DE3835305A1 - Patrone fuer photofilm - Google Patents

Patrone fuer photofilm

Info

Publication number
DE3835305A1
DE3835305A1 DE3835305A DE3835305A DE3835305A1 DE 3835305 A1 DE3835305 A1 DE 3835305A1 DE 3835305 A DE3835305 A DE 3835305A DE 3835305 A DE3835305 A DE 3835305A DE 3835305 A1 DE3835305 A1 DE 3835305A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
cartridge
light
lips
groove
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE3835305A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3835305C2 (de
Inventor
Osamu Shibazaki
Yorikatu Miyazaki
Toshio Kato
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Konica Minolta Inc
Original Assignee
Konica Minolta Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP1988036802U external-priority patent/JPH0542432Y2/ja
Priority claimed from JP3680188U external-priority patent/JPH0542431Y2/ja
Application filed by Konica Minolta Inc filed Critical Konica Minolta Inc
Publication of DE3835305A1 publication Critical patent/DE3835305A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3835305C2 publication Critical patent/DE3835305C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/28Locating light-sensitive material within camera
    • G03B17/30Locating spools or other rotatable holders of coiled film
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B2217/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B2217/26Holders for containing light-sensitive material and adapted to be inserted within the camera
    • G03B2217/265Details of light-proofing

