DE3833467C2 - - Google Patents
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- G01—MEASURING; TESTING
- G01L—MEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
- G01L3/00—Measuring torque, work, mechanical power, or mechanical efficiency, in general
- G01L3/02—Rotary-transmission dynamometers
- G01L3/14—Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element is other than a torsionally-flexible shaft
- G01L3/1407—Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element is other than a torsionally-flexible shaft involving springs
- G01L3/1421—Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element is other than a torsionally-flexible shaft involving springs using optical transducers
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/14—Details
- G03B21/32—Details specially adapted for motion-picture projection
- G03B21/43—Driving mechanisms
- G03B21/44—Mechanisms transmitting motion to film-strip feed; Mechanical linking of shutter and intermittent feed
- G03B21/48—Mechanisms transmitting motion to film-strip feed; Mechanical linking of shutter and intermittent feed for altering frame speed; for regulating constancy of film speed
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- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D17/00—Control of torque; Control of mechanical power
- G05D17/02—Control of torque; Control of mechanical power characterised by the use of electric means
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- Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)
- Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Meß- und Regelvorrichtung
für die Einstellung eines konstanten Drehmomentes an
einer in beiden Drehrichtungen drehbaren Antriebswelle,
vorzugsweise zum Antrieb einer Filmspule mit automati
scher Filmbefestigung und -freigabe, mittels eines um
steuerbaren Gleichstrommotors gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Zum Beispiel in fotografischen Printern werden Film
auf- und -abwickelspulen verwendet, denen der zu kopie
rende Film z. B. durch Transportwalzen oder -bänder zu
geführt und an ihnen automatisch eingehängt und von de
nen die Filmenden wieder durch diese Transportmittel
abgezogen und von der Filmspule freigegeben werden.
Wenn derartige Filmspulen nicht mit äußerst konstantem
Drehmoment angetrieben werden, kommt es vor, daß beim
Einhängen eines Filmanfangs an der Filmspule und beim
Auf- und Abwickeln des Films auf bzw. von der Spule
ruckartige Krafteinwirkungen auf den Film entstehen,
die zu negativen Auswirkungen auf den restlichen, in
den Transportmitteln geführten Film, z. B. Wegreißen,
ungenaue Positionierung in einer Negativbühne und der
gleichen, führen können.
In der DE-OS 28 52 633 wird eine Anordnung zur Erfas
sung eines Drehmoments beschrieben. Hierzu sind zwei
durch einen Torsionsstab verbundene Wellenenden mit je
einer Polarisationsfilterscheibe fest verbunden. Der
Verdrehwinkel zwischen beiden Filterscheiben ist pro
portional zu dem zu messenden Drehmoment und wird über
die Intensität eines durch beide Scheiben hindurchtre
tenden Lichtstrahles bestimmt. In der DE-OS 26 49 392
ist eine Vorrichtung zum Konstanthalten des Drehmoments
innerhalb eines sehr kleinen Bereiches gezeigt. Bei
dieser Vorrichtung kann jedoch die Größe des Drehmo
ments nicht über einen Sollwert vorgegeben werden. Aus
der US-PS 21 67 484 ist eine Einrichtung bekannt, bei
der im Strahlengang von zwei Lichtschranken mehrere Po
larisationsfilterscheiben angeordnet sind. Über die
Differenz der Ausgangssignale der Empfänger der beiden
Lichtschranken wird ein Motor angesteuert. Die
US-PS 29 45 167 zeigt einen Servo-Mechanismus mit einer
Lichtschranke und zwei im Strahlengang befindlichen
Strichscheiben, die gegen Verdrehung über einen be
stimmten Winkel hinaus durch einen Anschlagmechanismus
gesichert sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Meß- und Regeleinrichtung der eingangs genannten Art zu
schaffen, durch die auf besonders einfache, sichere und
teilesparende Weise eine automatische Konstanthaltung
des Drehmoments einer angetriebenen Welle erreichbar
ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die
Merkmale des Hauptanspruchs. Vorteilhafte Weiterbil
dungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteran
sprüchen.
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer automati
schen Meß- und Regelvorrichtung für den Antrieb
der Welle einer Filmaufwickelspule,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung von wesentli
chen Teilen der Meßvorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Diagramm des Helligkeits- bzw. Stromver
laufs bei Drehung der Teile nach Fig. 2.
