DE3834975A1 - Schwankungsbereichueberwachung der rueckzahlungsquote einer pokermaschine mit zwei tabellen - Google Patents
Schwankungsbereichueberwachung der rueckzahlungsquote einer pokermaschine mit zwei tabellenInfo
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- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F17/00—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
- G07F17/32—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
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- G07C—TIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
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Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Pokermaschinen,
die auch als Waren- oder Spielautomaten bekannt sind.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine verbes
serte Pokermaschine, bei welcher der auf den Spieler
zurückfließende Gewinnanteil innerhalb enger Grenzen
gehalten wird, indem periodisch die Auszahlungscharakte
ristik der Maschine neu eingestellt wird.
Die vorliegende Erfindung besteht in einer Pokermaschine
mit Anzeigemitteln zur gleichzeitigen Anzeige einer
Vielzahl von Zeichen, die aus einer Anzahl möglicher
Zeichen ausgewählt sind, wobei die ausgewählten Zeichen
ein Spielergebnis der Pokermaschine darstellen, mit
Mitteln zur Erzeugung von Zufallszahlen, um eine oder
mehr Zufallszahlen oder Zufallszahlen ähnliche Zahlen zu
erzeugen, mit Mitteln zum Nachschlagen von Tabellen, um
ein Tabellenergebnis nachzuschlagen, welche Tabellen der
Zuordnung der genannten einen oder mehreren Zufallszah
len zu einer Auswahl aus der Anzahl möglicher Zeichen
dienen, wobei zwei Ergebnistabellen vorgesehen sind,
wobei die erste dieser Tabellen einen Satz möglicher
Ergebnisse vorsieht, durch welche dem Spieler eine
theoretische Rückzahlungsquote zufließt, die kleiner als
eine vorherbestimmte Sollquote der Maschine ist, wobei
die zweite dieser Tabellen einen Satz möglicher Ergeb
nisse vorsieht, durch welche dem Spieler eine theoreti
sche Rückzahlungsquote zufließt, die größer als die
vorherbestimmte Sollquote der Maschine ist und wobei
Auswahlmittel zur periodischen Auswahl der einen oder
anderen Tabelle nach einer mittels der Mittel zum Nach
schlagen vorgenommenen Schätzung vorgesehen sind, um die
tatsächliche, dem Spieler zuzuführende Rückzahlungsquote
in engen Grenzen um die genannte Sollquote zu halten.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegen
stands betrifft eine Pokermaschine mit Anzeigemitteln
zur gleichzeitigen Anzeige einer Vielzahl von Zeichen,
die aus einer Anzahl möglicher Zeichen ausgewählt sind,
mit Mitteln zur zufälligen Auswahl, um die mittels der
Anzeigemittel anzuzeigenden, aus der Anzahl möglicher
Zeichen ausgewählter Zeichen auszuwählen, wobei die
Mittel zur zufälligen Auswahl Mittel zur Erzeugung von
Zufallszahlen umfassen, um für jede, einem Zeichen
zugeordnete Anzeigeposition eine Zufallszahl zu erzeu
gen, mit einer ersten Nachschlagetabelle, durch welche
eine erste Anordnung anzeigbarer Zeichen für jede, der
Anzeige eines Zeichens zugeordnete Anzeigeposition
definiert wird, wobei jedem Zeichen der ersten Tabelle
eine Zufallszahl zugeordnet ist, die aus einem Bereich
von Zufallszahlen ausgewählt ist, die durch die genann
ten Mittel zur Erzeugung von Zufallszahlen erzeugbar
ist, mit einer zweiten Nachschlagetabelle, durch welche
eine zweite Anordnung anzeigbarer Zeichen für jede, der
Anzeige eines Zeichens zugeordnete Anzeigeposition
definiert wird, wobei jedem Zeichen der genannten zwei
