DE3837064A1 - Kopiergeraet - Google Patents

Kopiergeraet

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    • GPHYSICS
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    • G03G15/01Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for producing multicoloured copies

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kopiergerät zur Durchführung von Umrißlinien-Kopieren und insbesondere ein Kopiergerät, bei dem es möglich ist, einen ausge­ wählten Bildbereich des Originals als Umrißlinienbild und die übrigen Bereiche als Normalkopie abzubilden.
Kopiergeräte für Umrißlinien-Kopieren zum Erzeugen eines Umrißlinienbildes oder Konturlinienbildes eine Orignals sind bereits durch die US-PS 47 45 437 bekannt. Das Ko­ pieren von Umrißlinien wird wie folgt druchgeführt. Mit einem Potential mit einer gegebenen Polarität wird auf einen Fotorezeptor durch einen Abtastvorgang mit einem Abtastsystem ein elektrostatisch latentes Bild erzeugt, und an das elektrostatisch latente Bild wird unter Ver­ wendung einer Skorotron-Ladeeinrichtung eine Spannung mit der entgegengesetzten Polarität angelegt, wodurch bewirkt wird, daß das Potential der Bildbereiche, mit Ausnahme ihrer Umrißlinien, weitgehend gleich dem Poten­ tial der bildlosen Bereiche ist, so daß nur die Umriß­ linien kopiert werden.
Es besteht der Wunsch, das Umrißlinien-Kopieren nur für einen bestimmten Bereich des Originals, beispielsweise für eine Titelzeile oder für Symbole, durchführen zu können.
Gemäß dem Stand der Technik kann das Umrißlinien-Kopieren für einen bestimmten Bereich und Normalkopieren für Be­ reiche, wo das Umrißlinien-Kopieren nicht erforderlich ist, nur getrennt durchgeführt werden, und es ist dann not­ wendig, die so erhaltenen Kopien zusammenzusetzen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Kopier­ gerät zu schaffen, bei dem durch in einem einzigen Kopiervorgang das Umrißlinien-Kopieren für einen be­ stimmten Bereich eines Originals und das Normalkopieren der anderen Bereiche durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung durch ein Kopiergerät gelöst, gekennzeichnet durch eine Originalaufnahmeplatte mit einer rechteckigen Oberfläche, auf der ein Original angelegt wird, eine Abtasteinrichtung zum Abtasten des Originals auf der Platte und Projizieren eines Bildes des Originals auf einen Fotorezeptor, die dabei von einem Ende zum anderen Ende der Aufnahmeplatte fährt, ein Anzeigeelement, das entlang einer Seite der Aufnahmeplatte verschiebbar ist, einen Signalgenerator zum Erzeugen eines Signals, wenn die Abtasteinrichtung eine durch das Anzeigeelement be­ zeichnete Position passiert; eine Einrichtung zum Er­ zeugen eines latenten Bildes, die auf dem Fotore­ zeptor während einer ersten Betriebsart entsprechend den Umrißlinien des projizierten Bildes, eine elektro­ statisch latentes Bild erzeugt; eine Steuerungsein­ richtung, die ermöglicht, daß die Einrichtung zum Er­ zeugen eines Bildes beim Start einer Kopieroperation in einer der Betriebsarten und in Abhängigkeit von einem Signal, das vom Signalgenerator während der Kopier­ operation erzeugt wird, in der anderen Betriebsart be­ tätigt wird, und eine Entwicklungseinrichtung zum Ent­ wickeln der elektrostatisch latenten Bilder, die während der ersten und zweiten Betriebsart erzeugt worden sind.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Kopiergerät gekennzeichnet durch: Einen Foto­ rezeptor, eine Originalauflageplatte mit einer recht­ eckigen Oberfläche auf der ein Original abgelegt wird, eine Abtasteinrichtung zum Abtasten des Originals auf der Platte und Projizieren eines Bildes des Originals auf den Fotorezeptor, während diese von einem Ende zum anderen Ende der Auflageplatte fährt; ein Anzeigeelement, das entlang einer Seite der Auflageplatte verschiebbar ist, einen Signalgenerator zum Erzeugen eines Signals, wenn die Abtasteinrichtung eine durch das Anzeigeelement angezeigte Position passiert; eine Einrichtung zum Er­ zeugen eines Bildes, die in einer ersten Betriebsart betätigt wird, um auf den Fotorezeptor entsprechend dem projizierten Bild ein elektrostatisch latentes Bild zu erzeugen, und in einer zweiten Betriebsart betätigt wird, um auf dem Fotorezeptor entsprechend der Umriß­ linien des projizierten Bildes ein elektrostatisch latentes Bild erzeugen; eine Steuerungseinrichtung zum Steuern der Einrichtung zum Erzeugen des latenten Bildes, damit diese beim Start der Kopieroperation in einer der Betriebsarten betrieben wird und in Abhängigkeit von dem Signal, welches vom Signalgenerator während der Kopieroperation erzeugt wird, in der anderen Betriebs­ art betrieben wird; und eine Entwicklungseinrichtung zum Entwickeln der elektrostatisch latenten Bilder, die von der Einrichtung zum Erzeugen der latenten Bilder, auf dem Fotorezeptor erzeugt worden sind.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht ein Kopiergerät aus: Einem Fotorezeptor, einer Originalauflageplatte mit einer rechteckigen Oberfläche, auf der ein Original abgelegt wird, einer Abtastein­ richtung zum Abtasten des Originals auf der Platte und Projizieren eines Bildes des Originals auf den Foto­ rezeptor, wobei diese von einem Ende zum anderen Ende der Originalauflageplatte fährt, ein Anzeigeelement, das entlang einer Seite der Originalauflageplatte ver­ schiebbar ist, einem Signalgenerator zum Erzeugen eines Signals bei Passieren der Abtasteinrichtung einer Posi­ tion, die durch das Anzeigeelemente angezeigt ist, einer Einrichtung zum Erzeugen eines latenten Bildes zum Er­ zeugen eines elektrostatisch latenten Bildes auf dem Fotorezeptor entsprechend dem in einer ersten Betriebs­ art projizierten Bildes und Erzeugen eines elektro­ statisch latenten Bildes auf dem Fotorezeptor ent­ sprechend der Umrißlinien des projizierten Bildes in einer zweiten Betriebsart; einer Entwicklungseinrich­ tung zum Zuführen von Toner in einer ersten Farbe oder Toner in einer zweiten Farbe zum Fotorezeptor, und einer Steuerungseinrichtung zum Steuern der Einrichtung zum Erzeugen des latenten Bildes, um das latente Bild in einer der Betriebsarten zu erzeugen und Steuern der Entwicklereinrichtung, um das Bild mit Toner in einer der Farben zu entwickeln, wobei die Steuerungseinrich­ tung auf ein Signal anspricht, welches vom Signalgenera­ tor während der Kopieroperation erzeugt wird, um die Einrichtung zum Erzeugen des latenten Bildes so zu steuern, daß das latente Bild in der anderen Betriebs­ art erzeugt wird, und Steuern der Entwicklungseinrich­ tung, um das Bild mit Toner in der anderen Farbe zu entwickeln.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht das Kopiergerät aus: Einem Fotorezeptor, einer Originalauflageplatte mit einer rechteckigen Oberfläche, auf der ein Original aufzulegen ist, einer Abtastein­ richtung zum Abtasten des auf der Originalplatte liegenden Originals und Projizieren eines Bildes des Originals auf den Fotorezeptor, wobei diese von einem Ende zum anderen Ende der Originalauflageplatte fährt, einem Anzeigeelement, welches entlang einer Seite der Original­ auflageplatte verschiebbar ist, einem Signalgenerator zum Erzeugen eines Signals, wenn die Abtasteinrichtung die durch das Anzeigeelement angegebene Position passiert, eine Einrichtung zum Erzeugen eines latenten Bildes zum Erzeugen eines elektrostatisch latenten Bildes auf dem Fotorezeptor entsprechend dem in einer ersten Betriebs­ art projizierten Bild und Erzeugen eines elektrostatisch latenten Bildes auf dem Fotorezeptor entsprechend den Umrißlinien des projizierten Bildes in einer zweiten Betriebsart, einer Entwicklereinrichtung zum Zuführen von Toner mit einer ersten Farbe oder Toner mit einer zweiten Farbe zum Fotorezeptor, und einer Steuerungs­ einrichtung zum Steuern der Einrichtung zum Erzeugen des latenten Bildes, um das latente Bild in einer der Betriebsarten zu erzeugen, und Steuern der Entwickler­ einrichtung, um das Bild mit dem Toner in einer der Farben zu entwickeln, wobei die Steuerungseinrichtung auf das Signal anspricht, welches durch den Signalgenerator während der Kopieroperation erzeugt worden ist, um die Einrichtung zum Erzeugen des latenten Bildes so zu steuern, daß das latente Bild in der anderen Betriebs­ art erzeugt wird und die Entwicklereinrichtung so ge­ steuert wird, daß das Bild mit dem Toner in der anderen Farbe entwickelt wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht ein Kopiergerät aus: Einem Fotorezeptor, einer Originalauflageplatte mit einer rechteckigen Oberfläche, auf der ein Original abzulegen ist, einer