DE3834315C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3834315C2 DE3834315C2 DE19883834315 DE3834315A DE3834315C2 DE 3834315 C2 DE3834315 C2 DE 3834315C2 DE 19883834315 DE19883834315 DE 19883834315 DE 3834315 A DE3834315 A DE 3834315A DE 3834315 C2 DE3834315 C2 DE 3834315C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- screen
- adjusting rods
- diaphragm according
- rods
- monitor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J29/00—Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
- H01J29/86—Vessels; Containers; Vacuum locks
- H01J29/89—Optical or photographic arrangements structurally combined or co-operating with the vessel
- H01J29/896—Anti-reflection means, e.g. eliminating glare due to ambient light
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/64—Constructional details of receivers, e.g. cabinets or dust covers
- H04N5/65—Holding-devices for protective discs or for picture masks
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J2229/00—Details of cathode ray tubes or electron beam tubes
- H01J2229/89—Optical components associated with the vessel
- H01J2229/8909—Baffles, shutters, apertures or the like against external light
- H01J2229/8911—Large-scale devices, e.g. foldable screens
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J2229/00—Details of cathode ray tubes or electron beam tubes
- H01J2229/89—Optical components associated with the vessel
- H01J2229/8913—Anti-reflection, anti-glare, viewing angle and contrast improving treatments or devices
- H01J2229/8922—Apparatus attached to vessel and not integral therewith
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)
- Devices For Indicating Variable Information By Combining Individual Elements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine wieder lösbare Bildschirmblende für
Monitore nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es sind bereits Blenden für Fernsehschirme oder Monitore in verschiedenen
Ausführungsformen bekanntgeworden, die entweder
starr ausgebildet und somit nicht sehr wirksam oder aber die
sehr kompliziert aufgebaut sind, so daß sie zum einen aus
Kostengründen nicht verwandt und aufgrund des komplizierten
Mechanismus nicht eingesetzt werden.
Dabei ist es hinlänglich bekannt, daß die Bildschärfe und Bildintensität
eines Fernsehgerätes für den Betrachter dann in unerwünschtem
Sinne als nicht ausreichend erscheint, wenn der Fernseher
in einem zu hellen Raum aufgestellt wird oder beispielsweise
im Raum befindliche Beleuchtungen oder gar von draußen
hereinscheinendes Sonnenlicht direkt auf die Bildschirmfläche
scheint. Auch die in diesem Zusammenhang auftretenden Spiegelungen
führen zumindest zu einer subjektiven Beeinträchtigung
und zu einer relativen Verschlechterung der Bilddarstellung bzw.
-wahrnehmung.
Eine gattungsbildende Bildschirmblende ist aus der DE 83 26 282 U1
bekanntgeworden. Es handelt sich dabei im besonderen um
eine Vorsatzvorrichtung für Bildschirmgeräte, z. B. Fernsehgeräte,
mit einer vor dem Bildschirm mit einstellbarem Abstand angeordneter
und am Bildschirmgerät befestigter Vorsatzoptik beispielsweise
in Form einer Vorsatzlupe. Diese Vorsatzvorrichtung umfaßt
einen bildschirmseitigen Tragrahmen 5, welcher an der Frontseite
des Bildschirmgerätes fest arretierbar ist. Ferner ist ein dem
Betrachter zugewandt liegendes weiteres rahmenartiges Tragteil in
rechteckiger Form vorgesehen. In den Eckbereichen der beiden
beabstandeten rechteckigförmigen Tragrahmen sind zwei teleskopartig
ein- bzw. ausfahrbare Rohrteile vorgesehen, die jeweils über
Gelenke mit dem betreffenden Tragteil verbunden sind. Dadurch
kann die am äußeren rechteckförmigen Tragteil angebrachte Vorsatzoptik
in eine gewünschte Stellung ein- und ausgefahren werden.
Allerdings läßt sich der dem Betrachter zuliegende rechteckförmige
Tragrahmen, der größer ist als der am Fernseher befestigte
Tragrahmen, in seiner Breite und Höhe nicht verstellen.
