DE383215C - Befestigung von Griffen und Stollen an Hufeisen durch Widerhaken und Keil - Google Patents

Befestigung von Griffen und Stollen an Hufeisen durch Widerhaken und Keil

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DE383215C
DE383215C DES60192D DES0060192D DE383215C DE 383215 C DE383215 C DE 383215C DE S60192 D DES60192 D DE S60192D DE S0060192 D DES0060192 D DE S0060192D DE 383215 C DE383215 C DE 383215C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01LSHOEING OF ANIMALS
    • A01L7/00Accessories for shoeing animals
    • A01L7/04Solid calks or studs

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  • Environmental Sciences (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Befestigung von Griffen und Stollen an Hufeisen durch Widerhaken und Keile. Bekannt ist es, den Keil von der Auftrittfläche des Hufeisens her einzutreiben und den Keil so lang zu machen, daß er nach dem Eintreiben noch etwas hervorsteht, also unter dem Huf tritt stets noch fester in das Hufeisen hineingeschlagen wird.
Gemäß der Erfindung ist der Keil an der Keilspitze mit biegbaren Lappen versehen, die sich beim Eintreiben des Keils in das Hufeisen umlegen und in Aussparungen und Vorsprüngen an den übrigen Hufeisenteilen eingreifen. Wird der Keil mit dem richtigen Keihvinkel versehen und mit Nut und Feder in die Hufeisenteile eingreifend ausgeführt, so daß er unbeweglich und aufrecht stehend zwischen den Hufeisenteilen festgehalten ist, dann erzeugen die umgebogenen Lappen an der Keilspitze eine außerordentlich wirkungsvolle Sicherung gegen Herausfallen des Keils, zumal derselbe beim Auftreten stets unter Druck gehalten ist.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgedanken.
Abb. ι zeigt den Grundriß, AbI). 2 einen Schnitt gemäß der Linie s-s, Abb. 3 einen Schnitt gemäß der Linie r-r, Abb. 4 und 5 die Einzelteile der durch den Keil befestigten Griffe und Stollen.
A ist das Vorderstück, B dessen Hinterstück und C dessen Keil, α ist das Vorderstück des Hakens, b dessen Hinterstück und c dessen Keil. H ist das Hufeisen, D das Loch in demselben für Griff bzw. Haken. 1 und 2 sind Rippen und Spuren (Nut und Feder) in dem Keil bzw. dem Vorderstück, welches den Keil daran hindert, nach der Seite hin umzufallen. 3 ist der genannte Absatz oder Er-Weiterung des Loches mit entsprechender Erweiterung des Zapfens des Griffes bzw. des Hakens. A x ist das punktierte Profil auf dem Vorderstück eines zugespitzten Griffes, für den Winter berechnet, B'A das Hinter stück, Cx dessen zugespitzter Keil. Dieselbe Zuspitzung kann selbstverständlich auch an den Haken gemacht werden.
Wie Abb. 4 und 5 deutlich erkennen läßt, ist an der Spitze des Keils c ein biegbarer Lappen 5 angebracht, der sich beim Eintreiben des Keils umgelegt und alsdann in die Aussparung 4 des Teils α eingreift, während sich der Vorsprung 6 an den Teil b in die Stelle einschiebt, die durch das Ausweichen des Lap- 55" pens 5 am Keil c entstanden ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Befestigung von Griffen und Stollen an Hufeisen durch Widerhaken und einem von der Auftrittfläche des Hufeisens her eingetriebenen, nach dem Eintreiben noch etwas vorstehenden Keil, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (c) an der Keilspitze mit umbiegbaren Lappen (5) versehen ist, die sich beim Eintreiben des Keils (c) umlegen und in Aussparungen (4) und Vorsprünge (6) an den übrigen Hufeisenteilen (α, b) eingreifen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DES60192D Befestigung von Griffen und Stollen an Hufeisen durch Widerhaken und Keil Expired DE383215C (de)

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