DE1451245C3 - Wärmeaustauschwalze - Google Patents

Wärmeaustauschwalze

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DE1451245C3
DE1451245C3 DE1451245A DE1451245A DE1451245C3 DE 1451245 C3 DE1451245 C3 DE 1451245C3 DE 1451245 A DE1451245 A DE 1451245A DE 1451245 A DE1451245 A DE 1451245A DE 1451245 C3 DE1451245 C3 DE 1451245C3
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    • F28F5/02Rotary drums or rollers
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • D06C15/00Calendering, pressing, ironing, glossing or glazing textile fabrics
    • D06C15/08Rollers therefor
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F5/00Dryer section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F5/02Drying on cylinders
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

3 4
Bohrung 22 und einer rechten Abschlußplatte 16 mit den Flanschen 65, 66. Die Nabe 62 weist einen
einer axialen Bohrung 23. Die linke Abschlußplatte inneren Durchlaß 67 auf, der von der Wandung 72
15 ist an der Stelle 17 an die Innenfläche 18 des begrenzt ist. Die Speiche 63 hat einen Durchlaß 68,
äußeren länglichen Hohlzylinders 12 angeschweißt. der in Verbindung mit dem axialen Durchlaß 67
Die rechte Abschlußplatte 16 ist an der Stelle 20 an 5 steht. Die Speiche 64 ist ihrerseits mit einem Durch-
die Innenfläche 18 A des äußeren länglichen Hohl- laß 69 (s. Fig. 1) versehen, der in Verbindung mit
Zylinders 12 angeschweißt. Der innenliegende läng- dem axialen Durchlaß 67 steht. Die Flansche 65, 66
liehe Hohlzylinder 14 liegt in den axialen Bohrungen bilden eine Nut 70 mit einem Auslaß 71 zwischen
22 und 23 und ist an der Stelle 24 an die linke Ab- den Ringflächen 75, 76.
schlußplatte 15 und an der Stelle 25 an die rechte io Beim Erfindungsgegenstand gelangen zwei Ver-
Abschlußplatte 16 angeschweißt. Der innere läng- teilerstücke 60 für die Zuführungsleitung zur An-
liche Hohlzylinder 14 ist mit drei Reihen von Öff- Wendung. Wie F i g. 1 zeigt, trägt das Verteilerstück
nungen26,27 und 28 versehen, von denen jede 60 die gleichen Bezugsziffern wie in Fig. 6, und
Reihe eine Vielzahl von Durchlässen aufweist, wäh- seine Bestandteile sollen im folgenden als linke Teile
rend eine Innenwand 29 eine Kammer 9 umschließt. 15 oder erste Teile bezeichnet werden. Das Verteiler-
Wie aus F i g. 1 hervorgeht, ist durch diese Wände stück für die Zuführungsleitung auf der rechten Seite ein Hohlraum umschlossen, der aus einem äußeren der Walze trägt den Index A an der betreffenden Belänglichen Hohlzylinder 12, dem inneren länglichen zugsziffer und enthält entsprechend rechte oder Hohlzylinder 14, der linken Abschlußplatte 15 und zweite Bauteile,
der rechten Abschlußplatte 16 besteht. 20 An der Stelle 83 ist ein Stück eines nahtlosen
Vier verschiedene Ringscheiben 30, 31, 32 und 33 Rohres 80 an die rechte Nabe 62 A angeschweißt, sind jeweils mit axialen Bohrungen 30 A, 31A, 32 A während es bei 82 an die linke Nabe 62 angeschweißt und 33 Λ versehen und auf den innenliegenden läng- ist; das Rohr weist einen Durchlaß 81 auf. Die Verliehen Hohlzylinder 14 geschoben und an den Stellen teilerstücke 60,60 A sind in der Kammer 9 so ange-30 B, 31B, 32 B und 33 B angeschweißt. Ein Zylin- 25 ordnet, daß der linke Auslaß 71 mit den Öffnungen dermantel 34 ist an der Stelle 35 an die Ringscheibe 26 und der rechte Auslaß 71A mit den Öffnungen 30 und an der Stelle 36 an die Ringscheibe 31 ange- 28 ausgerichtet ist. Eine Distanzhülse 85 ist in der schweißt, so daß sich ein Prallbereich 37 bildet. Ein Kammer 9 zwischen dem rechten Drehzapfen 52 zweiter Zylindermantel 38 ist an der Stelle 39 an die und dem rechten Verteilerstück 60 A untergebracht, Ringscheibe 32 und an der Stelle 40 an die Ring- 30 um die Ausrichtung mit den Auslässen 71,71A scheibe 33 angeschweißt, so daß ein zweiter Prall- einerseits und den Öffnungen 26 bzw. 28 andererseits bereich 41 geschaffen wird. Auf diese Weise ver- zu ermöglichen.
