DE383541C - Vorrichtung zum Fraesen von Wasserkammerverschlussdeckeln fuer Wasserrohrdampfkessel - Google Patents

Vorrichtung zum Fraesen von Wasserkammerverschlussdeckeln fuer Wasserrohrdampfkessel

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DE383541C
DE383541C DESCH65519D DESC065519D DE383541C DE 383541 C DE383541 C DE 383541C DE SCH65519 D DESCH65519 D DE SCH65519D DE SC065519 D DESC065519 D DE SC065519D DE 383541 C DE383541 C DE 383541C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28GCLEANING OF INTERNAL OR EXTERNAL SURFACES OF HEAT-EXCHANGE OR HEAT-TRANSFER CONDUITS, e.g. WATER TUBES OR BOILERS
    • F28G3/00Rotary appliances
    • F28G3/10Rotary appliances having scrapers, hammers, or cutters, e.g. rigidly mounted

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Fräsen von Wasserkammerverschlußdeckeln für Wasserrohrdampfkessel. Der Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Fräsen von Wasserkammerverschlußdeckeln für Wasserrohrdampfkessel, die sich in ihrer Gesamteinrichtung von bekannten Einrichtungen in wesentlicher und wirtschaftlich vorteilhafter Weise unterscheidet.
  • Bei bekannten Einrichtungen wird die Bearbeitung des Verschlußdeckels dadurch erschwert, daß die zu bearbeitende Fläche nicht jederzeit zu übersehen ist, weil die Vorrichtung ein Fräsen von untenher bedingt. _ Ebenso erweist sich bei bisherigen Einrichtungen die Feststellung und Festhaltung des zu bearbeitenden Deckels als unvollkommen., so daß die Handhabung nicht zuverlässig sicher ausgeführt werden kann. Diese Unvollkommenheiten sind bei der vorliegenden Erfindung vermieden.
  • Nach der Erfindung kommt eine Vorrichtung zum Fräsen von Wasserkammerverscblußdeckeln zur Anwendung, durch welche unter Beseitigung der geschilderten Mängel ein völlig einwandfreies Entfernen der alten Dichtungsringe ermöglicht wird.
  • Zu diesem Zwecke kommt eine Fräsklüppe zur Anwendung, an welcher sich eine Anzahl Frässtähle befinden, die derartig geschliffen sind, daß sie die untere Fläche des Verschlußdeckels schaben, während die beiden anderen Stähle die Rückstände der Ecken säubern. Der am Verschlußdeckel vorgesehene Gewindebolzen führt sich während des Entfernens des Dichtungsringes in einem Drehteil, durch welchen der Deckel zwecks Nachstellung der Schneidkanten der Stähle hochgezogen werden kann, und zwar entgegen der Wirkung einer um den Drehteil herumliegenden Feder, die sich beim Hochziehen des Deckels spannt. Während der Nacharbeit ist der Deckel in einer besonderen Einspannvorrichtung befestigt. Es ist hervorzuheben, daß der Deckel in solcher Weise der Bearbeitung unterzogen wird, daß die gefräste Fläche jederzeit beobachtet und die Stahlstellung bequem geregelt werden kann. Außerdem ist die Vorrichtung mit einer besonderen Einspann- und Haltevorrichtung für den Deckel versehen.
  • In der Zeichnung ist die Vorrichtung zum Fräsen von Wasserkammerverschlußdeckeln für Wasserrohrdampfkessel in einer b'eispiels-«-eisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt, während Abb. 2 eine Seitenansicht ist und Abb. 3 eine Draufsicht darstellt. Die Abb. 4 veranschaulicht einen Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 3.v Die Abb. 5 zeigt eine Vorderansicht der den Deckel während der Bearbeitung festhaltenden' Einspannvorrichtung. Die Abb.6 ist ein Querschnitt nach der Linie C-D, und Abb. 7 ist ein Querschnitt nach der Linie E-F der Abb. 5.
  • Ztir Bearbeitung der Dichtflächen bzw. zum Entfernen der Dichtungsringe des Verschlußdeckels i sind im Ausführungsbeispiel in der Schneidkluppe 2 sechs radial angeordnete Stähle 3 vorgesehen, die durch Flügelschrauben 4 lösbar festgehalten sind. Vier von diesen Stählen sind zweckmäßig so geschliffen, daß sie die untere Fläche des Deckels i angreifen, während die beiden anderen Stähle die Rückstände des Dichtungsringes aus den Ecken entfernen. Ferner nimmt die Kluppe 2 noch zwei durch .Schrauben 5 befestigte Klammern 6 auf, welche über einen drehbar auf der Kluppe 2 sitzenden Ring 7 greifen. Der letztere sitzt lose auf dem Ring 8 der Kluppe und bildet mit dem in einer Ausfräsung der Kluppe angeordneten Ring g und Kugeln io ein Kugellager. An seiner Oberfläche besitzt der Ring 7 eine Ringnut zur Aufnahme des unteren Endes der Feder i i. Das andere Ende der Feder i i sitzt in einer Ringnut 12 des lose auf dem Drehteil 13 sitzenden Ringes 14, welcher seinerseits in Verbindung mit dem festsitzenden Stellring 15 und den zwischen beidd Ringe geschalteten Kugeln 16 ein Kugellager bildet. Der an seinem oberen Ende einen Knebelgriff 17 tragende Drehteil 13 besitzt eine gewindeführende Bohrung 18, in welcher der Bolzen ia des Deckels i eingeschraubt ist.
  • Zum Einspannen des Wasserkammerv^erschlußdeckels i ist eine Platte ig vorgesehen, welche durch Arme 2o oder in sonstiger geeigneter Weise an einer Werkbank o. dgl. befestigt ist. Diese Platte besitzt eine gewölbte Form, die so gehalten ist, daß sie sich der Rundung des Deckels i anpaßt, welcher auf die Platte zu liegen kommt und einerseits durch den an seiner Innenfläche mit Kannelierungen versehenen halben Ring 2i, anderseits durch radial zur Plattenmitte angeordnete Backen 22 gehalten wird. Die letzteren können mittels der in den Augen 23 geführten Schrauben 24 festgespannt oder gelockert werden. Die Backen 22 besitzen durch die Platte ig hindurchgeführte, in Langlöchern 25 gleitende Zapfen 26 und können durch auf dem gewindeführenden Ende der Zapfen vorgesehene Muttern in der jeweilig eingestellten Lage festgezogen werden.
  • Bei der Benutzung der Vorrichtung wird der zur Entfernung des festsitzenden Dichtungsringes bestimmte Deckel auf der Platte ig festgespannt und die Kluppe 2 über den Gewindeschaft ia geschoben, welcher durch Drehen des Knebelgriffes 17 in die Gänge der Bohrung 18 des Drehteiles 13 eingeschraubt wird. Die Frässtähle 3 sind so eingestellt, daß sie genau auf der zu fräsenden Bahn stehen. Bei dein nunmehr erfolgenden Drehen der Kluppe im Sinne des Uhrzeigers werden die Dichtungsansätze entfernt und die Dichtfläche metallrein gemacht. Das Nachstellen der Stähle erfolgt durch entsprechende Drehung des Drehteiles 13, der die Spannung der um ihn herumliegendem Feder i i veranlaßt, so daß die von dem Dichtungsring zu befreienden Flächen in ständiger Berührung mit den Schneiden der Stähle sind.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCIH Vorrichtung zum Fräsen von Wasserkammerverschlußdeckeln für Wasserrohrdampfkessel, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dein Gewindebolzen nach oben in eine ausgewölbte, mit einem halben Haltering (21) und einstellbaren Backen (22) festgelegte Deckel (i) mit dem Gewindebolzen in einen Drehteil (13) eingreift, durch dessen Drehung eine Feder (i i) gespannt wird, die auf die zwischen Drehteil und Deckel eingefügte Fräskluppe wirkt.
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