DE3837574A1 - Verfahren zur kernchlorierung von aromatischen kohlenwasserstoffen - Google Patents
Verfahren zur kernchlorierung von aromatischen kohlenwasserstoffenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kernchlorierung
von aromatischen Kohlenwasserstoffen in Gegenwart von
Friedel-Crafts-Katalysatoren und in Gegenwart von Co-Katalysatoren
in flüssiger Phase.
Die Umsetzung von aromatischen Kohlenwasserstoffen, wie
Toluol, in flüssiger Phase mit gasförmigem Chlor zu
kernsubstituierten Chlorderivaten, wie Monochlortoluol,
ist bekannt (Ullmanns Enzyklopädie der technischen
Chemie, 4. Auflage, Band 9, Seite 499f.). Man führt
diese Chlorierung im allgemeinen in Gegenwart von
Friedel-Crafts-Katalysatoren, wie Eisen(III)-chlorid,
Antimonchloriden oder Aluminiumchlorid, durch. Das
erhaltene Chlorierungsprodukt ist gewöhnlich eine Mischung
aus isomeren monochlorierten und polychlorierten
Verbindungen. Bei Verwendung von FeCl₃ erhält man beispielsweise
aus Toluol ein Gemisch aus Monochlortoluolen
und Dichlortoluolen; in der Monochlortoluolfraktion ist
das Hauptprodukt o-Chlortoluol neben p-Chlortoluol und
einem geringen Anteil an m-Chlortoluol.
Da besonders p-Chloralkylbenzole, wie p-Chlortoluol,
wertvolle Zwischenprodukte darstellen, hat es in der
Vergangenheit nicht an Versuchen gefehlt, die Chlorierung
so zu lenken, daß das Verhältnis von o- zu p-Chloralkylbenzolen
erniedrigt wird, d. h., man versuchte, Bedingungen
zu finden, die die Bildung von p-Chloralkylbenzolen
begünstigten.
Aus US 32 26 447 ist bekannt, daß durch Zusatz von
Schwefelverbindungen mit zweiwertigem Schwefel zum Friedel-
Crafts-Katalysator bei der Chlorierung von Toluol
ein o/p-Verhältnis von 1,2 erhalten werden kann. Nachteilig
bei diesem Verfahren ist die Tatsache, daß man
dieses wenig günstige Verhältnis nur bei Anwendung von
Antimonsalzen als Friedel-Crafts-Katalysatoren erreicht.
Nachteilig ist weiterhin, daß die erforderlichen Mengen
der Katalysatorkomponenten gemäß dem dortigen Beispiel
16 sehr hoch liegen, nämlich bei 1 Gew.-% für jeden der
beiden katalytischen Zusätze. Wie das o/p-Verhältnis mit
einem Wert von <1 zeigt, entsteht hierbei immer noch
mehr o- als p-Chlortoluol.
In DE-OS 15 43 020 und US 40 31 144 wird ebenfalls die
Chlorierung von Toluol beispielsweise mit FeCl₃ und
S₂Cl₂ beschrieben. Das erhaltene Verhältnis von o/p = 1,03-1,10
ist immer noch unbefriedigend hoch.
In US 40 31 147, US 40 69 263, US 40 69 264 und US 42 50 122
ist die Chlorierung von Toluol mit Friedel-
Crafts-Katalysatoren unter Zusatz von Thianthrenen oder
substituierten Thianthrenen beschrieben. Die günstigsten
erreichbaren o/p-Verhältnisse liegen bei etwa 0,7, werden
jedoch entweder nur durch die Verwendung von Antimonsalzen
oder im Falle der Verwendung von Eisensalzen
nur bei sehr niedrigen Reaktionstemperaturen von etwa
0° erhalten. Beides ist technisch ausgesprochen ungünstig.
So wird die co-katalytische Wirkung der Thianthrene
beim Einsatz von Antimonsalzen durch Eisenspuren
stark behindert, was in der Technik nur schwer zu realisieren
ist. Zudem ist die Reaktion so stark exotherm,
daß eine Abführung der Wärme bei etwa 0° durch Solekühlung
sehr aufwendig wird. Ferner werden die Thianthrene
unter üblichen Reaktionsbedingungen bereits von allgegenwärtigen
Wasserspuren zerstört und verlieren somit
ihre Wirksamkeit.
Weiterhin ist aus US 42 89 916, EP 63 348 und EP 1 73 222
die Chlorierung von Toluol in Gegenwart von Lewis-Säuren
und Phenoxathiinen bekannt. Das nach Beispiel 1 von EP 1 73 222
erreichbare o/p-Verhältnis von 0,6 wird wiederum
nur durch die technisch äußerst ungünstige Verwendung
von Antimonchlorid und die hohe Menge von 0,29 Gew.-%
an Co-Katalysator erreicht. Bei Verwendung von FeCl₃
anstelle von Antimonchlorid erhält man ein o/p-Verhältnis
von 0,68, allerdings wiederum nur bei der technisch
äußerst ungünstigen niedrigen Reaktionstemperatur von
5°C. Bei einer technisch vorteilhaften Reaktionstemperatur
von 50°C steigt das o/p-Verhältnis in Gegenwart
von FeCl₃ und dem in EP 1 73 222 beanspruchten Phenoxathiin-
Derivat auf 0,88, wie von uns durchgeführte Versuche
zeigen (vgl. Beispiel 27). In den genannten US 42 89 916
und EP 63 384 wird ein günstiges o/p-Verhältnis
von etwa 0,8 beschrieben. Auch hier kann das
o/p-Verhältnis auf 0,65 gesenkt werden, wenn man anstelle
von FeCl₃ Antimonchloride und eine Reaktionstemperatur
von 20°C, also technisch ungünstige Bedingungen,
anwendet. Auch Phenoxathiine werden in Gegenwart von
Wasserspuren zerstört.
Aus EP 1 26 669 ist die Toluol-Chlorierung in Gegenwart
von Friedel-Crafts-Katalysatoren und N-substituierten
Phenolthiazinen bekannt. Das o/p-Verhältnis ist mit 0,84
auch hierbei ungünstig hoch.
Aus EP 1 12 722, EP 1 54 236 und EP 2 48 931 ist die Chlorierung
von Toluol in Gegenwart von bestimmten Zeolithen
bekannt, wobei unter Zusatz von beispielsweise Halogencarbonsäurehalogeniden
als Moderatoren ein o/p-Verhältnis
von etwa 0,3 erreicht wird. Nachteilig an diesem
Verfahren sind hierbei erhebliche Mengen von 5 Gew.-% Zeolith
und 1 Gew.-% an Moderatoren. Wie eigene Versuche
zeigten, muß dieses Ergebnis mit dem erheblichen Nachteil
erkauft werden, daß in den erhaltenen Gemischen
sehr große Mengen (bis zu 8 Gew.-%) an Benzylchloriden
auftreten. Die Bildung von Benzylchloriden stört die
nachfolgende übliche destillative Aufarbeitung in ganz
außerordentlichem Maße.
Es wurde nun ein Verfahren zur Kernchlorierung von aromatischen
Kohlenwasserstoffen der Formel
worin
R geradkettiges oder verzweigtes C₁-C₁₂-Alkyl oder C₃-C₈-Cycloalkyl bedeutet,
in Gegenwart von Friedel-Crafts-Katalysatoren und in Gegenwart von Co-Katalysatoren in flüssiger Phase gefunden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man als Co- Katalysatoren cyclische benzokondensierte Imine der Formel
R geradkettiges oder verzweigtes C₁-C₁₂-Alkyl oder C₃-C₈-Cycloalkyl bedeutet,
in Gegenwart von Friedel-Crafts-Katalysatoren und in Gegenwart von Co-Katalysatoren in flüssiger Phase gefunden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man als Co- Katalysatoren cyclische benzokondensierte Imine der Formel
einsetzt, in der
R¹ und R² unabhängig voneinander Wasserstoff, Hydroxy, Amino, Cyano, Halogen, Nitro, Carboxyl, Halogenocarbonyl, Carboxyamid, Alkoxycarbonyl, Alkyl, Aryl, Alkoxy, Aryloxy, Acyloxy, Alkylthio, Arylthio, Acylthio, Acyl, Thioacyl oder Acylamino bedeuten,
R³ für Wasserstoff oder Chlor steht und weiterhin mit einem der Reste R¹ oder R² bei benachbarter Substitution und gemeinsam mit den substituierten C-Atomen einen anellierten gesättigten, ungesättigten oder aromatischen isocyclischen oder heterocyclischen 5-8-Ring bilden kann,
R⁴ Wasserstoff, Alkyl, Aryl, Halogen, Alkylthio, Arylthio, Alkoxy, Aryloxy, Amino, Hydrazino, Alkylhydrazino oder Phenylhydrazino bedeutet,
m, n und o unabhängig den Wert 0 oder 1 annehmen können,
R⁵, R⁷ und R⁹ unabhängig voneinander Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy, Phenyl, Acyloxy, Cyano, Halogen, Carboxyl, Alkoxycarbonyl, Phenoxy oder Acyl bedeuten und
R⁶, R⁸ und R¹⁰ unabhängig voneinander Wasserstoff, Alkyl oder Halogen bedeuten, wobei R⁵ und R⁷ oder R⁷ und R⁹ gemeinsam mit den substituierten C-Atomen einen gesättigten, ungesättigten oder aromatischen isocyclischen oder heterocyclischen 5-8-Ring darstellen können und wobei
weiterhin R⁶ und R⁸ oder R⁸ und R¹⁰ gemeinsam eine Doppelbindung bilden können und wobei weiterhin R⁵ und R⁶ gemeinsam doppelt gebundenen Sauerstoff, Schwefel oder R¹¹-substituierten Stickstoff darstellen können, wobei R¹¹ Alkyl, Aryl, Acyl, Alkylamino oder Arylamino bedeutet.