Zur Vermeidung von seitlichem Lichteinfall kann die pyramidenstumpfförmige
Vorsatzvorrichtung mit einer umlaufenden Abdeckhülle
beispielsweise aus einem elastischen streckbaren Material oder
einem balkartigen Material versehen sein.
Die bekannte Anordnung ist aber bauaufwendig. Zum anderen kann die
gattungsbildende Vorsatzvorrichtung im wesentlichen nur dann
optimal eingestellt werden, wenn lediglich ein einziger Betrachter vor dem
Fernseher oder Monitor sitzt. Denn eine unabhängige Einstellung
der seitlichen und/oder oberen bzw. unteren Abdeckbereiche ist
nicht möglich, da die in den Viereckbereichen angeordneten und
teleskopartig ausziehbaren Halterohre durch das vordere starre
und in seinen Abmessungen nicht veränderbare Rahmenteil alle
miteinander verkoppelt sind.
Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ausgehend
von dem zuletzt genannten gattungsbildenden Stand der
Technik, eine wieder lösbare Bildschirmblende für Monitore, insbesondere
für Fernsehgeräte zu schaffen, die einfach aufgebaut
und unkompliziert handhabbar ist und dabei in Abhängigkeit der
Bedürfnisse eine möglichst variable Anpassung an die Gegebenheiten,
d. h. insbesondere an einen spezifischen Lichteinfall
erlaubt. Die variable Bildschirmblende soll dabei vom Prinzip her
auch für unterschiedliche am Markt erhältliche Bildschirme und
Monitore verwendbar und einsetzbar sein.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im Anspruch
1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die variable Bildschirmblende umfaßt zumindest zwei, vorzugsweise
vier ein- und ausfahrbare Justierstäbe, die vorzugsweise im Eckbereich
des Fernsehers bzw. Monitors angebracht werden können.
Bei Bedarf werden diese Justierstäbe ausgezogen, wobei über die
Justierstäbe dann ein faltenbalg- oder stoffähnliches Blendenelement
mit ausgefahren wird, das zur Lichtabschirmung dient. Erfindungsgemäß
sind dabei die auf eine vorwählbare Länge ausgezogenen
Justierstäbe auch in ihrer unterschiedlichen Winkelausrichtung
fixierbar, ohne daß mechanische Querverbindungen zwischen
den einzelnen Justierstäben benötigt werden.
An dem beispielsweise in Form von Teleskopstäben ausgebildeten
ein- und ausfahrbaren Justierstäben können außen Griffabschnitte
beispielsweise in Form einer Kugel vorgesehen sein,
um die Blende insgesamt oder einzelne Blendenabschnitte einzeln
beliebig ein- und ausfahren zu können. Vor allem durch Verwendung
eines an sich bekannten elastischen stoffähnlichen Materials wird
bei unterschiedlicher Einstellung jederzeit eine optimale Blendwirkung
gewährleistet. Der Stoff kann beispielsweise - wie auch bekannt ist - innen
dunkel oder gar schwarz gefärbt sein, so daß die Kontrastwirkung
auf dem Bildschirm zumindest in subjektiver Wahrnehmung
noch weiter verbessert wird.
Darüber hinaus können in den Ecken Doppel- oder Zwillings-Justierstäbe
oder -Teleskopstäbe vorgesehen sein, so daß an
jedem der benachbart sitzenden Justierstäbe das seitlich angrenzende
Blendenelement getrennt verankert werden kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform werden die einzelnen
Justierstäbe wie beim gattungsbildenden Stand der Technik
über Saugnäpfe am Gehäuse des Fernsehers bzw.
Monitors montiert. Über vorzugsweise selbsthemmende Gelenke
können die Justierstäbe in ihrer Richtung eingestellt und gehalten
werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform kann auch ein faltenbalgähnlicher
Blendenaufbau vorgesehen sein. Jede Blendenseite
kann dabei aus zwei in Faltenrichtung ineinander verschiebbaren
Blendenhälften bestehen, um hierüber eine Anpassung
an unterschiedliche Bildschirmgrößen und auch in Abhängigkeit
der Justierung der Einstellstäbe zu ermöglichen.
Die Erfindung
wird nachfolgend anhand von Zeichnungen für
verschiedene Ausführungsbeispiele erläutert. Dabei zeigt im einzelnen
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer
erfindungsgemäßen Bildschirmblende;
Fig. 2 eine auszugsweise Schnittdarstellung durch
einen Eckbereich der in Fig. 1 dargestellten
Blende;
Fig. 3 eine auszugsweise schematische Darstellung
eines einzelnen Justierstabes;
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen in der Größe einstellbaren
Grundrahmen unter Weglassung der darauf
sitzenden Justierstäbe und der Blende;
Fig. 5 bis 8 alternative Ausführungsformen für die
ein- und ausfahrbaren Justierstäbe;
Fig. 9 ein Doppel- bzw. Zwillingsjustierstab;
Fig. 10 eine faltenbalgähnliche Blendenwand.
In Fig. 1 ist in schematischer perspektivischer Darstellung
eine variable Bildschirmblende 1 gezeigt, die jeweils vier
trapezförmige Seitenwände 1′ umfaßt.
In den Ecken 3 sind jeweils in der Länge ein- und ausfahrbare
Justierstäbe 5 vorgesehen, die beispielsweise - wie in
Fig. 3 dargestellt ist - aus Teleskopstäben mit mehreren
ineinander verschiebbaren Gliedern bestehen können.
Wie aus Fig. 3 in vergrößerter Detaildarstellung zu entnehmen ist,
ist jeder der z. B. dreigliedrigen Justierstäbe 5 an seinem unteren
Ende mit einem Sauger 9 versehen, der über ein Gelenk 11
mit dem eigentlichen ein- und ausfahrbaren Justierstab 5 in
Verbindung steht.
Die vier Teleskopstäbe werden nunmehr mittels der Sauger
9 an den vier äußeren Enden des Monitors bzw. des Fernsehers,
also am Gehäuse oder einem Standregal etc. angebracht. Die
Gelenke 11 können dabei um lediglich eine Achse schwenkbar ausgebildet
sein. Grundsätzlich können aber auch um zwei Achsen
verschwenkbare kugelgelenkartige Gelenke verwandt werden,
obgleich dies nicht zwingend notwendig ist. Bei Verwendung
lediglich um eine Achse verschwenkbaren Gelenke 11 werden
diese vorzugsweise in den Eckenbereichen so ausgerichtet,
daß die Gelenkachse bevorzugt quer zur Diagonale liegt, damit
die in Fig. 1 dargestellten Justierstäbe 5 jeweils zum Betrachter
hin nach schräg außen ausgestellt werden können.
Der Bildschirm befindet sich bei der Darstellung in Fig. 1
unmittelbar bei der hinteren kleinen Öffnungsseite der
Bildschirmblende 1.
Als eigentliches Blendenelement 7 wird bevorzugt ein dehnbares
stoffähnliches Material verwandt. Dieses dehnbare und
möglicherweise aus stoffähnlichem Material bestehende Blendenelement
7 kann beispielsweise außen hell und innen dunkel
bedruckt, gefärbt etc. sein. Möglich ist auch zumindest ein
zweilagiger Materialaufbau mit einer bevorzugt innenliegenden
dunklen Seite. Die außenliegende Seite kann hell oder in jeder
beliebigen anderen Farbe oder Muster gestaltet sein.
Im Einsatz werden nach dem Aufsetzen der Justierstäbe an der
geeigneten Stelle im Eckbereich des Gehäuses des Fernsehers
oder Monitors etc. die Stäbe bei Bedarf ausgefahren und in
eine gewünschte Winkellage gebracht. Bevorzugt verlaufen
die Justierstäbe 5 in einer entsprechenden
Tasche 13 des Blendenelements 7, wobei am äußeren Ende der Justierstäbe 5
beispielsweise kugelförmige Griffabschnitte 15 zum Ein- und
Ausfahren der Justierstäbe 5 sitzen können. Das beispielsweise
stoffähnliche Blendenelement 7 ist außenliegend im Bereich der
Griffabschnitte 15 am Teleskopstab angebracht, so daß beim
Ausfahren das jeweilige Blendenelement mitausgezogen wird.
Zumindest im Bereich der unteren Sauger, also auf der entgegenliegenden
Seite, ist das Blendenelement ebenfalls am Justierstab
5 angebracht, so daß die Blende insgesamt nicht nach
vorne wegrutschen kann.
Ohne große Mühe können die Justierstäbe einzeln
und somit die Bildschirmblende insgesamt in jede
gewünschte Richtung so eingestellt werden, daß das Einfallslicht
nicht auf den Bildschirm fällt. Bei großer Raumhelligkeit
können die Teleskopstäbe z. B. voll ausgezogen und steil
gestellt werden, d. h. ca. im rechten Winkel zum Bildschirm,
so daß der Bildschirm also sehr tief im Dunkelbereich liegt.
Bei weniger starkem Lichteinfall können die Teleskopstäbe
weiter nach außen aufgestellt werden, um auch bei seitlichem
Betrachten des Bildschirms ungehindert vollflächig auf den
Bildschirm einsehen zu können.
Die Gelenke 11 können mit einem Hemmechanismus bzw. Feststellmechanismus
versehen werden, damit die eingestellten
Teleskopstäbe in der vorgewählten Winkellage fest eingestellt
bleiben. Bevorzugt werden aber hierfür selbsthemmende Gelenke
verwandt.
Abweichend von dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1
bis 3 kann zunächst ein in Fig. 4 gezeigter
und aus der DE 83 26 282 U1 bekannter Einstellrahmen
17 verwandt werden, der aus jeweils vier ineinander verschiebbaren
Winkelabschnitten 19 besteht. In den Eckbereichen
können ebenfalls nun die erwähnten Sauger 9 angebracht sein,
um in entsprechender Anpassung an die Größe des Bildschirmes
diesen Rahmen am Gerät anzubringen. In den Eckbereichen
sitzen dann, wie in Fig. 4 nicht näher dargestellt ist,
die Justierstäbe 5, die über die vorzugsweise selbsthemmenden
Gelenke am Einstellrahmen 17 angebracht sind. Natürlich
muß das Blendenelement 7 so dehnbar gestaltet sein, daß
sie einer entsprechenden Größenanpassung am Einstellrahmen
17 in weiten Bereichen problemlos folgen können.
Abweichend zu dem in Form eines Teleskopstabes ausgebildeten
Justierstabes 5 können auch andere Justierstäbe verwandt
werden, wie sie grundsätzlich in den Fig. 5 bis 8
nur rein schematisch angedeutet sind. Bei Fig. 5 besteht der
Justierstab aus zwei flachen, beispielsweise über einen Nut-Feder-Eingriff
21 ein- und ausfahrbaren Abschnitten, die
über am Längsrand umgreifende Randabschnitte 23 gegenseitig
gesichert sind.
Bei der Variante gemäß Fig. 6 wird ein schwalbenschwanzförmiger
Nut-Feder-Eingriff 21 vorgesehen, so daß bei dieser
Variante beispielsweise auf die Randabschnitte 23 verzichtet
werden kann. Bei Fig. 7 ist zumindest in dem jeweils einen
Abschnitt ein Längsschlitz 25 vorgesehen, durch welchen
ein am darunter befindlichen längsverfahrbaren Abschnitt
ausgebildetes und durch den Schlitz 25 hindurchragendes
Halteelement 27 mit den Längsschlitz 25 übergreifendem Kopf 29
befestigt ist.
Bei der Darstellung gemäß der Fig. 8 wird der Justierbolzen
5 aus im Querschnitt winkeligen Abschnitten gebildet, die
ebenfalls wieder mit einem Randabschnitt 23 zur gegenseitigen
Halterung versehen sein können. Auch hier kann die Halterung
natürlich, ähnlich wie in Fig. 7, mit einem Längsschlitz
mit einem oder mehreren hindurchgreifenden Halteelementen
27 ausgebildet sein.
Die in den Fig. 5 bis 8 gezeigten Varianten können auch
aus mehreren in Längsrichtung verfahrbaren Einzelabschnitten
bestehen.
