DE3836628C2 - - Google Patents
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- DE3836628C2 DE3836628C2 DE19883836628 DE3836628A DE3836628C2 DE 3836628 C2 DE3836628 C2 DE 3836628C2 DE 19883836628 DE19883836628 DE 19883836628 DE 3836628 A DE3836628 A DE 3836628A DE 3836628 C2 DE3836628 C2 DE 3836628C2
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B5/00—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
- E06B5/10—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
- E06B5/16—Fireproof doors or similar closures; Adaptations of fixed constructions therefor
- E06B5/164—Sealing arrangements between the door or window and its frame, e.g. intumescent seals specially adapted therefor
Description
Die Erfindung betrifft eine Tür gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Eine Tür gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist aus
der AT-PS 3 82 426 bekannt. Bei dieser Tür, einer Brandschutztüre,
ist ein einfach L-förmig ausgebildeter Türfalz vorgesehen.
Hinter Dichtungseinheiten sind bei Hitzeeinwirkungen aufschäumende
Schichten angeordnet.
In der DE 33 04 626 A1 ist ein Türblatt mit etwa doppel-L-förmigem
Falz angegeben. Die gesamte Türaußenfläche und damit die
gesamte äußere Schale erstrecken sich in Horizontal- und/oder
Vertikalrichtung unter Einschluß einer weiteren Schale so weit
wie die äußerste Dichtungseinheit selbst.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tür zu schaffen,
die eine hinreichende Stabilität im Bereich der Dichtungsaufnahme
gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen
der Tür ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung schafft eine Tür bzw. eine Türblattkonstruktion,
bei der durch Herausziehen der einzelnen Blechschalen und durch
deren Verlängerung über die Türblattkante hinaus eine Falzausbildung
gewährleistet ist, die hinreichend stabil ist und die
gewünschte Dichtungsfunktion gewährleistet.
Die Erfindung schafft eine Tür, insbesondere eine Feuerschutztür,
die im Brandfalle, das heißt bei hoher Hitzeeinwirkung,
eine sichere Abdichtung zwischen Türzarge und Türblatt ermöglicht.
Der Türfalz beinhaltet einen im wesentlichen parallel zur Türblattkante
zurückverlaufenden Endabschnitt, der gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform eine solche Höhe hat, daß das bei
Hitze aufschäumende Material nicht über die freiliegende Kante
dieses Abschnittes auszutreten vermag, wodurch eine Verlagerung
der Dichtung durch den bei Hitze aufschäumenden Streifen bis
zur maximalen Volumenvergrößerung des bei Hitze aufschäumenden
Streifens gewährleistet ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Tür wird nachfolgend anhand
der Zeichnungen beschrieben:
Es zeigen:
Fig. 1 eine Horizontalschnittansicht durch die Tür,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung der im Bereich des Türfalzes
angeordneten Dichtung,
Fig. 3 eine Fig. 2 entsprechende Ansicht zur Erläuterung
der Funktion des bei Temperatureinwirkung aufschäumenden
Streifens, und
Fig. 4 und 5 Abwandlungen der Dichtungseinheit.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 wird eine bevorzugte Ausführungsform
der Tür beschrieben. Diese Tür bzw. Feuer
schutztür besteht aus zwei Blechschalen 1, 2. Die Blechschale 1
weist nach innen und die Blechschale 2 nach außen. Die beiden
Blechschalen 1, 2 sind im Bereich der Kanten 3 des Türblatts
zusammengeführt. Wie Fig. 1 zeigt, ist in Verlängerung der
Blechschale 2 ein Türfalz 4 festgelegt, der in der
Ebene der Blechschale 2 nach außen verlängert ist und die mit 5
bezeichnete Türzarge zumindest teilweise übergreift. In dem durch
die Blechschalen 1, 2 definierten Zwischenraum weist die
erfindungsgemäße Tür eine Platte 8 auf, die den wesentlichen Teil
des Zwischenraumes zwischen den beiden Blechschalen 1, 2
ausfüllt. Diese Platte oder Platten 8 bestehen aus Kalzium-
Silicat und haben feuerfeste Eigenschaften. Seitlich dieser
Platte oder Platten 8 sind Gipsplatten 9a, 9b vorgesehen, die den
Randbereich des Türblattes ausfüllen und den im Türblatt-
Randbereich auftretenden besonders hohen Temperaturbedingungen
genügen. Diese Gipsplatten 9a, 9b sind vorzugsweise beidseitig
der Platte oder Platten 8 vorgesehen, d. h. über den gesamten
Randbereich des Türblattes. Wie Fig. 1 zeigt, sind die Platten
9a, 9b in weitgehend parallel zueinander befindlichen Ebenen im
Türblatt angeordnet. Die Platte oder Platten 8 sowie die
Gipsplatten 9a, 9b usw. werden von den beiden Blechschalen 1, 2
eingefaßt.