R¹ und R² unabhängig voneinander Wasserstoff, Hydroxy, Amino, Cyano, Halogen, Nitro, Carboxyl, Halogenocarbonyl, Carboxyamid, Alkoxycarbonyl, Alkyl, Aryl, Alkoxy, Aryloxy, Acyloxy, Alkylthio, Arylthio, Acylthio, Acyl, Thioacyl oder Acylamino bedeuten,
R³ für Wasserstoff oder Chlor steht und weiterhin mit einem der Reste R¹ oder R² bei benachbarter Substitution und gemeinsam mit den substituierten C-Atomen einen anellierten gesättigten, ungesättigten oder aromatischen isocyclischen oder heterocyclischen 5-8-Ring bilden kann,
R⁴ Wasserstoff, Alkyl, Aryl, Halogen, Alkylthio, Arylthio, Alkoxy, Aryloxy, Amino, Hydrazino, Alkylhydrazino oder Phenylhydrazino bedeutet,
m, n und o unabhängig den Wert 0 oder 1 annehmen können,
R⁵, R⁷ und R⁹ unabhängig voneinander Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy, Phenyl, Acyloxy, Cyano, Halogen, Carboxyl, Alkoxycarbonyl, Phenoxy oder Acyl bedeuten und
R⁶, R⁸ und R¹⁰ unabhängig voneinander Wasserstoff, Alkyl oder Halogen bedeuten, wobei R⁵ und R⁷ oder R⁷ und R⁹ gemeinsam mit den substituierten C-Atomen einen gesättigten, ungesättigten oder aromatischen isocyclischen oder heterocyclischen 5-8-Ring darstellen können und wobei
weiterhin R⁶ und R⁸ oder R⁸ und R¹⁰ gemeinsam eine Doppelbindung bilden können und wobei weiterhin R⁵ und R⁶ gemeinsam doppelt gebundenen Sauerstoff, Schwefel oder R¹¹-substituierten Stickstoff darstellen können, wobei R¹¹ Alkyl, Aryl, Acyl, Alkylamino oder Arylamino bedeutet.
Als Halogen sei Fluor, Chlor, Brom oder Iod, bevorzugt
Fluor, Chlor oder Brom, besonders bevorzugt Fluor oder
Chlor, genannt.
Als Alkylreste in den genannten Substituenten seien
offenkettige mit 1-16 C-Atomen, bevorzugt mit 1-4 C-Atomen,
und cyclische mit 5-8 C-Atomen, bevorzugt mit
5 oder 6 C-Atomen, genannt. Diese Alkylreste können
ihrerseits mit C₁-C₄-Alkyl, bevorzugt mit Methyl oder
Ethyl, substituiert sein, so daß man auch in die Reihe
der verzweigten Alkylreste gelangt. Diese Alkylreste
können weiterhin durch Fluor, Chlor oder Brom ein- oder
mehrfach substituiert sein. Diese Alkylreste können
weiterhin durch C₁-C₄-Alkoxy, bevorzugt mit Methoxy oder
Ethoxy, substituiert sein, so daß man in die Reihe der
Ether gelangt. Diese Alkylreste können weiterhin durch
Phenyl, Naphthyl oder Biphenyl substituiert sein, so daß
man in die Reihe der Aralkylreste gelangt. Beispiele für
solche Alkylreste sind: Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl,
Butyl, Isobutyl, tert.-Butyl, Amyl, Hexyl, Octyl,
Decyl, Dodecyl, Hexadecyl, Cyclopentyl, Methylcyclopentyl,
Cyclohexyl, Methylcyclohexyl, Cycloheptyl,
Cyclooctyl, Methoxymethyl, Ethoxymethyl, Benzyl, Phenylethyl,
Chlormethyl, Dichlormethyl, Trichlormethyl, Trifluormethyl;
besonders wichtige Reste sind beispielsweise
Methyl, Ethyl, n-Propyl, Benzyl, Trifluormethyl.
Der genannte Bedeutungsumfang für Alkylreste gilt grundsätzlich
auch für Alkoxy und Alkylthio; bevorzugt sind
Reste mit 1-6 C-Atomen, besonders bevorzugt solche mit
1-4 C-Atomen, wie Methoxy, Ethoxy, tert.-Butoxy, Cyclohexyloxy,
Trifluormethoxy, Methylthio, Ethylthio, Cyclohexylthio,
Trifluromethylthio, Trichlormethylthio, Trichlormethylthio.
Als Arylreste in den obigen Substituenten seien beispielsweise
Phenyl, Naphthyl oder Biphenyl genannt, die
ihrerseits durch Fluor, Chlor, Brom, Nitro, C₁-C₄-Alkyl
oder C₁-C₄-Alkoxy substituiert sein können, beispielsweise
Phenyl, Naphthyl, Tolyl, Anisyl, Chlorphenyl,
Nitrophenyl; besonders wichtig sind beispielsweise
Phenyl und Chlorphenyl.
Bezüglich der Aryloxy- und Arylthioreste gilt analog das
oben zu den Alkoxy- und Alkylthioresten Gesagte.
Acylreste innerhalb der obigen Substituenten haben 2-8
C-Atome und sind aliphatisch, bevorzugt mit 2-4 C-Atomen,
oder bei der erforderlichen Zahl von C-Atomen aromatisch.
Sie können ihrerseits durch oben für Alkylreste
bzw. Arylreste genannte Zweitsubstituenten substituiert
sein. Als Beispiele seien genannt: Acetyl, Chloracetyl,
Trichloracetyl, Trifluoracetyl, Benzoyl, Chlorbenzyl,
Chlorcarbonyl, Formyl.
Für den Fall, daß R³ mit einem der Reste R¹ oder R² und
gemeinsam mit den substituierten C-Atomen einen Ring
bildet, kann dieser isocyclisch und gesättigt, ungesättigt
oder aromatisch sein oder auch durch seinen Gehalt
an N-, O- und/oder S-Atomen heterocyclisch sein.
Solche Ringe haben 5-8, bevorzugt 5 oder 6 Ringglieder
und sind an den in Formel (III) gezeigten Benzolkern
anelliert. Als Beispiele seien genannt: Benzo, Naphthalino,
Thieno, Furano, Pyrolo, Pyridino, Cyclohexano,
Cyclopentano, Oxolano, Dioxolano, bevorzugt Benzo und
Cyclohexano.
Die als Co-Katalysatoren erfindungsgemäß einzusetzenden
cyclischen benzokondensierten Imine der Formel (II) sind
gekennzeichnet durch das mit dem N-Atom doppelt verbundene
und durch R⁴ substituierte C-Atom. Zwischen dieses
soeben besprochene C-Atom und das dem S-Atom benachbarte
C-Atom kann in eine einfache Bindung oder 1 oder 2 weitere
C-Atome im Sinne der Definition des Index o treten.
Damit fallen unter die Formel (II) cyclische benzokondensierte
Imine, deren Ringsystem 6-, 7- oder 8gliedrig
sein kann und mit folgenden Formeln darstellbar ist:
In den Formeln (IIa), (IIb) und (IIc) ist die Bezifferung
der das Gerüst bildende Atome angegeben, während
zur besseren Übersichtlichkeit die möglichen Substituenten
fortgelassen wurden.
