DE3834315C2 - - Google Patents

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DE3834315C2 DE19883834315 DE3834315A DE3834315C2 DE 3834315 C2 DE3834315 C2 DE 3834315C2 DE 19883834315 DE19883834315 DE 19883834315 DE 3834315 A DE3834315 A DE 3834315A DE 3834315 C2 DE3834315 C2 DE 3834315C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine wieder lösbare Bildschirmblende für Monitore nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es sind bereits Blenden für Fernsehschirme oder Monitore in verschiedenen Ausführungsformen bekanntgeworden, die entweder starr ausgebildet und somit nicht sehr wirksam oder aber die sehr kompliziert aufgebaut sind, so daß sie zum einen aus Kostengründen nicht verwandt und aufgrund des komplizierten Mechanismus nicht eingesetzt werden.
Dabei ist es hinlänglich bekannt, daß die Bildschärfe und Bildintensität eines Fernsehgerätes für den Betrachter dann in unerwünschtem Sinne als nicht ausreichend erscheint, wenn der Fernseher in einem zu hellen Raum aufgestellt wird oder beispielsweise im Raum befindliche Beleuchtungen oder gar von draußen hereinscheinendes Sonnenlicht direkt auf die Bildschirmfläche scheint. Auch die in diesem Zusammenhang auftretenden Spiegelungen führen zumindest zu einer subjektiven Beeinträchtigung und zu einer relativen Verschlechterung der Bilddarstellung bzw. -wahrnehmung.
Eine gattungsbildende Bildschirmblende ist aus der DE 83 26 282 U1 bekanntgeworden. Es handelt sich dabei im besonderen um eine Vorsatzvorrichtung für Bildschirmgeräte, z. B. Fernsehgeräte, mit einer vor dem Bildschirm mit einstellbarem Abstand angeordneter und am Bildschirmgerät befestigter Vorsatzoptik beispielsweise in Form einer Vorsatzlupe. Diese Vorsatzvorrichtung umfaßt einen bildschirmseitigen Tragrahmen 5, welcher an der Frontseite des Bildschirmgerätes fest arretierbar ist. Ferner ist ein dem Betrachter zugewandt liegendes weiteres rahmenartiges Tragteil in rechteckiger Form vorgesehen. In den Eckbereichen der beiden beabstandeten rechteckigförmigen Tragrahmen sind zwei teleskopartig ein- bzw. ausfahrbare Rohrteile vorgesehen, die jeweils über Gelenke mit dem betreffenden Tragteil verbunden sind. Dadurch kann die am äußeren rechteckförmigen Tragteil angebrachte Vorsatzoptik in eine gewünschte Stellung ein- und ausgefahren werden. Allerdings läßt sich der dem Betrachter zuliegende rechteckförmige Tragrahmen, der größer ist als der am Fernseher befestigte Tragrahmen, in seiner Breite und Höhe nicht verstellen.
Zur Vermeidung von seitlichem Lichteinfall kann die pyramidenstumpfförmige Vorsatzvorrichtung mit einer umlaufenden Abdeckhülle beispielsweise aus einem elastischen streckbaren Material oder einem balkartigen Material versehen sein.
Die bekannte Anordnung ist aber bauaufwendig. Zum anderen kann die gattungsbildende Vorsatzvorrichtung im wesentlichen nur dann optimal eingestellt werden, wenn lediglich ein einziger Betrachter vor dem Fernseher oder Monitor sitzt. Denn eine unabhängige Einstellung der seitlichen und/oder oberen bzw. unteren Abdeckbereiche ist nicht möglich, da die in den Viereckbereichen angeordneten und teleskopartig ausziehbaren Halterohre durch das vordere starre und in seinen Abmessungen nicht veränderbare Rahmenteil alle miteinander verkoppelt sind.
Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ausgehend von dem zuletzt genannten gattungsbildenden Stand der Technik, eine wieder lösbare Bildschirmblende für Monitore, insbesondere für Fernsehgeräte zu schaffen, die einfach aufgebaut und unkompliziert handhabbar ist und dabei in Abhängigkeit der Bedürfnisse eine möglichst variable Anpassung an die Gegebenheiten, d. h. insbesondere an einen spezifischen Lichteinfall erlaubt. Die variable Bildschirmblende soll dabei vom Prinzip her auch für unterschiedliche am Markt erhältliche Bildschirme und Monitore verwendbar und einsetzbar sein.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die variable Bildschirmblende umfaßt zumindest zwei, vorzugsweise vier ein- und ausfahrbare Justierstäbe, die vorzugsweise im Eckbereich des Fernsehers bzw. Monitors angebracht werden können. Bei Bedarf werden diese Justierstäbe ausgezogen, wobei über die Justierstäbe dann ein faltenbalg- oder stoffähnliches Blendenelement mit ausgefahren wird, das zur Lichtabschirmung dient. Erfindungsgemäß sind dabei die auf eine vorwählbare Länge ausgezogenen Justierstäbe auch in ihrer unterschiedlichen Winkelausrichtung fixierbar, ohne daß mechanische Querverbindungen zwischen den einzelnen Justierstäben benötigt werden.
An dem beispielsweise in Form von Teleskopstäben ausgebildeten ein- und ausfahrbaren Justierstäben können außen Griffabschnitte beispielsweise in Form einer Kugel vorgesehen sein, um die Blende insgesamt oder einzelne Blendenabschnitte einzeln beliebig ein- und ausfahren zu können. Vor allem durch Verwendung eines an sich bekannten elastischen stoffähnlichen Materials wird bei unterschiedlicher Einstellung jederzeit eine optimale Blendwirkung gewährleistet. Der Stoff kann beispielsweise - wie auch bekannt ist - innen dunkel oder gar schwarz gefärbt sein, so daß die Kontrastwirkung auf dem Bildschirm zumindest in subjektiver Wahrnehmung noch weiter verbessert wird.
Darüber hinaus können in den Ecken Doppel- oder Zwillings-Justierstäbe oder -Teleskopstäbe vorgesehen sein, so daß an jedem der benachbart sitzenden Justierstäbe das seitlich angrenzende Blendenelement getrennt verankert werden kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform werden die einzelnen Justierstäbe wie beim gattungsbildenden Stand der Technik über Saugnäpfe am Gehäuse des Fernsehers bzw. Monitors montiert. Über vorzugsweise selbsthemmende Gelenke können die Justierstäbe in ihrer Richtung eingestellt und gehalten werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform kann auch ein faltenbalgähnlicher Blendenaufbau vorgesehen sein. Jede Blendenseite kann dabei aus zwei in Faltenrichtung ineinander verschiebbaren Blendenhälften bestehen, um hierüber eine Anpassung an unterschiedliche Bildschirmgrößen und auch in Abhängigkeit der Justierung der Einstellstäbe zu ermöglichen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen für verschiedene Ausführungsbeispiele erläutert. Dabei zeigt im einzelnen
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Bildschirmblende;
Fig. 2 eine auszugsweise Schnittdarstellung durch einen Eckbereich der in Fig. 1 dargestellten Blende;
Fig. 3 eine auszugsweise schematische Darstellung eines einzelnen Justierstabes;
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen in der Größe einstellbaren Grundrahmen unter Weglassung der darauf sitzenden Justierstäbe und der Blende;
Fig. 5 bis 8 alternative Ausführungsformen für die ein- und ausfahrbaren Justierstäbe;
Fig. 9 ein Doppel- bzw. Zwillingsjustierstab;
Fig. 10 eine faltenbalgähnliche Blendenwand.
In Fig. 1 ist in schematischer perspektivischer Darstellung eine variable Bildschirmblende 1 gezeigt, die jeweils vier trapezförmige Seitenwände 1′ umfaßt.
In den Ecken 3 sind jeweils in der Länge ein- und ausfahrbare Justierstäbe 5 vorgesehen, die beispielsweise - wie in Fig. 3 dargestellt ist - aus Teleskopstäben mit mehreren ineinander verschiebbaren Gliedern bestehen können.
Wie aus Fig. 3 in vergrößerter Detaildarstellung zu entnehmen ist, ist jeder der z. B. dreigliedrigen Justierstäbe 5 an seinem unteren Ende mit einem Sauger 9 versehen, der über ein Gelenk 11 mit dem eigentlichen ein- und ausfahrbaren Justierstab 5 in Verbindung steht.