ten Nachschlagetabelle eine der möglichen, durch die
Mittel zur Erzeugung von Zufallszahlen erzeugbaren
Zahlen zugeordnet ist, mit Mitteln zur Überwachung des
Gewinns, um ein kontinuierliches Nachsteuern des an den
Spieler ausgezahlten Gewinns zu gewährleisten, mit
Auswahlmitteln, um eine Auswahl zwischen der ersten und
der zweiten Tabelle als die einem gegebenen Spiel zugrun
de zu legende Tabelle zu treffen, wobei die erste und
zweite Tabelle jeweils auf unterschiedliche, an den
Spieler zu bewirkende theoretische Rückzahlungsquoten
gerichtet sind, welche Rückzahlungsquoten jeweils höher
oder niedriger als eine vorherbestimmte Sollquote für
Rückzahlungen sind, wobei die Auswahlmittel dazu be
stimmt sind, um in Abhängigkeit von den Gewinnüberwa
chungsmitteln eine periodische Auswahl zwischen der
ersten oder der zweiten Tabelle vorzunehmen, um den
überwachten Gewinnrückfluß innerhalb vorherbestimmter
Grenzen um einen Sollwert des Rückflusses zu halten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen be
schrieben werden. Es zeigen:
Fig. 1 erste und zweite Nachschlagetabellen zum Nach
schlagen von einer gegebenen Zufallszahl zugeordneten
und anzuzeigenden Rollensymbolen oder des durch einen
Zufallszahlengenerator erzeugten Ergebnisses;
Fig. 2 ein Flußdiagramm für den Hauptregelkreis der
erfindungsgemäßen Pokermaschine;
Fig. 3 ein Flußdiagramm für den einer bevorzugten Aus
führungsform zugeordneten Regelkreis des Anzeigemecha
nismus;
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Abwicklung des
Beschriftungsfeldes einer ersten Rolle einer erfindungs
gemäßen Pokermaschine;
Fig. 5 ein Flußdiagramm für ein Programm zur Festsetzung
eines Rückzahlungsbetrages bzw. eines Gewinnanteils, bei
welchem kurzfristige Rückzahlungen bzw. Gewinnanteile
innerhalb genau definierter Grenzen gehalten werden.
Beim Betrieb einer erfindungsgemäßen Pokermaschine
entsprechend Fig. 2 ist ein Zufallszahlengenerator 10
kontinuierlich eingeschaltet. Sobald ein Spieler den der
Einleitung eines Spieles dienenden Schalter 11 betätigt,
wird gemäß 12 ein Satz Zufallszahlen gewählt, wobei für
jede Rolle der Maschine eine Zahl gewählt wird. Es sei
darauf hingewiesen, daß bei einer bevorzugten Ausfüh
rungsform des Erfindungsgegenstands dem Anzeigesystem
der Pokermaschine eine Vielzahl von jeweils durch einen
Schrittmotor angetriebenen Rollen zugeordnet ist, wobei
jede Rolle einen mit Zeichen versehenen Streifen trägt,
und zwar derart, daß bei einer Drehung mit anschließen
dem Anhalten der Rolle ein Zeichen innerhalb eines
Sichtfensters verbleibt, wobei dieses eine Zeichen das
ausgewählte Zeichen ist, durch welches das Spielergebnis
bestimmt wird. Erste und zweite Tabellen (Tabellen A und
B gemäß Fig. 1) werden zur Bestimmung der anzuzeigenden
Rollensymbole benutzt, wobei diese Tabellen in Abhängig
keit von den, einem bestimmten Spiel zugeordneten Zu
fallszahlen vorgegeben sind. Jedem Spiel ist nur eine
Tabelle zugeordnet und es kann gemäß 13 von Spiel zu
Spiel eine andere Tabelle gewählt werden oder es kann
eine Tabelle periodisch ausgewählt und für eine Anzahl
von Spielen benutzt werden. Sobald eine Tabelle gewählt
worden ist, werden gemäß 14 die durch den Zufallszahlen
generator erzeugten Zufallszahlen entsprechend den
jeweiligen Tabellen A, B der Fig. 1 einem Zeichencode
zugeordnet, wobei der sich ergebende Zeichencode an
schließend gemäß 15 dem dem Schrittmechanismus der
Rollendrehung zugeordneten Regelkreis übertragen werden.
Gemäß 16 wartet der Hauptregelkreis der Maschine auf ein
Bestätigungssignal, das die Drehung der Rollen vervoll
ständigt ist und löst anschließend gemäß 17 eine Zahlung
aus, falls die Stellungen der einzelnen Rollen eine
Gewinnkombination anzeigen.
Es wird im folgenden auf die Fig. 3 Bezug genommen. Der
dem Rollenmechanismus zugeordnete Regelkreis empfängt
gemäß 21 die durch den Hauptregelkreis ausgewählten
Zeichencodes und veranlaßt gemäß 22 eine Drehung der
Rollen, indem ein schrittweiser Betrieb der jeweiligen
Schrittmotoren eingeleitet wird, wartet, bis die Index
position einer jeden Rolle einen Bezugspunkt durchläuft
und überträgt anschließend jeder Rolle eine solche
Anzahl von Impulsen, die erforderlich ist, um die Rolle
bei einer der jeweils ausgewählten Symbolnummer entspre
chenden Position 24 anzuhalten. Dieses Verfahren eines
schrittweisen Betriebs der Rollen wird fortgesetzt, bis
alle Rollen ihre geforderte Zeichenposition erreicht
haben und zu einem Stillstand gekommen sind, womit gemäß
25 der Zyklus komplettiert ist und gemäß 26 ein den
Stillstand aller Rollen anzeigendes Signal dem Hauptre
gelkreis übertragen wird. Wie in Fig. 4 dargestellt,
enthält der Hauptregelkreis Informationen betreffend die
Zeichenfolge des Streifens bzw. Beschriftungsfeldes
einer jeden Rolle, wobei die links neben jedem Symbol
stehende Zahl die Anzahl von Schritten anzeigt, die
erforderlich ist, um die Rolle mittels eines schrittwei
sen Betriebes ausgehend von der Indexposition bis zu
jeder anderen, durch eine Symbolnummer beschreibbaren
Position zu bewegen.
Der Erfindungsgegenstand ist obenstehend für eine solche
Pokermaschine beschrieben worden, deren Rollenanzeige
systeme mit Schrittmotoren versehen sind. Man erkennt
jedoch, daß Video- oder sonstige Anzeigesysteme, die zur
Anzeige eines ausgewählten Symbols oder Zeichens geeig
net sind, in gleicher Weise im Rahmen der Erfindung
Verwendung finden können.
Es können unterschiedliche Verfahren benutzt werden, um
zwischen der ersten und zweiten Tabelle eine Auswahl zu
treffen einschließlich der folgenden:
- a) Jeder Tabelle werden feste Zeitintervalle zugeordnet oder es ist eine feste Anzahl an Spielen vor einem Tabellenwechsel vorgesehen.
- b) Es werden jeder Tabelle gleiche Zeitintervalle oder eine gleiche Anzahl an Spielen zugeordnet, wobei jedoch die Auswahl einer Tabelle "A" oder "B" zufäl lig erfolgt.
- c) Es werden Zeitintervalle von zufälliger Länge zwi schen dem Umschalten von der einen zu der anderen Tabelle vorgesehen oder es wird eine zufällige Anzahl an Spielen zwischen dem Umschalten von der einen zu der anderen Tabelle vorgesehen.
Indem zwei anstelle von einer Tabelle vorgesehen werden,
verdoppeln sich rechnerisch die Möglichkeiten, welche zu
einem Jackpot führen. Dieses Schema bringt auch weitere
Vorteile mit sich die einer solchen Maschine nicht
innewohnen, bei der nur eine einzige Tabelle benutzt
wird. Indem zwischen den Tabellen gewählt wird, kann die
Charakteristik der Maschine dahingehend verändert wer
den, daß gemäß der einen Tabelle im Vergleich zu der
anderen mehr bzw. häufiger auftretende kleine Zahlungen
vorgesehen sind. Wichtiger ist es jedoch, daß die an
einen Spieler zu leistenden Rückzahlungen dahingehend
beeinflußt werden, daß diese Rückzahlungen innerhalb
vorgegebener Grenzen gehalten werden, indem Tabellen
benutzt werden, deren Rückzahlungsquote an den Spieler
unterschiedlich ausfällt. Letzteres ist der Fall bei den
Tabellen der Fig. 1, wobei die Tabelle A eine theoreti
sche Rückzahlungsquote an den Spieler von 80% und die
Tabelle B, die keinen Jackpot aufweist, eine theoreti
sche Rückzahlungsquote an den Spieler von 90% zeigt, und
zwar aufgrund häufiger auftretender kleiner Rückzahlun
gen. Bei einer ausschließlich zufallsbedingten Auswahl
zwischen den Tabellen A und B der Fig. 1 würde die
Pokermaschine dem Spieler eine durchschnittliche Rück
zahlungsquote von 85% zukommen lassen, selbst wenn
vorübergehend die eine oder die andere der beiden Tabel
len erfolgreich ausgewählt werden könnte.
Die Zeitintervalle bzw. die Anzahl an Spielen, die
ablaufen müssen bzw. bewirkt werden müssen, bevor ein
Wechsel von der einen zu der anderen Tabelle stattfin
det, werden vorzugsweise durch ein Steckkartensystem
oder sonstiges Modulteil gesteuert, so daß ein Herstel
ler die gleiche Maschine auf unterschiedlichen Märkten
vertreiben kann, bei welchen unterschiedliche Rückzah
lungsquoten gefordert werden, wobei ein Wechsel der
Gewinnkombinationen oder von Druckvorlagen ebenso wie
eine Neuerstellung des Programms entfällt, so daß ledig
lich unterschiedliche Modulteile verwendet werden, um
der Auswahl der ersten oder der zweiten Tabelle eine
unterschiedliche Gewichtung zu verleihen.
Die Pokermaschine kann so ausgelegt sein, daß sich
langfristig eine bestimmte Rückzahlung an den Spieler
ergibt mit einem dementsprechenden Gewinnanteil für den
Betreiber, wobei jedoch die kurzfristigen Rückzahlungen
und Gewinnanteile von den theoretisch zu erwartenden
abweichen können. Um diese Schwierigkeit zu überwinden,
können Maschinen mit zwei Ergebnistabellen dahingehend
angepaßt werden, daß die Auswahlkriterien für die Tabel
len geändert werden, und zwar derart, daß die kurzfri
stigen und langfristigen Rückzahlungen an den Spieler
ebenso wie die Gewinnanteile des Betreibers innerhalb
genau definierter Grenzen bewegen.
Es wird im folgenden auf Fig. 5 Bezug genommen. Das die
Festsetzung eines kurzfristigen Rückzahlungsanteils
steuernde Programm kann weitgehend unabhängig von dem
Programm ablaufen, welches der Tabellenauswahl dient,
mittels welchem die Tabellenauswahl dann geändert wird,
wenn eine andere Einstellung der Rückzahlungsquote
gefordert wird. Dies wird dadurch erreicht, daß gemäß
100 die durch einen Spieler in die Maschine gesteckten
Münzen kontinuierlich gezählt werden, wobei die Anzahl
der eingesteckten Münzen gemäß 101 geprüft wird. Ist die
Anzahl der eingesteckten Münzen seit der letzten Fest
setzung der Rückzahlung niedriger als eine vorherbestimm
te Zahl, wird die Steuerung umgeschaltet auf die norma
len, der Tabellenauswahl dienenden Mittel 102. Falls
andererseits die vorherbestimmte Zahl erreicht worden
ist, wird gemäß 103 die Kredit- bzw. die Gewinnrechnung
für die laufende Berechnungsperiode gelesen und mit der
Gesamtzahl der während dieser Periode eingesteckten
Münzen verglichen, um gemäß 104 die Rückzahlungsquote
festzusetzen. Liegt diese Rückzahlungsquote innerhalb
annehmbarer Schranken um einen Sollwert, wird die Rege
lung auf die Mittel 102 umgeschaltet, mittels welchen
die übliche Tabellenauswahl vorgenommen wird. Liegt
hingegen die Rückzahlungsquote nicht innerhalb dieser
Schranken, wird die Rückzahlungsquote mit dem Sollwert
105 verglichen, um zu erkennen, ob die Rückzahlungsquote
oberhalb oder unterhalb des Sollwertes liegt.
Liegt die Rückzahlungsquote oberhalb des Sollwertes,
wird gemäß 106 eine Prüfung vorgenommen, um festzustel
len, welche Tabelle gerade benutzt wird, wobei dann,
wenn die, eine geringere Rückzahlungsquote aufweisende
Tabelle A nicht benutzt wird, das Spiel gemäß 107 fort
gesetzt wird und wobei nach jedem Spiel gemäß 106 die
genannte Prüfung erneut durchgeführt wird, um festzustel
len, welche Tabelle gerade benutzt wird. Ist die Tabelle
A hingegen ausgewählt, wird das Spiel fortgesetzt, bis
ein einen Wechsel zu der Tabelle B auslösendes Signal
erzeugt wird, wobei dieses Signal gemäß 108 gespeichert
wird. Der Betrieb der Maschine wird dann gemäß 109 über
eine kurze Zeitspanne von etwa 100 Spielen fortgesetzt,
wobei die Tabelle A weiterhin benutzt wird. Nach jedem
Spiel während dieser vorgeschalteten Zeitspanne wird
gemäß 110 eine Prüfung vorgenommen, um festzustellen, ob
die genannte vorgeschaltete Zeitspanne abgelaufen ist.
Ist letzteres nicht der Fall, werden die Schritte 109
und 110 wiederholt. Ist hingegen die genannte vorgeschal
tete Zeitspanne abgelaufen, wird der die Umschaltung zu
der Tabelle B bewirkende, gemäß 108 zunächst blockierte
Schaltschritt gemäß 111 ausgeführt. Die Regelung der
Tabellenauswahl erfolgt nunmehr mittels der üblichen
Mittel 102 zur Tabellenauswahl.
Liegt gemäß dem Schritt 105 die Rückzahlungsquote unter
halb der Sollquote, werden gemäß Fig. 5 die Schritte 207
bis 211 anstelle der Schritte 107 bis 111 eingeleitet.
Die Schritte 207 bis 211 entsprechen im wesentlichen den
oben beschriebenen Schritten 107 bis 111 mit lediglich
der Ausnahme, daß der Gebrauch der Tabellen A und B
gegenüber den letztgenannten Schritten vertauscht ist.
Man erkennt, daß der einschlägige Fachmann den oben
umfassend beschriebenen Erfindungsgegenstand in mannig
facher Weise verändern kann, ohne daß dessen Schutzum
fang verlassen wird.
Claims (2)
1. Pokermaschine mit Anzeigemitteln zur gleichzeitigen
Anzeige einer Vielzahl von Zeichen, die aus einer
Anzahl möglicher Zeichen ausgewählt sind, wobei die
ausgewählten Zeichen ein Spielergebnis der Pokerma
schine darstellen, mit Mitteln zur Erzeugung von
Zufallszahlen, um eine oder mehr Zufallszahlen oder
Zufallszahlen ähnliche Zahlen zu erzeugen, mit Mit
teln zum Nachschlagen von Tabellen, um ein Tabellen
ergebnis nachzuschlagen, welche Tabellen der Zuord
nung der genannten einen oder mehreren Zufallszahlen
zu einer Auswahl aus der Anzahl möglicher Zeichen
dienen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Ergebnista
bellen vorgesehen sind, wobei die erste dieser Tabel
len (A, B) einen Satz möglicher Ergebnisse vorsieht,
durch welche dem Spieler eine theoretische Rückzah
lungsquote zufließt, die kleiner als eine vorherbe
stimmte Sollquote der Maschine ist, wobei die zweite
dieser Tabellen (A, B) einen Satz möglicher Ergebnisse
vorsieht, durch welche dem Spieler eine theoretische
Rückzahlungsquote zufließt, die größer als die vor
herbestimmte Sollquote der Maschine ist und mit
Auswahlmitteln zur periodischen Auswahl der einen
oder der anderen Tabelle (A, B) nach einer mittels der
Mittel zum Nachschlagen vorgenommenen Schätzung, um
die tatsächliche, dem Spieler zuzufügende Rückzah
lungsquote in engen Grenzen um die genannte Sollquote
zu halten.
2. Pokermaschine mit Anzeigemitteln zur gleichzeitigen
Anzeige einer Vielzahl von Zeichen, die aus einer
Anzahl möglicher Zeichen ausgewählt sind, mit Mitteln
zur zufälligen Auswahl, um die mittels der Anzeigemit
tel anzuzeigenden, aus der Anzahl möglicher Zeichen
ausgewählter Zeichen auszuwählen, wobei die Mittel
zur zufälligen Auswahl Mittel zur Erzeugung von
Zufallszahlen umfassen, um für jede, einem Zeichen
zugeordnete Anzeigeposition eine Zufallszahl zu
erzeugen, mit einer ersten Nachschlagetabelle, durch
welche eine erste Anordnung anzeigbarer Zeichen für
jede, der Anzeige eines Zeichens zugeordnete Anzeige
position definiert wird, wobei jedem Zeichen der
ersten Tabelle eine Zufallszahl zugeordnet ist, die
aus einem Bereich von Zufallszahlen ausgewählt ist,
die durch die genannten Mittel zur Erzeugung von
Zufallszahlen erzeugbar ist, mit einer zweiten Nach
schlagetabelle, durch welche eine zweite Anordnung
anzeigbarer Zeichen für jede, der Anzeige eines
Zeichens zugeordnete Anzeigeposition definiert wird,
wobei jedem Zeichen der genannten zweiten Nachschla
getabelle eine der möglichen, durch die Mittel zur
Erzeugung von Zufallszahlen erzeugbaren Zahlen zuge
ordnet ist, mit Mitteln zur Überwachung des Gewinns,
um ein kontinuierliches Nachsteuern des an den Spie
ler ausgezahlten Gewinns zu gewährleisten, mit Aus
wahlmitteln, um eine Auswahl zwischen der ersten und
der zweiten Tabelle als die einem gegebenen Spiel
zugrunde zu legende Tabelle zu treffen, wobei die
erste und zweite Tabelle jeweils auf unterschiedli
che, an den Spieler zu bewirkende theoretische Rück
zahlungsquoten gerichtet ist, welche Rückzahlungs
quoten jeweils höher oder niedriger als eine vorher
bestimmte Sollquote für Rückzahlungen bemessen sind,
wobei die Auswahlmittel dazu bestimmt sind, um in
Abhängigkeit von den genannten Gewinnüberwachungsmit
teln eine periodische Auswahl zwischen der ersten
oder der zweiten Tabelle zu treffen, um den überwach
ten Gewinnrückfluß innerhalb vorherbestimmter Grenzen
um einen Sollwert des Gewinnrückflusses zu halten.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AU502487 | 1987-10-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3834975A1 true DE3834975A1 (de) | 1989-05-03 |
Family
ID=3695477
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883834975 Withdrawn DE3834975A1 (de) | 1987-10-22 | 1988-10-14 | Schwankungsbereichueberwachung der rueckzahlungsquote einer pokermaschine mit zwei tabellen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH01160586A (de) |
DE (1) | DE3834975A1 (de) |
NL (1) | NL8802597A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4324360A1 (de) * | 1993-07-16 | 1995-01-19 | Bally Wulff Automaten Gmbh | Verfahren zur Steuerung eines Spielautomaten |
DE19753285A1 (de) * | 1997-12-01 | 1999-07-01 | Nsm Ag | Geldspielgerät |
DE19515983C2 (de) * | 1995-05-02 | 2003-04-24 | Nsm Ag | Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Spielgerätes |
-
1988
- 1988-10-14 DE DE19883834975 patent/DE3834975A1/de not_active Withdrawn
- 1988-10-21 JP JP63265915A patent/JPH01160586A/ja active Pending
- 1988-10-21 NL NL8802597A patent/NL8802597A/nl not_active Application Discontinuation
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19753285A1 (de) * | 1997-12-01 | 1999-07-01 | Nsm Ag | Geldspielgerät |
DE19753285B4 (de) * | 1997-12-01 | 2004-09-30 | Nsm-Löwen Entertainment Gmbh | Verfahren zum Betreiben eines Geldspielgeräts |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH01160586A (ja) | 1989-06-23 |
NL8802597A (nl) | 1989-05-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |