DE3835773A1 - Stellantrieb einer klimaanlage fuer fahrzeuge - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Stellantrieb, und
zwar einen Stellantrieb, der durch einen elektrischen Motor
zu betätigen ist und dafür vorgesehen ist, eine Drosselklappe
einer Klimaanlage eines Fahrzeugs zu öffnen und zu schließen,
und mehr im einzelnen einen elektrischen Stellantrieb,
welcher leicht aufgebaut werden kann, indem ein Motor, ein
Reduktionsgetriebeaggregat, welches den Abtrieb des Motors
auf eine Ausgangswelle überträgt, die zum Öffnen und
Schließen der Drosselklappe vorgesehen ist, sowie eine Posi
tionsermittlungseinheit, welche die Stellung der Ausgangs
welle ermittelt, um auf diese Weise den Motor zu steuern,
miteinander verbunden werden.
Es wird ein elektrischer Stellantrieb zum Steuern der
Stellung einer Drosselklappe bei einer Klimaanlage zur Ver
wendung in einem Fahrzeug vorgeschlagen. Wie in Fig. 1 ge
zeigt, ist in einer bekannten Klimaanlage der Stellantrieb
zum Öffnen und Schließen einer Drosselklappe 1 zur Luftauf
frischung (R/F), einer Drosselklappe 2 zur Luftmischung (A/M)
oder einer Drosselklappe 3 zur Auslaß-Umschaltung (MODE) vor
gesehen. Der Stellantrieb ist mit einem Reduktionsgetriebe
mechanismus versehen, welcher die Drehung eines Gleichstrom
motors auf eine Ausgangswelle überträgt, durch welche die
Drosselklappe 1 für die Luftauffrischung, die Drosselklappe 2
für die Luftmischung und die Drosselklappe 3 für die Auslaß-
Umschaltung geöffnet oder geschlossen werden. Der Stell
antrieb ist ferner versehen mit einem Positionsermittlungs
mechanismus, welcher Bürsten umfaßt, die an der Ausgangswelle
angebracht sind, und eine Platte, die Schaltmuster trägt,
welche mit Schaltern für eine Luftauffrischung, eine Luft
mischung und einer Auslaß-Umschaltung verbunden sind, wobei
die Schaltmuster an Stellen angeordnet sind, bei welchem die
Schaltmuster und die Bürsten einander kontaktieren. Der be
schriebene Mechanismus ermittelt den Rotationswinkel der Aus
gangswelle, um auf diese Weise die Drehung des Motors zu
steuern. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, umfaßt die Klimaanlage
ein Gebläse 4, einen Verdampfer 5 und einen Heizkörper 6.
Bei dem beschriebenen bekannten Stellantrieb umfaßt der
Reduktionsgetriebemechanismus ein Schrägzahnrad, welches mit
einem Schneckenrad in Eingriff steht, das zwischen der Aus
gangswelle und dem Schrägzahnrad angeordnet ist. Wenn in die
sem Reduktionsgetriebemechanismus ein Übersetzungsverhältnis
geändert wird, ist es erforderlich, die Stellungen sämtlicher
Stirnräder und der Getriebelagerwelle zu verändern. Ferner
ist es erforderlich, die Anzahl von Reduktionsgetrieberädern
entsprechend den Übersetzungsverhältnissen zu verändern. Es
ist erforderlich, ein Übersetzungsverhältnis gemäß einem aus
den Schaltmustern für die Luftauffrischung (R/F), die Luft
mischung (A/M) und die Auslaß-Umschaltung (MODE) gewählten
Schaltmuster zu verändern. Dies vergrößert die Anzahl von
Arbeiten und Prozessen (Positionsänderung von Getrieberädern
und Getrieberad-Lagerwellen) zum Aufbau des Stellantriebs.
Ferner kann ein falsche Zahnrad an dem Reduktionsgetriebe
mechanimus angebracht sein, weil die Übersetzungsverhält
nisse entsprechend den Schaltmustern verändert werden müssen.
Außerdem ist es schwierig, Zahnräder automatisch zu montie
ren, so daß keine Arbeitsersparnis erzielt werden kann. Dies
bewirkt eine Kostenerhöhung bei der Herstellung einer Klima
anlage. Außerdem muß eine Klimaanlage genau sein bei der Er
mittlung der Stellung der Ausgangswelle und überdies kompakt.