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Patrone zur Verpackung eines Rollfilms, und insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einer Patrone, die einen Photofilm in Form eines 16 mm- oder 35 mm-Rollfilms oder dergleichen aufnimmt.
Allgemein gesprochen weist eine Patrone zur Aufnahme eines Photofilms, wie dies in den Fig. 10 und 11 gezeigt ist, ein mantelförmiges Gehäuse 52 auf, das mit einem schnabel­ förmigen Filmauslaß 53 versehen ist. Der Filmauslaß 53 weist eine obere Lippe 53 a, die sich längs einer Tangentenlinie er­ streckt, und eine untere Lippe 53 b auf, die der oberen Lippe 53 a von unten her zugewandt ist und die Form eines hakenför­ migen Querschnitts hat, wobei die jeweiligen Flächen der Lip­ pen, die einander zugewandt sind, mit entsprechenden licht­ abschirmenden Bändern 55 a und 55 b versehen sind. Bei dieser Auslegungsform verlaufen beide Seitenrandabschnitte 58 und 58′ der oberen und unteren lichtabschirmenden Bänder 55 a und 55 b außerhalb der Breitenerstreckungen der oberen und unte­ ren Lippen 55 a und 55 b, wobei nach Fig. 11(b) diese Bänder zum Zeitpunkt des Anbringens einer Kappe 54 etwa senkrecht nach unten gebogen werden.
Jedoch werden bei einer solchen vorstehend genannten Pa­ trone beide Seitenrandabschnitte 58′ des lichtabschirmenden Bandes 55 b, das an der unteren Lippe 53 b angebracht ist, senkrecht gebogen, und beide Seitenrandabschnitte 58 des oberen lichtabschirmenden Bandes 55 a überlappen jene des unteren, lichtabschirmenden Bandes 55 b. Folglich bilden beide Enden des Filmauslasses jeweils eine offene Mündung, und da­ her ist eine Florseite-zu-Florseite-Überlappung 1 nicht groß genug und es wird eine Lichtabschirmung nicht zuverlässig gewährleistet. Ferner sind beide Seitenrandabschnitte des unteren, lichtabschirmenden Bandes 55 b der üblichen Patro­ ne senkrecht nach unten gebogen, um die offene Mündungs­ öffnung zu bilden und diese gebogenen Abschnitte können zu einem nicht genauen Sitz der Patrone in einer Patronenkam­ mer in einer Kamera führen, so daß es in einigen Fällen vorkommen kann, daß eine Patrone nicht genau in ihrer kor­ rekten Position in eine Kamera eingelegt werden kann. Die offene Mündungsöffnung der Patrone kann dazu führen, daß die Patrone sich instabil verhält, wenn ein Film in der Pa­ trone aus dieser in einem Entwicklungslabor oder dergleichen herausgezogen wird, und diese Auslegung kann zu zahlreichen Schwierigkeiten, wie eine längere Arbeitszeit beim Heraus­ ziehen des Films, führen.
Das Patronengehäuse 52 ist jeweils an beiden Seiten mit einer V-förmigen Nut 56 versehen, wie dies in Fig. 12 ge­ zeigt ist, in die eine Umfangsrandkante 54′ der Kappe 54 nach innen weisend eingreift, so daß die Randkante 54′ zu einer nach außen schräg verlaufenden Fläche 56 a der V-för­ migen Nut 56 paßt. Somit ist die Kappe 54 in Eingriff mit dem Patronengehäuse 52, wenn eine starke Pressung erfolgt, so daß ein Rand 54′ der Kappe 54 die schräge Fläche an dem äußeren Rand 52′ des Patronengehäuses 52 überlaufen kann.
Wenn jedoch der Rand 54′ der Kappe 54 eingelegt und stark gegen die schräge Fläche des äußeren Randes des Patronenge­ häuses 52 gedrückt wird, wie dies in Fig. 13(a) dargestellt ist, bewirkt die Stoßkraft möglicherweise, daß beide Seiten­ randabschnitte 55 a′ des lichtabschirmenden Bandes 55 a, das an den oberen und unteren Lippen am Filmauslaß 53 angebracht ist, sich von den Lippen trennen und sich verwinden können, wie dies in Fig. 13(b) dargestellt ist. Somit kann Licht mög­ licherweise in die Patrone über diesen Bereich (der mit A in Fig. 10 bezeichnet ist) eindringen.
Das Patronengehäuse 52 wird einer Anzugskraft ausgesetzt, wenn die Kappe 54 in ihre Position gebracht worden ist, wodurch Haargruppen auf den lichtabschirmenden Bändern 55 a und 55 b, die ursprünglich so vorgesehen waren, daß sie sich an die Innenkontur der V-förmigen Nut 56 angepaßt haben, An­ häufungen bilden, die in Kontakt mit einem Flansch 51′ an einem Spulenkörper 51 kommen, wie dies in Fig. 12 gezeigt ist, wobei die Anhäufungen eine Reibung am Spulenkörper be­ wirken, so daß man zum Ausziehen des Films eine größere Kraft benötigt.
Wie in Fig. 14 gezeigt ist, weist ein lichtabschirmendes Band ein Grundgewebe 115 auf, das aus Schußfäden 112 und Kettfäden 113 besteht, wobei an entsprechenden Stichstellen eine Haargruppe 111 angebracht ist. Die Haargruppen mit gleichförmiger Höhe sind dicht liegend in regelmäßigen Ab­ ständen angebracht. Wenn ein solches lichtabschirmendes Band in eine vorbestimmte Form zugeschnitten wird, wie dies in Fig. 16 gezeigt ist, werden die Stichstellen an einer Schnitt­ linie durchgetrennt, wie dies in Fig. 15 gezeigt ist. Hier­ durch können Haare und Fäden lose werden und können sich auf einem lichtabschirmenden Band verteilen. Wenn ein Photofilm in eine Patrone oder ein Magazin eingebracht wird, die ein derartiges unregelmäßiges lichtabschirmendes Band hat, und wenn das Band zur Belichtung oder zum abschließenden Aufspu­ len herausgezogen wird, daß es in Kontakt mit dem lichtab­ schirmenden Band ist, können die Haar- bzw. Florteile oder die Fadenabfälle an der Filmfläche während der Belichtung haften, wodurch die Bildqualität beeinträchtigt werden kann.
