wobei das gleichzeitige Zuführen zweier Nägel verhindert ist, und nach der Fertigstellung der Nagel­ tätigkeit wird der Nagel-Zufuhrmechanismus automatisch in einen die Zufuhr ermöglichenden Zustand zurückgeführt, um den nächsten Nagel zuzuführen.
Das vierte Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun unter Bezug­ nahme auf die Fig. 3B und 7 bis 9 beschrieben.
Der hauptsächliche Aufbau und die hauptsächliche Wirkungsweise des vierten Ausführungsbeispiels sind dieselbe wie jene des oben be­ schriebenen zweiten Ausführungsbeispiels, und die Erläuterung hiervon wird weggelassen. Wie in Fig, 9 gezeigt, weist ein Nagel- Zuführmechanismus zum Zuführen von Nägeln zum Ausstoßteil 3 aus dem Magazin 12, vorgesehen in Übereinstimmung mit dem vierten Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung, ein Nagelzuführteil 61 auf, das längs des Nagelzuführkanals 34 hin- und herbeweglich ist, der sich in die Nagelzuführöffnung 33 öffnet, die in der Seitenwand des Ausstoß­ teils 3 ausgebildet ist, eine Kolben- und Zylindereinrichtung 62 zum Antreiben des Nagelzuführteils 61, und ein Zuführventil 63 zum Steuern der Tätigkeit der Kolben- und Zylindereinheit 62, die einen Zuführkolben 62 a und einen Zuführzylinder 62 b aufweist.
Das Nagelzuführteil 61 weist eine plattenartige Nagelzuführklaue 61 a auf und ist schwenkbar am vorderen Ende des Zuführkolbens 62 a für die Winkelbewegung in einer horizontalen Richtung angebracht, wobei die Nagelzuführklaue 62 a durch eine Feder in den Nagelzu­ führkanal 34 hinein belastet ist.
Wie in Fig. 3B gezeigt, ist das Zuführventil 63 stets an den Luft­ kanal 65 angeschlossen, führt zum vorderen Ende (linkes Ende in Fig. 8) eines Zuführzylinders 62 b, zur Luftkammer 27 des Griffab­ schnitts 2 über einen Luftkanal, das Abzugventil 11 und den Luft­ kanal 41 und schließt wahlweise einen Luftkanal 67 ab, der zum rückwärtigen Ende (rechten Ende) des Zuführzylinders 62 b führt, an die Luftkammer 27 über den Luftkanal 64, das Abzugventil 11 und den Luftkanal 41 oder an die Umgebungsluft mittels eines Zuführventil­ stößels 66 an.
Der Zuführventilstößel 66 wird durch eine Feder 68 in jene Lage ge­ drückt, wo der Luftkanal 67, der zum rückwärtigen Ende des Zuführ­ zylinders 62 b führt, an die Luftkanäle 64 und 41 angeschlossen ist, die zur Luftkammer 27 führen.
In dieser Lage wird die Druckluft in das vordere und hintere Ende des Zuführzylinders 62 b eingeleitet, und infolge eines Unterschieds in der wirksamen Druckaufnahmefläche zwischen vorderem und hinterem Ende des Zuführkolbens 62 a wird der Zuführkolben 62 a nach vorne be­ wegt. Wenn andererseits der Zuführventilstößel 66 gegen die Spann­ kraft der Feder 68 verschoben wird, wird ein O-Ring 89 bewegt, so daß der Luftkanal 67, der zum rückwärtigen Ende des Zuführzylinders 62 b führt, mit der Umgebungsluft in Verbindung gebracht ist. Als Ergebnis wird die Druckluft im Luftkanal 67 abgegeben, so daß der Zuführkolben 62 a nach hinten bewegt wird. Zu diesem Zeitpunkt glei­ tet die Nagelzuführkralle 61 a über das Bündel von Nägeln N im Na­ gelzuführkanal 34 gegen ihre Spannkraft und wird in Eingriff mit der rückwärtigen Seite des Schaftabschnitts des vordersten Nagels 13 unter ihrer Spannkraft gebracht, wie mit der strichpunktierten Linie in Fig. 9 bezeichnet ist. Wenn die Schiebekraft, die gegen den Zuführventilstößel 66 entgegen der Spannkraft der Feder 68 schiebt, nachgelassen wird, dann wird der Zuführkolben 62 a wieder nach vorne gegen das Ausstoßteil 3 bewegt, so daß die Nagelzuführ­ klaue 61 a das Bündel von Nägeln N längs des Nagelzuführkanals 34 bewegt, wobei der oben erwähnte Nagel 13 in das Ausstoßteil 3 ein­ gegeben wird. Diese Tätigkeit wird wiederholt, um aufeinanderfol­ gend die Nägel in das Ausstoßteil 3 durch die Nagelzuführöffnung 33 einzuspeisen.
Der Nagelzuführmechanismus ist mit einer Einrichtung zum Verhindern der Zweifachzuführung versehen, welche die Zuführung des Nagels nur dann ermöglicht, wenn die Nagelmaschine eine Nageltätigkeit bewirkt hat, und welche die zweifache Zuführung der Nägel N verhindert.
Wie in Fig. 7(a) gezeigt, weist die Einrichtung zum Verhindern der Zweifachzuführung einen Zuführhebel 69 auf, um das Zuführventil 63 zu betätigen, eine Sperrplatte 70, um die Tätigkeit des Zuführhe­ bels 69 zu ermöglichen oder nicht, und einen Sperrstößel 71 zum Steuern der Tätigkeit der Sperrplatte 70.
Ein Ende des Zuführhebels 69 steht in Eingriff mit einem Eingriffs­ abschnitt 72 des Gehäuses 1, und das andere Ende ist mit einem Zu­ führarm 73 verbunden, der am Griffabschnitt 2 angebracht ist. Mit dieser Anordnung wird der Zuführhebel 69 um sein eines Ende winklig beweglich. Der Zuführhebel 69 weist einen Eingriffsabschnitt 74 zum Eingriff mit dem oberen Ende des Zuführventilstößels 66 auf, und einen die Winkelbewegung verhindernden Abschnitt 75 in Berührung mit der Sperrplatte 70, wobei diese Abschnitte 74 und 75 nebenein­ anderliegen.
Die Sperrplatte 70 weist ein erstes Durchgangsloch 76 zum Durchlas­ sen des Abschnitts 75 zum Verhindern der Winkelbewegung des Zuführ­ hebels 69 und ein zweites Durchgangsloch 77 auf, durch welches sich der Sperrstößel 71 erstreckt. Die Sperrplatte 70 ist relativ zum Gehäuse zwischen einer ersten Lage (Fig. 7(a)), in welcher der Ab­ schnitt 75 zum Verhindern der Winkelbewegung daran gehindert ist, durch das erste Loch 76 hindurchzutreten, und einer zweiten Lage beweglich, in welcher es dem Abschnitt 75 zum Verhindern ermöglicht ist, sich durch das erste Loch 76 so hindurch zu erstrecken, daß der Eingriffsabschnitt 74 in Eingriff mit dem Zuführventilstößel 66 gebracht wird. Die Sperrplatte 70 wird normalerweise durch eine Fe­ der 78 in die erste Lage gedrückt.
