DE3832323A1 - Wasserseitiger anschluss eines zentralheizungskessels - Google Patents

Wasserseitiger anschluss eines zentralheizungskessels

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Description

Zentralheizungskessel werden durch einen Vor- und einen Rück­ laufstutzen mit dem Heizungsnetz verbunden. Dabei liegt der Vorlaufstutzen an der höchsten Stelle des Wasserraumes, um das voll aufgeheizte Wasser in den Vorlauf zu leiten. Der Rücklauf­ stutzen wird hingegen in den meisten Fällen im unteren Kessel­ bereich angeordnet, damit sich das abgekühlte Rücklaufwasser auf seinem Weg durch den Wasserraum zum oberen Vorlaufstutzen aufheizen kann.
Bei der früher üblichen Hochtemperatur-Regelung mit einer Ein­ stellung der Kesselwassertemperatur auf einen hohen Wert ober­ halb des Taupunktes wurden mit einem solchen Anschluß annehm­ bare Ergebnisse erzielt. Bei einer Absenkung der Temperatur auf einen niedrigeren Mindestwert oder gar bei einem Kessel mit gleitender Regelung der Kesselwassertemperatur bis unter den Taupunkt ergeben sich jedoch bedeutende Probleme. Das abgekühlte Rücklaufwasser strömt nämlich gegen die kühlen Partien der Brenn­ kammer und des Heizgaszuges. Dabei scheidet sich aus den Heiz­ gasen eine erhebliche Menge an Kondensat aus, das durch beson­ dere Maßnahmen unschädlich gemacht werden muß. Diese Maßnahmen können das gestellte Problem nicht immer befriedigend lösen.
Es wurden bereits viele Überlegungen angestellt, die Bildung von Kondensat durch eine geeignete wasserseitige Anschlußart zu reduzieren bzw. ganz auszuschalten. Eine geeignete Maßnahme besteht darin, den Rücklauf in die vorderen, heißeren Bereiche des Kessels zu führen. Das abgekühlte Rücklaufwasser trifft hier auf hochbelastete Heizflächen mit hoher Wandtemperatur, wodurch seine negative Auswirkung verringert wird. Eine voll­ ständige Beseitigung des anstehenden Problems ist aber auch hierdurch nicht immer zu erreichen.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, den wasserseitigen Anschluß eines Zentralheizungskessels so zu gestalten, daß eine Kondensatbildung durch das einströmende, kühle Rücklaufwasser vermieden wird.
Der erfindungsgemäße Anschluß besitzt das im Kennzeichen des Patentanspruches 1 genannte Merkmal.
Der Rücklaufanschluß mündet nicht einfach in den vorderen Kessel­ bereich, sondern in den heißesten oberen Bereich. Hier gelangt das Rücklaufwasser durch eine Verlängerung in einen horizontal durchströmten Schacht. Es wird somit kontinuierlich infolge seiner Injektionswirkung heißes Vorlaufwasser durch den Schacht saugen und sich dabei mit diesem heißen Wasser vermischen.
Somit kommt das abgekühlte Rücklaufwasser niemals direkt mit den Warmeaustauschflächen in Berührung. Diese Wärmeaustauschflächen werden immer von einem Gemisch aus kaltem Rücklaufwasser und heißem Vorlaufwasser beaufschlagt, was die Ausscheidung von Kondensat aus den Heizgasen infolge einer Unterkühlung durch das kalte Rücklaufwasser verhindert.
Wesentlich ist der obere Rücklaufanschluß in Verbindung mit der Vermischung mit dem aufgeheizten Wasser in dem horizontal durch­ strömten Schacht. Die Verlängerung des Rücklaufanschlusses ist vorzugsweise als Rohrbogen gestaltet, der allseitig von dem Schacht umgeben ist.
Der Schacht selbst kann durch ein einfaches Leitblech gebildet sein. Damit eine gute Durchströmung mit heißem Wasser erzielt wird, empfiehlt es sich, den Vorlaufstutzen in der Nähe des Rücklaufstutzens anzuordnen. Der Schacht führt dann von dem Vorlaufstutzen am Rücklaufstutzen vorbei zum vorderen Kesselbe­ reich. Hier trifft das Wasser mit einer günstigen Temperatur­ mischung auf die heißen Kesselflächen, wodurch eine Kondensat­ bildung verhindert wird.
Durch die Anordnung des Rücklaufstutzens im vorderen Bereich und des Vorlaufstutzens in seiner Nähe entsteht im hinteren Kesselbereich eine recht geringe Durchströmung. Dieser Effekt ist beabsichtigt, da hier die Heizflächenbelastungen und damit die Wandtemperaturen recht niedrig liegen.
Die geringe Durchströmung führt nun dazu, daß die Kesselwasser­ temperatur in diesem, gegen Kondensatbildung besonders anfäl­ ligen Bereich um einen definierten Betrag angehoben wird.
Die Zeichnung stellt in einer einzigen Figur einen Längsschnitt durch einen Heizungskessel als Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
Der Heizungskessel besitzt eine Umkehrbrennkammer 1, in der die Heizgase zu einer vorderen Wendekammer 2 und von dort durch die Rauchrohre 3 zu einem hinteren Abgassammler 4 geleitet werden.
Kurzschlußrohre 5 verbinden die Umkehrbrennkammer 1 direkt mit dem Abgassammler 4. Beim Unterschreiten einer Grenztempe­ ratur im Abgasstutzen 6 wird eine an einem Abschlußring 7 an­ liegende Absperrklappe 8 geöffnet. Die Kurzschlußströmung hebt dann die Abgastemperatur auf einen unteren Grenzwert an.
Der Rücklaufstutzen 9 sitzt im oberen, vorderen Bereich. Er besitzt eine nach vorne weisende Verlängerung 10 in Form eines von einem Schacht 11 umgebenen Rohrbogens. Der Schacht 11 wird durch ein horizontales Leitblech 12 gebildet.
Der Vorlaufstutzen 13 liegt etwa am Eintritt des Schachtes 11. Von hier wird heißes Vorlaufwasser infolge der Injektions­ wirkung durch den Schacht 11 gesaugt. An der anderen Seite tritt das Wasser mit einer günstigen Mischtemperatur aus.

Claims (3)

1. Wasserseitiger Anschluß eines Zentralheizungskessels mit einem Vor- und einem Rücklaufstutzen, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Rücklaufstutzen (9) im oberen, vorderen Bereich des Heizungskessels mit einer nach vorne weisenden Verlängerung (10) in einen horizontal durchströmten Schacht (11) einmündet.
2. Wasserseitiger Anschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung als ein all­ seitig von einem Schacht umgebener Rohrbogen gestaltet ist.
3. Wasserseitiger Anschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht (11) von dem in der Nähe des Rücklaufstutzens (9) gelegenen Vorlaufstutzen (13) zum vorderen Bereich des Heizungskessels führt und infolge einer Injektionswirkung höher temperiertes Vorlauf­ wasser dem kühleren Rücklaufwasser beimischt.
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