Eine Einrichtung zum Entfernen der Flor- bzw. Haarteile wird von einer Vakuumsaugeinrichtung oder dergleichen ge­ bildet, jedoch sind diese Abhilfemaßnahmen unzulänglich.
Die Erfindung zielt darauf ab, unter Überwindung der zu­ vor geschilderten Schwierigkeiten eine Patrone zur Auf­ nahme eines Photofilms bereitzustellen, welche ein gutes Lichtabschirmungsvermögen hat und bei der nicht die Gefahr besteht, daß sie in einer ungenauen Position in eine Kamera eingesetzt wird, sondern daß sie korrekt positionierbar ist, so daß erzielt wird, daß der Film gleichmäßig von der Patrone abgezogen werden kann.
Ferner bezweckt die Erfindung, eine Patrone zur Aufnahme eines Photofilms bereitzustellen, welche sich dadurch aus­ zeichnet, daß man eine geringere Kraft zum Abziehen des Films benötigt, wobei die Patrone ein verbessertes Lichtab­ schirmungsvermögen hat.
Nach der Erfindung zeichnet sich eine Patrone für einen Photofilm dadurch aus, daß ein Filmauslaß vorgesehen ist, der obere und untere Lippen umfaßt, die jeweils ein licht­ abschirmendes Band haben, das an der Innenseite angebracht ist, wobei beide verlängerten Seitenrandabschnitte des Ban­ des, das an der unteren Lippe angebracht ist, geringfügig nach unten gebogen sind, und beide verlängerte Seitenrand­ abschnitte des Bandes, das an der oberen Lippe angebracht ist, derart nach unten gebogen sind, daß sie geringfügig größer als die untere Lippe sind, und wobei beide Seitenrand­ abschnitte sowohl der oberen als auch der unteren Lippe bes­ ser fest miteinander verbunden sind, so daß man eine stärkere Überlappung von Florseite zu Florseite erhält.
Ferner weist die Patrone nach der Erfindung nicht nur ein zylindrisches Gehäuse mit einem Filmauslaß auf, welcher obere und untere Lippen umfaßt, die jeweils ein lichtab­ schirmendes Band haben, das an der Innenseite derselben angebracht ist, sondern sie weist auch Kappen auf, die unabhängig voneinander in einer Umfangsfläche eine U-för­ mige Nut haben, welche jeweils passend zu dem Ende des zylindrischen Gehäuses ausgebildet ist, wobei jede Kappe mittig eine Durchgangsöffnung hat, durch die ein Ende einer Spulenkörperachse geht, und wobei das zylindrische Gehäuse Teile von beiden Seitenrandabschnitten der licht­ abschirmenden Bänder festhält, so daß verhindert wird, daß die lichtabschirmenden Bänder abgezogen werden, wenn die Kappe passend in ihre Position gebracht wird. Zugleich wird erreicht, daß der Flor der lichtabschirmenden Bänder, die an dem Patronengehäuse angebracht sind, das mittels der Kappe dicht verschlossen ist, welche in vorbestimmter Posi­ tion angebracht wurde, nicht in Kontakt mit einem Spulen­ körperflansch kommt.
Ferner sind bei der Erfindung die lichtabschirmenden Bän­ der als lichtabschirmende Teile, die an einem Filmauslaß angebracht sind, einer Wärmebehandlung unterworfen worden und dann werden die Bänder auf eine vorbestimmte Form zu­ geschnitten.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevor­ zugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Patrone nach der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer abgewickelten Gehäuse- bzw. Mantelplatte der Patrone,
Fig. 3, 5 und 6 jeweils vergrößerte Ansichten zur Ver­ deutlichtung der Seitenabschnitte des lichtab­ schirmenden Bandes,
Fig. 4(a) und 4(b) schematische Ansichten zur Verdeut­ lichung eines Herstellungsverfahrens für die Patrone,
Fig. 7 ein Diagramm zur Verdeutlichung eines Zusammen­ hangs zwischen der Florhöhe und der Andrückkraft,
Fig. 8 eine schematische Ansicht zur Verdeutlichung eines Herstellungsverfahrens zum Anbringen des Bandes an einer Gehäuseplatte der Patrone,
Fig. 9 eine Schnittansicht zur Erläuterung eines Her­ stellungsverfahrens zum Zuschneiden des Bandes, das an der Gehäuseplatte angebracht ist,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer Patrone übli­ cher Bauform,
Fig. 11, 12 und 13 Schnittansichten der Patrone üblicher Bauform,
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht des lichtabschirmen­ den Bandes, und
Fig. 15 und 16 Ansichten zur Verdeutlichung eines Herstel­ lungsverfahrens üblicher Auslegung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von bevorzugten Aus­ führungsformen in Verbindung mit den Fig. 1 und 9 näher erläutert.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Mantel bzw. ein Gehäuse darge­ stellt. Mit 2 sind Kappen bezeichnet, die jeweils passend an den beiden Enden des Gehäuses 1 anbringbar sind, wobei jede Kappe mittig eine Öffnung 2 a hat, durch die eine Achse 2 a eines Spulenkörpers 3 geht, und wobei jede Kappe 2 eine Umfangsfläche mit einer U-förmig konturierten Nut 2 b hat, die jeweils passend zu den beiden Enden des Gehäuses 1 aus­ gelegt sind.