Ein unterer Abschnitt des Sperrstößels 71 ist in einem Aufnahmeab­ schnitt 79 des Gehäuses 1 so aufgenommen, daß er längs dessen nach oben und unten verschieblich beweglich ist, und der Sperrstößel 71 wird durch eine Feder 80 nach unten gedrückt. Ein Luftkanal 81 zweigt vom Luftkanal 37 ab, der zum Kopfventil 17 führt, und öffnet sich zum unteren Endabschnitt des Aufnahmeabschnitts 79. Bei dieser Anordnung wird, wenn Druckluft dem Luftkanal 81 zugeführt wird (d.h., die Nagelmaschine betrieben wird), der Sperrstößel 71 nach oben gegen die Spannkraft der Feder 80 bewegt. Der Sperrstößel 71 weist einen Drosselabschnitt 82 auf, der an seinem mittleren Ab­ schnitt ausgebildet ist und eine verjüngte Oberfläche 83 sowie eine Aufnahmenut 84 unter der verjüngten Oberfläche 83 aufweist. Der Sperrstößel 71 erstreckt sich durch das zweite Loch 77 auf eine solche Weise, daß der Drosselabschnitt 82 im zweiten Loch 77 ange­ ordnet ist.
Bei der obigen Anordnung wird, wenn die Sperrplatte 70 sich in ihrer ersten Lage befindet (Fig. 7(a)), selbst wenn der Zuführarm 73 hinuntergedrückt ist, der Zuführhebel 69 an der Winkelbewegung gehindert, da der Abschnitt 75 zum Verhindern der Winkelbewegung gegen die Sperrplatte 70 so angehaIten ist, daß das Zuführventil 66 nicht betätigt werden kann.
Wenn andererseits der Abzugsventilstößel 39 nach oben gedrückt wird, dann wird Druckluft dem Luftkanal 37 zugeführt, um das Kopf­ ventil 17 zu betätigen, um hierbei die Nagelmaschine wiederholt zu betreiben. Zu diesem Zeitpunkt wird die Druckluft von dem Luftkanal 37 in dessen Luftkanalabzweigung 81 eingeleitet, um den Sperrstößel 79 nach oben zu bewegen. Als Ergebnis drückt die verjüngte Fläche 83 in Berührung mit dem rechten Abschnitt (Fig. 7) der Kante des zweiten Lochs 77 gegen die Sperrplatte 70, um sie nach rechts gegen die Spannkraft der Feder 78 zu bewegen, so daß die Sperrplatte 70 in ihre zweite Lage (Fig. 7(a)) bewegt wird, wo die Kante des zweiten Lochs 77 in der Aufnahmenut 84 aufgenommen ist, um die Sperrplatte 70 in der verzweigten Lage zu erhalten. Wenn der Schub des Abzugventilstößels 39 nachläßt, dann wird die Tätigkeit der Nagelmaschine angehalten, und gleichzeitig wird die Druckluft, die dem Luftkanal 81 zugeführt wurde, abgegeben, Der Sperrstößel 79 wird jedoch noch immer in seiner oberen Lage durch den Eingriff der Aufnahmenut 74 im zweiten Loch 77 gehalten.
Wenn sich die Sperrplatte 70 in ihrer zweiten Lage befindet, dann ist das erste Loch 76 auf das maschinenferne Ende des Abschnitts 75 zum Verhindern der Winkelbewegung ausgerichtet. Wenn in diesem Zu­ stand der Zuführarm 73 abwärts gedrückt wird, dann wird der Ab­ schnitt 75 zum Verhindern der Winkelbewegung in das erste Loch 76 der Sperrplatte 70 so eingeführt, daß der Zuführhebel 69 winklig bewegt wird. Als Ergebnis wird der Eingriffsabschnitt 74 nach unten in Eingriff mit dem Zuführventilstößel 66 bewegt, um ihn niederzu­ drücken, wobei der Nagelzuführmechanismus betätigt wird, um die Nägel auf die oben beschriebene Weise zuzuführen.
Wie oben beschrieben, wird der Zuführhebel 69 durch Niederdrücken des Zuführarmes 73 winklig bewegt, und der Abschnitt 75 zum Verhin­ dern der Winkelbewegung, der durch das erste Loch 76 als Ergebnis dieser Winkelbewegung hindurchtritt, bewegt die Sperrplatte 70 wei­ ter über ihre zweite Lage hinaus, wie durch einen Pfeil in Fig. 7 (b) bezeichnet, so daß der Eingriff der Kante des zweiten Lochs 77 in die Aufnahmenut 84 des Sperrstößels 71 gelöst wird. Als Ergebnis wird der Sperrstößel 71 unter Einfluß der Feder 80 nach unten zu­ rückgeführt. Wenn der Finger vom Zuführarm 73 entfernt wird, dann wird der Zuführhebel 69 aufwärts bewegt, und wenn dann der Ab­ schnitt 75 zum Verhindern der Winkelbewegung aus dem ersten Loch 76 zurückgezogen wird, wird die Sperrplatte 70 in ihre erste Lage un­ ter Einfluß der Feder 78 zurückgeführt.
Wie oben beschrieben, kann, wenn sich die Sperrplatte 70 in ihrer ersten Lage befindet, der Zuführhebel 79 nicht in Eingriff mit dem Zuführventilstößel 66 treten, so daß der Zuführventilstößel 66 nicht betätigt werden kann.
Der Sperrstößel 71 wird durch die Druckluft bewegt, die während des Betriebs der Nagelmaschine zugeführt wird, so daß der Sperrstößel 71 zwangsweise die Sperrplatte 70 in ihre zweite Lage bewegt und sie in dieser Lage hält. In diesem Zustand ist der Zuführhebel 69 in Eingriff mit dem Zuführventilstößel 66 durch Betätigen des Zu­ führarmes 73 bringbar, um die Nagelzuführtätigkeit zu bewirken. Als Ergebnis dieser Handhabung des Zuführarmes 73 wird der Sperrein­ griff des Sperrstößels 71 mit der Sperrplatte 70 gelöst und der Sperrstößel 66 wird in seine Ausgangslage zurückgeführt, und die Sperrplatte 70 wird ebenfalls in ihre erste Lage zurückgeführt, um wiederum den Zuführhebel 69 daran zu hindern, in Eingriff mit dem Zuführventilstößel 66 zu treten.
Die Nagelzuführtätigkeit kann mühelos durch eine Hand durchgeführt werden, d.h. durch Drücken auf den Zuführarm 73, der am Griffab­ schnitt 2 angebracht ist.
Wenn der Nagelzuführmechanismus erst einmal betätigt wurde, dann ist der Zuführhebel 69 an der Winkelbewegung als Ergebnis dieser Tätigkeit des Nagelzuführmechanismus gehindert, so daß der Nagelzu­ führmechanismus nicht wiederum betätigt werden kann. Deshalb sind das Festsitzen der Nägel einer Nagelmaschine wie auch die Beschädi­ gung der Bestandteile wirksam verhindert.
Wenn das Abzugsventil 79 nach oben gedrückt wird, um die Nagelma­ schine zu betätigen, wird der Sperrstößel 71 bewegt, um die Sperr­ platte 70 in ihrer zweiten Lage (Sperre-Freigabelage) zu halten, so daß der Nagelzuführmechanismus in einen Zustand zurückgeführt wird, um die nächste Nagelzuführtätigkeit zu ermöglichen. Deshalb besteht kein Erfordernis, irgendeinen speziellen Mechanismus oder eine spe­ zielle Tätigkeit zum Lösen der Sperre vorzusehen.
Wenn aus irgendeinem Grund der Sperrstößel 71 oder der Zuführhebel 69 gesperrt sind, dann kann diese Sperrung dadurch gelöst werden, daß man gegen das Ende der Sperrplatte 70 drückt.
Bei dem oben erwähnten vierten Ausführungsbeispiel kann, obwohl der Mechanismus zum Verhindern der zweifachen Zuführung an der wieder und wieder wirksamen Nagelmaschine angebracht ist, er auch an einer Nagelmaschine jenes Typs angebracht werden, bei welchem ein Schlag- Antriebskörper veranlaßt wird, nur einmal gegen den Nagel zu schla­ gen.
Ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft einen Si­ cherheitsmechanismus für eine Nagelmaschine, bei welchem das Be­ rührungsteil und das Nagelzuführteil miteinander so zusammenwirken, daß die Nageltätigkeit nur dann ermöglicht wird, wenn der Nagel ordnungsgemäß in das Ausstoßteil eingeführt ist, und der Nagel daran gehindert ist, aus der Nagelzuführöffnung ausgestoßen zu werden, wenn die Nagelmaschine betrieben wird.
Bei dem oben beschriebenen vierten Ausführungsbeispiel ist das Na­ gelzuführteil 61 mit der Nagelzuführklaue 61 a in Eingriff mit der rückwärtigen Seite des Schaftabschnitts des vordersten Nagels 13 angeordnet. Nachdem die Nagelzuführklaue 61 a den Nagel 13 in das Ausstoßteil 3 eingebracht hat, schließt die Klinke 61 a die Nagelzu­ führöffnung 33, um hierbei den Nagel daran zu hindern, aus der Na­ gelzuführöffnung 33 ausgestoßen zu werden, wenn durch den Schlag- Antriebskörper 5 gegen den Nagel geschlagen wird.
Wenn jedoch die Nagelzuführtätigkeit infolge beispielsweise des Klemmens des Nagels im Nagelzuführkanal 34 oder der Zufuhr zweier Nägel in das Ausstoßteil 3 nicht ordnungsgemäß bewirkt wird, dann kann die Nagelzuführklaue 61 a nicht in die Lage bewegt werden, um die Nagelzuführöffnung 33 zu verschließen, so daß dort die Gefahr besteht, daß der Nagel im Inneren des Ausstoßteils 33 aus dem Zwi­ schenraum zwischen der Nagelzuführöffnung 33 und der Nagelzuführ­ klaue 61 a ausgeworfen wird.
Das Nagelzuführteil 61 wird normalerweise durch eine Feder oder durch Luftdruck in jene Lage gedrückt, in welcher es den Nagel in das Ausstoßteil 3 einführt, und ist winklig in den Nagelzuführkanal 34 und aus diesem heraus beweglich, wobei das Nagelzuführteil 61 durch eine Feder in den Nagelzuführkanal 34 gedrückt wird. Es gibt Gelegenheiten, wenn der Nagel, auf den durch den Schlag-Antriebs­ körper 5 im Inneren des Ausstoßteils 3 geschlagen wurde, veranlaßt wird, gegen das Nagelzuführteil 61 mit einer beträchtlichen Kraft zu schlagen, wobei dieses gegen die Spannkraft der Feder zurückge­ schoben wird. In diesem Fall tritt ein Raum zwischen dem Nagelzu­ führteil 61 und der Nagelzuführöffnung 33 auf, und als Ergebnis besteht hier die Gefahr, daß ein Nagel, auf den geschlagen wurde, aus diesem Raum ausgeworfen wird.
Das fünfte Ausführungsbeispiel der Erfindung trachtet danach, einen Sicherheitsmechanismus vorzusehen, welcher die obigen Schwierigkei­ ten überwindet, die Nageltätigkeit unmöglich macht, wenn der Nagel nicht durch das Nagelzuführteil ordnungsgemäß eingeführt wurde, und den Nagel, auf den innerhalb des Ausstoßteils geschlagen wird, da­ ran hindert, aus der Nagelzuführöffnung ausgeworfen zu werden, selbst wenn die normale Nagelzuführtätigkeit ausgeführt wird.
Das fünfte Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun unter Bezug­ nahme auf die Fig. 3A, 5 sowie 9 bis 11 beschrieben. Der haupt­ sächliche Aufbau und die hauptsächliche Wirkungsweise des fünften Ausführungsbeispiels sind dieselbe wie jene des vierten Ausfüh­ rungsbeispiels, das oben beschrieben wurde. Deshalb wird die Er­ läuterung hiervon weggelassen.
Beim fünften Ausführungsbeispiel weist das Berührungsteil 9 einen Berührungsarm 98 und einen ringförmigen Abschnitt 99 auf, der einen ausgebauchten Frontabschnitt 3 a des Ausstoßteils 3 umgebend ange­ ordnet ist, wobei der 16013 00070 552 001000280000000200012000285911590200040 0002003837694 00004 15894 kreisringförmige Abschnitt 99 längs der Achse des Ausstoßteils 3 verschieblich beweglich ist. Der Berührungsarm 98 steht in Eingriff mit dem ringförmigen Abschnitt 99 und wird durch eine Feder 42 auf eine solche Weise belastet, daß das vordere Ende des ringförmigen Abschnitts vom vorderen Ende des Ausstoßteils 3 absteht.
Obwohl das Berührungsteil 9 den getrennten Berührungsarm 98 und den ringförmigen Abschnitt 99 bei diesem Ausführungsbeispiel aufweist, ist die Erfindung nicht auf diese Anordnung beschränkt und sie können einstückig miteinander ausgebildet sein oder das Berührungs­ teil kann mehr als zwei Teile aufweisen.
Der Nagelzuführkanal 34 ist von einem Führungshebel 90 gebildet, der am Ausstoßteil 3 auf der Seite der Nagelzuführöffnung 33 ausge­ bildet ist und sich zu dem Nagelzuführmagazin erstreckt, und ein Türteil 71, das dem Führungshebel 90 gegenüberliegend angeordnet ist und zu diesem einen Abstand aufweist, der der Breite des Bün­ dels der Nägel N entspricht. Ein oberes Führungsteil 91 ist ober­ halb des Führungshebels 90 parallel hierzu angeordnet.