Eine keineswegs erschöpfende Aufzählung für solche
erfindungsgemäß einsetzbaren Co-Katalysatoren ist die
folgende:
3-Methylthio-2H-1,4-benzothiazin,
3-Benzylthio-2H-1,4-benzothiazin,
3-Methoxy-2H-1,4-benzothiazin,
2-Methyl-3-methylthio-2H-1,4-benzothiazin,
3-Ethylthio-2H-1,4-benzothiazin-2-on,
3-Acetylthio-2H-1,4-benzothiazin,
2-Phenyl-3-methylthio-2H-1,4-benzothiazin,
3-Methylthio-6-methyl-2H-1,4-benzothiazin,
3-Methylthio-6-chlor-2H-1,4-benzothiazin,
3-Methylthio-7-chlor-2H-1,4-benzothiazin,
5,7-Dichlor-3-ethylthio-2H-1,4-benzothiazin,
6,8-Dimethyl-3-methylthio-2H-1,4-benzothiazin,
7-Trifluormethyl-3-methoxy-2H-1,4-benzothiazin,
7-Trifluormethyl-3-methylthio-2H-1,4-benzothiazin,
5,7-Dichlor-2,6-dimethyl-3-methylthio-2H-1,4-benzothiazin,
3-Ethoxy-2H-1,4-(2,3-naphthaleno)thiazin,
3,6-Dimethoxy-2H-1,4-benzothiazin,
6-Methoxy-3-propylthio-2H-1,4-benzothiazin,
3-Methylthio-6-methoxy-2H-1,4-benzothiazin,
3-Methylthio-1-oxo-2H-1,4-benzothiazin,
4-Methylthio-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
6,8-Dichlor-4-methylthio-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
7-Trifluormethyl-4-methylthio-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
8-Methoxy-4-methylthio-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
7-Methoxy-4-methylthio-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
4-Methoxy-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
4-Methylthio-1,5-benzothiazepin-2(3H)-on,
4-Ethylthio-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
4-Methyl-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
2,2,4-Trimethyl-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
4-Methyl-2,3-tetramethylen-1,5-benzothiazepin,
4-Phenylhydrazino-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
4-Methylthio-7,9-dimethyl-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
4-Benzylthio-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
4-Methylthio-7,8-dimethyl-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
2-Methyl-4-methylthio-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
2,3-Dimethyl-4-methylthio-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
2,3-Tetramethylen-4-methylthio-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
2,3-Trimethylen-4-methylthio-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
7-Methoxy-4-methylthio-2,3-tetramethylen-2,3-dihydro- 1,5-benzothiazepin,
7,8-Dimethyl-4-methylthio-2,3-tetramethylen-2,3-dihydro- 1,5-benzothiazepin,
7,9-Dimethyl-4-methylthio-2,3-tetramethylen-2,3-dihydro- 1,5-benzothiazepin,
2,3-Tetramethylen-4-methoxy-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
7,9-Dimethyl-4-methoxy-2,3-tetramethylen-2,3-dihydro- 1,5-benzothiazepin,
6,8-Dichlor-7-methyl-4-methylthio-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
7-Chlor-4-methoxy-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
4-Methylthio-1-oxo-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
2-Phenyl-4-methylthio-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
4,7,8-Trimethoxy-2-phenyl-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
8,9-Dichlor-7-methyl-4-methoxy-2,3-trimethylen-2,3- dihydro-1,5-benzothiazepin,
2-Methyl-4-methylthio-1,5-benzothiazepin,
4-Methylthio-1,5-benzothiazepin,
4-Methylthio-1,5-dibenzo-[b,f]thiazepin,
2,3-Dichlor-4-methylthio-1,5-benzothiazepin,
7,8-Dimethyl-2-phenyl-4-methoxy-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
3-Acetoxy-4-methylthio-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
3-Acetamido-4-methylthio-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
2-Propyl-4-methylthio-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
2-Propyl-4-propylthio-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
4-Methylthio-1,5-(1,2-naphthaleno)thiazepin,
4-Methoxy-1,5-benzothiazepin,
4-Acetylthio-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
2,3-Dimethyl-4-acetyl-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
4-Propionylthio-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
4-Propionyloxy-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
4-Chlorcarbonylthio-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
4-Benzoylthio-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
7,9-Dimethyl-4-acetyloxy-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
5-Methylthio-3,4-dihydro-2H-1,6-benzothiazocin,
2-Methyl-5-methylthio-3,4-dihydro-2H-1,6-benzothiazocin,
2-Phenyl-5-methylthio-3,4-dihydro-2H-1,6-benzothiazocin,
5-Methoxy-2H-3,4-dihydro-1,6-benzothiazocin,
8,10-Dimethyl-5-methylthio-2H-3,4-dihydro-1,6-benzothiazocin,
5-Methylthio-2,3-tetramethylen-2H-3,4-dihydro-1,6-benzothiazocin,
2,3-Dimethyl-5-methylthio-2H-3,4-dihydro-1,6-benzothiazocin,
5-Ethylthio-2H-3,4-dihydro-1,6-benzothiazocin,
5-Methylthio-2H-3,4-dihydro-1,6-benzothiazocin-2-on,
8-Methoxy-5-methylthio-2H-3,4-dihydro-1,6-benzothiazocin,
5-Methylthio-2H-1,6-dibenzo[c,g]thiazocin,
5-Methylthio-3,4-tetramethylen-2H-3,4-dihydro-1,6-benzothiazocin,
5-Methylthio-1-oxo-2H-3,4-dihydro-1,6-benzothiazocin,
7,9-Dichlor-5-ethoxy-2H-3,4-dihydro-1,6-benzothiazocin,
2-Chlor-5-methylthio-4H-1,6-benzothiazocin,
5-Methylthio-2H-3,4-dihydro-1,6-benzothiazocin-2-thion,
5-Methylthio-4H-1,6-dibenzo[b,g]thiazocin,
5-Methoxy-8-trifluormethyl-2H-3,4-dihydro-1,6-benzothiazocin,
4-Methyl-5-ethylthio-2H-3,4-dihydro-1,6-benzothiazocin,
5-Methylthio-2H-1,6-benzothiazocin-2-on,
5-Methylthio-2H-3,4-dihydro-1,6(1,2-naphthaleno)thiazocin,
3-Benzylthio-2H-1,4-benzothiazin,
3-Methoxy-2H-1,4-benzothiazin,
2-Methyl-3-methylthio-2H-1,4-benzothiazin,
3-Ethylthio-2H-1,4-benzothiazin-2-on,
3-Acetylthio-2H-1,4-benzothiazin,
2-Phenyl-3-methylthio-2H-1,4-benzothiazin,
3-Methylthio-6-methyl-2H-1,4-benzothiazin,
3-Methylthio-6-chlor-2H-1,4-benzothiazin,
3-Methylthio-7-chlor-2H-1,4-benzothiazin,
5,7-Dichlor-3-ethylthio-2H-1,4-benzothiazin,
6,8-Dimethyl-3-methylthio-2H-1,4-benzothiazin,
7-Trifluormethyl-3-methoxy-2H-1,4-benzothiazin,
7-Trifluormethyl-3-methylthio-2H-1,4-benzothiazin,
5,7-Dichlor-2,6-dimethyl-3-methylthio-2H-1,4-benzothiazin,
3-Ethoxy-2H-1,4-(2,3-naphthaleno)thiazin,
3,6-Dimethoxy-2H-1,4-benzothiazin,
6-Methoxy-3-propylthio-2H-1,4-benzothiazin,
3-Methylthio-6-methoxy-2H-1,4-benzothiazin,
3-Methylthio-1-oxo-2H-1,4-benzothiazin,
4-Methylthio-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
6,8-Dichlor-4-methylthio-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
7-Trifluormethyl-4-methylthio-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
8-Methoxy-4-methylthio-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
7-Methoxy-4-methylthio-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
4-Methoxy-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
4-Methylthio-1,5-benzothiazepin-2(3H)-on,
4-Ethylthio-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
4-Methyl-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
2,2,4-Trimethyl-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
4-Methyl-2,3-tetramethylen-1,5-benzothiazepin,
4-Phenylhydrazino-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
4-Methylthio-7,9-dimethyl-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
4-Benzylthio-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
4-Methylthio-7,8-dimethyl-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
2-Methyl-4-methylthio-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
2,3-Dimethyl-4-methylthio-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
2,3-Tetramethylen-4-methylthio-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
2,3-Trimethylen-4-methylthio-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
7-Methoxy-4-methylthio-2,3-tetramethylen-2,3-dihydro- 1,5-benzothiazepin,
7,8-Dimethyl-4-methylthio-2,3-tetramethylen-2,3-dihydro- 1,5-benzothiazepin,