Die vier Teleskopstäbe werden nunmehr mittels der Sauger 9 an den vier äußeren Enden des Monitors bzw. des Fernsehers, also am Gehäuse oder einem Standregal etc. angebracht. Die Gelenke 11 können dabei um lediglich eine Achse schwenkbar ausgebildet sein. Grundsätzlich können aber auch um zwei Achsen verschwenkbare kugelgelenkartige Gelenke verwandt werden, obgleich dies nicht zwingend notwendig ist. Bei Verwendung lediglich um eine Achse verschwenkbaren Gelenke 11 werden diese vorzugsweise in den Eckenbereichen so ausgerichtet, daß die Gelenkachse bevorzugt quer zur Diagonale liegt, damit die in Fig. 1 dargestellten Justierstäbe 5 jeweils zum Betrachter hin nach schräg außen ausgestellt werden können. Der Bildschirm befindet sich bei der Darstellung in Fig. 1 unmittelbar bei der hinteren kleinen Öffnungsseite der Bildschirmblende 1.
Als eigentliches Blendenelement 7 wird bevorzugt ein dehnbares stoffähnliches Material verwandt. Dieses dehnbare und möglicherweise aus stoffähnlichem Material bestehende Blendenelement 7 kann beispielsweise außen hell und innen dunkel bedruckt, gefärbt etc. sein. Möglich ist auch zumindest ein zweilagiger Materialaufbau mit einer bevorzugt innenliegenden dunklen Seite. Die außenliegende Seite kann hell oder in jeder beliebigen anderen Farbe oder Muster gestaltet sein.
Im Einsatz werden nach dem Aufsetzen der Justierstäbe an der geeigneten Stelle im Eckbereich des Gehäuses des Fernsehers oder Monitors etc. die Stäbe bei Bedarf ausgefahren und in eine gewünschte Winkellage gebracht. Bevorzugt verlaufen die Justierstäbe 5 in einer entsprechenden Tasche 13 des Blendenelements 7, wobei am äußeren Ende der Justierstäbe 5 beispielsweise kugelförmige Griffabschnitte 15 zum Ein- und Ausfahren der Justierstäbe 5 sitzen können. Das beispielsweise stoffähnliche Blendenelement 7 ist außenliegend im Bereich der Griffabschnitte 15 am Teleskopstab angebracht, so daß beim Ausfahren das jeweilige Blendenelement mitausgezogen wird. Zumindest im Bereich der unteren Sauger, also auf der entgegenliegenden Seite, ist das Blendenelement ebenfalls am Justierstab 5 angebracht, so daß die Blende insgesamt nicht nach vorne wegrutschen kann.
Ohne große Mühe können die Justierstäbe einzeln und somit die Bildschirmblende insgesamt in jede gewünschte Richtung so eingestellt werden, daß das Einfallslicht nicht auf den Bildschirm fällt. Bei großer Raumhelligkeit können die Teleskopstäbe z. B. voll ausgezogen und steil gestellt werden, d. h. ca. im rechten Winkel zum Bildschirm, so daß der Bildschirm also sehr tief im Dunkelbereich liegt. Bei weniger starkem Lichteinfall können die Teleskopstäbe weiter nach außen aufgestellt werden, um auch bei seitlichem Betrachten des Bildschirms ungehindert vollflächig auf den Bildschirm einsehen zu können.
Die Gelenke 11 können mit einem Hemmechanismus bzw. Feststellmechanismus versehen werden, damit die eingestellten Teleskopstäbe in der vorgewählten Winkellage fest eingestellt bleiben. Bevorzugt werden aber hierfür selbsthemmende Gelenke verwandt.
Abweichend von dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 3 kann zunächst ein in Fig. 4 gezeigter und aus der DE 83 26 282 U1 bekannter Einstellrahmen 17 verwandt werden, der aus jeweils vier ineinander verschiebbaren Winkelabschnitten 19 besteht. In den Eckbereichen können ebenfalls nun die erwähnten Sauger 9 angebracht sein, um in entsprechender Anpassung an die Größe des Bildschirmes diesen Rahmen am Gerät anzubringen. In den Eckbereichen sitzen dann, wie in Fig. 4 nicht näher dargestellt ist, die Justierstäbe 5, die über die vorzugsweise selbsthemmenden Gelenke am Einstellrahmen 17 angebracht sind. Natürlich muß das Blendenelement 7 so dehnbar gestaltet sein, daß sie einer entsprechenden Größenanpassung am Einstellrahmen 17 in weiten Bereichen problemlos folgen können.
Abweichend zu dem in Form eines Teleskopstabes ausgebildeten Justierstabes 5 können auch andere Justierstäbe verwandt werden, wie sie grundsätzlich in den Fig. 5 bis 8 nur rein schematisch angedeutet sind. Bei Fig. 5 besteht der Justierstab aus zwei flachen, beispielsweise über einen Nut-Feder-Eingriff 21 ein- und ausfahrbaren Abschnitten, die über am Längsrand umgreifende Randabschnitte 23 gegenseitig gesichert sind.
Bei der Variante gemäß Fig. 6 wird ein schwalbenschwanzförmiger Nut-Feder-Eingriff 21 vorgesehen, so daß bei dieser Variante beispielsweise auf die Randabschnitte 23 verzichtet werden kann. Bei Fig. 7 ist zumindest in dem jeweils einen Abschnitt ein Längsschlitz 25 vorgesehen, durch welchen ein am darunter befindlichen längsverfahrbaren Abschnitt ausgebildetes und durch den Schlitz 25 hindurchragendes Halteelement 27 mit den Längsschlitz 25 übergreifendem Kopf 29 befestigt ist.
Bei der Darstellung gemäß der Fig. 8 wird der Justierbolzen 5 aus im Querschnitt winkeligen Abschnitten gebildet, die ebenfalls wieder mit einem Randabschnitt 23 zur gegenseitigen Halterung versehen sein können. Auch hier kann die Halterung natürlich, ähnlich wie in Fig. 7, mit einem Längsschlitz mit einem oder mehreren hindurchgreifenden Halteelementen 27 ausgebildet sein.
Die in den Fig. 5 bis 8 gezeigten Varianten können auch aus mehreren in Längsrichtung verfahrbaren Einzelabschnitten bestehen.
Um abweichend von den vorstehend genannten Ausführungsbeispielen nicht nur ein durchgängiges einheitliches geschlossenes Blendenelement 7, sondern einzelne, an jeder Seitenwand 1′ getrennt einstellbare Blendenelemente 7 verwenden zu können, kann jeder der Justierstäbe 5 beispielsweise aus einem Doppel- oder Zwillingsjustierstab 5′ bestehen.
Ein hierfür geeignetes Ausführungsbeispiel ist in Fig. 9 rein schematisch für den Fall eines Zwillings- oder Doppelteleskopstabes 5′ gezeigt.
Auch in diesem Falle genügt für jeden Doppel- oder Zwillingsjustierstab 5′ ein einziger Sauger 9. Die beiden einzelnen Teleskopstäbe sind über einen unteren bzw. oberen Abschnitt 31 bzw. 33 miteinander verbunden. Am oberen Abschnitt 33 kann ein einziges kugelförmiges Griffelement 15 angebracht sein. Über den unteren, die beiden einzelnen Teleskopelemente verbindenden Abschnitt 31 wird die Verbindung zu einem einzigen Gelenk 11 geschaffen. Natürlich kann die Anordnung auch umgekehrt sein, daß am Sauger zunächst der untere Abschnitt 31 angebracht wird, auf dem dann die beiden einzelnen Teleskopstäbe jeweils über ein separates Gelenk mit dem unteren Abschnitt 31 in Verbindung stehen.
Wie bei der Zeichnung gemäß Fig. 9 für den rechten Teleskopstab gezeigt ist, können über Schlaufen oder Ringe 35 jeweils separate, nur an einer Seitenwand 1′ befindliche Blendenelemente 7 aufgehängt sein. Da das vorzugsweise wiederum elastische Blendenelement 7 über Verbindungen 37 mit dem unteren bzw. oberen Abschnitt 31 bzw. 33 fest verbunden ist, wird beim Ein- und Ausfahren des Zwillings- oder Doppeljustierstabes 5 das Blendenelement immer mit ein- und ausgefahren und in die entsprechend gewünschte Lage verstellt.
Der Zwischenraum zwischen den beiden Justierstäben 5 muß natürlich so ausreichend sein, daß die an jedem der beiden Justierstäbe 5 umgelegten Schlaufen oder Ringe 35 sich gegenseitig nicht behindern. Das Blendenelement 7 kann mit einem über den Stab 5 überstehenden und den Zwischenraum zum benachbarten Justierstab 5 überdeckenden Randbereich versehen sein.
Grundsätzlich kann sogar daran gedacht werden, an jeder Seite unabhängige ein- und ausfahrbare Justierstäbe 5 anzubringen oder aber zumindest die einzelnen Blendenelemente 7 mit einem äußeren separaten Haken zu versehen, um bei ausgefahrenem Justierstab 5 mit einem nächsten Handgriff jeweils ein an einer Seitenwand 1′ der Bildschirmblende 1 angeordnetes Blendenelement 7 zu greifen und am Ende des Justierstabes 5 bzw. dem oberen Verbindungsabschnitt 33 zu dehnen und dort einzuhängen.
Anhand von Fig. 10 soll nur schematisch erläutert werden, daß das Blendenelement 7 auch aus einem faltenbalgähnlichen Element bestehen kann, wobei die Falten zwischen zwei Teleskopstäben ausgerichtet liegen. Beim Ein- und Ausfahren der Teleskopstäbe werden die einzelnen Falten geöffnet und geschlossen. Das Blendenelement 7 kann sogar aus nebeneinander liegenden getrennten Faltenelementen bestehen, die jeweils in Öffnungsrichtung vorgespannt sind und beim Ausziehen der Justierstäbe 5 automatisch in breitere Öffnungslage aufgeschwenkt werden.
Bei Verwendung eines faltenbalgähnlichen Blendenelementes 7 kann dieses auch aus zwei quer zur Faltenlängsrichtung geteilten Hälften bestehen, die sich in einem ausreichenden Zwischenabschnitt überlappen.
In Fig. 10 ist in Draufsicht rechts die Abschlußkante 39 der oben aufliegenden Hälfte des faltenbalgähnlichen Blendenelementes 7 und links strichliert die Abschlußkante 39 der darunterliegenden rechten Hälfte des faltenbalgähnlichen Blendenelementes 7 eingezeichnet. Bei entsprechend winkliger Ausrichtung der Justierstäbe 5 nach außen bzw. innen und beim Ein- und Ausschieben können diese beiden Faltenbalghälften entsprechend der Doppelpfeildarstellung 42 in Überlappungsrichtung bzw. entgegengesetzt relativ zueinander verschoben werden.
Sollte die Faltenbalganordnung nicht automatisch in Öffnungsrichtung vorgespannt sein, so sollten auch hier jeweils innen- bzw. außenliegend zumindest die Enden des faltenbalgähnlichen Blendenelementes 7 am inneren Ende bzw. am äußeren Ende des zugehörigen Justierstabes 5 befestigt sein. Schließlich empfiehlt sich, daß zumindest an einigen Stellen in Längsrichtung zu den Falten 45 in der einen Hälfte des Faltenbalgs Längsschlitze und in der anderen Hälfte verankerte, durch die Schlitze hindurchgreifende und auf der rückwärtigen Seite gesicherte Stege vorgesehen sind, um einen zusammenhängenden Verschiebemechanismus ähnlich des in Fig. 7 gezeigten Justierstabes zu erzielen. Dadurch wird eine problemlose kinematische Verstellmöglichkeit entsprechend der Doppelpfeildarstellung 47 gewährleistet.
Nur der Vollständigkeit halber wird zu Fig. 2 noch angemerkt, daß benachbart zu den Justierstäben 5 jeweils an den Falten entsprechende Verankerungselemente nach Art von Einhängösen oder aber beispielsweise Durchtrittsöffnungen 49 durch die Falten 45 hindurchgehend eingebracht sind, in denen dann die Justierstäbe verlaufen.
Um bei einer Ausführungsform mit einzelnen Blenden 7 diese auch einzeln in die richtige Lage bringen und ein- bzw. ausziehen zu können, können in Abwandlung zur Beschreibung und zur Fig. 9 die dort gezeigten Zwillingsjustierstäbe 5 auch ohne äußeres Verbindungselement 33 vorgesehen sein. Damit kann jeder Justierstab 5 einzeln eingeschoben bzw. ausgezogen werden, um damit beispielsweise das obere und/oder die seitlichen Blendenelemente aus- bzw. einzufahren. In diesem Falle können die Zwillingsjustierstäbe auch völlig als mit eigenem Saugknopf und Gelenk versehener Einzeljustierstab ausgebildet sein, die jeweils benachbart in den Eckbereichen des Fernsehers bzw. Monitors anbringbar sind.
Jedes separate Blendenelement 7 ist dabei am äußeren Ende des einzeln ein- und ausfahrbaren Justierstabes 5 der Zwillingsanordnung beispielsweise über eine Verbindung 37 mit ein- und ausfahrbar befestigt.

Claims (14)

1. Wieder lösbare Bildschirmblende für Monitore, insbesondere Fernsehgeräte, mit einer Vorsatzvorrichtung mit zumindest zwei ein- und ausschiebbaren Justierstäben (5), die über ein Gelenk (11) gegenüber dem Monitor abgestützt sind und deren Abstütz- und Befestigungspunkte am Monitor vorzugsweise monitorgrößenabhängig vorwählbar sind, und mit zumindest einem in Längs- wie Querrichtung anpaßbaren, vorzugsweise dehnbaren Blendenelement, welches jeweils zwischen zwei Justierstäben verläuft und gehalten ist, und mit einer Befestigungseinrichtung für die Vorsatzvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsatzvorrichtung auch auf der zum Monitor abliegenden Öffnungsseite in ihrer Öffnungsbreite und/oder Öffnungshöhe einstellbar ist und daß ferner eine Fixiereinrichtung zur Fixierung der auf vorgewählter Länge ausgezogenen Justierstäbe (5) vorgesehen ist, in der diese ohne mechanische Querverbindungen in unterschiedlicher Winkelausrichtung fixierbar sind.
2. Bildschirmblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung zur zumindest mittelbaren Befestigung der Justierstäbe (5) am Monitor aus Saugnäpfen (9) besteht.
3. Bildschirmblende nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixiereinrichtung zur Fixierung der Justierstäbe (5) aus einem auf das jeweilige Gelenk (11) einwirkenden Feststellmechanismus besteht.
4. Bildschirmblende nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für das Gelenk (11) ein selbsthemmender Feststellmechanismus vorgesehen ist.
5. Bildschirmblende nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk um eine quer zur Diagonale der Bildschirmblende (1) ausgerichtete Gelenkachse verstellbar ist.
6. Bildschirmblende nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Justierstäbe (5) einzeln ausricht- und/oder einzeln in ihrer Länge ein- und ausziehbar sind.
7. Bildschirmblende nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Justierstäbe (5) zumindest zum Teil aus Doppel- oder Zwillingsjustierstäben (5′) bestehen, wobei eine einzelne Seitenwand (1′) der Bildschirmblende aus einem separaten Blendenelement (7) an zwei gegenüberliegend in Eckbereichen des Monitors gehaltenen Justierstäben (5) der Doppel- oder Zwillingsjustierstabanordnung (5′) vorgesehen ist.
8. Bildschirmblende nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Doppel- oder Zwillingsjustierstab (5′) zumindest in seiner Ausfahrlänge einzeln einstellbar ist.
9. Bildschirmblende nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Doppel- oder Zwillingsjustierstab (5′) nur gemeinsam in seiner Winkellage ausricht- und in seiner Ausfahrlänge einstellbar ist.
10. Bildschirmblende nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedem an gegenüberliegenden Eckbereichen angeordneten Paar zweier Justierstäbe (5) ein separates Blendenelement (7) anpaßbar verankert ist.
11. Bildschirmblende nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ecken (3) des Blendenelementes (7) Taschen (13) ausgebildet sind, in denen die Justierstäbe (5) verlaufen.
12. Bildschirmblende nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß diese zumindest auf den innenliegenden Seiten im Gegensatz zu den äußeren Seiten lichtschluckend, d. h. dunkelfarbig gestaltet ist.
13. Bildschirmblende nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Blendenelement (7) zumindest zweilagig gebildet ist, wobei die nach innen weisende Lage lichtschluckend, d. h. dunkel gestaltet ist.
14. Bildschirmblende nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (1′) jeweils zwei mit einem Überlappungsbereich versehene faltenbalgähnliche Blendenelementhälften umfaßt, deren Abschlußkanten die Falten (45) queren, und die in Faltenrichtung, also in Überlappungsrichtung, je nach Justierung selbsttätig einstellbar sind.
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