In Fig. 1 sind eine nur angedeutete Filmspule oder ein
anderer drehbarer Körper mit 1, seine mit ihm verbunde
ne Antriebswelle mit 2 und ein am freien Wellenende an
geordneter Kupplungsflansch mit 3 bezeichnet. Der An
trieb der Antriebswelle 2 erfolgt über einen umsteuer
baren Gleichstrommotor 4, dessen Motorwelle 5 koaxial
zur Antriebswelle 2 gelagert ist und an ihrem dem Kupp
lungsflansch 3 zugewendeten Ende ebenfalls einen Kupp
lungsflansch 6 aufweist. Die beiden Kupplungsflan
sche 3, 6 sind durch eine Drehfeder 7, im Ausführungs
beispiel durch eine Schrauben-Drehfeder 7, miteinander
gekuppelt, deren Enden 7a, 7b je in einem der Kupp
lungsflansche 3, 6 eingespannt sind. Wird der Motor 4
angetrieben, so wird die Drehfeder 7 zunächst etwas ge
spannt, bis ein gewisses Drehmoment erreicht ist, und
nimmt dann den Kupplungsflansch 3 mit. Dabei ist gegen
über der Ausgangsstellung von Drehfeder 7 und Kupp
lungsflanschen 6, 3 ein gewisser Drehwinkel α zwischen
den Kupplungsflanschen 6, 3 jeweils für ein bestimmtes
zu übertragendes Drehmoment maßgebend.
Damit die Drehfeder 7 nicht überspannt werden kann und
der Winkel α im Bereich zwischen 0° und 90° einer Ver
drehung zwischen den Kupplungsflanschen 6, 3 und nicht
in einem Bereich zwischen 90° und 180°
zustandekommt, was dann völlig anderen Dreh
momenten und instabilen Regelungszuständen entsprechen
würde, ist an dem Kupplungsflansch 3 ein exzentri
scher Stift 8 angeordnet, der in eine über 90° reichen
de Nutkurve 9 im anderen Kupplungsflansch 6, die auf
demselben Radius wie der Stift 8 liegt, eingreift. So
ist sichergestellt, daß sich die Kupplungsflansche 6, 3
um nicht mehr als 90° gegeneinander verdrehen können.
Es könnten stattdessen aber auch andere bekannte An
schläge an den Flanschen 6, 3 angeordnet
sein, die bei Überschreiten einer 90°-Verdrehung zwi
schen den Kupplungsflanschen jeweils die gemeinsame Be
wegung beider Flansche unter allen Umständen sicher
stellen. In Fig. 3 ist ein Diagramm dargestellt, das
auf der Abszisse die Winkeldifferenz Δα der beiden
Kupplungsflansche 6 und 3 beim Antrieb des motorseiti
gen Kupplungsflansches 6 unter Zwischenschaltung der
Drehfeder 7 zeigt.
Hierbei soll der Soll-Verdrehungswinkel Δα zwischen
beiden Kupplungsflanschen 6, 3 zur Übertragung eines
konstanten Drehmomentes auf die Antriebswel
le 2 Δαs, z. B. 45°, betragen. Der Gleichstrom
motor 4 muß also in jeder seiner Drehrichtungen jeweils
mit einem solchen Drehmoment laufen, daß mittels der
Drehfeder 7 von der Ruhestellung, in der beide Kupp
lungsflansche 6, 3 nicht gegeneinander verspannt sind,
eine Verdrehung der beiden Kupplungsflansche 6, 3 ge
geneinander um Δαs, z. B. 45°, konstant erzielt
wird.
Um dies zu erreichen, ist mit jedem Kupplungsflansch 6,
3 eine über diesen am Rand überstehende Polarisations
filterscheibe 10, 11 verbunden, die sich also jeweils
mit dem ihr zugeordneten Kupplungsflansch mitdreht. In
der Ruhestellung, in der die Kupplungsflansche 6, 3
nicht gegeneinander verdreht sind, sind diese Polarisa
tionsfilterscheiben 10, 11 mit ihren Polarisations
ebenen zueinander gekreuzt angeordnet, so daß kein
Licht durch sie hindurchgelangen kann. Die beiden Pola
risationsfilterscheiben 10, 11 sind zwischen einer Ana
loglichtschranke 12, 13 angeordnet, wobei das Licht der
Lichtquelle 12 der Lichtschranke nur durch die beiden
Polarisationsfilterscheiben 10, 11 hindurch auf den
Empfänger, nämlich einen geeigneten Lichtdetektor 13
fällt. Das auf den Lichtdetektor 13 fallende Licht L
wird in einen hierzu proportionalen Strom J umgewan
delt, der an eine Verstärker- und Regelschaltung 14 ge
leitet und dort in Gleichspannungswerte umgewandelt und
zum dem Lichtstrom L proportionalen Antrieb des Mo
tors 4 verwendet wird. In die Regelschaltung 14 ist
außerdem der dem gewünschten Verdrehungswinkel Δαs
entsprechende Sollstromwert Js eingespeichert und es
wird ein Vergleich zwischen dem aktuellen Stromwert J
und dem Sollstromwert Js durchgeführt.
Wird der Motor 4 - und dies gilt für beide Drehrichtun
gen - eingeschaltet, so befinden sich die Polarisa
tionsfilterscheiben 10, 11 in ihrer Ausgangsstellung
mit Δα = 0; es kommt also kein Lichtstrom L durch die
Polarisationsfilterscheiben 10, 11, und die Regelschal
tung 14 erhöht die Motorspannung. Wird der Verdrehungs
winkel Δαs erreicht, so sind der durch die Polarisa
tionsfilterscheiben 10, 11 hindurchgelangende Licht
strom L und der Soll-Lichtstrom und somit auch der
Stromwert J und der Sollstromwert Js gleich; die Mo
torspannung wird also auf dem entsprechenden Wert kon
stant gehalten. Verdrehen sich aber durch irgendwelche
Krafteinwirkungen die Kupplungsflansche 6, 3 und damit
die Polarisationsfilterscheiben 10, 11 gegeneinander
über den Winkel Δαs hinaus, so wird der durch die
Polarisationsfilterscheiben 10, 11 gelangende Licht
strom L größer und bewirkt über den entsprechenden
Stromwert J eine Reduzierung der Motorspannung, bis der
Verdrehungswinkel Δαs wieder erreicht ist. So werden
über die mit den Kupplungsflanschen 6, 3 verbundenen
Polarisationsfilterscheiben 10, 11 bzw. den durch sie
hindurchgelassenen Lichtstrom L und den hierzu propor
tionalen Stromwert J der Verdrehungswinkel Δα zwischen
den beiden Kupplungsflanschen 6, 3 beim Antrieb durch
den Motor 4 und die Kraftübertragung durch die Dreh
feder 7 gemessen und mit dem Sollwert Δαs für die
Verdrehung fortlaufend verglichen und der Motor 4 zur
Erzielung eines konstanten Drehmomentes an der An
triebswelle 2 ständig automatisch nachgeregelt.
Claims (3)
1. Meß- und Regelvorrichtung für die Einstellung
eines konstanten Drehmomentes an einer in beiden
Drehrichtungen drehbaren Antriebswelle, vor
zugsweise zum Antrieb einer Filmspule mit auto
matischer Filmbefestigung und -freigabe, mit
tels eines umsteuerbaren Gleichstrommotors, wo
bei die Antriebswelle in zwei koaxiale Wellen
teile unterteilt ist, die durch eine Dreh-Mit
nahmefeder miteinander gekuppelt sind, wobei
mit jedem Wellenteil eine Polarisationsfilter
scheibe drehfest verbunden ist und die beiden
Polarisationsfilterscheiben hintereinander in
einem Strahlengang einer Analoglichtschranke
angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß
das Meßergebnis der Analoglichtschranke (12,
13) einer elektrischen Auswert-, Ver
gleichs- und Regeleinrichtung (14) zugeführt wird,
durch die ein eingegebener Sollwert für
das Meßergebnis mit dem augenblicklichen Ist
wert desselben vergleichbar ist, und daß
von der Auswert-, Vergleichs- und Regeleinrich
tung (14) eine der Differenz zwischen Istwert
und Sollwert proportionale Gleichspannung er
zeugt und an den Gleichstrommotor (4) geliefert
wird, daß an einander zugekehrten Wellenenden
der Wellenteile (2, 5) Kupplungsflansche (3, 6)
angeordnet sind, an denen die Polarisationsfil
terscheiben (11, 10) angeordnet sind und daß
zwischen den beiden Kupplungsflanschen (3, 6)
eine Anschlagvorrichtung (8, 9) vorgesehen ist,
durch die die maximale Verdrehung der beiden Kupplungs
flansche (3, 6) und damit der Polarisations
filterscheiben (11, 10) gegeneinander auf 90°
begrenzt ist.
2. Meß- und Regelvorrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Anschlagvorrich
tung aus einem exzentrisch gelagerten Stift (8)
am einen Kupplungsflansch (3) und einer über
90° reichenden, koaxialen kreisbogenförmigen
Nut (9) am anderen Kupplungsflansch (6), in die
der Stift (8) eingreift, besteht.
3. Meß- und Regeleinrichtung nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß im Ruhezustand
der Wellenteile (2, 5) die Polarisati
onsfilterscheiben (11, 10) gekreuzt sind, also
der durch sie hindurchgehende Lichtstrom (L)
und ein hierzu proportionaler, von einem Emp
fänger (13) der Lichtschranke (12, 13) gelie
ferter Strom (J) Null sind.
Priority Applications (2)
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DE3833467A DE3833467A1 (de) | 1988-10-01 | 1988-10-01 | Mess- und regelwelle fuer einstellung eines konstanten drehmoments an einer antriebswelle, vorzugsweise fuer einen filmspulenantrieb |
US07/414,945 US4918361A (en) | 1988-10-01 | 1989-09-29 | Torque transmitting apparatus |
Applications Claiming Priority (1)
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ID=6364207
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