DE3835305A1 - Patrone fuer photofilm - Google Patents
Patrone fuer photofilmInfo
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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- G03B17/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
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- G03B2217/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
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- Replacement Of Web Rolls (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Patrone zur Verpackung eines
Rollfilms, und insbesondere befaßt sich die Erfindung mit
einer Patrone, die einen Photofilm in Form eines 16 mm-
oder 35 mm-Rollfilms oder dergleichen aufnimmt.
Allgemein gesprochen weist eine Patrone zur Aufnahme eines
Photofilms, wie dies in den Fig. 10 und 11 gezeigt ist,
ein mantelförmiges Gehäuse 52 auf, das mit einem schnabel
förmigen Filmauslaß 53 versehen ist. Der Filmauslaß 53 weist
eine obere Lippe 53 a, die sich längs einer Tangentenlinie er
streckt, und eine untere Lippe 53 b auf, die der oberen Lippe
53 a von unten her zugewandt ist und die Form eines hakenför
migen Querschnitts hat, wobei die jeweiligen Flächen der Lip
pen, die einander zugewandt sind, mit entsprechenden licht
abschirmenden Bändern 55 a und 55 b versehen sind. Bei dieser
Auslegungsform verlaufen beide Seitenrandabschnitte 58 und
58′ der oberen und unteren lichtabschirmenden Bänder 55 a und
55 b außerhalb der Breitenerstreckungen der oberen und unte
ren Lippen 55 a und 55 b, wobei nach Fig. 11(b) diese Bänder
zum Zeitpunkt des Anbringens einer Kappe 54 etwa senkrecht
nach unten gebogen werden.
Jedoch werden bei einer solchen vorstehend genannten Pa
trone beide Seitenrandabschnitte 58′ des lichtabschirmenden
Bandes 55 b, das an der unteren Lippe 53 b angebracht ist,
senkrecht gebogen, und beide Seitenrandabschnitte 58 des
oberen lichtabschirmenden Bandes 55 a überlappen jene des
unteren, lichtabschirmenden Bandes 55 b. Folglich bilden beide
Enden des Filmauslasses jeweils eine offene Mündung, und da
her ist eine Florseite-zu-Florseite-Überlappung 1 nicht groß
genug und es wird eine Lichtabschirmung nicht zuverlässig
gewährleistet. Ferner sind beide Seitenrandabschnitte des
unteren, lichtabschirmenden Bandes 55 b der üblichen Patro
ne senkrecht nach unten gebogen, um die offene Mündungs
öffnung zu bilden und diese gebogenen Abschnitte können zu
einem nicht genauen Sitz der Patrone in einer Patronenkam
mer in einer Kamera führen, so daß es in einigen Fällen
vorkommen kann, daß eine Patrone nicht genau in ihrer kor
rekten Position in eine Kamera eingelegt werden kann. Die
offene Mündungsöffnung der Patrone kann dazu führen, daß
die Patrone sich instabil verhält, wenn ein Film in der Pa
trone aus dieser in einem Entwicklungslabor oder dergleichen
herausgezogen wird, und diese Auslegung kann zu zahlreichen
Schwierigkeiten, wie eine längere Arbeitszeit beim Heraus
ziehen des Films, führen.
Das Patronengehäuse 52 ist jeweils an beiden Seiten mit
einer V-förmigen Nut 56 versehen, wie dies in Fig. 12 ge
zeigt ist, in die eine Umfangsrandkante 54′ der Kappe 54
nach innen weisend eingreift, so daß die Randkante 54′ zu
einer nach außen schräg verlaufenden Fläche 56 a der V-för
migen Nut 56 paßt. Somit ist die Kappe 54 in Eingriff mit
dem Patronengehäuse 52, wenn eine starke Pressung erfolgt,
so daß ein Rand 54′ der Kappe 54 die schräge Fläche an dem
äußeren Rand 52′ des Patronengehäuses 52 überlaufen kann.
Wenn jedoch der Rand 54′ der Kappe 54 eingelegt und stark
gegen die schräge Fläche des äußeren Randes des Patronenge
häuses 52 gedrückt wird, wie dies in Fig. 13(a) dargestellt
ist, bewirkt die Stoßkraft möglicherweise, daß beide Seiten
randabschnitte 55 a′ des lichtabschirmenden Bandes 55 a, das
an den oberen und unteren Lippen am Filmauslaß 53 angebracht
ist, sich von den Lippen trennen und sich verwinden können,
wie dies in Fig. 13(b) dargestellt ist. Somit kann Licht mög
licherweise in die Patrone über diesen Bereich (der mit
A in Fig. 10 bezeichnet ist) eindringen.
Das Patronengehäuse 52 wird einer Anzugskraft ausgesetzt,
wenn die Kappe 54 in ihre Position gebracht worden ist,
wodurch Haargruppen auf den lichtabschirmenden Bändern 55 a
und 55 b, die ursprünglich so vorgesehen waren, daß sie sich
an die Innenkontur der V-förmigen Nut 56 angepaßt haben, An
häufungen bilden, die in Kontakt mit einem Flansch 51′ an
einem Spulenkörper 51 kommen, wie dies in Fig. 12 gezeigt
ist, wobei die Anhäufungen eine Reibung am Spulenkörper be
wirken, so daß man zum Ausziehen des Films eine größere Kraft
benötigt.
Wie in Fig. 14 gezeigt ist, weist ein lichtabschirmendes
Band ein Grundgewebe 115 auf, das aus Schußfäden 112 und
Kettfäden 113 besteht, wobei an entsprechenden Stichstellen
eine Haargruppe 111 angebracht ist. Die Haargruppen mit
gleichförmiger Höhe sind dicht liegend in regelmäßigen Ab
ständen angebracht. Wenn ein solches lichtabschirmendes Band
in eine vorbestimmte Form zugeschnitten wird, wie dies in Fig.
16 gezeigt ist, werden die Stichstellen an einer Schnitt
linie durchgetrennt, wie dies in Fig. 15 gezeigt ist. Hier
durch können Haare und Fäden lose werden und können sich auf
einem lichtabschirmenden Band verteilen. Wenn ein Photofilm
in eine Patrone oder ein Magazin eingebracht wird, die ein
derartiges unregelmäßiges lichtabschirmendes Band hat, und
wenn das Band zur Belichtung oder zum abschließenden Aufspu
len herausgezogen wird, daß es in Kontakt mit dem lichtab
schirmenden Band ist, können die Haar- bzw. Florteile oder
die Fadenabfälle an der Filmfläche während der Belichtung
haften, wodurch die Bildqualität beeinträchtigt werden kann.
Eine Einrichtung zum Entfernen der Flor- bzw. Haarteile
wird von einer Vakuumsaugeinrichtung oder dergleichen ge
bildet, jedoch sind diese Abhilfemaßnahmen unzulänglich.
Die Erfindung zielt darauf ab, unter Überwindung der zu
vor geschilderten Schwierigkeiten eine Patrone zur Auf
nahme eines Photofilms bereitzustellen, welche ein gutes
Lichtabschirmungsvermögen hat und bei der nicht die Gefahr
besteht, daß sie in einer ungenauen Position in eine Kamera
eingesetzt wird, sondern daß sie korrekt positionierbar ist,
so daß erzielt wird, daß der Film gleichmäßig von der Patrone
abgezogen werden kann.
Ferner bezweckt die Erfindung, eine Patrone zur Aufnahme
eines Photofilms bereitzustellen, welche sich dadurch aus
zeichnet, daß man eine geringere Kraft zum Abziehen des
Films benötigt, wobei die Patrone ein verbessertes Lichtab
schirmungsvermögen hat.
Nach der Erfindung zeichnet sich eine Patrone für einen
Photofilm dadurch aus, daß ein Filmauslaß vorgesehen ist,
der obere und untere Lippen umfaßt, die jeweils ein licht
abschirmendes Band haben, das an der Innenseite angebracht
ist, wobei beide verlängerten Seitenrandabschnitte des Ban
des, das an der unteren Lippe angebracht ist, geringfügig
nach unten gebogen sind, und beide verlängerte Seitenrand
abschnitte des Bandes, das an der oberen Lippe angebracht
ist, derart nach unten gebogen sind, daß sie geringfügig
größer als die untere Lippe sind, und wobei beide Seitenrand
abschnitte sowohl der oberen als auch der unteren Lippe bes
ser fest miteinander verbunden sind, so daß man eine stärkere
Überlappung von Florseite zu Florseite erhält.
Ferner weist die Patrone nach der Erfindung nicht nur ein
zylindrisches Gehäuse mit einem Filmauslaß auf, welcher
obere und untere Lippen umfaßt, die jeweils ein lichtab
schirmendes Band haben, das an der Innenseite derselben
angebracht ist, sondern sie weist auch Kappen auf, die
unabhängig voneinander in einer Umfangsfläche eine U-för
mige Nut haben, welche jeweils passend zu dem Ende des
zylindrischen Gehäuses ausgebildet ist, wobei jede Kappe
mittig eine Durchgangsöffnung hat, durch die ein Ende
einer Spulenkörperachse geht, und wobei das zylindrische
Gehäuse Teile von beiden Seitenrandabschnitten der licht
abschirmenden Bänder festhält, so daß verhindert wird, daß
die lichtabschirmenden Bänder abgezogen werden, wenn die
Kappe passend in ihre Position gebracht wird. Zugleich wird
erreicht, daß der Flor der lichtabschirmenden Bänder, die
an dem Patronengehäuse angebracht sind, das mittels der
Kappe dicht verschlossen ist, welche in vorbestimmter Posi
tion angebracht wurde, nicht in Kontakt mit einem Spulen
körperflansch kommt.
Ferner sind bei der Erfindung die lichtabschirmenden Bän
der als lichtabschirmende Teile, die an einem Filmauslaß
angebracht sind, einer Wärmebehandlung unterworfen worden
und dann werden die Bänder auf eine vorbestimmte Form zu
geschnitten.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevor
zugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die
Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Patrone nach
der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer abgewickelten
Gehäuse- bzw. Mantelplatte der Patrone,
Fig. 3, 5 und 6 jeweils vergrößerte Ansichten zur Ver
deutlichtung der Seitenabschnitte des lichtab
schirmenden Bandes,
Fig. 4(a) und 4(b) schematische Ansichten zur Verdeut
lichung eines Herstellungsverfahrens für die
Patrone,
Fig. 7 ein Diagramm zur Verdeutlichung eines Zusammen
hangs zwischen der Florhöhe und der Andrückkraft,
Fig. 8 eine schematische Ansicht zur Verdeutlichung
eines Herstellungsverfahrens zum Anbringen des
Bandes an einer Gehäuseplatte der Patrone,
Fig. 9 eine Schnittansicht zur Erläuterung eines Her
stellungsverfahrens zum Zuschneiden des Bandes,
das an der Gehäuseplatte angebracht ist,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer Patrone übli
cher Bauform,
Fig. 11, 12 und 13 Schnittansichten der Patrone üblicher
Bauform,
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht des lichtabschirmen
den Bandes, und
Fig. 15 und 16 Ansichten zur Verdeutlichung eines Herstel
lungsverfahrens üblicher Auslegung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von bevorzugten Aus
führungsformen in Verbindung mit den Fig. 1 und 9 näher
erläutert.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Mantel bzw. ein Gehäuse darge
stellt. Mit 2 sind Kappen bezeichnet, die jeweils passend
an den beiden Enden des Gehäuses 1 anbringbar sind, wobei
jede Kappe mittig eine Öffnung 2 a hat, durch die eine Achse
2 a eines Spulenkörpers 3 geht, und wobei jede Kappe 2 eine
Umfangsfläche mit einer U-förmig konturierten Nut 2 b hat,
die jeweils passend zu den beiden Enden des Gehäuses 1 aus
gelegt sind.
Das Gehäuse 1 wird durch Aufrollen einer Spreizplatte 1′
nach Fig. 2 gebildet. Die Spreiz- bzw. Spannweitenplatte
1′ hat in Längsrichtung Seitenabschnitte 4, die jeweils in
eine U-förmig konturierte Nut 2 b an der Kappe 2 passen. Fer
ner hat sie in Spannweitenrichtung obere und untere Lippen
6 und 6′, welche einen Filmauslaß 5 bilden. Die obere Lippe
6 hat eine ebene Erstreckung, während die untere Lippe 6′
zu einem hakenförmigen Querschnitt gebogen ist und der oberen
Lippe 6 zugewandt ist, wobei beide Lippen zwei Schnabelteile
bilden, wie dies in der Figur verdeutlicht ist. Die Flächen
an den oberen und unteren Lippen 6 und 6′, die wechselweise
einander gegenüberliegen, haben lichtabschirmende Bänder 7
und 7′, die in entsprechender Weise angebracht sind. Diese
lichtabschirmenden Bänder 7 und 7′ sind breiter als die Lip
penabschnitte. Der verlängerte Seitenrandabschnitt 8′, der
den Eckabschnitten des lichtabschirmenden Bandes 7′ zugeord
net ist, welches an der unteren Lippe 6′ angebracht ist, ist
geringfügig nach unten (Winkel α) gebogen, wie dies in Fig.
3 gezeigt ist, während der verlängerte Seitenrandabschnitt
8 des lichtabschirmenden Bandes 7, das an der oberen Lippe 6
angebracht ist, stärker nach unten (Winkel β) gebogen ist.
Der Winkel erfüllt vorzugsweise die Bedingung 0 < α < 10°,
während der Winkel β vorzugsweise die Bedingung erfüllt
15° < β < 25°. Insbesondere beträgt α 4 bis 8° und β 13 bis 22°.
Abweichend von einer üblichen Auslegungsform, bei der beide
Seitenrandabschnitte beider lichtabschirmender Bänder 7 und
7′ rechtwinklig gebogen sind, ermöglicht die vorstehend ge
nannte Ausführungsform nach der Erfindung, daß die Erstrec
kungslänge L vollständig zur Abdichtung genutzt werden kann,
wobei die Florseite-zu-Florseite-Überlappung l o infolge der
höheren Anpreßkraft größer ist, welche auf die Florseite
wirkt, und daher ist das Lichtabschirmungsvermögen der Flor
schichten besser. Ein Qualitätsnachweistest für die Patrone
hat gezeigt, daß der Zusammenhang zwischen der Florseite-zu-
Florseite-Überlappung l o und dem Lichtabschirmungsvermögen
zu folgender Beziehung führt: l o = 0,4 mm. Bei diesem Quali
tätsnachweistest wurde eine Schleierbildung auf einem in
eine Patrone eingebrachten Film nach einer einminütigen Be
strahlung der Patrone mit einer 80 000 Lux-Xenonlampe unter
sucht.
Der Biegewinkel α des verlängerten Seitenrandabschnittes 8′
des lichtabschirmenden Bandes 7′ sowie der Biegewinkel β des
verlängerten Seitenrandabschnittes 8 des lichtabschirmenden
Bandes 7 ergeben sich wie nachstehend beschrieben. Wie in
Fig. 4(a) gezeigt ist, sind ein oberer Lippenhalteabschnitt
und ein unterer Lippenhalteabschnitt beide an einem Patronen
halter (Klemmeinrichtung) 11 mit Vorsprüngen 12 und 12′ ver
sehen, welche in entsprechender Weise die verlängerten Seiten
randabschnitte 8 und 8′ der lichtabschirmenden Bänder 7 und
7′ drücken, so daß sie in Andrückkontakt miteinander bei den
vorstehend genannten Winkeln kommen. Wenn die Kappen 2 auf
beide Enden des Patronengehäuses 1 aufgesetzt sind, das in
einem Patronenhalter 11 gehalten ist, wird der verlängerte
Seitenrandabschnitt 8′ des lichtabschirmenden Bandes 7′ für
die untere Lippe, wie bei 13 angedeutet, durch eine Kante (mit
Doppelpunkt dargestellte gebrochene Linie) eines vorspringen
den Randabschnitts der Kappe durchgetrennt, wie dies in Fig.
4(b) gezeigt ist, oder andererseits werden die beiden
verlängerten Seitenrandabschnitte 8 und 8′ durch Wärme mit
einander verschmolzen.
Nachstehend wird eine weitere bevorzugte Ausführungsform
nach der Erfindung näher erläutert. In Fig. 1 ist mit der
Bezugsziffer 2 eine Kappe dargestellt, die auf eines der
beiden Enden eines Patronengehäuses 1 paßt, wobei jede Kappe
2 mittig eine Öffnung 20 hat, durch die eine Achse 3′ eines
Spulenkörpers 3 geht, und welche an ihrer Umfangsfläche mit
einer U-förmig konturierten Nut 2 b versehen ist, die mit je
dem der beiden Enden des Patronengehäuses 1 zusammenarbeitet.
Ein Filmauslaß 5 weist eine ebene obere Lippe 6, die hori
zontal verläuft, und eine untere Lippe 6′ auf, welche der
oberen Lippe 6 von unten her zugewandt ist, wenn diese mit
einem hakenförmigen Querschnitt ausgebildet ist, so daß
beide in Verbindung miteinander zwei Schnabelteile bilden,
wobei die zugeordneten Flächen der einander zugewandten Lip
pen in entsprechender Weise mit lichtabschirmenden Bändern 7
und 7′ versehen sind. Bei dieser Auslegung erstrecken sich
beide Seitenrandabschnitte 7 und 7′ der oberen und unteren
lichtabschirmenden Bänder 7 a und 7′ über die Breiten der
oberen und unteren Lippen hinaus, so daß dann, wenn die Kappe
3 in ihre Position gebracht ist, wie dies in Fig. 5 gezeigt
ist, ein gewisser Bereich a (mit Wellenlinien angedeutet)
jeder der beiden Seitenrandabschnitte in Eingriff mit der U-
förmig konturierten Nut 2 b an der Kappe 2 kommt, so daß die
Florseite an dem jeweiligen lichtabschirmenden Band 7 oder
7′ ausreichend von einer Filmspule 3′′ freikommt (Fig. 6).
Um zu ermöglichen, daß die lichtabschirmenden Bänder 7 und
7′ zwangsweise in den U-förmig konturierten Nuten 2 b an den
Kappen 2 gehalten sind, kommt der Breite und der Höhe der
U-förmig konturierten Nut 2 b an der Kappe 2, dem Zusammen
drückvermögen der Florschicht an den lichtabschirmenden Bän
dern 7 und 7′ und dem Haftvermögen der lichtabschirmenden
Bänder 7 und 7′, die an dem Patronengehäuse 1 angebracht sind,
eine wesentliche Bedeutung zu.
Die Kappe 2 hat eine U-förmig konturierte Nut 2 b, deren
Breite U vorzugsweise 1,0 bis 1,4 mm und deren Höhe H vor
zugsweise 2,2 bis 2,7 mm beträgt. Zugleich ist die Höhe l
des Flors an den lichtabschirmenden Bändern 7 und 7′ vor
zugsweise 1,2 bis 1,7 mm groß. Bei dieser bevorzugten Aus
führungsform sind die lichtabschirmenden Bänder 7 und 7′
aus Nylon hergestellt und haben eine Kompressibilität, die
in Fig. 7 gezeigt ist. In anderen Worten ausgedrückt be
deutet dies, daß bei einer Dicke von 1,6 mm und einer An
drückkraft "O" diese etwa 0,6 mm beträgt, wobei mit der
Andrückkraft eine allmänliche Zunahme erreicht wird und die
ser Wert stabil bleibt (die Dickenänderung ist kaum mehr
feststellbar, wenn die Andrückkraft 10 kg überschreitet).
Selbst wenn daher die Dicke des Gehäuses 0,3 mm beträgt,
paßt sich das Gehäuse an die U-förmig konturierte Nut 2 b
an, vorausgesetzt, daß die Nut eine Breite U von nicht klei
ner als 1,0 mm hat. Der Grund für den oberen Grenzwert von
1,4 mm für die Breite U der U-förmig konturierten Nut 2 b
wird nachstehend angegeben. Wenn die Breite U der U-förmig
konturierten Nut 2 b größer als 1,4 mm ist und wenn zur An
bringung eine Technik angewandt wird, bei der die Kappe 2
auf das Patronengehäuse 1 entsprechend Fig. 6 durch ein
Pressen nach außen (Verstemmen) mit einer Kraft P an einem
inneren Randabschnitt 2 b′ der U-förmig konturierten Nut 2 b
unter Verwendung von Reibungskräften, welche mittels eines
Bearbeitungswerkzeuges (nicht gezeigt) aufgebracht wird, auf
gesetzt wird, so daß das Gehäuse 1 zwischen dem inneren Rand
2 b′ und einem äußeren Rand 2 b′′ liegt, bereitet die Herstellung
des nach oben stehenden inneren Randes Schwierigkeiten und
man benötigt ein sehr leistungsfähiges Bearbeitungswerkzeug,
wodurch sich die Herstellungskosten verteuern.
Entsprechend der Verbindungstechnik (Verstemmtechnik), die
in Fig. 6 gezeigt ist, bei der die Kappe auf das Patronen
gehäuse derart aufgesetzt wird, daß die inneren und äußeren
Ränder zwischen sich das Gehäuse aufnehmen, kann die Kappe
ihre Position beibehalten, selbst wenn eine Trennkraft
in der Größe von 15 bis 30 kg einwirkt. Bei der sogenann
ten Eingriffstechnik hingegen, bei der der äußere Rand
in Eingriff mit einer V-förmig konturierten Nut an dem
Patronengehäuse kommt, kann mit einer Trennkraft von
nur 5 bis 12 kg die Kappe von ihrer Lage wegbewegt wer
den, wodurch das Lichtabschirmungsvermögen beeinträchtigt
wird. Andererseits ist die vorstehend genannte Verbindungs
technik frei von einem derartigen Nachteil, und man erhält
ein verbessertes Lichtabschirmungsvermögen, so daß man eine
günstigere Handhabung der Patronen beim Transport, bei der
Lagerung und dergleichen erreicht.
Das bevorzugte Haftvermögen der lichtabschirmenden Bänder
7 und 7′ liegt in einem Bereich von 800 bis 2000 kg. Das
Haftvermögen von größer als 800 kg bedeutet, daß die licht
abschirmenden Bänder 7 und 7′ stabil an Ort und Stelle blei
ben, wenn die Kappen auf das Patronengehäuse aufgebracht wer
den, und daß ein Haftvermögen von größer als 2000 kg nicht
notwendig ist. Kurz gesagt, stellt der vorstehend genannte
Bereich einen Bereich des Haftvermögens dar, bei dem das
Lichtabschirmungsvermögen gewährleistet werden kann.
Der Grund für die Wahl der Höhe H der U-förmig konturierten
Nut 2 b an der Kappe 2 innerhalb eines Bereiches von 2,2 bis
2,7 mm ist darin zu sehen, daß bei einer Höhe von kleiner als
2,2 mm sich Schwierigkeiten bei der Gewährleistung des Licht
abschirmungsvermögens ergeben, während bei einer Höhe von
größer als 2,7 mm die Gefahr besteht, daß die Nut den Film
auslaß behindert.
Unter den nachstehenden Bedingungen wurden Kappen an einem
Patronengehäuse angebracht und dann mit diesem unter Anwen
dung der vorstehend genannten Verbindungstechnik verbunden.
- (1) Kappe: Breite der U-förmigen Nut 1,2 mm, Höhe 2,5 mm.
- (2) Lichtabschirmendes Band: Florhöhe 1,6 mm, Haftvermö gen 1100 g.
- (3) Patronengehäuse: Plattendicke 0,3 mm.
- (4) Film: Farbfilm für 24 Aufnahmen, ASA 400.
Aufgrund der Paßverbindung waren die beiden Seiten des Ban
des in die U-förmig konturierte Nut in gutem Zustand einge
setzt, ohne daß sie sich von dem Gehäuse gelöst hatten.
50 Patronen zur Aufnahme eines Photofilms nach der Erfin
dung, die gemäß dem vorangehend erläuterten Versuch 1 her
gestellt waren, und 50 übliche Patronen zur Aufnahme eines
Photofilms wurden hergestellt und jeweils eine Minute lang
mit einer 800 000 Lux-Xenonlampe bestrahlt. Dann wurde die
Schleierbildung der jeweiligen Filme untersucht. Die Filme
in der Patrone nach der Erfindung waren vollständig frei
von einer Schleierbildung, während 5 Filme der üblichen
Patrone eine Schleierbildung hatten. Die Patronen, bei de
nen die Schleierbildung aufgetreten ist, wurden auseinander
genommen, und es hat sich gezeigt, daß diese Schleierbildung
ohne Ausnahme auf ein lichtabschirmendes Band zurückzuführen
war, das nicht in der vorbestimmten Weise angeordnet war.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung
ist in den Fig. 8 und 9 dargestellt. Die Erfindung ist
jedoch nicht auf die hier gezeigten und beschriebenen Aus
führungsformen beschränkt. Gleiche oder ähnliche Teile wie
bei den üblichen Auslegungsformen sind mit den gleichen Be
zugszeichen versehen.
In Fig. 8 sind die Spannplatten 1′ für die Patronengehäuse
1 auf Förderaufnahmen gelegt, die in regelmäßigen Abständen
angeordnet sind und sie werden in Richtung des Pfeils mit
einer konstanten Geschwindigkeit gefördert. Während des
Transports wird ein Verbindungsmaterial auf beide Seiten
randabschnitte jeder Spannplatte 1′ aufgebracht. Zugleich
werden Velourstreifen 108 und 109 in eine Richtung und mit
einer Geschwindigkeit gleich jener der Förderaufnahmen
transportiert und an spezielle Stellen auf den Spannplat
ten 1′ gelegt sowie auf die Spannplatten 1′ gedrückt. Hier
bei wird die Grundgewebefläche des lichtabschirmenden Band
materials mit einer entsprechenden Innenfläche einer Spann
platte 1′ verbunden. Nach diesem Verbindungsschritt und vor
dem Durchtrennen wird jede Florfläche der Velourstreifen in
einem Bereich 119 zwischen benachbarten Spannplatten 1′ in
den vorstehend genannten Aufnahmen eine gewisse Zeitlang
erwärmt und durch eine Heizeinrichtung 121 in Fig. 8 in
Verbindung mit der Transportbewegung der Förderaufnahmen
angepreßt, wobei die Heizeinrichtung 121 in Berührung mit
der Florfläche kommt.
Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform beläuft sich die
Temperatur der Heizeinrichtung auf 250°C, die Anpreßdauer
auf 0,1 Sekunden und die Kontaktbreite beträgt 1 mm. Der
Flor eines Gewebestreifens für das lichtabschirmende Band
besteht aus Diacetat. Das Grundgewebe hingegen besteht aus
Rayon (Chemiefaser).
Wenn eine solche Heizeinrichtung auf das lichtabschirmende
Band gedrückt wird, liegt die Florfläche an dem lichtab
schirmenden Bandtextilmaterial, die durch die Heizeinrich
tung gedrückt wird, flach, und es wird nach Fig. 9 ein
Abschnitt des Flors 111 sowie des Grundgewebes 115, das aus
Schußfäden und Kettfäden 112 und 113 besteht, miteinander
verschmolzen. Wenn der Schmelzungsbereich daher längs den
Randbereichen mit Hilfe einer Schneideinrichtung in einem
nächsten Bearbeitungsschritt durchgetrennt wird, ist die
so entstandende Schnittfläche frei von losen Haaren oder
unregelmäßigen Floranordnungen oder Fäden, so daß man
ein lichtabschirmendes Band immer in einem sauberen Zu
stand erhält. Nur beispielhaft ist diese bevorzugte Aus
führungsform anhand einer schnellen, kontinuierlichen Ver
bindungsanlage mit konstanter Geschwindigkeit beschrieben,
mittels der das lichtabschirmende Band vorgesehen wird.
Der Schutzumfang der Erfindung ist jedoch nicht auf eine
solche Anlage beschränkt und man kann auch eine intermit
tierend arbeitende Anlage hierfür verwenden.
Wie sich aus der vorangehenden Beschreibung ergibt, weist
die Patrone für einen Photofilm nach der Erfindung einen
Filmauslaß auf, welcher obere und untere Lippen umfaßt,
die jeweils ein lichtabschirmendes Band haben, das an der
Innenseite derselben angebracht ist, wobei beide verlänger
ten Seitenrandabschnitte des Bandes, das an einer unteren
Lippe angebracht ist, geringfügig nach unten gebogen ist
und zugleich die beiden verlängerten Seitenrandabschnitte
der Bänder, die an der oberen Lippe angebracht sind, derart
nach unten gebogen sind, daß sie geringfügig größer als
jene der unteren Lippe sind, wodurch beide Seitenrandabschnit
te sowohl der oberen als auch der unteren Lippen besser mit
einander mittels einer Florseite-zu-Florseite-Überlappung
verbunden sind, die sich hierdurch günstiger gestaltet.
Die Patrone nach der Erfindung hat daher viele überraschende
Vorteile. Sie hat ein perfektes Lichtabschirmungsvermögen
und wenn sie in eine Patronenkammer einer Kamera eingelegt
wird, sind keine "Überstände" unter einer unteren Lippe vor
handen, so daß die Patrone in der vorbestimmten Position in
einer Kamera bleibt, und sich ein in der Patrone unterge
brachter Film leicht und gleichmäßig aus der Patrone in einem
Entwicklungslabor oder dergleichen herausziehen läßt.
Ferner weist eine Patrone nach der Erfindung nicht nur ein
zylindrisches Gehäuse auf, das einen Filmauslaß hat, wel
cher obere und untere Lippen umfaßt, die jeweils ein licht
abschirmendes Band haben, das an der Innenseite derselben
angebracht ist, sondern es sind auch Kappen vorgesehen, die
unabhängig eine Umfangsfläche mit einer U-förmig konturier
ten Nut haben, welche auf das jeweilige Ende des zylindri
schen Gehäuses paßt, wobei jede Kappe in der Mitte eine
Durchgangsöffnung hat, durch die ein Ende einer Spulenkör
perachse geht. Hierbei hält das zylindrische Gehäuse Teile
beider Seitenrandabschnitte der lichtabschirmenden Bänder
fest, wodurch verhindert wird, daß die lichtabschirmenden
Bänder sich ablösen können, wenn die Kappe in ihre vorbe
stimmte Position gebracht wird, so daß man ein verbessertes
Lichtabschirmungsvermögen erhält. Zugleich kommt der Flor
der lichtabschirmenden Bänder, die an dem Patronengehäuse an
gebracht sind, und die durch die Kappe eingespannt sind, die
an der vorbestimmten Stelle angebracht worden ist, nicht in
Berührung mit einem Spulenkörperflansch, so daß es nicht nö
tig ist, eine größere Kraft beim Herausziehen des Films
aufzubringen.
Bei der Patrone nach der Erfindung ist ferner die Belich
tungsfläche eines Photofilms immer sauber und frei von be
hindernden Stoffen, wie Haarteilen oder Anhäufungen dersel
ben, die sich von dem lichtabschirmenden Band gelöst haben,
so daß man immer qualitativ hochwertige Bilder machen kann.
Claims (14)
1. Patrone zur Aufnahme eines Rollfilms, gekenn
zeichnet durch:
ein zylindrisches Gehäuse (1), das einen Schlitz zur Bildung eines Filmauslasses (53) hat, wobei das Gehäu se (1) ferner aufweist:
obere und untere Lippen (6, 6′), die an beiden Seiten des Schlitzes (53) vorgesehen sind und zur Außenseite des Gehäuses (1) vorstehen, und zwei Bandstücke (7, 7′), die zwischen den Lippen (6, 6′) angeordnet und jeweils an der Innenfläche der Lippen (6, 6′) angebracht sind,
wobei eine Mehrzahl von Haaren (111) auf der Oberfläche der Bänder (7, 7′) derart vorgesehen sind, daß die Innen seite des Gehäuses (1) gegen Licht abgeschirmt ist,
die beiden Bandstücke (7, 7′) zur Außenseite des Gehäu ses (1) von den beiden Seiten der Lippen (6, 6′) verlau fen, und die Erstreckungsrichtungen der beiden Bandstücke (7, 7′) einander kreuzen, und
zwei Kappenteile (2), welche mit einer Nut (2 b) versehen sind, so daß jedes der beiden Enden des zylindrischen Ge häuses (1) in die Nut (2 b) der Kappe (2) eingreift.
ein zylindrisches Gehäuse (1), das einen Schlitz zur Bildung eines Filmauslasses (53) hat, wobei das Gehäu se (1) ferner aufweist:
obere und untere Lippen (6, 6′), die an beiden Seiten des Schlitzes (53) vorgesehen sind und zur Außenseite des Gehäuses (1) vorstehen, und zwei Bandstücke (7, 7′), die zwischen den Lippen (6, 6′) angeordnet und jeweils an der Innenfläche der Lippen (6, 6′) angebracht sind,
wobei eine Mehrzahl von Haaren (111) auf der Oberfläche der Bänder (7, 7′) derart vorgesehen sind, daß die Innen seite des Gehäuses (1) gegen Licht abgeschirmt ist,
die beiden Bandstücke (7, 7′) zur Außenseite des Gehäu ses (1) von den beiden Seiten der Lippen (6, 6′) verlau fen, und die Erstreckungsrichtungen der beiden Bandstücke (7, 7′) einander kreuzen, und
zwei Kappenteile (2), welche mit einer Nut (2 b) versehen sind, so daß jedes der beiden Enden des zylindrischen Ge häuses (1) in die Nut (2 b) der Kappe (2) eingreift.
2. Patrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der verlängerte Abschnitt des Bandes (7′), das
an der unteren Lippe (6′) angebracht ist, in Richtung nach
unten um einen Winkel von 0 bis 10° gebogen ist.
3. Patrone nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Biegewinkel 4 bis 8° beträgt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Verlängerungsabschnitt des Bandes (7), das
an der oberen Lippe (6) angebracht ist, unter einem Winkel
von 15 bis 25° in Richtung nach unten gebogen ist.
5. Patrone nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß der Biegewinkel 18 bis 22° beträgt.
6. Patrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Nut (2 b) in Form eines U ausgelegt ist
und ein Seitenteil des Bandes (7, 7′) in die Nut (2 b) ein
geführt ist.
7. Patrone nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Breite der U-förmigen Nut (2 b) inner
halb eines Bereiches von 0,1 bis 1,0 mm und die Tiefe
der U-förmigen Nut (2 b) in einem Bereich von 2,2 bis
2,7 mm liegt.
8. Patrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Band (7, 7′) Ränder hat, die nach einer
Wärmebehandlung geschnitten werden.
9. Patrone zur Aufnahme eines Rollfilms, gekenn
zeichnet durch:
ein zylindrisches Gehäuses (1), das einen Schlitz zur Bildung eines Filmauslasses (53) hat, wobei das Gehäuse (1) aufweist:
obere und untere Lippen (6, 6′), die an beiden Seiten des Schlitzes (53) vorgesehen sind und zur Außenseite des Gehäuses (1) verlaufen, und
zwei Bandstücke (7, 7′), die zwischen den Lippen (6, 6′) angeordnet sind und jeweils an der Innenfläche der Lip pen (6, 6′) angebracht sind, wobei eine Mehrzahl von Haa ren (111) auf der Oberfläche der Bänder (7, 7′) derart vorgesehen ist, daß die Innenseite des Gehäuses (1) gegen Licht abgeschirmt ist, und
zwei Kappenteile (2), die eine U-förmige Nut (2 b) haben, so daß jedes der zwei Enden des zylindrischen Gehäuses (1) mit einem Seitenteil des Bandes (7, 7′) in die Nut (2 b) der Kappe (2) eingesetzt ist.
ein zylindrisches Gehäuses (1), das einen Schlitz zur Bildung eines Filmauslasses (53) hat, wobei das Gehäuse (1) aufweist:
obere und untere Lippen (6, 6′), die an beiden Seiten des Schlitzes (53) vorgesehen sind und zur Außenseite des Gehäuses (1) verlaufen, und
zwei Bandstücke (7, 7′), die zwischen den Lippen (6, 6′) angeordnet sind und jeweils an der Innenfläche der Lip pen (6, 6′) angebracht sind, wobei eine Mehrzahl von Haa ren (111) auf der Oberfläche der Bänder (7, 7′) derart vorgesehen ist, daß die Innenseite des Gehäuses (1) gegen Licht abgeschirmt ist, und
zwei Kappenteile (2), die eine U-förmige Nut (2 b) haben, so daß jedes der zwei Enden des zylindrischen Gehäuses (1) mit einem Seitenteil des Bandes (7, 7′) in die Nut (2 b) der Kappe (2) eingesetzt ist.
10. Patrone nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Breite der U-förmigen Nut (2 b) innerhalb
eines Bereiches von 0,1 bis 1,0 mm und die Tiefe der U-
förmigen Nut (2 b) in einem Bereich von 2,2 bis 2,7 mm
liegt.
11. Patrone nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Höhe des Flors (111) innerhalb eines Be
reiches von 1,2 bis 1,7 mm liegt.
12. Patrone nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß das Band (7, 7′) haftend mit dem Gehäuse (1)
mit einem Haftvermögen von 800 bis 2000 kg verbunden ist.
13. Patrone nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Kappe (2) den Seitenteil des Gehäuses (1)
in der U-förmigen Nut (2 b) dadurch einklemmt, daß der
Seitenteil mit der Innenseitenwand mit der U-förmigen
Nut (2 b) nach außen gedrückt wird.
14. Patrone zur Aufnahme eines Rollfilms, gekenn
zeichnet durch:
ein zylindrisches Gehäuse (1), das mit einem Schlitz zur Bildung eines Filmauslasses (53) versehen ist, wobei das Gehäuse (1) aufweist:
obere und untere Lippen (6, 6′), die an den beiden Seiten des Schlitzes (53) vorgesehen sind und zur Außenseite des Gehäuses (1) verlaufen, und
zwei Bandstücke (7, 7′), die zwischen den Lippen (6, 6′) angeordnet sind und jeweils an der Innenfläche der Lippen (6, 6′) angebracht sind, wobei eine Mehrzahl von Haartei len (111) auf der Oberfläche der Bänder (7, 7′) vorgesehen sind, so daß die Innenseite des Gehäuses (1) gegen Licht abgeschirmt ist,
wobei die beiden Bandstücke (7, 7′) Ränder haben, die nach einer Wärmebehandlung geschnitten sind, und
zwei Kappenteile (2), die mit einer Nut (2 b) versehen sind, so daß jedes der beiden Enden des zylindrischen Gehäuses (1) in der Nut (2 b) der Kappe (2) in Eingriff ist.
ein zylindrisches Gehäuse (1), das mit einem Schlitz zur Bildung eines Filmauslasses (53) versehen ist, wobei das Gehäuse (1) aufweist:
obere und untere Lippen (6, 6′), die an den beiden Seiten des Schlitzes (53) vorgesehen sind und zur Außenseite des Gehäuses (1) verlaufen, und
zwei Bandstücke (7, 7′), die zwischen den Lippen (6, 6′) angeordnet sind und jeweils an der Innenfläche der Lippen (6, 6′) angebracht sind, wobei eine Mehrzahl von Haartei len (111) auf der Oberfläche der Bänder (7, 7′) vorgesehen sind, so daß die Innenseite des Gehäuses (1) gegen Licht abgeschirmt ist,
wobei die beiden Bandstücke (7, 7′) Ränder haben, die nach einer Wärmebehandlung geschnitten sind, und
zwei Kappenteile (2), die mit einer Nut (2 b) versehen sind, so daß jedes der beiden Enden des zylindrischen Gehäuses (1) in der Nut (2 b) der Kappe (2) in Eingriff ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP1988036802U JPH0542432Y2 (de) | 1988-03-18 | 1988-03-18 | |
JP3680188U JPH0542431Y2 (de) | 1988-03-18 | 1988-03-18 |
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Publication Number | Publication Date |
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DE3835305A1 true DE3835305A1 (de) | 1989-10-05 |
DE3835305C2 DE3835305C2 (de) | 1999-08-05 |
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DE (1) | DE3835305C2 (de) |
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