DE3836254C1 - - Google Patents
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- DE3836254C1 DE3836254C1 DE3836254A DE3836254A DE3836254C1 DE 3836254 C1 DE3836254 C1 DE 3836254C1 DE 3836254 A DE3836254 A DE 3836254A DE 3836254 A DE3836254 A DE 3836254A DE 3836254 C1 DE3836254 C1 DE 3836254C1
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- Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Auslagebogenbremse für eine
Bogendruckmaschine, welche die Merkmale nach dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1 aufweist.
Diese Gattungsmerkmale sind aus der DE-OS 16 36 316 bekannt.
Das Saugorgan wird bei dieser bekannten Ausbildung durch
einen Sauger gebildet, dessen Träger durch eine Hebelführung
abgestützt ist, deren einer Hebel mit einem Exenter eines
gleichförmig umlaufenden ersten Antriebsgliedes verbunden
ist, welches die Hub- und Senkbewegungen des Saugers bewirkt,
und deren anderer Hebel mit einem zweiten Antriebsglied
gekoppelt ist, welches die horizontalen Bewegungen des
Saugers auslöst. Dieses zweite Antriebsglied besteht aus
einer Kurvenscheibe, gegen die eine Rolle gehalten wird,
welche an einem Zahnsegment gelagert ist, welches in ein mit
dem Hebel auf gleicher Welle befestigtes Zahnrad eingreift.
Ein solcher Antrieb für die Auslagebogenbremse ermöglicht das
Anheben des Saugers gegen die hintere Kante des etwa
horizontal in die Auslage einlaufenden Bogens durch das eine
Antriebsglied und gleichzeitig eine Beschleunigung der
Horizontalbewegung des Saugers auf etwa Bogengeschwindigkeit
durch das andere Antriebsglied aus einer Ausgangsposition
heraus auf einem möglichst kurzen Wege. Nach der Übernahme
des Bogens durch den Sauger in der Übernahmeposition, die
zeitlich mit der Freigabe des Bogens durch die
Transportmittel des Auslegers zusammenfällt oder sich mit
dieser geringfügig überschneidet, wird der Sauger durch das
erstere Antriebsglied gegen den Auslagestapel abgesenkt und
gleichzeitig auf einem möglichst langen Wege durch das andere
Antriebsglied verzögert, bevor der Sauger den Bogen in der
Freigabeposition losläßt und mit relativ hoher
Geschwindigkeit in die Ausgangsposition zurückkehrt, wobei
ebenfalls beide Antriebsglieder zusammenwirken. Beide
Antriebsglieder sind über Zahnräder und Antriebsketten mit
dem Antrieb des Fördermittels im Ausleger verbunden. Die
Druckschrift enthält keine Angaben über die Justierung der
Saugerstellung und des Saugerantriebes im Falle der
Formatänderung der zu bedruckenden Bogen. Bei einer
eventuellen Formatänderung der zu bedruckenden Bogen ist eine
Justierung der Auslagebogenbremse vorzunehmen. Das ist
zeitraubend und führt bei Fehleinstellungen zu Abschmierungen
und zu einem ungenauen Papierlauf, insbesondere bei hoher
Druckgeschwindigkeit. Die aus dieser Druckschrift bekannten
Antriebe des Saugers der Auslagebogenbremse sind sehr
aufwendig.
Auch die US-PS 21 30 841 zeigt eine Auslagebogenbremse, bei
der die vertikalen und die horizontalen Bewegungen eines
Saugers durch getrennte Antriebsmittel erreicht werden. Auf
die durch Formatänderungen der zu bedruckenden Bogen
ausgelösten Probleme nimmt auch diese Druckschrift keine
Rücksicht.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine weitere Optimierung der
Laufsicherheit der Bogen in der Bogenauslage, unabhängig vom
Format der zu bedruckenden Bogen, vor allem bei hohen
Maschinenlaufgeschwindigkeiten, zu erreichen und
Formatverstellungen ohne zusätzliche Verstellung an der
Auslagebogenbremse phasenneutral mit den Druckwerken zu
ermöglichen.