Um abweichend von den vorstehend genannten Ausführungsbeispielen
nicht nur ein durchgängiges einheitliches geschlossenes
Blendenelement 7, sondern einzelne, an jeder Seitenwand
1′ getrennt einstellbare Blendenelemente 7 verwenden zu können,
kann jeder der Justierstäbe 5 beispielsweise aus einem Doppel-
oder Zwillingsjustierstab 5′ bestehen.
Ein hierfür geeignetes Ausführungsbeispiel ist in Fig. 9
rein schematisch für den Fall eines Zwillings- oder Doppelteleskopstabes
5′ gezeigt.
Auch in diesem Falle genügt für jeden Doppel- oder Zwillingsjustierstab
5′ ein einziger Sauger 9. Die beiden einzelnen
Teleskopstäbe sind über einen unteren bzw. oberen Abschnitt
31 bzw. 33 miteinander verbunden. Am oberen Abschnitt 33
kann ein einziges kugelförmiges Griffelement 15 angebracht
sein. Über den unteren, die beiden einzelnen Teleskopelemente
verbindenden Abschnitt 31 wird die Verbindung zu einem einzigen
Gelenk 11 geschaffen. Natürlich kann die Anordnung
auch umgekehrt sein, daß am Sauger zunächst der untere Abschnitt
31 angebracht wird, auf dem dann die beiden einzelnen
Teleskopstäbe jeweils über ein separates Gelenk mit dem
unteren Abschnitt 31 in Verbindung stehen.
Wie bei der Zeichnung gemäß Fig. 9 für den rechten Teleskopstab
gezeigt ist, können über Schlaufen oder Ringe 35 jeweils
separate, nur an einer Seitenwand 1′ befindliche Blendenelemente
7 aufgehängt sein. Da das vorzugsweise wiederum elastische
Blendenelement 7 über Verbindungen 37 mit dem unteren
bzw. oberen Abschnitt 31 bzw. 33 fest verbunden ist, wird
beim Ein- und Ausfahren des Zwillings- oder Doppeljustierstabes
5 das Blendenelement immer mit ein- und ausgefahren
und in die entsprechend gewünschte Lage verstellt.
Der Zwischenraum zwischen den beiden Justierstäben 5 muß natürlich
so ausreichend sein, daß die an jedem der beiden
Justierstäbe 5 umgelegten Schlaufen oder Ringe 35 sich gegenseitig
nicht behindern. Das Blendenelement 7 kann mit einem
über den Stab 5 überstehenden und den Zwischenraum zum benachbarten
Justierstab 5 überdeckenden Randbereich versehen
sein.
Grundsätzlich kann sogar daran gedacht werden, an jeder
Seite unabhängige ein- und ausfahrbare Justierstäbe 5 anzubringen
oder aber zumindest die einzelnen Blendenelemente 7
mit einem äußeren separaten Haken zu versehen, um bei ausgefahrenem
Justierstab 5 mit einem nächsten Handgriff jeweils
ein an einer Seitenwand 1′ der Bildschirmblende 1 angeordnetes
Blendenelement 7 zu greifen und am Ende des Justierstabes
5 bzw. dem oberen Verbindungsabschnitt 33 zu dehnen und
dort einzuhängen.
Anhand von Fig. 10 soll nur schematisch erläutert werden,
daß das Blendenelement 7 auch aus einem faltenbalgähnlichen
Element bestehen kann, wobei die Falten zwischen zwei Teleskopstäben
ausgerichtet liegen. Beim Ein- und Ausfahren der
Teleskopstäbe werden die einzelnen Falten geöffnet und geschlossen.
Das Blendenelement 7 kann sogar aus nebeneinander
liegenden getrennten Faltenelementen bestehen, die jeweils in
Öffnungsrichtung vorgespannt sind und beim Ausziehen der Justierstäbe
5 automatisch in breitere Öffnungslage aufgeschwenkt
werden.
Bei Verwendung eines faltenbalgähnlichen Blendenelementes 7
kann dieses auch aus zwei quer zur Faltenlängsrichtung geteilten
Hälften bestehen, die sich in einem ausreichenden Zwischenabschnitt
überlappen.
In Fig. 10 ist in Draufsicht rechts die Abschlußkante 39
der oben aufliegenden Hälfte des faltenbalgähnlichen Blendenelementes
7 und links strichliert die Abschlußkante 39 der
darunterliegenden rechten Hälfte des faltenbalgähnlichen Blendenelementes
7 eingezeichnet. Bei entsprechend winkliger Ausrichtung
der Justierstäbe 5 nach außen bzw. innen und beim Ein-
und Ausschieben können diese beiden Faltenbalghälften entsprechend
der Doppelpfeildarstellung 42 in Überlappungsrichtung
bzw. entgegengesetzt relativ zueinander verschoben werden.
Sollte die Faltenbalganordnung nicht automatisch in Öffnungsrichtung
vorgespannt sein, so sollten auch hier jeweils innen-
bzw. außenliegend zumindest die Enden des faltenbalgähnlichen
Blendenelementes 7 am inneren Ende bzw. am äußeren Ende
des zugehörigen Justierstabes 5 befestigt sein. Schließlich
empfiehlt sich, daß zumindest an einigen Stellen in Längsrichtung
zu den Falten 45 in der einen Hälfte des Faltenbalgs
Längsschlitze und in der anderen Hälfte verankerte, durch die
Schlitze hindurchgreifende und auf der rückwärtigen Seite
gesicherte Stege vorgesehen sind, um einen zusammenhängenden
Verschiebemechanismus ähnlich des in Fig. 7 gezeigten
Justierstabes zu erzielen. Dadurch wird eine problemlose kinematische
Verstellmöglichkeit entsprechend der Doppelpfeildarstellung
47 gewährleistet.
Nur der Vollständigkeit halber wird zu Fig. 2 noch angemerkt,
daß benachbart zu den Justierstäben 5 jeweils an den
Falten entsprechende Verankerungselemente nach Art von Einhängösen
oder aber beispielsweise Durchtrittsöffnungen 49
durch die Falten 45 hindurchgehend eingebracht sind, in denen
dann die Justierstäbe verlaufen.
Um bei einer Ausführungsform mit einzelnen Blenden 7 diese
auch einzeln in die richtige Lage bringen und ein- bzw. ausziehen
zu können, können in Abwandlung zur Beschreibung und
zur Fig. 9 die dort gezeigten Zwillingsjustierstäbe 5 auch
ohne äußeres Verbindungselement 33 vorgesehen sein. Damit
kann jeder Justierstab 5 einzeln eingeschoben bzw. ausgezogen
werden, um damit beispielsweise das obere und/oder die
seitlichen Blendenelemente aus- bzw. einzufahren. In diesem
Falle können die Zwillingsjustierstäbe auch völlig als mit
eigenem Saugknopf und Gelenk versehener Einzeljustierstab
ausgebildet sein, die jeweils benachbart in den Eckbereichen
des Fernsehers bzw. Monitors anbringbar sind.
Jedes separate Blendenelement 7 ist dabei am äußeren Ende
des einzeln ein- und ausfahrbaren Justierstabes 5 der Zwillingsanordnung
beispielsweise über eine Verbindung 37 mit ein-
und ausfahrbar befestigt.
Claims (14)
1. Wieder lösbare Bildschirmblende für Monitore, insbesondere
Fernsehgeräte, mit einer Vorsatzvorrichtung mit zumindest zwei
ein- und ausschiebbaren Justierstäben (5), die über ein Gelenk
(11) gegenüber dem Monitor abgestützt sind und deren Abstütz-
und Befestigungspunkte am Monitor vorzugsweise monitorgrößenabhängig
vorwählbar sind, und mit zumindest einem in Längs-
wie Querrichtung anpaßbaren, vorzugsweise dehnbaren Blendenelement,
welches jeweils zwischen zwei Justierstäben verläuft und
gehalten ist, und mit einer Befestigungseinrichtung für die Vorsatzvorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsatzvorrichtung
auch auf der zum Monitor abliegenden Öffnungsseite in ihrer Öffnungsbreite
und/oder Öffnungshöhe einstellbar ist und daß ferner
eine Fixiereinrichtung zur Fixierung der auf vorgewählter Länge
ausgezogenen Justierstäbe (5) vorgesehen ist, in der diese ohne
mechanische Querverbindungen in unterschiedlicher Winkelausrichtung
fixierbar sind.
2. Bildschirmblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungseinrichtung zur zumindest mittelbaren Befestigung
der Justierstäbe (5) am Monitor aus Saugnäpfen (9) besteht.
3. Bildschirmblende nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fixiereinrichtung zur Fixierung der Justierstäbe
(5) aus einem auf das jeweilige Gelenk (11) einwirkenden Feststellmechanismus
besteht.
4. Bildschirmblende nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß für das Gelenk (11) ein selbsthemmender Feststellmechanismus
vorgesehen ist.
5. Bildschirmblende nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gelenk um eine quer zur
Diagonale der Bildschirmblende (1) ausgerichtete Gelenkachse
verstellbar ist.
6. Bildschirmblende nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die einzelnen Justierstäbe (5)
einzeln ausricht- und/oder einzeln in ihrer Länge ein- und
ausziehbar sind.
7. Bildschirmblende nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Justierstäbe (5) zumindest
zum Teil aus Doppel- oder Zwillingsjustierstäben (5′) bestehen,
wobei eine einzelne Seitenwand (1′) der Bildschirmblende
aus einem separaten Blendenelement (7) an zwei
gegenüberliegend in Eckbereichen des Monitors gehaltenen
Justierstäben (5) der Doppel- oder Zwillingsjustierstabanordnung
(5′) vorgesehen ist.
8. Bildschirmblende nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Doppel- oder Zwillingsjustierstab (5′) zumindest
in seiner Ausfahrlänge einzeln einstellbar ist.
9. Bildschirmblende nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Doppel- oder Zwillingsjustierstab (5′) nur gemeinsam
in seiner Winkellage ausricht- und in seiner Ausfahrlänge
einstellbar ist.
10. Bildschirmblende nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedem an gegenüberliegenden
Eckbereichen angeordneten Paar zweier Justierstäbe
(5) ein separates Blendenelement (7) anpaßbar verankert
ist.
11. Bildschirmblende nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Ecken (3) des Blendenelementes
(7) Taschen (13) ausgebildet sind, in denen die
Justierstäbe (5) verlaufen.
12. Bildschirmblende nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß diese zumindest auf den innenliegenden
Seiten im Gegensatz zu den äußeren Seiten lichtschluckend,
d. h. dunkelfarbig gestaltet ist.
13. Bildschirmblende nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Blendenelement
(7) zumindest zweilagig gebildet ist, wobei die nach innen
weisende Lage lichtschluckend, d. h. dunkel gestaltet ist.