In dem mit 4 bezeichneten Türfalz ist in bekannter Weise eine
Dichtung 10 vorgesehen, die zumindest teilweise umfangsmäßig zum
Türblatt verläuft und vorzugsweise aus einem feuerbeständigen
Material, z. B. einem Keramikmaterial, besteht. Zwischen der
Dichtung 10, welche die Form einer Leiste hat, und dem Türfalz 4
befindet sich eine Schicht oder ein Streifen 12 aus einem
Material, das bei Temperatureinwirkung bzw. Hitzeeinwirkung
aufschäumende Eigenschaften besitzt, d. h. ein Intumeszenz-
Material.
Wie die Ausführungsform nach Fig. 1 zeigt, hat der Türfalz 4 im
wesentlichen die Form eines L-Profils und setzt sich zusammen aus
einem Abschnitt 4a, der im wesentlichen in der Ebene der
Blechschale 2 liegt und in einen dazu im wesentlichen senkrecht
verlaufenden Abschnitt 4b endet, der demzufolge etwa parallel
verläuft zur Türblattkante 3. Gemäß der dargestellten Ausfüh
rungsform definiert der Türfalz 4 eine Verlängerung der Blechschale 1
aus der Türblattkante 3 heraus und hat etwa die Form einer
Pfanne, so daß die Schicht 12 auf dem Abschnitt 4a aufliegt,
während die Dichtung 10, vorzugsweise aus Keramikmaterial, auf
der zur Türzarge 5 weisenden Oberfläche der Schicht 12 angeordnet
ist. Die Dichtung 10 und der Streifen 12 sind damit durch den
Türfalz 4 weitgehend eingefaßt, so daß die zur Türzarge 5
weisende freie Oberfläche der Dichtung 10 mit der Türzarge 5 in
der in Fig. 1 gezeigten Weise bei geschlossener Tür in Anlage
gelangen kann und damit eine Abdichtung zwischen Türblatt und
Türzarge 5 gegeben ist.
Der vorstehend beschriebene in Verbindung mit Fig. 1 erläuterte
Zustand entspricht der Darstellung nach Fig. 2. Bei Auftreten
eines Feuers wirkt die entstehende Hitze auf das gesamte
Türblatt. Hierdurch erfolgt eine Ausdehnung der beiden Blechscha
len 1, 2, was eine Ausdehnung des Türblattes in Richtung der
Türblattachse auf die seitlichen Türblattzargen 5 zur Folge hat.
Gleichzeitig ist aber ein Verziehen des Türblattes aufgrund der
das Türblatt ausfüllenden Materialien festzustellen, d. h. das
Türblatt verzieht sich etwa bogenförmig aus der Türzarge 5
heraus. Bei der Feuerschutztür wirkt die Hitze
gleichzeitig auch auf den Intumeszenz-Streifen 12, was eine
Volumenvergrößerung des Streifens 12 zur Folge hat. Diese
Volumenvergrößerung ist in Fig. 3 verdeutlicht. Gegenüber Fig. 2
ist erkennbar, daß die Stärke des Streifens 12 deutlich vergrö
ßert wird. Durch diese Volumenvergrößerung des Streifens 12 bzw.
durch die Erhöhung der Dicke des Streifens 12 aufgrund der
Temperatureinwirkung wird die Dichtung 10 in Richtung eines
Pfeiles A aus dem Türfalz 4 verschoben. Auf diese Weise wird
sichergestellt, daß bei einer Verlagerung des Türfalzes 4 in
Richtung des in Fig. 3 mit B bezeichneten Pfeiles als Ergebnis
der Verformung des Türblattes der entstehende Spalt zwischen
Türfalz 4 und Türzarge 5 als Ergebnis der Vergrößerung des
Volumens des Streifens 12 und der damit verbundenen Verlagerung
der Dichtung 10 weiterhin ausgefüllt wird und damit auch bei
einer mehr oder weniger starken Verformung des Türblattes ein
Feuerdurchtritt zwischen der Türzarge 5 und dem Türfalz 4
verhindert wird. Die volumenmäßige Vergrößerung des Streifens 12
in der aus Fig. 2 und Fig. 3 ersichtlichen Art ist nur dann
gewährleistet, wenn der Streifen 12 seitlich durch den Türfalz 4
eingefaßt ist, d. h. insbesondere der Abschnitt 4b eine solche
Höhe hat, daß ein Herausquellen des Streifens 12 über die zur
Zarge 5 weisende Kante 4c des Türfalzes 4 ausgeschlossen ist.
Gleichzeitig sollte die Höhe des Abschnittes 4c so groß gewählt
sein, daß auch bei einer maximalen Volumenerweiterung des
Streifens 12 wenigstens ein Teil der vorzugsweise rechteckigen
Dichtung 10 von dem Abschnitt 4b wenigstens geringfügig übergrif
fen wird, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist.
Die Dichtung 10 aus Keramikmaterial wird bei
Hitzeeinwirkung durch die Volumenvergrößerung des Streifens 12
etwa keilförmig gegen die Türzarge 5 gepreßt, so daß eine
Verbiegung und eine damit einhergehende Bewegung des Türfalzes 4
von der Türzarge weg durch eine adäquate Verschiebung der
Dichtung 10 in Richtung auf den die Türzarge 5 ausgeglichen wird.
Damit ist eine hohe Abdichtung zwischen Türfalz 4 und Türzarge 5
selbst bei einer starken Verformung des Türblattes sicherge
stellt. Um bei einer stetig fortschreitenden Verformung des
Türblattes eine ständige Abdichtung zwischen Türfalz 4 und
Türzarge 5 zu haben, sollte die Volumenvergrößerung des Streifens
5 und die daraus resultierende Verschiebung der Dichtung 10 in
gleichem Maße erfolgen wie die Bewegung des Türrandbereichs bzw.
des Türfalzes in Richtung des Pfeiles B von der Türzarge 5 weg.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform der Tür ist ein
sogenannter Hochfalz vorgesehen, d. h. ein in Türblattachse nach
außen verlaufender Türfalz, der so weit verlängert ist, daß er
wenigstens einen Teil der Türzarge 5 bei geschlossener Tür
abdeckt. Zusätzlich zu der Keramik-Dichtung 10 ist bei dieser
Ausführungsform eine Kautschuk- oder Silicon-Dichtung 15
vorgesehen, die gegenüber der Keramik-Dichtung 10 seitlich nach
außen versetzt angeordnet ist und von einem Türfalzabschnitt 16
aufgenommen ist, der im wesentlichen die gleiche Profilierung
hat, wie der Türfalz 4. Der Türfalz 16 ist, wie Fig. 1 zeigt, bei
dieser Ausführungsform aus der Blechschale 2 nach außen herausge
zogen und besteht, wie Fig. 3 zeigt, aus einem Abschnitt 16a, der
im wesentlichen in der Ebene der Blechschale 2 liegt und einem
dazu unter einem etwa 90° betragenden Winkel abgebogenen
Endabschnitt 16b, welcher im wesentlichen parallel ist zum
Abschnitt 4b des Türfalzes 4. Die Silicon- oder Kautschuk-
Dichtung 15 liegt damit zwischen den beiden Abschnitten 4b, 16b,
wobei die Dichtung 15 durch Reibung zwischen den beiden Abschnit
ten 4b, 16b gehaltert sein kann. Der Fußabschnitt der Dichtung
15 liegt auf dem Falzabschnitt 16a auf.
Bei geschlossener Tür liegt die Dichtung 15 normalerweise an der
Türzarge 5 an, wie Fig. 1 veranschaulicht. Bei einer Hitzeeinwir
kung und der damit verbundenen Verbiegung des Türblattes in
Richtung des Pfeiles B wird unabhängig von der geringen Hitzebe
ständigkeit der Dichtung 15 die Anlage zwischen der Dichtung 15
und der Türzarge 5 aufgehoben.
Obgleich Fig. 1 nur die einem Drehzapfen 20 nächstliegende
Türkante 3 verdeutlicht, ist ersichtlich, daß das Türblatt auf
der gegenüberliegenden Türkante in gleicher Weise mit dem Türfalz
4 und/oder 16 versehen ist, wie dies anhand der Fig. 1 bis 3
erläutert wurde.
Die beschriebene Tür hat einen Türfalz 4,
16 mit doppeltem L-Profil.
Dieser Türfalz 4, 16 ist durch die Verlängerung
wenigstens einer Blechschale 1 und/oder 2 über die betreffende
Türblattkante 3 hinaus und entlang der Türblattebene verlaufend
gebildet und weist Endabschnitte 4b, 16b auf, die aus der
Türblattebene heraus gebogen sind, d. h. im wesentlichen parallel
verlaufen zur Türblattkante 3, aber eine wesentlich kürzere Länge
aufweisen als die Türblattkanten. Demzufolge bildet jeder
Endabschnitt 4b, 16b des Türfalzes 4, 16 einen pfannen- oder
trogförmigen Aufnahmeabschnitt für die zugehörige Dichtungsein
heit 10, 12 oder 15, wodurch die betreffenden Dichtungseinheiten
in dem Türfalz fixiert sein können. Bereits in dem in Verbindung
mit Fig. 1 und 2 gezeigten normalen Zustand, d. h. bei nicht
erfolgter Volumenvergrößerung des Dichtungsstreifens 12, ist die
Länge der Endabschnitte 4b, 16b kleiner gewählt als die Höhe bzw.
Stärke der zugehörigen Dichtungseinheit 10, 12 oder 15. Auf diese
Weise wird ohne Beeinträchtigung durch diese Endabschnitte 4b,
16b eine Anlage der zugehörigen Dichtungen 10, 15 an der
gegenüberliegenden Türzarge sichergestellt.
Die Fig. 4 und 5 zeigen abgewandelte Ausführungsformen der
benutzten Dichtung 10. Gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 1
und 2 ist der Intumeszenz-Streifen 12 bei der Ausführungsform
nach Fig. 4 und 5 in die Dichtung 10 integriert und in Form eines
rechteckigen oder trapezförmigen Querschnittes vorgesehen.
Wesentlich ist bei dieser Ausführungsform, daß der Intumeszenz-
Streifen 12 in die Dichtung 10 integriert ist, derart, daß durch
die Volumenvergrößerung bei Hitzeeinwirkung das Material des
Streifens 12 gegenüber dem Abschnitt 4a des Türfalzes 4 expandie
ren kann, d. h. in Richtung auf den Abschnitt 4a einer Expansion
unterliegt und damit die Dichtung 10 in der in Verbindung mit
Fig. 3 beschriebenen Weise vom Abschnitt 4a weg in Richtung auf
den Türfalz 5 bewegbar ist.
Anstelle der in Fig. 4 und 5 gezeigten Profile des Streifens 12
im nicht-expandierten Zustand kann der Streifen 12 auch andere,
die gleiche Funktion sicherstellende Profile haben. Wesentlich
ist jedoch, daß der Streifen 12 derart in die Dichtung 10
integriert ist, daß wenigstens eine Fläche des Streifens 12 nicht
oder nur geringfügig, d. h. durch eine äußerst dünne Wand
eingeschlossen ist, so daß die Volumenvergrößerung des Streifens
12 darin resultiert, daß das Material 12 aus der in der Dichtung
10 vorgesehenen, den Streifen 12 aufnehmenden Aussparung
austreten kann und eine Kraft gegenüber dem Abschnitt 4a ausüben
kann, wodurch die Verschiebung der Dichtung 10 vom Abschnitt 4a
weg im Falle einer Hitzeeinwirkung sichergestellt ist.
Claims (3)
1. Tür, deren Türblatt durch beidseitig verlaufende Blechschalen
festgelegt und der zwischen den Blechschalen befindliche
Zwischenraum mit temperaturbeständigem Material
ausgefüllt ist, wobei die beiden Blechschalen an den Türblattkanten
einen Türfalz bilden, in welchem wenigstens eine Dichtung
aus feuerfestem bzw. temperaturbeständigem Material angeordnet
ist, unter welcher ein Streifen aus einem bei
Hitzeeinwirkung aufschäumenden Material angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Türpfalz (4, 16) doppeltes L-Profil aufweist und zwei im wesentlichen parallel zur Türblattkante (3) verlaufende Falzabschnitte (4b, 16b) festlegt, von denen der eine (4b) die Dichtung (10) und den Streifen (12) aus bei Hitzeeinwirkung aufschäumendem Material zumindest teilweise übergreift,
daß zwischen den beiden (4b, 16b) eine weitere Dichtung (15) aus elastischem Material vorgesehen ist, und
daß der innenliegende Falzabschnitt (4b) durch eine Verlängerung der türinnenseitigen Blechschale (1) gebildet ist und der äußere Falzabschnitt (16b) durch eine Verlängerung der türaußenseitigen Blechschale (2) festgelegt ist.
daß der Türpfalz (4, 16) doppeltes L-Profil aufweist und zwei im wesentlichen parallel zur Türblattkante (3) verlaufende Falzabschnitte (4b, 16b) festlegt, von denen der eine (4b) die Dichtung (10) und den Streifen (12) aus bei Hitzeeinwirkung aufschäumendem Material zumindest teilweise übergreift,
daß zwischen den beiden (4b, 16b) eine weitere Dichtung (15) aus elastischem Material vorgesehen ist, und
daß der innenliegende Falzabschnitt (4b) durch eine Verlängerung der türinnenseitigen Blechschale (1) gebildet ist und der äußere Falzabschnitt (16b) durch eine Verlängerung der türaußenseitigen Blechschale (2) festgelegt ist.
2. Tür nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge der Falzabschnitte (4b, 16b) kleiner als die
Höhe der zugehörigen Dichtung (10, 12; 15) gewählt ist.
3. Tür nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Streifen (12) aus der Hitzeeinwirkung aufschäumenden
Material teilweise in die Dichtung (10) integriert
ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883836628 DE3836628A1 (de) | 1988-10-27 | 1988-10-27 | Tuer |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883836628 DE3836628A1 (de) | 1988-10-27 | 1988-10-27 | Tuer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3836628A1 DE3836628A1 (de) | 1990-05-03 |
DE3836628C2 true DE3836628C2 (de) | 1993-06-03 |
Family
ID=6366045
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883836628 Granted DE3836628A1 (de) | 1988-10-27 | 1988-10-27 | Tuer |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3836628A1 (de) |
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DE4019564A1 (de) * | 1990-06-15 | 1991-12-19 | Siemens Ag | Tuer fuer einen schaltschrank mit einem an der innenseite angebrachten rahmen |
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DE3304626C2 (de) * | 1982-05-21 | 1993-11-04 | Sommer Metallbau Stahlbau Gmbh | Tuer mit einem riegelwerk |
AT382426B (de) * | 1984-08-27 | 1987-02-25 | Carl Novak Plastik Stahl Und M | Mehrschichtige brandschutzdichtungsleiste |
-
1988
- 1988-10-27 DE DE19883836628 patent/DE3836628A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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