DE3835269A1 - Elektrokocher fuer eier und dgl. - Google Patents

Elektrokocher fuer eier und dgl.

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DE3835269A1
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electric cooker
bowl
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DE3835269A
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Newton Paulino Corvalan
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J29/00Egg-cookers
    • A47J29/02Egg-cookers for eggs or poached eggs; Time-controlled cookers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Elektrokocher für Eier und dgl.
Zur Zeit werden Eier, welche gekocht werden sollen, in einen Topf mit Wasser gelegt, welcher dann auf einen Herd gesetzt wird.
Dieses Verfahren weist jedoch trotz seiner breiten Anwendung einige Nachteile auf, wobei einmal die Verschwendung an Heiz­ energie, die Notwendigkeit des Einsatzes eines Herdes und die Kontrolle der Aufheizzeit für die Eier, bis diese je nach Wunsch hart, halbweich oder weich gekocht sind, erwähnt werden sollen.
Die Verschwendung an Heizenergie ergibt sich daraus, daß eine wesentlich größere Wassermenge in den Topf eingefüllt wird, als nötig wäre, um die Eier zu kochen, wodurch sich ein sehr großer Wärmeverlust ergibt und eine längere Aufheizzeit benötigt wird, um den Wärmeverlust auszugleichen.
Dadurch, daß man zum Eierkochen einen Herd benötigt, ergibt sich die Unbequemlichkeit, daß die Stelle, an welcher Eier gekocht werden, nicht die Stelle ist, an welcher sie gegessen werden sollen, so daß die Eier stets gekocht werden müssen, bevor man zu Tisch gehen kann, um sie zu essen.
Die Kontrolle der Kochzeit für Eier hängt von der verwendeten Wassermenge ab, um die Eier aufzuheizen, ein im allgemeinen äußerst ungenaues Verfahren.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, einen Elektrokocher für Eier oder dgl. zu schaffen, welcher direkt am Tisch während der Mahlzeit benutzt werden kann.
Des weiteren soll der Elektrokocher für Eier oder dgl. den Benutzer von der Notwendigkeit entbinden, die Aufheizzeit für gekochte Eier zu kontrollieren, indem eine vorgegebene Wassermenge, die gekocht werden muß, verwendet wird.
Ein erfindungsgemäßer Elektrokocher für Eier und dgl., welcher diese Forderungen erfüllt, ist im wesentlichen dadurch gekenn­ zeichnet, daß der aus einem Unterteil aus elektrisch und thermisch isolierendem Material in Form eines Napfes und einem diesen Napf oben verschließenden konkaven Deckel mit einer oberen Dampfablaßöffnung besteht, wobei der Napf wenig­ stens eine von seiner Bodenwandung senkrecht nach oben weisen­ de Erhebung aufweist, und auf der Innenseite der Bodenwand sowie über der Erhebung zwei elektrolytische Platten in hori­ zontaler Lage, parallel zueinander und in gewissem Abstand voneinander befestigt sind, deren jede mit einer der An­ schlußklemmen eines Netzkabels elektrisch verbunden ist, daß zwischen dem Napf und dem konkaven Deckel eine Tragplatte mit mehreren Öffnungen zum Einsetzen der Eier und für den Dampfdurchgang angeordnet ist und daß die Mindesthöhe für den Wasserstand im Napf den Grenzwert für ein automatisches Abschalten des Elektrokochers definiert.
Infolgedessen ist der Mindestwasserstand, welcher um Ein­ schalten des Elektrokochers erforderlich ist, durch die Hori­ zontalebene der oberen elektrolytischen Platte begrenzt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den beiliegen­ den Zeichnungen wiedergegebenen Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert; es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Elektro­ kochers, teilweise im Schnitt;
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch den Elektrokocher aus Fig. 1; und
Fig. 3, 3a und 3b die Tragplatte bzw. die beiden elektro­ lytischen Platten jeweils in Draufsicht.
Wie aus den Zeichnungen, insbesondere aus Fig. 2, ersichtlich ist, besteht der erfindungsgemäße Elektrokocher für Eier und dgl. aus einem Unterteil, vorzugsweise aus elektrisch und thermisch isolierendem Material in Form eines Napfes oder Deckelkruges 1, dessen Bodenwandung 2 waagerecht in halber Höhe dieses Kruges angeordnet liegt, wobei diese Bodenwand eine rohrförmige Erhebung 2 a aufweist, welche senkrecht nach oben, d.h. also in das Innere des Napfes 1, weist.
Innerhalb des Napfes ist eine erste elektrolytische Platte 3 a dicht über der Innenfläche der Bodenwand 2 mittels mehrerer Schrauben und Muttern 4 befestigt und eine zweite elektro­ lytische Platte 3 b auf der rohrförmigen senkrechten Erhebung 2 a mittels einer Durchgangsschraube 5 und einer Flügelmutter 5 a, sodaß die beiden elektrolytischen Platten 3 a und 3 b in horizontaler Lage parallel zueinander und im Abstand fest­ liegen. Jede elektrolytische Platte 3 a bzw. 3 b hat kreis­ runde Form mit etwas kleinerem Durchmesser als dem Durch­ messer der Bodenwand 2 des Napfes 1, wobei jede der beiden elektrolytischen Platten elektrisch über ihre betreffenden Schrauben 4 bzw. 5 mit einer der Anschlußklemmen eines Netz­ kabels 6 verbunden ist, welches üblicherweise in eine Steck­ dose gesteckt wird.
Die Oberkante des Napfes 1 besitzt eine kreisringförmige horizontale Einfassung 7, auf welcher eine kreisrunde Trag­ platte 8 ruht, deren Durchmesser etwas kleiner ist als der Durchmesser der Oberkante des Napfes 1, wobei diese Trag­ platte 8 mit wenigstens vier Ausnehmungen 8 a versehen ist, in welche die zu kochenden Eier 20 eingesetzt werden, und mit fünf runden Löchern 8 b mit kleinerem Durchmesser, durch welche der Wasserdampf in die eigentliche Kochkammer strömen kann.
Der Napf 1 ist oben durch einen Deckel 9 in konkaver Aus­ bildung verschlossen, welcher diese Kochkammer mit seinem kreisrunden unteren Saum 9 a mit etwas kleinerem Durchmesser als der Oberkante des Napfes 1 begrenzt, so daß der Deckel selbst auf der kreisringförmigen horizontalen Einfassung 7 aufliegt und die dazwischen liegende Tragplatte 8 festhält. Dieser Deckel 9 besitzt außerdem an seiner Oberseite eine Öffnung 9 b, durch welche der entstehende Wasserdampf ent­ weichen kann.
Der vorbeschriebene Elektrokocher arbeitet automatisch und ermöglicht das Kochen von Eiern 20, welche in die Tragplatte 8 eingesetzt sind, wobei die Erhitzung des Wassers durch elektrische Entladung erfolgt, welche durch den Kontakt des Wassers selbst zwischen den beiden elektrolytischen Platten 3 a und 3 b entsteht.
Die elektrolytischen Platten 3 a und 3 b sind mit einer Anzahl von Löchern F versehen, welche entsprechend den Fig. 3a und 3b angeordnet sind, um ein besseres Eindringen des Wassers und eine bessere Wasserverteilung an die elektrolytischen Platten 3 a und 3 b zu erreichen.
Am Napf 1 können, wenn dies auch in den Figuren nicht dar­ gestellt ist, Wasserstandsmarkierungen oder zumindest eine Markierung entsprechend der maximalen Wasserstandshöhe vor­ gesehen werden, welches in den Elektrokocher eingefüllt werden soll, und als Hinweis für den Benutzer beispielsweise für eine maximale Wassermenge dient, welche sechs Suppen­ löffeln entspricht.
Beim Aufheizen des Wassers verdampft dasselbe und kocht die über ihm angeordneten Eier 20, und das Absinken des Wasser­ spiegels von dem ursprünglich gewählten Ausgangspunkt bis auf die Mindesthöhe N 1 unterbricht den elektrischen Kontakt zwischen den Platten 3 a und 3 b, wodurch das Gerät sich auto­ matisch abschaltet.

Claims (5)

1. Elektrokocher für Eier und dgl., dadurch ge­ kennzeichnet, daß er aus einem Unterteil aus elektrisch und thermisch isolierendem Material in Form eines Napfes (1) und einem diesen Napf oben verschließenden konkaven Deckel (9) mit einer oberen Dampfablaßöffnung besteht, wobei der Napf wenigstens eine von seiner Bodenwandung (2) senkrecht nach oben weisende Erhebung (2 a) aufweist und auf der Innenseite der Bodenwand sowie über der Erhebung zwei elektrolytische Platten (3 a; 3 b) in horizontaler Lage, parallel zueinander und in gewissem Abstand voneinander befestigt sind, deren jede mit einer der Anschlußklemmen (4, 5, 5 a) eines Netz­ kabels (6) elektrisch verbunden ist, daß zwischen dem Napf und dem konkaven Deckel eine Tragplatte (8) mit mehreren Öffnungen (8 a, 8 b) zum Einsetzen der Eier (20) und für den Dampfdurchgang angeordnet ist und daß die Mindesthöhe (N 1) für den Wasserstand im Napf den Grenzwert für ein automati­ sches Abschalten des Elektrokochers definiert.
2. Elektrokocher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (2) des Napfes (1) in halber Höhe des Napfes horizontal angeordnet ist.
3. Elektrokocher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrolytischen Platten (3 a, 3 b) auf der Bodenwand (2) durch Schrauben und Muttern (4) bzw. auf der Erhebung (2 a) mittels einer Durchgangsschraube (5) und einer Flügel­ mutter (5 a) befestigt sind.
4. Elektrokocher nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Befestigungsschrauben und Muttern (4) sowie die Durchgangsschraube (5) die An­ schlußklemmen für das Netzkabel (6) bilden.
5. Elektrokocher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mindestwasserstand, welcher zum Einschalten des Elektrokochers erforderlich ist, durch die Horizontalebene der oberen elektrolytischen Platte (3 b) begrenzt ist.
DE3835269A 1987-11-05 1988-10-15 Elektrokocher fuer eier und dgl. Ceased DE3835269A1 (de)

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BR6702373U BR6702373U (pt) 1987-11-05 1987-11-05 Aparelho eletrico para cozinhar ovos ou similares

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DE3835269A Ceased DE3835269A1 (de) 1987-11-05 1988-10-15 Elektrokocher fuer eier und dgl.

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JP (1) JPH0172831U (de)
BR (1) BR6702373U (de)
DE (1) DE3835269A1 (de)
FR (1) FR2622784A1 (de)
GB (1) GB2215989A (de)
IT (1) IT1227455B (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
JPH0172831U (de) 1989-05-16
IT8822492A0 (it) 1988-11-03
GB8823032D0 (en) 1988-11-09
IT1227455B (it) 1991-04-11
GB2215989A (en) 1989-10-04
BR6702373U (pt) 1988-06-28
FR2622784A1 (fr) 1989-05-12

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