DE3835839A1 - Rotationswaermetauscher - Google Patents
RotationswaermetauscherInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
Die Erfindung betrifft einen Rotationswärmetauscher.
Es sind Rotationswärmetauscher bekannt mit einem
zylinderförmigen Gehäuse, diametral verlaufenden Mitteln zur
Trennung des Gehäuses in zwei Halbzylinder, wobei ein
gasförmiger Abstrom den ersten Halbzylinder und ein
gasförmiger Zustrom den zweiten Halbzylinder zur
Wärmeübertragung vom Abstrom auf den Zustrom jeweils diametral
durchsetzt, sowie jeweils mit einer Einlaß- und einer
Auslaßöffnung im Zylindermantel für jeden Halbzylinder, wobei
die Einlaßöffnung des ersten Halbzylinders neben der
Auslaßöffnung des zweiten Halbzylinders und diametral auf der
gegenüberliegenden Zylindermantelseite, die Auslaßöffnung
des ersten Halbzylinders neben der Einlaßöffnung des
zweiten Halbzylinders angeordnet ist, und mit der in dem
zylinderförmigen Gehäuse axial gelagerten drehbaren Welle
mit mehreren parallel zueinander axialzentrisch auf der
Welle gelagerten und die Teilungsmittel durchsetzenden
kreisförmigen Scheiben, wobei sich die drehenden und die
Wärme übertragenden Scheiben jeweils zur Hälfte in jedem
Halbzylinder befinden. Bei diesen bekannten
Rotationswärmetauschern bestehen, um eine möglichst hohe
Wärmeübertragungsrate zu erzielen, die Scheiben aus einem
gitterförmigen Metallkörper. Dieses Ziel wird bei sauberen
Gasströmen auch erreicht; große Probleme treten jedoch dann
auf, wenn der Wärmeaustausch bei relativ niedrigen
Temperaturen zwischen nebelartigen Gasströmen erfolgen soll,
wobei die nebelartigen Tröpfchen durch die Abkühlung an den
Wärmeträgerscheiben kondensieren und die gitterförmige
Struktur sehr schnell bedecken. Hierdurch sinkt die
Wärmeübertragungsrate beträchtlich. Bei feiner gitterförmiger
Struktur hat die Praxis auch erwiesen, daß eine Reinigung
der gitterförmigen Scheibe zwar einerseits sehr oft
notwendig, aber nur sehr schwierig oder überhaupt nicht
möglich ist. Die gitterförmige Struktur der Scheibe muß aber
andererseits immer fein oder sehr fein sein, da bei grober
Struktur die "Leakage", d.h. die Gasübertrittsrate vom
Abstrom zum Zustrom zu groß wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Rotationswärmetauscher zu schaffen, der auch im
Kondensationsbereich arbeitend über eine beträchtliche Zeit
hinweg selbstreinigend ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
die Wärmeträgerscheiben aus massivem wärmeleitenden Material
bestehen und die zwischen den Wärmeträgerscheiben
befindlichen Trennmittel zur mechanischen Reinigung der
Wärmeträgerscheiben an den Scheibenoberflächen schleifend
anliegen. Hierdurch wird die Leakage sehr herabgesetzt und
eine Selbstreinigung erfolgt über einen längeren Zeitraum.
Vorzugsweise bestehen die Wärmeträgerscheiben aus
Duraluminium, da es sich bei diesem um ein preisgünstiges
Material mit hoher Wärmespeicherung und Wärmeleitung handelt.
In einer ersten Fortbildung der Erfindung bestehen die
Trennmittel zwischen den Wärmeträgerscheiben aus
Mineraltextilfilz. In einer zweiten Fortbildung der
Erfindung ist der Mineraltextilfilz mit einer
Stahlfaserbeimischung versehen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung bestehen die
Trennmittel aus zwei Streifen aus starrem Material, zwischen
denen der Streifen aus Mineraltextilfilz festgeklemmt ist.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung wiedergegeben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des
Rotationswärmetauschers nach der Schnittlinie I-I
von Fig. 3,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der wärmeübertragenden
Einheit,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den nach oben offenen
Rotationswärmetauscher und
Fig. 4 einen vergrößerten Schnitt durch ein Trennmittel
zwischen zwei Wärmeträgerscheiben nach der Linie
IV-IV von Fig. 3
In Fig. 1 ist die perspektivische Ansicht des
Rotationswärmetauschers 1 mit einem zylinderförmigen
Gehäuse wiedergegeben. Das zylinderförmige Gehäuse ist durch
diametral verlaufende Trennmittel 3 in zwei Halbzylinder
21, 22 geteilt, wobei ein gasförmiger Abstrom o den ersten
Halbzylinder 21 und ein gasförmiger Zustrom i den zweiten
Halbzylinder 22 zur Wärmeübertragung vom Abstrom o auf den
Zustrom i jeweils diametral durchsetzt. Jeder Halbzylinder
21, 22 hat eine Einlaßöffnung 23, 25 und eine Auslaßöffnung
24, 26, wobei die Einlaßöffnung 23 des ersten Halbzylinders
21 neben der Auslaßöffnung 26 des zweiten Halbzylinders 22
und diametral auf der gegenüberliegenden Zylindermantelseite,
die Auslaßöffnung 24 des ersten Halbzylinders 21 neben
der Einlaßöffnung 25 des zweiten Halbzylinders 22 angeordnet
ist. Die beiden Halbzylinder 21, 22 sind mit einer in den
Zeichnungen nicht wiedergegebenen möglichst guten
Wärmeisolierung umkleidet.
In Fig. 2 ist die wärmeübertragende Einheit 4 wiedergegeben,
die aus einer Welle 41 und mehreren parallel zueinander und
axialzentrisch auf der Welle gelagerten kreisförmigen
Wärmeträgerscheiben 42 bestehen. In Fig. 2 sind
beispielsweise sechs Scheiben 421 .... 426 dargestellt. Die
wärmeübertragende Einheit 4 kann jedoch auch aus mehr oder
weniger Scheiben 42 bestehen. Die Anzahl und der Durchmesser
der Wärmeträgerscheiben 42 wird von der zu übertragenden
Wärmemenge und der hindurchströmenden Gasmenge bestimmt. Die
Einheit 4 ist, wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, in dem
zylinderförmigen Gehäuse 21, 22 axial gelagert und
durchsetzt die Trennmittel 3, wobei sich die drehenden und
wärmeübertragenden Scheiben 42 jeweils zur Hälfte in jedem
Halbzylinder 21, 22 befinden. Durch die Anordnung von
Wirbulatoren 27 zwischen den Wärmeträgerscheiben 42 wird
für die Gase in den Innenräumen der Halbzylinder 21, 22 ein
höherer k-Wert für den Wärmeübergang zwischen den Gasen
und den Wärmeträgerscheiben 42 erreicht. Die Drehrichtung
r 1 der Wärmeträgerscheiben 42 ist dem Abstrom o und damit
auch dem Zustrom i immer entgegengerichtet.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf den nach oben offenen
Rotationswärmetauscher 1. Bei dieser Draufsicht ist der
obere Halbzylinder 21 abgenommen. Die Draufsicht läßt die
Trennmittel 3 im einzelnen erkennen. Die Trennmittel 3
bestehen aus zwei Randstreifen 31, 32, von denen aus sich
jeweils zwischen zwei Wärmeträgerscheiben 42 Trennstege 33
erstrecken. In Fig. 4 ist ein vergrößerter Querschnitt
nach der Linie IV-IV von Fig. 3 durch einen Steg 33
wiedergegeben. Der Steg 33 besteht aus zwei gleichmäßig
leicht gekrümmten streifenförmigen Platten 34, 35, zwischen
denen ein Mineraltextilfilzstreifen 36 festgeklemmt ist.
Beide Platten 34, 35 werden von Schrauben zusammengepreßt,
von denen in Fig. 4 nur eine Schraube 37 zeichnerisch
dargestellt ist. Die Platte 35 ist mit den Randstreifen
31, 32 verbunden oder mit diesen einstückig ausgebildet.
Der Pfeil r 2 gibt an, wie sich die Wärmeträgerscheiben
424, 425 in Bezug auf den Trennsteg 33 drehen. Die
Drehrichtung r 2 von Fig. 4 stimmt mit der Drehrichtung r 1
von Fig. 1 überein. Die muldenförmige Seite des Steges 33
ist nach oben orientiert. Hierdurch wird bei der durch
den Pfeil r 1 in Fig. 1 angegebenen Drehrichtung die
schleifende Wirkung des Mineraltextilfilzstreifens 36
erhöht. Da außerdem im oberen Halbzylinder 21 ein höherer
Gasdruck als im unteren Halbzylinder 22 herrscht, wird der
Mineraltextilfilzstreifen 36 durch die vorbeschriebene
muldenförmige Ausgestaltung der Trennstege 33 wie eine
Dichtlippe an die Wärmeträgerscheiben 42 angedrückt.
Sämtliche Trennstege 33 besitzen in der Mitte zwischen den
Randstreifen 31, 32 eine etwa halbkreisförmige Wellenmulde
38 um die Welle 41 herum. Die Trennmittel 3 sowie die
Wärmeträgereinheit 4 stellen jeweils Einheiten dar, die
nach Abnahme des oberen Gehäusehalbzylinders 21 ohne Lösen
weiterer Verschraubungen od.dgl. herausgenommen werden
können.
Der Mineraltextilfilzstreifen 36 erfüllt die Aufgabe, die
sich beim Abkühlen der Abgase im Abstrom o auf der massiven
Wärmeträgerscheibe 42 niederschlagende
Mikrokondensationsverschmutzung und andere Verunreinigungen
durch die Drehbewegung abzuschleifen und so die Ausbildung
einer den weiteren Wärmeübergang behindernden Schmutzschicht
auf den Wärmeträgerscheiben 42 zu verhindern. Der
Mineraltextilfilz im Streifen 36 kann außerdem eine
Stahlfaserbeimischung besitzen, durch welche die
Schleifwirkung erhöht, eine statische Aufladung der
Wärmeträgerscheiben 42 abgeführt und somit die Adhäsion von
Schmutzpartikeln vermindert wird. Der Rotationswärmetauscher
1 ist besonders für Abgase geeignet, aus denen beim Abkühlen
Kondensationsrückstände wie z.B. Fett, Nikotin, Teer oder
Ölrückstände ausgefällt werden. Es kann sich hierbei auch
um eine Mikrokondensationsverschmutzung handeln. Derartige
mit kondensierbaren Substanzen beladene Gase treten
beispielsweise auf in Klimaanlagen, Wärmerückgewinnungsanlagen
für Warmluftheizungen in Industriebetrieben, Abluftanlagen
in Wäschereieinrichtungen und chemischen Reinigungsbetrieben
und bei der Gasgewinnung der Kokereien in
Metallschmelzbetrieben. Nach längerem Betrieb können sowohl
die Trennmittel 3 als auch die Wärmeüberträgereinheit 4
in chemischen Bädern mit geeigneten Lösungsmitteln
gereinigt werden.
Bezugszeichenliste:
1 Rotationswärmetauscher
21 Gehäusehalbzylinder
22 Gehäusehablzylinder
23 Einlaßöffnung im Halbzylinder 21
24 Auslaßöffnung im Halbzylinder 21
25 Einlaßöffnung im Halbzylinder 22
26 Auslaßöffnung im Halbzylinder 22
27 Wirbulatoren
3 Trennmittel
31 Randstreifen
32 Randstreifen
33 Trennstege
34 streifenförmige Platte
35 streifenförmige Platte
36 Mineraltextilfilzstreifen
37 Schraube
38 Wellenmulde
4 Wärmeüberträgereinheit
41 Welle
42 Wärmeträgerscheibe
421 . . . 426 Wärmeträgerscheiben
o Abstrom
i Zustrom
r 1, r 2 Drehrichtung der Wärmeträgerscheiben 42
21 Gehäusehalbzylinder
22 Gehäusehablzylinder
23 Einlaßöffnung im Halbzylinder 21
24 Auslaßöffnung im Halbzylinder 21
25 Einlaßöffnung im Halbzylinder 22
26 Auslaßöffnung im Halbzylinder 22
27 Wirbulatoren
3 Trennmittel
31 Randstreifen
32 Randstreifen
33 Trennstege
34 streifenförmige Platte
35 streifenförmige Platte
36 Mineraltextilfilzstreifen
37 Schraube
38 Wellenmulde
4 Wärmeüberträgereinheit
41 Welle
42 Wärmeträgerscheibe
421 . . . 426 Wärmeträgerscheiben
o Abstrom
i Zustrom
r 1, r 2 Drehrichtung der Wärmeträgerscheiben 42
Claims (5)
1. Rotationswärmetauscher (1) mit einem zylinderförmigen
Gehäuse, diametral verlaufenden Trennmitteln (3) zur