7,9-Dimethyl-4-methylthio-2,3-tetramethylen-2,3-dihydro- 1,5-benzothiazepin,
2,3-Tetramethylen-4-methoxy-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
7,9-Dimethyl-4-methoxy-2,3-tetramethylen-2,3-dihydro- 1,5-benzothiazepin,
6,8-Dichlor-7-methyl-4-methylthio-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
7-Chlor-4-methoxy-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
4-Methylthio-1-oxo-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
2-Phenyl-4-methylthio-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
4,7,8-Trimethoxy-2-phenyl-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
8,9-Dichlor-7-methyl-4-methoxy-2,3-trimethylen-2,3- dihydro-1,5-benzothiazepin,
2-Methyl-4-methylthio-1,5-benzothiazepin,
4-Methylthio-1,5-benzothiazepin,
4-Methylthio-1,5-dibenzo-[b,f]thiazepin,
2,3-Dichlor-4-methylthio-1,5-benzothiazepin,
7,8-Dimethyl-2-phenyl-4-methoxy-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
3-Acetoxy-4-methylthio-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
3-Acetamido-4-methylthio-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
2-Propyl-4-methylthio-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
2-Propyl-4-propylthio-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
4-Methylthio-1,5-(1,2-naphthaleno)thiazepin,
4-Methoxy-1,5-benzothiazepin,
4-Acetylthio-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
2,3-Dimethyl-4-acetyl-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
4-Propionylthio-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
4-Propionyloxy-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
4-Chlorcarbonylthio-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
4-Benzoylthio-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
7,9-Dimethyl-4-acetyloxy-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
5-Methylthio-3,4-dihydro-2H-1,6-benzothiazocin,
2-Methyl-5-methylthio-3,4-dihydro-2H-1,6-benzothiazocin,
2-Phenyl-5-methylthio-3,4-dihydro-2H-1,6-benzothiazocin,
5-Methoxy-2H-3,4-dihydro-1,6-benzothiazocin,
8,10-Dimethyl-5-methylthio-2H-3,4-dihydro-1,6-benzothiazocin,
5-Methylthio-2,3-tetramethylen-2H-3,4-dihydro-1,6-benzothiazocin,
2,3-Dimethyl-5-methylthio-2H-3,4-dihydro-1,6-benzothiazocin,
5-Ethylthio-2H-3,4-dihydro-1,6-benzothiazocin,
5-Methylthio-2H-3,4-dihydro-1,6-benzothiazocin-2-on,
8-Methoxy-5-methylthio-2H-3,4-dihydro-1,6-benzothiazocin,
5-Methylthio-2H-1,6-dibenzo[c,g]thiazocin,
5-Methylthio-3,4-tetramethylen-2H-3,4-dihydro-1,6-benzothiazocin,
5-Methylthio-1-oxo-2H-3,4-dihydro-1,6-benzothiazocin,
7,9-Dichlor-5-ethoxy-2H-3,4-dihydro-1,6-benzothiazocin,
2-Chlor-5-methylthio-4H-1,6-benzothiazocin,
5-Methylthio-2H-3,4-dihydro-1,6-benzothiazocin-2-thion,
5-Methylthio-4H-1,6-dibenzo[b,g]thiazocin,
5-Methoxy-8-trifluormethyl-2H-3,4-dihydro-1,6-benzothiazocin,
4-Methyl-5-ethylthio-2H-3,4-dihydro-1,6-benzothiazocin,
5-Methylthio-2H-1,6-benzothiazocin-2-on,
5-Methylthio-2H-3,4-dihydro-1,6(1,2-naphthaleno)thiazocin,
bevorzugt:
4-Methylthio-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
6,8-Dichlor-4-methylthio-2,3-dihydro-1,5 benzothiazepin,
7-Trifluormethyl-4-methylthio-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
8-Methoxy-4-methylthio-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
7-Methoxy-4-methylthio-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
4-Methylthio-7,9-dimethyl-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
4-Methylthio-7,8-dimethyl-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
2-Methyl-4-methylthio-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
2,3-Dimethyl-4-methylthio-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
2,3-Tetramethylen-4-methylthio-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
2,3-Trimethylen-4-methylthio-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
7-Methoxy-4-methylthio-2,3-tetramethylen-2,3-dihydro-1,5-benzothiaze-pin,
7,8-Dimethyl-4-methylthio-2,3-tetramethylen-2,3-dihydro- 1,5-benzothiazepin,
4-Methyl-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
4-Methyl-2,3-tetramethylen-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
4-Phenylhydrazino-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
7,9-Dimethyl-4-methylthio-2,3-tetramethylen-2,3-dihydro-1,5-benzothi-azepin,
7,9-Dimethyl-4-methoxy-2,3-tetramethylen-2,3-dihydro-1,5-benzothiaze-pin,
8,9-Dichlor-7-methyl-4-methoxy-2,3-trimethylen-2,3-dihydro-1,5-benzo-thiazepin,
2-Propyl-4-methylthio-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
4-Acetylthio-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin.
4-Methylthio-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
6,8-Dichlor-4-methylthio-2,3-dihydro-1,5 benzothiazepin,
7-Trifluormethyl-4-methylthio-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
8-Methoxy-4-methylthio-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
7-Methoxy-4-methylthio-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
4-Methylthio-7,9-dimethyl-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
4-Methylthio-7,8-dimethyl-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
2-Methyl-4-methylthio-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
2,3-Dimethyl-4-methylthio-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
2,3-Tetramethylen-4-methylthio-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
2,3-Trimethylen-4-methylthio-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
7-Methoxy-4-methylthio-2,3-tetramethylen-2,3-dihydro-1,5-benzothiaze-pin,
7,8-Dimethyl-4-methylthio-2,3-tetramethylen-2,3-dihydro- 1,5-benzothiazepin,
4-Methyl-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
4-Methyl-2,3-tetramethylen-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
4-Phenylhydrazino-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
7,9-Dimethyl-4-methylthio-2,3-tetramethylen-2,3-dihydro-1,5-benzothi-azepin,
7,9-Dimethyl-4-methoxy-2,3-tetramethylen-2,3-dihydro-1,5-benzothiaze-pin,
8,9-Dichlor-7-methyl-4-methoxy-2,3-trimethylen-2,3-dihydro-1,5-benzo-thiazepin,
2-Propyl-4-methylthio-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin,
4-Acetylthio-2,3-dihydro-1,5-benzothiazepin.
Bevorzugte erfindungsgemäß einsetzbare cyclische benzokondensierte
Imine sind solche der Formeln
und/oder
In den Formeln (III), (IV) und (V) dieser bevorzugten
Co-Katalysatoren haben R¹ bis R⁹ den obengenannten
Bedeutungsumfang.
Besonders bevorzugte Co-Katalysatoren sind solche der
Formeln (III), (IV) und (V), in denen anstelle von R¹,
R² und R³ die Reste R¹², R¹³ und R¹⁴ treten, in denen
R¹² und R¹³ unabhängig voneinander Wasserstoff, Halogen, Nitro, Alkyl, Aryl, Alkoxy, Aryloxy, Acyloxy, Alkylthio, Arylthio oder Acyl bedeuten und
R¹⁴ für Wasserstoff oder Chlor steht und weiterhin mit einem der Reste R¹² oder R¹³ und gemeinsam mit den durch sie substituierten C-Atomen einen anellierten, gesättigten isocyclischen 5-7-Ring oder einen anellierten Benzolring bilden kann.
R¹² und R¹³ unabhängig voneinander Wasserstoff, Halogen, Nitro, Alkyl, Aryl, Alkoxy, Aryloxy, Acyloxy, Alkylthio, Arylthio oder Acyl bedeuten und
R¹⁴ für Wasserstoff oder Chlor steht und weiterhin mit einem der Reste R¹² oder R¹³ und gemeinsam mit den durch sie substituierten C-Atomen einen anellierten, gesättigten isocyclischen 5-7-Ring oder einen anellierten Benzolring bilden kann.
In ganz besonders bevorzugter Weise werden Co-Katalysatoren
der Formeln (III), (IV) und (V) eingesetzt, in
denen anstelle von R¹², R¹³ und R¹⁴ die Reste R²¹, R²²
und R²³ treten, von denen R²¹ und R²² unabhängig voneinander
Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl, C₁-C₄-Alkoxy, Fluor oder
Chlor bedeuten und
R²³ für Wasserstoff oder Chlor steht und weiterhin mit
einem der Reste R²¹ oder R²² und gemeinsam mit dem durch
sie substituierten C-Atomen einen anellierten Benzolring
bilden kann.