Eine kompakte Klimaanlage bewirkt aber, daß der Positions
ermittlungsabschnitt kompakt ist, was es schwierig gestaltet,
Bürsten an dem Getrieberad anzubringen, welches an der Aus
gangswelle befestigt ist, und ferner, die Bürsten und die
Platte, auf welcher die Schaltmuster angebracht sind, richtig
zu positionieren. Es hängt ab von einer richtigen Positionie
rung der Bürsten und der Platte, welche die Schaltmuster
trägt, ob die Drosselklappe mit hoher Genauigkeit stehen
bleibt oder nicht.
Die Erfindung ist im Hinblick auf die Lösung der beschriebe
nen Nachteile vorgenommen worden und hat zum Ziel, einen
Stellantrieb einer Klimaanlage zur Verwendung in einem Fahr
zeug zu schaffen, in welcher, wenn ein Übersetzungsverhältnis
oder ein Schaltmuster verändert wird, ein Motor, ein Reduk
tionsgetriebeabschnitt und ein Positionsermittlungsabschnitt
an festgelegten Stellungen zusammengehalten werden, wodurch
die Kombination eines Übersetzungsverhältnisses mit einem
Schaltmuster leicht bewirkt werden kann. Ferner können
Bürsten und das Schaltmuster genau und leicht in dem
Positionsermittlungsabschnitt positioniert werden und ihre
Positionierung kann automatisch durchgeführt werden, wodurch
der Rotationswinkel einer Ausgangswelle mit hoher Genauigkeit
ermittelt werden kann und der Stellantrieb kompakt und leicht
gemacht werden kann.
Der Stellantrieb einer Klimaanlage zur Verwendung in einem
Fahrzeug umfaßt gemäß der Erfindung einen Motor und ein an
der Motorwelle befestigtes Schneckenrad, ein Reduktions
getriebeaggregat, in welchem die Achse eines Schrägzahnrades,
das mit dem Schneckenrad in Eingriff steht, und die Achse
eines Zahnrades, an dem eine Ausgangswelle befestigt ist, je
weils an fixierten Stellen eines Gehäuses angebracht sind und
eine Mehrzahl von Stirnrädern zwischen dem Schrägzahnrad und
dem Zahnrad, an welchem die Ausgangswelle befestigt ist, vor
gesehen ist und für ein angemessenes Abwärts-Übersetzungsver
hältnis sorgt, eine Positionsermittlungseinheit, in welcher
ein Einsetzzylinder für die Ausgangswelle, der abnehmbar an
der Ausgangswelle befestigt ist, an einer vorbestimmten
Stelle eines Gehäuses angebracht ist, Bürsten an dem Einsetz
zylinder angebracht sind, eine Platte, auf welcher Schalt
muster vorgesehen sind, an einer Stelle angebracht ist, bei
welcher die Bürsten die Schaltmuster kontaktieren, und ein
Anschluß zur Stromzufuhr mit den Schaltmustern verbunden ist,
sowie ein Gehäuse, das dazu dient, den Motor und das an der
Motorwelle befestigte Schneckenrad, das Reduktionsgetriebe
aggregat und die Positionsermittlungseinheit jeweils an vor
bestimmten Stellen aufzunehmen, wodurch die Positionsermitt
lungseinheit mit einem bestimmten Schaltmuster und das Reduk
tionsgetriebeaggregat mit einem bestimmten Abwärts-Über
setzungsverhältnis in dem gleichen Gehäuse zusammengehalten
werden können.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. In der
Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein Schemabild eines elektrischen Stellantriebs zur
Verwendung in einem Fahrzeug;
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsansicht eines Stell
antriebs gemäß der Erfindung;
Fig. 3 ein Schemabild der in einem Gehäuse angeordneten
jeweiligen Mechanismen;
Fig. 4 eine perspektivische Explosionsansicht einer
Positionsermittlungseinheit;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Bürste, die an
dem Ausgangswellen-Einsetzzylinder angebracht ist;
Fig. 6 Beispiele für die Kombinationen von Reduktions
getriebeaggregaten und Positionsermittlungsein
heiten, in welchen verschiedene Schaltmuster
angebracht sind.
Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird anhand der
Fig. 2 bis 6 beschrieben.
Ein erfindungsgemäßer Stellantrieb umfaßt ein Gehäuse 10,
eine Gehäuseabdeckung 11, die in den oberen Abschnitt des
Gehäuses 10 einzusetzen ist, einen Motor 12, ein Reduktions
getriebeaggregat 13, eine Ausgangswelle 14, eine Positionser
mittlungseinheit 15 und einen Stromquellenanschluß 19. Wie
schematisch in Fig. 3 gezeigt, sind der Motor 12, das Reduk
tionsgetriebeaggregat 13, die Ausgangswelle 14 und die Posi
tionsermittlungseinheit 15 an vorbestimmten Stellen des
Gehäuses 10 angeordnet, obwohl das Übersetzungsverhältnis des
Reduktionsgetriebeaggregats 13 und ein Schaltmuster verändert
werden. Nachdem der Motor 12, das Reduktionsgetriebeaggregat
13, die Ausgangswelle 14 und die Positionsermittlungseinheit
15 in dem Gehäuse 10 untergebracht worden sind, werden sie
mit der Gehäuseabdeckung 11 abgedeckt. Der Anschluß 19 ragt
vor aus dem Raum zwischen einem Ansatz 11 a, der an der Gehäu
seabdeckung 11 ausgebildet ist, und einem Ausschnitt 10 a des
Gehäuses 10, in welchen der Ansatz 11 a eingepaßt ist.
Der Motor 12 ist in dem Gehäuse 10 vorne rechts angeordnet,
und ein Schneckenrad 17 ist an einer Motorwelle 12 a be
festigt, die sich von dem Motor 12 nach links erstreckt. Das
Reduktionsgetriebeaggregat 13 ist in dem Gehäuse 10 außer an
der Stelle, bei welcher der Motor 12 angeordnet ist, vorne
links und hinten angeordnet. Die in die Achse des Zahnrades
18 eingefügte Ausgangswelle 14 ist in dem Gehäuse 10 vorne
rechts angeordnet. Die Positionsermittlungseinheit 15 ragt
von dem Reduktionsgetriebeaggregat 13 nach unten und ist an
der Ausgangswelle 14 befestigt, welche, wie oben beschrieben,
in dem Gehäuse 10 vorne rechts angeordnet ist. Die Positions
ermittlungseinheit 15 ist mit dem Anschluß 19 und dem Motor
12 verbunden.
Das Reduktionsgetriebeaggregat 13 umfaßt ein Schrägzahnrad
20, welches mit dem Schneckenrad 17 in Eingriff steht, ein
Stirnrad 21, welches mit dem Schrägzahnrad 20 einteilig ist,
ein Stirnrad 22, welches mit dem Stirnrad 21 in Eingriff
steht, ein Stirnrad 23, welches mit dem Stirnrad 22 in Ein
griff steht, das Zahnrad 18, welches die Ausgangswelle 14
festhält und mit dem Stirnrad 23 in Eingriff steht, eine
obere Platte 24 und eine untere Platte 25 sowie Stifte 26 A,
26 B, 26 C, welche die jeweiligen Stirnräder 20 (21), 22, 23
drehbar lagern. Die Stirnräder 20 bis 23 sind drehbar gela
gert durch die Stifte 26 A bis 26 C, die vertikal zwischen der
oberen Platte 24 und der unteren Platte 25 angebracht sind.
Die durch das Zahnrad 18 gelagerte Ausgangswelle ist drehbar
und ragt nach oben vor von der Öffnung, die an der Platte 24
ausgebildet ist, sowie nach unten von der Öffnung, die an der
Platte 25 ausgebildet ist. Ohne Rücksicht auf Übersetzungs
verhältnisse und die Anzahl von an dem Reduktionsgetriebe
aggregat 13 angebrachten Zahnrädern sind das Schrägzahnrad
20, welches mit dem an der Welle befestigten Schneckenrad 17
in Eingriff steht, die sich von dem Motor 12 erstreckt, und
die Ausgangswelle 14, die abnehmbar an der Positionsermitt
lungseinheit 15 anzubringen ist, an vorbestimmten Stellen des
Gehäuses 10 angebracht. Ferner sind die Reduktionsgetriebe
aggregate 13 in ihrer äußeren Gestalt identisch miteinander
und sind an einer vorbestimmten Stelle des Gehäuses 10
angebracht.
Anders ausgedrückt, kann unter der Voraussetzung, daß das
Schrägzahnrad 20 und die Ausgangswelle 14 an den vorbestimm
ten Stellen des Gehäuses 10 angebracht sind und die äußeren
Konfigurationen der Reduktionsgetriebeaggregate 13 identisch
sind, die Standardisierung der Reduktionsgetriebeaggregate 13
ermöglicht werden, und die Reduktionsgetriebeaggregate 13
können automatisch in dem gleichen Gehäuse 10 angebracht wer
den, indem sie mit verschiedenen Übersetzungsverhältnissen
und einer verschiedenen Anzahl von Zahnrädern vorbereitet
werden.
Wie in Fig. 4 gezeigt, umfaßt die Positionsermittlungseinheit
15, die an der Ausgangswelle 14 zu befestigen ist, welche
durch das Reduktionsgetriebeaggregat 13 verläuft, ein Gehäuse
30, eine Platte 32, auf welcher Schaltmuster 31 angebracht
sind, einen Ausgangswelle-Einsetzzylinder 33, einen Gehäuse
deckel 34 sowie den Anschluß 19 für die Stromzufuhr. Öffnun
gen 34 a, 32 a und 30 a, durch welche sich die Ausgangswelle 14
drehbar erstreckt, sind angebracht an den Zentren des Gehäu
sedeckels 34, der Platte 32 bzw. des Gehäuses 30. Die Aus
gangswelle 14 wird eingefügt in die Öffnung 34 a des Gehäuse
deckels 34, fest eingefügt in den Einsetzzylinder 33 und dann
drehbar eingefügt durch die Öffnung 32 a der Platte 32 und die
Öffnung 30 a des Gehäuses 30. Ein an der Ausgangswelle 14
drehbar befestigter Flansch 33 a ist an dem Einsetzzylinder 33
ausgebildet, der zwichen dem Gehäuse 30 und dem Gehäuse
deckel 34 angeordnet ist. Wie in Fig. 5 gezeigt, sind
Bürsten 36 an der Bodenseite des Flansches 33 a angebracht.
Die Platte 32 ist an dem Gehäuse 30 derart befestigt, daß die
Bürsten 36 mit den auf der Platte 32 angebrachten Schalt
mustern 31 in Kontakt stehen. Der Anschluß 19 ist an einem
Montageausschnitt 30 b angebracht, der an dem Gehäuse 30 aus
gebildet ist. Die Anschlußklemmen 35 des Anschlusses 19 sind
mit den jeweiligen Eingangsklemmen der Schaltmuster 31 ver
bunden. Die Ausgangsklemmen der Schaltmuster 31 sind mit
Klemmen 37 verbunden, welche an den Gehäusedeckel 34 ange
bracht sind und als Stromzufuhr für den Motor 12 dienen. Die
Klemmen 37 sind mit den Eingangsklemmen 12 b über eine An
schlußleitung 40 verbunden. Die jeweiligen Positionsermitt
lungseinheiten 15, welche das Gehäuse 30, den Gehäusedeckel
34 und den Anschluß 19 umfassen, sind identisch miteinander
in ihren äußeren Konfigurationen und sind an der vorbestimm
ten Stelle des Gehäuses 10 angebracht und an der Ausgangs
welle 14 bei deren vorbestimmter Stellung befestigt. Daher
können die Positionsermittlungseinheiten 15 leicht standardi
siert werden, obwohl die Platten 32 mit den Schaltmustern 31
(zur Luftauffrischung (R/F), zur Luftmischung (A/M), zur
Auslaß-Umschaltung (MODE)) und die Einsetzzylinder 33, die
mit den Bürsten 36 versehen sind, welche die Schaltmuster 31
kontaktieren, daran angebracht sind. Zu diesem Zweck werden
Positionsermittlungseinheiten 15 (zur Luftauffrischung, Luft
mischung und Auslaß-Umschaltung), in welchen die Bürsten 36
und die die Schaltmuster 31 tragenden Platten zusammengehalten
werden, derart vorbereitet, daß die Positionsermittlungs
einheit 15 austauschbar und leicht automatisch in dem Gehäuse
10 anzubringen sind.
Nachfolgend wird das Verfahren zum Aufbau des Stellantriebs
beschrieben, der die oben beschriebenen Einheiten umfaßt.
Zuerst werden der mit dem Schneckenrad 17 verbundene Motor
12, das Reduktionsgetriebeaggregat 13 und die Positionser
mittlungseinheit 15 an vorbestimmten Stellen des Gehäuses 10
angebracht. Danach wird die Gehäuseabdeckung 11 in das
Gehäuse 10 eingesetzt. Wenn das Übersetzungsverhältnis des
Reduktionsgetriebeaggregats 13 oder die mit den Schaltmustern
31 versehene Positionsermittlungseinheit 15 verändert wird,
werden das Reduktionsgetriebeaggregat 13 und die Positionser
mittlungseinheit 15, welche benutzt worden sind, aus dem
Gehäuse 10 entfernt, und danach werden gewünschte Aggregate
in dem Gehäuse 10 angebracht. Wie durch Pfeile in Fig. 6 ge
zeigt, ist es möglich, irgend eines der Reduktionsgetriebe
aggregate 13 A, dessen Übersetzungsverhältnis (a) beträgt,
13 B, dessen Übersetzungsverhältnis (b) beträgt und 13 C, des
sen Übersetzungsverhältnis (c) beträgt, zu kombinieren mit
irgendeiner der Positionsermittlungseinheiten 15 A für die
Luftauffrischung, 15 B für die Auslaß-Umschaltung und 15 C für
die Luftmischung.
Wenn sich bei dem beschriebenen Stellantrieb der Motor 12
durch die Zufuhr von elektrischem Strom dreht, steht das
Schneckenrad 17 mit dem Schrägzahnrad 20 des Reduktionsge
triebeaggregats 13 in Eingriff, also wird die Drehung des
Motors 12 auf das Reduktionsgetriebeaggregat 13 übertragen.
Folglich dreht sich das Zahnrad 18 in einem vorbestimmten
Übersetzungsverhältnis. Dies bewirkt, daß die Ausgangswelle
14 gedreht wird. Die Drehung der Ausgangswelle 14 führt zum
Öffnen oder Schließen der Drosselklappen für die Luftauf
frischung (R/F), die Auslaß-Umschaltung (MODE) und die Luft
mischung (A/M). Gleichzeitig mit der Drehung der Ausgangs
welle 14 drehen sich die Bürsten 36 der Positionsermittlungs
einheit 15 in Kontakt mit den auf der Platte 32 angebrachten
Schaltmustern 31. Wenn die Bürsten 36 die Kante eines der
Schaltmuster 31 erreichen, fließt kein elektrischer Strom
durch die Positionsermittlungseinheit 15. Folglich wird die
Drehung des mit der Positionsermittlungseinheit verbundenen
Motors 12 stillgesetzt. Folglich werden die Drosselklappen
bei vorbestimmten Stellungen angehalten.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, werden bei dem
Stellantrieb einer Klimaanlage eines Fahrzeugs der Positions
ermittlungsabschnitt und der Reduktionsgetriebeabschnitt
außer dem Motor und dem an der Motorwelle befestigten
Schneckenrad jeweils als eine Baueinheit aufgebaut, bevor
diese Abschnitte an dem Gehäuse 10 angebracht werden. Ferner
werden das Reduktionsgetriebeaggregat, die Positionsermitt
lungseinheit und die Baueinheit mit dem Motor und dem an der
Motorwelle befestigten Schneckenrad jeweils an vorbestimmten
Stellen des Gehäuses angebracht, was die Tätigkeit der
Anbringung dieser Einheiten an dem Gehäuse erleichtert, daß
heißt, sie werden automatisch an dem
Gehäuse angebracht. Außerdem sind die äußeren Konfigurationen
der Reduktionsgetriebeaggregate einander identisch, und das
mit dem Schneckenrad in Eingriff stehende Schrägzahnrad und
die Ausgangswelle werden an vorbestimmten Stellen des Reduk
tionsgetriebeaggregats angebracht. Daher können die Reduk
tionsgetriebeaggregate leicht standardisiert werden, indem
Aggregate, bei denen eine unterschiedliche Zahl von Zahn
rädern zwischen dem Schrägzahnrad und der Ausgangswelle ange
bracht ist, an welcher die Positionsermittlungseinheit be
festigt ist, und die unterschiedliche Übersetzungsverhält
nisse aufweisen, vorbereitet werden. Dementsprechend kann der
Stellantrieb gemäß der Größe von Belastungen hergestellt
werden, die den jeweiligen Drosselklappen zu erteilen sind,
das heißt, der Stellantrieb kann auf einen weiten Bereich an
gewandt werden. Ferner sind die äußeren Konfigurationen der
Positionsermittlungseinheiten einander identisch. Daher sind
die äußeren Konfigurationen von Einheiten, welche durch Be
festigen der Positionsermittlungseinheit an dem Reduktions
getriebeaggregat gebildet werden, miteinander identisch. Das
heißt, das Reduktionsgetriebeaggregat mit einem bestimmten
Übersetzungsverhältnis kann kombiniert werden mit der Posi
tionsermittlungseinheit, welche ein bestimmtes Schaltmuster
für die Luftauffrischung (R/F), die Auslaß-Umschaltung (MODE)
oder die Luftmischung (A/M) aufweist. Auf diese Weise kann
jede beliebige Kombination beider Einheiten gewählt werden,
das heißt, das Auswechseln von Schaltmustern kann leicht vor
genommen werden. Da die Bürsten so positioniert sind, daß sie
die Schaltmuster kontaktieren, halten außerdem die Drossel
klappen mit hoher Genauigkeit an vorbestimmten Stellen an.
Ausfälle des Reduktionsgetriebeaggregats und der Positionser
mittlungseinheit können geprüft werden, bevor die letztere an
dem ersteren angebracht wird. Dementsprechend treten Ausfälle
sehr selten auf, nachdem beide Teile zusammengefügt sind.
Obwohl Ausfälle auftreten, bevor die Teile zusammengehalten
werden, können diese leicht auseinandergenommen werden, so
daß die Ausfälle korrigiert werden. Also besitzt der Stell
antrieb gemäß der Erfindung eine Menge Vorteile.
Obwohl die Erfindung beispielhaft anhand der Zeichnungen
vollständig beschrieben worden ist, ist hier zu bemerken, daß
verschiedene Änderungen und Abwandlungen für den Fachmann
offensichtlich sind. Wenn solche Änderungen und Abwandlungen
nicht von dem Rahmen der Erfindung abweichen, sollen sie
daher als zur Erfindung gehörig aufgefaßt werden.
Claims (1)
- Stellantrieb einer Klimaanlage zur Verwendung in einem Fahrzeug, gekennzeichnet durch einen Motor (12) und ein an der Motorwelle (12 a) befestigtes Schneckenrad (17), ein Reduktionsgetriebeaggregat (13), in welchem die Achse eines Schrägzahnrades (20), das mit dem Schneckenrad (17) in Eingriff steht, und die Achse eines Zahnrades (18), an dem eine Ausgangswelle (14) befestigt ist, jeweils an fixierten Stellen eines Gehäuses (10) angebracht sind und eine Mehrzahl von Stirnrädern (21, 22, 23) zwischen dem Schrägzahnrad (20) und dem Zahnrad (18), an welchem die Ausgangswelle (14) be festigt ist, vorgesehen ist und für ein angemessenes Abwärts- Übersetzungsverhältnis sorgt, eine Positionsermittlungs einheit (15), in welcher ein Einsetzzylinder (33) für die Ausgangswelle (14), der abnehmbar an der Ausgangswelle (14) befestigt ist, an einer vorbestimmten Stelle eines Gehäuses (30) angebracht ist, Bürsten (36) an dem Einsetzzylinder (33) angebracht sind, eine Platte (32), auf welcher Schaltmuster (31) vorgesehen sind, an einer Stelle angebracht ist, bei welcher die Bürsten (36) die Schaltmuster (31) kontaktieren, und ein Anschluß (19) zur Stromzufuhr mit den Schaltmustern (31) verbunden ist, sowie ein Gehäuse (10), das dazu dient, den Motor (12) und das an der Motorwelle (12 a) befestigte Schneckenrad (17), das Reduktionsgetriebeaggregat (13) und die Positionsermittlungseinheit (15) jeweils an vorbestimmten Stellen aufzunehmen, wodurch die Positionsermittlungseinheit (15) mit einem bestimmten Schaltmuster (31) und das Reduktionsgetriebeaggregat (13) mit einem bestimmten Abwärts- Übersetzungsverhältnis in dem gleichen Gehäuse (10) zusammen gehalten werden können.
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