Die Zuführ-Kolben- und -Zylindereinrichtung 62 weist den Zuführzy­ linder 62 a auf, der zwischen dem Führungshebel 90, der eine Seite des Nagelzuführkanals 34 bildet, und den Nagelzuführmagazin befe­ stigt ist. Der Zuführkolben 62 a ist im Inneren des Zuführzylinders 62 b zur Bewegung längs dessen aufgenommen. Das Nagelzuführteil 61 weist einen Verbindungsabschnitt 61 b auf, der schwenkbar mit dem vorderen Ende des Zuführkolbens 62 b durch einen Schwenkzapfen 93 zur winkligen Bewegung verbunden ist, sowie die plattenartige Na­ gelzuführklaue 61 a, die eine Länge aufweist, die insgesamt gleich ist der Länge des Schaftes der Nägel N. Die Zuführklaue 61 a weist Nuten 72 zur Aufnahme des Führungshebels 90 und des Führungsteils 91 auf. Eine Feder ist am Schwenkzapfen 93 so angebracht, daß sie die Zuführklaue 61 a in den Nagelzuführkanal 34 hineindrückt. Das Nagelzuführteil 61 ist längs der einen Seite des Nagelzuführkanals 34 in Übereinstimmung mit der Bewegung des Zuführkolbens 62 a hin­ und herbeweglich.
Wenn der Schlag-Antriebskörper 5 im Ausstoßteil 3 angeordnet ist, dann kann die Nagelzuführtätigkeit nicht ausgeführt werden. Deshalb wird eine Luftkammer 130, die zur Rückführluftkammer 34 führt, zum Zuführventil 63 hin geöffnet, und wenn das Zuführventil 63 betätigt wird, dann ist der Luftkanal 130 mit dem Luftkanal 64 verbunden und die Druckluft innerhalb der Luftkammer 27 wird in dem beweglichen Zylinder 4 über die Rückführluftkammer 24 und die Öffnung 26 zuge­ führt, um wirksam den Schlagkolben 6 in seine Ausgangslage zurück­ zuführen.
Wenn die Zuführklaue 61 a gegen das Ausstoßteil 3 bewegt wird, dann führt ihr vorderes Ende den vorderen Nagel 13 in das Ausstoßteil 3 durch die Nagelzuführöffnung 33 und schließt im allgemeinen voll­ ständig die Nagelzuführöffnung 33.
Das Berührungsteil 9 weist einen Aufnahmeabschnitt 95 auf, der zwi­ schen dem Ringabschnitt 99 und dem Ausstoßteil 3 angeordnet ist. Wenn das Berührungsteil 9 nach oben relativ zum Ausstoßteil 3 be­ wegt wird, dann nimmt der Aufnahmeabschnitt 95 den unteren Endab­ schnitt der Zuführklinke 61 auf, der die Nagelzuführöffnung 33 ver­ schließt, wobei die Bewegung der Zuführklinke 61 a verhindert ist, wie in Fig. , 3A gezeigt.
Der Ringabschnitt 99 weist einen Vorsprung 96 auf, der mit der Zu­ führklaue 61 a in Eingriff steht, ausgenommen dann, wenn die Zuführ­ klaue 61 a sich in jener Lage befindet, in welcher sie die Nagelzu­ führöffnung 33 verschließt, wobei die Verschiebebewegung des Berüh­ rungsteils 9 verhindert wird.
Bei der obigen Anordnung verschließt, wenn das Nagelzuführteil 61 in Eingriff tritt und ordnungsgemäß den Nagel N im Inneren des Na­ gelzuführkanals 34 zuführt, die Zuführklinke 61 a die Nagelzuführ­ öffnung 33 des Ausstoßteils 3, nachdem sie den Nagel in das Aus­ stoßteil 3 eingeführt hat. Wenn zu diesem Zeitpunkt das Berührungs­ teil 9 gegen das Behandlungsmaterial 50 gedrückt wird, um die Na­ geltätigkeit zu bewirken, dann wird das Berührungsteil 9 relativ zum Ausstoßteil 3 nach oben bewegt, so daß das vordere Ende der Zuführklaue 61 a im Aufnahmeabschnitt 95 aufgenommen wird. Deshalb kann die Nagelmaschine durch die Zusammenwirkung des Berührungs­ teils 9 mit dem Abzugsmechanismus 11 betrieben werden. Selbst wenn sich irgendeine Kraft einstellt, die danach trachtet, den Nagel auszustoßen, auf den vom Schlag-Antriebskörper 5 geschlagen wurde, und zwar aus der Nagelzuführöffnung 33, wird dies verhindert, weil das vordere Ende der Zuführklaue 61 a im Aufnahmeabschnitt 95 aufge­ nommen und gehalten ist, um die Winkelbewegung des Nagelzuführteils 61 zu verhindern und die Nagelzuführöffnung 33 wirksam von der Na­ gelzuführklaue 61 a verschlossen zu halten.
Wenn die Nagelzuführtätigkeit infolge des Klemmens des Nagels im Nagelzuführkanal 34 oder der Zweifachzufuhr der Nägel nicht ord­ nungsgemäß durchgeführt ist, kann die Zuführklaue 41 a nicht in jene Lage bewegt werden, in welcher sie die Nagelzuführöffnung 33 ver­ schließt. Dies kann deshalb selbst dann nicht durchgeführt werden, wenn die Nageltätigkeit ausgeführt werden soll, weil die Zuführ­ klaue 61 a in Eingriff mit dem Vorsprung 96 tritt, um das Berüh­ rungsteil 9 daran zu hindern, sich ausreichend gleitend zu bewegen, so daß das Berührungsteil 9 und das Abzugsteil 1 nicht zum Betrei­ ben der Nagelmaschine zusammenwirken können.
Ein sechstes Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft einen Na­ gel-Lademechanismus für eine Nagelmaschine, der imstande ist, den Rauminhalt des Nagelzuführkanals zu vergrößern, um hierbei das La­ den bzw. Einlegen eines Bündels von Nägeln in den Nagelzuführkanal zu erleichtern.
Das sechste Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun unter Bezug­ nahme auf die Fig. 3A sowie 12 bis 16 beschrieben.
Der Hauptabschnitt und Hauptaufbau des sechsten Ausführungsbei­ spiels sind dieselben wie jene des fünften Ausführungsbeispiels, das oben beschrieben ist. Deshalb wird die Erläuterung hiervon weg­ gelassen. Das Ausstoßteil 3 weist einen Trageabschnitt 100 auf, der an der entgegengesetzten Seite des Nagelzuführkanals 34 angeordnet ist, d.h. an der entgegengesetzten Seite des Nagelzuführteils 61 (Fig. 15). Ein Türteil 71 ist am Trageabschnitt 100 zur Winkelbewe­ gung zwischen seiner offenen und geschlossenen Lage angebracht. Das Türteil 71 wird durch eine Feder 102 in seine offene Lage gedrückt, wie in Fig. 14 gezeigt. Das Türteil 71 weist einen Eingriffsab­ schnitt 103 auf, der an einem mittleren Abschnitt hiervon ausgebil­ det ist und nach oben übersteht, wobei das Türteil 71 Klauen 104 an einer Stirnfläche hiervon aufweist, die dem Nagelzuführkanal 34 zu­ gewandt ist.