Weitere erfindungsgemäß einsetzbare Co-Katalysatoren
sind solche der Formel (III), (IV) und (V), in denen an
die Stelle von R⁴ der Rest R¹⁵ tritt, der Wasserstoff,
C₁-C₄-Alkyl, C₁-C₄-Alkoxy, Phenyl, C₁-C₄-Acyl, C₁-C₄-
Alkylthio, Benzyl, Benzyloxy, Benzylthio, Hydrazino, C₁-C₄-Alkylhydrazino,
Phenylhydrazino oder Chlor bedeutet.
Besonders bevorzugt sind Co-Katalysatoren der Formeln
(III), (IV) und (V), in denen anstelle von R¹⁵ der Reste
R²⁴ tritt, der Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl, Benzyl, Phenyl,
C₁-C₄-Alkoxy, C₁-C₄-Alkylthio, Benzyloxy, Benzylthio,
Hydrazino oder Phenyhydrazino bedeutet.
Weitere bevorzugte erfindungsgemäß einsetzbare Co-Katalysatoren
sind solche der Formeln (III), (IV) und (V),
in denen anstelle von R⁵, R⁶, R⁷ und R⁹ die Reste R¹⁶,
R¹⁷, R¹⁸ und R¹⁹ treten, die unabhängig voneinander
Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl, Fluor oder Chlor bedeuten, wobei
R¹⁶, R¹⁸ und R¹⁹ zusätzlich C₁-C₄-Alkoxy, C₁-C₄-Acyl
oder Phenyl bedeuten können und weiterhin bei benachbarter
Substitution gemeinsam mit den substituierten C-
Atomen einen Cyclopentan-, Cyclohexan- oder Benzoring
bilden können.
In besonders bevorzugter Weise werden cyclische benzokondensierte
Imine der Formel (IV) eingesetzt.
Die erfindungsgemäß einzusetzenden cyclischen benzokondensierten
Imine können nach an sich bekannten Verfahren
hergestellt werden. Beispielsweise können cyclische
Thioamide metalliert und mit elektrophilen Reagenzien
zu den Iminen umgesetzt werden (Chem. Ber. 102, 1869
(1969), J. Heterocyclic Chem. 20, 1593 [1985]. Weiterhin
können o-Aminothiophenole mit α,β-ungesättigten Ketenen
oder dimeren Ketenen direkt zu cyclischen Iminen
umgesetzt werden (US 31 25 563, Chem. Ber. 90, 2683
[1957], Khim. Geterotsikl. Soedin 1968, 468).
Als Beispiele für die erfindungsgemäß im Kern zu chlorierenden
aromatischen Kohlenwasserstoffe der Formel (I)
seien genannt: Toluol, Ethylbenzol, Propylbenzol, Cumol,
tert.-Butylbenzol und Phenylcyclohexan; besonders wichtig
ist das Verfahren für die Kernchlorierung von Toluol.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird in flüssiger Phase
durchgeführt, wobei der aromatische Kohlenwasserstoff
in flüssiger (geschmolzener) Form oder gegebenenfalls
in Verdünnung mit einem inerten Lösungsmittel eingesetzt
werden kann. Geeignete Lösungsmittel sind solche, die
durch Chlor unter den Bedingungen einer Kernchlorierung
nicht angegriffen werden und dem Fachmann hierfür bekannt
sind, wie Methylenchlorid, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff,
Essigsäure. In bevorzugter Weise wird ohne
Lösungsmittel gearbeitet.
Als Chlorierungsmittel für das erfindungsgemäße Verfahren
wird vorzugsweise Chlor verwendet. Das Chlor kann
flüssig oder gasförmig in das Reaktionsgemisch eingeleitet
werden. Bevorzugt wird gasförmiges Chlor eingesetzt.
Es können jedoch auch andere Chlorierungsmittel verwendet
werden, die, wie beispielsweise Sulfurylchlorid,
unter den Reaktionsbedingungen Chlor abgeben.
Die erfindungsgemäß durchzuführende Kernchlorierung kann
grundsätzlich bei einer Temperatur vom Erstarrungspunkt
bis zum Siedepunkt des Reaktionsgemisches durchgeführt
werden. Im allgemeinen liegt die Reaktionstemperatur bei
0-100°C, bevorzugt 20-80°C, besonders bevorzugt 40-60°C.
Der Reaktionsdruck kann normal, vermindert oder erhöht
sein und ist grundsätzlich unkritisch. Wegen der kostengünstigen
Durchführung ist Normaldruck bevorzugt. Erhöhter
Druck kann beispielsweise dann angezeigt sein,
wenn oberhalb des Siedepunktes eines tiefsiedenden Lösungsmittels
gearbeitet werden soll; in diesem Fall kann
beispielsweise unter dem sich automatisch einstellenden
Eigendruck des Reaktionsgemisches gearbeitet werden. Der
Chlorierungsgrad des Reaktionsgemisches liegt bevorzugt
nicht höher als 1, bezogen auf den zu chlorierenden aromatischen
Kohlenwasserstoff. Höhere Chlorierungsgrade
sind möglich, aber gewöhnlich nicht vorteilhaft, da sie
zur Bildung unerwünschter mehrfach chlorierter Produkte
führen. Chlor bzw. eine chlorabgebende Substanz werden
daher beispielsweise in einer Menge von 0,8-1,1, bevorzugt
0,8-1,0 Mol pro Mol des aromatischen Kohlenwasserstoffs
eingesetzt.
Friedel-Crafts-Katalysatoren für das erfindungsgemäße
Verfahren sind alle bekannten, beispielsweise Antimonchloride,
Antimonoxidchlorid, Aluminiumchlorid,
Eisen(II)-chlorid, Eisen(III)-chlorid, Tellurchloride,
Molybdänchloride, Wolframchloride, Titanchloride, Zinkchlorid,
Zinnchloride, Borchlorid und/oder Bortrifluorid.
Es können jedoch auch Elemente und Elementverbindungen,
die während der Chlorierung einen Friedel-
Crafts-Katalysator (Lewis-Säure) bilden, eingesetzt
werden. Beispielsweise die elementaren Metalle oder
Halbmetalle Antimon, Eisen, Blei, Zinn, Zink, Molybdän,
Tellur und Aluminium oder deren Oxide, Sulfide, Carbonyle
oder Salze (beispielsweise Carbonate oder ähnliche);
genannt seien beispielsweise Antimonoxide, Eisenoxide,
Eisensulfide, Bleisulfide, Zinnsulfide, Zinksulfide,
Eisencarbonyle, Molybdäncarbonyle und/oder Borphosphat.
Anstelle der erwähnten Chloride können auch
die Bromide, gegebenenfalls auch die Fluoride oder Iodide
der genannten Elemente eingesetzt werden. Bevorzugte
Friedel-Crafts-Katalysatoren sind Antimonchloride,
Aluminiumchloride, Eisen, Eisenoxide, Eisensulfide,
Eisencarbonyle und/oder Eisen(III)-chlorid. Besonders
bevorzugt ist Eisen(III)-chlorid.
Die Mengen des Friedel-Crafts-Katalysators oder eines
Gemisches mehrerer von ihnen können in weiten Grenzen
variiert werden. So ist bereits bei einem Zusatz von
0,0005 Gew.-% eine Katalysatorwirkung erkennbar; andererseits
können auch 5 Gew.-% oder mehr des Friedel-
Crafts-Katalysators zugesetzt werden, jedoch bieten
solche hohen Mengen im allgemeinen keinen Vorteil, bringen
aber gegebenenfalls bei der Aufarbeitung Schwierigkeiten.
Üblicherweise wird der Friedel-Crafts-Katalysator
in einer Menge von 0,001-0,5 Gew.-%, bevorzugt 0,01-0,1 Gew.-%
eingesetzt. Alle Mengenangaben sind auf die
Menge des eingesetzten aromatischen Kohlenwasserstoffs
bezogen.
Die erfindungsgemäß einsetzbaren Co-Katalysatoren umfassen
neben den obengenannten Substanzen alle Substanzen,
die unter den Reaktionsbedingungen Verbindungen oder
Gemische von Verbindungen bilden können, die unter die
obengenannten Formeln (II) bis (V) fallen. Das sind
beispielsweise solche Verbindungen, die in dem heterocyclischen
Ring ein- oder mehrfach ungesättigt sind.
Weiterhin sind es offenkettige Vorstufen, die unter den
erfindungsgemäßen Bedingungen den Ringschluß eingehen
und damit in erfindungsgemäße Co-Katalysatoren übergehen.
Weiterhin einsetzbar sind alle Substanzen, die
durch Reaktion der zuvor genannten erfindungsgemäßen Co-
Katalysatoren mit Chlor oder Chlorwasserstoff unter den
Reaktionsbedingungen der Chlorierung gebildet werden
können. Hier seien beispielsweise die Hydrochloride der
obengenannten Co-Katalysatoren genannt.