Das Gehäuse 1 wird durch Aufrollen einer Spreizplatte 1′ nach Fig. 2 gebildet. Die Spreiz- bzw. Spannweitenplatte 1′ hat in Längsrichtung Seitenabschnitte 4, die jeweils in eine U-förmig konturierte Nut 2 b an der Kappe 2 passen. Fer­ ner hat sie in Spannweitenrichtung obere und untere Lippen 6 und 6′, welche einen Filmauslaß 5 bilden. Die obere Lippe 6 hat eine ebene Erstreckung, während die untere Lippe 6′ zu einem hakenförmigen Querschnitt gebogen ist und der oberen Lippe 6 zugewandt ist, wobei beide Lippen zwei Schnabelteile bilden, wie dies in der Figur verdeutlicht ist. Die Flächen an den oberen und unteren Lippen 6 und 6′, die wechselweise einander gegenüberliegen, haben lichtabschirmende Bänder 7 und 7′, die in entsprechender Weise angebracht sind. Diese lichtabschirmenden Bänder 7 und 7′ sind breiter als die Lip­ penabschnitte. Der verlängerte Seitenrandabschnitt 8′, der den Eckabschnitten des lichtabschirmenden Bandes 7′ zugeord­ net ist, welches an der unteren Lippe 6′ angebracht ist, ist geringfügig nach unten (Winkel α) gebogen, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, während der verlängerte Seitenrandabschnitt 8 des lichtabschirmenden Bandes 7, das an der oberen Lippe 6 angebracht ist, stärker nach unten (Winkel β) gebogen ist. Der Winkel erfüllt vorzugsweise die Bedingung 0 < α < 10°, während der Winkel β vorzugsweise die Bedingung erfüllt 15° < β < 25°. Insbesondere beträgt α 4 bis 8° und β 13 bis 22°.
Abweichend von einer üblichen Auslegungsform, bei der beide Seitenrandabschnitte beider lichtabschirmender Bänder 7 und 7′ rechtwinklig gebogen sind, ermöglicht die vorstehend ge­ nannte Ausführungsform nach der Erfindung, daß die Erstrec­ kungslänge L vollständig zur Abdichtung genutzt werden kann, wobei die Florseite-zu-Florseite-Überlappung l o infolge der höheren Anpreßkraft größer ist, welche auf die Florseite wirkt, und daher ist das Lichtabschirmungsvermögen der Flor­ schichten besser. Ein Qualitätsnachweistest für die Patrone hat gezeigt, daß der Zusammenhang zwischen der Florseite-zu- Florseite-Überlappung l o und dem Lichtabschirmungsvermögen zu folgender Beziehung führt: l o = 0,4 mm. Bei diesem Quali­ tätsnachweistest wurde eine Schleierbildung auf einem in eine Patrone eingebrachten Film nach einer einminütigen Be­ strahlung der Patrone mit einer 80 000 Lux-Xenonlampe unter­ sucht.
Der Biegewinkel α des verlängerten Seitenrandabschnittes 8′ des lichtabschirmenden Bandes 7′ sowie der Biegewinkel β des verlängerten Seitenrandabschnittes 8 des lichtabschirmenden Bandes 7 ergeben sich wie nachstehend beschrieben. Wie in Fig. 4(a) gezeigt ist, sind ein oberer Lippenhalteabschnitt und ein unterer Lippenhalteabschnitt beide an einem Patronen­ halter (Klemmeinrichtung) 11 mit Vorsprüngen 12 und 12′ ver­ sehen, welche in entsprechender Weise die verlängerten Seiten­ randabschnitte 8 und 8′ der lichtabschirmenden Bänder 7 und 7′ drücken, so daß sie in Andrückkontakt miteinander bei den vorstehend genannten Winkeln kommen. Wenn die Kappen 2 auf beide Enden des Patronengehäuses 1 aufgesetzt sind, das in einem Patronenhalter 11 gehalten ist, wird der verlängerte Seitenrandabschnitt 8′ des lichtabschirmenden Bandes 7′ für die untere Lippe, wie bei 13 angedeutet, durch eine Kante (mit Doppelpunkt dargestellte gebrochene Linie) eines vorspringen­ den Randabschnitts der Kappe durchgetrennt, wie dies in Fig. 4(b) gezeigt ist, oder andererseits werden die beiden verlängerten Seitenrandabschnitte 8 und 8′ durch Wärme mit­ einander verschmolzen.
Nachstehend wird eine weitere bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung näher erläutert. In Fig. 1 ist mit der Bezugsziffer 2 eine Kappe dargestellt, die auf eines der beiden Enden eines Patronengehäuses 1 paßt, wobei jede Kappe 2 mittig eine Öffnung 20 hat, durch die eine Achse 3′ eines Spulenkörpers 3 geht, und welche an ihrer Umfangsfläche mit einer U-förmig konturierten Nut 2 b versehen ist, die mit je­ dem der beiden Enden des Patronengehäuses 1 zusammenarbeitet.
Ein Filmauslaß 5 weist eine ebene obere Lippe 6, die hori­ zontal verläuft, und eine untere Lippe 6′ auf, welche der oberen Lippe 6 von unten her zugewandt ist, wenn diese mit einem hakenförmigen Querschnitt ausgebildet ist, so daß beide in Verbindung miteinander zwei Schnabelteile bilden, wobei die zugeordneten Flächen der einander zugewandten Lip­ pen in entsprechender Weise mit lichtabschirmenden Bändern 7 und 7′ versehen sind. Bei dieser Auslegung erstrecken sich beide Seitenrandabschnitte 7 und 7′ der oberen und unteren lichtabschirmenden Bänder 7 a und 7′ über die Breiten der oberen und unteren Lippen hinaus, so daß dann, wenn die Kappe 3 in ihre Position gebracht ist, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, ein gewisser Bereich a (mit Wellenlinien angedeutet) jeder der beiden Seitenrandabschnitte in Eingriff mit der U- förmig konturierten Nut 2 b an der Kappe 2 kommt, so daß die Florseite an dem jeweiligen lichtabschirmenden Band 7 oder 7′ ausreichend von einer Filmspule 3′′ freikommt (Fig. 6).
Um zu ermöglichen, daß die lichtabschirmenden Bänder 7 und 7′ zwangsweise in den U-förmig konturierten Nuten 2 b an den Kappen 2 gehalten sind, kommt der Breite und der Höhe der U-förmig konturierten Nut 2 b an der Kappe 2, dem Zusammen­ drückvermögen der Florschicht an den lichtabschirmenden Bän­ dern 7 und 7′ und dem Haftvermögen der lichtabschirmenden Bänder 7 und 7′, die an dem Patronengehäuse 1 angebracht sind, eine wesentliche Bedeutung zu.
