DE3836645A1 - Verfahren und vorrichtung zum antreiben einer elektrooptischen lichtverschlussmatrix - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum antreiben einer elektrooptischen lichtverschlussmatrixInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Antriebsverfahren
und eine Antriebsvorrichtung zum wahlweisen Antreiben
einer Anzahl von Lichtabblendelementen, die zusammen
eine Lichtverschlußmatrix bilden, wobei jedes der
Elemente aus einem Material wie beispielsweise PLZT,
gebildet ist, welches eine elektrooptische Wirkung hat.
Ein bekanntes Lichtverschlußfeld gemäß der vorstehend
beschriebenen Art, bei der ein solches Material, wie
beispielsweise PLZT, das eine elektrooptische Wirkung
aufweist, verwendet wird, hat einen Polarisator und
einen Analysator, die jeweils durch eine polarisierte
Platte gebildet sind und an einer Lichteinfallseite
und einer Lichtausfallseite angeordnet sind, wobei die
Polarisationswinkel sich im rechten Winkel kreuzen. Für
eine Lichttransmission wird an Elektroden an den einander
gegenüberliegenden Seiten der Verschlußmatrix eine
Antriebsspannung angelegt, so daß das auf den Verschluß
durch den Polarisator einfallende Licht im Verschluß
einer 90°-Polarisation unterzogen wird und dann durch
den Analysator übertragen wird.
Um weiterhin einen Intensitätsunterschied des übertragenen
Lichtes zwischen dem EIN-Zustand und AUS-Zustand
des Verschlusses zu erhöhen, wird eine Halbwellenlängenspannung
zur Polarisierung des Lichtes um 90° als Verschlußantriebsspannung
zwischen den Elektroden in Übereinstimmung
mit dem 90°-Polarisationswinkelunterschied
zwischen Polarisator und Analysator, angelegt.
Dann wurde die Verwendung einer solchen Lichtverschlußmatrix
mit einer Anzahl von in Reihe ausgerichteten
Lichtabblendelementen bei einem elektrofotografischen
Drucker in Erwägung gezogen, und es wurden bezüglich
dieser Anwendung intensive Untersuchungen durchgeführt.
Bei der Verwendung einer derartigen Lichtverschlußmatrix
in einem elektrofotografischen Drucker gemäß Fig. 1
sind ein Polarisator 101 und ein Analysator 102 jeweils
an der Lichteinfallseite und an der Lichtaustrittsseite
über einer Lichtverschlußmatrix 10 angeordnet. Licht von
einer als Lichtquelle dienenden Lampe 103 und deren
Reflektorspiegel 104 wird über den Polarisator 101 zur
Verschlußmatrix 10 geführt, in der einige Lichtabblendelemente
in Abhängigkeit von der Bildinformation angetrieben
sind, um eine selektive Transmission dieses
Lichtes durch den Analysator 102 zu erlauben. Dieses
Licht durch den Analysator 102 wird durch eine konvergierende
Zylinderlinsenmatrix 105 auf die Umfangsfläche eines
fotoempfindlichen Elementes 107 gestrahlt, welches durch
eine Korona-Ladeeinrichtung 106 gleichförmig aufgeladen
ist. Dabei wird auf der Umfangsfläche ein elektrostatisch
latentes Bild erzeugt. Dann wird dieses latente
Bild durch eine Entwicklereinrichtung 108 in ein Tonerbild
entwickelt, das durch eine Übertragereinrichtung
109 auf ein Kopierpapierblatt übertragen wird, während
der überschüssige, auf der Umfangsfläche des fotoempfindlichen
Elementes 107 verbliebene Toner durch eine Löscheinrichtung
110 und eine Reinigungseinrichtung 111 entfernt
wird.
Bei der vorstehend beschriebenen Konstruktion der Lichtverschlußmatrix
zur Verwendung in dem elektrofotografischen
Drucker müssen die jeweiligen Abblendelemente
wahlweise durch Impulse angetrieben werden, um das
elektrostatisch latente Bild auf dem fotoempfindlichen
Element zu erzeugen, welches mit einer vorbestimmten
Umfangsgeschwindigkeit gedreht wird.
Daher wurden Veränderungen der Umgebungstemperatur bei einer
Lichttransmissionsintensität Ip bei EIN-Zustand des
Verschlusses und eine Streulichtintensität Id beim
AUS-Zustand des Verschlusses untersucht. Wie aus
der Fig. 2 zu ersehen ist, ergaben die Untersuchungen,
daß die Transmissionslichtintensität Ip kaum durch
irgendwelche Änderungen der Umgebungstemperatur beeinflußt
wird, während die Streulichtintensität Id
mit einer Verringerung der Temperatur ansteigt, und
daß, wie aus der Fig. 3 zu ersehen ist, diese Streulichtintensität
Id beim AUS-Zustand des Verschlusses
signifikant ansteigt, wenn der Lichtverschluß bei
einer Temperatur unterhalb der Raumtemperatur angetrieben
wird.
Darüber hinaus ergaben die Untersuchungen, wie durch
die gestrichelte Linie der Fig. 4 angegeben, daß die
Streulichtintensität Id auch infolge der Erzeugung
von Polarisation in den jeweiligen Abblendelementen
erhöht wird, selbst wenn die Umgebungstemperatur konstant
gehalten wird, wenn die Verschlußmatrix kontinuierlich
durch konstantes Anlegen eines einfach gerichtet
pulsierenden elektrischen Feldes, angetrieben
wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren
zum Antreiben einer Lichtverschlußmatrix mit
mehreren, in einer Reihe ausgerichteten Lichtabblendelementen,
die jeweils einen elektrooptischen Effekt
zum Polarisieren des auftreffenden Lichtes durch Anlegen
eines elektrischen Feldes erzeugen, so zu verbessern,
daß die Streulichtmenge vom Lichtverschluß
in dessen AUS-Zustand verringert wird.
Bei diesem Verfahren wird das auftreffende Licht durch
die Lichtverschlußmatrix gemäß Aufzeichnungsdaten moduliert
und das modulierte Licht wird auf ein fotoaufnehmendes
Element übertragen. Die Lichtverschlußmatrix
hat eine Anzahl von Einzelelektroden, die jeweils auf
einer Wand der entsprechenden Abblendelemente angeordnet
sind, und eine gemeinsame Elektrode, an der dieser
einen Wand gegenüberliegenden Wand, wobei die gemeinsame
Elektrode im allgemeinen einen, den Einzelelektroden
entgegengesetzten elektrischen Zustand hat. Um die
Aufgabe der Erfindung zu lösen, besteht ein Verfahren
erfindungsgemäß aus: Einem ersten Schritt, bei dem
eine Antriebsimpulsspannung an die Einzelelektroden
der Lichtabblendelemente angelegt wird, um diese gemäß
den Aufzeichnungsdaten zu aktivieren, damit die
entsprechenden Abblendelemente jeweils ihren EIN-AUS-
Zustand erhalten, während die gemeinsame Elektrode an
Masse gelegt ist; und einem zweiten Schritt, bei dem
die Antriebsimpulsspannung an die Einzelelektroden der
Lichtabblendelemente angelegt wird, um diese gemäß
den umgekehrten Daten der Aufzeichnungsdaten zu aktivieren,
während an die gemeinsame Elektrode eine Spannung
gleich der Antriebsspannung angelegt wird; wobei die
ersten und zweiten Schritte abwechselnd wiederholt
werden.
Bei dem vorstehend beschriebenen Antriebsverfahren
für die Lichtverschlußmatrix wird die Transmissions
lichtintensität durch den Lichtverschluß scharf abfallen
und die Streulichtmenge im AUS-Zustand des
Verschlusses vorteilhaft verringert, wenn nachdem
der erste Impuls, der als Antriebsimpulsspannung wirkt,
an die Einzelelektroden des Verschlusses angelegt worden
ist, die zweite Spannung mit der gleichen Polarität
wie der erste Impuls an die gemeinsame Elektrode des
Verschlusses angelegt wird.
Wenn daher das vorstehend beschriebene Antriebsverfahren
bei einem elektrofotografischen Drucker verwendet
wird, wird selbst bei niedriger Betriebstemperatur
die Ansprechgeschwindigkeit des Lichtverschlusses
signifikant erhöht und ebenso der Bildkontrast zwischen
EIN-Zustand und AUS-Zustand des Verschlusses verbessert,
so daß ein Bild mit hoher Qualität erhalten werden kann.
Weiterhin besteht eine Antriebsvorrichtung zur Durchführung
des vorstehend beschriebenen Verfahrens erfindungsgemäß
aus: Einer Anzahl Einzelelektroden, die
jeweils an der Wand des entsprechenden Lichtabblendelementes
angeordnet sind; einer gemeinsamen Elektrode,
die auf den gegenüberliegenden Wänden der Abblendelemente
angeordnet ist und die elektrisch verbunden
sind, und so den Einzelelektroden gegenüberliegt;
Mittel zum Anlegen einer Antriebsimpulsspannung an
die Einzelelektroden der Lichtabblendelemente, um diese
gemäß den Aufzeichnungsdaten für den jeweiligen EIN-Zustand
während einer ersten Aufzeichnungszeitspanne zu
aktivieren, und gemäß den Umkehrdaten der Aufzeichnungsdaten
während einer zweiten Aufzeichnungszeitspanne
nach der ersten Aufzeichnungszeitspanne zu aktivieren;
Mittel zum Anmasselegen der gemeinsamen Elektrode
während der ersten Aufzeichnungszeitspanne und Anlegen
der gleichen Spannung wie die erste Antriebsspannung
an die gemeinsame Elektrode während der zweiten Auf
zeichnungszeitspanne.
Wie vorstehend beschrieben, wird, wenn der zweite Impuls
mit der gleichen Polarität wie der erste Impuls,
an die gemeinsame Elektrode synchron mit einer negativen
Kante des ersten Impulses angelegt wird, es nicht notwendig
sein, die Impulsspannung, die an die jeweiligen
Abblendelemente angelegt werden soll, umzuschalten.
