DE383635C - Verbindung von Schaft und Pfosten von Schiffsrudern - Google Patents

Verbindung von Schaft und Pfosten von Schiffsrudern

Info

Publication number
DE383635C
DE383635C DEK80913D DEK0080913D DE383635C DE 383635 C DE383635 C DE 383635C DE K80913 D DEK80913 D DE K80913D DE K0080913 D DEK0080913 D DE K0080913D DE 383635 C DE383635 C DE 383635C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
post
rudder
shaft
connection
rudders
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK80913D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
Publication date
Priority to DEK80913D priority Critical patent/DE383635C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE383635C publication Critical patent/DE383635C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H25/00Steering; Slowing-down otherwise than by use of propulsive elements; Dynamic anchoring, i.e. positioning vessels by means of main or auxiliary propulsive elements
    • B63H25/06Steering by rudders
    • B63H25/38Rudders

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Verbindung von Schaft und Pfosten von Schiffsrudern. Die Erfindung bezieht sich auf die Verbindung von Schaft und Pfosten größerer Schiffsruder und bezweckt, eine sichere Verbindung von Ruderschaft und -pfosten zu schaffen, die einerseits durch Beseitigung der bisher in der Regel verwendeten sperrigen, wagerechten Flanschen einen geringeren 1Taterialaufwand erfordert, einfachere Schmiedestücke ergibt und damit billiger herzustellen ist, anderseits unter Beibehaltung der üblichen Anordnung der Fingerlinge die Möglichkeit gewährt, das Ruder ohne Anheben des Ruderschaftes zu entfernen. Dieser Zweck wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß sowohl der Schaftfuß als auch der Pfostenkopf gabelförmig ausgebildet und durch ein in den Gabelspalt eingelegtes Zwischenstück sowie mittels durch dieses und die gegabelten Teile hindurchgeführter Schraubenbolzen miteinander verbunden sind.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise in drei Ausführungsformen veranschaulicht, 'und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht der in Betracht kommenden Teile eines Schiffsruders, Abh. 2 die zugehörige Stirnansicht, Abb. 3 eine zum Teil im Schnitt gehaltene Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform, Abb. q. einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Abb. 3 von links gesehen und Abb. 5 einen der Abb. q. entsprechenden Schnitt einer weiteren Ausführungsform. Es soll zunächst die in Abb. i und 2 veranschaulichte Anordnung beschrieben werden. Der Ruderschaft A ist mit einem verbreiterten gegabelten Fuß crl und der Ruderpfosten B mit einem verbreiterten gegabelten Kopf bl versehen. Zur Verbindung beider Teile ist in deren Gabelspalt ein laschenartiges Zwischenstück D eingelegt, das darin durch quer hindurchgeführte Schraubenbolzen C gehalten wird. Behufs etwaigen Entfernens des Ruders genügt es, nach Herausnahine der Schraubenbolzen C (las Zwischenstück D aus dem Gabelspalt herauszuschlagen und dann den Ruderschaft etwas zur Seite zu drehen, worauf der Ruderpfosten aus seinem Fußlager herausgehoben werden kann; ein Anheben des Ruderschaftes ist dabei also nicht erforderlich. Den gleichen Vorteil bietet auch die in Abb. 3 und q. veranschaulichte Anordnung, bei der der Gabelspalt und das Zwischenstück E einen keilförmigen Querschnitt erhalten haben. Letzteres ist dabei durch einen untergelegten Stützkeil F abgestützt, der zweckmäßig im mittleren Teile ausgespart und mit einer Anzugschraube f i ausgerüstet ist. Diese Anordnung ergibt eine Entlastung der Schraubenbolzen und ermöglicht ein leichtes Lösen der Verbindung und Entfernen des Ruders.
  • Die gleiche Wirkung wird auch bei der in Abb.5 veranschaulichten Anordnung erzielt, bei der das Zwischenstück G doppeltschwalbenschwanzförmigen Querschnitt besitzt. Es ist mit dem Pfostenkopf b1 ebenso wie bei der Anordnung nach Abb.3 und d. durch einen untergelegten Stützkeil F kraftschlüssig verbunden, und in gleicher Weise ist auch seine Verbindung mit dem Schaftfuß a1 mittels eines Keiles F hergestellt. Nach Herausnahme der Schraubenbolzen und Keile kann bei leichtem Anheben des Ruders das Zwischenstück G herausgetrieben werden, worauf nach seitlichem Wegdrehen des Ruderschaftes das Ruder entfernt werden kann.
  • Alle beschriebenen Anordnungen bieten eine sichere Verbindung von Schaft und Pfosten und erfordern nur verhältnismäßig einfache Schmiedestücke, keinen großen unnU,tigen NTaterialaufwand und demgemäß verminderten Aufwand an Bearreitungskosten; sie gewähren ferner den großen Vorteil, daß (las Entfernen des Ruders in einfacher Weise ohne Anheben des Ruderschaftes bewirkt «-erden kann.

Claims (1)

  1. PATLNT-ANSPRUCH: Verbindung von Schaft und Pfosten von Schiffsrudern, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Schaftfuß als auch der Pfostenkopf gabelförmig ausgebildet und durch ein in den Gabelspalt eingelegtes Zwischenstück sowie mittels quer durch dieses und die gegabelten Teile hindurchgeführter Schraubenbolzen miteinander verbunden sind.
DEK80913D Verbindung von Schaft und Pfosten von Schiffsrudern Expired DE383635C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK80913D DE383635C (de) Verbindung von Schaft und Pfosten von Schiffsrudern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK80913D DE383635C (de) Verbindung von Schaft und Pfosten von Schiffsrudern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE383635C true DE383635C (de) 1923-10-15

Family

ID=7234004

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK80913D Expired DE383635C (de) Verbindung von Schaft und Pfosten von Schiffsrudern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE383635C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2021639B1 (de) Selbstbohrende schraube
DE29503793U1 (de) Auszieher mit Gleitklauen
DE870344C (de) Anordnung bei Stiftschraubenverbindung
DE568114C (de) Schraubverbindung fuer Gestaenge in Bohrloechern
DE364371C (de) Aus einzelnen Wellen-, Wangen- und Kurbelzapfenstuecken unter Verzapfung zusammengesetzte Kurbelwelle
DE383635C (de) Verbindung von Schaft und Pfosten von Schiffsrudern
CH695424A5 (de) Schraubelement und Sclüssel für abrutschsichere Verbindung
DE859705C (de) Verfahren zum Herstellen von Schraubenbolzen u. dgl.
DE803317C (de) Egge, insbesondere Zickzackegge
CH404580A (de) Webschaftrahmen
DE582559C (de) Nussknacker
DE503066C (de) Schlagbesen fuer Ruehr- und Schlagmaschinen mit auswechselbaren Draehten
DE682332C (de) Antrieb mit auf Zug beanspruchter Spindel und Mutter fuer Schiffshebewerke und aehnliche Hubwerke
AT156130B (de) Kurbelwelle, insbesondere für Klein-Brennkraftmaschinen.
DE580669C (de) Krangeruest
DE478950C (de) Schraubensicherung gegen unbefugtes Loesen, insbesondere fuer die Eisenbahnschienenbefestigung
DE323134C (de) Verstellbarer Schraubenschluessel
DE667977C (de) Zugkorken mit einem den Korken axial durchdringenden Stift
DE384816C (de) Schraubensicherung
DE641846C (de) Schraubverbindung zwischen Kolbenstange und Kreuzkopf, insbesondere fuer doppelt wirkende Brennkraftmaschinen
DE508294C (de) Schraubensicherung
DE674845C (de) Vorrichtung zum Zusammenheften miteinander beispielsweise durch Nietung zu verbindender, vorgelochter, plattenfoermiger Teile
DE844101C (de) Seilklemmkausche
DE357069C (de) Ersatzglied fuer Ketten
DE676739C (de) Schusskupplung fuer Schuettelrutschen