Wie in Fig. 12, 13 und 15 gezeigt, weist das Ausstoßteil 3 einen Montageabschnitt 105 auf, der sich von einem oberen Ende hiervon zum Nagelzuführkanal 34 erstreckt und oberhalb dessen angeordnet ist. Ein Türbetätigungshebel 107 ist schwenkbar am Montageabschnitt 105 durch einen Schwenkzapfen 106 angebracht. Der Türbetätigungshe­ bel 107 weist eine Eingriffskerbe 108 auf, in welche der Eingriffs­ vorsprung 103 des Türteils 71 eingreift, wenn das Türteil 71 sich in seiner geschlossenen Lage befindet, um das Türteil 71 in seiner geschlossenen Lage zu halten. Der Türbetätigungshebel 107 weist auch einen Betätigungsabschnitt 109 zum Lösen des Eingriffs der Kerbe 108 mit dem Vorsprung 103 auf. Der Türbetätigungshebel 107 weist eine Eingriffsfläche 110 auf, die in den Eingriffsvorsprung 103 des Türteils 71 eingreift, wenn der oben genannte Eingriff ge­ löst ist, um das Türteil 71 in seinem offenen Zustand zu halten, wobei der Türbetätigungshebel 107 eine Steuerfläche 112 aufweist, die in Eingriff mit einer Berührungsplatte 111 des Nagelzuführteils 61 während der Winkelbewegung des Türbetätigungshebels 107 steht, um das Nagelzuführteil 61 aus dem Nagelzuführkanal 34 zurückzuzie­ hen. Der Türbetätigungshebel 107 wird normalerweise durch eine Feder 113 in einer Richtung belastet, um in den Eingriffsvorsprung 103 des Türteils 71 einzugreifen.
Die Anordnung des Nagelzuführteils 61, des Türteils 71 und des Tür­ betätigungshebels 107 ist in Fig, 16(a) gezeigt.
Bei dieser Anordnung wird zum Einladen eines Bündels von Nägeln in den Nagelzuführkanal 34 der Betätigungsabschnitt 109 vom Finger verschoben, um den Türbetätigungshebel 107 winklig zu bewegen, so daß der Eingriff des Eingriffsvorsprungs 103 in die Eingriffskerbe 108 gelöst wird, wie in Fig. 16(b) gezeigt. Infolge des Lösens dieses Eingriffs wird das Türteil 71 winklig in seine offene Lage unter dem Einfluß der Feder 102 bewegt (Fig. 14), so daß der Ein­ griffsvorsprung 103 in Eingriff mit der Eingriffsfläche 110 des Türbetätigungshebels 107 gebracht wird. Als Ergebnis wird das Tür­ teil 71 in seiner offenen Lage gehalten, und der Türbetätigungshe­ bel 107 ist an der Winkelbewegung gehindert, d.h. ist in dieser La­ ge gehalten. Wenn man das Bündel von Nägeln einlegt, dann ist das Nagelzuführteil 61 in der Nachbarschaft des Ausstoßteils 3 angeord­ net. Deshalb greift infolge der Winkelbewegung des Türbetätigungs­ hebels 107 die Steuerfläche 112 in die Berührungsplatte 111 am obe­ ren Ende des Nagelzuführteils 61 ein und drückt gegen dieses, so daß das Nagelzuführteil 71 winklig gegen die Spannkraft einer Feder 94 (Fig. 13) bewegt wird. Als Ergebnis wird die Nagelzuführklaue 61 a aus dem Nagelzuführkanal 34 herausgezogen und in diesem Zustand durch den Eingriff der Eingriffsfläche 110 des Türbetätigungshebels 107 in den Eingriffsvorsprung 103 des Türteils 71 gehalten. Auf diese Weise wird das Türteil 71, das den Nagelzuführkanal 34 ver­ schlossen hat, geöffnet, und die Nagelzuführklinke 61 a wird aus dem Nagelzuführkanal 34 so zurückgefahren, daß der Raum im Inneren des Nagelzuführkanals 34 größer wird. Deshalb kann durch einfache Hand­ habung, d.h. durch winklige Bewegung des Türbetätigungshebels 107, ein Bündel von Nägeln in den Nagelzuführkanal 34 einfach und rasch eingelegt werden. Das Bündel von Nägeln kann auch aus dem Nagelzu­ führkanal 34 mühelos entfernt werden.
Wenn das Türteil 71 winklig gegen seine geschlossene Lage bewegt wird, nachdem das Bündel von Nägeln eingelegt wurde, dann gleitet der Eingriffsvorsprung 103 des Türteils 71 längs der Eingriffsflä­ che 110 des Türbetätigungshebels 107. Dann wird, wenn das Türteil 71 in seine geschlossene Lage bewegt wird, der Eingriffsvorsprung 103 in Eingriff mit der Eingriffskerbe 108 des Türbetätigungshebels 107 versetzt, so daß das Türteil 71 in seiner geschlossenen Lage gesperrt wird. Zu diesem Zeitpunkt ist die Nagelzuführklaue 61 a in den Nagelzuführkanal 34 eingeführt, wie in Fig. 16(a) gezeigt.
Bei dem obigen Nagellademechanismus wird das Nagelzuführteil 31 nicht unter Nutzung der Federkräfte zurückgefahren, die auf das Türteil 71 und den Türbetätigungshebel 107 einwirken, sondern es wird durch den Eingriff des Türbetätigungshebels 107 in das Türteil 71 zurückgefahren und in seiner zurückgefahrenen Lage gehalten. Deshalb besteht kein Erfordernis, große Federn für das Türteil 71 und den Türbetätigungshebel 107 zu verwenden, und diese können mühelos betätigt werden.
Obwohl der obige Nagellademechanismus bei einer wiederholt wirk­ enden Nagelmaschine benutzt ist, kann er auch bei einer Nagelma­ schine jener Art verwendet werden, bei welcher auf den Nagel im Ausstoßteil vom Schlag-Antriebskörper nur einmal geschlagen wird.