Als Ergebnis können die vorstehend beschriebenen Funktionen
durch einen einfachen Schaltungsaufbau erhalten
werden.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der
folgenden Figuren im einzelnen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Lichtverschlußmatrix,
die in einer Aufzeichnungseinrichtung
in einem elektrofotografischen
Drucker verwendet wird;
Fig. 2 eine grafische Darstellung der Veränderungen
einer Transmissionslichtintensität und einer
Streulichtintensität bei impulsgetriebenem
Lichtverschluß und variierender Umgebungs
temperatur;
Fig. 3 eine grafische Darstellung der Veränderungen
der Transmissionslichtintensität bei impulsgetriebenem
Lichtverschluß und einer Temperatur
unterhalb der Raumtemperatur;
Fig. 4 eine grafische Darstellung der Beziehung
zwischen Anzahl der Antriebsimpulse der
Spannungen die an die Einzelelektroden
des Lichtverschlusses angelegt sind und
der Streulichtintensität bei AUS-Zustand
des Verschlusses;
Fig. 5 einen Schaltkreis zur Erläuterung eines
Falles, bei dem eine gemeinsame Elektrode
der Lichtverschlußmatrix mit einem Vorspannungs
antriebsschaltkreis elektrisch
verbunden ist;
Fig. 6 ein Zeitschaltbild zur Erläuterung eines
Lichtverschlußantriebsverfahrens gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 7 ein Zeitschaltbild zur Erläuterung eines
Lichtverschlußantriebsverfahrens gemäß einer
anderen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 8 eine grafische Darstellung zur Erläuterung
der Veränderungen der Streulichtintensität,
wobei der Lichtverschluß durch das Antriebsverfahren
gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung durch Impulse angetrieben
wird, und bei veränderlicher Um
gebungstemperatur;
Fig. 9A, 9B Schaltkreise zur Erläuterung der Schalt
kreisbedingungen für das Umschalten in
einer Aufzeichnungszeitspanne und in einer
Wartezeitspanne der Lichtverschlußmatrix;
Fig. 10 ein Zeitschaltbild zur Erläuterung der Zustände
der Antriebsimpulsspannung, die an
den Lichtverschluß in Übereinstimmung mit
der Aufzeichnungs- und Wartezeitspanne angelegt
wird;
Fig. 11 ein Blockschaltbild des Schaltkreises zum
Antreiben der Lichtverschlußmatrix;
Fig. 12 ein Zeitschaltbild zum Antreiben der Licht
verschlußmatrix;
Fig. 13A und 13B jeweils Ansichten zur Erläuterung der Antriebsbedingungen
der Lichtverschlußmatrix
in einer Zeitspanne T 1 und einer Zeitspanne
T 2 des Zeitschaltplans gemäß Fig. 12;
Fig. 14 und 15 jeweils ein Blockschaltbild des Schaltkreises
zum Antreiben der Lichtverschlußmatrix
in Übereinstimmung mit einer dritten
Ausführungsform; und
Fig. 16 ein Zeitschaltbild zum Antreiben des Licht
verschlusses; und
Fig. 17 ein Zeitschaltbild zur Erläuterung der
Antriebsbedingungen des Lichtverschlusses
anhand des Beispiels einer Ausgangsklemme
HVO 1 einer Antriebsvorrichtung.
Im folgenden werden die bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung im einzelnen anhand der
Figuren beschrieben.
Bei diesen Ausführungsformen 1 bis 4 bilden jeweils Licht
abblendelemente eine Lichtverschlußmatrix und bestehen
aus PLZT, als ein Beispiel für ein Material mit einer
elektrooptischen Wirkung, welches vorteilhafte Eigenschaften
wie schnelle Ansprechbarkeit und eine Antreibbarkeit
bei relativ niedriger Spannung hat.
Bei dieser Ausführungsform besteht die Lichtverschlußmatrix
10 aus einer Anzahl von Lichtabblendelementen
11, die jeweils eine Anzahl von einzelnen Elektroden
2 mit einer Polarität und eine gemeinsame Elektrode
3 aufweisen. Wie in der Fig. 5 dargestellt sind die
Einzelelektroden 2 unabhängig voneinander mit einem
Antriebsschaltkreis 4 elektrisch leitend verbunden,
während die gemeinsame Elektrode 3 mit einem Vor
spannungsantriebsschaltkreis 5 elektrisch leitend verbunden
ist.
Im Betrieb wird, wie in den Fig. a und b der Fig. 6
dargestellt, nachdem eine Antriebsimpulsspannung Vd
vom Antriebsschaltkreis 4 auf einige der Einzelelektroden
2 angelegt worden ist, wodurch der Lichtverschluß
1 angetrieben wird, synchron mit einer negativen Kante
dieser Antriebsimpulsspannung Vd eine Impulsspannung Vc
vom Vorspannungsantriebsschaltkreis 5 an die gemeinsame
Elektrode 3 angelegt, wobei die Impulsspannung Vc die
gleiche Polarität wie die Antriebsimpulsspannung Vd
und eine ausreichend kürzere Impulslänge als diese
Spannung Vd hat. Mit diesem Anlegen der Spannung Vc
wirkt auf die Lichtabblendelemente 1 ein elektrisches
Feld mit der entgegengesetzten Richtung zu der des
EIN-Zustandes des Verschlusses. Bei der vorstehend
beschriebenen Verschlußantriebsoperation wurde festgestellt
wie in der Fig. 7 bei c dargestellt, daß mit
der negativen Kante der Antriebsimpulsspannung Vd die
Transmissionslichtintensität Ip wie durch die durchgezogene
Linie dargestellt, scharf abfällt und die Streulicht
intensität Id im AUS-Zustand des Verschlusses ebenfalls
abfällt.