Es ist weiterhin möglich, die Co-Katalysatoren in Kombination
mit anderen, nicht als Co-Katalysatoren beanspruchten
Elementen oder Verbindungen im erfindungsgemäßen
Verfahren einzusetzen. Die Co-Katalysatoren können
sowohl einzeln als auch im Gemisch mehrerer von ihnen
eingesetzt werden. Die Mengen, in denen die erfindungsgemäßen
Co-Katalysatoren eingesetzt werden, können in
weiten Grenzen variieren. Mengen unter 0,0001 Gew.-%
sind jedoch weniger vorteilhaft, da dann die co-katalytische
Wirkung nachläßt. Es können sogar Mengen von
5 Gew.-% oder mehr an Co-Katalysator zugesetzt werden,
jedoch bieten diese hohen Mengen im allgemeinen keinen
Vorteil, verursachen aber gegebenenfalls Aufarbeitungsprobleme.
Die erfindungsgemäßen Co-Katalysatoren werden
daher im allgemeinen in einer Menge von 0,0001-0,5 Gew.-%,
bevorzugt 0,0005-0,1 Gew.-%, besonders bevorzugt
0,0005-0,0075 Gew.-%, bezogen auf den eingesetzten aromatischen
Kohlenwasserstoff, eingesetzt.
Das Molverhältnis des Gemisches aus Friedel-Crafts-Katalysator(en)
und Co-Katalysator(en) kann im erfindungsgemäßen
Verfahren in weiten Grenzen variiert werden. Im
allgemeinen ist es vorteilhaft, den Co-Katalysator nicht
in zu großem Überschuß gegenüber dem Friedel-Crafts-Katalysator
einzusetzen. Ebenso ist es im allgemeinen vorteilhafter,
auch den Überschuß des Friedel-Crafts-Katalysators
nicht zu groß anzusetzen. Erfindungsgemäß ist
ein molares Verhältnis von Friedel-Crafts-Katalysator
zu Co-Katalysator von 100 : 1-1 : 10, bevorzugt 75 :1-1 : 4,
besonders bevorzugt 50 : 1-1 : 2.
Für die praktische Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist die Reihenfolge der Zugabe der einzelnen
Komponenten des Reaktionsgemisches beliebig. Hierbei
läßt sich das Verfahren sowohl kontinuierlich als auch
diskontinuierlich durchführen. Eine beispielhafte Ausführungsform
ist die folgende:
Der gewünschte aromatische Kohlenwasserstoff, beispielsweise
Toluol, wird vorgelegt und auf die gewünschte Temperatur
(beispielsweise 50°C) gebracht. Dann gibt man
in beliebiger Reihenfolge die gewünschten Mengen an
Friedel-Crafts-Katalysator(en) und Co-Katalysator(en)
zu und leitet unter weitgehender Konstanthaltung der
Temperatur Chlor gasförmig bis zum gewünschten Chlorierungsgrad
ein. Anschließend wird das Gemisch in üblicher
Weise durch Destillation aufgearbeitet.
Eine weitere beispielhafte Ausführungsform ist die folgende:
Man stellt eine Mischung aus Alkylbenzol mit den gewünschten
Anteilen an Katalysator und Co-Katalysator her
und bringt diese auf die gewünschte Reaktionstemperatur.
Dann wird Chlorierungsmittel bis zum gewünschten Chlorierungsgrad
eingeleitet. Die Aufarbeitung kann auch
hier in üblicher Weise durch Destillation erfolgen.
Eine weitere Ausführungsform ist die folgende:
Man stellt eine Lösung von Katalysator und Co-Katalysator
in dem Alkylbenzol her und führt diese einer kontinuierlich
arbeitenden Chlorierapparatur zu. Man leitet
ebenfalls kontinuierlich ein Chlorierungsmittel so
schnell ein, daß der gewünschte Chlorierungsgrad erreicht
wird. Auch hier kann die kontinuierlich anfallende
Reaktionsmischung in üblicher Weise durch Destillation
aufgearbeitet werden.
Im Gegensatz zum erfindungsgemäßen Verfahren hatten die
bisher bekannten Heterocyclen zur Steuerung der o/p-
Selektivität immer eine andere Struktur, nämlich die
Form von drei linear anellierten 6-Ringen.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren ist es überraschend,
daß die erfindungsgemäßen Co-Katalysatoren eine so ausgeprägte
Selektionswirkung auf das o/p-Verhältnis haben,
daß überwiegend die p-Verbindung gebildet wird. Ausgesprochen
überraschend und überaus vorteilhaft ist ferner
die Tatsache, daß die erfindungsgemäßen Co-Katalysatoren
gerade mit dem technisch außerordentlich günstigen und
wünschenswerten Friedel-Crafts-Katalysator FeCl₃ so gute
Ergebnisse liefern. Das so beispielsweise für Toluol
erreichbare o/p-Verhältnis von o/p = 0,55 ist das
niedrigste, das bisher beim Einsatz von Kombinationen
aus Friedel-Crafts-Katalysatoren und Co-Katalysatoren
erreicht wurde.
Weiterhin überraschend ist, daß diese guten Ergebnisse
bei technisch sehr vorteilhaften Temperaturen, beispielsweise
im Bereich von 40-60°C, erreicht werden.
Noch weiterhin überraschend ist es, daß die erfindungsgemäßen
Co-Katalysatoren ihre p-selektive Wirkung bereits
bei äußerst geringen Konzentrationen zeigen, so
daß die notwendigen Mengen an Co-Katalysatoren besonders
gering sind. So liegen sie im besonders bevorzugten
Bereich von 0,0005-0,0075 Gew.-% um Zehnerpotenzen niedriger
als bei den bisher bekannten Co-Katalysatoren.
Diese Tatsache ist technisch wie ökonomisch und ökologisch
außerordentlich vorteilhaft.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne
sie auf diese einzuschränken.
Man legte unter Rühren 100 Gew.-Teile Toluol in einem
Reaktor vor, gab 0,017 Gew.-Teile FeCl₃ und 0,0047 Gew.-Teile
des Co-Katalysators der Formel
zu und erhitzte auf 50°C. Unter weitgehender Konstanthaltung
der Temperatur (±1°C) leitete man ca. 94 Mol-%
Chlor (bezogen auf das Toluol) gasförmig im Verlauf von
5 h gleichmäßig ein. Der Restgehalt an Toluol im Reaktionsgemisch
betrug 3,8 Gew.-%, das Verhältnis von
ortho-Chlortoluol zu para-Chlortoluol (o/p) betrug
0,71.
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt. Man gab
jedoch 0,0050 Gew.-Teile des Co-Katalysators der Formel
zu. Der Resttoluolgehalt betrug 2,7 Gew.-%, das o/p-Verhältnis
war 0,71.
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt. Man gab
jedoch 0,0064 Gew.-Teile des Co-Katalysators der Formel
zu. Das Resttoluolgehalt betrug 4,6%, das o/p-Verhältnis
war 0,86.
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt. Man gab
jedoch 0,0045 Gew.-Teile des Co-Katalysators der Formel
zu. Der Resttoluolgehalt betrug 4,1 Gew.-%, das o/p-Verhältnis
war 0,97.
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt. Man gab
jedoch 0,0050 Gew.-Teile des Co-Katalysators der Formel
zu. Der Resttoluolgehalt betrug 3,5 Gew.-%, das o/p-Verhältnis
war 0,93.
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt. Man gab
jedoch 0,0055 Gew.-Teile des Co-Katalysators der Formel
zu. Der Resttoluolgehalt betrug 4,1 Gew.-%, das o/p-Verhältnis
war 0,66.
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt. Man gab
jedoch 0,0059 Gew.-Teile des Co-Katalysators der Formel
zu. Der Resttoluolgehalt betrug 4,0 Gew.-%, das o/p-Verhältnis
war 0,63.
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt. Man legte
jedoch 100 Gew.-Teile Ethylbenzol vor und gab
0,0060 Gew.-Teile des Co-Katalysators von Beispiel 7 zu.
Der Restgehalt an Ethylbenzol betrug 10,7 Gew.-%; das
Verhältnis von ortho-Chlorethylbenzol zu para-Chlorethylbenzol
betrug 0,47.
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt. Man legte
jedoch 100 Gew.-Teile Isopropylbenzol vor und gab
0,0060 Gew.-Teile des Co-Katalysators von Beispiel 7 zu.
Der Restgehalt an Isopropylbenzol betrug 10,9 Gew.-%,
das Verhältnis von ortho-Chlorisopropylbenzol zu para-
Chlorisopropylbenzol betrug 0,24.