Insgesamt betrifft die Erfindung ein Schlagwerkzeug, das der Art nach wiederholt wirkend ist und ein Gehäuse, einen Schlagzylinder, der in dem Gehäuse zur Bewegung längs dessen aufgenommen ist und einen Antriebskolben aufweist, der im Schlagzylinder zur Bewegung längs dessen angeordnet ist. Der Schlagzylinder wirkt mit dem Ge­ häuse zusammen, um eine Schaltventileinrichtung vorzusehen, die auf die Bewegung des Schlagzylinders längs des Gehäuses anspricht, um wahlweise die Strömungsmittelverbindung zwischen dem Inneren des Schlagzylinders und einer Abgabeöffnung zu unterbrechen und das Innere des Schlagzylinders mit einer Druckluftquelle zu verbinden, wenn der Schlagzylinder sich in seiner untersten Lage befindet, um hierbei den Schlagzylinder zu bewegen, um einen zugeordneten Schlag-Antriebskörper zu veranlassen, gegen ein angetriebenes Ele­ ment zu schlagen, und um wahlweise die Verbindung zwischen dem Inneren des Schlagzylinders und der Druckluftquelle zu unterbrechen und das Innere des Schlagzylinders mit der Abgabeöffnung zu verbin­ den, wenn der Schlagzylinder aus seiner unteren in seine obere Lage bewegt wird. Luft innerhalb dieses Abschnitts des Inneren des Schlagzylinders zwischen einer unteren Fläche des Antriebskolbens und einem unteren Ende des Schlagzylinders wird durch den Schlag­ kolben komprimiert, der sich gegen einen Ausstoßabschnitt bewegt, der das angetriebene Element aufnimmt, und wird in eine Rückführ- Luftkammer eingespeist. Die somit komprimierte Luft wirkt auf die untere Fläche des Kolbens, um diesen von dem Ausstoßabschnitt weg­ zudrücken.

Claims (12)

1. Wiederholt wirkendes Schlagwerkzeug, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • a) ein längliches Gehäuse (1), das an seinem unteren Endabschnitt einen rohrförmigen Ausstoßabschnitt (3) aufweist, der zur Auf­ nahme eines angetriebenen Elements (13) eingerichtet ist, wobei das Gehäuse an seinem oberen Endabschnitt eine Auslaßöffnung aufweist,
  • b) ein Schlagzylinder (4), mit einem oberen und unteren geschlos­ senen Ende, der im Gehäuse (1) zur Bewegung längs dessen zwi­ schen einer oberen und einer unteren Lage aufgenommen ist, wo­ bei der Schlagzylinder in seine untere Lage zum Ausstoßab­ schnitt (3) hin federbelastet ist,
  • c) ein Schlagkolben (6), der im Schlagzylinder (4) für die Gleit­ bewegung längs dessen zum Ausstoßabschnitt (3) hin und von die­ sem weg aufgenommen ist, wobei der Schlagzylinder (6) einen Schlag-Antriebskörper (5) aufweist, der sich verschieblich durch das untere Ende des Schlagzylinders (4) erstreckt, der Schlag-Antriebskörper (5) in den Ausstoßabschnitt (3) hinein ausfahrbar ist, der Kolben (6) eine untere Fläche aufweist, die dem Ausstoßabschnitt (3) zugewandt ist, und eine Rückführ-Luft­ kammer (24) vorgesehen ist, die zwischen dem Schlagzylinder (6) und dem Gehäuse (1) vorgesehen ist und mit jenem Abschnitt des Inneren des Schlagzylinders (4) in Verbindung steht, der zwi­ schen der unteren Fläche des Schlagkolbens (6) und dem unteren Ende des Schlagzylinders (4) angeordnet ist,
  • d) der Schlagzylinder (4) wirkt mit dem Gehäuse (1) zusammen, um eine Schaltventileinrichtung vorzusehen, die auf die Bewegung des Schlagzylinders (4) längs des Gehäuses (1) anspricht, um wahlweise die Strömungsmittelverbindung zwischen dem Inneren des Schlagzylinders (4) und der Auslaßöffnung zu unterbinden und das Innere des Schlagzylinders (4) mit einer Druckluftquel­ le (7) zu verbinden, wenn sich der Schlagzylinder in seiner un­ teren Lage befindet, um hierdurch den Schlagkolben (6) so zu bewegen, daß er den Schlag-Antriebskörper (5) veranlaßt, auf das angetriebene Element (13) zu schlagen, und um wahlweise die Verbindung zwischen dem Inneren des Schlagzylinders (6) und der Druckluftquelle (7) zu unterbrechen und die Verbindung des In­ neren des Schlagzylinders (6) mit der Auslaßöffnung herzustel­ len, wenn der Schlagzylinder von seiner unteren in seine obere Lage bewegt wird, wobei Luft in diesem Abschnitt des Inneren des Schlagzylinders (4) vom Schlagkolben (6) zusammengepreßt wird, der sich gegen den Ausstoßabschnitt bewegt, und der Luft­ kammer (24) zugeführt wird, wobei die somit komprimierte Luft auf die untere Fläche des Kolbens (6) einwirkt, um diesen vom Ausstoßabschnitt (3) wegzudrücken.
2. Schlagwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltventileinrichtung eine Luftzufuhr- und -auslaßöffnung auf­ weist, die durch den Schlagzylinder hindurchgehend neben dem oberen Ende des Schlagzylinders ausgebildet sind, ein Paar Dichtungsein­ richtungen, die am Außenumfang des Schlagzylinders angebracht und an entgegengesetzten Seiten der Luftzufuhr- und -auslaßöffnung angeordnet sind, sowie eine Hülseneinrichtung, die an der inneren Umfangsfläche des Gehäuses angebracht ist und Öffnungen aufweist, die mit der Luftzufuhrquelle in Verbindung stehen, wobei eine der Dichtungseinrichtungen die Luftzufuhr- und abgabeöffnung mit den Öffnungen verbindet, während der Schlagzylinder sich aus seinem oberen Totpunkt gegen seinen unteren Totpunkt bewegt, und die ande­ re Dichtungseinrichtung die Verbindung der Luftzufuhr- und -abgabe­ öffnung mit den Öffnungen herstellt, während sich der Schlagzylin­ der von seinem unteren Totpunkt zu seinem oberen Totpunkt bewegt.
3. Schlagwerkzeug nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Ab­ zugsventileinrichtung zum wahlweisen Herstellen der Verbindung der Druckluftquelle mit der Schaltventileinrichtung.
4. Wiederholt betreibbares Schlagwerkzeug, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • a) ein längliches Gehäuse,
  • b) ein rohrförmiges Ausstoßteil, das sich von einem unteren Ende des Gehäuses aus erstreckt und zur Aufnahme eines angetriebenen Elements eingerichtet ist,
  • c) ein Schlagzylinder, der am oberen und unteren Ende verschlossen ist und im Inneren des Gehäuses zur Bewegung längs dessen zwi­ schen einer oberen und einer unteren Lage aufgenommen ist, wo­ bei der Schlagzylinder in seine untere Lage gegen das Ausstoß­ teil federbelastet ist,
  • d) ein Schlagkolben, der innerhalb des Schlagzylinders für die Gleitbewegung längs dessen zum Ausstoßteil hin und von diesem weg aufgenommen ist, wobei der Schlagkolben einen Schlag-An­ triebskörper aufweist, der sich verschieblich durch das untere Ende des Schlagzylinders erstreckt, der Schlag-Antriebskörper mit dem Gehäuse zusammenwirkt, um eine automatische Schaltven­ tileinrichtung zu bilden, die auf die Bewegung des Schlagzylin­ ders längs des Gehäuses anspricht, um wahlweise das Innere des Schlagzylinders mit einer Druckluftquelle in Verbindung zu set­ zen, um den Schlagkolben zu bewegen, um den Schlag-Antriebskör­ per zu veranlassen, gegen das angetriebene Element zu schlagen, und um wahlweise das Innere mit der Umgebungsluft zu verbinden,
  • e) ein Berührungsteil, das zwischen einer oberen und einer unteren Lage beweglich ist und in seine untere Lage federbelastet ist, wo sich das Berührungsteil von einem unteren Ende des Ausstoß­ teils abwärts erstreckt, und
  • f) eine Abzugseinrichtung zum Betätigen der Schaltventileinrich­ tung, um das Innere des Schlagzylinders mit der Druckluftquelle in Verbindung zu setzen, wobei die Abzugseinrichtung einen Be­ rührungshebel aufweist, der von Hand betätigbar ist, um in sei­ ne wirksame Lage bewegt zu werden, und das Berührungsteil in Eingriff mit dem Berührungshebel bringbar ist, um den Berüh­ rungshebel in die wirksame Lage zu bewegen, um das Schaltventil zu betätigen.
5. Schlagwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalt-Ventileinrichtung eine Luftzufuhr- und -auslaßöffnung auf­ weist, die durch den Schlagzylinder hindurchgehend neben dem oberen Ende des Schlagzylinders ausgebildet ist, ein Paar Dichtungsein­ richtungen am Außenumfang des Schlagzylinders angebracht und an den gegenüberliegenden Seiten der Luftzufuhr- und -auslaßöffnung ange­ ordnet sind, und ein hülsenförmiges Kopfventil hin- und herbeweg­ lich im Inneren des Gehäuses angebracht ist und Öffnungen aufweist, die mit der Druckluftquelle in Verbindung stehen, wobei das Kopf­ ventil längs der inneren Umfangsfläche des Gehäuses zwischen einer wirksamen Lage, die einen Zustand beibehält, bei welchem die Öff­ nungen nicht in Verbindung mit der Luftuzufuhr- und -auslaßöffnung stehen, und einer nicht-betrieblichen Lage beweglich ist, die einen Zustand beibehält, in welchem die Öffnungen mit der Luftzufuhr- und -abgabeöffnung in Verbindung stehen, wobei die Abzugseinrichtung die Druckluft von der Druckluftquelle dem Kopfventil zuführt, um das Kopfventil aus seiner unwirksamen Lage in seine wirksame Lage zu bewegen.
6. Schlagwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Berührungsteils sich in das Gehäuse hinein erstreckt und dem unteren Ende des Schlagzylinders gegenüberliegend angeordnet ist, und daß infolge des Niederdrückens eines unteren Endes des Be­ rührungsteils gegen ein Material, in welches das angetriebene Ele­ ment einzutreiben ist, das Berührungsteil relativ zum Gehäuse nach oben bewegt wird, um das Teil in Eingriff mit dem unteren Ende des Schlagzylinders zu bringen, welcher in seine untere Lage bewegt wird, um hierdurch den Schlagzylinder auf eine solche Weise abzu­ stützen, daß der Schlagzylinder vom unteren Ende des Gehäuses abge­ hoben ist.
7. Schlagwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Berührungsteils sich in das Gehäuse hinein erstreckt und dem unteren Ende des Schlagzylinders gegenüberliegend angeordnet ist, und daß infolge des Andrückens des unteren Endes des Berüh­ rungsteils gegen ein Material, in welches das angetriebene Element einzutreiben ist, das Berührungsteil relativ zum Gehäuse nach oben bewegt wird, um das Teil in Eingriff mit dem unteren Ende des Schlagzylinders zu bringen, der in seine untere Lage bewegt wird, um hierbei den Schlagzylinder zur oberen Lage des Berührungsteils zu bewegen, um den Schlagzylinder vom unteren Ende des Gehäuses ab­ zuheben, ein pneumatisch betätigter Mechanismus vorgesehen ist, um den beweglichen Zylinder pneumatisch in die obere Lage des Berüh­ rungsteils zu bewegen, und eine Steuerventileinrichtung vorgesehen ist, um den pneumatisch betätigten Mechanismus so zu betätigen, daß der bewegliche Zylinder in die obere Lage des Berührungsteils be­ wegt wird, bevor das Schlagwerkzeug betätigt wird.
8. Schlagwerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der pneumatisch betätigte Mechanismus eine bewegliche Hülse aufweist, die rund um den beweglichen Zylinder zur Gleitbewegung längs dessen angebracht ist und einen Eingriffsabschnitt zum Eingriff mit einem Teil des beweglichen Zylinders sowie eine Steuerventileinrichtung aufweist, um die Druckluft von der Druckluftquelle dem beweglichen Zylinder zuzuführen, wenn das Werkzeug nicht betätigt wird, so daß der bewegliche Zylinder in die obere Lage des Berührungsteils durch den Eingriffsabschnitt bewegt wird, bevor das Werkzeug betätigt wird.
9. Nagelmaschine, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • a) ein Schlagzylinder,
  • b) ein insgesamt rohrförmiges Ausstoßteil mit einer Nagel-Zuführ­ öffnung,
  • c) ein Schlagkolben, der innerhalb des Schlagzylinders zur Gleit­ bewegung längs dessen zum Ausstoßteil hin und von diesem weg angebracht ist, wobei der Schlagkolben einen Schlag-Antriebs­ körper aufweist, der in das Ausstoßteil zur Bewegung längs des­ sen ausfahrbar ist,
  • d) eine Einrichtung, die einen Nagel-Zuführkanal vorsieht, der zur Nagel-Zuführöffnung des Ausstoßteils führt, um eine Reihe von Nägeln hierdurch zu führen,
  • e) ein Nagel-Zuführteil, das längs des Nagel-Zuführkanals beweg­ lich ist, um einen Nagel in das Ausstoßteil durch die Nagel-Zu­ führöffnung einzuführen,
  • f) eine Nagel-Zuführ-Kolben und -Zylindereinrichtung mit einem Zuführzylinder und einem Zuführkolben, der beweglich innerhalb des Zuführzylinders aufgenommen ist, der betrieblich mit dem Nagel-Zuführteil verbunden ist,
  • g) ein Zuführventil zum Zuführen von Druckluft zum Zuführzylinder zum Antreiben des Zuführkolbens, wobei das Zuführventil einen Zuführventilstößel aufweist, der zwischen einer ersten Lage, in welcher Druckluft den Zuführkolben zum Bewegen des Nagel-Zu­ führteils gegen das Ausstoßteil antreibt, und einer zweiten La­ ge beweglich ist, in welcher die Druckluft den Zuführkolben an­ treibt, um das Nagel-Zuführteil vom Ausstoßteil wegzubewegen,
  • h) ein handbetätigbarer Zuführhebel, der mit dem Zuführventil des Stößels in Eingriff bringbar ist,
  • i) eine Sperrplatte, die zwischen einer ersten Lage, in der die Sperrplatte den Eingriff des Zuführhebels mit dem Zuführventil­ stößel verhindert, und einer zweiten Lage beweglich ist, in welcher der Zuführhebel in Eingriff mit dem Zuführventilstößel bringbar ist, wobei die Sperrplatte in die erste Lage der Sperrplatte federbelastet ist, und
  • j) ein Sperrstößel, der durch Druckluft betätigbar ist, die wäh­ rend des Nagelbetriebes der Nagelmaschine zugeführt wird, um die Sperrplatte in die zweite Lage der Sperrplatte zu bewegen und um sperrend in Eingriff mit der Sperrplatte zu treten, um sie in ihrer zweiten Lage der Sperrplatte zu halten, wobei der Zuführhebel in Eingriff mit dem Sperrstößel bringbar ist, um den Sperreingriff des Sperrstößels mit der Sperrplatte zu lö­ sen, der Zuführhebel durch Handhabung in Eingriff mit dem Zu­ führventilstößel bringbar ist, um ihn in die zweite Lage des Zuführventilstößels zu bewegen, wenn die Sperrplatte sich in der zweiten Lage der Sperrplatte befindet, und der Zuführhebel in Eingriff mit dem Sperrstößel bringbar ist, wenn die Sperr­ platte sich in der zweiten Lage der Sperrplatte befindet, wobei der Sperreingriff gelöst wird, damit die federbelastete Sperr­ platte in die erste Lage der Sperrplatte zurückgeführt wird.