kleinern die beiden Prallbereiche 37 und 41 das Ge- Ein Einlaßrohr 86 mit einer inneren Bohrung 87 samtvolumen des Hohlraums und damit auch das greift durch die axiale Bohrung 53 hindurch und beVolumen des Heizfluids, das sich in diesem Hohl- 35 findet sich in dem rechten axialen Durchlaß 67 A, raum befindet, und sie bilden gleichzeitig Strömungs- um die Verbindung von der Bohrung 87 und dem wege aus zwei Reihen von Durchlässen zu der Ober- Durchlaß 81 zu den Durchlässen 6SA, 69 A, 68 und fläche, welche der Wärmeübertragung dient, und 69 herzustellen und auf diese Weise ein Vielfachandererseits einen Strömungsweg von dieser Ober- system für den Zutritt des Heizfluids zu der Ausfläche zu der dritten Reihe von Durchlässen. 40 nehmung und der Oberfläche 13 für die Wärme-
Die Scheiben und Mäntel könnten auch gänzlich verteilung entstehen zu lassen.
weggelassen oder in ihren Abmessungen geändert Gemäß dem Grundgedanken der Erfindung be-
werden, damit die Abmessungen der Prallbereiche findet sich in dem linken Drehzapfen ein Ventil,
eingestellt werden können. welches aus dem Ventilkopf 90 besteht, der einen
Ein in F i g. 1 links dargestellter Drehzapfen 42 45 mit Gewinde versehenen Schaft 91 und eine Bohrung weist eine Schulter 43 und einen reduzierten Durch- 92 aufweist. Der mit Gewinde versehene Schaft 91 messer 44 auf, der mit der Schulter 43 an der Innen- greift in den Gewindebereich 48 so ein, daß der wand 29 des Hohlzylinders 14 so anliegt, daß er an Ventilkopf 90 in dem axialen Durchlaß 67 liegt. Eine das Ende dieses Hohlzylinders grenzt, wo er an der Stange 93 ragt in den Durchlaß 46 und in die Stelle 45 mit diesem verschweißt ist. In axialer Rieh- 50 Bohrung 92 hinein und ist bei 94 an den Ventilkopf tung ist der Drehzapfen 42 mit einem Durchlaß 46 90 angeschweißt. In der Aufweitung 47 sind rings versehen, der eine Aufweitung 47 an dem einen Ende um die Stange 93 mehrere Dichtungen 95 herum- und einen mit Gewinde versehenen Bereich 48 am gelegt. Ein Halteflansch 97 nach Art einer Stopfanderen Ende aufweist. büchsenbrille ist mit Hilfe der Schrauben 98 an dem
An der Stelle 51 ist ein Flansch 50 an das Ende 55 Drehzapfen 42 befestigt. Die Stange 93 greift durch des inneren länglichen Hohlzylinders 14 ange- eine Bohrung in dem Halteflansch 97 hindurch. Eine schweißt. Ein rechter oder zweiter Drehzapfen 52 Verdrehung der Stange 93 dreht das in dem axialen mit einer axialen Bohrung 53 und einer Wandung 54 Durchlaß 67 untergebrachte Ventil, um die Flüssigist mit Hilfe von Schraubenbolzen 55 an dem keitsströmung des Heizfluids zu ändern, welches aus Flansch 50 befestigt. 60 dem axialen Durchlaß 67 in die Durchlässe 68, 69
F i g. 6 zeigt ein Verteilerstück 60 für die Speise- hineinfließt.
leitung. Es besteht beispielsweise aus einem Guß- Während des Betriebes fließt das unter Überdruck
stück mit einem Bund 61, an dem über zwei stehende Heizfluid in Richtung des Pfeils A in
Speichen 63, 64 eine Nabe 62 befestigt ist, während F i g. 1 durch die Bohrung 87 bis zu dem axialen
zwei einander gegenüberliegende Flansche 65, 66 zu 65 Durchlaß 67^4, wo sich der Flüssigkeitsstrom teilt,
beiden Seiten an dem Bund 61 befestigt sind und um in drei verschiedenen Richtungen weiterzufließen,
aufeinander zu laufen» aber sich nicht berühren; auf wie dies die Pfeile B erkennen lassen,
diese Weise entstehe,» die Ringflächen 75 bzw. 76 an In der einen Richtung fließt das Heizfluid durch
5 6
den Durchlaß 81 und den axialen Durchlaß 67, wo Stellung der Ringscheiben 30, 31, 32 und 33 auf dem
sich der Strom nach zwei verschiedenen Richtungen inneren länglichen Hohlzylinder 14 beschränkt und
aufteilt, die durch die Pfeile C gekennzeichnet sind, außerdem durch die am Umfang angeordneten Zy-
wenn der Ventilkopf 90 sich in seiner offenen oder lindermäntel 34 und 38, welche die Kanäle 101,102,
teilweise offenen Stellung befindet, die in Fig. 1 5 103, 104 und 105 eines vorbestimmten Bereiches
wiedergegeben ist. bilden.
Das Heizfluid, das durch den axialen Durchlaß 67 Das Verteilerstück 60 für die Speiseleitung weist
und den Durchlaß 68 strömt, fließt dann durch die die Zwischenräume 110 und 111 auf, die zwischen
Nut 70 und den Auslaß 71 sowie durch die Öffnun- den Speichen 63 und 64 einerseits und dem Bund 61
gen 26 zu einem Kanal 101 für die Wärme- to andererseits gebildet sind. ■■ ;
übertragung, der sich zwischen der Ringscheibe 30 Das Heizfluid in der Kammer 9 gelangt durch die
Und der linken Abschlußplatte 15 befindet. Das Heiz- Zwischenräume 110 und 111 und trifft schließlich
fluid setzt seinen Weg von dem Kanal 101 zu dem auf die Abschlußwand 113 des linken Drehzapfens
Kanal 102 für die Wärmeübertragung fort und von 42. Außerdem fließt es in der Kammer 9 auch noch
da zu dem Kanal 103 und durch die Öffnungen 27 15 durch die Zwischenräume 110 A und 111Λ in dem
bis in die Kammer 9. rechten Verteilerstück 60 A und durch die Distanz-
Derjenige Teil des Fluids, der durch den axialen hülse 85 in die axiale Bohrung 53, von wo es in die
Durchlaß 67 und den Durchlaß 69 hindurchfließt, (nicht dargestellte) Vorrichtung zu seiner Erwärmung
strömt ebenfalls durch die Nut 70 und den Auslaß oder Kühlung gelangt.