Teilung des Gehäuses in zwei Halbzylinder (21, 22),
wobei ein gasförmiger Abstrom (o) den ersten
Halbzylinder (21) und ein gasförmiger Zustrom (i) den
zweiten Halbzylinder (22) zur Wärmeübertragung vom
Abstrom (o) auf den Zustrom (i) jeweils diametral
quer zur Zylinderachse durchsetzen, sowie jeweils mit
einer Einlaßöffnung (23, 25) und einer Auslaßöffnung
(24, 26) im Zylindermantel für jeden Halbzylinder
(21, 22), wobei die Einlaßöffnung (23) des ersten
Halbzylinders (21) neben der Auslaßöffnung (26) des
zweiten Halbzylinders (22) und diametral auf der
gegenüberliegenden Zylindermantelseite die Auslaßöffnung
(24) des ersten Halbzylinders (21) neben der
Einlaßöffnung (25) des zweiten Halbzylinders (22)
angeordnet ist und mit einer in dem zylinderförmigen
Gehäuse (21, 22) axial gelagerten drehbaren Welle (41)
mit mehreren parallel zueinander axial zentrisch auf der
Welle (41) gelagerten und die Trennmittel (3)
durchsetzenden kreisförmigen Wärmeträgerscheiben (42),
wobei sich die drehenden und Wärme übertragenden
Scheiben (42) jeweils zur Hälfte in jedem Halbzylinder
(21, 22) befinden, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wärmeträgerscheiben (42) aus massivem,
wärmespeicherndem und -leitendem Material bestehen und
die zwischen den Wärmeträgerscheiben (42) befindlichen
Trennmittel (3) zur mechanischen Reinigung der
Wärmeträgerscheiben (42) an der Scheibenoberfläche
schleifend anliegen.
2. Rotationswärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wärmeträgerscheiben (42) aus
Duraluminium bestehen.
3. Rotationswärmetauscher nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch einen Mineraltextilfilzstreifen
(36) als Trennmittel (3).
4. Rotationswärmetauscher nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mineraltextilfilz mit einer
Stahlfaserbeimischung versehen ist.
5. Rotationswärmetauscher nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trennstege (33) aus
zwei streifenförmigen Platten (34, 35) aus steifen
Material und einem zwischen den Streifen (34, 35)
festgeklemmten Mineraltextilfilzstreifen (36)
bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883835839 DE3835839A1 (de) | 1988-10-21 | 1988-10-21 | Rotationswaermetauscher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883835839 DE3835839A1 (de) | 1988-10-21 | 1988-10-21 | Rotationswaermetauscher |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3835839A1 true DE3835839A1 (de) | 1990-04-26 |
DE3835839C2 DE3835839C2 (de) | 1991-10-24 |
Family
ID=6365594
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883835839 Granted DE3835839A1 (de) | 1988-10-21 | 1988-10-21 | Rotationswaermetauscher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3835839A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE457894C (de) * | 1923-10-30 | 1928-03-26 | Tirage Et Ventilation Mecaniqu | Waermeaustauschvorrichtung fuer in parallel nebeneinanderlaufenden Kanaelen stroemende Fluessigkeiten und Gase, insbesondere zur Lufterhitzung |
DE460762C (de) * | 1924-03-21 | 1928-06-05 | Alice Sandberg Geb Mohlin | Waermeaustauschvorrichtung |
US2374608A (en) * | 1942-08-15 | 1945-04-24 | Mccollum Thelma | Heat transfer apparatus |
FR2259342A1 (en) * | 1974-01-28 | 1975-08-22 | Provost Charles | Rotary disc heat recuperator - sealed chamber under pairs of strips between rotating ceramic discs |
-
1988
- 1988-10-21 DE DE19883835839 patent/DE3835839A1/de active Granted
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3835839C2 (de) | 1991-10-24 |
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Legal Events
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