DE1920288A1 - Plattenwaermetauscher - Google Patents
PlattenwaermetauscherInfo
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Description
Badische Anilin- & Soda-Fabrik AG 1920288
Unser Zeichen! O.Z... 24 βθ4 Α Ms/GP
67OO Ludwigshafen, l8. ^.1969
Plattenwärmetauscher
Die Erfindung betrifft einen Plattenwärmetauscher für Flüssigkeiten
oder Gase, bestehend aus einem Stapel einzelner, mit zwischengelegten Dichtungen versehener Platten, die zwischen
einem räumlich feststehenden Kopfstück und einem über Zuganker lösbar mit dem Kopfstück verbundenen Endstück angeordnet sind,
wobei die Rohranschlüsse für die Zu- bzw. Abfuhr der wärmetauschenden Medien am Kopfstück vorgesehen sind und die wärmetauschenden
Medien am Ende des Plattenstapels umgelenkt werden.
Plattenwärmetauscher der bekannten Bauart bestehen aus einem Stapel rechteckiger oder kreisförmiger Platten, die zwischen
einem Kopfstück und einem Endstück eingespannt sind. Die Platten sind mit Rillen versehen und weisen öffnungen zur Zu- und Abführung
der Medien zu bzw. aus den Räumen zwischen den Platten auf. Kopf- und Endstück sind als ebene Scheiben ausgebildet und
mit Stutzen zur Zufuhr und Abfuhr der wärmetauschenden Medien
versehen. Zwischen den einzelnen Platten sind Dichtungen angeordnet,
die beim Zusammenpressen des Plattenstapels mittels der am äußeren Umfang der Platten vorgesehenen Zuganker die
Abdichtung der Räume zwischen den wärmetauschenden Flacheiund
der Flüssigkeitskanal nach außen sicherstellen sollen.
Der Nachteil dieser Plattenwärmetauscher besteht darin, daß diese nur mit Platten verhältnismäßig kleiner Durchmesser bzw.
Kantenlängen ausgerüstet werden können,, da die hohen Druckkräfte, die zum Abdichten des Plattenstapels über die am Umfang
der Platten angeordneten Zuganker aufgebracht werden müssen,
eine Verwölbung der Platten hervorrufen, die mit wachsenden
Durchmessern bzw. Kantenlängen immer stärker in Erscheinung tritt und leicht zu Undichtigkeiten führt.
Der Erfindung lag demnach die Aufgabe zugrunde, die Anpreßkräfte
möglichst gleichmäßig, über die ganze Plattenfläche zu verteilen,
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BAD ORIGINAL
- 2 - O. Z.-24 βθ4 Α
um ein Verwölben der einzelnen Platten auch bei relativ großen
Plattenabmessungen zu vermeiden. Dadurch sollte es ermöglicht werden, daß bei Zu- und Abfuhr der wärmetauschenden Flüssigkeiten
nur am Kopfstück des Wärmetauschers auch bei großen Plattenabmessungen die für die Portleitung der wärmetauschenden
Flüssigkeiten vom Kopfstück zum Endstück bzw. vom Endstück zum Kopfstück erforderlichen Durchtrittsquerschnitte noch
innerhalb der Plattenfläche angeordnet werden können.
Diese Aufgabe wurde bei einem Plattenwärmetauscher für Flüssigkeiten^
bestehend aus einem Stapel einzelner mit zwischengelegten Dichtungen versehener Platten, die zwischen einem räumlich
feststehenden Kopfstück und einem über Zuganker lösbar mit dem Kopfstück verbundenen Endstück angeordnet sind, wobei die Rohranschlüsse
für die Zu- bzw. Abfuhr der wärmetauschenden Flüssigkeiten am Kopfstück vorgesehen sind und die wärmetauschenden
Medien am Ende des Plattenstapels umgelenkt werden, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Kopfstück und das Endstück
jeweils als Zylindermantel mit gewölbtem Boden und Flansch ausgebildet ist und im Endstück eine in axialer Richtung des Plattenpakets
kolbenartig verschiebbare Endscheibe angeordnet ist5
mit deren Hilfe die zwischen ihr und dem Kopfstück befindlichen Platten durch Einleiten eines Druckmediums zwischen Endscheibe
und gewölbtem Endstück hydraulisch zusammengepreßt werden können. Dabei sollte die bewegliche Endscheibe wenn sie mit einem Fremdmedium
als Druckmedium beaufschlat wird, in ihren äußeren Abmessungen mindestens den äußeren Abmessungen der zwischen ihr und
dem Kopfstück angeordneten Platten entsprechen. Wird die Endscheibe mit einem der wärmetauschenden Medien als Druckmedium
beaufschlagt, dann muß die Endscheibe in ihren äußeren Abmessungen größer sein als die zwischen ihr und dem Kopfstück angeordneten
Platten.