Die Kappe 2 hat eine U-förmig konturierte Nut 2 b, deren Breite U vorzugsweise 1,0 bis 1,4 mm und deren Höhe H vor­ zugsweise 2,2 bis 2,7 mm beträgt. Zugleich ist die Höhe l des Flors an den lichtabschirmenden Bändern 7 und 7′ vor­ zugsweise 1,2 bis 1,7 mm groß. Bei dieser bevorzugten Aus­ führungsform sind die lichtabschirmenden Bänder 7 und 7′ aus Nylon hergestellt und haben eine Kompressibilität, die in Fig. 7 gezeigt ist. In anderen Worten ausgedrückt be­ deutet dies, daß bei einer Dicke von 1,6 mm und einer An­ drückkraft "O" diese etwa 0,6 mm beträgt, wobei mit der Andrückkraft eine allmänliche Zunahme erreicht wird und die­ ser Wert stabil bleibt (die Dickenänderung ist kaum mehr feststellbar, wenn die Andrückkraft 10 kg überschreitet). Selbst wenn daher die Dicke des Gehäuses 0,3 mm beträgt, paßt sich das Gehäuse an die U-förmig konturierte Nut 2 b an, vorausgesetzt, daß die Nut eine Breite U von nicht klei­ ner als 1,0 mm hat. Der Grund für den oberen Grenzwert von 1,4 mm für die Breite U der U-förmig konturierten Nut 2 b wird nachstehend angegeben. Wenn die Breite U der U-förmig konturierten Nut 2 b größer als 1,4 mm ist und wenn zur An­ bringung eine Technik angewandt wird, bei der die Kappe 2 auf das Patronengehäuse 1 entsprechend Fig. 6 durch ein Pressen nach außen (Verstemmen) mit einer Kraft P an einem inneren Randabschnitt 2 b′ der U-förmig konturierten Nut 2 b unter Verwendung von Reibungskräften, welche mittels eines Bearbeitungswerkzeuges (nicht gezeigt) aufgebracht wird, auf­ gesetzt wird, so daß das Gehäuse 1 zwischen dem inneren Rand 2 b′ und einem äußeren Rand 2 b′′ liegt, bereitet die Herstellung des nach oben stehenden inneren Randes Schwierigkeiten und man benötigt ein sehr leistungsfähiges Bearbeitungswerkzeug, wodurch sich die Herstellungskosten verteuern.
Entsprechend der Verbindungstechnik (Verstemmtechnik), die in Fig. 6 gezeigt ist, bei der die Kappe auf das Patronen­ gehäuse derart aufgesetzt wird, daß die inneren und äußeren Ränder zwischen sich das Gehäuse aufnehmen, kann die Kappe ihre Position beibehalten, selbst wenn eine Trennkraft in der Größe von 15 bis 30 kg einwirkt. Bei der sogenann­ ten Eingriffstechnik hingegen, bei der der äußere Rand in Eingriff mit einer V-förmig konturierten Nut an dem Patronengehäuse kommt, kann mit einer Trennkraft von nur 5 bis 12 kg die Kappe von ihrer Lage wegbewegt wer­ den, wodurch das Lichtabschirmungsvermögen beeinträchtigt wird. Andererseits ist die vorstehend genannte Verbindungs­ technik frei von einem derartigen Nachteil, und man erhält ein verbessertes Lichtabschirmungsvermögen, so daß man eine günstigere Handhabung der Patronen beim Transport, bei der Lagerung und dergleichen erreicht.
Das bevorzugte Haftvermögen der lichtabschirmenden Bänder 7 und 7′ liegt in einem Bereich von 800 bis 2000 kg. Das Haftvermögen von größer als 800 kg bedeutet, daß die licht­ abschirmenden Bänder 7 und 7′ stabil an Ort und Stelle blei­ ben, wenn die Kappen auf das Patronengehäuse aufgebracht wer­ den, und daß ein Haftvermögen von größer als 2000 kg nicht notwendig ist. Kurz gesagt, stellt der vorstehend genannte Bereich einen Bereich des Haftvermögens dar, bei dem das Lichtabschirmungsvermögen gewährleistet werden kann.
Der Grund für die Wahl der Höhe H der U-förmig konturierten Nut 2 b an der Kappe 2 innerhalb eines Bereiches von 2,2 bis 2,7 mm ist darin zu sehen, daß bei einer Höhe von kleiner als 2,2 mm sich Schwierigkeiten bei der Gewährleistung des Licht­ abschirmungsvermögens ergeben, während bei einer Höhe von größer als 2,7 mm die Gefahr besteht, daß die Nut den Film­ auslaß behindert.
Versuch 1
Unter den nachstehenden Bedingungen wurden Kappen an einem Patronengehäuse angebracht und dann mit diesem unter Anwen­ dung der vorstehend genannten Verbindungstechnik verbunden.
  • (1) Kappe: Breite der U-förmigen Nut 1,2 mm, Höhe 2,5 mm.
  • (2) Lichtabschirmendes Band: Florhöhe 1,6 mm, Haftvermö­ gen 1100 g.
  • (3) Patronengehäuse: Plattendicke 0,3 mm.
  • (4) Film: Farbfilm für 24 Aufnahmen, ASA 400.
Aufgrund der Paßverbindung waren die beiden Seiten des Ban­ des in die U-förmig konturierte Nut in gutem Zustand einge­ setzt, ohne daß sie sich von dem Gehäuse gelöst hatten.
Versuch 2
50 Patronen zur Aufnahme eines Photofilms nach der Erfin­ dung, die gemäß dem vorangehend erläuterten Versuch 1 her­ gestellt waren, und 50 übliche Patronen zur Aufnahme eines Photofilms wurden hergestellt und jeweils eine Minute lang mit einer 800 000 Lux-Xenonlampe bestrahlt. Dann wurde die Schleierbildung der jeweiligen Filme untersucht. Die Filme in der Patrone nach der Erfindung waren vollständig frei von einer Schleierbildung, während 5 Filme der üblichen Patrone eine Schleierbildung hatten. Die Patronen, bei de­ nen die Schleierbildung aufgetreten ist, wurden auseinander­ genommen, und es hat sich gezeigt, daß diese Schleierbildung ohne Ausnahme auf ein lichtabschirmendes Band zurückzuführen war, das nicht in der vorbestimmten Weise angeordnet war.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung ist in den Fig. 8 und 9 dargestellt. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die hier gezeigten und beschriebenen Aus­ führungsformen beschränkt. Gleiche oder ähnliche Teile wie bei den üblichen Auslegungsformen sind mit den gleichen Be­ zugszeichen versehen.