71 in die Öffnungen 26 und durch die Kanäle 101, 20 Aus dieser Gesamtanordnung ergibt sich, daß der
102,103 sowie durch die öffnungen 27 in die Kam- Ventilkopf 90 so eingestellt werden kann, daß er das
mer 9. Derjenige Teil des Fluids, der von der Volumen des Heizfluids, das durch den axialen
Bohrung 87 durch den axialen Durchlaß 67 A ein- Durchlaß 67 hindurchfließt, regeln kann und damit
tritt, gelangt durch den Durchlaß 68 A, die Nut 70 A, die Menge des Fluids, das in die innere Höhlung der
den Auslaß 71A, die Öffnungen 28 und die Kanäle 25 Walze hineinfließt oder aus dieser herausfließt. Man
104,105,103 und durch die Öffnungen 27 ebenfalls erkennt ferner, daß der Ventilkopf 90 im äußersten
in die Kammer 9. Der Teil des Fluids, der von der Falle am Ende des Rohres 80 völlig anliegen kann,
Bohrung 87 und dem axialen Durchlaß 67 A in den um das Heizfluid, das in den axialen Durchlaß 67
Durchlaß 69 A gelangt, fließt ebenfalls durch die hineinströmt, ganz zu sperren. Auf diese Weise kann
Nut 70 A, den Auslaß 71Λ, die Öffnungen 28, die 30 der Einfluß der Wärme aus dem Heizfluid durch die
Kanäle 104,105 und 103 und die Öffnungen 27 in Menge geregelt werden, die in den äußeren läng-
die Kammer 9. liehen Hohlzylinder 12 und damit zu der Oberfläche
Wie man ohne weiteres sieht, sind die Bereiche 13 für den Wärmeaustausch gelangt,
der Öffnungen 26, 27 und 28 so gewählt, daß sie den Ein Gewindestöpsel 120 befindet sich in der
gesamten Bereich der inneren Ausnehmungen »aus- 35 rechten Abschlußplatte 16 und dient dazu, die
balancieren«. Dieser Bereich ist für die Strömung Strömung des Mediums durch den Kanal 104 zu
des Heizfluids durch den Durchmesser und die überprüfen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

ι 2 Diese bekannten Wärmeaustauschwalzen geben je- Patentansprüche: doch noch nicht die Gewähr, einen mit ihrer Hilfe zu streckenden plastischen Film völlig gleichmäßig zu
1. Wärmeaustauschwalze mit in ihrem Inneren erwärmen, d. h. an der Wärmeaustauschwalze eine angeordneten Heizkanälen, in denen ein Heiz- 5 konstante Temperatur sowie einen gleichförmigen fluid umläuft, dessen Strömung durch Einstell- Temperaturpegel in ihrer Längsrichtung und um vorrichtungen beeinflußbar isC mit einem auf ihren Umfang aufrechtzuerhalten. Dies ist aber noteinem zentralen Einströmrohr aufgebrachten wendig, wenn der Film gleichmäßig gestreckt werden Verteilerstiick, welches einen im Walzeninneren soll.
• konzentrisch angeordneten Hohlzylinder ab- io Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
schließt und mit radialen Kanälen versehen ist, eine Wärmeaustauschwalze zu schaffen, die auf ihrer
die das Heizfluid durch radiale Öffnungen des gesamten, den zu streckenden Film berührenden
Hohlzylinders in Zwischenräume zwischen zu Oberfläche gleichmäßig erwärmt wird.
den Stirnwänden der Walze parallelen, im Wal- Diese Aufgabe ist in der Weise gelöst, daß in dem
zeninneren außen auf dem Hohlzylinder ange- 15 Verteilerstück ein Ventil vorgesehen ist, dessen
ordneten Ringscheiben bis an die innere Ober- Ventilkopf mittels einer nach außen geführten Stange
fläche des Walzenmantels führen, wobei diese gegenüber der Mündung des Einströmrohres in der
Ringscheiben zusammen mit je einer weiteren, Längsrichtung der Wärmeaustauschwalze verstell-
in der gleichen Weise gestalteten und ange- bar ist.
ordneten, bis nahe an die innere Oberfläche des 20 Durch diese Verstellbarkeit hat man es in der Walzenmantels reichenden Ringscheibe, mit der Hand, Ungleichmäßigkeiten in der Temperatur des sie durch Umfangsplatten verbunden sind, je Heizfluids, das je ein an den Stirnseiten der Walze einen zylindrischen Hohlraum bilden, über den vorgesehenes Verteilerstück durchfließt, in der Weise das Heizfluid radial und durch Öffnungen im auszugleichen, daß die gesamte Außenfläche der Hohlzylinder in eine zwischen dem Einströmrohr 25 Walze sowohl in axialer als auch in Umfangsrichtung und dem Hohlzylinder gebildete Kammer zurück- die gleiche Temperatur annimmt. Auf diese Weise gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß werden Ungleichmäßigkeiten bei der Erwärmung des in dem Verteilerstück (60) ein Ventil (90, 91) zu streckenden Filmmaterials, die zu inneren Spanvorgesehen ist, dessen Ventilkopf (90) mittels nungen und Verformungen führen können, wirksam einer nach außen geführten Stange (93) gegen- 30 vermieden.
über der Mündung des Einströmrohres (80) in Bei der eingangs beschriebenen bekannten AnLängsrichtung der Wärmeaustauschwalze (11) Ordnung tritt diese vorteilhafte Wirkung nicht ein. verstellbar ist. weil hier beispielsweise von dem in axialer Mitte ge-
2. Wärmeaustausch walze nach Anspruch 1, legenen Verteilerstück nach den beiden Stinseiten dadurch gekennzeichnet, daß das Einströmrohr 35 der Walze zu ein Temperaturgefälle unvermeidlich (80) mit zwei Verteilerstücken (60, 60 A) ver- ist, zu dessen Beseitigung keinerlei Einstellmittel vorsehen ist, über die eine parallele Verteilung des gesehen sind.
Heizfluids auf die Kanäle und Öffnungen erfolgt. Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist das Einströmrohr mit zwei Verteiler-
40 stücken versehen, über die eine parallele Verteilung
des Heizfluids auf die Kanäle und Öffnungen der
Walze erfolgt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der
Die Erfindung betrifft eine mit Heizkanälen ausge- folgenden Beschreibung hervor, die auf die in Beistattete, durch ein Heizfluid beheizte Wärme- 45 spielsform ausgeführte Zeichnung Bezug nimmt,
austauschwalze. Solche Vorrichtungen sind in der In der Zeichnung, in der gleiche Teile die gleichen Form bekannt, daß im Innern der Walze Heizkanäle Bezugsziffern tragen, zeigt
angeordnet sind, in denen ein Heizfluid umläuft, F i g. 1 die Ansicht eines Längsschnitts nach dessen Strömung durch Einstellvorrichtungen be- Linie 1-1 der F i g. 5, aus der man den inneren Aufeinflußbar ist. Dabei ist auf einem zentralen Ein- 50 bau der Wärmeaustauschwalze nach der Erfindung strömrohr ein Verteilerstück aufgebracht, das einen erkennen kann,
im Walzeninneren konzentrisch angeordneten Heiz- F i g. 2 die Ansicht eines Querschnitts nach
zylinder abschließt und mit radialen Kanälen ver- Linie 2-2 der F i g. 1 bei Blickrichtung in Richtung
sehen ist, die das Heizfluid durch radiale Öffnungen der eingezeichneten Pfeile,
des Hohlzylinders in Zwischenräume zwischen zu 55 Fig. 3 die Ansicht eines ähnlichen Schnitts, jeden Stirnwänden der Walze parallelen, im Walzen- doch nach Linie 3-3 der Fig. 1,
inneren außen auf dem Hohlzylinder angeordneten F i g. 4 die Ansicht eines Schnitts nach Linie 4-4 Ringscheiben bis an die innere Oberfläche des der Fig. 1,
Walzenmantels führen, wobei diese Ringscheiben zu- F i g. 5 eine Seitenansicht einer Ausführungsform sammen mit je einer weiteren, in der gleichen Weise 60 der Wärmeaustauschwalze und
gestalteten und angeordneten, bis nahe an die innere F i g. 6 eine schaubildliche Darstellung eines VerOberfläche des Walzenmantels reichenden Ring- teilers für die Speiseleitung, teilweise im Schnitt,
scheibe, mit der sie durch Zylindermäntel verbunden Wie F i g. 1 zeigt, besteht die Wärmeaustauschsind, je einen zylindrischen Hohlraum bilden, über walze 11 aus einem Gehäuse in Form eines äußeren den das Heizfluid radial und durch Öffnungen im 65 länglichen Hohlzylinders 12, der eine Oberfläche 13 Hohlzylinder in eine zwischen dem Einströmrohr für die Zwecke des Wärmeaustausches aufweist, aus und dem Hohlzylinder gebildete Kammer zurück- einem innenliegenden länglichen Hohlzylinder 14, gelangt. einer linken Abschlußplatte 15 mit einer axialen
DE1451245A 1963-12-16 1964-06-04 Wärmeaustauschwalze Expired DE1451245C3 (de)

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DE1451245B2 DE1451245B2 (de) 1973-08-30
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Date Code Title Description
SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977