Um für die Fortleitung der wärmetauschenden Flüssigkeiten vom
Kopfstück zum Endstück bzw. vom Endstück zum Kopfstück erforderlichen Durchtrittsquerschnitte noch innerhalb der Plattenfläche
anordnen zu können, empfiehlt es sich, die zwischen Kopfstück
und Endstück angeordneten Platten als Kreisscheiben auszubilden, wobei die eigentliche wärmetauschende Fläche der Platten am
äußeren Umfang von vier um 90 zueinander versetzt angeordneten
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- 3 - O.Z. 24 βθ4 a
Öffnungen umgeben ist, welche zur Zu- und Abführung der wärmetauschenden
Flüssigkeiten zu- bzw. von den wärmetauschenden
Flächen dienen, und daß diese Öffnungen jeweils weniger als
einen Viertelkreisbogen des Plattenumfangs einnehmen und die
vier zwischen, je zwei benachbarten Öffnungen liegenden Plattenflächen
mit Durchbrüchen versehen sind, die paarweise der Fortleitung der wärmetauschenden Flüssigkeiten vom Kopfstück
zum Endstück bzw. vom Endstück zum Kopfstück unter Umgehung der wärmetauschenden Flächen der'Platten dienen. Der erfindungsgemäße
Plattenwärmetauscher ist in der Zeichnung beispielsweise
schematisch dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Figur 1 zeigt schematisch einen Längsschnitt durch den Wärmetauscher.
Figur 2 zeigt eine einzelne ,Platte des Wärmetauschers ohne
Dichtungen in der Draufsicht.
Figur 3 zeigt eine einzelne Platte des Wärmetauschers mit aufgelegten
Dichtungen in der Draufsicht.
Figur 4 zeigt einen Ausschnitt aus dem Wärmetauscher in perspektiver
Darstellung.
Der Plattenwärmetauscher besteht gemäß Figur 1 aus dem räumlich feststehenden Kopfstück 10 mit den Rohrstutzen l8 zur Zufuhr
und Abfuhr der wärmetauschenden Flüssigkeiten, dem beweglichen
und mit Verdrängerkörpern 17 ausgerüsteten Endstück 11, den
zwischen beiden Teilen angeordneten, kreisförmigen Platten 12, einer festen Endscheibe 13 im Kopfstück 10, einer im Endstück 11
beweglich gelagerten Endscheibe 14 mit Dichtung 15 und mehreren
Zugankern 16, die Kopfstück 10 und Endstück 11 miteinander verbinden.
Figur 2 zeigt eine kreisförmige Platte 12, bei der die eigentliche
wärmetauschende Fläche 25 von den Öffnungen 20, 21, 28 und
29 umgeben ist, die jeweils der Zu- und Abfuhr einer wärmetauschenden Flüssigkeit zu bzw. aus dem Raum zwischen zwei Platten
12 dienen. Da die Stutzen 18 zur Zu- und Abfuhr der wärmetauschenden
Flüssigkeiten zu bzw. von dem Wärmetauscher am Kopfstück 10 angebracht sind, müssen im Wärmetauscher Umführungsleitunger.