10. Nagelmaschine, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • a) ein Schlagmechanismus zum Antreiben eines Schlag-Antriebskör­ pers mit einem Stoß,
  • b) ein insgesamt rohrförmiges Ausstoßteil, das unter dem Schlagme­ chanismus angeordnet ist, wobei der Schlag-Antriebskörper in das Ausstoßteil hinein zur Bewegung längs dessen ausfahrbar ist und das Ausstoßteil eine Nagel-Zuführöffnung aufweist,
  • c) eine Einrichtung, die einen Nagel-Zuführkanal vorsieht, der zur Nagel-Zuführöffnung des Ausstoßteils führt, um eine Reihe von Nägeln hindurchzuführen,
  • d) ein Nagel-Zuführteil mit einer Nagel-Zuführklaue, die mit dem Nagel innerhalb des Nagel-Zuführkanals so in Eingriff bringbar ist, daß der Nagel durch die Nagel-Zuführöffnung in das Aus­ stoßteil zugeführt wird, wobei das Nagel-Zuführteil längs des Nagel-Zuführkanals in die Nagel-Zuführlage und aus dieser her­ aus beweglich ist, in welcher die Nagel-Zuführklaue die Nagel- Zuführöffnung verschließt,
  • e) eine Abzugseinrichtung, und
  • f) ein Berührungsteil mit einem Abschnitt, der rund um das Aus­ stoßteil angeordnet ist, wobei das Berührungsteil in Richtung einer ersten Lage federbelastet ist, in welcher ein unteres Ende des Berührungsteils vom unteren Ende des Ausstoßteils aus nach unten übersteht, das Berührungsteil relativ zum Ausstoß­ teil in eine zweite Lage beweglich ist, das Berührungsteil in der zweiten Lage mit der Abzugseinrichtung zusammenwirkt, um den Schlagmechanismus zu betätigen, um den Schlag-Antriebskör­ per zu veranlassen, den Nagel innerhalb des Ausstoßteils anzu­ treiben, das Berührungsteil einen Aufnahmeabschnitt aufweist, der in der zweiten Lage des Berührungsteils ein unteres Ende der Nagel-Zuführklaue aufnimmt und gegenüber der Bewegung hält, wenn sich die Nagel-Zuführklaue in der Nagel-Zuführlage befin­ det, und das Berührungsteil einen Vorsprung aufweist, der in die Nagel-Zuführklaue eingreift, um das Berührungsteil daran zu hindern, sich in die zweite Lage zu bewegen, wenn sich die Na­ gel-Zuführklaue außerhalb der Nagel-Zuführlage befindet.
11. Nagelmaschine, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • a) ein Schlagmechanismus zum Antreiben eines Schlag-Antriebskör­ pers mit einem Stoß,
  • b) ein insgesamt rohrförmiges Ausstoßteil, das unterhalb des Schlagmechanismus angeordnet ist, wobei der Schlag-Antriebskör­ per in das Ausstoßteil hinein zur Bewegung längs dessen aus­ fahrbar ist und das Ausstoßteil eine Nagel-Zuführöffnung auf­ weist,
  • c) eine Einrichtung, die einen Nagel-Zuführkanal vorsieht, der zur Nagel-Zuführöffnung des Ausstoßteils führt, um eine Reihe von Nägeln hierdurch zu führen,
  • d) ein Nagel-Zuführteil, das längs des Nagel-Zuführkanals beweg­ lich ist, um den Nagel in das Ausstoßteil durch die Nagel-Zu­ führöffnung einzubringen, wobei das Nagel-Zuführteil aus dem Nagel-Zuführkanal herausziehbar ist und das Nagel-Zuführteil einen Berührungsabschnitt aufweist,
  • e) ein Türteil, das schwenkbar am Ausstoßteil so angebracht ist, daß es winklig zwischen einer Schließlage, in welcher das Tür­ teil eine Seite des Nagel-Zuführkanals schließt, und einer Öff­ nungslage beweglich ist, in welcher das Türteil die eine Seite öffnet, wobei das Türteil in Richtung seiner Öffnungslage fe­ derbelastet ist und das Türteil einen ersten Eingriffsabschnitt aufweist,
  • f) ein handbetätigbarer Tür-Betätigungshebel, der schwenkbar am Ausstoßteil so angebracht ist, daß er winklig zwischen einer ersten Lage und einer zweiten Lage beweglich ist, wobei der Tür-Betätigungshebel einen zweiten Eingriffsabschnitt, eine Eingriffsfläche und eine Steuerkurvenfläche aufweist, der zwei­ te Eingriffsabschnitt in Eingriff mit dem ersten Eingriffsab­ schnitt in der ersten Lage des Türbetätigungsteils bringbar ist, um das Türteil in seiner Schließlage zu halten, die Ein­ griffsfläche mit dem ersten Eingriffsabschnitt in der zweiten Lage des Türbetätigungshebels in Eingriff bringbar ist, um das Türteil in seiner Öffnungslage zu halten, und die Steuerkurven­ fläche in Berührung mit der Berührungsfläche des Nagel-Zuführ­ teils steht, um das Nagel-Zuführteil aus dem Nagel-Zuführkanal zurückzuziehen, wenn der Tür-Betätigungshebel aus der ersten in die zweite Lage bewegt wird.
12. Nagelmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Eingriffsabschnitt des Türteils ein Vorsprung ist, der zweite Eingriffsabschnitt des Tür-Betätigungshebels eine Kerbe ist und der Vorsprung in Eingriff mit der Kerbe bringbar ist, um das Türteil in seiner Öffnungslage zu halten.
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