14. Bildschirmblende nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (1′) jeweils
zwei mit einem Überlappungsbereich versehene faltenbalgähnliche
Blendenelementhälften umfaßt, deren Abschlußkanten
die Falten (45) queren, und die in Faltenrichtung,
also in Überlappungsrichtung, je nach Justierung selbsttätig
einstellbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883834315 DE3834315A1 (de) | 1988-10-08 | 1988-10-08 | Wieder loesbare bildschirmblende |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883834315 DE3834315A1 (de) | 1988-10-08 | 1988-10-08 | Wieder loesbare bildschirmblende |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3834315A1 DE3834315A1 (de) | 1990-04-12 |
DE3834315C2 true DE3834315C2 (de) | 1991-11-14 |
Family
ID=6364694
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883834315 Granted DE3834315A1 (de) | 1988-10-08 | 1988-10-08 | Wieder loesbare bildschirmblende |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3834315A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29807720U1 (de) * | 1998-04-29 | 1999-09-23 | Richter Hans | Bildschirmgerät |
DE102014005495B3 (de) * | 2013-08-09 | 2014-07-17 | Steffen Meier | Bildschirmjustierungshilfsvorrichtung |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4130248A1 (de) * | 1991-09-12 | 1993-03-18 | Droscha Nikolaus | Hilfsmittel fuer einen bildschirmarbeitsplatz |
DE9407017U1 (de) * | 1994-04-27 | 1994-06-30 | Tornow, Volker, 63165 Mühlheim | Halteeinrichtung für einen Bildschirmfilter für Monitore |
DE9416117U1 (de) * | 1994-10-06 | 1994-12-01 | Rathje, Gisela, 22299 Hamburg | Blendschutzvorrichtung für Bildschirme |
DE29710815U1 (de) * | 1997-06-20 | 1997-08-28 | Eichen, Jochen, 81541 München | Blendschutz für Bildschirmgeräte |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB483841A (en) * | 1936-11-06 | 1938-04-27 | Gen Electric Co Ltd | Improvements in or relating to apparatus for receiving a television or like image ona receiving screen |
FR2137099B3 (de) * | 1971-05-13 | 1974-03-08 | Tavernier Andre | |
DE8326282U1 (de) * | 1983-09-13 | 1984-06-07 | Brandenstein, Erwin, 8000 München | Vorsatzvorrichtung fuer ein bildschirmgeraet |
JPS61129603A (ja) * | 1984-11-29 | 1986-06-17 | Masayuki Fujiwara | フイルタ− |
DE8802257U1 (de) * | 1988-02-22 | 1988-04-14 | Yilmabasar, Galip, 6200 Wiesbaden | Mehrfach gefaltete, zur Erzeugung einer dreidimensionalen Wirkung aufstellbare Karte |
-
1988
- 1988-10-08 DE DE19883834315 patent/DE3834315A1/de active Granted
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29807720U1 (de) * | 1998-04-29 | 1999-09-23 | Richter Hans | Bildschirmgerät |
DE102014005495B3 (de) * | 2013-08-09 | 2014-07-17 | Steffen Meier | Bildschirmjustierungshilfsvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3834315A1 (de) | 1990-04-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60012314T2 (de) | Warenschaustand | |
DE69624353T2 (de) | Faltbare struktur fuer ausstellungen fur innen-und aussengebrauch | |
DE212004000088U1 (de) | Selbstentfaltendes Zelt mit einer inneren Kammer | |
DE202005013031U1 (de) | Transportable Großbildleinwand | |
DE102006053652A1 (de) | Lesegerät | |
EP1958542A1 (de) | Zusammenlegbarer Stuhl | |
EP0431098B1 (de) | Entfaltbarer scheinkörper für tarnzwecke | |
DE3834315C2 (de) | ||
DE29701147U1 (de) | Ladungssicherungssystem für ein Lager- und Transportgestell zur Lagerung und/oder zum Transport von flächigen Gegenständen | |
EP3050759B1 (de) | Unterfahrschutzeinrichtung | |
DE69015823T2 (de) | Möbelelement mit klappbaren brettern. | |
DE202007003870U1 (de) | Blendenvorrichtung | |
EP3066948B1 (de) | Schutzdach | |
DE202007013721U1 (de) | Sonnenblendenvorrichtung für Monitore | |
WO2010094269A2 (de) | Bildschirm-betrachtungsvorrichtung für ein bildschirmgerät | |
EP3730310B1 (de) | Rahmen mit drehgelenken | |
DE19540889C2 (de) | Bilderrahmen | |
DE1925160C3 (de) | Operationstisch | |
DE202008001314U1 (de) | Monitor-Blendschutz für Digitalkameras | |
DE1455862A1 (de) | Zusammenlegbarer Wohnwagen | |
DE9301627U1 (de) | Kabelverzweigerschrank | |
DE9103401U1 (de) | Bausatz zur Erzeugung eines Plangestelles bei Pritschenfahrzeugen | |
DE202019100582U1 (de) | Verstellstangenanordnung und Verstellvorrichtung für die Kopfstütze, die mit dieser Verstellstangenanordnung ausgestattet ist | |
DE19855129C2 (de) | Sonnenschutzvorrichtung | |
DE8810556U1 (de) | Koffer |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |