DE3834975A1 - Schwankungsbereichueberwachung der rueckzahlungsquote einer pokermaschine mit zwei tabellen - Google Patents

Schwankungsbereichueberwachung der rueckzahlungsquote einer pokermaschine mit zwei tabellen

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DE3834975A1 DE19883834975 DE3834975A DE3834975A1 DE 3834975 A1 DE3834975 A1 DE 3834975A1 DE 19883834975 DE19883834975 DE 19883834975 DE 3834975 A DE3834975 A DE 3834975A DE 3834975 A1 DE3834975 A1 DE 3834975A1
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    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
    • G07F17/3244Payment aspects of a gaming system, e.g. payment schemes, setting payout ratio, bonus or consolation prizes
    • GPHYSICS
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Description

Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Pokermaschinen, die auch als Waren- oder Spielautomaten bekannt sind. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine verbes­ serte Pokermaschine, bei welcher der auf den Spieler zurückfließende Gewinnanteil innerhalb enger Grenzen gehalten wird, indem periodisch die Auszahlungscharakte­ ristik der Maschine neu eingestellt wird.
Die vorliegende Erfindung besteht in einer Pokermaschine mit Anzeigemitteln zur gleichzeitigen Anzeige einer Vielzahl von Zeichen, die aus einer Anzahl möglicher Zeichen ausgewählt sind, wobei die ausgewählten Zeichen ein Spielergebnis der Pokermaschine darstellen, mit Mitteln zur Erzeugung von Zufallszahlen, um eine oder mehr Zufallszahlen oder Zufallszahlen ähnliche Zahlen zu erzeugen, mit Mitteln zum Nachschlagen von Tabellen, um ein Tabellenergebnis nachzuschlagen, welche Tabellen der Zuordnung der genannten einen oder mehreren Zufallszah­ len zu einer Auswahl aus der Anzahl möglicher Zeichen dienen, wobei zwei Ergebnistabellen vorgesehen sind, wobei die erste dieser Tabellen einen Satz möglicher Ergebnisse vorsieht, durch welche dem Spieler eine theoretische Rückzahlungsquote zufließt, die kleiner als eine vorherbestimmte Sollquote der Maschine ist, wobei die zweite dieser Tabellen einen Satz möglicher Ergeb­ nisse vorsieht, durch welche dem Spieler eine theoreti­ sche Rückzahlungsquote zufließt, die größer als die vorherbestimmte Sollquote der Maschine ist und wobei Auswahlmittel zur periodischen Auswahl der einen oder anderen Tabelle nach einer mittels der Mittel zum Nach­ schlagen vorgenommenen Schätzung vorgesehen sind, um die tatsächliche, dem Spieler zuzuführende Rückzahlungsquote in engen Grenzen um die genannte Sollquote zu halten.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegen­ stands betrifft eine Pokermaschine mit Anzeigemitteln zur gleichzeitigen Anzeige einer Vielzahl von Zeichen, die aus einer Anzahl möglicher Zeichen ausgewählt sind, mit Mitteln zur zufälligen Auswahl, um die mittels der Anzeigemittel anzuzeigenden, aus der Anzahl möglicher Zeichen ausgewählter Zeichen auszuwählen, wobei die Mittel zur zufälligen Auswahl Mittel zur Erzeugung von Zufallszahlen umfassen, um für jede, einem Zeichen zugeordnete Anzeigeposition eine Zufallszahl zu erzeu­ gen, mit einer ersten Nachschlagetabelle, durch welche eine erste Anordnung anzeigbarer Zeichen für jede, der Anzeige eines Zeichens zugeordnete Anzeigeposition definiert wird, wobei jedem Zeichen der ersten Tabelle eine Zufallszahl zugeordnet ist, die aus einem Bereich von Zufallszahlen ausgewählt ist, die durch die genann­ ten Mittel zur Erzeugung von Zufallszahlen erzeugbar ist, mit einer zweiten Nachschlagetabelle, durch welche eine zweite Anordnung anzeigbarer Zeichen für jede, der Anzeige eines Zeichens zugeordnete Anzeigeposition definiert wird, wobei jedem Zeichen der genannten zwei­ ten Nachschlagetabelle eine der möglichen, durch die Mittel zur Erzeugung von Zufallszahlen erzeugbaren Zahlen zugeordnet ist, mit Mitteln zur Überwachung des Gewinns, um ein kontinuierliches Nachsteuern des an den Spieler ausgezahlten Gewinns zu gewährleisten, mit Auswahlmitteln, um eine Auswahl zwischen der ersten und der zweiten Tabelle als die einem gegebenen Spiel zugrun­ de zu legende Tabelle zu treffen, wobei die erste und zweite Tabelle jeweils auf unterschiedliche, an den Spieler zu bewirkende theoretische Rückzahlungsquoten gerichtet sind, welche Rückzahlungsquoten jeweils höher oder niedriger als eine vorherbestimmte Sollquote für Rückzahlungen sind, wobei die Auswahlmittel dazu be­ stimmt sind, um in Abhängigkeit von den Gewinnüberwa­ chungsmitteln eine periodische Auswahl zwischen der ersten oder der zweiten Tabelle vorzunehmen, um den überwachten Gewinnrückfluß innerhalb vorherbestimmter Grenzen um einen Sollwert des Rückflusses zu halten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen be­ schrieben werden. Es zeigen:
Fig. 1 erste und zweite Nachschlagetabellen zum Nach­ schlagen von einer gegebenen Zufallszahl zugeordneten und anzuzeigenden Rollensymbolen oder des durch einen Zufallszahlengenerator erzeugten Ergebnisses;
Fig. 2 ein Flußdiagramm für den Hauptregelkreis der erfindungsgemäßen Pokermaschine;
Fig. 3 ein Flußdiagramm für den einer bevorzugten Aus­ führungsform zugeordneten Regelkreis des Anzeigemecha­ nismus;
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Abwicklung des Beschriftungsfeldes einer ersten Rolle einer erfindungs­ gemäßen Pokermaschine;
Fig. 5 ein Flußdiagramm für ein Programm zur Festsetzung eines Rückzahlungsbetrages bzw. eines Gewinnanteils, bei welchem kurzfristige Rückzahlungen bzw. Gewinnanteile innerhalb genau definierter Grenzen gehalten werden.
Beim Betrieb einer erfindungsgemäßen Pokermaschine entsprechend Fig. 2 ist ein Zufallszahlengenerator 10 kontinuierlich eingeschaltet. Sobald ein Spieler den der Einleitung eines Spieles dienenden Schalter 11 betätigt, wird gemäß 12 ein Satz Zufallszahlen gewählt, wobei für jede Rolle der Maschine eine Zahl gewählt wird. Es sei darauf hingewiesen, daß bei einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform des Erfindungsgegenstands dem Anzeigesystem der Pokermaschine eine Vielzahl von jeweils durch einen Schrittmotor angetriebenen Rollen zugeordnet ist, wobei jede Rolle einen mit Zeichen versehenen Streifen trägt, und zwar derart, daß bei einer Drehung mit anschließen­ dem Anhalten der Rolle ein Zeichen innerhalb eines Sichtfensters verbleibt, wobei dieses eine Zeichen das ausgewählte Zeichen ist, durch welches das Spielergebnis bestimmt wird. Erste und zweite Tabellen (Tabellen A und B gemäß Fig. 1) werden zur Bestimmung der anzuzeigenden Rollensymbole benutzt, wobei diese Tabellen in Abhängig­ keit von den, einem bestimmten Spiel zugeordneten Zu­ fallszahlen vorgegeben sind. Jedem Spiel ist nur eine Tabelle zugeordnet und es kann gemäß 13 von Spiel zu Spiel eine andere Tabelle gewählt werden oder es kann eine Tabelle periodisch ausgewählt und für eine Anzahl von Spielen benutzt werden. Sobald eine Tabelle gewählt worden ist, werden gemäß 14 die durch den Zufallszahlen­ generator erzeugten Zufallszahlen entsprechend den jeweiligen Tabellen A, B der Fig. 1 einem Zeichencode zugeordnet, wobei der sich ergebende Zeichencode an­ schließend gemäß 15 dem dem Schrittmechanismus der Rollendrehung zugeordneten Regelkreis übertragen werden. Gemäß 16 wartet der Hauptregelkreis der Maschine auf ein Bestätigungssignal, das die Drehung der Rollen vervoll­ ständigt ist und löst anschließend gemäß 17 eine Zahlung aus, falls die Stellungen der einzelnen Rollen eine Gewinnkombination anzeigen.
Es wird im folgenden auf die Fig. 3 Bezug genommen. Der dem Rollenmechanismus zugeordnete Regelkreis empfängt gemäß 21 die durch den Hauptregelkreis ausgewählten Zeichencodes und veranlaßt gemäß 22 eine Drehung der Rollen, indem ein schrittweiser Betrieb der jeweiligen Schrittmotoren eingeleitet wird, wartet, bis die Index­ position einer jeden Rolle einen Bezugspunkt durchläuft und überträgt anschließend jeder Rolle eine solche Anzahl von Impulsen, die erforderlich ist, um die Rolle bei einer der jeweils ausgewählten Symbolnummer entspre­ chenden Position 24 anzuhalten. Dieses Verfahren eines schrittweisen Betriebs der Rollen wird fortgesetzt, bis alle Rollen ihre geforderte Zeichenposition erreicht haben und zu einem Stillstand gekommen sind, womit gemäß 25 der Zyklus komplettiert ist und gemäß 26 ein den Stillstand aller Rollen anzeigendes Signal dem Hauptre­ gelkreis übertragen wird. Wie in Fig. 4 dargestellt, enthält der Hauptregelkreis Informationen betreffend die Zeichenfolge des Streifens bzw. Beschriftungsfeldes einer jeden Rolle, wobei die links neben jedem Symbol stehende Zahl die Anzahl von Schritten anzeigt, die erforderlich ist, um die Rolle mittels eines schrittwei­ sen Betriebes ausgehend von der Indexposition bis zu jeder anderen, durch eine Symbolnummer beschreibbaren Position zu bewegen.
Der Erfindungsgegenstand ist obenstehend für eine solche Pokermaschine beschrieben worden, deren Rollenanzeige­ systeme mit Schrittmotoren versehen sind. Man erkennt jedoch, daß Video- oder sonstige Anzeigesysteme, die zur Anzeige eines ausgewählten Symbols oder Zeichens geeig­ net sind, in gleicher Weise im Rahmen der Erfindung Verwendung finden können.
Es können unterschiedliche Verfahren benutzt werden, um zwischen der ersten und zweiten Tabelle eine Auswahl zu treffen einschließlich der folgenden:
  • a) Jeder Tabelle werden feste Zeitintervalle zugeordnet oder es ist eine feste Anzahl an Spielen vor einem Tabellenwechsel vorgesehen.
  • b) Es werden jeder Tabelle gleiche Zeitintervalle oder eine gleiche Anzahl an Spielen zugeordnet, wobei jedoch die Auswahl einer Tabelle "A" oder "B" zufäl­ lig erfolgt.
  • c) Es werden Zeitintervalle von zufälliger Länge zwi­ schen dem Umschalten von der einen zu der anderen Tabelle vorgesehen oder es wird eine zufällige Anzahl an Spielen zwischen dem Umschalten von der einen zu der anderen Tabelle vorgesehen.
Indem zwei anstelle von einer Tabelle vorgesehen werden, verdoppeln sich rechnerisch die Möglichkeiten, welche zu einem Jackpot führen. Dieses Schema bringt auch weitere Vorteile mit sich die einer solchen Maschine nicht innewohnen, bei der nur eine einzige Tabelle benutzt wird. Indem zwischen den Tabellen gewählt wird, kann die Charakteristik der Maschine dahingehend verändert wer­ den, daß gemäß der einen Tabelle im Vergleich zu der anderen mehr bzw. häufiger auftretende kleine Zahlungen vorgesehen sind. Wichtiger ist es jedoch, daß die an einen Spieler zu leistenden Rückzahlungen dahingehend beeinflußt werden, daß diese Rückzahlungen innerhalb vorgegebener Grenzen gehalten werden, indem Tabellen benutzt werden, deren Rückzahlungsquote an den Spieler unterschiedlich ausfällt. Letzteres ist der Fall bei den Tabellen der Fig. 1, wobei die Tabelle A eine theoreti­ sche Rückzahlungsquote an den Spieler von 80% und die Tabelle B, die keinen Jackpot aufweist, eine theoreti­ sche Rückzahlungsquote an den Spieler von 90% zeigt, und zwar aufgrund häufiger auftretender kleiner Rückzahlun­ gen. Bei einer ausschließlich zufallsbedingten Auswahl zwischen den Tabellen A und B der Fig. 1 würde die Pokermaschine dem Spieler eine durchschnittliche Rück­ zahlungsquote von 85% zukommen lassen, selbst wenn vorübergehend die eine oder die andere der beiden Tabel­ len erfolgreich ausgewählt werden könnte.
Die Zeitintervalle bzw. die Anzahl an Spielen, die ablaufen müssen bzw. bewirkt werden müssen, bevor ein Wechsel von der einen zu der anderen Tabelle stattfin­ det, werden vorzugsweise durch ein Steckkartensystem oder sonstiges Modulteil gesteuert, so daß ein Herstel­ ler die gleiche Maschine auf unterschiedlichen Märkten vertreiben kann, bei welchen unterschiedliche Rückzah­ lungsquoten gefordert werden, wobei ein Wechsel der Gewinnkombinationen oder von Druckvorlagen ebenso wie eine Neuerstellung des Programms entfällt, so daß ledig­ lich unterschiedliche Modulteile verwendet werden, um der Auswahl der ersten oder der zweiten Tabelle eine unterschiedliche Gewichtung zu verleihen.
Die Pokermaschine kann so ausgelegt sein, daß sich langfristig eine bestimmte Rückzahlung an den Spieler ergibt mit einem dementsprechenden Gewinnanteil für den Betreiber, wobei jedoch die kurzfristigen Rückzahlungen und Gewinnanteile von den theoretisch zu erwartenden abweichen können. Um diese Schwierigkeit zu überwinden, können Maschinen mit zwei Ergebnistabellen dahingehend angepaßt werden, daß die Auswahlkriterien für die Tabel­ len geändert werden, und zwar derart, daß die kurzfri­ stigen und langfristigen Rückzahlungen an den Spieler ebenso wie die Gewinnanteile des Betreibers innerhalb genau definierter Grenzen bewegen.
Es wird im folgenden auf Fig. 5 Bezug genommen. Das die Festsetzung eines kurzfristigen Rückzahlungsanteils steuernde Programm kann weitgehend unabhängig von dem Programm ablaufen, welches der Tabellenauswahl dient, mittels welchem die Tabellenauswahl dann geändert wird, wenn eine andere Einstellung der Rückzahlungsquote gefordert wird. Dies wird dadurch erreicht, daß gemäß 100 die durch einen Spieler in die Maschine gesteckten Münzen kontinuierlich gezählt werden, wobei die Anzahl der eingesteckten Münzen gemäß 101 geprüft wird. Ist die Anzahl der eingesteckten Münzen seit der letzten Fest­ setzung der Rückzahlung niedriger als eine vorherbestimm­ te Zahl, wird die Steuerung umgeschaltet auf die norma­ len, der Tabellenauswahl dienenden Mittel 102. Falls andererseits die vorherbestimmte Zahl erreicht worden ist, wird gemäß 103 die Kredit- bzw. die Gewinnrechnung für die laufende Berechnungsperiode gelesen und mit der Gesamtzahl der während dieser Periode eingesteckten Münzen verglichen, um gemäß 104 die Rückzahlungsquote festzusetzen. Liegt diese Rückzahlungsquote innerhalb annehmbarer Schranken um einen Sollwert, wird die Rege­ lung auf die Mittel 102 umgeschaltet, mittels welchen die übliche Tabellenauswahl vorgenommen wird. Liegt hingegen die Rückzahlungsquote nicht innerhalb dieser Schranken, wird die Rückzahlungsquote mit dem Sollwert 105 verglichen, um zu erkennen, ob die Rückzahlungsquote oberhalb oder unterhalb des Sollwertes liegt.
Liegt die Rückzahlungsquote oberhalb des Sollwertes, wird gemäß 106 eine Prüfung vorgenommen, um festzustel­ len, welche Tabelle gerade benutzt wird, wobei dann, wenn die, eine geringere Rückzahlungsquote aufweisende Tabelle A nicht benutzt wird, das Spiel gemäß 107 fort­ gesetzt wird und wobei nach jedem Spiel gemäß 106 die genannte Prüfung erneut durchgeführt wird, um festzustel­ len, welche Tabelle gerade benutzt wird. Ist die Tabelle A hingegen ausgewählt, wird das Spiel fortgesetzt, bis ein einen Wechsel zu der Tabelle B auslösendes Signal erzeugt wird, wobei dieses Signal gemäß 108 gespeichert wird. Der Betrieb der Maschine wird dann gemäß 109 über eine kurze Zeitspanne von etwa 100 Spielen fortgesetzt, wobei die Tabelle A weiterhin benutzt wird. Nach jedem Spiel während dieser vorgeschalteten Zeitspanne wird gemäß 110 eine Prüfung vorgenommen, um festzustellen, ob die genannte vorgeschaltete Zeitspanne abgelaufen ist. Ist letzteres nicht der Fall, werden die Schritte 109 und 110 wiederholt. Ist hingegen die genannte vorgeschal­ tete Zeitspanne abgelaufen, wird der die Umschaltung zu der Tabelle B bewirkende, gemäß 108 zunächst blockierte Schaltschritt gemäß 111 ausgeführt. Die Regelung der Tabellenauswahl erfolgt nunmehr mittels der üblichen Mittel 102 zur Tabellenauswahl.
Liegt gemäß dem Schritt 105 die Rückzahlungsquote unter­ halb der Sollquote, werden gemäß Fig. 5 die Schritte 207 bis 211 anstelle der Schritte 107 bis 111 eingeleitet. Die Schritte 207 bis 211 entsprechen im wesentlichen den oben beschriebenen Schritten 107 bis 111 mit lediglich der Ausnahme, daß der Gebrauch der Tabellen A und B gegenüber den letztgenannten Schritten vertauscht ist.
Man erkennt, daß der einschlägige Fachmann den oben umfassend beschriebenen Erfindungsgegenstand in mannig­ facher Weise verändern kann, ohne daß dessen Schutzum­ fang verlassen wird.

Claims (2)

1. Pokermaschine mit Anzeigemitteln zur gleichzeitigen Anzeige einer Vielzahl von Zeichen, die aus einer Anzahl möglicher Zeichen ausgewählt sind, wobei die ausgewählten Zeichen ein Spielergebnis der Pokerma­ schine darstellen, mit Mitteln zur Erzeugung von Zufallszahlen, um eine oder mehr Zufallszahlen oder Zufallszahlen ähnliche Zahlen zu erzeugen, mit Mit­ teln zum Nachschlagen von Tabellen, um ein Tabellen­ ergebnis nachzuschlagen, welche Tabellen der Zuord­ nung der genannten einen oder mehreren Zufallszahlen zu einer Auswahl aus der Anzahl möglicher Zeichen dienen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Ergebnista­ bellen vorgesehen sind, wobei die erste dieser Tabel­ len (A, B) einen Satz möglicher Ergebnisse vorsieht, durch welche dem Spieler eine theoretische Rückzah­ lungsquote zufließt, die kleiner als eine vorherbe­ stimmte Sollquote der Maschine ist, wobei die zweite dieser Tabellen (A, B) einen Satz möglicher Ergebnisse vorsieht, durch welche dem Spieler eine theoretische Rückzahlungsquote zufließt, die größer als die vor­ herbestimmte Sollquote der Maschine ist und mit Auswahlmitteln zur periodischen Auswahl der einen oder der anderen Tabelle (A, B) nach einer mittels der Mittel zum Nachschlagen vorgenommenen Schätzung, um die tatsächliche, dem Spieler zuzufügende Rückzah­ lungsquote in engen Grenzen um die genannte Sollquote zu halten.
2. Pokermaschine mit Anzeigemitteln zur gleichzeitigen Anzeige einer Vielzahl von Zeichen, die aus einer Anzahl möglicher Zeichen ausgewählt sind, mit Mitteln zur zufälligen Auswahl, um die mittels der Anzeigemit­ tel anzuzeigenden, aus der Anzahl möglicher Zeichen ausgewählter Zeichen auszuwählen, wobei die Mittel zur zufälligen Auswahl Mittel zur Erzeugung von Zufallszahlen umfassen, um für jede, einem Zeichen zugeordnete Anzeigeposition eine Zufallszahl zu erzeugen, mit einer ersten Nachschlagetabelle, durch welche eine erste Anordnung anzeigbarer Zeichen für jede, der Anzeige eines Zeichens zugeordnete Anzeige­ position definiert wird, wobei jedem Zeichen der ersten Tabelle eine Zufallszahl zugeordnet ist, die aus einem Bereich von Zufallszahlen ausgewählt ist, die durch die genannten Mittel zur Erzeugung von Zufallszahlen erzeugbar ist, mit einer zweiten Nach­ schlagetabelle, durch welche eine zweite Anordnung anzeigbarer Zeichen für jede, der Anzeige eines Zeichens zugeordnete Anzeigeposition definiert wird, wobei jedem Zeichen der genannten zweiten Nachschla­ getabelle eine der möglichen, durch die Mittel zur Erzeugung von Zufallszahlen erzeugbaren Zahlen zuge­ ordnet ist, mit Mitteln zur Überwachung des Gewinns, um ein kontinuierliches Nachsteuern des an den Spie­ ler ausgezahlten Gewinns zu gewährleisten, mit Aus­ wahlmitteln, um eine Auswahl zwischen der ersten und der zweiten Tabelle als die einem gegebenen Spiel zugrunde zu legende Tabelle zu treffen, wobei die erste und zweite Tabelle jeweils auf unterschiedli­ che, an den Spieler zu bewirkende theoretische Rück­ zahlungsquoten gerichtet ist, welche Rückzahlungs­ quoten jeweils höher oder niedriger als eine vorher­ bestimmte Sollquote für Rückzahlungen bemessen sind, wobei die Auswahlmittel dazu bestimmt sind, um in Abhängigkeit von den genannten Gewinnüberwachungsmit­ teln eine periodische Auswahl zwischen der ersten oder der zweiten Tabelle zu treffen, um den überwach­ ten Gewinnrückfluß innerhalb vorherbestimmter Grenzen um einen Sollwert des Gewinnrückflusses zu halten.
DE19883834975 1987-10-22 1988-10-14 Schwankungsbereichueberwachung der rueckzahlungsquote einer pokermaschine mit zwei tabellen Withdrawn DE3834975A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4324360A1 (de) * 1993-07-16 1995-01-19 Bally Wulff Automaten Gmbh Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten
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