Als nächstes wird bei einer modifizierten Anordnung
dieser Ausführungsform 1 wie in der Fig. 7 dargestellt
synchron mit dem Anlegen der Antriebsimpulsspannung Vd
an die Einzelelektroden 2 des Lichtverschlusses 1 und
nur beim Anfangszustand der Antriebsoperation eine
negative Impulsspannung -Vb mit einer Impulsbreite
ausreichend kürzer als die der Impulsspannung Vd vom Vor
spannungsantriebsschaltkreis 5 an die gemeinsamen Elektroden
3 angelegt. Danach wird auf die gleiche Art und
Weise wie bei der vorstehend beschriebenen Anordnung,
synchron mit einer negativen Kante der Antriebsimpulsspannung
Vd die abfall-getriggerte Impulsspannung Vc mit
der gleichen Polarität wie die Spannung Vd und mit einer
ausreichend kürzeren Impulsbreite als diese Spannung
Vd, an die gemeinsame Elektrode 3 angelegt. Bei der
Lichtverschlußantriebsoperation gemäß dieser Anordnung
wurde wie in der Fig. 7c dargestellt, beobachtet, daß
der Anstieg der Transmissionslichtintensität Ip in
der Anfangsstufe der Verschlußantriebsoperation beschleunigt
wird, sowie daß diese Transmissionslichtintensität
Ip mit einer negativen Kante der Antriebsimpulsspannung
Vd scharf abfällt und die Streulichtintensität
Id ebenfalls abfällt.
Unter Verwendung der gleichen Anordnungen wie vorstehend
beschrieben, wurden weitere Untersuchungen
bezüglich der Veränderungen der Streulichtintensität
bei Veränderung der Verschlußantriebstemperatur durchgeführt.
Die Untersuchungen ergaben die folgenden Ergebnisse.
Bei der Ausführungsform (1) wurde, wenn die Impulsspannung
Vc die gleiche Polarität wie die Antriebs
impulsspannung Vd, jedoch eine ausreichende kürzere
Impulsbreite als diese Spannung Vd aufwies, und synchron
mit einer negativen Kante der Spannung Vd an
die gemeinsame Elektrode 3 angelegt wurde, wie dies
in der Fig. 8 durch eine strichpunktierte Linie angegeben
ist, ein Abfall der Streulichtintensität Id
verglichen mit dem durch eine gestrichelte Linie dargestellten
Fall, festgestellt, wobei keine Abfall-Trigger-
Impulsspannung angelegt worden war. In diesem Fall wurde
außerdem festgestellt, daß die Streulichtintensität Id
sich nicht erhöht und selbst dann auf einem konstant
niedrigen Wert gehalten wird, wenn der Lichtverschluß
bei einer niedrigen Temperatur angetrieben wird.
Bei dieser Ausführungsform (2), und wie in den Fig. 9A
und 9B dargestellt, sind einzelne Lichtabblendelemente
11-1, 11-2, . . . 11-n der Lichtverschlußmatrix 10 mit
den jeweiligen Antriebselementen 20-1, 20-2, . . . 20-n
unabhängig voneinander elektrisch leitend verbunden,
während eine gemeinsame Elektrode 12 der entsprechenden
Elemente 11-1, 11-2, . . . 11-n mit einem Wählschalter 23
verbunden ist, so daß die gemeinsame Elektrode 12 wahlweise
an Masse (GND) 24 oder einen, eine Wechselspannung
erzeugenden Schaltkreis 25 angeschlossen werden kann.
Für eine Bilderzeugungsoperation auf dem fotoempfindlichen
Element in dem in der Fig. 1 gezeigten elektrofotografischen
Drucker unter Verwendung dieser Lichtverschlußmatrix
10, wird wie in der Fig. 9A gezeigt, der Wählschalter
23 auf Masse GND 24 umgeschaltet, um die gemeinsame
Elektrode 12 an Masse GND 24 zu legen. Dann
werden in Übereinstimmung mit der Objekt-Bildinformation
die Bilddaten parallel von den entsprechenden Antriebs
einrichtungen 20-1, 20-2, . . . 20-n auf die Lichtabblend
elemente 11-1, 11-2, . . . 11-n übertragen, wobei nur
an die Einzelelektroden 13-1, 13-2, . . . 13-n der ausgewählten
Lichtabblendelemente 11 eine Antriebsspannung
Vh angelegt wird. Dann wird das durch diese ausgewählten
Abblendelemente 11 übertragene Licht auf die Umfangsfläche
des fotoempfindlichen Elementes geleitet, um
auf dieser ein latentes Kopierbild zu erzeugen.
Nach der vorstehend beschriebenen Bildaufzeichnungsoperation
auf dem fotoempfindlichen Element, während
der die Masseverbindung der Einzelelektroden 13-1, 13-2, . . .
13-n der Abblendelement 11-1, 11-2, . . . 11-n aufrecht
erhalten wird, wird der Wählschalter 23 von Masse GND 24
auf den eine wechselspannungserzeugenden Schaltkreis 25
umgeschaltet, wobei die gemeinsame Elektrode 12 an den
eine wechselspannungserzeugenden Schaltkreis 25 angeschlossen
wird. Dann wird, wie einem Zeitschaltbild
gemäß Fig. 10 dargestellt, während einer Wartezeitspanne
eine Wechselspannung +Vh von dem, eine Wechselspannung
erzeugenden Schaltkreis 25 an die gemeinsame
Elektrode 12 angelegt, um elektrische Felder mit unter
schiedlichen Richtungen an die jeweiligen Lichtabblendelemente
11-1, 11-2, . . . 11-n zu erzeugen. Danach wird
der Wählschalter 23 wieder von dem, die Wechselspannung
erzeugenden Schalter 25 auf Masse GND 24 gelegt, und
die Verschlußmatrix 10 wird zum Aufzeichnen eines
Kopierbildes auf die Umfangsfläche des fotoempfindlichen
Elementes auf die gleiche Art und Weise wie bei der vorstehend
beschriebenen Anordnung angetrieben.
Mit der vorstehend beschriebenen Anordnung zum Antreiben
der Verschlußmatrix 10, bei der die Wechselspannung +Vh
während der Wartezeitspanne an die gemeinsame Elektrode
12 angelegt wird, um an die jeweiligen Abblendelemente 11-1,
11-2, . . . 11-n, unterschiedlich gerichtete elektrische
Felder zu erzeugen, wird wie in der Fig. 4 durch die
durchgezogene Linie dargestellt, die Streulichtintensität
kaum geändert und selbst dann auf einen niedrigen
Wert gehalten, wenn die Verschlußmatrix 10 wiederholt
verwendet wird.
Nebenbei gesagt wird die rechteckförmige Wechselspannung
+Vh während der Wartezeitspanne bei dieser Ausführungsform
an die gemeinsame Elektrode 12 angelegt. Die Wellenform
der Spannung ist jedoch nicht auf diese Form begrenzt,
sondern kann beispielsweise auch eine Sinuswellenform
sein.
Bei dieser Ausführungsform (3), ist, wie in dem Blockschaltbild
gemäß Fig. 11 dargestellt, ein Logikgatter
26 mit zwei Eingängen XOR zum Übertragen der Daten
auf ein Schieberegister vorgesehen. Dieses XOR-Gatter
26 erhält über eine seiner Eingangsklemmen ein erstes
Datum: DATA1 und über die anderen Eingangsklemmen ein
Ausgangssignal Q eines ersten Flip-Flops FF1 und gibt
ein zweites Datum ab: DATA2, welches synchron mit
einem ersten Uhrsignal CLOCK1 der Reihe nach in das
Schieberegister 21 eingegeben wird.
Das erste Flip-Flop FF1, welches mit der Eingangsklemme
des XOR-Gatters 26 verbunden ist, erhält ein zweites
Uhrsignal CLOCK2, wobei synchron mit dem Eingangssignal
das Ausgangssignal Q dieses Flip-Flops FF1 zwischen
"HOCH" und "NIEDRIG" gekippt wird. Wenn das
Ausgangssignal Q "NIEDRIG" ist, gibt das XOR-Gatter
ein zweites Datum DATA2 mit der gleichen Phase wie
das erste Datum DATA1 aus. Auf der anderen Seite wird,
wenn das Ausgangssignal Q "HOCH" ist, das XOR-Gatter 26
ein zweites Datum DATA2 mit der umgekehrten Phase des
ersten Datas DATA1 abgegeben.
Nachdem dieses zweite Data DATA2 mit der gleichen Phase
oder der umgekehrten Phase des ersten Datas DATA1 auf
das Schieberegister 21 auf die vorstehend beschriebene
Art und Weise übertragen worden ist, sperrt ein Sperrschaltkreis
22 das zweite Data DATA2 synchron mit einem
Sperrsignal LATCH das einem zweiten Uhrsignal CLOCK2
zugeordnet ist. Dann wird durch Einstellen eines Antriebssignals
CL auf "HOCH" das zweite Data DATA2, welches
im Sperrschaltkreis 22 gesperrt ist, parallel vom
Antrieb 20 auf die jeweiligen Einzelelektroden 13-1,
13-2, . . . 13-n der Lichtabblendelemente 11-1, 11-2, . . . 11-n
übertragen, wodurch die Spannung Vh nur auf diese
Einzelelektroden 13 der gewählten Abblendelemente 11
angelegt wird.
Die gemeinsame Elektrode 12 der jeweiligen Abblendelemente
11-, 11-2, . . . 11-n ist an einen Hochspannungsantrieb
27 zum Erzeugen der Spannung Vh angeschlossen,
wobei der Antrieb 27 ein Ausgangssignal Q eines zweiten
Flip-Flops FF2 erhält. Dieses Flip-Flop FF2 erhält
ein drittes Uhrsignal CLOCK3, wobei das Ausgangssignal
Q dieses Flip-Flops FF2 synchron mit dem Eingangssignal
zwischen "HOCH" und "NIEDRIG" gekippt wird.
Wenn das zweite Data DATA2, welches über den Antrieb
20 übertragen wird, die gleiche Phase wie das erste
Data DATA1 hat, ist das Ausgangssignal Q des zweiten
Flip-Flops FF2 auf "NIEDRIG" eingestellt, so daß der
Hochspannungsantrieb 27 nicht die Spannung Vh erzeugt
und die gemeinsame Elektrode 12 an die Masse GND 24
gelegt ist. Wenn andererseits das zweite Data DATA2,
welches über den Antrieb 20 übertragen wird, eine umgekehrte
Phase zum ersten Data DATA1 hat, ist das Ausgangssignal
des zweiten Flip-Flops FF2 auf "HOCH" eingestellt,
so daß der Hochspannungsantrieb 27 die Spannung
Vh erzeugt und an die gemeinsame Elektrode 12 anlegt.
Wie vorstehend beschrieben, werden, wenn das zweite
über den Antrieb 20 übertragene Data DATA2 die gleiche
Phase wie das erste Data DATA1 hat und die gemeinsame
Elektrode 12 an die Masse GND 24 angelegt ist, d. h.
einer Zeitspanne T 1 (siehe Zeitschaltbild gemäß Fig. 12),
nur diese Abblendelemente 11 angetrieben, um das Licht
wie in der Fig. 13A dargestellt zu übertragen, deren
Einzelelektroden 13 mit der Spannung Vh in Übereinstimmung
mit dem zweiten Data DATA2 mit der gleichen Phase wie
das erste Data DATA1 gespeist sind.
Wenn auf der anderen Seite das zweite Data DATA2, welches
über den Antrieb 20 übertragen wird, die umgekehrte Phase
des ersten Datas hat und die Spannung Vh an die gemeinsame
Elektrode 12 angelegt ist, d. h. in einer Zeitspanne
T 2 des Zeitschaltbildes gemäß Fig. 12, werden wie in
der Fig. 13B dargestellt, jene Abblendelemente 11, deren
Einzelelektroden 13 in Übereinstimmung mit dem zweiten
Data DATA2 mit umgekehrter Phase mit der Spannung Vh gespeist
sind, nicht angetrieben, da die Spannung der
Einzelelektroden gleich der mit der Spannung Vh gespeisten
gemeinsamen Elektrode 12 ist. Umgekehrt werden
jene Abblendelemente 11, deren Einzelelektroden 13
nicht mit der Spannung Vh gespeist sind, für das Übertragen
vom Licht angetrieben.
Demgemäß wird in dieser Zeitspanne T 2 ebenfalls die
gleiche oder eine entsprechende Bildaufzeichnungsoperation,
basierend auf dem ersten Data DATA1 durchgeführt.
Wenn die Lichtverschlußmatrix 10 mit der vorstehend beschriebenen
Anordnung angetrieben wird, wirken während
den Zeitspannen T 1 und T 2 elektrische Felder unter
schiedlicher Richtungen auf die angetriebenen Abblendelemente
11. Und wenn dies wiederholt durchgeführt wird,
wirken die elektrischen Felder mit den unterschiedlichen
Richtungen gleichmäßiger auf die entsprechenden Lichtab
blendelemente 11.
Daraus folgt, daß bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
(1) selbst wenn die Lichtverschlußmatrix 11
wiederholt verwendet wird, die Streulichtintensität während
des AUS-Zustandes des Elementes 11 ändert sich kaum und
auf einem niedrigen Wert gehalten bleibt.
Unter Bezugnahme auf die Blockschaltbilder gemäß der
Fig. 14 und 15 wird bei dieser Ausführungsform (4) wie
bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen im
Antrieb 20 das Data DATA der Reihe nach in das Schieberegister
21 synchron mit dem ersten Uhrsignal CLOCK1
eingegeben und im Sperrschaltkreis 22 gesperrt.
Dann werden bei dieser besonderen Ausführungsform die Ausgangsklemmen
des Sperrschaltkreises 22 jeweils mit einer
der Eingangsklemmen der jeweiligen XOR-Gatter 26-1,
26-2, . . . 26-n mit zwei Eingängen, verbunden, wobei
die andere Eingangklemme dieser jeweiligen Gatter mit
einer gemeinsamen Leitung 28 verbunden wird, über die
das zweite Uhrsignal CLOCK2 übertragen wird.
Wenn das zweite Uhrsignal CLOCK2 "NIEDRIG" ist, werden
die mit der gemeinsamen Leitung 28 verbundenen Eingangsklemmen
der jeweiligen XOR-Gatter 26-1, 26-2, . . . 26-n
auf "NIEDRIG" eingestellt, wodurch das Data DATA, welches
vom Sperrschaltkreis 22 übertragen worden ist,
abgegeben wird, ohne daß es an den Ausgangsklemmen der
entsprechenden XOR-Gatter 26-1, 26-2, . . . 26-n umgekehrt
wird. Wenn andererseits das zweite Uhrsignal
CLOCK2 "HOCH" ist, werden die Eingangsklemmen der jeweiligen
XOR-Gatter 26-1, 26-2, . . . 26-n, die mit der
gemeinsamen Leitung 28 verbunden sind, auf "HOCH" eingestellt,
wobei das Data DATA welches vom Sperrschaltkreis
22 übertragen worden ist, umgekehrt wird und an
den Ausgangsklemmen der jeweiligen XOR-Gatter 26-1,
26-2, . . . 26-n umgekehrt und ausgegeben wird.
Wenn dann das Antriebssignal CL auf "HOCH" eingestellt
ist, wird das Ausgangsdata mit der gleichen Phase oder
der umgekehrten Phase wie das Data DATA welches an den
Ausgangsklemmen der XOR-Gatter 26-1, 26-2, . . . 26-n
ausgegeben worden ist, synchron mit dem Uhrsignal,
CLOCK2 wie vorstehend beschrieben, direkt übertragen,
d. h. ohne daß es an den entsprechenden Ausgangsklemmen
HVO 1 bis HVOn des Antriebs 20 umgekehrt wird, wodurch
die Spannung Vh an die Einzelelektroden 13 der ausgewählten
Abblendelemente 11 angelegt wird. Nebenbei
gesagt, wenn das Antriebssignal CL "NIEDRIG" ist, werden
alle Ausgangsklemmen HVO 1 bis HVOn des Antriebs 20
abgeschaltet.
Wie weiterhin in der Fig. 15 dargestellt, wird die
gemeinsame Elektrode 12 der jeweiligen Lichtabblendelemente
11-1, 11-2, . . . 11-n mit dem Hochspannungsantrieb
27 verbunden, um die Spannung Vh zu erzeugen,
wobei der Antrieb 27 das zweite Uhrsignal CLOCK2 erhalten
kann.
Dann wird, wie in einem Zeitschaltbild gemäß Fig. 16
dargestellt ist, wenn das zweite Uhrsignal CLOCK2
"NIEDRIG" ist und das Data DATA, welches vom Sperrschalt
kreis 22 direkt von den entsprechenden Ausgangsklemmen
HVO 1 bis HVOn des Antriebs 20 übertragen worden ist,
der Hochspannungsantrieb 27 nicht die Spannung Vh erzeugen
und die gemeinsame Elektrode 12 ist an die Masse
GND 24 angeschlossen, wodurch nur jene Lichtabblendelemente
11 zum Übertragen des durchgehenden Lichtes
angetrieben werden, deren Einzelelektroden 13 mit der
Spannung Vh gespeist sind.
Wenn auf der anderen Seite das zweite Uhrsignal CLOCK2
"HOCH" ist und das Data DATA vom Sperrschaltkreis 22
mit umgekehrter Phase an den jeweiligen Ausgangsklemmen
HVO 1 bis HVOn des Antriebs 20 abgegeben wird, legt der
Hochspannungsantrieb 27 die Spannung Vh an die gemeinsame
Elektrode 12, wodurch jene Abblendelemente 11 nicht
angetrieben werden, deren Einzelelektroden 13 mit der
Spannung Vh gespeist sind, da die Spannung gleich der
Spannung der gemeinsamen Elektrode 12 ist, während jene
Abblendelemente 11, deren Einzelelektroden 13 nicht mit
der Spannung Vh gespeist sind, durch die Spannung Vh
angetrieben werden, die an die gemeinsame Elektrode 12
angelegt wird, um das Licht dort zu übertragen. Daraus
folgt, daß in diesem Fall die Bildaufzeichnungsoperation
basierend auf dem Data DATA vom Sperrschaltkreis 22 durchgeführt
wird.
Die vorstehend beschriebene Operation wird im einzelnen
beschrieben, indem eine Ausgangsklemme HVO 1 des Antriebs
20 als Beispiel genommen wird. Wie in einem Zeitschaltbild
gemäß Fig. 17 dargestellt, ist während einer Zeitspanne
T 1 das Anlegen der Spannung Vh von der Ausgangsklemme
HVO 1 an die Einzelelektrode 13 mit dem Anlegen
der Spannung Vh an die gemeinsame Elektrode 12 synchronisiert.
Aus diesem Grund sind während der Zeitspanne
T 1 die Spannungen an diesen Elektroden 12 und
13 des Abblendelementes 11 gleich und dieses Abblendelement
11 wird nicht angetrieben. Auf der anderen
Seite ist während einer Zeitspanne T 2 der Zeitpunkt des
Anlegens der Spannung Vh von der Ausgangsklemme HVO 1 an
die Einzelelektrode 13 in entgegengesetzter Phase zur
Phase des Anlegens der Spannung Vh an die gemeinsame
Elektrode 12. Demgemäß wird die Spannung Vh an das
Lichtabblendelement 11 zum Antreiben derselben angelegt,
währenddessen sein elektrisches Feld synchron mit
dem zweiten Uhrsignal CLOCK2 umgekehrt wird.
Im Betrieb der Lichtverschlußmatrix 10 mit der vorstehend
beschriebenen Anordnung, wird, wenn das Antriebssignal
CL "HOCH" ist, ein elektrisches Feld mit unterschiedlicher
Richtung auf das angetriebene Lichtabblendelement 11
synchron mit dem zweiten Uhrsignal CLOCK2 wirken und
wenn diese Operation basierend auf dem Datum DATA wiederholt
wird, wirkt das Anlegen des elektrischen Feldes
mit unterschiedlicher Richtung bis zu einem gewissen
Grad gleichförmig auf die jeweiligen Lichtabblend
elemente 11.
Daraus folgt, daß auch bei dieser Ausführungsform (4)
selbst wenn die Lichtverschlußmatrix 10 wiederholt verwendet
wird, die Streulichtintensität beim AUS-Zustand
der jeweiligen Abblendelemente 11 sich kaum verändert
und auf einen niedrigen Wert gehalten wird.
Claims (6)
1. Verfahren zum Antreiben einer Lichtverschlußmatrix
mit einer Anzahl in einer Reihe angeordneter Lichtabblendelemente, die jeweils eine elektrooptische Wirkung haben, um ein auftreffendes Licht zu polarisieren, indem an die Abblendelemente ein elektrisches Feld angelegt wird, wobei die Lichtverschlußmatrix das auftreffende Licht in Übereinstimmung mit Aufzeichnungsdaten moduliert, und das modulierte Licht auf ein fotoempfindliches Element überträgt;
und mit einer Anzahl von Einzelelektroden, die jeweils auf der Wand der entsprechenden Licht abblendelemente angeordnet sind, und gemeinsamen Elektroden auf den jeweils gegenüberliegenden Wänden der Lichtabblendelemente, die elektrisch miteinander verbunden sind und Einzelelektroden gegenüberliegen; ge kennzeichnet durch
einen ersten Schritt, bei dem die Antriebsspannung mit einer Impulsform an die Einzelelektroden der Lichtabblendelemente angelegt wird, die in Übereinstimmung mit den Aufzeichnungsdaten aktiviert werden sollen, damit die entsprechenden Lichtabblendelemente in den EIN/AUS-Zustand gebracht werden, während die gemeinsame Elektrode an Masse gelegt wird; und
einen zweiten Schritt, bei dem die Antriebsspannung mit einer Impulsform an die Einzelelektroden der in Übereinstimmung mit den umgekehrten Daten der Aufzeichnungsdaten, zu aktivierenden Abblendelemente angelegt wird, während an die gemeinsame Elektrode die gleiche Spannung wie die Antriebsspannung angelegt wird; und abwechselndes Wiederholen des ersten und zweiten Schrittes.
mit einer Anzahl in einer Reihe angeordneter Lichtabblendelemente, die jeweils eine elektrooptische Wirkung haben, um ein auftreffendes Licht zu polarisieren, indem an die Abblendelemente ein elektrisches Feld angelegt wird, wobei die Lichtverschlußmatrix das auftreffende Licht in Übereinstimmung mit Aufzeichnungsdaten moduliert, und das modulierte Licht auf ein fotoempfindliches Element überträgt;
und mit einer Anzahl von Einzelelektroden, die jeweils auf der Wand der entsprechenden Licht abblendelemente angeordnet sind, und gemeinsamen Elektroden auf den jeweils gegenüberliegenden Wänden der Lichtabblendelemente, die elektrisch miteinander verbunden sind und Einzelelektroden gegenüberliegen; ge kennzeichnet durch
einen ersten Schritt, bei dem die Antriebsspannung mit einer Impulsform an die Einzelelektroden der Lichtabblendelemente angelegt wird, die in Übereinstimmung mit den Aufzeichnungsdaten aktiviert werden sollen, damit die entsprechenden Lichtabblendelemente in den EIN/AUS-Zustand gebracht werden, während die gemeinsame Elektrode an Masse gelegt wird; und
einen zweiten Schritt, bei dem die Antriebsspannung mit einer Impulsform an die Einzelelektroden der in Übereinstimmung mit den umgekehrten Daten der Aufzeichnungsdaten, zu aktivierenden Abblendelemente angelegt wird, während an die gemeinsame Elektrode die gleiche Spannung wie die Antriebsspannung angelegt wird; und abwechselndes Wiederholen des ersten und zweiten Schrittes.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste und zweite Schritt abwechselnd
wiederholt werden, um Zeile für Zeile auf
zuzeichnen.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste und zweite Schritt abwechselnd
wiederholt werden, um Seite für Seite auf
zuzeichnen.
4. Antriebseinrichtung für eine Lichtverschlußmatrix
zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß in Überein
stimmung mit den Aufzeichnungsdaten während einer ersten
Aufzeichnungszeitspanne und in Übereinstimmung mit den
Umkehrdaten zu den Aufzeichnungsdaten in einer zweiten,
auf die erste folgenden Aufzeichnungszeitspanne eine
Antriebsspannung mit einer Impulsform an die Einzel
elektroden der Lichtabblendelemente angelegt wird, um
diese zu aktivieren und in den EIN/AUS-Zustand zu
bringen, und daß die gemeinsame Elektrode während der
ersten Aufzeichnungszeitspanne an Masse gelegt ist und
während der zweiten Aufzeichnungszeitspanne mit der
gleichen Spannung wie die Antriebsspannung gespeist
wird.
5. Antriebseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der ersten und zweiten
Aufzeichnungszeitspannen eine Aufzeichnungszeitspanne
für das Aufzeichnen einer Zeile ist.
6. Antriebseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der ersten und zweiten
Aufzeichnungszeitspannen eine Aufzeichnungszeitspanne
zum Aufzeichnen einer Seite ist.
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