Diese Aufgabe löst die Erfindung durch die Merkmale nach dem
Kennzeichen des Patentanspruches 1. Dadurch erfolgt der
Antrieb des Saugorgans der Auslagebogenbremse phasenneutral
unmittelbar durch den Antrieb der Druckmaschine. Dieser
phasenneutrale Antrieb wird
bei eventueller Formatverstellung der zu bedruckenden Bogen
nicht unterbrochen, wobei die Längenänderung der
Antriebskette zwischen dem Antriebsglied des Saugorgans und
der Maschine durch den Kettenspeicher ausgeglichen wird. Die
unmittelbare Ankopplung des Antriebsgliedes für das Saugorgan
an den Antrieb der Druckmaschine bewirkt, daß die auf die
Bogengeschwindigkeit abgestimmte Geschwindigkeit des
Saugorganes, unabhängig von der jeweiligen
Maschinengeschwindigkeit, erhalten bleibt. Bei einer
Formatverstellung bleibt die Phasenlage des Saugorgans
gegenüber der Hinterkante des Bogens ebenfalls erhalten.
Formatverstellungen und Änderungen der
Maschinenlaufgeschwindigkeit können bei laufender Maschine
erfolgen, ohne daß die Phasenlage des Saugorgans in der
Auslagebogenbremse dadurch beeinflußt wird, worin ein
wesentlicher Vorteil des unter Verwendung der
Erfindungsmerkmale gestalteten Antriebes des Saugorgans der
Auslagebogenbremse unmittelbar von der Maschine aus zu sehen
ist.
Vorteilhaft bildet eine Kurvenscheibe das Antriebsglied für
das Saugorgan, wobei gegen diese Kurvenscheibe unter
Federspannung eine Rolle gehalten wird, deren Bewegungen
mittels eines Übersetzungsgetriebes auf das Saugorgan
übertragen werden, welches auf dem Schlitten zur
Formatverstellung um eine Querachse beweglich gelagert ist.
Dieses Übersetzungsgetriebe ist bei einer vorteilhaften
konstruktiven Gestaltung der Erfindungsmerkmale als ein
Hebelgetriebe ausgebildet, welches vier Gelenke aufweist, von
denen zwei Gelenke ortsfest auf dem verstellbaren Schlitten
zur Formatverstellung angeordnet sind und Gelenklager für die
einen Enden zweier Hebel bilden, deren andere Enden durch
einen weiteren Hebel in den beiden anderen Gelenken beweglich
miteinander verbunden sind, wobei einer der beiden ersteren
Hebel mit einem auf dem Schlitten festen Gelenk starr mit
einem Stützlager der Rolle an der Kurvenscheibe und der
andere dieser beiden Hebel starr mit einer auf dem Schlitten
gelagerten und sich mit seiner Achse quer zur
Transportrichtung des Bogens ersteckenden, das Saugorgan
tragenden Welle verbunden ist. Ein solches Viergelenkgetriebe
aus gelenkig miteinander verbundenen Hebeln ist kostengünstig
herzustellen, betriebssicher in der Funktion und ermöglicht
relativ große Übersetzungsverhältnisse bei relativ geringem
Bauvolumen.
Die Kombination der Kurvenrolle und der Kurvenführung für
diese Kurvenrolle mit einem Viergelenkgetriebe ergibt wegen
des großen erreichbaren Übersetzungsverhältnisses den
weiteren Vorteil, daß das Saugorgan, insbesondere ein Sauger
oder auch mehrere Sauger, den Bogen pro Maschinenumdrehung
nur einmal berührt.
Bevorzugte Ausbildungsmerkmale für die Gestaltung des
Kettenspeichers enthalten die Ansprüche 3 bis 6.
Das Saugorgan kann entweder durch eine Saugscheibe oder durch
einen Hubsauger gebildet werden, wobei ein Hubsauger kein
eigenes Antriebsmittel für die Hubbewegung erfordert. Eine
eventuelle Hubbewegung des Saugers kann gegebenenfalls
unmittelbar durch den Unterdruck im Sauger bewirkt und durch
das Anlegen des Bogens an den Sauger gesteuert werden.
Die Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung die
Anordnung der Erfindungsmerkmale und deren Ausgestaltung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Bogenauslage mit
Auslagebogenbremse,
Fig. 2 einen Antrieb eines das Saugorgan bildenden Saugers
und
Fig. 3 einen Antrieb für eine das Saugorgan bildende
Saugscheibe.
Der aus der Druckmaschine ankommende Bogen 1 wird durch eine
Förderkette 2 über den Auslagestapel 3 transportiert. Dabei
erfassen Greifer 4 an der über Umlenkungen 5 und 6 geführten
Förderkette den Bogen 1 an dessen Vorderkante. Der Bogen 1
wird etwa horizontal in die Auslage geführt. Am Ende dieser
Bewegung greift ein Saugorgan 7 an die Hinterkante des
Bogens 1 an, der zur gleichen Zeit oder mit geringer
zeitlicher Überdeckung von den Greifern 4 der Förderkette 2
freigegeben wird, so daß der Bogen 1 sich auf den Bogenstapel
absenkt und dabei durch die Bewegung des Saugorgans 7
verzögert und schließlich sanft auf den Bogenstapel 3
abgelegt wird. Diese Verzögerung des Bogens soll auf
möglichst langem Wege erfolgen, so daß das Saugorgan auf
möglichst kurzem Wege bis auf die Bogengeschwindigkeit
beschleunigt werden muß, damit es den Bogen ohne
Relativgeschwindigkeit zum Bogen übernehmen kann und mit
niedriger Geschwindigkeit in die Ausgangsposition
zurückkehrt, wenn es den Bogen zur Ablage auf dem
Auslagestapel freigegeben hat. Diese Bewegung wird durch ein
Antriebsglied aus einer Kurvenscheibe 8 erreicht, die um eine
horizontale Welle drehbar im Schlitten 9 gelagert ist, der
alle Teile für die Formatverstellung trägt, und dessen
horizontale Verstellmöglichkeit durch die an der Unterseite
des Schlittens 9 symbolisch angegebenen Kreise verdeutlicht
wird. Auf diesem Schlitten 9 ist auch das Saugorgan um eine
mit seiner Achse parallel zur Drehachse 10 angeordneten
Welle 11 beweglich. Gegen den Umfang der Kurvenscheibe 8 wird
in an sich bekannter Weise durch Federkraft, z.B. durch eine
Zugfeder 36 lt. Fig. 2, eine Rolle 12 gepreßt, die am freien
Ende eines kurzen Hebels 13 eines Viergelenkgetriebes aus
mehreren Hebeln gelagert ist, welches das
Übersetzungsgetriebe bildet. Ein weiterer Hebel 14 ist fest
mit der Welle 11 verbunden. Sein freies Ende ist in dem
Gelenk 17 a mit dem einen Ende eines Hebels 15 verbunden,
dessen anderes Ende in dem Gelenk 17 b mit einem Hebel 16
verbunden ist, der eine starre Verbindung mit dem die
Lagerung der Rolle 12 abstützenden Hebel 13 aufweist oder
einstückig mit diesem ausgebildet ist. Die beiden Hebel 13
und 16 weisen ein gemeinsames Gelenk 17 c auf, welches auf dem
Schlitten 9 angeordnet ist. Auch der Hebel 14 ist über die
Welle 11 in dem Gelenk 17 d auf dem Schlitte 9 gelagert.
Durch geeignete Abstimmung der Hebellängen lassen sich mit
einfachen Mitteln Übersetzungsverhältnisse in weiten Grenzen
erreichen.
Mit der Kurvenscheibe 8 ist ein Kettenrad 18 fest verbunden,
welches durch eine Antriebskette 19 direkt von einem
Kettenrad 20 des Maschinenantriebes angetrieben wird. Die
Antriebskette 19 durchläuft einen Kettenspeicher 21, der
beide Kettentrums 19 a und 19 b unter gleichmäßiger Spannung
hält. Dadurch kann das Kettenrad 18 an der Kurvenscheibe 8
gegenüber dem Kettenrad 20 im Abstand verstellt werden, wobei
jedoch die Phasenlage zwischen den beiden
Kettenrädern 18 und 20 erhalten bleibt. Dies ermöglicht
Formatverstellungen und Geschwindigkeitsänderungen der
Maschine ohne Einfluß auf die justierte Lage und Bewegung des
Saugorgans 7 der Auslagebogenbremse.
Bei dem Ausführungsbeispiel des in der Zeichnung
dargestellten Kettenspeichers 21 sind beide Kettentrums 19 a
und 19 b über mehrere Umlenkrollen 22 und 23 geführt, wobei
die Kettentrums 19 a bzw. 19 b die ihnen jeweils zugeordneten
Rollen 22 bzw. 23 abwechselnd teilweise umschlingen. Die den
einen Kettentrum 19 a abstützenden Rollen 22 sind an einem
gemeinsamen Träger 24 und die den anderen Kettentrum 19 b
abstützenden Rollen 23 sind an einem gemeinsamen Träger 25
gelagert, die beide durch Schraubenfedern 26 und 27
auseinandergedrückt werden und durch wenigstens ein
Scherenkreuz 33 aus zwei in der Mitte 34 gelenkig miteinander
verbundenen Laschen, deren eine Enden in dem einen Träger und
deren gegenüberliegende Enden in dem anderen Träger parallel
zueinander verschiebbar geführt sind, wobei die Parallellage
der Führungen zueinander aufrechterhalten wird. Die beiden an
den Enden dieser Träger angeordneten
Schraubenfedern 26 und 27 drücken die Träger 24 und 25
auseinander und bewirken damit eine stets gleichbleibende
Spannung der Förderkette 19, Abstandsänderungen der beiden
Kettenräder 18 und 20 voneinander werden dadurch ohne
Phasenverschiebung kompensiert.
Die Fig. 2 zeigt ein Saugorgan 7 aus wenigstens einem
Sauger 28 und einem Gehäuse 29, welches den Sauger 28
längsbeweglich führt, so daß der Sauger 28 aus dem Gehäuse
ausfahren und in das Gehäuse zurückgezogen werden kann. Diese
Bewegung erfolgt durch den Unterdruck in der Leitung zum
Sauger 28 und wird durch die Anlage des Bogens 1 am Sauger 28
gesteuert. In der Beschleunigungsphase wird der Sauger 28 aus
dem Gehäuse ausgefahren, wobei diese Bewegung zum Beispiel
durch Fliehkraft oder auch durch den Unterdruck in der an
eine Vakuumpumpe 31 angeschlossenen Saugleitung erfolgen
kann. Sobald der Sauger die Hinterkante des Bogens 1 erfaßt
hat und die Saugöffnung des Saugers 28 durch den Bogen 1
verschlossen ist, zieht der Unterdruck in der Zuleitung zum
Sauger diesen in das Gehäuse hinein. Durch diese
Absenkbewegung des Saugers wird der Weg der Verzögerungsphase
verlängert, weil sich die Saugöffnung des Saugers auf einer
elliptischen Bahn bewegt. Nach Freigabe des Bogens 1 durch
den Sauger 28 kehrt das Saugorgan 7 in die Ausgangslage
zurück und wird dann zur Übernahme des nächsten Bogens erneut
bis in die Übernahmeposition beschleunigt. Das Ansaugen des
Bogens und dessen Freigabe kann in bekannter Weise, zum
Beispiel durch ein von der Maschine angetriebenes Drehventil
32, erfolgen.
Anstelle des Saugers ist bei dem Ausführungsbeispiel der
Fig. 3 eine Saugscheibe 30 vorgesehen, die anstelle des
Gehäuses 29 eines Saugers 28 auf der Welle 11 befestigt ist.
Auch eine solche Saugscheibe 30 wird durch ein
Übersetzungsgetriebe aus mehreren durch Gelenke 17 a, 17 b, 17 c
und 17 d miteinander verbundenen Hebeln 13, 14, 15, 16 über eine
Rolle 12 von einer umlaufend angetriebenen Kurvenscheibe 8
bewegt. Anstelle eines solchen Antriebes kann aber auch ein
elektrischer Antriebsmotor für die Saugscheibe mit einer
Steuerung durch einen Drehwinkelaufnehmer, der unmittelbar an
der Druckmaschine angeordnet ist, vorgesehen sein, wobei
dieser Motor direkt oder über ein Getriebe mit der
Saugscheibe verbunden ist.
Bezugszeichenliste.
1 Bogen
2 Förderkette
3 Auslagestapel
4 Greifer
5 Umlenkung
6 Umlenkung
7 Saugorgan
8 Kurvenscheibe
9 Schlitten
10 Achse
11 Welle
12 Rolle
13 Hebel
14 Hebel
15 Hebel
16 Hebel
17 a Gelenk
17 b Gelenk
17 c Gelenk
17 d Gelenk
18 Kettenrad
19 Antriebskette
19 a Kettentrum
19 b Kettentrum
20 Kettenrad
21 Kettenspeicher
22 Umlenkrolle
23 Umlenkrolle
24 Träger
25 Träger
26 Schraubenfeder
27 Schraubenfeder
28 Sauger
29 Gehäuse
30 Saugscheibe
31 Vakuumpumpe
32 Drehventil
33 Scherenkreuz
34 Mitte
35 Zugfeder
2 Förderkette
3 Auslagestapel
4 Greifer
5 Umlenkung
6 Umlenkung
7 Saugorgan
8 Kurvenscheibe
9 Schlitten
10 Achse
11 Welle
12 Rolle
13 Hebel
14 Hebel
15 Hebel
16 Hebel
17 a Gelenk
17 b Gelenk
17 c Gelenk
17 d Gelenk
18 Kettenrad
19 Antriebskette
19 a Kettentrum
19 b Kettentrum
20 Kettenrad
21 Kettenspeicher
22 Umlenkrolle
23 Umlenkrolle
24 Träger
25 Träger
26 Schraubenfeder
27 Schraubenfeder
28 Sauger
29 Gehäuse
30 Saugscheibe
31 Vakuumpumpe
32 Drehventil
33 Scherenkreuz
34 Mitte
35 Zugfeder
Claims (9)
1. Auslagebogenbremse für eine Bogendruckmaschine mit einem
den Bogen an seiner Hinterkante erfassenden Saugorgan,
das in eine Übernahmeposition und eine Freigabeposition
für den Bogen bewegbar und auf unterschiedliche Formate
einstellbar ist, wobei das Saugorgan vor der
Übernahmeposition auf Bogengeschwindigkeit beschleunigt
und nach der Bogenübernahme bis zur Freigabeposition
verzögert wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Kettenrad (18) an einem Antriebsglied (8) für das
Saugorgan (7) auf einem verstellbaren Schlitten (9) und
ein Kettenrad (20) des Druckmaschinenantriebes direkt
durch eine Antriebskette (19) mit einem Kettenspeicher
(21) miteinander verbunden sind, wobei für beide
Kettentrums (19 a, 19 b) Umlenkrollen (22, 23) vorgesehen
sind, die quer zur Kettenlaufrichtung parallel
verschiebbar sind.
2. Auslagebogenbremse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Antriebsglied (8) für das Saugorgan (7) aus einer Kurvenscheibe (8) und aus einer unter Federspannung gegen die Kurvenscheibe (8) gehaltenen Rolle (12) besteht, und
daß gelenkig miteinander verbundene und ebenfalls auf dem Schlitten (9) gelagerten Hebeln (13, 14, 16) ungleicher Länge vorgesehen sind, von denen einer die an der Kurvenscheibe (8) anliegende Rolle (12) trägt.
daß das Antriebsglied (8) für das Saugorgan (7) aus einer Kurvenscheibe (8) und aus einer unter Federspannung gegen die Kurvenscheibe (8) gehaltenen Rolle (12) besteht, und
daß gelenkig miteinander verbundene und ebenfalls auf dem Schlitten (9) gelagerten Hebeln (13, 14, 16) ungleicher Länge vorgesehen sind, von denen einer die an der Kurvenscheibe (8) anliegende Rolle (12) trägt.
3. Auslagebogenbremse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kettenspeicher (21) für beide
Kettentrums (19 a, 19 b) der Antriebskette (19)
Umlenkrollen (22, 23) aufweist, die quer zur
Kettenlaufrichtung durch Federkraft nach außen belastet
sind.
4. Auslagebogenbremse nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Umlenkrollen (22, 23) für beide
Kettentrums (19 a, 19 b) an Trägern (24, 25) gelagert und
diese durch eine Parallelführung (33) miteinander
verbunden sind.
5. Auslagebogenbremse nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Parallelführung aus wenigstens einem
Scherenkreuz (33) besteht, dessen eine Enden mit dem
einen Träger (24) und dessen gegenüberliegende Enden mit
dem anderen Träger (25) jeweils parallel zueinander
verschiebbar geführt sind.
6. Auslagebogenbremse nach Anspruch 3, 4 und 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Träger (24, 25) für die
Umlenkrollen (22, 23) durch Schraubenfedern (26, 27) nach
außen belastet sind.
7. Auslagebogenbremse nach dem Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hebel (13, 14, 16) vier Gelenke (17 a, 17 b, 17 c, 17 d)
aufweisen, von denen zwei Gelenke (17 c, 17 d) ortsfest auf
dem Schlitten (9) zur Formatverstellung angeordnet sind
und Gelenklager für die einen Enden zweier Hebel (15, 16)
bilden, deren andere Enden durch einen weiteren
Hebel (15) in den beiden anderen Gelenken (17 a, 17 b)
beweglich miteinander verbunden sind, wobei einer der
beiden ersteren Hebel (14, 16) mit einem auf dem Schlitten
festen Gelenk (17 c) starr mit dem Stützlager für die
Rolle (12) an der Kurvenscheibe (8) und der andere dieser
beiden Hebel (14, 16) starr an einer mit ihrer Achse quer
zur Transportrichtung des Bogens auf dem Schlitten
gelagerten Welle (11) befestigt ist.
8. Auslagebogenbremse nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Saugorgan (7) wenigstens eine Saugscheibe (30)
vorgesehen ist.
9. Auslagebogenbremse nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Saugorgan (7) wenigstens ein Sauger (28)
vorgesehen ist, der gegenüber einer schwenkbar gelagerten
Achse (11) heb- und senkbar geführt und mit dem
Übersetzungsgetriebe verbunden ist.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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CA000611480A CA1325022C (en) | 1988-10-25 | 1989-09-14 | Delivery sheet brake for sheet-fed printing presses |
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CN89107978A CN1016769B (zh) | 1988-10-25 | 1989-10-25 | 印刷机用的堆放纸张的阻滞装置 |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3836254C1 true DE3836254C1 (de) | 1990-05-10 |
Family
ID=6365839
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3836254A Expired - Lifetime DE3836254C1 (de) | 1988-10-25 | 1988-10-25 | |
DE8989117718T Expired - Fee Related DE58903400D1 (de) | 1988-10-25 | 1989-09-26 | Auslagebogenbremse fuer bogendruckmaschinen. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (6)
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EP (1) | EP0365847B1 (de) |
JP (1) | JPH02169462A (de) |
CN (1) | CN1016769B (de) |
CA (1) | CA1325022C (de) |
DE (2) | DE3836254C1 (de) |
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