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt. Man legte
jedoch 100 Gew.-Teile t-Butylbenzol vor und gab
0,0059 Gew.-Teile des Co-Katalysators von Beispiel 7 zu.
Der Restgehalt an t-Butylbenzol betrug 9,4 Gew.-%, das
Verhältnis von ortho-Chlor-t-butylbenzol zu para-Chlor-t-butylbenzol
betrug 0,11.
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt. Man legte
jedoch 100 Gew.-Teile Cyclohexylbenzol vor und gab
0,0055 Gew.-Teile des Co-Katalysators von Beispiel 6 zu.
Der Restgehalt an Cyclohexylbenzol betrug 10,57 Gew.-%,
das Verhältnis von ortho-Chlor-cyclohexylbenzol zu p-Chlor-cyclohexylbenzol
betrug 0,23.
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt. Man gab
jedoch 0,0059 Gew.-Teile des Co-Katalysators der Formel
zu. Der Resttoluolgehalt betrug 4,1 Gew.-%, das o/p-Verhältnis
war 1,26.
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt. Man gab
jedoch 0,0060 Gew.-Teile des Co-Katalysators der Formel
zu. Der Resttoluolgehalt betrug 5,1 Gew.-%, das o/p-Verhältnis
war 1,16.
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt. Man gab
jedoch 0,0055 Gew.-Teile des Co-Katalysators der Formel
zu. Der Resttoluolgehalt betrug 2,9 Gew.-%, das o/p-Verhältnis
war 0,68.
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt. Man gab
jedoch 0,0065 Gew.-Teile des Co-Katalysators der Formel
zu. Der Resttoluolgehalt betrug 3,7 Gew.-%, das o/p-Verhältnis
war 0,55.
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt. Man gab
jedoch 0,0055 Gew.-Teile des Co-Katalysators der Formel
zu. Der Resttoluolgehalt betrug 2,8 Gew.-%, das o/p-Verhältnis
war 0,69.
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt. Man gab
jedoch 0,0064 Gew.-Teile des Co-Katalysators der Formel
zu. Der Resttoluolgehalt betrug 4,7 Gew.-%, das o/p-Verhältnis
war 1,06.
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt. Man gab
jedoch 0,0062 Gew.-Teile des Co-Katalysators der Formel
zu. Der Resttoluolgehalt betrug 3,75 Gew.-%, das o/p-
Verhältnis war 0,91.
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt. Man gab
jedoch 0,0061 Gew.-Teile des Co-Katalysators der Formel
zu. Der Resttoluolgehalt betrug 4,8 Gew.-%, das o/p-Verhältnis
war 0,84.
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt. Man gab
jedoch 0,0052 Gew.-Teile des Co-Katalysators der Formel
zu. Der Resttoluolgehalt betrug 2,1 Gew.-%, das o/p-Verhältnis
war 0,78.
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt. Man gab
jedoch 0,0045 Gew.-Teile des Co-Katalysators der Formel
zu. Der Resttoluolgehalt betrug 3,9 Gew.-%, das o/p-Verhältnis
war 0,71.
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt. Man gab
jedoch 0,0065 Gew.-Teile des Co-Katalysators der Formel
zu. Der Resttoluolgehalt betrug 4,2 Gew.-%, das o/p-Verhältnis
war 0,79.
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt. Man gab
jedoch 0,0040 Gew.-Teile des Co-Katalysators der Formel
zu. Der Resttoluolgehalt betrug 3,7 Gew.-%, das o/p-Verhältnis
war 0,75.
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt. Man gab
jedoch 0,0045 Gew.-Teile des Co-Katalysators der Formel
zu. Der Resttoluolgehalt betrug 4,5 Gew.-%, das o/p-Verhältnis
war 1,00.
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt. Man gab
jedoch 0,0050 Gew.-Teile des Co-Katalysators der Formel
zu. Der Resttoluolgehalt betrug 3,4 Gew.-%, das o/p-Verhältnis
war 0,68.
Es wurde eine Lösung aus 100 Gew.-Teilen Toluol,
0,017 Gew.-Teilen FeCl₃ und 0,0055 Gew.-Teilen des Co-
Katalysators aus Beispiel 7 bei Raumtemperatur hergestellt.
Diese Lösung führte man einem bei 40 bis 45°C
kontinuierlich arbeitenden Chlorierreaktor zu, wobei
gleichzeitig die äquivalente Menge an Chlorierungsprodukt
entnommen wurde. Als Chlorierungsmittel wurde gasförmiges
Chlor so schnell zugeführt, daß der Umsatz
weitgehend konstant bei ca. 94 Mol-% lag. Das abgeführte
Chloriergemisch enthielt ca. 7,5 Gew.-% Toluol. Das Verhältnis
von ortho-Chlortoluol zu para-Chlortoluol war
0,63.
In 100 Gew.-Teilen Toluol wurden 0,07 Gew.-Teile FeCl₃
und 0,29 Gew.-Teile des nach EP 01 73 222 hergestellten
Phenoxathiinderivats gelöst. Man leitete bei 50°C ca.
94 Mol-% Chlor gasförmig unter Rühren ein. Der Restgehalt
an Toluol betrug 7,9%, das o/p-Verhältnis 0,88.
Das Verfahren des Beispiels 25 wurde wiederholt. In
100 Gew.-Teilen Toluol wurden 0,017 Gew.-Teile FeCl₃ und
0,008 Gew.-Teile des nach EP 01 73 222 hergestellten
Phenoxathiinderivats gelöst. Man leitete bei 50°C ca.
94 Mol-% Cl₂ gasförmig unter Rühren ein. Der Restgehalt
an Toluol betrug 6,4 Gew.-%, das o/p-Verhältnis 1,26.
Das Verfahren des Beispiels 25 wurde wiederholt. In
100 Gew.-Teilen Toluol wurden 0,017 Gew.-Teile FeCl₃ und
0,0065 Gew.-Teile des in Beispiel 4 von US 40 31 147 genannten
Co-Katalysators der Formel
gelöst. Man erhitzte auf 50°C und leitete unter Rühren
ca. 94 Mol-% Cl₂ gasförmig ein. Der Resttoluolgehalt
betrug 6,7 Gew.-%, das o/p-Verhältnis 1,55.
Das Verfahren des Beispiels 25 wurde wiederholt. In
100 Gew.-Teilen Toluol wurden 0,017 Gew.-Teile FeCl₃ und
0,006 Gew.-Teile des in Beispiel 1 von EP 01 26 669 genannten
Co-Katalysators der Formel
gelöst. Man erhitzte auf 50°C und leitete unter Rühren
ca. 94 Mol-% Chlor gasförmig ein. Der Resttoluolgehalt
betrug 5,6 Gew.-%, das o/p-Verhältnis 1,04.
Claims (9)
1. Verfahren zur Kernchlorierung von aromatischen Kohlenwasserstoffen
der Formel
worin
R geradkettiges oder verzweigtes C₁-C₁₂-Alkyl oder C₃-C₈-Cycloalkyl bedeutet,
in Gegenwart von Friedel-Crafts-Katalysatoren und in Gegenwart von Co-Katalysatoren in flüssiger Phase, dadurch gekennzeichnet, daß man als Co-Katalysatoren cyclische benzokondensierte Imine der Formel einsetzt, in der
R¹ und R² unabhängig voneinander Wasserstoff, Hydroxy, Amino, Cyano, Halogen, Nitro, Carboxyl, Halogenocarbonyl, Carboxyamid, Alkoxycarbonyl, Alkyl, Aryl, Alkoxy, Aryloxy, Acyloxy, Alkylthio, Arylthio, Acylthio, Acyl, Thioacyl oder Acylamino bedeuten,
R³ für Wasserstoff oder Chlor steht und weiterhin mit einem der Reste R¹ oder R² bei benachbarter Substitution und gemeinsam mit den substituierten C-Atomen einen anellierten gesättigten, ungesättigten oder aromatischen isocyclischen oder heterocyclischen 5-8-Ring bilden kann,
R⁴ Wasserstoff, Alkyl, Aryl, Halogen, Alkylthio, Arylthio, Alkoxy, Aryloxy, Amino, Hydrazino, Alkylhydrazino oder Phenylhydrazino bedeutet,
m, n und o unabhängig voneinander den Wert 0 oder 1 annehmen können,
R⁵, R⁷ und R⁹ unabhängig voneinander Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy, Phenyl, Acyloxy, Cyano, Halogen, Carboxyl, Alkoxycarbonyl, Phenoxy oder Acyl bedeuten und
R⁶, R⁸ und R¹⁰ unabhängig voneinander Wasserstoff, Alkyl oder Halogen bedeuten, wobei R⁵ und R⁷ oder R⁷ und R⁹ gemeinsam mit den substituierten C-Atomen einen gesättigten, ungesättigten oder aromatischen isocyclischen oder heterocyclischen 5-8-Ring darstellen können und wobei
weiterhin R⁶ und R⁸ oder R⁸ und R¹⁰ gemeinsam eine Doppelbindung bilden können und wobei weiterhin R⁵ und R⁶ gemeinsam doppelt gebundene Sauerstoff, Schwefel oder R¹¹-substituierten Stickstoff darstellen können, wobei R¹¹ Alkyl, Aryl, Acyl, Alkylamino oder Arylamino bedeutet.
R geradkettiges oder verzweigtes C₁-C₁₂-Alkyl oder C₃-C₈-Cycloalkyl bedeutet,
in Gegenwart von Friedel-Crafts-Katalysatoren und in Gegenwart von Co-Katalysatoren in flüssiger Phase, dadurch gekennzeichnet, daß man als Co-Katalysatoren cyclische benzokondensierte Imine der Formel einsetzt, in der
R¹ und R² unabhängig voneinander Wasserstoff, Hydroxy, Amino, Cyano, Halogen, Nitro, Carboxyl, Halogenocarbonyl, Carboxyamid, Alkoxycarbonyl, Alkyl, Aryl, Alkoxy, Aryloxy, Acyloxy, Alkylthio, Arylthio, Acylthio, Acyl, Thioacyl oder Acylamino bedeuten,
R³ für Wasserstoff oder Chlor steht und weiterhin mit einem der Reste R¹ oder R² bei benachbarter Substitution und gemeinsam mit den substituierten C-Atomen einen anellierten gesättigten, ungesättigten oder aromatischen isocyclischen oder heterocyclischen 5-8-Ring bilden kann,
R⁴ Wasserstoff, Alkyl, Aryl, Halogen, Alkylthio, Arylthio, Alkoxy, Aryloxy, Amino, Hydrazino, Alkylhydrazino oder Phenylhydrazino bedeutet,
m, n und o unabhängig voneinander den Wert 0 oder 1 annehmen können,
R⁵, R⁷ und R⁹ unabhängig voneinander Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy, Phenyl, Acyloxy, Cyano, Halogen, Carboxyl, Alkoxycarbonyl, Phenoxy oder Acyl bedeuten und
R⁶, R⁸ und R¹⁰ unabhängig voneinander Wasserstoff, Alkyl oder Halogen bedeuten, wobei R⁵ und R⁷ oder R⁷ und R⁹ gemeinsam mit den substituierten C-Atomen einen gesättigten, ungesättigten oder aromatischen isocyclischen oder heterocyclischen 5-8-Ring darstellen können und wobei
weiterhin R⁶ und R⁸ oder R⁸ und R¹⁰ gemeinsam eine Doppelbindung bilden können und wobei weiterhin R⁵ und R⁶ gemeinsam doppelt gebundene Sauerstoff, Schwefel oder R¹¹-substituierten Stickstoff darstellen können, wobei R¹¹ Alkyl, Aryl, Acyl, Alkylamino oder Arylamino bedeutet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man cyclische benzokondensierte Imine der
Formeln
einsetzt, in denen R¹ bis R⁹ den in Anspruch 1 genannten
Bedeutungsumfang haben.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an die Stelle von R¹, R² und R³ die Reste R¹²,
R¹³ und R¹⁴ treten, von denen
R¹² und R¹³ unabhängig voneinander Wasserstoff, Halogen, Nitro, Alkyl, Aryl, Alkoxy, Aryloxy, Acyloxy, Alkylthio, Acyl oder Thioacyl bedeuten und
R¹⁴ für Wasserstoff oder Chlor steht und weiterhin mit einem der Reste R¹² und R¹³ und gemeinsam mit den durch sie substituierten C-Atomen einen anellierten, gesättigten isocyclischen 5-7-Ring oder einen anellierten Benzolring bilden kann.
R¹² und R¹³ unabhängig voneinander Wasserstoff, Halogen, Nitro, Alkyl, Aryl, Alkoxy, Aryloxy, Acyloxy, Alkylthio, Acyl oder Thioacyl bedeuten und
R¹⁴ für Wasserstoff oder Chlor steht und weiterhin mit einem der Reste R¹² und R¹³ und gemeinsam mit den durch sie substituierten C-Atomen einen anellierten, gesättigten isocyclischen 5-7-Ring oder einen anellierten Benzolring bilden kann.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß anstelle von R¹², R¹³ und R¹⁴ die Reste R²¹,
R²² und R²³ treten, von denen
R²¹ und R²³ unabhängig voneinander Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl, C₁-C₄-Alkoxy, Fluor oder Chlor bedeuten und
R²³ für Wasserstoff oder Chlor steht und weiterhin mit einem der Reste R²¹ oder R²² und gemeinsam mit den durch sie substituierten C-Atomen einen anellierten Cyclopentan-, Cyclohexan- oder Benzolring bilden kann.
R²¹ und R²³ unabhängig voneinander Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl, C₁-C₄-Alkoxy, Fluor oder Chlor bedeuten und
R²³ für Wasserstoff oder Chlor steht und weiterhin mit einem der Reste R²¹ oder R²² und gemeinsam mit den durch sie substituierten C-Atomen einen anellierten Cyclopentan-, Cyclohexan- oder Benzolring bilden kann.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an die Stelle von R⁴ der Rest R¹⁵ tritt, der
Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl, C₁-C₄-Alkoxy, Phenyl,
Benzyl, Chlor, C₁-C₄-Acyl, C₁-C₄-Alkylthio, Benzyloxy,
Benzylthio, Hydrazino, C₁-C₄-Alkyl-hydrazino
oder Phenyl-hydrazino bedeutet.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß anstelle von R¹⁵ der Rest R²⁴ tritt, der
Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl, Benzyl, Phenyl, C₁-C₄-Alkoxy,
C₁-C₄-Alkylthio, Benzyloxy, Benzylthio,
Hydrazino oder Phenyl-hydrazino bedeutet.
7. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß anstelle von R⁵, R⁶, R⁷ und R⁹ die Reste R¹⁶,
R¹⁷, R¹⁸ und R¹⁹ treten, die unabhängig voneinander
Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl, Fluor oder Chlor bedeuten,
wobei R¹⁶, R¹⁸ und R¹⁹ zusätzlich C₁-C₄-Alkoxy,
C₁-C₄-Acyl oder Phenyl bedeuten können und
weiterhin bei benachbarter Substitution gemeinsam
mit den substituierten C-Atomen einen Cyclopentan-
Cyclohexan- oder Benzolring bilden können.
8. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß cyclische benzokondensierte Imine der Formel
eingesetzt werden, in denen R¹ bis R⁷ den in Anspruch
2 genannten Umfang haben.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Menge an eingesetztem Co-Katalysator
0,0001-0,5 Gew.-%, bevorzugt 0,0005-0,1 Gew.-%,
besonders bevorzugt 0,0005-0,0075 Gew.-%, bezogen
auf den eingesetzten aromatischen Kohlenwasserstoff,
beträgt.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883837574 DE3837574A1 (de) | 1988-11-05 | 1988-11-05 | Verfahren zur kernchlorierung von aromatischen kohlenwasserstoffen |
EP89119556A EP0368063B1 (de) | 1988-11-05 | 1989-10-21 | Verfahren zur Kernchlorierung von aromatischen Kohlenwasserstoffen |
DE8989119556T DE58901634D1 (de) | 1988-11-05 | 1989-10-21 | Verfahren zur kernchlorierung von aromatischen kohlenwasserstoffen. |
US07/427,264 US4990707A (en) | 1988-11-05 | 1989-10-26 | Process for the ring chlorination of aromatic hydrocarbons |
JP1287775A JP2604864B2 (ja) | 1988-11-05 | 1989-11-04 | 芳香族炭化水素の環塩素化法 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883837574 DE3837574A1 (de) | 1988-11-05 | 1988-11-05 | Verfahren zur kernchlorierung von aromatischen kohlenwasserstoffen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3837574A1 true DE3837574A1 (de) | 1990-05-10 |
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ID=6366548
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883837574 Withdrawn DE3837574A1 (de) | 1988-11-05 | 1988-11-05 | Verfahren zur kernchlorierung von aromatischen kohlenwasserstoffen |
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Country | Link |
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DE (1) | DE3837574A1 (de) |
-
1988
- 1988-11-05 DE DE19883837574 patent/DE3837574A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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---|---|---|---|
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