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- 4 - O.Z. 24 6θ4 Α
vorgesehen werden, die die wärmetauschenden Flüssigkeiten unter
Umgehung der wärme tauschenden Flächen 25 vom Kopfstück 10 zum
anderen Ende des Plattenstapels bzw. von dort zum Kopfstück 10 weiterleiten. Die Öffnungen 20, 21, 28 und 29 wurden deshalb
um 90° gegeneinander versetzt derart angeordnet, daß sie jeweils weniger als einen Viertelkreisbogen des Plattenumfangs in
Anspruch nehmen. Die vier zwischen je zwei benachbarten Öffnungen
20, 21, 28 und 29 liegenden Plattenflächen konnten nun mit Durchbrüchen 22 und 2J>
versehen werden, die paarweise der Fortleitung der wärmetauschenden Flüssigkeiten vom Kopfstück 10 zum
anderen Ende des Plattenstapels bzw. von dort zum Kopfstück 10 unter Umgehung der wärmetauschenden Flächen 25 der Platten 12
dienen.
In Figur J> ist die in Figur 2 dargestellte Platte 12 mit
Dichtungen 24 versehen, die die Trennung der einzelnen Kanäle 20, 21, 22, 23, 28 und. 29 voneinander bewirken und die Öffnungen
20 und 28 an die wärmetauschende Fläche 25 anschließen. Werden die in Fig. J5 dargestellten, mit Dichtungen 24 belegten Platten
12 in dem Plattenpaket abwechselnd um 90 gegeneinander verdreht
angeordnet, dann entsteht der in Figur 4 in perspektivischer Darstellung gezeigte Wärmetauscher, bei dem die Hohlräume
zwischen zwei wärmetauschenden Flächen 25 abwechselnd an die
Öffnungen 20 und 28 bzw. 21 und 29 angeschlossen sind.
Der besseren Übersicht wegen sind nur eine begrenzte Anzahl
von Platten 12 und Dichtungen 24 axial auseinandergezogen dargestellt worden. An das Kopfstück 10 reiht sich die im Kopfstück
10 fest angeordnete Endscheibe 1J>
an, an diese schließen sich Dichtungen 24 und Platten 12 abwechselnd an und werden von
der beweglichen Endscheibe 14 und dem Endstück 11 abgeschlossen.
Die Wege der einzelnen wärmetauschenden Medien sind durch Pfeile dargestellt und das Hindurchleiten eines Mediums durch den Hohlraum
zwischen den wärmetauschenden Flächen 25 zweier Platten 12
wurde in der Ebene der jeweils dazwischen befindlichen Dichtung 24 durch Pfeile dargestellt.
Bei dem hier dargestellten Gegenstromprinzip tritt das eine
wärmetauschende Medium 26 über einen der Rohrstutzen 18 in den
Wärmetauscher ein und wird nach Durchtritt durch die Bohrung 27
nn-QR?3 /1 1 2L
_'r _
- 5 - O.Z. 24 6O4 A
der festen Endscheibe 13 durch die öffnungen 20 weitergeleitet.
In der Ebene jeder zweiten Dichtung 24 wird ein Teil des Mediums.26
in Pfeilrichtung durch den Hohlraum zwischen den benachbarten Platten 12 zum Zwecke des Wärmetausches geführt.
Diese Teilströme werden über die öffnungen 28 aus den Hohlräumen
abgeführt und sammeln sich als Mediumstrom 45s der
parallel zum Mediumstrom 26 verläuft. Nach Erreichung des Endes des Plattenstapels werden die beiden Medienströme 26 und 4-5
umgelenkt, durch die Kanäle 22 unter Umgehung der wärmetauschenden
Flächen 25 zur feststehenden Endscheibe 13 zurückgeleitet
und nach Durchtritt durch die Bohrungen 30 und 31 als ein Stoffstrom
26 + 45 aus einem der Rohrstutzen 18 abgeführt.
Das zweite wärmetauschende Medium 32 + 33 tritt über einen
der Rohrstutzen 18 in den Wärmetauscher ein. Es wird zunächst in zwei Teilströmen 32 und 33 nach Durchtritt durch die Bohrungen
34 und 35 der Endscheibe 13 durch die Kanäle 23 bis zur Endscheibe
13 durch die Kanäle 23 bis zur Endscheibe 14 bzw. zur letzten Dichtung 24 geführt, dort umgelenkt und als Strom 36
durch die öffnungen 21 zum Kopfstück 10 zurückgeführt. In der
Ebene der direkt vor der Endscheibe 14 angeordneten Dichtung und in den Ebenen jeder zweiten folgenden Dichtung 24 wird
von dem Mediumstrom 36 ein Teil in Pfeilrichtung durch die
jeweils von dem ersten wärmetauschenden Medium 26 nicht berührten
Hohlräume geführt und in den öffnungen 29 als Teilstrom
37 gesammelt. Der Teilstrom 37 wird wieder parallel zum Mediumstrom 36 geführt. Beide Ströme 36 und 37 werden nach dem Durchtritt
durch die Bohrungen 38 und 39 der Endscheibe 13 vereinigt ·
und durch einen der Rohrstutzen 18 aus dem Wärmetauscher abgeführt.
Die Abdichtungen der Kanäle 22 und 23 und der öffnungen 20, 21,
28 und 29 untereinander und nach außen wird dadurch vorgenommen, daß die bewegliche Endscheibe 14 auf der dem Endstück 11 zugekehrten
Seite mit einem Druckmedium beaufschlagt und in Richtung auf ..das Kopfstück 10 hin bewegt wird, so daß der Plattenstapel
mit den zwischengelegten Dichtungen 24 zusammengespreßt wird. In der Ausführungsform gemäß Figur 4 wird als Druckmedium dae
eine wärmetauschende Medium, bestehend aus den Teilströmen 26 und 45, benutzt, wobei die Endscheibe 14 einen größeren Außen-
nnQQ?')/ii')/1 -6-
- 6 - O.Z. 24 6o4 A
durchmesser aufweist als die gestapelten Platten 12. Zu diesem Zweck treten die Teilströme 26 und 45 durch die Bohrungen 40,
4l, 42 und 43 der Endscheibe 14 durch diese hindurch und füllen
den Raum zwischen Endscheibe 14 und Endstück 11 aus. Da die Endscheibe 14 auf der dem Endstück 11 zugekehrten Seite in
größerer Flächenausdehnung als auf der den Platten 12 zugekehrten Seite mit Flüssigkeit beaufschlagt wird, entsteht eine
Schubkraft in Richtung zum Kopfstück 10 hin, die die erforderliche Dichtkraft auf die dichtungen 24 ausübt. Das Endstück 11 kann zur
Vermeidung eines zu großen flUssigkeitsgefUllten Raumes mit 'Verdrängerkörpern
17 (siehe Figur 1) ausgestattet sein. Kopfstück fc 10 und Endstück 11 sind mit gewölbten Böden versehen und können
sehr viel höhere Drücke aufnehmen als die scheibenförmigen Endstücke
bekannter Bauart.
Als Druckmedium zwischen Endscheibe 14 und Endstück 11 kann auch anstelle des einen wärmetauschendai Mediums ein Fremdmedium
verwendet werden, welches durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten Rohrstutzen dem Endstück 11 zugeführt werden
müßte. Wenn das Fremddruckmedium einen größeren Druck aufweist als die wärmetauschenden Medien, kann die Endseheibe l4 denselben
Außendurchmesser aufweisen wie die Platten 12. Die Umlenkung des einen wärmetauschenden Mediums 26, 45 dürfte in diesem Fall
nicht mehr im Endstück 11 erfolgen, bzw. müßte flüssigkeitsdicht ^ gegen das Fremddruckmedium erfolgen. In jedem Fall ist aber die
Endscheibe 14 axial beweglich im Endstück 11 gelagert und durch die im Endstück 11 eingelegte Dichtung 15 nach außen abgedichtet.
Die Flansche des Kopfstückes 10 und des Endstückes 11 sind durch Zuganker 16 (siehe auch Figur 1), die die Bohrungen 44 der Flansche
geführt werden, gegeneinander fixiert.