Abtasteinrich­ tung zum Abtasten des Originals und Projizieren eines Bildes des Originals auf den Fotorezeptor, wobei diese von einem Ende zum anderen Ende der Originalauflage­ platte fährt, ein Anzeigeelement, welches entlang einer Seite der Originalauflageplatte verschiebbar ist, einem Signalgenerator zum Erzeugen eines Signals, wenn die Abtasteinrichtung eine durch das Anzeigeelement ange­ gebene Position passiert, eine erste Einrichtung zum Erzeugen eines latenten Bildes, um auf dem Fotorezeptor entsprechend dem projizierten Bild ein elektrostatisch latentes Bild zu erzeugen, einer zweiten Einrichtung zum Erzeugen eines latenten Bildes, um auf dem Foto­ rezeptor entsprechend den Umrißlinien des projizierten Bildes ein elektrostatisch latentes Bild zu erzeugen, einer ersten Entwicklereinrichtung zum Zuführen von Toner mit einer ersten Farbe zum Fotorezeptor, einer zweiten Entwicklereinrichtung zum Zuführen von Toner mit einer zweiten Farbe zum Fotorezeptor, wobei ent­ weder die erste Einrichtung zum Erzeugen des zweiten Bildes oder die erste Entwicklereinrichtung gewählt und in einem Hauptteil des Kopiergerätes montiert sind, und einer Steuerungseinrichtung zum Starten der Kopieroperation, in dem entweder die erste Einrichtung zum Erzeugen des latenten Bildes oder die zweite Ein­ richtung zum Erzeugen des latenten Bildes und die zweite Entwicklereinrichtung zu betätigen, wenn die zweite Einrichtung zum Erzeugen des latenten Bildes montiert ist, wobei die Steuerungseinrichtung auf das Signal anspricht, welches durch den Signalgenerator während der Kopieroperation erzeugt worden ist, um die im Betrieb befindliche Einrichtung zum Erzeugen des latenten Bildes zu stoppen und einen Betrieb der anderen Einrichtug zur Erzeugung des latenten Bildes zu starten, und zum Starten der Kopieroperation durch Betätigen ent­ weder der ersten oder zweiten Entwicklereinrichtung und der ersten Einrichtung zum Erzeugen des latenten Bildes, wenn die erste Entwicklereinrichtung montiert ist, wo­ bei die Steuerungseinrichtung auf das Signal anspricht, welches durch den Signalgenerator während der Kopier­ operation erzeugt worden ist, um die im Betrieb befind­ liche Entwicklereinrichtung zu stoppen und den Be­ trieb der anderen Entwicklereinrichtung zu starten.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht ein Kopiergerät aus: Einem Fotorezeptor, einer Originalauflageplatte mit einer rechteckigen Oberfläche, auf der ein Original abgelegt wird, einer Abtastein­ richtung zum Abtasten des Originals und Projizieren eines Bildes des Originals auf den Fotorezeptor, wobei diese von einem Ende bis zum anderen Ende der Original­ auflageplatte fährt, einem Anzeigeelement, welches ent­ lang einer Seite der Originalauflageplatte verschiebbar ist, einem Signalgenerator zum Erzeugen eines Signals, wenn die Abtasteinrichtung eine durch das Anzeigeelement bezeichnete Position passiert, eine erste Einrichtung zum Erzeugen eines latenten Bildes, um entsprechend dem projizierten Bild auf dem Fotorezeptor ein elektrostatisch latentes Bild zu erzeugen, eine zweite Einrichtung zum Erzeugen eines latenten Bildes, um auf dem Fotorezeptor entsprechend der Umrißlinien des projizierten Bildes ein elektrostatisch latentes Bild zu erzeugen, einer ersten Entwicklereinrichtung zum Zuführen von Toner in einer ersten Farbe zum Fotorezeptor, einer zweiten Entwickler­ einrichtung zum Zuführen von Toner einer zweiten Farbe zum Fotorezeptor, wobei entweder die zweite Einrich­ tung zum Erzeugen des latenten Bildes oder die erste Entwicklereinrichtung ausgewählt und in einem Hauptteil des Kopiergerätes montiert ist, und einer Steuerungs­ einrichtung zum Starten der Kopieroperation durch Be­ tätigen entweder der ersten Einrichtung zum Erzeugen des latenten Bildes oder der zweiten Einrichtung zum Er­ zeugen des latenten Bildes und der zweiten Entwickler­ einrichtung, wenn die zweite Einrichtung zum Erzeugen des latenten Bildes montiert ist und die auf das Signal anspricht, welches durch den Signalgenerator während der Kopieroperation erzeugt worden ist, um die im Betrieb be­ findliche Einrichtung zum Erzeugen des latenten Bildes zu stoppen und den Betrieb der anderen Einrichtung zum Erzeugen des latenten Bildes zu starten, und um die Ko­ pieroperation durch Betätigen entweder der ersten oder zweiten Entwicklereinrichtung und der ersten Einrichtung zum Erzeugen des latenten Bildes zu starten, wenn die erste Entwicklerinrichtung montiert ist, und die auf das Singal anspricht, welches durch den Signalgenerator während der Kopieroperation erzeugt worden ist, um die in Betrieb befindliche Entwicklereinrichtung zu stoppen und den Betrieb der anderen Entwicklereinrichtung zu starten.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Figuren im einzelnen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung im Schnitt durch ein Kopiergerät, das gleichzeitig Kopierbilder mit zwei Farben erzeugen kann;
Fig. 2 Anordnung und Aufbau von ersten und zweiten Entwicklereinrichtung 4 und 5 im Schnitt in der Seitenansicht;
Fig. 3 die erste Entwicklereinrichtung 4 in der Draufsicht teilweise im Schnitt;
Fig. 4 die Entwicklereinrichtung mit einer Magnet­ walze 13 und den Magnetpolen, die eine Ent­ wicklung ermöglichen, in einer Seitenansicht im Schnitt;
Fig. 5 eine Antriebseinrichtung 30 der Magnetwalze 13 in der Draufsicht;
Fig. 6 die Position der Magnetpole der Magnetwalze 13 bei Beendigung des Entwicklungsvorganges in einer Seitenansicht im Schnitt;
Fig. 7 der Zustand, in der die Antriebseinrichtung 30 nicht angetrieben wird in einer Draufsicht;
Fig. 8 eine Einrichtung 100 zum Bezeichnen der Ko­ pierbereiche in einer Draufsicht;
Fig. 9 die Einrichtung 100 zum Bezeichnen der Kopier­ bereiche in einer Vorderansicht;
Fig. 10 ein Diagramm zur Erläuterung der Farbcodes;
Fig. 11 Einzelheiten einer Schalttafel 70 in einer Draufsicht;
Fig. 12 ein Schaltbild zur Erläuterung der Ver­ bindung zwischen einer Skorotron-Ladeein­ richtung 10, den Entwicklereinrichtungen und einem CPU;
Fig. 13 eine Erläuterung der elektrischen Felder zwischen der Skorotron-Ladeeinrichtung 10 und einem Fotorezeptor;
Fig. 14A bis 14C grafische Darstellungen zur Erläuterung der Potentialveränderungen an der Oberfläche des Fotorezeptors;
Fig. 15 ein Diagramm zur Erläuterung des Aufbaus eines Steuerungsteils eines Kopiergerätes;
Fig. 16 ein Flußschaltbild einer Hauptroutine;
Fig. 17 ein Flußschaltbild einer Farbwähl-Routine;
Fig. 18 ein Flußschaltbild einer Tastenbetätigungs­ routine für Simultan-Farb-Kopieren;
Fig. 19 ein Zeitschaltbild zur Erläuterung des Simultan-Mehrfarb-Kopierbetriebes;
Fig. 20 ein Flußschaltbild der Tastenbetätigungs­ routine für simultanes Umrißlinien/simultanes Farb-Umrißlinien-Kopieren;
Fig. 21 ein Flußschaltbild einer Umrißlinien-Steue­ rungsroutine;
Fig. 22 ein Flußschaltbild einer Steuerungsroutine für die Entwicklereinrichtung;
Fig. 23A bis 23C Erläuterungen an erhaltenen Kopien;
Fig. 24 eine schematische Darstellung im Schnitt eines Kopiergerätes, welches Simultan-Mehrfarb- Kopieren durchführen kann;
Fig. 25A bis 25B persepektivische Darstellungen einer Ent­ wicklereinrichtung 4 und einer ON-Einheit 600;
Fig. 26A und 26B Schaltkreise zur Erläuterung der Beziehungen zwischen der Skorotronladeeinrichtung, den Entwicklereinrichtungen und dem CPU;
Fig. 27 ein Flußschaltbild einer Tastenprozeßroutine für Simultan-Umrißlinien-Kopierbetrieb;
Fig. 28 ein Flußschaltbild einer Umrißlinien-Steue­ rungsroutine; und
Fig. 29A bis 29D Darstellungen von erhaltenen Kopien.
In der Fig. 1 ist der Aufbau eines Kopiergerätes gemäß der vorliegenden Erfindung schematisch dargestellt. Dieses Kopiergerät hat eine Fotoaufnehmertrommel 1, die in der Pfeilrichtung a drehbar ist, die weitgehend in der Mitte des Gerätes angeordnet ist. Um die Foto­ aufnehmertrommel 1 sind der Reihe nach angeordnet eine erste Ladeeinrichtung 2, eine zweite Ladeeinrichgung 10, eine erste Entwicklereinrichtung 4, eine zweite Ent­ wicklereinrichtung 5, eine Übertragungsladeeinrichtung 6, eine Reinigungseinrichtung 7 und eine Löschlampe 8, die einen bilderzeugenden Teil bilden.
Oberhalb des bilderzeugenden Teils ist ein optisches System 3, bestehend aus einer Originalglasplatte 9, einer Abtasteinrichtung 40, einer Projektionslinse 29 und dgl., angeordnet.
Unterhalb des bilderzeugenden Teils sind Kassetten 50 und 51, ein Zeitschaltwalzenpaar 52, ein Transportgurt 56, ein Fixierwalzenpaar 53, ein Ausgabetrog 54 und eine Duplex-Einrichtung 55 angeordnet, die einen Papier­ zuführ und ausgabeteil bilden.
Im folgenden wird der Normalkopierbetrieb zum Repro­ duzieren eines Originalbildes beschrieben, wie dieser bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau durchgeführt wird.
Zuerst wird, wenn die Fotoaufnehmertrommel 1 in der Pfeilrichtung a dreht, die Oberfläche der Fotoaufnehmer­ trommel 1 durch Entladen einer Koronaladeeinrichtung als der ersten Ladeeinrichtung 2 geladen.
Dann tastet die Abtasteinrichtung 40 des optischen Systems 3 in Pfeilrichtung h ein Original ab, welches auf der Originalglasplatte 9 aufliegt, indem dieses mittels einer Belichtungslampe 41 belichtet wird und das reflektierte Licht wird über Spiegel und eine Linse reflektiert und von einem Belichtungspunkt B auf die Oberfläche der Fotoaufnehmertrommel 1 gerichtet, wo­ durch ein dem Originalbild entsprechendes elektro­ statisch latentes Bild erzeugt wird.
Das elektrostatisch latente Bild wird sichtbar gemacht, wenn einem Entwicklungsbereich X oder X′ an einem Teil gegenüber der ersten Entwicklereinrichtung 4 oder der zweiten Entwicklereinrichtung 5 Toner zugeführt wird, und dadurch ist ein Tonerbild erzeugt, welches das Ori­ ginalbild reproduziert.
Das Kopierpapier wird wahlweise aus einer der Kassetten 50 oder 51 abgeschickt und zu einem Teil gegenüber der Übertragungsladeeinrichtung 6 (d.h. einem Übertragungs­ bereich Y) transportiert, wobei der Zeitpunkt mittels des Zeitschaltwalzenpaares 52 mit dem Tonerbild auf der Fotoaufnehmertrommel 1 synchronisiert ist, so daß das Tonerbild auf das Kopierpapier übertragen wird. Dann wird das Papier mittels des Transportgurtes 56 in das Fixierwalzenpaar 53 transportiert, so daß das Tonerbild auf dem Kopierpapier fixiert wird. Danach wird das Kopierpapier in den Ausgabetrog 54 ausgegeben.
Wenn jedoch eine Duplex- oder zusammengesetzte Kopier­ art gewählt worden ist, wird das durch das Fixierwalzen­ paar 53 transportierte Kopierpapier in die Duplexein­ richtung 55 transportiert und in den Übertragungsbereich Y zurückgeleitet. Dann wird mittels des optischen Systems 3 und der Fotoaufnehmertrommel 1 so wie der sie umgebenden Baueinheiten auf die gleiche Art und Weise wie vorstehend beschrieben eine zweite Kopieroperation durchgeführt, und diesesmal auf dem Kopierpapier auf der anderen Seite oder dergleichen Seite ein Bild erzeugt.
Auf der Oberfläche der Fotoaufnehmertrommel 1 verbleibender Resttoner wird durch die Reinigungseinrichtung 7 entfernt und auf der Oberfläche der Fotoaufnehmertrommel 1 ver­ bleibende Restladung wird durch Belichten mit der Lösch­ lampe gelöscht, so daß das Kopiergerät für den nächsten Kopiervorgang vorbereitet wird.
Das Kopiergerät, welches die vorstehend beschriebene Operation durchführt, kann durch eine Abtastoperation der Abtasteinrichtung 40 nicht nur die vorstehend be­ schriebene Normalkopie sondern auch eine mehrfarbige zu­ sammengesetzt Kopie (Simultan-Mehrfarben-Kopie) erzeugen. Um eine derartige Mehrfarben-Kopierfunktion durchführen zu können, ist eine Kopierbereichs-Einstelleinrichtung 100 (siehe Fig. 8) vorgesehen und die Entwicklereinrich­ tungen 4 und 5 und eine Betätigungsschalttafel 70 (siehe Fig. 11) haben einen speziellen Mechanismus.
Als erstes werden die Entwicklereinrichtungen 4 und 5 beschrieben.
Die erste Entwicklereinrichtung 4 ist lösbar am Haupt­ teil des Kopiergerätes befestigt und ist durch eine Entwicklereinrichtung des gleichen Typs, die jedoch einen Entwickler mit einer anderen Farbe enthält, er­ setzbar. Die zweite Entwicklereinrichtung 5 ist fest in dem Hauptteil des Kopiergerätes angeordnet. Bei der vorliegenden Ausführungsform enthält die zweite Entwicklereinrichtung 5 Entwickler, der aus schwarzem Toner und Trägerteilchen zusammengesetzt ist. Die erste Entwicklereinrichtung 4 kann eine rote Entwicklerein­ richtung, deren Entwickler aus rotem Toner und Träger­ teilchen, eine gelbe Entwicklereinrichtung, deren Ent­ wickler aus gelbem Toner und Trägerteilchen oder eine schwarze Entwicklereinrichtung, deren Entwickler aus schwarzem Toner und Trägerteilchen zusammengesetzt ist, sein.
In dem Hauptteil des Kopiergerätes sind zwei Magnet­ schalter SW 1 und SW 2 in einem Abschnitt vorgesehen, in dem die erste Entwicklereinrichtung montiert werden soll. An der Seite der ersten Entwicklereinrichtung sind den Schaltern SW l und SW 2 gegenüberliegend zwei Magnete an der schwarzen Entwicklereinrichtung; ein Magnet MR, der gegenüber dem Schalter SW 1 liegt, an der roten Entwicklereinrichtung; und ein Magnet MY gegenüber dem Schalter SW 2 an der gelben Entwicklereinrichtung vor­ gesehen.
Genauer gesagt sind, wie in der Farbcode-Tabelle gemäß Fig. 10 angegeben, die Schalter SW 1 und SW 2 beide ein­ geschaltet, wenn die schwarze Entwicklereinrichtung als erste Entwicklereinrichtung 4 montiert ist; wenn die rote Entwicklereinrichtung montiert ist, ist nur der Schalter SW 1 ein­ geschaltet, wenn die gelbe Entwicklereinrichtung montiert ist, ist nur der Schalter SW 2 eingeschaltet; und wenn keine dieser Entwicklereinrichtungen montiert ist, sind die Schalter SW 1 und SW 2 beide ausgeschaltet, wobei diese Ein/Aus-Signale in einem CPU 201 erzeugt werden (siehe Fig. 15).
Die Entwicklereinrichtungen 4 und 5 haben weitgehend die gleiche Konstruktion wie in der Fig. 12 dargestellt. Die Entwicklereinrichtungen 4 und 5 haben Entwickler­ behälter 11 und 11′, die jeweils Entwicklerwalzen 12 und 12′, Zuführwalzen 14 und 14′ und Schrauben 15 und 15′, ausgehend von der Seite der Fotoaufnehmertrommel 1 angeordnet haben.
Jede der Entwicklerwalzen 12 und 12′ besteht aus einem nichtmagnetischen, elektrisch leitenden Material mit zylindrischer Form (mit einem Durchmesser 24,5 mm), wobei die äußere Oberfläche eine geringfügige Rauhig­ keit aufweist, die durch eine Sandstrahlbehandlung er­ zeugt worden ist. Jede Entwicklerwalze ist der Foto­ aufnehmertrommel 1 im Entwicklungsbereich X oder X′ mit einem Spalt Ds (von 0,6 mm) gegenüber angeordnet. Die Drehwinkel vom Belichtungspunkt W bis zu den Ent­ wicklungsbereichen X und X′ sind jeweils auf α und α+β eingestellt. Bei dem Beispiel gemäß Fig. 2 beträgt α 56 µ und β 52°.
Da die Entwicklereinrichtungen 4 und 5 im wesentlichen den gleichen Aufbau haben, wird die folgende Beschreibung nur anhand der Entwicklereinrichtung 4 durchgeführt.
An einer äußeren Innenfläche des Entwicklergehäuses 11 ist ein Regelelement 19 im Abstand zur Entwicklerwalze 12 angeordnet, wobei der Regelspalt Db (mit 0,4 mm) auf der Seite gegenüber dem Entwicklerbereich X liegt.
Eine Magnetwalze 13 mit einer Anzahl von Magneten ist innerhalb der Entwicklerwalze 12 angeordnet. Die Magnet­ kräfte der Magnetpole N 1, N 2, N 3, S 1 und S 2 dieser Magnete an der Außenfläche betragen N 1 = 1000 G, N 2, N 3 = 500 G, und S 1, S 2 = 800 G (G bezeichnet Gauss).
Die Mitte des Magentpols N 1 liegt an einer Position von 81 (80°) in Richtung des Uhrzeigersinns vom Mittelpunkt des Magnetpols S 1 entfernt. Der Mittelpunkt des Magnet­ pols N 3 liegt an einer Position 82 (40°) in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn von der Position in der Nähe des Regelelementes 19, wobei der Magnetpol N 1 an einer Position nahe der Fotoaufnehmertrommel 1 liegt.
Die Magnetwalze 13 hat eine Achse, deren eines Ende 13 a in einem hohlen Teil 12 c in einem inneren Teil der Ent­ wicklerwalze 12 gelagert ist, und deren anderes Ende 13 b in einer Seitenwand des Entwicklergehäuses gelagert ist (siehe Fig. 3), und somit ist die Magnetwalze um einen vorbestimmten Winkel (81 = 40°) mittels später beschriebener Antriebselemente 30 drehbar.
Die Entwicklerwalze 12 hat einen anderen Lagerteil 12 b auf der rechten Seite in der Fig. 3 gesehen, der durch die Achse 13 b der Magnetwalze 13 gelagert ist, wobei eine Achse 12 a der Walze 12 an der gegenüberliegenden Seite durch eine Seitenwand des Entwicklergehäuses 11 gelagert ist, so daß die Entwicklerwalze 12 durch die Antriebselemente drehbar ist.
Die Zuführwalze 14 und die Schraube 15 sind im Trans­ portweg 16 und 17 vorgesehen, die jeweils durch eine Trennwand 18 voneinander getrennt sind. Die Walze 14 und die Schraube 15 haben jeweils Achsen 14 a und 15 a, die in der Seitenwand des Entwicklergehäuses 11 gelagert sind und sie werden über die Antriebseinrichtung 20 an­ getrieben.
Die Transportwege 16 und 17 stehen miteinander an beiden Seiten des Entwicklergehäuses 11 in Verbindung, wie dies aus der Fig. 3 zu ersehen ist.
Im folgenden wird die Antriebseinrichtung 20 zum An­ treiben der Entwicklereinrichtungen 4 und 5, der Zu­ führwalze 14 und der Schraube 15 beschrieben.
Wie in der Fig. 3 dargestellt, ist zwischen der Achse 12 a der Entwicklerwalze 12 und einer Achse 14 a der Zuführwalze 14 ein Gurt 21 gespannt, und zwischen der Achse 14 a der Zuführwalze 14 und einer Achse 15 a der Schraube 15 ein Gurt 22 angeordnet.
An einem Ende der Achse 14 a der Zuführwalze 14 ist ein Zahnrad 23 befestigt und das Zahnrad 23 steht mit einem Antriebsrad 25 eines Motors 24 in Eingriff.
Daraus folgt, daß wenn der Motor 24 angetrieben wird, und das Antriebszahnrad 25 in einer in der Fig. 3 ge­ zeigten Pfeilrichtung antreibt, daß das Zahnrad 23 und die Antriebsriemen 21 und 22 in die in der Fig. 3 gezeigten Pfeilrichtungen drehen und die Entwicklerwalze 12, die Zuführwalze 14 und die Schraube 15 in die Pfeilrichtungen b, c und d (siehe Fig. 4) gedreht werden. Die Entwickler­ walze 12 dreht mit 240 Umdrehungen pro Minute.
Die Antriebseinrichtung 30 zum Antreiben der Magnet­ walze 13 besteht aus einem Hebel 31, einer Feder 32 und einem Hubmagnet 33, wie dies aus der Fig. 5 oder 7 zu ersehen ist. Der Hebel 31 ist an einem Ende der Achse 13 b der Magnetwalze 13 befestigt und ein Ende des Hebels 33 ist mit einem Ende der Feder 32 ver­ bunden, die am Entwicklergehäuse 11 befestigt ist, so daß der Hebel 31 konstant in Pfeilrichtung e vorgespannt ist. Das andere Ende des Hebels 31 ist an einem Kolben 34 des Hubmagneten 33 befestigt, so daß der Hebel 33 in Pfeilrichtung e′ entgegengesetzt zur Vorspannungs­ kraft der Feder 32 gedreht wird, wenn der Hubmagnet 33 betätigt wird.
Wenn der Hubmagnet 33 nicht betätigt ist, d.h. wenn der Hebel 31 in dem in der Fig. 5 gezeigten Zustand ist, liegt der Magnetpol N 1 der Magnetwalze 13 der Fotoauf­ nehmertrommel 1 gegenüber, während der Magnetpol N 3 an einer Position im Abstand R 2 (40°) entgegen dem Uhrzeigersinn zur Position in der Nähe des Regelelemen­ tes 19 liegt, wie dies in der Fig. 4 dargestellt ist. Wenn der Hubmagnet 33 andererseits angetrieben ist und der Hebel 31 sich in der in der Fig. 7 gezeigten Posi­ tion befindet, liegt der Magnetpol N 3 der Magnetwalze 13 dem Regelelement 19 gegenüber und ein mittlerer Punkt zwischen dem Magnetpol N 1 und S 1 liegt der Fotoauf­ nehmertrommel 1 gegenüber, wie dies aus der Fig. 6 zu ersehen ist.
Die so aufgebauten Entwicklereinrichtungen 4 und 5 werden wahlweise betätigt, wenn die Hubmagnete 33 und 33′ wahlweise angetrieben werden. Genauer gesagt, um ein elektrostatisch latentes Bild auf der Fotoauf­ nehmertrommel 1 in Farbe zu entwickeln, wird der Hub­ magnet 33 angetrieben, um die Entwicklereinrichtung 4 zu betätigen. Auf der anderen Seite, wird zum Entwickeln des Bildes in schwarz der Hubmagnet 33′ angetrieben, um die Entwicklereinrichtung 5 zu betätigen.
Die Wahl zwischen den Entwicklereinrichtungen 4 und 5 kann während dem Entwickeln eines elektrostatisch la­ tenten Bildes auf der Fotoaufnehmertrommel 1 geändert werden. Somit kann ein elektrostatisch latentes Bild in zwei Farben entwickelt werden.
Fig. 12 zeigt ein Schaltbild mit den Verbindungen zwi­ schen einer Skorotronladeeinrichtung 10 (der zweiten Ladeeinrichtung 10), den ersten und zweiten Entwickler­ einrichtungen 4 und 5 und den CPU 201.
Wie in der Fig. 12 dargestellt werden die Skorotron-Lade­ einrichtungen als die zweite Ladeeinrichtungen 10, die erste Entwicklereinrichtung 4 und zweite Entwicklerein­ richtung 5 durch den CPU 201 gesteuert.
Im einzelnen wird eine vorbestimmte Entwicklervorspannung (+200 V) von einer Stromquelle 501 über die Anschlüsse 510 und 511 oder die Anschlüsse 510′ und 511′ jeweils an die Entwicklerwalzen 12 und 12′ der ersten und zweiten Entwicklereinrichtungen 4 und 5 angelegt.
An ein Gitter 504 der Skorotron-Ladeeinrichtung 10 wird von einer Stromquelle 501 über die Anschlüsse 502 und 503 und einen Spannungsteiler 507 eine Spannung von +150 V angelegt.
Von einer Stromquelle 500 wird an eine Hochspannungs- Stromversorgung 506 zum Zuführen einer Hochvoltspannung (-6,0 kV) an einen Ladedraht 509 eine Gleichspannung von +24V angelegt.
Fig. 13 zeigt eine schematische Darstellung zur Erläute­ rung der elektrischen Felder zwischen der Skorotron-Lade­ einrichtung 10 und der Fotoaufnehmertrommel 1 und die Fig. 14A bis 14C zeigen die Potentialveränderungen an der Fotoaufnehmertrommel 1.
Durch die Koronaladeeinrichtung 2 (wie in der Fig. 1 dargestellt) wird an die Oberfläche der Fotoaufnehmer­ trommel 1 eine Hochspannung (+5,5 kV) angelegt, so daß das Potential an der Oberfläche gleichförmig auf +600 V liegt.
Wenn die Oberfläche der Fotoaufnehmertrommel 1 mit dem Licht vom optischen System 3 belichtet wird, wird das Potential in den bildlosen Bereichen ungefähr +80 V. In der Fig. 14A entsprechen die Bereiche A und B den Bild­ bereichen und die anderen Bereiche entsprechen den bildlosen Bereichen.
Dann wird die Spannung von -6,0 kV an den Ladedraht 509 der SkorotronLadeeinrichtung 10 angelegt. Als ein Er­ gebnis und wie in der Fig. 13 dargestellt, werden elek­ trische Kraftlinien im Prinzip von der Skorotron-Lade­ einrichtung 10 auf die Fotoaufnehmertrommel 1 gerichtet; die elektrischen Kraftlinien innerhalb des relativ brei­ ten Bildbereiches A werden jedoch von der Fotoaufnehmer­ trommel 1 zur Skorotron-Ladeeinrichtung 10 abgewiesen. Somit beaufschlagt eine negative Ladung vom Ladedraht 509 den inneren Teil des Bildbereiches A, um in diesem Bereich das Potential auf ungefähr +150 V abzusenken, wie dies in der Fig. 14B dargestellt ist, mit dem Er­ gebnis daß die Umrißlinienteile A′ und ein relativ enger Bildbereich B′ auf dem hohen Potential verbleiben.
Die Entwicklervorspannung beträgt ungefähr +200 V (wie in der Fig. 14C dargestellt). Daraus folgt, daß die Um­ rißlinienteile A′ und der enge Bildbereich B′ mit dem hohen Potential durch Toner entwickelt werden.
Somit wird ein Umrißlinienbild, das mit den Umrißlinien des Originalbildes erzeugt worden ist, intensiviert.
Als nächstes wird die Einrichtung 100 zum Bezeichnen der Kopierbereiche beschrieben.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 8 und 9 werden ein erster Schieber 101 und ein zweiter Schieber 102 der Einrichtung 100 zum Bezeichnen der Kopierbereiche verwendet, um einen Bereich zu bezeichnen, in dem die Originalauflagefläche auf der Oberfläche der Originalglasplatte 9 in der Be­ wegungsrichtung der Abtasteinrichtung 40 (in Pfeilrich­ tung h) unterteilt wird. Diese Schieber 101 und 102 sind verschiebbar in einer Führungsnut 103 angeordnet, die entlang der Abtastrichtung der Abtasteinrichtung 40 vorgesehen ist. Unterhalb der Schieber 101 und 102 sind jeweils Magnete 101 a und 102 a innerhalb des Hauptteils des Kopiergerätes angeordnet.
Wenn die entsprechenden Schieber 101 und 102 wie in der Fig. 8 dargestellt eingestellt sind, sind Bereiche als ein Bereich A entsprechend einer Abmessung von der vor­ deren Kante 90 a der Originalglasplatte 9 bis zum ersten Schieber 101, ein Bereich B entsprechend einer Abmessung vom ersten Schieber 101 bis zum zweiten Schieber 102 und ein Bereich C entsprechend einer Abmessung vom zweiten Schieber 102 bis zur hinteren Kante 90 b der Originalglas­ platte 9 bezeichnet.
Auf der anderen Seite ist die Abtasteinrichtung 40 des optischen Systems mit einem Leseschalter 110 versehen, der die Magnete 101 a oder 102 a detektiert und das De­ tektorsignal an den CPU 210 abgibt.
Als nächstes wird die Betätigungsschalttafel 70 am Haupt­ teil des Kopiergerätes anhand der Fig. 11 beschrieben.
Die Betätigungsschalttafel 70 am Hauptteil des Kopier­ gerätes besteht aus: Einem Druckknopf 71, einer numeri­ schen Anzeige-LED 72 zum Anzeigen der Anzahl der Kopien, einem Zehntastenfeld 80 bis 89, einer Lösch/Stop-Taste 91, einer Papierwähltaste 92, einer Papiergröße-Wähl-Anzeige 92 a, 92 b, 92 c und 92 d jeweils zum Anzeigen der Wahl der Papiergröße A 3, B 4, A 4 und B 5, einer Belichtungserhöhungs­ taste 93 und einer Belichtungsabsenktaste 94 zum Ändern des Belichtungsgrades, einer Farbwähltaste 95 einer Farb­ anzeige 95 a bis 95 c, einer Wähltaste 97 für Simultan- Mehrfarb-Kopieren, einer Wählanzeige 97 a für Simultan-Mehrfarb-Kopieren einer Wähltaste 98 für Simultan-Umrißlinien-Kopieren oder Simul­ tan-Farb-Umrißlinien-Kopieren; einer Wählanzeige 98 a für Simultan-Umrißlinien-Kopieren und einer Wählanzeige 98 b für Simultan-Farb-Umrißlinien-Kopieren. Die Betätigungs­ schalttafel 70 hat weiterhin eine Duplex-Kopierart-Wähl­ taste 303, eine Duplex-Kopierart-Wählanzeige 303 a, eine Wähltaste 304 für zusammengesetzte Kopierart und eine Wähl­ anzeige 304 a für zusammengesetzte Kopierart.
Die Kopierart für simultanes Mehrfarbkopieren ist eine Betriebsart, bei der eine der Entwicklereinrichtungen ge­ wählt ist, an jeder Grenze der Kopierbereiche, die durch die Einrichtung 100 bezeichnet sind, betätigt wird, um ein Kopierbild mit zwei oder mehr Farben zu erhalten. Die Be­ triebsart für simultanes Umrißlinienkopieren ist eine Be­ triebsart, bei der eine einzige Entwicklereinrichtung an­ getrieben wird und die Einrichtung zum Erzeugen der Umriß­ linien für einen Kopierbereich angetrieben wird, der durch die Einrichtung 100 bezeichnet ist, um eine Umrißlinien­ kopie zu erzeugen. Die Kopierart für simultanes Farb-Umriß­ linien-Kopieren ist eine Betriebsart, bei der eine Simultan- Mehrfarben-Kopie für wahlweises Antreiben der Entwicklerein­ richtungen für jeden der Kopierbereiche, die durch die Ein­ richtung 100 bezeichnet sind und eine Umrißkopie für die bezeichneten Bereiche bei jeder Kopieroperation durchgeführt wird.
Fig. 15 zeigt eine schematische Darstellung des Aufbaus eines Steuerungsteils für das Kopiergerät.
Wie dargestellt, hat der Steuerungsteil CPU 201 einen Speicher mit direktem Zugriff RAM 213 und andere Bauein­ heiten.
Der CPU 201 ist mit Eingangsnebenstellen ICs 200 bis 205 verbunden, die über einen Dekoder 206 gesteuert sind, und ist weiterhin mit den Tasten 71 bis 98 der Betätigungs­ schalttafel 70 und Sensoren über die Eingangsnebenstellen ICs 202 bis 205 verbunden. Der CPU 201 ist außerdem mit den Antriebseinrichtungen des Hauptmotors, des Entwickler­ motors, der Zeitschaltwalzenkupplung, der Zuführwalzen­ kupplung, der Koronaladeeinrichtung, der Übertragungs­ ladeeinrichtung etc. über durch einen Dekoder 211 gesteuerte Ausgangs-Nebenstellen ICs 200 bis 209 verbunden. Weiterhin ist der CPU 201 über einen Dekoder 212 mit einer EIN-Anzeige­ LED-Matrix 210 an der Betätigungsschalttafel 70 verbunden.
Im folgenden wird die Steuerungsoperation des Steuerungs­ teils gemäß Fig. 15 anhand des Flußschaltbildes gemäß der Fig. 16 bis 22 beschrieben.
Vor der Beschreibung der Flußschaltbilder sollen die Be­ griffe "Ein-Kante" und "Aus-Kante", die in der folgenden Beschreibung verwendet werden, definiert werden.
Die Ein-Kante bezeichnet eine Änderung von einem Ausschalt­ zustand in einen Einschaltzustand von Schaltern, Sensoren, Signalen oder dgl.
Die Aus-Kante bedeutet eine Änderung von einem Einschaltzu­ stand in einen Ausschaltzustand bei Schaltern, Sensoren, Signalen oder dgl.
Die in der Fig. 16 gezeigte Hauptroutine repräsentiert einen allgemeinen Prozeß zum Steuern des Kopiergerätes. Wenn eine Stromversorgung des Kopiergerätes eingeschaltet wird, wird ein interner Mikrocomputer in der Stufe S 1 in seinen Anfangszustand gebracht.
In der Stufe S 2 wird ein interner Zeitschalter eingestellt, wodurch die Zeit für eine Routine zum Durchführen der im folgenden beschriebenen Prozesse eingestellt ist. Dadurch wird dieser allgemeine Prozeß für jede Routinezeitspanne, die eine sehr kurze Zeitspanne ist, durchgeführt.
In der Stufe S 3 wird eine Farbwähl-Routine durchgeführt.
In der Stufe S 4 wird eine Tastenprozeß-Routine für simultanes Mehrfarbkopieren durchgeführt.
In der Stufe S 5 wird eine Wähltasten-Prozeßroutine für Simul­ tanumrißlinien/Simultan-Farb-Umrißlinien-Kopieren durchgeführt.
In der Stufe S 6 wird eine Umrißlinien-Steuerungsroutine durchgeführt.
In der Stufe S 7 wird eine Kopieroperationsroutine durch­ geführt und dabei wird die vorstehend beschriebene normale Kopieroperation oder die später beschriebene Simultan- Mehrfarb-Kopieroperation durchgeführt.
In der Stufe S 8 wird eine Entwicklereinrichtungs-Steuerungs­ routine durchgeführt.
Die entsprechenden Routinen der Stufen S 3, S 4, S 5, S 6, S 7 und S 8 werden im einzelnen später beschrieben.
In der Stufe S 9 werden andere Prozesse durchgeführt. Dann wird in der Stufe S 10 festgestellt, ob der interne Zeit­ schalter, der in der Stufe S 2 eingestellt worden ist, ab­ gelaufen ist oder nicht. Wenn er abgelaufen ist, kehrt der Prozeß zu der Stufe S 2 zurück. Wenn er nicht abgelaufen ist, wird gewartet, bis er abgelaufen ist.
Als nächstes wird die Farbwahlroutine beschrieben. Wie aus der Fig. 17 zu entnehmen ist, wird in der Stufe S 21 festge­ stellt, ob die Farbwähltaste 95 eingeschaltet worden ist oder nicht. Für den Fall, daß sie nicht eingeschaltet ist, geht die Routine zurück. Für den Fall, daß sie eingeschaltet ist, geht die Routine weiter zur Stufe S 22. In der Stufe S 22 wird festgestellt, ob die erste obere Entwicklereinrich­ tung 4 vor dem Einschalten der Farbwähltaste 95 gewählt worden ist oder nicht. Für den Fall JA befinden sich die Rot-Anzeige-LED 95 b und die Gelb-Anzeige-LED 95 c im ausgeschalteten Zustand und die Schwarz-Anzeige-LED 95 a leuchtet auf. Für den Fall NEIN wird in der Stufe S 24 die LED der Farbe entsprechend der Tonerfarbe der Entwickler­ einrichtung, die als erste Entwicklereinrichtung 4 montiert ist, zum Aufleuchten gebracht.
Die Tonerfarbe der ersten Entwicklereinrichtung 4 wird in Übereinstimmung mit der Farbcodetabelle gemäß Fig. 10 be­ stimmt, basierend auf den EIN- und AUS-Signalen der Schal­ ter SW 1 und SW 2, die am Steuerteil angeordnet sind.
Wenn gemäß dieser Farbwählroutine die Wähltaste 95 einge­ schaltet ist, während die Schwarz-Anzeige LED 95 a aufleuch­ tet, wird die Rot-Anzeige 95 b oder die Gelb-Anzeige LED 95 c entsprechend der Tonerfarbe der montierten ersten Ent­ wicklereinrichtung 4 eingeschaltet.
Wenn auf der anderen Seite die Wähltaste 95 eingeschaltet ist, während die Rot-Anzeige LED 95 b oder Gelb-Anzeige 95 c aufleuchtet, wird die Schwarz-Anzeige LED 95 a eingeschaltet.
Als nächstes wird die Prozeßroutine für die Simultan-Mehr­ farben-Kopieren-Taste beschrieben.
Wie aus der Fig. 18 zu entnehmen ist, wird in der Stufe S 40 bestimmt, ob die Simultan-Mehrfarben-Kopier-Wähltaste 97 eingeschaltet ist oder nicht. Wenn sie nicht einge­ schaltet ist, geht die Routine zurück. Wenn sie eingeschal­ tet ist, geht die Routine weiter zur Stufe S 41, wo bestimmt wird, ob die Simultan-Mehrfarben-Anzeige LED 97 a aufleuch­ tet oder nicht.
Wenn die Anzeige LED 97 a für Simultan-Mehrfarben-Kopieren bereits aufleuchtet, wird die LED 97 a in der Stufe S 42 kurzzeitig ausgeschaltet. Dann wird in der Stufe S 43 fest­ gestellt, ob die untere zweite Entwicklereinrichtung 5 vor dem Einschalten der Simultan-Mehrfarb-Kopierwähltaste 97 gewählt worden war oder nicht. Für den Fall JA geht die Routine weiter zur Stufe S 44, in der die Schwarz-Anzeige LED 95 a eingeschaltet wird und die Rot- und Gelb-Anzeige LEDs 95 b und 95 c ausgeschaltet sind. Für den Fall NEIN, geht die Routine weiter zur Stufe S 45, wo die Schwarz-Anzei­ ge LED 95 a ausgeschaltet wird und die Tonerfarbe der oberen ersten Entwicklereinrichtung 4 angezeigt wird.
Wenn in der Stufe S 41 festgestellt worden ist, daß die Simultan-Mehrfarben-Kopieranzeige LED 97 a eingeschaltet ist, geht die Routine weiter zur Stufe S 46, wo die Simultan-Mehr­ farben-Kopier-Anzeige LED 97 a tatsächlich eingeschaltet wird. In der Stufe S 47 wird die Schwarz-Anzeige LED 95 a einge­ schaltet.
Dann wird in der Stufe S 48, basierend auf den Ein- und Ausgangssignalen, die von den Schaltern SW 1 und SW 2 ein­ gegeben worden sind, festgestellt, ob die Tonerfarbe der ersten Entwicklereinrichtung 4 rot ist oder nicht. Wenn sie rot ist, wird in der Stufe S 49 die Rot-Anzeige LED 95 b eingeschaltet. Wenn festgestellt worden ist, daß die Ent­ wicklereinrichtung mit gelbem Toner und nicht rotem Toner als erste Entwicklereinrichtung 4 montiert ist, geht die Routine weiter zur Stufe S 50, wo die Gelb-Anzeige LED 95 c eingeschaltet wird.
Bei dem vorstehend beschriebenen Prozeß werden, wenn diese Si­ multan-Mehrfarben-Kopier-Wähltaste 97 eingeschaltet ist, die Tonerfarben der Entwicklungseinrichtungen 4 und 5 an der Schalttafel 70 angezeigt.
Als nächstes wird die Operation beim Simultan-Mehrfarb- Kopieren anhand des Zeitschaltbildes gemäß Fig. 19 be­ schrieben.
Wenn als erstes der Hauptschalter (nicht dargestellt) des Kopiergerätes eingeschaltet wird und die Stromversorgung eingeschaltet wird, ist für den Fall der ersten Entwickler­ einrichtung 4, wie in der Fig. 6 dargestellt, ein mittlerer Teil zwischen den Magnetpolen N 1 und S 1 gegenüber der Foto­ aufnehmertrommel 1 gelegen und für den Fall der zweiten Ent­ wicklereinrichtung 5 wie in der Fig. 4 dargestellt, der Mag­ netpol N 1 gegenüber die Fotoaufnehmertrommel 1 gelegen.
Wenn die Simultan-Mehrfarben-Kopier-Wähltaste 97 einge­ schaltet ist, wird die Simultan-Mehrfarbenkopierbetriebs­ art gewählt.
Dann werden die ersten und zweiten Schieber 101 und 102 entlang der Gleitnut 103 verschoben, wodurch die beiden Bereiche A und C für Einfarbkopieren und ein Bereich B für Farbkopieren, wie in der Fig. 8 dargestellt, bezeichnet wird.
Dann wird, wenn ein Original S auf der Originalglasplatte 9, wie in der Fig. 8 dargestellt, abgelegt ist und die Druck­ taste 91 eingeschaltet ist, der Entwicklermotor 24′ der zweiten Entwicklereinrichtung 5 angetrieben, um die Ent­ wicklerwalze 12′, die Zuführwalze 14′ und die Schraube 15′ in die Pfeilrichtungen b, c, und d zu drehen.
Als ein Ergebnis wird der Entwickler mit schwarzem Toner im Entwicklergehäuse 11′ umgerührt und im Transportweg 16′ und 17′ entsprechend der Umdrehungen der Zuführwalze 14′ und der Schraube 15′ befördert und ein Teil des Entwicklers wird auf die Oberfläche der Entwicklerwalze 12′ mittels der Zuführwalze 14′ gebracht, so daß auf der Entwicklerwalze 12′ eine Magnetbürste erzeugt wird.
Die Magnetbürste passiert den Regelspalt Db, wo die Höhe der Magnetbürste durch das Regelelement 19′ beim Drehen der Walze 12′ eingestellt wird. Dann wird die so eingestellte Magnetbürste fortlaufend zum Entwicklungsbereich X′ transpor­ tiert, wobei ein auf der Fotoaufnehmertrommel 1 befindliches elektrostatisch latentes Bild in einen für die Entwicklung bereiten Zustand gebracht wird.
Auf der anderen Seite beginnt die Abtasteinrichtung 40 beim Einschalten der Taste 71 mit ihrem Betrieb in Pfeilrich­ tung b. Dabei wird das Original S auf der Originalglasplat­ te 9 belichtet und das am Original reflektierte Licht wird vom Belichtungspunkt B auf die Oberfläche der Fotoaufnehmer­ trommel 1 gestrahlt, wo ein elektrostatisch latentes Bild erzeugt wird. Dieses elektrostatisch latente Bild wird durch die zweite Entwicklereinrichtung 5 entwickelt.
Wenn der Magnet 101 a des ersten Schiebers 101 vom Lese­ schalter 110 der Abtasteinrichtung 40 detektiert wird, gibt der Schalter 110 das Detektorsignal an den Steuerungsteil.
In diesem Moment wird ein elektrostatisch latentes Bild entsprechend einer Grenze Z 1 zwischen den Bereichen A und B, d.h. an einem Umschaltpunkt von Schwarz auf Farbe, das an dem Belichtungspunkt W auf der Fotoaufnehmertrommel 1 existiert in einer Zeitspanne (t 1 = 0,22 sec), die für den Weg der Grenze Z 1 am Belichtungspunkt W bis zur Posi­ tion des Entwicklungsbereiches X der ersten Entwicklerein­ richtung 4 erforderlich ist, zu dieser wandern, wobei nur die zweite Entwicklereinrichtung 5 fortlaufend betätigt wird.
Wenn die Grenze Z 1 des elektrostatisch latenten Bildes die im Entwicklungsbereich X nach der Zeitspanne t 1, vom Einschalten des Schalters 110 ausgehend, erreicht hat, wird der erste Entwicklermotor 24 eingeschaltet und der Hubmagnet 33 der ersten Entwicklereinrichtung wird aus­ geschaltet.
Somit wird die erste Entwicklereinrichtung 4 in den in der Fig. 4 und 5 gezeigten Zustand auf dieselbe Art und Weise wie bei der zweiten Entwicklereinrichtung 5 gebracht. Die Entwicklerwalze 12, die Zuführwalze 14 und die Schrau­ be 15 werden in Pfeilrichtung b, c und d jeweils gedreht und auf der Oberfläche der Entwicklerwalze 12 wird eine Magnetbürste erzeugt, um einen Bereitschaftszustand zum Entwickeln des elektrostatisch latenten Bildes auf der Foto­ aufnehmertrommel einzustellen. Dann beginnt die Zufuhr des Farbtoners (rot oder gelb) zum elektrostatisch laten­ ten Bild entsprechend dem Bereich B mittels der ersten Entwicklereinrichtung 4.
Nach einer Zeitspanne t 2 vom Einschalt-Zeitpunkt des ersten Entwicklermodus 24, d.h. nach der Zeitspanne (t 2 = 0,2 sec), die für das Wandern der Grenze Z 1 des elektrostatisch laten­ ten Bildes vom Entwicklungsbereich X bis zum Entwicklungs­ bereich X′ der zweiten Entwicklereinrichtung 5 erforderlich ist, wird der Motor 24′ der zweiten Entwicklereinrichtung 5 ausgeschaltet und der Hubmagnet 33′ der zweiten Entwickler­ einrichtung 5 eingeschaltet. Als ein Ergebnis wird die zweite Entwicklereinrichtung 5 in den in der Fig. 6 und 7 dargestellten Zustand gebracht, bei dem ein mittlerer Teil zwischen den Magnetpolen N 1 und S 1 der Fotoaufnehmer­ trommel 1 gegenüberliegt und die Umdrehungen der Entwickler­ walze 12, der Zuführwalze 14 und 15 werden gestoppt. Damit ist der Entwicklungsvorgang unter Verwendung des schwarzen Toners für den Bereich A beendet.
Wenn die Abtasteinrichtung 40 weiterfährt und die Position des zweiten Schiebers 102 erreicht, d.h. eine Grenze Z 2 zwischen den Bereichen B und C, wird der Magnet 102 a detek­ tiert und der Leseschalter 110 wiederum eingeschaltet, um ein Detektorsignal auf den Steuerungsteil zu geben. Zu diesem Zeitpunkt ist das elektrostatisch latente Bild entsprechend der Grenze Z 2 am Belichtungspunkt W.
Nach der Zeitspanne t 1 nach dem Einschalten des Schalters 110, d.h. wenn das elektrostatisch latente Bild an der Grenze Z 2 den Entwicklungsbereich X erreicht, wird der erste Entwicklungsmotor 24 ausgeschaltet und der Hubmagnet 33 der ersten Entwicklereinrichtung eingeschaltet, wodurch der Farbentwickelvorgang für den Bereich B beendet ist.
Nach einer weiteren Zeitspanne t 2, d.h. wenn die Grenze Z 2 des elektrostatisch latenten Bildes vom Entwicklungsbereich X sich entfernt und sich dem Entwicklungsbereich X′ der zwei­ te Entwicklereinrichtung 5 annähert, wird der zweite Ent­ wicklermotor 24′ eingeschaltet und der Hubmagnet 33′ der zweiten Entwicklereinrichtung wird ausgeschaltet, wodurch der Entwicklungsvorgang in schwarz für den Bereich C ge­ startet wird.
Dieser Entwicklungsvorgang wird bis zum Ende des Abtastens fortgesetzt und der Entwicklungsvorgang für den Bereich C ist beendet.
Durch die vorstehend beschriebenen Operationen wird eine zusammengesetzte zweifarbige Kopie auf eine Art und Weise erhalten, bei der die Entwicklerfarbe von Schwarz auf eine andere Farbe und weiter von der Farbe auf Schwarz während einer Zeitdauer vom Start bis zum Ende des Abtastvorganges geändert wird.
Obwohl bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die Entwicklerfarben in der Reihenfolge Schwarz - Farbe - Schwarz während einem Abtastvorgang geändert werden, ist die Farbmusteranordnung auf diese Anordnung nicht begrenzt. Die Bildmuster können in jeder gewünschten Art und Weise gewählt werden, beispielsweise indem die Anzahl der Schieber erhöht wird oder die Reihenfolge der zu betätigenden Ent­ wicklereinrichtungen geändert wird.
Zusätzlich zu der vorstehend beschriebenen Ausführungsform sind die beiden Entwicklereinrichtungen 4 und 5 um die Foto­ aufnehmertrommel 1 angeordnet, um Kopien mit zwei Farben zu erhalten. Die Anzahl der Entwicklereinrichtungen ist jedoch nicht auf zwei begrenzt. Es können drei oder vier Entwicklereinrichtungen vorgesehen sein, um Kopien mit drei oder vier Farben zu erhalten.
Fig. 20 ist ein Flußschaltbild zur Erläuterung der Prozeß­ routine für die Wähltaste Simultan-Umrißlinien-/Simultan- Farb-Umrißlinien-Kopieren.
Als erstes wird in der Stufe S 51 bestimmt, ob die Wähltaste 98 für Simultan-Umrißlinie/Simultanfarb-Umrißlinie-Kopieren gedrückt worden ist oder nicht. Für den Fall NEIN geht der Prozeß zurück. Für den Fall JA geht die Routine weiter zur Stufe S 52, um festzustellen, ob die Simultan-Farb-Umrißlinien- Kopierart gewählt ist oder nicht, d.h., ob die Wählanzeige 98 b für Simultan-Farb-Umrißlinien-Kopieren eingeschaltet ist oder nicht. Für den Fall, daß sie eingeschaltet ist, wird die Anzeige 98 b in der Stufe S 53 ausgeschaltet und die Simultan-Farb-Umrißlinien-Kopierart gelöscht. Ist das Ergebnis in der Stufe S 52 NEIN, geht die Routine weiter zur Stufe S 54, um festzustellen, ob die Simultan-Umriß­ linien-Kopierbetriebsart gewählt ist oder nicht, d.h., ob die Anzeige LED 98 a für Simultan-Umrißlinienkopieren im Aus-Zustand ist oder nicht. Für den Fall JA, ist diese Kopier­ art gewählt und die Anzeige LED 98 a für Simultan-Umrißlinien- Kopieren wird eingeschaltet (Stufe S 55). Ist das Ergebnis in der Stufe S 54 NEIN, in der die simultane Umrißlinien-Kopier- Betriebsart gewählt worden ist, ist die simultane Farb- Umrißlinien-Kopierart gewählt (Stufe S 56) und die simultane Umrißlinien-Kopier-Betriebsart wird gelöscht (Stufe S 57). Gleichzeitig wird die Kopierbetriebsartanzeige 98 b einge­ schaltet und die Kopierbetriebsartanzeige 98 a ausgeschaltet.
Fig. 21 ist ein Flußschaltbild der Umrißlinien-Steuerungs- Routine.
Als erstes wird in der Stufe S 61 bestimmt, ob die Anzeige 98 a für simultanes Umrißlinien-Kopieren oder die Anzeige 98 b für simultanes Farb-Umrißlinien-Kopieren eingeschaltet ist oder nicht, d.h. ob die simultane Umrißlinien-Kopierart oder die simultane Farb-Umrißlinien-Kopierart gewählt ist oder nicht. Weiterhin wird in der Stufe S 62 bestimmt, ob der Teil auf der Fotoaufnehmertrommel 1, der der Scorotron-Ladeein­ richtung (die zweite Ladeeinrichtung) 10 gegenüberliegt einer der Umriß­ linienbereiche A und C ist oder nicht. Für den Fall JA, wird die Scorotron-Ladeeinrichtung 10 eingeschaltet und es wird ein Umrißlinienbild erzeugt (Stufe S 63). Ist das Ergebnis in der Stufe S 61 NEIN, heißt dies, daß keine der Umrißlinien- Kopierbetriebsarten gewählt worden ist. Ist das Ergebnis in der Stufe S 62 NEIN, heißt dies, daß der zugehörige Bereich keiner der Umrißlinien-Kopierbereiche ist. Daher wird in jedem Fall die Scorotron-Ladeeinrichtung 10 ausgeschaltet (in der Stufe S 64).
Bei diesem Beispiel wird die Umrißlinien-Kopierart für die Bereiche A und C durchgeführt, indem die Ein- und Ausschaltzustände der Scorotron-Ladeeinrichtung 10 für jede Grenze der drei Bereiche A, B und C, die in Abtast­ richtung durch Einstellen der Schieber 101 und 102 der Einrichtung 100 zum Bezeichnen der Kopierbereiche unter­ teilt sind, geändert wird. Die Bereichbezeichnung für Um­ rißlinien-Kopieren ist jedoch hierauf nicht begrenzt. Beispielsweise können die Wählschalter so ausgebildet sein, daß jeder der Bereiche A, B und C bezeichnet wird, so daß das Umrißlinienkopieren für die bezeichneten Be­ reiche durchgeführt wird.
Fig. 22 zeigt ein Flußschaltbild einer Steuerungsroutine für die Entwicklereinrichtung.
Als erstes wird in der Stufe S 71 bestimmt, ob die Anzeige­ einrichtung 98 b für simultanes Farb-Umrißlinien-Kopieren eingeschaltet ist oder nicht, d.h. ob die simultane Farb- Umrißlinien-Kopierbetriebsart bezeichnet ist oder nicht. Wenn die Antwort JA ist, geht der Vorgang weiter zur Stufe S 72, um zu bestimmen, ob der zu entwickelnde Bereich dem Bereich A entspricht oder nicht. Wenn er dem Bereich A ent­ spricht, wird der Bereich A durch die zweite Entwicklerein­ richtung 5 (in der Stufe S 73) entwickelt. Wenn er nicht dem Bereich A entspricht, wird in der Stufe S 74 festgestellt, ob er dem Bereich B entspricht oder nicht. Wenn er dem Be­ reich B entspricht, wird der Bereich B durch die erste Entwicklereinrichtung 4 (Stufe S 75) entwickelt. Wenn der simultane Farb-Umrißlinien-Kopierbetrieb gewählt worden ist und der zu kopierende Bereich nicht der Bereich A oder B ist, d.h. der zu kopierende Bereich der Bereich C ist, wird der Bereich C entwickelt, indem die erste Ent­ wicklereinrichtung 4 wieder betätigt wird (Stufe S 76). Wenn auf der anderen Seite das Ergebnis in der Stufe S 71 NEIN ist, d.h., daß der simultane Farb-Umrißlinien-Kopier­ betrieb nicht gewählt ist, wird der Entwicklungsvorgang nur durch die zweite Entwicklereinrichtung 5 durchgeführt.
Die Fig. 23A, 23B und 23C illustrieren die Kopien, die durch Wahl des simultanen Farb-Umrißlinien-Kopierbetriebes erhalten werden. Fig. 23A zeigt einen Fall, bei dem die Scorotron-Ladeeinrichtung 10 entsprechend der Grenzen der Bereiche A, B und C und der Wahl der ersten und zweiten Entwicklereinrichtungen 4 und 5, die für jede Grenze ge­ ändert worden sind, die Änderungen des Einschaltzustandes in den Ausschaltzustand und vom Ausschaltzustand in den Einschaltzustand. Fig. 23B zeigt einen Fall, bei dem die Scorotron-Ladeeinrichtung 10 entsprechend der Grenzen ein­ geschaltet und ausgeschaltet wurde. Fig. 23C zeigt einen Fall, bei dem die Scorotron-Ladeeinrichtung 10 nur für den Bereich A der Bereiche A, B und C eingeschaltet worden waren.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform sind die Scorotron-Ladeeinrichtung 10, die Hochspannungs-Stromver­ sorgung 506 und der Spannungsteiler 507 zum Durchführen der Umrißlinien-Kopierart in dem Hauptteil des Kopierge­ rätes enthalten. Diese Bauteile können jedoch auch lösbar am Hauptteil des Kopiergerätes befestigt sein. Fig. 24 bis 29 zeigt ein Beispiel, bei dem die Scorotron-Ladeein­ richtung 10, die Hochspannungs-Stromquelle 506 und der Spannungsteil 507 als eine OM (Umrißlinienbetriebs-) Bau­ einheit 600 in einem Rahmen 601 aufgenommen sind, der im wesentlichen die gleiche Außenform wie der der Entwickler­ einheit 4 hat und die OM-Baueinheit 600 oder die Entwickler­ einrichtung 4 ist wahlweise lösbar im Hauptteil des Kopier­ gerates zu montieren.
An der OM-Baueinheit 600 und der Entwicklereinheit 4 sind jeweils ein Vorsprung N und ein Vorsprung M vorgesehen und im Hauptteil des Kopiergerätes sind entsprechende Schalter SW 3 und SW 4 zum Detektieren dieser Vorsprünge vorgesehen, um die OM-Baueinheit 600 und die Entwickler­ einheit 4 identifizieren zu können. Wenn die OM-Baueinheit 600 im Hauptteil des Kopiergerätes eingesetzt ist, sind die Scorotron-Ladeeinrichtung 10, die Hochspannungs- Stromquelle 506 und der Spannungsteiler 507 mit der Stromversorgung 500 und 501 und dem CPU 201 über die An­ schlüsse 503 und 502, wie in der Fig. 26A dargestellt, elektrisch leitend verbunden. Der Schalter SW 3 ist in Kon­ takt mit dem Vorsprung N eingeschaltet und ermöglicht es für den CPU 201, das Einsetzen der OM-Baueinheit 600 im Hauptteil des Kopiergerätes zu detektieren. Wenn auf der anderen Seite die Entwicklereinrichtung 4 in den Haupt­ teil des Kopiergerätes anstatt der OM-Baueinheit 600 ein­ gesetzt ist, ist die Entwicklerwalze 12 mit der Stromver­ sorgung 501 und dem CPU 201 über die Anschlüsse 504 und 502 elektrisch leitend verbunden, wie dies in der Fig. 26B dargestellt ist. Der Schalter SW 4 wird in Kontakt mit dem Vorsprung M eingeschaltet, und ermöglicht es, daß der CPU 201 das Einsetzen der Entwicklereinrichtung 4 in den Haupt­ teil des Kopiergerätes detektieren kann.
Wenn bei der vorstehend beschriebenen Konstruktion die Entwicklereinrichtung 4 in den Hauptteil des Kopiergerätes eingesetzt ist, kann der simultane Mehrfarben-Kopierbetrieb durch die Taste 97 gewählt werden. Bei dieser Betriebsart wird die Kopieroperation wie sie vorstehend anhand des Zeitschaltbildes gemäß der Fig. 19 beschrieben worden ist, durchgeführt. Anzumerken ist, daß wenn die Entwicklerein­ richtung 4 in den Hauptteil des Kopiergerätes eingesetzt ist, eine Eingabe durch die Umrißlinien-Betriebs-Wähltaste 98 nicht angenommen wird.
Wenn auf der anderen Seite die OM-Baueinheit 600 in den Hauptteil des Kopiergerätes anstatt der Entwicklereinrich­ tung 4 eingesetzt ist, kann die Umrißlinien-Kopierbetriebs­ art durch die Wähltaste 98 gewählt werden. Genauer gesagt kann, wie in der Fig. 17 dargestellt, die Wahlanzeige für simultane Umrißlinien-Kopierbetriebsart durch die Betäti­ gung der Wähltaste 98 ein- und ausgeschaltet werden. Wenn die simultane Umrißlinien-Kopierbetriebsart gewählt ist, wird die Umrißlinien-Steuerungsroutine gemäß Fig. 28 durch­ geführt. Da dieser Prozeß im wesentlichen der gleiche wie der anhand der Fig. 21 beschriebene Prozeß ist, wird hier auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet. Anzumerken ist, daß wenn die OM-Baueinheit 600 in den Hauptteil des Kopiergerätes eingesetzt ist, eine Eingabe durch die Wähl­ taste 97 zur Wahl der simultanen Mehrfarben-Kopierbetriebs­ art nicht angenommen wird.
Wenn somit gemäß der vorliegenden Erfindung die Entwickler­ einrichtung im Hauptteil des Kopiergerätes montiert ist, kann ein Bild mit unterschiedlichen Farben für die durch die Einrichtung 100 zum Bezeichnen der Kopierbereiche be­ zeichneten Bereiche erzeugt werden und wenn anstatt dieser Entwicklereinrichtung die OM-Baueinheit 600 eingesetzt ist, können unterschiedliche Bilder, beispielsweise ein Normal­ bild und ein Umrißlinienbild für die entsprechenden,durch die Einrichtung 100 bezeichneten Bereiche,erzeugt werden.
Die Fig. 29A bis 29C illustrieren durch die Wahl der simultanen Umrißlinien-Kopierbetriebsart erhaltene Kopien. Fig. 29A zeigt einen Fall, bei dem die Scorotron-Ladeein­ richtung 10 entsprechend der Grenzen zwischen den Bereichen A, B und C vom Einschaltzustand in den Ausschaltzustand und vom Ausschaltzustand in den Einschaltzustand gebracht wor­ den ist. Fig. 29B zeigt einen Fall, bei dem die Scorotron- Ladeeinrichtung 10 entsprechend der Grenzen vom Ausschalt­ zustand in den Einschaltzustand und vom Einschaltzustand in den Ausschaltzustand gebracht worden ist. Fig. 29C zeigt einen Fall, bei dem die Scorotron-Ladeeinrichtung 10 nur für den Bereich A der Bereiche A, B und C eingeschaltet worden ist.
Obwohl die vorliegende Erfindung vollständig anhand der Figuren und Ausführungsbeispiels beschrieben worden ist, bleibt anzumerken, daß zahlreiche Veränderungen und Modi­ fikationen innerhalb des Schutzumfanges der Patentansprüche denkbar sind.

Claims (3)

1. Kopiergerät mit
einem Fotorezeptor (1);
einer Originalauflageplatte (9) mit einer rechteckigen Auflagefläche, auf der ein Original abzulegen ist; einer Abtasteinrichtung (40) zum Abtasten des auf der Platte liegenden Originals, wobei diese von einem Ende zum ande­ ren Ende der Auflageplatte (10) fährt, um ein Bild des Originals auf den Fotorezeptor zu projizieren;
Anzeigeelementen (101, 102) zum Bezeichnen einer speziel­ len Position an der Originalauflageplatte;
einem Signalgenerator (110) zum Erzeugen eines Signals, wenn die Abtasteinrichtung, die durch die Anzeigeelemente bezeichnete Position passiert;
einer ersten Einrichtung (2) zum Erzeugen eines elektro­ statisch latenten Bildes entsprechend dem auf dem Foto­ rezeptor projizierten Bild;
einer zweiten Einrichtung (10) zum Erzeugen eines elektro­ statisch latenten Bildes entsprechend den Umrißlinien des auf den Fotorezeptor projizierten Bildes;
Entwicklereinrichtungen (4, 5) zum Entwickeln der auf dem Fotorezeptor erzeugten elektrostatisch latenten Bilder;
Eingabemitteln (71) zum Eingeben einer Kopieranweisung; und einer Steuerungseinrichtung (201), die auf die Kopieranwei­ sung anspricht, um die Kopieroperation zu starten;
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungs­ einrichtung (101) die Kopieroperation durch Inbetriebsetzen der ersten oder der zweiten ein latentes Bild erzeugenden Einrichtung (2 oder 10) startet und in Abhängigkeit von dem während der Kopieroperation vom Signalgenerator er­ zeugten Signal die im Betrieb befindliche Einrichtung (2 oder 10) stoppt und der Betrieb der anderen Einrichtung (10 oder 2) startet.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Entwicklereinrichtung das Bild mit Toner in einer ersten oder zweiten Farbe entwickelt, und die Steuerungseinrichtung (201) den Entwicklungsvorgang mit dem Toner in der ersten oder zweiten Farbe startet und in Abhängigkeit von dem, während der Kopieroperation durch den Signalgenerator erzeugten Signal die Entwicklereinrich­ tung so steuert, daß das Bild mit dem Toner in der anderen Farbe entwickelt wird.
3. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anzeigeelemente (101, 102) jeweils einen Magneten (101 a, 102 a) aufweisen und entlang der Origi­ nalauflageplatte (9) verschiebbar sind und der Signal­ generator (110) einen Magnetschalter aufweist, der zusam­ men mit der Abtasteinrichtung (40) verschiebbar ist, um bei Detektieren der Magnete (101 a, 102 a) durch den Magent­ schalter ein Signal zu erzeugen.
DE19883837064 1987-10-31 1988-10-31 Kopiergeraet Granted DE3837064A1 (de)

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JP62276279A JPH01118862A (ja) 1987-10-31 1987-10-31 同時カラー縁どり複写可能な複写機
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS61203474A (ja) * 1985-03-06 1986-09-09 Canon Inc カラ−画像形成装置
DE3705510A1 (de) * 1986-02-21 1987-08-27 Minolta Camera Kk Verfahren zum erzeugen von konturbildern entsprechend den umfangskonturen von originalbildern
DE3738635A1 (de) * 1986-11-13 1988-05-26 Minolta Camera Kk Elektrofotografisches kopiergeraet

Patent Citations (3)

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