In Fig. 8 sind die Spannplatten 1′ für die Patronengehäuse 1 auf Förderaufnahmen gelegt, die in regelmäßigen Abständen angeordnet sind und sie werden in Richtung des Pfeils mit einer konstanten Geschwindigkeit gefördert. Während des Transports wird ein Verbindungsmaterial auf beide Seiten­ randabschnitte jeder Spannplatte 1′ aufgebracht. Zugleich werden Velourstreifen 108 und 109 in eine Richtung und mit einer Geschwindigkeit gleich jener der Förderaufnahmen transportiert und an spezielle Stellen auf den Spannplat­ ten 1′ gelegt sowie auf die Spannplatten 1′ gedrückt. Hier­ bei wird die Grundgewebefläche des lichtabschirmenden Band­ materials mit einer entsprechenden Innenfläche einer Spann­ platte 1′ verbunden. Nach diesem Verbindungsschritt und vor dem Durchtrennen wird jede Florfläche der Velourstreifen in einem Bereich 119 zwischen benachbarten Spannplatten 1′ in den vorstehend genannten Aufnahmen eine gewisse Zeitlang erwärmt und durch eine Heizeinrichtung 121 in Fig. 8 in Verbindung mit der Transportbewegung der Förderaufnahmen angepreßt, wobei die Heizeinrichtung 121 in Berührung mit der Florfläche kommt.
Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform beläuft sich die Temperatur der Heizeinrichtung auf 250°C, die Anpreßdauer auf 0,1 Sekunden und die Kontaktbreite beträgt 1 mm. Der Flor eines Gewebestreifens für das lichtabschirmende Band besteht aus Diacetat. Das Grundgewebe hingegen besteht aus Rayon (Chemiefaser).
Wenn eine solche Heizeinrichtung auf das lichtabschirmende Band gedrückt wird, liegt die Florfläche an dem lichtab­ schirmenden Bandtextilmaterial, die durch die Heizeinrich­ tung gedrückt wird, flach, und es wird nach Fig. 9 ein Abschnitt des Flors 111 sowie des Grundgewebes 115, das aus Schußfäden und Kettfäden 112 und 113 besteht, miteinander verschmolzen. Wenn der Schmelzungsbereich daher längs den Randbereichen mit Hilfe einer Schneideinrichtung in einem nächsten Bearbeitungsschritt durchgetrennt wird, ist die so entstandende Schnittfläche frei von losen Haaren oder unregelmäßigen Floranordnungen oder Fäden, so daß man ein lichtabschirmendes Band immer in einem sauberen Zu­ stand erhält. Nur beispielhaft ist diese bevorzugte Aus­ führungsform anhand einer schnellen, kontinuierlichen Ver­ bindungsanlage mit konstanter Geschwindigkeit beschrieben, mittels der das lichtabschirmende Band vorgesehen wird. Der Schutzumfang der Erfindung ist jedoch nicht auf eine solche Anlage beschränkt und man kann auch eine intermit­ tierend arbeitende Anlage hierfür verwenden.
Wie sich aus der vorangehenden Beschreibung ergibt, weist die Patrone für einen Photofilm nach der Erfindung einen Filmauslaß auf, welcher obere und untere Lippen umfaßt, die jeweils ein lichtabschirmendes Band haben, das an der Innenseite derselben angebracht ist, wobei beide verlänger­ ten Seitenrandabschnitte des Bandes, das an einer unteren Lippe angebracht ist, geringfügig nach unten gebogen ist und zugleich die beiden verlängerten Seitenrandabschnitte der Bänder, die an der oberen Lippe angebracht sind, derart nach unten gebogen sind, daß sie geringfügig größer als jene der unteren Lippe sind, wodurch beide Seitenrandabschnit­ te sowohl der oberen als auch der unteren Lippen besser mit­ einander mittels einer Florseite-zu-Florseite-Überlappung verbunden sind, die sich hierdurch günstiger gestaltet.
Die Patrone nach der Erfindung hat daher viele überraschende Vorteile. Sie hat ein perfektes Lichtabschirmungsvermögen und wenn sie in eine Patronenkammer einer Kamera eingelegt wird, sind keine "Überstände" unter einer unteren Lippe vor­ handen, so daß die Patrone in der vorbestimmten Position in einer Kamera bleibt, und sich ein in der Patrone unterge­ brachter Film leicht und gleichmäßig aus der Patrone in einem Entwicklungslabor oder dergleichen herausziehen läßt.
Ferner weist eine Patrone nach der Erfindung nicht nur ein zylindrisches Gehäuse auf, das einen Filmauslaß hat, wel­ cher obere und untere Lippen umfaßt, die jeweils ein licht­ abschirmendes Band haben, das an der Innenseite derselben angebracht ist, sondern es sind auch Kappen vorgesehen, die unabhängig eine Umfangsfläche mit einer U-förmig konturier­ ten Nut haben, welche auf das jeweilige Ende des zylindri­ schen Gehäuses paßt, wobei jede Kappe in der Mitte eine Durchgangsöffnung hat, durch die ein Ende einer Spulenkör­ perachse geht. Hierbei hält das zylindrische Gehäuse Teile beider Seitenrandabschnitte der lichtabschirmenden Bänder fest, wodurch verhindert wird, daß die lichtabschirmenden Bänder sich ablösen können, wenn die Kappe in ihre vorbe­ stimmte Position gebracht wird, so daß man ein verbessertes Lichtabschirmungsvermögen erhält. Zugleich kommt der Flor der lichtabschirmenden Bänder, die an dem Patronengehäuse an­ gebracht sind, und die durch die Kappe eingespannt sind, die an der vorbestimmten Stelle angebracht worden ist, nicht in Berührung mit einem Spulenkörperflansch, so daß es nicht nö­ tig ist, eine größere Kraft beim Herausziehen des Films aufzubringen.
Bei der Patrone nach der Erfindung ist ferner die Belich­ tungsfläche eines Photofilms immer sauber und frei von be­ hindernden Stoffen, wie Haarteilen oder Anhäufungen dersel­ ben, die sich von dem lichtabschirmenden Band gelöst haben, so daß man immer qualitativ hochwertige Bilder machen kann.

Claims (14)

1. Patrone zur Aufnahme eines Rollfilms, gekenn­ zeichnet durch:
ein zylindrisches Gehäuse (1), das einen Schlitz zur Bildung eines Filmauslasses (53) hat, wobei das Gehäu­ se (1) ferner aufweist:
obere und untere Lippen (6, 6′), die an beiden Seiten des Schlitzes (53) vorgesehen sind und zur Außenseite des Gehäuses (1) vorstehen, und zwei Bandstücke (7, 7′), die zwischen den Lippen (6, 6′) angeordnet und jeweils an der Innenfläche der Lippen (6, 6′) angebracht sind,
wobei eine Mehrzahl von Haaren (111) auf der Oberfläche der Bänder (7, 7′) derart vorgesehen sind, daß die Innen­ seite des Gehäuses (1) gegen Licht abgeschirmt ist,
die beiden Bandstücke (7, 7′) zur Außenseite des Gehäu­ ses (1) von den beiden Seiten der Lippen (6, 6′) verlau­ fen, und die Erstreckungsrichtungen der beiden Bandstücke (7, 7′) einander kreuzen, und
zwei Kappenteile (2), welche mit einer Nut (2 b) versehen sind, so daß jedes der beiden Enden des zylindrischen Ge­ häuses (1) in die Nut (2 b) der Kappe (2) eingreift.
2. Patrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der verlängerte Abschnitt des Bandes (7′), das an der unteren Lippe (6′) angebracht ist, in Richtung nach unten um einen Winkel von 0 bis 10° gebogen ist.
3. Patrone nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Biegewinkel 4 bis 8° beträgt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Verlängerungsabschnitt des Bandes (7), das an der oberen Lippe (6) angebracht ist, unter einem Winkel von 15 bis 25° in Richtung nach unten gebogen ist.
5. Patrone nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß der Biegewinkel 18 bis 22° beträgt.
6. Patrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Nut (2 b) in Form eines U ausgelegt ist und ein Seitenteil des Bandes (7, 7′) in die Nut (2 b) ein­ geführt ist.
7. Patrone nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die Breite der U-förmigen Nut (2 b) inner­ halb eines Bereiches von 0,1 bis 1,0 mm und die Tiefe der U-förmigen Nut (2 b) in einem Bereich von 2,2 bis 2,7 mm liegt.
8. Patrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Band (7, 7′) Ränder hat, die nach einer Wärmebehandlung geschnitten werden.
9. Patrone zur Aufnahme eines Rollfilms, gekenn­ zeichnet durch:
ein zylindrisches Gehäuses (1), das einen Schlitz zur Bildung eines Filmauslasses (53) hat, wobei das Gehäuse (1) aufweist:
obere und untere Lippen (6, 6′), die an beiden Seiten des Schlitzes (53) vorgesehen sind und zur Außenseite des Gehäuses (1) verlaufen, und
zwei Bandstücke (7, 7′), die zwischen den Lippen (6, 6′) angeordnet sind und jeweils an der Innenfläche der Lip­ pen (6, 6′) angebracht sind, wobei eine Mehrzahl von Haa­ ren (111) auf der Oberfläche der Bänder (7, 7′) derart vorgesehen ist, daß die Innenseite des Gehäuses (1) gegen Licht abgeschirmt ist, und
zwei Kappenteile (2), die eine U-förmige Nut (2 b) haben, so daß jedes der zwei Enden des zylindrischen Gehäuses (1) mit einem Seitenteil des Bandes (7, 7′) in die Nut (2 b) der Kappe (2) eingesetzt ist.
10. Patrone nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Breite der U-förmigen Nut (2 b) innerhalb eines Bereiches von 0,1 bis 1,0 mm und die Tiefe der U- förmigen Nut (2 b) in einem Bereich von 2,2 bis 2,7 mm liegt.
11. Patrone nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Höhe des Flors (111) innerhalb eines Be­ reiches von 1,2 bis 1,7 mm liegt.
12. Patrone nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß das Band (7, 7′) haftend mit dem Gehäuse (1) mit einem Haftvermögen von 800 bis 2000 kg verbunden ist.
13. Patrone nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Kappe (2) den Seitenteil des Gehäuses (1) in der U-förmigen Nut (2 b) dadurch einklemmt, daß der Seitenteil mit der Innenseitenwand mit der U-förmigen Nut (2 b) nach außen gedrückt wird.
14. Patrone zur Aufnahme eines Rollfilms, gekenn­ zeichnet durch:
ein zylindrisches Gehäuse (1), das mit einem Schlitz zur Bildung eines Filmauslasses (53) versehen ist, wobei das Gehäuse (1) aufweist:
obere und untere Lippen (6, 6′), die an den beiden Seiten des Schlitzes (53) vorgesehen sind und zur Außenseite des Gehäuses (1) verlaufen, und
zwei Bandstücke (7, 7′), die zwischen den Lippen (6, 6′) angeordnet sind und jeweils an der Innenfläche der Lippen (6, 6′) angebracht sind, wobei eine Mehrzahl von Haartei­ len (111) auf der Oberfläche der Bänder (7, 7′) vorgesehen sind, so daß die Innenseite des Gehäuses (1) gegen Licht abgeschirmt ist,
wobei die beiden Bandstücke (7, 7′) Ränder haben, die nach einer Wärmebehandlung geschnitten sind, und
zwei Kappenteile (2), die mit einer Nut (2 b) versehen sind, so daß jedes der beiden Enden des zylindrischen Gehäuses (1) in der Nut (2 b) der Kappe (2) in Eingriff ist.
DE3835305A 1988-03-18 1988-10-17 Patrone für Photofilm Expired - Fee Related DE3835305C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1988036802U JPH0542432Y2 (de) 1988-03-18 1988-03-18
JP3680188U JPH0542431Y2 (de) 1988-03-18 1988-03-18

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3835305A1 true DE3835305A1 (de) 1989-10-05
DE3835305C2 DE3835305C2 (de) 1999-08-05

Family

ID=26375902

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3835305A Expired - Fee Related DE3835305C2 (de) 1988-03-18 1988-10-17 Patrone für Photofilm

Country Status (2)

Country Link
US (1) US4928826A (de)
DE (1) DE3835305C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0387626A2 (de) * 1989-03-15 1990-09-19 Agfa-Gevaert AG Filmpatrone
EP0452900A2 (de) * 1990-04-19 1991-10-23 Fuji Photo Film Co., Ltd. Struktur eines lichtabschirmenden Stoffes und mit diesem Stoff versehener Behälter

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH02181749A (ja) * 1989-01-06 1990-07-16 Fuji Photo Film Co Ltd 写真感光材料包装体
EP0440241B1 (de) * 1990-02-02 1999-09-01 Fuji Photo Film Co., Ltd. Photographische Filmkassette
US5219418A (en) * 1990-03-21 1993-06-15 Agfa-Gevaert N. V. Light-tight cassette
US5308009A (en) * 1992-06-11 1994-05-03 Fuji Photo Film Co., Ltd. Photographic film cassette and light-trapping method for the same
JPH06301155A (ja) * 1993-04-12 1994-10-28 Fuji Photo Film Co Ltd 写真フイルムパトローネ
US20050133143A1 (en) * 2003-12-18 2005-06-23 Eastman Kodak Company Method of making an enclosure for storing and accessing environmentally sensitive product therein

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2519753A (en) * 1946-03-20 1950-08-22 Bell & Howell Co Photographic cassette
JPH06171134A (ja) * 1992-12-04 1994-06-21 Matsushita Electric Ind Co Ltd サーマル階調記録装置

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2423663A (en) * 1944-09-22 1947-07-08 Gen Aniline & Film Corp Film cartridge
US2729401A (en) * 1952-02-11 1956-01-03 Gen Aniline & Film Corp Rollfilm cartridge
US3276340A (en) * 1963-10-30 1966-10-04 Eastman Kodak Co Coded roll film magazine and code responsive camera mechanism

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2519753A (en) * 1946-03-20 1950-08-22 Bell & Howell Co Photographic cassette
JPH06171134A (ja) * 1992-12-04 1994-06-21 Matsushita Electric Ind Co Ltd サーマル階調記録装置

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0387626A2 (de) * 1989-03-15 1990-09-19 Agfa-Gevaert AG Filmpatrone
EP0387626A3 (de) * 1989-03-15 1992-04-15 Agfa-Gevaert AG Filmpatrone
EP0452900A2 (de) * 1990-04-19 1991-10-23 Fuji Photo Film Co., Ltd. Struktur eines lichtabschirmenden Stoffes und mit diesem Stoff versehener Behälter
EP0452900A3 (en) * 1990-04-19 1992-05-13 Fuji Photo Film Co., Ltd. Structure of light-shielding cloth and film container using the same

Also Published As

Publication number Publication date
US4928826A (en) 1990-05-29
DE3835305C2 (de) 1999-08-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3735488C2 (de) Einwegkamera
DE2615615C2 (de) Lichtdichte Kassette zur Aufnahme einer Spule mit lichtempfindlichem fotografischem Material
DE1574342A1 (de) Vorrichtung mit einem Magazin zur Aufnahme einer drehbar gelagerten Spule
DE3248808C2 (de)
DE3151663C2 (de) Photographische Kamera
DE3120864C1 (de) Fotografische Rollfilmkamera mit einer spulenlosen Aufwickelkammer und in letzterer vorgesehenen Filmwickelbildungsmitteln
DE3835305C2 (de) Patrone für Photofilm
DE69027278T2 (de) Selbstvorrückende Filmkassette
DE69723378T2 (de) Lichtdichte Verpackung mit perforierten Stirnscheiben
DE2748480A1 (de) Fotografisches entwicklungsgeraet
DE6804234U (de) Vorrichtung zum einsatzen eines filmwickels in eine filmkassette
DE2116272B2 (de) Filmkassette
DE4002789C2 (de) Fotografische Filmpatrone
DE2116271B2 (de) Filmkassette
DE69629168T2 (de) Lichtdichte Verpackung
DE2638074A1 (de) Endlosbandkassette
DE69121759T2 (de) Kassette für einen photographischen Film
DE4039683A1 (de) Handgeraet zum uebertragen eines filmes von einem traegerband auf ein substrat
DE2312685B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Entnehmen eines Filmstreifens aus einer Filmkassette
DE3019563C2 (de) Einrichtung für ein photographisches Gerät zur Verwendung von Rollfilmen
DE2519677C2 (de) Selbstentwicklerkamera
DE69214058T2 (de) Biegsame Lichtabschirmhülle und Verfahren zum Umhüllen des Endes von photoempfindlichem Bandmaterial
DE3729755C2 (de) Einwegkamera und Verfahren zu deren Herstellung
DE2326564A1 (de) Filmkassette
DE2226579A1 (de) Kassette für photographische Filmeinheiten zur Herstellung eines fertigen photographischen Bildes

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee