DE19519113A1 - Bedienvorrichtung für eine Heizungs- und/oder Klimaanlage - Google Patents

Bedienvorrichtung für eine Heizungs- und/oder Klimaanlage

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Description

Die Erfindung betrifft eine Bedienvorrichtung für eine Heizungs- und/oder Klimaanlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
Eine Bedienvorrichtung dieser Bauart umfaßt in der Regel wenigstens zwei Steuerelemente, die dazu die­ nen, die Anlage zu steuern.
In der Regel umfaßt eine solche Vorrichtung mehrere Steuerelemente zur Reglung der Temperatur der Luft, die in das Fahrzeuginnere geleitet wird, zur Steuerung der Geschwindigkeit eines Luftpulsators und zur Verteilung der Luft unter den verschiedenen im Fahrzeuginneren vorgesehenen Düsen.
Es kann ebenfalls ein Element vorgesehen sein zur Steuerung des Verhältnisses von Strömungsmenge der Außenluft zur Strömungsmenge der umgewälzten Luft, die dann ins Fahrzeuginnere geführt wird. Wenn das Fahrzeug außerdem mit einer Option zur Klimatisierung ausgerüstet ist, ist ein Steuerelement für die Klima­ tisierung vorgesehen.
Diese Steuerelemente sind generell Drehknöpfe, Druck­ knöpfe oder Schieber, wobei jeder Knopftyp einer ge­ gebenen, bekannten und standardisierten Funktion ent­ spricht.
Die Anzahl und der Typ der eingebauten Elemente, die im Instrumentenbrett angebracht sind, hängen also von den gewählten Optionen ab.
Infolgedessen wird das Gehäuse, das die Steuerelemente sowie die damit verbundenen (mechanischen, pneumatischen, elektrischen, und/oder elektronischen) Schaltkreise enthält, in Abhängigkeit von der Funktion der Steuerelemente, die für ein ge­ gebenes Fahrzeugmodell ausgewählt werden, geschaffen.
Das Gehäuse muß auch einerseits an den Platzbedarf des Instrumentenbretts und andererseits an den vor­ handenen Platz hinter diesem angepaßt werden.
Daraus ergibt sich, daß das Steuergehäuse spezifisch für ein gegebenes Fahrzeugmodell ist und selten für mehrere verschiedene Modelle.
Diese Situation führt zu erheblichen Gestehungskosten.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen solchen Nachteil zu beseitigen.
Zu diesem Zweck schlägt sie eine Steuervorrichtung der in der Einleitung definierten Bauart vor, die folgendes umfaßt:
  • - wenigstens zwei Module, die einen Quader bilden, die jeweils dazu geeignet sind, wenigstens ein Steuerelement unterzubringen,
  • - Befestigungsmittel, die dazu geeignet sind, die Befestigung der Module untereinander zu gewährleisten und
  • - eine Vorderplatte, die wenigstens eine Öffnung aufweist, um wenigstens ein Steuerelement und/oder einen Betätigungsknopf aufzunehmen.
Vorteilhafterweise umfassen die Befestigungsmittel Rillen und homologe Rippen, die zentriert über die gesamte Länge der Seitenebenen der Module verlaufen.
Nach einem anderen Aspekt der Erfindung umfaßt jedes Modul wenigstens zwei Seitenebenen, die mit wenigstens einer Rille oder Rippe ausgestattet sind.
Es ist dann möglich, eine Rille oder Rippe eines Moduls in jeweils eine Rille oder Rippe eines anderen Moduls ineinanderzustecken. Dies ermöglicht die Her­ stellung von Montageeinheiten, die Blöcke bilden.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung hat jede Öffnung der Vorderseite im wesentlichen (aber höchstens) die gleiche Abmessung wie das Steuerele­ ment, für das sie vorgesehen ist und das durch diese Öffnung führt.
Im Hinblick auf eine vereinfachte Handhabung der Steuerelemente sind die Enden von einigen unter ihnen dazu bestimmt, mit einem Betätigungsknopf versehen zu werden.
Sobald die Vorrichtung aufgestellt ist, liegen die Betätigungsknöpfe zumindest teilweise auf der Vorder­ seite auf, was ihnen ermöglicht, mit den auf dieser Vorderseite angebrachten Markierungen oder Kennzeich­ nungen zusammenzuarbeiten.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung umfassen die Befestigungsmittel außerdem wenigstens eine Befestigungsplatte, die dazu dient, mit den Modulen zusammenzuwirken, um ihre Befestigung in einem Instrumentenbrett zu ermöglichen.
Vorzugsweise umfaßt jede Befestigungsplatte vier Seitenflächen von denen wenigstens eine mit wenigstens einer Rille oder homologen Rippe versehen ist, was es ermöglicht, entsprechend eine Rippe oder Rille einer Befestigungsplatte in eine Rille oder Rippe eines Moduls oder einer Befestigungsplatte zu stecken.
In besonders vorteilhafter Weise sind die Rillen oder Rippen schwalbenschwanzförmig. Dies ermöglicht die Befestigung der Module und der Befestigungsplatte in zwei Richtungen.
Nach einem letzten Aspekt der Erfindung sind die Ab­ messungen der Vorderseite und der Befestigungsplatte abhängig von der Anzahl der Module, ihrer Form und ihrer Anordnung. Es können somit Vorderseiten von beliebiger Form erstellt werden je nach vorhandenem Platz oder nach erwünschtem ästhetischen Effekt.
In der nachfolgenden Beschreibung, die zu Bei­ spielzwecken gemacht wurde, wird auf die beigefügte Zeichnung auf der einzigen Figur Bezug genommen, die eine schematische Ansicht der Vorrichtung in einer ihrer möglichen Anordnungen erläutert.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt mehrere Ele­ mente, die dazu geeignet sind, jeweils miteinander zusammenzuwirken, um einen fertigen Steuerblock zu bilden, der direkt in ein Instrumentenbrett oder eine Tafel eingebaut werden kann.
Diese Vorrichtung kann dazu dienen, zahlreiche Ein­ richtungen in jedem Kraftfahrzeugtyp zu steuern.
In der nachfolgenden Beschreibung wird auf eine Vor­ richtung Bezug genommen, die dazu dient, eine Heizungs- und Klimaanlage in einem Kraftfahrzeug zu steuern.
Erfindungsgemäß umfaßt die Vorrichtung Modulele­ mente 10 bis 12, die einen Quader bilden. Jedes Modul 10 bis 12 umfaßt ein Steuerelement 20 bis 22, das entweder an einen elektrischen und/oder elektro­ nischen (nicht in Fig. 1 dargestellt) Schaltkreis oder an eine mechanische und/oder pneumatische Vor­ richtung (nicht in Fig. 1 dargestellt) angeschlossen ist. Die Schaltkreise und die mechanische Vorrichtung sind mit Verbindungen versehen, die ihre Anschließung an das Installationselement ermöglichen, das sie steuern.
Die Abmessungen der Module variieren je nach der Funktion, die sie ermöglichen; dabei benötigt eine mechanische oder pneumatische Steuervorrichtung in der Regel ein viel größeres Volumen als eine elektri­ sche oder elektronische Steuervorrichtung.
Außerdem entspricht einer gegebenen Funktion ein ge­ gebenes Steuerelement. Infolgedessen beeinflußt die Form eines Steuerelementes auch die Abmessungen ihres Moduls, insbesondere auf seinem Abschnitt.
In der Figur sind drei verschiedene Modultypen dargestellt.
Der erste Typ wird durch ein einziges Modul 10 mit rechteckigem Querschnitt dargestellt. Dieses Modul umfaßt ein Steuerelement 20 der Bauart eines Schie­ bers, der sich in einem geradlinigen (30) Schlitz, der in seiner Vorderseite vorgesehen ist, verschieben kann.
Bei dieser Gestaltung gewährleistet dieses Steuerele­ ment 20 die Reglung der Temperatur des Innenraums.
Das Steuerelement (20) kann eine Vielzahl von Posi­ tionen, die einer Temperaturskala entsprechen, ein­ nehmen. Sie wird in der Regel an pneumatische, elektrische und/oder elektronische Schaltkreise ange­ schlossen.
Der zweite Typ wird durch ein einziges Modul 11 von quadratischer Form dargestellt. Dieses Modul 11 um­ faßt ein Steuerelement 21 der Bauart einer Druckvor­ richtung von in der Regel quadratischer Form.
Bei dieser Gestaltung gewährleistet das Steuerelement 21 das Strömen oder den Stillstand der klimatisierten Luft. Es arbeitet also wie ein Schalter in einem elektrischen und/oder elektronischen Schaltkreis.
Der dritte Typ wird durch drei Module 12-1 bis 12-3 von quadratischer Form dargestellt. Jedes Modul um­ faßt ein Steuerelement 22-1 bis 22-3 von drehbarer Bauart, das vorspringend auf einer Stirnseite 38-1 bis 38-3 des Moduls angeordnet ist. Alle Module 10 bis 12 sind auch mit einer Rückseite versehen.
Bei dieser Gestaltung dient das Steuerelement 22-1 z. B. zur Steuerung der Geschwindigkeit des Luftpulsa­ tors der Heizungs- und Klimaanlage. Sie kann sich ausgehend von einer Zwischenposition entweder im Uhr­ zeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn bewegen.
Im Uhrzeigersinn sind zwei Positionen vorgesehen, die alle der Führung von kalter Luft entsprechen. Gegen den Uhrzeigersinn sind drei andere symmetrische Posi­ tionen vorgesehen, die der Führung von warmer Luft entsprechen.
Bei dieser Gestaltung dient das Steuerelement 22-2 z. B. dazu, die Verteilung gemäß verschiedenen Posi­ tionen zu steuern. Es kann sich ausgehend von einer Extremposition im Uhrzeigersinn bewegen.
Bei dieser Gestaltung gewährleistet das Steuerele­ ment 22-3 die Steuerung des Verhältnisses zwischen einem Luftstrom, der vom Innenraum kommt und einem äußeren Luftstrom, der von außerhalb des Innenraums kommt, wobei der so erhaltene Luftstrom dann in den Innenraum geleitet wird.
Dieses Steuerelement 22-3 kann mehrere Positionen einnehmen, in denen das Verhältnis zwischen den beiden Luftströmen vorgesteuert wird.
Die Steuerelemente 12-2 und 12-3 können an mechanische Vorrichtungen angeschlossen sein, die Klappen zur Verteilung der Luft positionieren können. Das Steuerelement 12-1 ist an elektrische und/oder elektronische Schaltkreise angeschlossen.
Die Module 10 und 11 sind auf der gesamten Länge ihrer vier Seitenflächen mit einer Rille 35 oder einer homologen Rippe 36 versehen, die in Bezug auf die Breite mittig angeordnet ist und die schwalben­ schwanzförmig ist.
Vorzugsweise umfaßt jedes Modul 12 zwei Rillen 35 und zwei Rippen 36, wobei eine Seitenfläche mit einer Rille 35 sich gegenüber einer Seitenfläche mit einer Rippe 36 befindet.
Eine Rille 35 eines ersten Moduls 12-1 kann somit auf eine Rippe 36 eines zweiten Moduls 12-2 aufgesteckt werden, um einen Block von zwei zusammenhängenden Mo­ dulen zu bilden.
In dem gewählten Montagebeispiel wurden drei Mo­ dule 12-1 bis 12-3 miteinander und nebeneinander ver­ bunden, wobei sie einen Steuerblock von rechteckigem Querschnitt bilden.
Die Module 10 und 11 sind auf zwei Seitenflächen, wobei diese 4 Seitenflächen parallel zueinander sind, mit einer Rille 35 oder einer homologen Rippe 36 gleich denen der Module 12-1 bis 12-3 versehen. Sie sind ebenfalls auf den Flächen mittig angeordnet und verlaufen ebenfalls auf der gesamten Länge.
Auf dem Modul 10 sind die Seitenflächen, die mit einer Rille 35 oder einer Rippe 36 versehen sind, die breitesten 37. Dies ermöglicht das Zusammenstecken des Moduls 10 mit dem Modul 12-2 unter Minimierung des Volumens, das durch die so hergestellte Verbin­ dung beansprucht wird.
In diesem Beispiel wird das Modul 11 mit dem Modul 12-1 zusammengesteckt. Es könnte ebensogut mit dem Modul 12-3 zusammengesteckt oder auf das Modul 10 aufgesteckt werden.
Um einerseits den so erhaltenen Steuerblock zu festi­ gen und andererseits um seine Befestigung im Instru­ mentenbrett zu ermöglichen, ist eine Befestigungs­ platte 40 vorgesehen.
Diese Befestigungsplatte 40 ist auf ihrer oberen Sei­ tenfläche mit einer Vielzahl von parallelen und abstandsgleichen Rillen 35 in Schwalbenschwanzform versehen, die dazu dienen, mit den Rippen 36 der Module 10-12 zusammenzuwirken.
In dem gewählten Beispiel entspricht der Abstand, der zwei aufeinander folgende Rillen 35 trennt, der Hälfte der Breite einer Seitenfläche des Moduls 12-1 bis 12-3. Es sind somit fünf Rillen 35 auf der Ober­ seite der Befestigungsplatte 40 vorhanden, was es er­ möglicht, drei Module 12-1 bis 12-3 auf diese aufzu­ stecken.
Was die beiden Seitenflächen der Befestigungs­ platte 40 betrifft so sind sie ebenfalls auf einer Seite mit einer Rille 35 und auf der anderen mit einer Rippe 36 versehen. Dies ermöglicht das Zusammenstecken der Befestigungsplatte 40 entweder mit einer oder zwei anderen Befestigungsplatten 40 oder direkt in Befestigungslaschen des Instrumenten­ bretts.
Die Abmessungen der Befestigungsplatte 40 und die An­ zahl der Rillen 35 oder Rippen 36, mit denen sie ver­ sehen ist, können leicht in Abhängigkeit von der ge­ wünschten Montage der Module 10-12 angepaßt werden.
Nun ist es so, daß eine Montage genau in Abhängigkeit von zwei Platzbedarf-Kriterien erfolgt. Das erste Kriterium betrifft den Platzbedarf des Instrumenten­ bretts, das andere betrifft den Platz hinter dem Instrumentenbrett.
Sobald die Montage der Module 10-12 und der Befesti­ gungsplatte 40 erfolgt ist, fügt man ihr eine Vorder­ platte 50, "Vorderfront" genannt, zu, die aus dem gleichen Material wie das Instrumentenbrett besteht, in das sie eingefügt werden soll. Diese Vorder­ front 50 ist in Abhängigkeit vom vorgesehenen Platz für die Bedienvorrichtung der Heizungs- und Klimaan­ lage im Instrumentenbrett dimensioniert. Sie wird entweder auf die Module 10-12, oder direkt im Instru­ mentenbrett befestigt.
Die Vorderfront 50 ist mit Öffnungen 60-62 versehen, die jede das Durchführen eines Steuerelementes ermöglichen. Zu diesem Zweck werden die Abmessungen jeder Öffnung in Abhängigkeit vom jeweiligen Steuerelement gewählt.
In dem gewählten Beispiel hat die Öffnung 60 eine rechtwinklige sehr verlängerte Form und annähernd die gleiche Abmessung wie die Öffnung 30 des Moduls 10. Dies ermöglicht es, den Schieber 20 frei zu verschie­ ben.
Die Öffnung 61 weist eine quadratische Form auf, die im wesentlichen (aber höchstens) die gleiche Abmessung hat wie der Druckknopf 21 des Moduls 11.
Die Öffnungen 62-1 bis 62-3 sind annähernd kreisför­ mig, so daß die drehbaren Betätigungsknöpfe 72-1 bis 72-3, die ebenfalls kreisförmig sind und im wesentlichen (aber höchstens) gleiche Abmessungen haben wie die Öffnungen 62-1 bis 62-3, darin Platz finden.
Die drehbaren Betätigungsknöpfe 72-1 bis 72-3 werden auf die Enden der Steuerelemente 22-1 bis 22-3 ge­ steckt, was ihre Handhabung erleichtert.
Es wird außerdem ein Betätigungsknopf 70 mit rechteckiger Form auf das Ende des Steuerelementes 20 gesteckt, um seine Handhabung zu erleichtern.
Es ist ebenfalls eine Markierung oder Kennzeichnung (in der Figur nicht dargestellt) der Vorderfront 50 um diese Öffnungen 60-62 herum vorgesehen, um die An­ zeigebereiche für jedes Steuerelement zu definieren.
Diese Anzeigebereiche sind dazu bestimmt, entweder die Position des Betätigungsknopfes des Steuerelementes festzustellen oder die Funktion eines Steuerelementes genau anzugeben, wenn dies nicht schon auf dem Betätigungsknopf oder auf seinem Ende gemacht wurde.
Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf die oben beschriebene Montage, die zu Beispielzwecken ge­ macht wurde.
So können andere Montageformen von Modulen angestrebt werden und infolgedessen Vorderfronten von beliebiger Form.
Die erfindungsgemäße Bedienvorrichtung ist nach Be­ lieben in Abhängigkeit von den Kriterien des Platzbe­ darfs und/oder der Ästhetik anpassungsfähig.
Demzufolge ist diese Erfindung besonders für jede Herstellung von Bedienblenden, die in eine Tafel in­ tegriert werden können, geeignet.
Außerdem kann die Anzahl der Steuerelemente, die sich in einem Modul befinden, über 1 liegen, was der Fall ist, wenn ein gleicher pneumatischer, elektri­ scher und/oder elektronischer Schaltkreis mehrere Ge­ räte einer Anlage steuert.

Claims (11)

1. Bedienvorrichtung für eine Heizungs- und oder Klimaanlage von Fahrzeugen die wenigstens zwei Steuerelemente (20-22) umfaßt, die dazu geeignet sind die Anlage zu steuern, dadurch gekennzeichnet, daß sie folgendes um­ faßt:
  • - wenigstens zwei Module (10-12), die einen Quader bilden und die jeweils dazu geeignet sind, wenigstens ein Steuerelement unterzubringen,
  • - Befestigungsmittel, die dazu geeignet sind, die Befestigung der Module untereinander zu gewährleisten und
  • - eine Vorderplatte (50), die die Vorderseite bil­ det und mit wenigstens einer Öffnung (60-62) versehen ist, um mindestens ein Steuerelement (20-22) und/oder einen Betätigungsknopf aufzunehmen.
2. Bedienvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmit­ tel Rillen (35) und homologe Rippen (36) aufweisen, die zentriert über die gesamte Länge der Seitenebenen der Module (10-12) verlaufen.
3. Bedienvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Modul (10-12) wenigstens zwei Seitenflächen umfaßt, die mit wenigstens einer Rille (35) oder Rippe (36) versehen sind, was es ermöglicht, eine Rippe (36) oder eine Rille (35) eines Moduls (20-22) mit jeweils einer Rille (35) oder einer Rippe (36) eines anderen Mo­ duls (20-22) zusammenzustecken.
4. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelemente (20-22) zur drehbaren Bauart (22-1 bis 22-3) gehören, Druckknöpfe oder Schieber (20) sind.
5. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Öffnung (60-62) der Vorderseite (50) im wesentlichen (aber höchstens) gleiche Abmessungen hat wie das Steuerelement (20-22) für das sie vorgesehen ist und das durch die Öffnung führt.
6. Bedienvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden bestimmter Steuerelemente (20, 22-1 bis 22-3) dazu geeignet sind, für ihre vereinfachte Handhabung einen Betätigungsknopf (70, 72-1 bis 72-3) aufzunehmen.
7. Bedienvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungs­ knöpfe (70, 72-1 bis 72-3) wenigstens teilsweise auf der Vorderseite (50) aufliegen, was ihnen ermöglicht, mit den in der Vorderseite vorgesehenen Markierungen oder Kennzeichnungen zusammenzuwirken.
8. Bedienvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel außerdem wenigstens eine Befestigungsplatte (40) umfassen, die dazu dient, mit den Modulen (10-12) zusammenzuwirken, um ihre Befestigung in einem Instrumentenbrett zu ermöglichen.
9. Bedienvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Befestigungs­ platte (40) vier Seitenflächen umfaßt, von denen we­ nigstens eine mit wenigstens einer Rille (35) oder homologen Rippe (36) versehen ist, was es ermöglicht, eine Rippe (36) oder eine Rille (35) einer Befestigungsplatte (40) mit jeweils einer Rille (35) oder einer Rippe (36) eines Moduls (20-22) oder einer Befestigungsplatte (40) zusammenzustecken.
10. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (35) und die Rippen (36) schwalbenschwanz­ förmig ist.
11. Bedienvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen der Vorderseite (50) und der Befestigungsplatte (40) abhängig von der Anzahl der Module (20-22), von ihrer Form und ihrer Anordnung sind.
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