Während des Betriebs des Wärmetauschers wird die Endscheibe 14
mechanisch lediglich durch die zwischen den wärmetauschenden Flüssigkeiten und dem im Endstück 11 eingebrachten Fremddruokmedium
herrschende Druckdifferenz beansprucht; sie ist im Falle der Verwendung einer der wärmetauschenden Medien als Druckmedium
zum Teil völlig entlastet. Die Endscheibe 14 kann also bei geringer Wandstärke aus Material gefertigt werden, an das bezügliche
der Festigkeit keine besonderen Ansprüche gestellt werden. Bei Außerbetriebnahme des Wärmetauschers kann die Entlastung
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. - 7 - O.Z. 24 6o4 Α
der Endscheibe und damit der Dichtungen in sehr einfacher Weise
durch Ablassen des Druckmediums aus dem Endstück 11 vorgenommen werden, wodurch die Haltbarkeit der Dichtungen wesentlich ver-'
längert wird. Die zum Abdichten des Plattenpakets erforderlichen Anpreßkräfte werden mittels der im Endstück 11 beweglich angeordneten
Endscheibe 14 gleichmäßig auf die Platten 12 verteilt,
so daß auch bei großen Preßkräften oder bei großen Plattenabr messungen nicht mehr die Gefahr besteht, daß die einzelnen
Platten durch zu hohe, über Zuganker aufgebrächte, an den
Plattenrändern angreifende Kräfte deformiert werden und dadurch Undichtigkeiten entstehen. Die in der Zeichnung dargestellten
Zuganker 1.6 dienen lediglich der Fixierung und Abstützung von Kopfstück 10 und Enstück 11 gegeneinander, aber nicht der
Einleitung der Anpreßkräfte in die Platten 12.
In manchen Fällen kann es von Vorteil sein, außer der Endscheibe
14 auch die im Kopfstück 10 befindliche Endscheibe Ij5
axial beweglich anzuordnen.
■ ' . . - 8 009823/1124
Claims (4)
192028
- 8 - O.Z. 24.604 a
Patentansprüche
[ 1. J Plattenwärmetauscher für Flüssigkeiten oder Gase, bestehend
—' aus einem Stapel einzelner., mit zwischengelegten Dichtungen
versehener Platten, die zwischen einem räumlich feststehenden Kopfstück und einem über Zuganker lösbar mit dem Kopfstück
verbundenen Endstück angeordnet sind, wobei die Rohranschlüsse für die Zu- bzw. Abfuhr der wärmetauschenden
Medien am Kopfstück vorgesehen sind und die wärmetauschenden Medien am Ende des Plattenstapels umgelenkt werden., dadurch
gekennzeichnet, daß das Kopfstück und das Endstück jeweils als Zylindermantel mit gewölbtem Boden und Flansch ausgebildet
ist und im Endstück eine in axialer Richtung des Plattenpakets kolbenartig verschiebbare Endscheibe angeordnet
ist, mit deren Hilfe die zwischen ihr und dem Kopfstück befindlichen
Platten durch Einleiten eines Druckmediums zwischen Endscheibe und gewölbtem Endstück hydraulisch zusammengepreßt
werden können.
2. Plattenwärmetauscher gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die bewegliche Endscheibe in ihrem äußeren Durchmesser größer ist als die zwischen ihr und dem Kopfstück gestapel
Platten und daß das Druckmedium den gleichen Druck aufweist wie die durch die Platten strömenden wärmetauschenden Medien.
j5. Plattenwärmetauscher gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Druckmedium eines der wärmetauschenden Medien verwendet wird.
4. Plattenwärmetauscher gemäß den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die zwischen Kopfstück und Endstück angeordneten
Platten als Kreisscheiben ausgebildet sind, wobei die eigentliche wärmetauschende Fläche der Platten am äußeren Um-
σ ο
σ fang von Vier um 90 zueinander versetzt angeordneten öff-O0
nungen umgeben ist zur Zu- und Abführung der wärmetauschenden
*° Medien, zu bzw. von den wärme tauschenden Flächen, daß diese
^- Öffnungen jeweils weniger als einen Viertelkreisbogen des
_» Plattenumfangs einnehmen und die vier zwischen je zwei benach-1^
baren Öffnungen liegenden Plattenflächen mit Durchbrüchen versehen sind, die paarweise der Fortleitung der wärmetauschenden
- 9 - O.Z. 24 604 A
Medien vom Kopfstück zum Endstück bzw. vom Endstück zum Kopfstück
unter Umgehung der wärmetauschenden Flächen der Platten dienen.
Badische Anilin- & Soda-Fabrik AG
Zeichn.
009823/1 12
Jlo
L e e r s e i t e
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